DE3123983A1 - Zumesseinrichtung fuer fluessige oder gasfoermige medien - Google Patents
Zumesseinrichtung fuer fluessige oder gasfoermige medienInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zumeßeinrichtung für flüssige
oder gasförmige Medien, insbesondere für Vergaser und Einspritz systeme, mit einem in Abhängigkeit von wenigstens
einem Betriebsparameter in seinem freien Strömungsquerschnitt
beeinflußten Strömungsdurchgang.
Bei einer Zumeßeinrichtung der genannten Art ist es bekannt,
zum Beeinflussen des freien Strömungsquerschnitts ein parameterabhängig gesteuertes Ventil einzusetzen. In
diesem Zusammenhang kann ein linear bewegbarer, ventilkolbenartiger Schieber stellungsabhängig unterschiedliche
Strömungsquerschnitte freigeben. Eine solche Zumeßeinrichtung hat den wesentlichen Nachteil,-daß eine Beeinflussung
des freien Strömungsquerschnitts nur in Abhängigkeit von jeweils einem Betriebsparameter möglich ist, der
für die Verstellung des Ventils bzw. des Schiebers sorgt. Sofern die Zumessung in Abhängigkeit von mehreren Betriebsparametern durchgeführt werden soll, ist es entweder erforderlich,
die verschiedenen Betriebsparam±er zu einer übergeordneten Steuergröße zusammenzufassen oder aber
mehrere der genannten Zumeßeinrichtungen .zu verwenden und
einzeln anzusteuern. Für viele Anwendungsfälle, z.B.· auf
dem Gebiet der Vergasertechnik, sind jedoch diese Maßnahmen zu aufwendig und teilweise völlig ungeeignet, da "gleichzeitig
mehrere Betriebsparameter zu berücksichtigen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zumeßeinrichtung der genannten Art so auszubilden, daß sie bei
einfachem, kompaktem Aufbau und zweckmäßiger, betriebssicherer Handhabung eine unabhängige, vielseitige Beeinflussung
des Strömungsquerschnitts in Abhängigkeit von mehreren Betriebsparametern ermöglicht.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich eine solche Zumeßeinrichtung erfindungsgemäß aus durch einen um eine
erste Drehachse schwenkbar gelagerten scheibenförmigen Drehschieber mit einer zu dieser Drehachse querverlaufenden,
ersten ebenen Stirnfläche und zumindest einem aus dieser mündenden Strömungsaustritt, durch eine um eine zur ersten
Drehachse parallele zweite Drehachse schwenkbar gelagerte Konturenscheibe mit einer zu dieser Drehachse querverlaufenden,
zweiten ebenen Stirnfläche in ständigem direktem oder indirektem Anlageeingriff an der ersten ebenen Stirnfläche
und mit einer die zweite ebene Stirnfläche umgebenden reliefartigen Konturenfläche, deren durch Verschwenken
des Drehschiebers und/oder der Konturenscheibe axial mit dem Strömungsaustritt auszurichtenden einzelnen Flächenabschnitte
von dem Strömungsaustritt einen vorgegebenen, veränderlichen Abstand haben und mit dem Strömungsaustritt
einen strömungsbestimmenden, stellungsabhängig veränderlichen freien Strömungsquerschnitt bilden, sowie durch Stellglieder
zum bedarfsabhängigen Verschwenken des Drehschiebers und der Konturenscheibe. Der scheibenförmige Drehschieber
und die Konturenscheibe können völlig unabhängig voneinander in Abhängigkeit von zwei Betriebsparametern
verschwenkt werden, so daß sich mit Hilfe der reliefartigen Konturenfläche in Abhängigkeit von der gegenseitigen
Stellungsbeziehung der beiden Scheiben vorgegebene Strömungsverhältnisse erzielen lassen. Der gegenseitige Anlageeingriff
im Bereich der ebenen Stirnflächen der beiden Scheiben sorgt dafür, daß stets definierte Ausgangsverhältnisse vorliegen. Die genannten Scheiben können relativ dünn
und somit trägheitsarm ausgebildet werden, so daß sie durch die Stellglieder schnell verstellbar sind.
Die genannte Zumeßeinrichtung ist vielseitig einsetzbar und
ermöglicht bei einfachem Aufbau eine sehr genaue Beeinflussung des freien Strömungsquerschnitts.
In weiterer Ausgestaltung "besitzt die Zumeßeinrichtung vorzugsweise
einen Drehschieber mit einer äußeren, ringförmigen, vorstehenden, ersten ebenen Stirnfläche, eine Konturenscheibe
mit einer zentrischen, vorstehenden, zweiten ebenen Stirnfläche und einen gegenseitigen Drehachsen-Abstand,
der etwa dem Radius der Konturenscheibe und etwa dem Radialabstand des Strömungsaustritts bzw. der ersten
ebenen Stirnfläche von der Drehachse des Drehschiebers entspricht. In diesem Fall erstreckt sich die äußere Stirnfläche
des Drehschiebers durch das Zentrum der dort gelagerten Konturenscheibe, die somit im Vergleich zu dem Drehschieber
besonders leicht verschwenkbar ist und durch ein recht leistungsarmes Stellglied betätigt werden kann. Wenn
der Drehschieber mit dem Strömungsaustritt so verschwenkt wird, daß dieser in den Bereich der zentrischen Stirnfläche
der Konturenscheibe gelangt, wird der Strömungsdurchgang unterbrochen. In allen anderen Schwenkstellungen der beiden
Scheiben können dagegen vorbestimmte Strömungsquerschnitte erzielt werden.
Unabhängig von der genauen Art und Lage der beiden ebenen Stirnflächen wird es bevorzugt, einen bei Ausrichtung der
zweiten ebenen Stirnfläche mit dem Strömungsaustritt diesen abdichtenden direkten oder indirekten Anlageeingriff zwischen
den Stirnflächen vorzusehen. Die Abdichtung erfolgt dadurch, daß der Strömungsaustritt von den anliegenden Bereichen
der ebenen Stirnfläche der Konturenscheibe vollständig abgedeckt wird und somit auch bei Anliegen eines
Druckgefälles keine Durchgangsströmung möglich ist.
Eine besonders bevorzugte, beispielhafte Ausführungsform zeichnet sich durch eine mit einem schwenkbaren, klappenförmigen
Luftventil bzw. einem dieses verstellenden Glied eines Gleichdruckvergasers drehfest verbundene oder in an-
derer Weise entsprechend dem Vergaser-Luftdurchsatz verschwenkte Konturenscheibe in einem mit einer Vergaser-Gleichdruckstrecke
strömungsmäßig direkt oder indirekt verbundenen Raum, ferner durch einen Drehschieber mit
einem den Strömungsaustritt mit einer Schwimmerkammer verbindenden Strömungskanal und durch ein an ein elektronisches
Steuergerät angeschlossenes elektromotorisches . Stellglied für den Drehschieber aus» Der an der Zumeßeinrichtung
anstehende Vergasergleichdruck ermöglicht in Verbindung
mit dem schwenkbaren Luftventil eine genaue, bedarfsgerechte Zuordnung des Kraftstoffdurchsatzes zu dem
jeweiligen Luftdurchsatz, indem der freie Strömungsquerschnitt
entsprechend der Stellung des Luftventils variiert wird. Demnach haben die einzelnen Flächenabschnitte der
Konturenscheibe in zumindest einem ringförmigen Bereich einen solchen Abstand von dem Drehschieber, daß sich bei
feststehendem Drehschieber und einer Verschwenkung der
Konturenscheibe die erwünschte luftdurchsatzabhängige Kraftstoffzuordnung ergibt. Eine verschwenkende Verstellung des
Drehschiebers ermöglicht eine noch zu erläuternde Korrektur dieser Kraftstoffzuordnung von zu berücksichtigenden Betriebsparametern,
indem der Strömungsaustritt mit anderen Ringbereichen der Konturenscheibe ausgerichtet wird. Die
Zumeßeinrichtung eignet sich vor allem dann für einen
Gleichdruckvergaser, wenn die Konturenscheibe eine zentrische, vorstehende, zweite ebene Stirnfläche hat, so daß
die Konturenscheibe durch das Luftventil leicht verschwenkt werden kann, ohne daß zusätzliche Bewegungsübertragungsmittel
erforderlich sind. Demgegenüber spielen die für die Verstellung des Drehschiebers erforderlichen Verstellkräfte
keine besondere Rolle, da hierfür ein ausreichend starkes elektromotorisches Stellglied benutzt werden kann.
Vorzugsweise ist ein federelastisch vorgespannter Anlage-
eingriff zwischen den ersten und zweiten ebenen Stirnflächen vorgesehen. Durch diese Maßnahme wird gewährleistet,
daß die Stirnflächen stets aneinander anliegen und somit gleichbleibende Abstandsverhältnisse vorliegen, was für
eine genaue Kraftstoffzumessung wichtig ist. Außerdem kann
hierdurch sichergestellt werden, daß der Strömungsaustritt des Drehschiebers bei Ausrichtung mit der ebenen Stirnfläche
der Konturenscheibe einwandfrei abgedichtet wird. Schließlich läßt sich durch entsprechendes Einstellen der federelastischen
Vorspannung ein solcher noch ausreichender Anpreßeingriff zwischen den ebenen Stirnflächen erzielen,
der bei einwandfreier Funktion eine gegenseitige Verschwenkbarkeit der Scheiben gewährleistet.
Bei einer praktischen Ausführungsform der Zumeßeinrichtung
besitzt diese zwei koaxial verschiebbar ineinandergreifende Anschlußteile am Stellglied und am Drehschieber, ferner
einen an einem Anschlußteil befestigten radialen Mitnehmerbolzen, der in eine Mitnehmernut am anderen Anschlußteil
mit Spiel eingreift, außerdem eine die Anschlußteile in Umfangsrichtung bis zur Anlage des Mitnehmerbolzens an der
Begrenzung der Mitnehmernut verspannende Drehfeder und eine die Anschlußteile in deren axialen Richtung auseinander
drückende Vorspannfeder. Ein solcher Aufbau stellt einen, einwandfreien Antrieb des Stellgliedes auch dann sicher,
wenn die ineinandergreifenden Anschlußteile nicht exakt ■ zueinander ausgerichtet sind. Während in einer Drehrichtung
über den Mitnehmerbolzen Formschluß besteht, ergibt sich in der anderen Drehrichtung über die Drehfeder ein Federkraftschluß.
Die Druckfeder hält die ebenen Stirnflächen spielfrei in Anlage und gewährleistet eine ausreichende Anpreßkraft,
ohne daß sich Fertigungstoleranzen, Temperaturausdehnungen usw. nachteilig auf die Funktion auswirken können.
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Grundsätzlich können die einzelnen Flächenabschnitte der
Kontur ens chei"be einen "beliebigen Abstand vom Drehschieber
haben. Im Zusammenhang mit einer Anwendung der Zumeßeinrichtung
bei einem Vergaser wird es jedoch bevorzugt, eine Mittelstellung des Strömungsaustritts, in der auf einer
mittleren Umfangslinie der Konturenscheibe zwischen dem Vergaser-Luftdurchsatz und dem Vergaser-Kraftstoffdurchsatz
der gewünschte Verlauf des Mischungsverhältnisses für den betriebswarmen Motor vorgegeben ist, und an die Mittelstellung
angrenzende Schwenkbereiche des Strömungsaustritts vorzusehen, in denen in an die mittlere Umfangslinie angrenzenden
äußeren sowie inneren Ringbereichen der Konturenscheibe bei jeder Stellung derselben kleine, feinkorrigierende,
positive sowie negative Änderungen des Mischungsverhältnisses vorgegeben sind. Demnach kann die luftdurchsatzabhängige
Grundeinstellung des- Kraftstoffdurchsatzes durch entsprechendes Verschwenken des Drehschiebers vergrößert
und verkleinert werden« Derartige korrigierende Veränderungen der Grundeinstellung des Kraftstoffdurchsatzes
sind beispielsweise für die Warmlaufkorrektur, die
Höhenkorrektur, die Lambda-Regelung, die Übergangsanreicherung und dergleichen erforderlich. Außerdem kann hierdurch
eine Anpassung des Kraftstoffdurchsatzes an unterschiedliche Mischkraftstoffe erfolgen, wie beispielsweise solche
mit einem bestimmten Prozentgehalt an Methanol. Je nach Anwendungsfall kann der Drehschieber für Korrekturzwecke
ständig oder zeitabhängig vorübergehend aus seiner Grundeinstellung gegenüber der Konturenscheibe verschwenkt
werden.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich
durch luftdurchsatzabhängig unterschiedliche, jedoch prozentual
gleiche Änderungen des Mischungsverhältnisses bei
gleichem Verschwenkungsgrad des Strömungsaustritts in den an die mittlere Umfangslinie angrenzenden Ringbereichen
aus. Dies bedeutet,'daß unabhängig von der jeweiligen Stellung
der Konturenscheibe ein bestimmtes Verschwenken des Drehschiebers stets zu einer prozentual gleichen Änderung
des Mischungsverhältnisses führt. Hierdurch lassen sich besonders einfache Steuerungs- bzw. Regelungsvorgänge erzielen,
da unabhängig von der Schwenkstellung des Drehschiebers die vorgegebene Luftdurchsatzabhängigkeit der
Kraftstoffzumessung beibehalten wird. Demnach hat die reliefartige Konturenflaehe der Konturenscheibe in aneinander
angrenzenden Ringbereichen in Umfangsrichtung unterschiedliche
Steigungen. Auf diese Weise können gleichbleibende Anreicherungs- bzw. Abmagerungsvorgänge für verschiedene
Zwecke in einfacher Weise erzielt werden.
In weiterer Ausgestaltung hat die Konturenscheibe wenigstens einen weiteren, wie einen äußeren, Ringbereich zum
ausreichenden Vergrößern des Kraftstoffdurchsatzes für den Tieftemperaturstart und die Warmlauf phase und/oder zum Verändern
des Mischungsverhältnisses in Abhängigkeit von anderen Betriebsparametern. Demnach kann der Drehschieber beispielsweise
beim Vorliegen tiefer Temperaturen so verschwenkt werden, daß sich ausreichende, temperaturabhängige.
Anreicherungsvorgänge ergeben. Mit zunehmender Betriebstemperatur kann der Drehschieber mit dem Strömungsaustritt in bezug auf die Konturenscheibe beispielsweise
einwärts 'bis zu dem Ringbereich für den Normalbetrieb verschwenkt
werden. Aus dieser Normalbetriebsstellung kann der Drehschieber anschließend für Beschleunigungs- und
andere Korrekturzwecke mehr oder weniger weit im Sinne einer Anreicherung oder einer Abmagerung vorübergehend
oder auch stationär verstellt werden. In allen Betriebsfällen kann dabei die Luftdurchsatzabhängigkeit der Kraftstoffzumessung
beibehalten werden.
Je nach Anwendungsfall und Art sowie Ausbildung der Stell-
glieder für den Drehschieber und die Konturenscheibe kann letztere eine umfangsmäßige und/oder radiale Unterteilung
in einzelne ansteuerbare Abschnitte mit unterschiedlichen
Abhängigkeiten des freien Strömungsquerschnitts von den durch die jeweiligen Schwenkgrade des Drehschiebers sowie
der Konturenscheibe berücksichtigten Betriebsparamctern
haben. Demnach kann die Flächenaufteilung der Konturenscheibe den jeweiligen Betriebserfordernissen in praktisch
beliebiger Weise angepaßt werden. In den verschiedenen Bereichen der Konturenscheibe kann die reliefartige Konturenfläche
völlig unterschiedlich gestaltet werden, so daß sich durch Zuordnung des Strömungsaustritts des Drehschiebers
zu den verschiedenen Bereichen der Konturenscheibe völlig unterschiedliche Betriebs abhängigkeit en erzielen lassen,,.
In weiterer Ausgestaltung besitzt die Zumeßeinrichtung vorzugsweise
an gegenüberliegenden Seiten der zweiten ebenen Stirnfläche befindliche Abschnitte der Konturenscheibe für
alternative Kraftstoffe und eine umschaltende Verschwenkbarkeit des Strömungsaustritts zu diesen Abschnitten. Damit
kann der Drehschieber im Bedarfsfall einfach umgeschaltet werden, um eine Betriebsabhängigkeit der Zumessung
für alternativen Kraftstoff, wie Methanol, zu erhalten, ohne die Konturenscheibe auswechseln zu müssen.
Vorzugsweise besitzt die Zumeßeinrichtung wenigstens ein
elektromotorisches Stellglied für den Drehschieber oder die Konturenscheibe, ferner ein elektronisches Steuergerät
zum Ansteuern des Stellgliedes in Abhängigkeit von Betriebsparametern und einen mit dem Steuergerät verbundenen Stellungsmelder
für die jeweilige Schwenkposition des Drehschiebers oder der Konturenscheibe. Auf diese Weise lassen
sich die einzelnen Betriebszustände in Abhängigkeit von gemessenen und/oder eingegebenen Betriebsparametern sehr
genau erreichen und einhalten.
Die Konturenscheibe hat zweckmäßigerweise eine geprägte Konturenfläche. Diese läßt sich mit relativ geringem Aufwand
sehr genau und in praktisch "beliebiger Ausbildung herstellen.
Außerdem ist die Konturenfläche der Konturenscheibe vorzugsweise korrosionsfest ausgebildet. Hierdurch werden
eine lange Lebensdauer und eine gleichbleibende Zumeßgenauigkeit der Konturenscheibe auch im Falle einer Zumessung
von aggressiven Medien sichergestellt.
In weiterer Ausgestaltung werden korrosions- und verschleißfeste plangeschliffene Stirnflächen des Drehschiebers und
der Konturenscheibe vorgesehen. Die Stirnflächen sollten korrosions- und verschleißfest sein, damit sie nicht durch
aggressive Medien und durch den ständigen Reibungseingriff
übermäßig abgenutzt werden. Zum Erzielen einer ausreichenden Maßhaltigkeit und Dichtigkeit müssen die Stirnflächen
exakt eben sein. Ein Planschleifen ist zweckmäßig und kann beispielsweise durch ein Einschleifen unter gegenseitiger
Anlage der Stirnflächen erfolgen. Der EinschleifVorgang
kann kontinuierlich oder intermittierend so lange fortgesetzt werden, bis die Scheiben den erwünschten gegenseitigen
Abstand bzw. Strömungswiderstand haben.
Die Zumeßeinrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist
vielseitig und beispielsweise im Zusammenhang mit Gleichdruckvergasern einsetzbar. Sie ermöglicht eine praktisch
beliebig anpaßbare Zumessung von flüssigen oder gasförmigen Medien in Abhängigkeit von mehreren Betriebsparametern in
einer sehr einfachen, betriebssicheren und exakten Weise.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels und lediglich beispielhaft
im Zusammenhang mit einem Gleichdruckvergaser näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 in einer schemata sehen seitlichen Teilansicht
eine Konturenscheibe und einen Drehschieber einer Zumeßeinrichtung?
Figur 2 die Anordnung aus Figur 1, in einer schematischen Draufsicht;
Figur 5 die Zumeßeinrichtung in beispielhafter Verbindung
mit einem Fallstrom-Gleichdruckvergaser in einem
schematischen Längsschnitt; und
Figur 4 die Anordnung aus Figur 3, in einer teilweise
geschnittenen Seitenansicht.
Gemäß den Figuren 1 und 2 besitzt ein scheibenförmiger Drehschieber
1 eine erste ebene Stirnfläche 2, die ringförmig ausgebildet ist und sich um den äußeren Rand der freien
Stirnseite des Drehschiebers 1 erstreckt. Die ebene Stirnfläche 2 steht gegenüber dem übrigen Teil der genannten
Stirnseite des Drehschiebers 1 in axialer Richtung vor. Der Drehschieber ist an seiner der Stirnfläche 2 entgegengesetzten
Seite mit einer Welle 3 verbunden, die von einem axialen, im vorliegenden Fall im Querschnitt kreisrunden
Strömungskanal 4 durchsetzt ist. Dieser führt zu einem entsprechenden Strömungsaustritt 5 im Bereich der ersten ebenen
Stirnfläche 2.
Eine Konturenscheibe 6 besitzt im vorliegenden Fall eine in Richtung zum Drehschieber 1 axial vorstehende, zentrisch
angeordnete, zweite ebene Stirnfläche 7, die von einer nur schematisch angedeuteten reliefartigen Konturenfläche 8 umgeben
ist. Die einzelnen Flächenabschnitte der Konturenfläche 8 haben von der ebenen Stirnfläche 2 des Drehschiebers
1 unterschiedliche Abstände, so daß in Abhängigkeit von
der Zuordnung des Strömungsaustritts 5 zu den verschiedenen
Flächenabschnitten hiervon begrenzte, unterschiedliche freie Strömungsquerschnitte außerhalb des Strömungsaustritts
5 zu erzielen sind. Dadurch läßt sich der relativ überdimensionierte Strömungsquerschnitt des Strömungska- ·
nals 4 im Bereich des Strömungsaustritts 5 in der gewünschten Weise mehr oder weniger weit drosseln.
Die Wellen 3, 9 des Drehschiebers 1 und der Konturenscheibe
6 sind so zueinander parallel versetzt, daß sich bei allen Schwenkstellungen des Drehschiebers 1 und der Konturenscheibe
6 die ebenen Stirnflächen 2 und 7 in gegenseitiger Anlage befinden. Wie aus Figur 2 ersichtlich ist, führt
ein Verschwenken der Konturenscheibe 6 dazu,'daß der Strömungsaustritt
5 den einzelnen Flächenabschnitten einer bestimmten
Umfangslinie der reliefartigen Konturenfläche 8 zugeordnet wird. In der Stellung I des Drehschiebers 1
betrifft diese Zuordnung die Flächenabschnitte auf einer mittleren'Umfangslinie 10 der Konturenscheibe 6. Bei einem
Verschwenken des Drehschiebers 1 beispielsweise in die Positionen II, III und IV werden andere Umfangslinien der
Konturenscheibe 6 abgetastet.■ Dadurch lassen sich' im Bereich
des Strömungsaustritts 5 praktisch beliebige freie Strömungsquerschnitte erzielen. Bei einem Verschwenken
des Drehschiebers 1 in die Stellung V gelangt der Strömungsaustritt
5 in den Bereich der ebenen Stirnfläche 7 der Konturenscheibe 6, so daß der Strömungsdurchgang infolge
.der gegenseitigen Anlage der ebenen Stirnflächen 2, 7 vollständig unterbrochen wird. ·
Infolge der zentrischen Anordnung der ebenen Stirnfläche 7 der Konturenscheibe 6 kann diese mit nur kleinen Verstellmomenten
bzw. -kräften verschwenkt werden. Dieses ist beispielsweise wichtig, wenn die Konturenscheibe 6 durch
ein Vergaser-Luftventil oder dergleichen verstellt wird„ Infolge der außerzentrisehen Anordnung der ebenen Stirnfläche
2 des Drehschiebers 1 sind für dessen Verschwenkvorgange
notwendigerweise etwas größere Drehmomente erforderlich, die jedoch durch ein elektromotorisches Stellglied
oder dergleichen aufgebracht werden können. In der Stellung I des Strömungsaustritts 5 des Drehschiebers 1
kann die reliefartige Konturenfläche 8 der Konturenscheibe 6 auf der mittleren Umfangslinie 10 so abgesetzt
werden, daß für eine Anwendung bei einem Gleichdruckvergaser zwischen dem Luftdurchsatz und dem Kraftstol'Xdurchsatz
der gewünschte Verlauf des Mischungsverhältnisses für den betriebswarmen Motor vorgegeben ist. Im Bereich
eines Verschwenkens des Drehschiebers 1 von der Stellung I in die Stellungen II und III des Strömungsaustritts 5 kann
die Änderung des Mischungsverhältnisses klein gehalten werden, um Feinkorrekturen ausführen zu können. In diesem
Bereich werden luftdurchsatzabhängig unterschiedliche, jedoch bei jeder Stellung der Konturenscheibe und bei
gleichen Drehschieberschwenkgraden vorzugsweise prozentual gleiche Änderungen des Mischungsverhältnisses erzielt.
Hierdurch ist es möglich, beispielsweise temperatur- oder beschleunigungsabhängig bei allen Luftdurchsätzen bzw.
Drehstellungen der Konturenscheibe 6 prozentual gleich große Kraftstoffanreicherungen zu erzielen. Im Bereich
.zwischen den Stellungen II und IV ist es beispielsweise möglich, den Kraftstoffdurchsatz so stark zu vergrößern,
daß die für einen Tieftemperaturstart und die Warmlaufphase
des Motors erforderliche Kraftstoffmenge zugemessen wird. Bei einem Verschwenken des Drehschiebers 1 bis zur
Stellung V des Strömungsaustritts 5 wird dieser unabhängig von dem jeweiligen Luftdurchsatz vollständig verschlossen»
In den Figuren 3 und 4 wird eine lediglich beispielhafte
Anwendung der erfindungsgemäßen Zumeßeinrichtung bei
einem speziellen Fallstrom-Gleichdruckvergaser dargestellt, wobei jedoch darauf hinzuweisen ist, daß es sich
hier nur um ein Ausführungsbeispiel handelt und daß zahllose weitere Anwendungsfälle für eine Zumessung von flüssigen oder gasförmigen Medien möglich ist.
einem speziellen Fallstrom-Gleichdruckvergaser dargestellt, wobei jedoch darauf hinzuweisen ist, daß es sich
hier nur um ein Ausführungsbeispiel handelt und daß zahllose weitere Anwendungsfälle für eine Zumessung von flüssigen oder gasförmigen Medien möglich ist.
Gemäß der Figuren 3 und 4 besitzt ein Fallstrom-Gleichdruckvergaser
eine Mischkammer 11, die stromauf von einem klappenförmigen, verschwenkbaren Luftventil 12 und stromab
von einer klappenförmigen, verschwenkbaren Hauptdrossel 13 begrenzt wird, welche über ein nicht näher bezeichnetes
mechanisches Verbindungsmittel willkürlich verstellbar ist. Das Luftventil 12 wird dagegen in Abhängigkeit von dem
jeweiligen Unterdruck in der Mischkammer 11 in bekannter
Weise selbsttätig jeweils so verstellt, daß sich ein im
wesentlichen gleichbleibender Unterdruck einstellt.
mechanisches Verbindungsmittel willkürlich verstellbar ist. Das Luftventil 12 wird dagegen in Abhängigkeit von dem
jeweiligen Unterdruck in der Mischkammer 11 in bekannter
Weise selbsttätig jeweils so verstellt, daß sich ein im
wesentlichen gleichbleibender Unterdruck einstellt.
Die Mischkammer 11 wird von einer Heizwand 14 umgeben, die im vorliegenden Fall doppelwandig ausgebildet ist und beispielsweise
mit Kühlwasser oder Abgas beheizt werden kann, um eine günstigere verdampfende Gemischaufbereitung an der
innenseitigen Wandungsoberfläche zu erzielen.
In einem Vergasereinlaß 15 befindet sich ein Einsatzrohr 16,
in dessen Innerem das schwenkbare Luftventil 12 angeordnet ist. Die von dem Luftventil 12 herrührenden Luftwirbel
können sich dadurch im Inneren des Einsatzrohres 16 abbauen, ehe der angesaugte Luftstrom in die eigentliche
Mischkammer 11 gelangt. Zwischen der Vergaser-Rohrwandung
und dem Einsatzrohr 16 befindet sich ein in Axialrichtung
des Vergasers verlaufender ringförmiger Strömungsdurchgang, der den Vergasereinlaß 15 mit der Mischkammer 11 verbindet. Eine Kraftstoffzuteilungseinrichtung mit einer sich um den Strömungsdurchgang erstreckenden Ringkammer 17 mündet über
können sich dadurch im Inneren des Einsatzrohres 16 abbauen, ehe der angesaugte Luftstrom in die eigentliche
Mischkammer 11 gelangt. Zwischen der Vergaser-Rohrwandung
und dem Einsatzrohr 16 befindet sich ein in Axialrichtung
des Vergasers verlaufender ringförmiger Strömungsdurchgang, der den Vergasereinlaß 15 mit der Mischkammer 11 verbindet. Eine Kraftstoffzuteilungseinrichtung mit einer sich um den Strömungsdurchgang erstreckenden Ringkammer 17 mündet über
Einlaßkanäle 18 in den Strömungsdurchgang außerhalb des Einsatzrohrs 16. Die Anordnung ist derart, daß im Bereich
der Einlaßkanäle 18 annähernd die in der Mischkammer 11 vorhandenen Unterdruckverhältnisse vorherrschen,, Die Kraftstoff
Zuteilung erfolgt im Strömungsdurchgang derart, daß sich ein möglichst guter Kraftstoff-Wandfilm ergibt, der
zumindest im Bereich der Heizwand 14 verdampft„
Wie aus Figur 3 ersichtlich ist, befinden sich der Drehschieber
1 und die Konturenscheibe 6 in einem Raum 19, wobei die Konturenscheibe 6 bzw. deren Welle 9 mit dem Luftventil
12 drehfest verbunden ist„ Demgegenüber ist die Welle 3 des Drehschiebers 1 in noch näher zu beschreibender
Weise mit einem elektromotorischen Stellglied 23 verbunden. Der mit dem Strömungsaustritt 5 verbundene Strömungskanal
4 führt zu einem Ringkanal 20 in einem die Welle 3 umgebenden, nicht näher bezeichneten Gehäuse.
Dieser Ringkanal 20 ist mit einem Tauchrohr 21 verbunden, das in den Kraftstoff innerhalb einer Schwimmerkammer 22
eintaucht.
Da der Raum 19 über einen Strömungskanal 36 mit der Ringkammer
17 verbunden ist, kann sich der Unterdruck in der Mischkammer 11 über den mehr oder weniger stark gedrosselten
Strömungsaustritt 5 bis in die Schwimmerkammer 22 ausbreiten. Demnach erfolgt ein Ansaugen von Kraftstoff in
den das Einsatzrohr 16 umgebenden Strömungsdurchgang.in
einem solchen Ausmaß, wie es durch die gegenseitige Stellung der Konturenscheibe 6 und des Drehschiebers 1 vorgegeben
ist. Mit zunehmendem Öffnungsgrad des Luftventils wird die Strömungsdrosselung im Bereich des Strömungsaustritts
5 reduziert, so daß mehr Kraftstoff angesaugt werden kann. Im Falle einer anreichernden oder abmagernden
Korrektur der Kraftstoffzumessung wird der Drehschieber 1
über die Welle 3 so verdreht, daß die Strömungsdrosselling
im Bereich des Strömlingsaustritts 5 entsprechend verringert oder vergrößert wird. Wenn es erwünscht ist, kann
die Ringkammer 17 mit einem mit dem Vergasereinlaß 15 verbundenen, nicht näher bezeichneten Luft-Strömungskanal
verbunden werden, damit sich bessere Gemischverteilungssowie -transportverhältnisse einstellen.
Gemäß Figur 3 wird die Welle 3 des Drehschiebers'mittels
des elektromotorischen Stellgliedes 23 angetrieben, das über ein elektronisches Steuergerät 24 angesteuert wird.
Dem Steuergerät 24 können über Eingänge 25 mehrere gemessene
und/oder eingegebene Betriebsparameter zugeführt werden, die das Steuergerät zu einer entsprechenden Verstellung
des Drehschiebers 1 und damit zum Erzielen eines geeigneten Kraftstoffdurchsatzes verarbeitet. Den Eingängen
25 kann ferner ein Signal von einem nicht dargestellten Stellungsmelder zugeleitet werden, der beispielsweise
die jeweilige Betriebsstellung des Drehschiebers 1 erfaßt. Die Rückmeldung des Istwertes wird in einem Lageregler
dazu .benutzt, um das elektromotorische Stellglied solange anzusteuern, bis der Istwert mit dem Sollwert übereinstimmt.
Auf diese Weise lassen sich die erwünschten Betriebszustände sehr genau erreichen und einhalten, und zwar unabhängig
von den jeweiligen Reibungsverhältnissen im Bereich der aneinander anliegenden ebenen Stirnflächen 2 und·?.
Im vorliegenden Fall besitzt das elektromotorische Stellglied
23 einen drehbaren Wellenstumpf 26, auf dem ein Federteller 27 mit einem axialen Vorsprung drehfest angeordnet
wird. Dieser Vorsprung greift in eine zentrisehe, stirnseitige Vertiefung der Welle 3 ein. Ein mit dem Wellenstumpf
26 bzw. dem Federteller 27 verbundener Mitnehmerbolzen 28 greift in eine Mitnehmernut 29 der Welle 3
mit axialem und umfangsmäßigem Spiel ein. Eine zwischen
dem Federteller 27 und der Welle 3 eingespannte, äußere Drehfeder 30 verdreht die Welle 3 gegenüber dem Federteller
27 in der Weise, daß der Mitnehmerbolzen 28 an einer umfangsmäßigen Stirnseite der Mitnehmernut 29 zur
Anlage kommt. Dadurch ergibt sich in einer Drehrichtung eine Formschlüssigkeit, während in der anderen Drehrichtung
ein FederkraftSchluß vorliegt. Eine zentrisch angeordnete
Vorspannfeder 31 drückt die Welle 3 und den Wellenstumpf 26 in Axialrichtung auseinander, so daß der
Drehschieber 1 mit seiner ebenen Stirnfläche 2 in einen federelastischen Anpreßeingriff mit der ebenen Stirnfläche
7 der Konturenscheibe 6 gelangt. Diese Anordnung gewährleistet einen einwandfreien Drehantriebseingriff zwischen
dem elektromotorischen Stellglied 23 und dem Drehschieber 1 auch dann, wenn keine exakte axiale und/oder winkelmäßige
Ausrichtung vorliegt. Überdies können hierdurch Fertigungstoleranzen, temperaturbedingte Veränderungen
und dergleichen kompensiert werden.
,Die Verstellung des Luftventils 12 erfolgt in bekannter
Weise mittels einer Unterdruckdose 32. Der an einer Membranseite
befindliche Steuerdruckraum der Unterdruckdose 32 wird über eine Leitung 33 mit der Mischkammer 11 verbunden.
Der auf die Membran entgegen der Wirkung der Vorspannfeder einwirkende Unterdruck sorgt über die Membranbewegung
dafür, daß das Luftventil 12 über eine Stange und einen hieran angelenkten Hebel 35 im Sinne·einer Konstanthaltung
des Unterdrucks in der Mischkammer 11 verstellt wird, wie es auf dem Gebiet der Gleichdruckvergaser
bekannt ist«,
Die erfindungsgemäße Zumeßeinrichtung ist überall dort
einzusetzen, wo in Abhängigkeit von mehreren Betriebs-
Parametern eine variable Zumessung von flüssigen oder gasförmigen Medien erwünscht ist. Der Antrieb der beiden
Scheiben kann durch beliebige Stellglieder erfolgen, und es lassen sich hierdurch zumindest zwei Betriebsparameter
berücksichtigen. Das Strömungsmittel kann durch den mehr oder weniger weit gedrosselten Strömungsaustritt gedrückt
oder gesaugt werden. Normalerweise wird der für den Strömungstransport sorgende Preß- oder Differenzdruck konstant
gehalten. Es ist jedoch grundsätzlich möglich, auch diesen Druck in Abhängigkeit von irgendeinem Betriebsparameter zu
verändern, so daß eine weitere Variable für die Zumessung des Strömungsmittels vorliegt.
Die Ausbildung sowie Unterteilung der reliefartigen Konturenfläche
der Konturenscheibe 6 kann beliebig gestaltet und den jeweiligen Betriebserfordernissen angepaßt werden.
Auch bezüglich der Form sowie Anordnung der ebenen Stirnflächen 2, 7 ist die Erfindung nicht auf die dargestellte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise wäre es möglich, die gesamte Stirnseite des Drehschiebers 1 als ebene
Stirnfläche 2 auszubilden. Wichtig ist dabei, daß sich die ebene Stirnfläche 2 in allen Betriebsstellungen in einem
definierten Anlageeingriff an der ebenen Stirnfläche 7 befindet; die Stirnfläche 7 muß nicht unbedingt im Zentrum
der Konturenscheibe 6 angeordnet werden; vielmehr könnte sie beispielsweise auch ringförmig ausgebildet sein und
sich konzentrisch um das Zentrum erstrecken.
Im Falle einer Anwendung beispielsweise bei einem Vergaser kann die Konturenscheibe 6 auch durch ein andersartiges,
wie ein elektromotorisches, Stellglied in Abhängigkeit von wenigstens einem Betriebsparameter, wie luftdurchsatzabhängig,
verstellt werden, beispielsweise durch eine als Luftmengenmesser arbeitende Einrichtung mit einem im Luft-
123983
strom befindlichen Hitzdraht oder durch eine Drucksensoreinrichtung
für den Differenzdruck am Luftventil 12 mit
einem Regelkreis für konstanten Differenzdruck. Statt dessen kann die Konturenscheibe β auch über eine manuelle
Einrichtung (mechanisch, pneumatisch, elektromechanisch)
betätigt werden. Schließlich ist eine Einrichtung mit einem Dehnstoffelement, z.B. im Motorkühlwasser, gegebenenfalls
in Verbindung mit einem pneumatischen, den Saugrohrunterdruck erfassenden Stellglied denkbar und sinnvoll. Auch
kann die Konturenscheibe 6 mit einer Stufenscheibe (K-Jetronic) oder anderen luftdurchsatzabhängigen Organen
gekoppelt werden. Diese sowie weitere Änderungen der baulichen Detailg'estaltung werden von der vorliegenden Erfindung
umfaßt«,
Damit ein definierter Strömungsmitteldurchsatz gewährleistet ist, muß die reliefartige Konturenoberfläche der Konturenscheibe
sehr maßgenau sein. Aus diesem Grunde und aus Gründen einer einfachen sowie preiswerten Herstellbarkeit
dürfte es zweckmäßig sein, die Konturenfläche zu prägen. Sie sollte möglichst korrosionsfest sein, um auch ein Zumessen
von aggressiven Medien zu ermöglichen. Eine mechanische Verschleißfestigkeit ist im allgemeinen nicht unbedingt
erforderlichj diese muß jedoch im Bereich der aneinander anliegenden ebenen Stirnfläche im Interesse einer
langen Betriebslebensdauer gewährleistet sein. Um eine exakte Grundeinstellung bzw. Eichung der Zumeßeinrichtung
zu gewährleisten, kann es zweckmäßig sein, die vorstehenden ebenen Stirnflächen zunächst mit einem axialen Übermaß zu
versehen und dann, gegebenenfalls unter gegenseitiger Anlage, intermittierend oder kontinuierlich bis zum Endmaß
einzuschleifen.
Die erfindungsgemäße Zumeßeinrichtung ermöglicht in einer
sehr einfachen sowie preiswerten Weise ein äußerst vielseitig anpaßbares Zumessen von flüssigen oder gasförmigen
Medien. Da die zu verschwenkenden Scheiben sehr trägheitsarm
ausgebildet werden können, lassen sich die erwünschten Betriebszustände schnell und ohne nennenswerten Leistungsaufwand erzielen. Da zumindest eine der Scheiben, im vorliegenden
Fall die Konturenscheibe, nur sehr kleine Verstellkräfte bzw. -momente benötigt, kann die Zumeßeinrichtung
auch dort eingesetzt werden, wo nur relativ schwache Stellglieder vorhanden sind und dennoch eine große Verstellgenauigkeit
erwünscht ist.
In Verbindung mit einer lediglich beispielhaften Anwendung bei einem Vergaser ermöglicht die erfindungsmäßige Zumeßeinrichtung
somit eine genaue Zumessung des Kraftstoffes in frei wählbarer Abhängigkeit vom Luftdurchsatz, wobei
das Mischungsverhältnis in Abhängigkeit von verschiedenen Parametern vielseitig verändert werden kann, z.B. von der
Motortemperatur, der Luft- und Kraftstoff-Temperatur, dem Luftdruck, dem Mischkammerdruck, einem Lambda-1-Signal,
einem Laufunruhesignal,-dem Instationärbetrieb, wie dem
"'S
Beschleunigungsbetrieb, der Motordrehzahl und dergleichen, wie auch in Abhängigkeit von einer frei wählbaren Verknüpfung
mehrerer Parameter. Die Abhängigkeiten von den Parametern können so gewählt werden, daß einerseits ein
großer Bereich für die Änderung des Mischungsverhältnisses erreicht wird und andererseits eine große Auflösung bzw.
Genauigkeit der Kraftstoffzumessung im Bereich des Mischungsverhältnisses für den betriebswarmen Motor vorliegt.
Claims (15)
- Dn.-ing. Reimar König · QipL.-lnrg.'KJäus-Böpgen Cecilienallee 76 4 Düsseldorf 3O Telefon 452QOB Patentanwälte16. Juni 1981 33 657 BBosch und Pierburg System oHG, Leuschstraße 1, 4040 Neuss"Zumeßeinrichtung für flüssige oder gasförmige Medien"PatentansprücheZumeßeinrichtung für flüssige oder gasförmige Medien, insbesondere für Vergaser und Einspritzsysterne, mit einem in Abhängigkeit von wenigstens einem Betriebsparameter in seinem freien Strömungsquerschnitt beeinflußten Strömungsdurchgang, gekennzeichnet durch einen um eine erste Drehachse (3) schwenkbar gelagerten scheibenförmigen Drehschieber (1) mit einer zu dieser Drehachse querlaufenden, ersten ebenen Stirnfläche (2) und zumindest einem aus dieser mündenden Strömungsaustritt (5), durch eine um eine zur ersten Drehachse (3) parallele zweite Drehachse (9) schwenkbar gelagerte Konturenscheibe (6) mit einer zu dieser Drehachse querverlaufenden, zweiten ebenen Stirnfläche (7) in ständigem direktem oder indirektem Anlageeingriff an der ersten ebenen Stirnfläche (2) und mit einer die zweite ebene Stirnfläche (7) umgebenden reliefartigen Konturenfläche (8), deren durch Verschwenken des Drehschiebers (1) und/oder der Konturenscheibe (6) axial mit dem Strömungsaustritt (5) auszurichtenden einzelnen Flächenabschnitte von demStrömungsaustritt (5) einen vorgegebenen veränderlichen Abstand haben und mit dem Strömungsaustritt (5) einen strömungsbestimmenden, stellungsabhängig veränderlichen freien Strömungsquerschnitt bilden,, sowie durch Stellglieder (23, 32) zum bedarfsabhängigen Verschwenken des Drehschiebers (1) und der Konturenscheibe (6).
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet, durch einen Drehschieber (1) mit einer äußeren, ringförmigen, vorstehenden, ersten ebenen Stirnfläche (2), durch eine Konturenscheibe (6) mit einer zentrischen, vorstehenden, zweiten ebenen Stirnfläche (7) und durch einen gegenseitigen Drehachsen-Abstand, der etwa dem Radius der Konturenscheibe■(6) und etwa dem Radialabstand des Strömungsaustritts (5) bzw. der ersten ebenen Stirnfläche (2) von der Drehachse (3) des Drehschiebers (1) entspricht.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen bei Ausrichtung der zweiten ebenen Stirnfläche (7) mit dem Strömungsaustritt (5) diesen abdichtenden direkten oder indirekten Anlageeingriff zwischen den Stirnflächen (2, 7).
- 4. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine mit einem schwenkbaren, klappenförmigen Luftventil (12) bzw. einem dieses verstellenden Glied (32) eines G-I ei chdruckver gas er s drehfest verbundene oder in anderer Weise entsprechend dem Vergaser-Luftdurchsatz verschwenkte Konturenscheibe (6) in einem mit einer Vergaser-Gleichdruckstrecke (11) strömungsmäßig direkt oder indirekt verbundenen Raum (19), durch einen Dreh-schieber (1) mit einem den Strömungsaustritt (5) mit einer Schwimmerkammer (22) verbindenden Strömungskanal (4, 20, 21) und durch ein an ein elektronisches Steuergerät (24) angeschlossenes elektromotorisches Stellglied (23) für den Drehschieber (1)..
- 5. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen federelastisch vorgespannten Anlageeingriff zwischen den ersten und zweiten ebenen Stirnflächen (2, 7).
- 6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch zwei koaxial verschiebbar ineinandergreifende Anschlußteile am Stellglied (23) und am Drehschieber (1), durch einen an einem Anschlußteil befestigten radialen Mitnehmerbolzen (28), der in eine Mitnehmernut (29) am anderen Anschlußteil mit Spiel eingreift, durch eine die Anschlußteile in Umfangsrichtung bis zur Anlage des Mitnehmerbolzens (28) an der Begrenzung der Mitnehmernut (29) verspannende Drehfeder (30) und durch eine die Anschlußteile in deren axialen Richtung auseinanderdrückende Vorspannfeder (31).
- 7. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis6, gekennzeichnet durch eine Mittelstellung (i) des Strömungsaustritts (5), in der auf einer mittleren Umfangslinie (10) der Konturenscheibe (6) zwischen dem Vergaser-Luftdurchsatz und dem Vergaser-Kraftstoffdurchsatz der gewünschte Verlauf des Mischungsverhältnisses für den betriebswarmen Motor vorgegeben ist, und durch an die Mittelstellung (I) angrenzende Schwenkbereiche (I-II, I-III) des Strömungsaustritts (5), in denen in an die mittlere Umfangsli-nie (10) angrenzenden äußeren sowie inneren Ringbereichen der Konturenscheibe (6) bei jeder Stellung derselben kleine, feinkorrigierende, positive sowie negative Änderungen des Mischungsverhältnisses vorgegeben sind.
- 8. Einrichtlang nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch luftdurchsatz abhängig unterschiedliche, jedoch prozentual gleiche Änderungen des Mischungsverhältnisses bei gleichem Verschwenkungsgrad des Strömungsaustrittes (5) in den an die mittlere Umfangslinie (10) angrenzenden Ringbereichen.
- 9.- Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, . gekennzeichnet durch wenigstens einen weiteren, wie einen äußeren, Ringbereich der Konturenscheibe (6) zum ausreichenden Vergrößern des Kraftstoffdurchsatzes für den Tieftemperaturstart und die Warmlaufphase und/oder zum Verändern des Mischungsverhältnisses in Abhängigkeit von anderen Betriebsparametern.
- 10. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine umfangsmäßige und/oder radiale Unterteilung der Konturenscheibe (6) in einzelne ansteuerbare Abschnitte mit unterschiedlichen Abhängigkeiten des freien Strömungsquerschnittes von den durch die Schwenkgrade des Drehschiebers (1) sowie der Konturenscheibe (6) berücksichtigten Betriebspärametern.
- 11. Einrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch an gegenüberliegenden .Seiten der zweiten ebenen Stirnfläche (7) befindliche Abschnitteder Konturenscheibe (6) für alternative Kraftstoffe ■und durch eine umschaltende Verschwenkbarkej,t des Strömungsaustritts (5) zu diesen Abschnitten.
- 12. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch wenigstens ein elektromotorisches Stellglied (23) für den Drehschieber (1) oder die Konturenscheibe (6), durch ein elektronisches Steuergerät (24) zum Ansteuern des Stellgliedes (23) in Abhängigkeit von Betriebsparametern und durch einen mit dem Steuergerät (24) verbundenen Stellungsmelder für die jeweilige Schwenkposition des Drehschiebers (1) oder der Konturenscheibe (6).
- 13. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis12, gekennzeichnet durch eine Konturenscheibe (6) mit einer geprägten Konturenflache (8).
- 14. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine Konturenscheibe (6) mit einer korrosionsfesten Konturenfläche (8).
- 15. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch korrosions- und verschleißfeste, plangeschliffene Stirnflächen (2, 7) des Drehschiebers (1) und der Konturenscheibe (6).
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