DE3123214C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Steuern einer chemisch-thermischen Behandlung von Werkstücken in einer Glimmentladung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Steuern einer chemisch-thermischen Behandlung von Werkstücken in einer GlimmentladungInfo
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- DE3123214C2 DE3123214C2 DE19813123214 DE3123214A DE3123214C2 DE 3123214 C2 DE3123214 C2 DE 3123214C2 DE 19813123214 DE19813123214 DE 19813123214 DE 3123214 A DE3123214 A DE 3123214A DE 3123214 C2 DE3123214 C2 DE 3123214C2
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Abstract
Das Verfahren zum Steuern einer chemisch-thermischen Behandlung in einer Glimmentladung besteht darin, daß man die Temperatur der zu behandelnden Werkstücke (4), die Änderungsgeschwindigkeit dieser Temperatur und die Lichtbogenbildungsfrequenz mißt, die gemessenen Werte für diese Parameter mit vorgegebenen Sollwerten vergleicht, Abweichungssignale für Temperatur-, Temperaturänderungsgeschwindigkeit- und Lichtbogenbildungsfrequenz erhält und aufgrund der erhaltenen Abweichungssignale ein Signal für die Steuerung der Glimmentladung bildet. Die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens enthält Geber (6, 7 bzw. 10) für Temperatur, Temperaturänderungsgeschwindigkeit und Lichtbogenbildungsfrequenz, die ausgangsseitig an Vergleichsglieder für Temperatur, Temperaturänderungsgeschwindigkeit bzw. Lichtbogenbildungsfrequenz angeschlossen und ausgangsseitig mit den zu behandelnden Werkstücken (4) und den Stromzuleitungen (2) der Entladungskammer (3) verbunden sind. Die Ausgänge der Vergleichsglieder (8, 9, 13) sind an die Eingänge von Reglern (14, 15 bzw. 16) für Temperatur, Temperaturänderungsgeschwindigkeit und Lichtbogenbildungsfrequenz angeschlossen, die mit einer Speisespannungsquelle (1) über einen Steuerteil (22) verbunden sind, an dessen Ausgang über die Speisespannungsquelle (1) Stromzuleitungen (2) einer Entladungskammer (3) und eines Spannungsgebers (12) angeschlossen sind, dessen Ausgang an die Eingänge des Gebers (10) für die Lichtbogenbildungsfrequenz und des Steuerteils
Description
Die Erfindung betrifft die thermische Bearbeitung von Werkstücken und insbesondere ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Steuern einer chemisch-thermischen Bearbeitung von Werkstücken in einer Glimmentladung.
Die Erfindung eignet sich beispielsweise für die Steue- i
rung des Bearbeitungsvorganges in Anlagen zur Ionennitrierhärtung von im Maschinenbau und in der Flugzeugtechnik
verwendeten Erzeugnissen, um deren Festigkeit zu erhöhen.
Die chemisch-thsrmlsche Bearbeitung von Werkstük- m
ken in einer Glimmentladung, insbesondere die Ionennitrierhärtung geschieht in zwei Stufen: 1) Reinigung der
Werkstückoberfläche mit Hilfe der Kathodenzerstäubung und 2) Dirfusionssättigung der Werkstücke oder Halten
derselben bei vorgegebener Temperatur. Um die Reinigung der Oberfläche von verschiedenen Verschmutzungen
zu beschleunigen sowie eine über die Werkstückoberfläche gleichmäßige Vergütungsschicht, besonders
bei legierten Stählen, zu erhalten, ist es zweckmäßig, die Kathodenzerstäubung bei einer Spannung durchzuführen,
die die Arbeitsspannung überschreitet. Jedoch steht einer Kathodenzerstäubung bei erhöhter Spannung entgegen,
daß die Glimmentladung oft in eine Lichtbogenentladung
übergeht. Die Frequenz solcher Übergangsprozesse ist am Anfang der Behandlung um so höher je größer
die Entladungsspannung ist. Überschreitet hierbei die Frequenz die Lichtbogenbildung den zulässigen Wert, so
kann es zu Beschädigungen der Oberfläche der zu behandelnden Werkstücke kommen. Daher wird die Spannung
bis zu dem Wert, bei dem die Kathodenzerstäubung jü durchgeführt wird, langsam erhöht, und zwar so, daß die
Lichtbogenbildungsfrequenz den zulässigen Wert nicht überschreitei.
Außerdem findet während der Reinigung gleichzeitig eine Erhitzung der Werkstücke statt. Dabei darf die J5
Temperatur der Werkstücke und die Temperaturänderungsgeschwindigkeit vorgegebene Werte nicht überschreiten.
Werden dies·: Bedingungen nicht eingehalten, so sind Verformungen der Werkslücke und eine Verschlechterung
der Kenndaten der durch Nitrierung -»ο gehärteten Schicht möglich.
Aus der DL-PS 9 04 491 ist ein Steuerungsverfahren für den Bearbeitungs\
>rgang in der Glimmentladung bekannt, das einen um :rbrochen bzw. unsteten Durchfluß
der Gasentladung .erwirklicht, wobei die Regelung « der Zeitparameter, die den unsteten Durchfluß der Entladung
bewirken, z. B. der Zeitspannen oder die Frequenzen der Impulse der zugeführten Spannung automatisch,
abhängig von der Temperatur der Werkstücke erfolgt. Das dort offenbarte Verfahren hat jedoch den Nachteil,
daß die Amplitude der Spannungsimpulse und folglich auch die Frequenz der Lichtbogenbildung nicht geregelt
werden können, wodurch beim Anlegen der Spannungsimpulse
die Frequenz der Lichtbogenbildung unzulässige Werte erreichen kann, was zur Beschädigung der Erzeugnisse
führt.
Aus der US-PS 39 14 575 ist eine Vorrichtung zur
Steuerung des Bearbeitungsvorgangs in der Glimmentladung bekannt. In der die Frequenz der Lichtbogenbildung
durch Vergrößerung der Impulszwischenräume der Spannungsimpulse der Speisung durch Einschalten einer
zusätzlichen Induktivität in das ursprünglich einphasige Netz geregelt ist. Die genannte Vorrichtung kann jedoch
nur bei Speisung vom einphasigen Netz angewendet werden und. obwohl sie die Verringerung der Frequenz der
Lichtbogenbildung erreicht, erfolgt diese Regelung nicht
automatisch, sondern bleibt eine Zufallsgröße.
Aus der DE-AS 2ft 06 39C ist ein Verfahren zur Steuerung einer chemisch-thermischen Behandlung in einer Glimmentladung bekannt, das darin besteht, daß die Temperatur der zu behandelnden Werkstücke und die Temperaturäiiderungsgeschwindigkeit gemessen wird, die gemessenen Werte mit vorgegebenen Sollwerten verglichen, Differenzsignale gebildet werden und aufgrund dieser Signale ein Signa! zur Steuerung der Glimmentladungsspannung gebildet wird.
Aus der DE-AS 2ft 06 39C ist ein Verfahren zur Steuerung einer chemisch-thermischen Behandlung in einer Glimmentladung bekannt, das darin besteht, daß die Temperatur der zu behandelnden Werkstücke und die Temperaturäiiderungsgeschwindigkeit gemessen wird, die gemessenen Werte mit vorgegebenen Sollwerten verglichen, Differenzsignale gebildet werden und aufgrund dieser Signale ein Signa! zur Steuerung der Glimmentladungsspannung gebildet wird.
Einer der Nachteile des genannten Verfahrens liegt darin, daß in vielen Fällen die Durchführung einer intensiven
Kathodenzerstäubung nicht möglich ist. Dies hängt damit zusammen, daß die Erhitzungsgeschwindigkeit
oder die Temperatur durch Änderung der Entladungsspannung geregelt wird. In diesem Fall kann es vorkommen,
daß die zur Aufrechterhaltung der vorgegebenen Erhitzungsgeschwindigkeit oder der vorgegebenen Temperatur
notwendige Spannungswert geringer ist als der zur Durchführung einer intensiven Kathodenzerstäubung
erforderliche Spannungswert, was die Durchführung der intensiven Kathodenzerstäubung erschwert und damit
die Bearbeitungsgüte der Werkstücke herabsetzt.
Ein weiterer Nachteil des Verfalnens der DE-AS
26 06 396 besteht darin, daß im Prozeß uer chemischthermischen
Behandlung eines Werkstücks die Lichtbogenbildungsfrequenz nicht auf der vorgegebenen Höhe
gehalten, sondern nur der Anstieg der Entladungsspannung bei jeder Lichtbogenbildung verkleinert wird. Darüber
hinaus ist es bei diesem Steuerverfahren nicht möglich, die Temperaturänderungsgeschwindigkeit und die
Lichtbogenbildungsfrequenz oder die Temperatur des zu behandelnden Werkstücks und die Lichtbogenbildungsfrequenz
gleichzeitig auf den vorgegebenen Niveaus zu halten, weil in diesem Fall nur der Spannungswert der
Entladung als Stellgröße zur Verfügung steht. Dieser Umstand führt zu einer verlängerten Zeitdauer für die
chemisch-thermische Behandlung der Werkstücke.
Ferner ist aus der DE-AS 26 06 396 eine Vorrichtung zur Steuerung einer chemisch-thermischen Behandlung
in einer Glimmentladung bekannt, die das oben beschriebene Verfahren anwendet.
Diese Vorrichtung enthält eine Speisespannungsquelle, die ar die Stromzuleilungen einer Entladungskammer
angeschlossen ist, in der die zu behandelnden Werkstücke
untergebracht sind und Geber für die Temperatur und die Temperaturänderungsgeschwindigkeit die über
jeweilige Vergleichsglieder an eine Regeijinheit angeschlossen
sind, die mit der Speisespannungsquelle verbunden ist. Dabei ist der Ausgang des Temperatur-Vergleichsgliedes
mit dem Stelleingang des Temperaluränderungsgeschwindigkeits-Vergleichsgliedes verbunden, dessen
Ausgang an die Regeleinheit angeschlossen ist, die einen PI-Regler mit großer Integrationszeitkonstante darstellt.
Der andere Eingang dieses Reglers ist mit dem Lichtbotsenbildungsfrequenz-Geber verbunden.
Bei der aus der DE-AS 26 06 396 bekannten Vorrichtung wird, um die Parameter-Temperatur -ind deren
Änderungsgeschwindigkeit zu regeln, ein und derselbe PI-Regler verwendet, und die Speisespannungsquelle ist
als regelbare Spannungsquelle ausgeführt, deren Spannung einen ununterb ochenen Verlauf aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zum Steuern einer chemisch-thermischen Bearbeitung von Werkstücken in einer Glimmeruladung und
eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zu entwickeln, welche es gestatten, die Dauer des Vorganges
der chemisch-thersi'.lscher. Bearbeitung bei Verbesserung
der Bearbeitungsqualltat durch gleichzeitige Aufrechterhaltung des erforderlichen Niveaus für die Tempe-
raluründerungsgeschwlndlgkelt und der Llchtbogenbildungsfrequnez
oder für Werkslücklemperalur und Llchtbogenblldungsfrequenz
und durch eine verbesserte Regelung dieser Parameter die Durchführung einer Intensiven
Kathodenzerstäubung zu verkürzen.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß bei einem Verfahren zum Steuern einer chemisch-thermischen
Bearbeitung von Werkstücken In einer Glimmentladung die Temperatur der zu behandelnden Werkstücke und
dean Änderungsgeschwindigkeit gemessen werden, die gemessenen Werte mit entsprechenden Sollwerten verglichen
werden. Differenzsignale gebildet werden und aufgrund der erhaltenen Differenzsignale ein Signal für die
Steuerung der Glimmentladungsspannung gebildet wird.
Gleichzeitig mit der Messung der Temperatur und deren Änderungsgcschwlndigkelt wird die Llchtbogenblldungsfrcquenz
gemessen, der gemessene Frequenzwert mit einem Sollwert verglichen, ein Differenzsignal und
ein SlTi-! für die von der Lich!bo"*jrib!!cluritlsfi'S"uer!2
abhängige Steuerung gebildet und dieses Steuersignal zur Regelung der Lichtbogenbildung verwendet.
Zur Gewährleistung einer intensiven Kathodenzerstäubung
ist es zweckmäßig, vom Beginn des Bearbeitungsvorgangs
bis zur Beendigung der Kathodenzerstäubung als Glimmentladungsspannung eine Impulsspannung mit
einstellbaren Scheitel- und Mittelwerten zu verwenden und dabei zur Regelung der Temperatur und deren
Anderungsgeschwlndlgkelt einen Mittelwert der Impulsspannung und zur Regelung der Llchtbogenblldungsfrequenz
einen Scheltelwert der Spannungsinipulse heranzuziehen.
Um eine gleichzeitige und genauere Regelung von mindestens zwei Bearbeitungsparametern sicherzustellen
und die Zeitdauer des Vorganges der eigentlichen Bearbeitung der Werkstücke zu verkürzen, ist es vorteilhaft,
den Signalwcrt für die von der Frequenz der Lichtbogenbildung abhängige Steuerung mit dem Signalwert für die
Temperatur oder deren Änderungsgeschwindigkeit abhängige Steuerung zu vergleichen und die Glimmentladungsspannung
durch das Steuersignal zu steuern, das *o
einem geringeren Wert der Glimmentladungsspannung entspricht.
Es ist welter zweckmäßig. Im Laufe des gesamten
Bearbeitungsvorganges den Sollwert der Lichtbogenfrequenz mit zunehmender Temperatur des zu behandeln- *5
den Werkstücks zu vermindern.
Die Vorrichtung zum Steuern einer chemisch-thermischen Behandlung von Werkstücken mit einer Speisespannungsquelle,
die an die Stromzuleitungen einer Entladungskammer mit darin untergebrachten zu bearbeiten- ä0
den Werkstücken angeschlossen ist, einem Werkstücktemperaturgeber,
einem Temperaturänderungsgeschwlndigkeits-Geber. Vergleichsgliedern zum Vergleichen der
Temperaturparameter mit den entsprechenden Sollwerten und einer Regeleinheit für Temperaturparameter, von
denen die Temperaturparameter-Geber ausgangsseitig über die Vergleichsglieder an die Regeleinheit angeschlossen
sind, die mit der Speisespannungsquelle elektrisch verbunden ist. ist gekennzeichnet durch einen
Lichtbogenbildungsfrequenz-Geber, ein Glied zum Vergleichen der gemessenen Lichtbogenbildungsfrequenz
mit einer Sollfrequenz, ein Steuerteil und ein Spannungsgeber vorgesehen sind und daß die Regeleinheit Temperatur-,
Temperaturänderungsgeschwindigkeits- und Lichtbogenbildungsfrequenz-Regler enthält, wobei der
Lichtbogenbildungsfrequenz-Geber mit dem Lichtbogenbildungsfrequenz-Regler über das jeweilige Vergleichsglied in Verbindung steht, während der Ausgang des
Lichtbogenblldungsfrequenz-Reglers an einen der Eingänge des Steuerteils angeschlossen ist. dessen zwei
andere Eingänge mit den Ausgängen der Temperatur- und Temperaturänderungsgeschwindigkelts-Regler. dessen
weiterer Eingang mit dem Ausgang des Temperatur-Vergleichsgliedes In Verbindung steht und dessen letzter
Eingang über den Spannungsgeber mit der Stromzuleitung elektrisch verbunden ist. wobei die Ausgänge des
Steuerteils mit der Spelsespannungsquelle in elektrischer Verbindung stehen.
Vorteilhaft Ist es welter, im Steuerteil der Vorrichtung
zwei Umschalter, ein Nullorgan, eine Schallung, die ein
minimales Signal abtrennt, und eine Schaltung, die die
Beendigung der Kathodenzerstäubung erfaßt, vorzusehen,
wobei der Ausgang des Nullorgans an einen der Eingänge des einen Umschalters angeschlossen ist. dessen
Ausgang mit einem der Eingänge des anderen Umschalters in Verbindung steht, dessen zweiter EIn-
a-Anu »η den Aüs°iinu der SchäUun0 zürn Feststellen d?r
Beendigung der Kathodenzerstäubung gelegt Ist und dessen einer Ausgang mit einem der Eingänge der Schaltung
zum Abtrennen eines minimalen Signals in Verbindung steht, wobei die Eingänge des ersten Umschalters der
Eingang des Nullorgans, der letzte Eingang der Schaltung ri:m Abtrennen eines minimalen Signals und der Eingang
der Schaltung zum Feststellen der Beendigung der Kathodenzerstäubung als Eingänge des Steuerteils dienen,
w -lhrend der zweite Ausgang des zweiten Umschalters
und der Ausgang der Schaltung zum Abtrennen eines minimalen Signals als Ausgänge des Steuerteils dienen
und die Schaltung zum Feststellen der Beendigung
der Kathodenzerstäubung eiren Komparator, eine
Bezugsspannungsquelle und einen Zeitzähler enthält, wobei ein Eingang des Komperaiors und dessen Ausgang
an die Be/ugsspannuniisquelle bzw. den Eingang des
Zeitzählers angeschlossen sind, während der andere Eingang
des Komperators und der Ausgang des Zeitzählers als Eingang bzw. Ausgang der Schaltung zum Feststellen
der Beendigung der Kathodenzerstäubung dienen.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigelegten
Zeichnungen erläutert.
Es zeigt
Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Steuern einer chemisch-thermischen
Bearbeitung;
Fig. 2 eine Blockschaltbild des Steuerteils der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 3 eine Ausführungsvariante der Schaltung, die die
Beendigung der Kathodenzerstäubung erfaßt;
Fig. 4 ein Zeitdiagramm für den Temperaturverlauf des zu bearbeitenden Werkstücks und den VerUuf der
Lichtbogenbildungsfrequenz;
Fig. 5 ein Zeitdiagramm für den Verlauf des Signals
für die von der Lichtbogenfrequenz abhängise Steuerung;
Flg. 6 den seitlichen Verlauf des Signals für die von
der Temperatur und der Temperatiiränderungsgeschwindigkeit
abhängige Steuerung;
Fig. 7 den zeitlichen Verlauf der Speisespannung.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung enthält eine Spelsespannungsquelle 1, deren Ausgänge an die Stromzuleitungen 2 einer Entladungskammer 3 angeschlossen sind, die zur Durchführung einer chemisch-thermischen Bearbeitung an Werkstücken 4 bestimmt ist. Die Wandung der Entladungskammer 3 bildet eine der Stromzuleitungen 2. Die Vorrichtung ist weiterhin mit einem Temperaturgeber 6 versehen, dessen Eingang mit einem zu bearbeitenden Werkstück 4 verbunden ist. Als Temperaturgeber 6 kann ein Thermopaar mit einem Verstärker ver-
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung enthält eine Spelsespannungsquelle 1, deren Ausgänge an die Stromzuleitungen 2 einer Entladungskammer 3 angeschlossen sind, die zur Durchführung einer chemisch-thermischen Bearbeitung an Werkstücken 4 bestimmt ist. Die Wandung der Entladungskammer 3 bildet eine der Stromzuleitungen 2. Die Vorrichtung ist weiterhin mit einem Temperaturgeber 6 versehen, dessen Eingang mit einem zu bearbeitenden Werkstück 4 verbunden ist. Als Temperaturgeber 6 kann ein Thermopaar mit einem Verstärker ver-
wendel sein. Der Ausgang des Gebers 6 Ist an den Eingang
eines I cniperaturiinderungsgeschwindigkelts-(Jebers
7 und den Eingang eines Temperatur-Verglelchsgliedes
8 gelegt. Der Ausgang des Gebers 7 ist an den Eingang eines Temperaiuranderungsgeschwlndigkeits-Vergleichsgliedes
9 angeschlossen. Die Vorrichtung weist einen Lichtbogenbildungsfrequenz-Geber 10 auf, an
den die Ausgänge eines Stronigebers 11 und eines Entladungssp^,.nungsgebers
12 angeschaltet sind. Der Ausgang des Gebers 10 ist mit dem lilnnang eines Lichtbogenbildungsfrequenz-Vergleichsgliedcs
13 verbunden. Die anderen Hingänge der Verglcichsgllcdcr H, V, 13 empfangen
elektrische Signale, die jeweils einem Sollwert für Temperatur. Temperaturänderungsgeschwindigkeit und
Lichtbogenbildungsfrequenz entsprechen. Die Ausgänge der Vergleichsglieder 8, 9, 13 sind an die tlngiinge jeweiliger
Regler 14, 15, 16 in einer Regeleinheit 17 von den
Werten der Abwelchungsslgnale, die an den Ausgängen der Vergleichsglieder 8, 9. 13 auftreten, die Steuerung
nach Temperatur, TeniperaiurunueiuMgsgeMriiWiiiuigkeii 2ö
und Lichtbogenbildungsfrequenz bewirken. Die Ausgänge der Regler 14. 15, 16 und der Ausgang des Vergleichsgliedes
8 sind an die Eingänge 18. 19. 20, 21 eines Steuerteils 22 angeschaltet, dessen letzter Eingang 23 mit
dem Ausgang des Spannungsgebers 12 In Verbindung stehi. Die Ausgänge 24, 25 des Steuertells 22 sind an die
tingänge der Speisespannungsquelle 1 angeschlossen.
Der Steuerten 22 ist zur Steuerung des Scheitel- und des Mittelwertes der Speisespannung bestimmt.
In Flg. 2 ist ein Blockschema für den Steuerteil 22 JO
gezeigt. Der Steuerteil 22 weist einen Umschalter 26 auf, der aus^angsseitig mit dem Eingang eines anderen
Umschalters 27 verbunden Ist. Der andere Eingang des Umschalters 27 ist an den Ausgang 28 einer Schaltung
29. die die Beendigung der Kathodenzerstäubung erfaßt, angeschlossen. Ein Ausgang des Umschalters 27 liegt an
einem Eingang einer Schaltung 30, die ein minimales
Signü! -birsrsni. Ein Lino2üg des Umschalters 26 ist an
den Ausgang eines Nullorgans 31 abgeschlossen. Die beiden übrigen Eingänge des Umschalters 26. der Eingang
des Nullorgans 31. der letzte Eingang der Schaltung 30 und der Eingang der Schaltung 29 sind jeweils Eingänge
18. 19. 21, 22 und 23 des Steuertells 22. Der Ausgang des
Umschalters 27 und der Ausgang der Schaltung 30 dienen als Ausgänge 25 bzw. 24 des Steuertells 22. Der
Umschalter 26 sorgt für den Anschluß des Ausgangs eines der Regler 14 (Flg. 1) oder 15 an den Eingang des
Umschalters 27 (Flg. 2). der den Ausgang eines dieser erwähnten Regler 14 (Flg. 1) oder 15 an den Eingan der
Schaltung 30 (Flg. 2) oder unmittelbar an den Ausgang 25 des Steuerteils 22 abhängig vom Signal am Ausgang
der Schaltung 29 legt. Die Schaltung 30 vergleicht Signale, die an Ihren Eingängen anliegen, und wählt das
mit kleinerer Amplitude aus.
In Fig. 3 ist eine Ausföhrungsvariante für die Schaltung
29 dargestellt, die einen Komparator 32 aufweist, der ausgangseitig an den Eingang eines Zeltzählers 33
angeschlossen ist. Ein Eingang des Komparators 32 ist an eine Bezugsspannungsquelle 34 angeschaltet, während
der andere Eingang des Komparators 32 der Eingang des Steuerteils 22 ist. Der Ausgang des Zeltzählers bildet den
Ausgang 28 der Schaltung 29. Der Komparator 32 vergleicht den Speisespannungswert mit einem Spannungswert der Bezugsspannungsquelle 34, der einem Sollwert
für die Entladungsspannung entspricht, erzeugt ein Ausloses'.gna!
des Zeitzählers 33, der mit der Zählung der Zeltdauer der Kathodenzerstäubung beginnt, sobald am
Ausgang des Komparators 32 ein Signal anliegt, und nach Abschluß der Kathodenzerstäubung ein Signal an
den Eingang des Umschalters 27 (Flg. 2) abgibt.
In Fig. 4 bis 7 sind Zeitdiagramme gezeigt, die die Wirkungswelse der Einrichtung zum Steuern einer chemisch-thermischen
Bearbeitung in lonennltrlererhärtungsöfen veranschaulichen.
Flg. 4 zeigt den Verlauf (ausgezogene Linie) der Temperatur
Γ der zu bearbeitenden Werkstücke 4 (Flg. 1) und den Verlauf (gestrichelt) der Lichtbogenbildungsfrequenz
(Flg. 4) In der Zelt. Entlang der Abszissenachse sind die
Zelt / und entlang der Ordlnatenachse die Werte T. I und Tn aufgetragen. Der Ordlnatenwert Tn entspricht dem
Sollwert für die Temperatur des zu bearbeitenden Werkstücks (Flg. I)
In Flg. 5 ist der Verlauf des Steuersignals U\ am Ausgang
des Reglers 16 (Fig. 1) In Abhängigkeit von der Zelt
dargestellt.
Fig. 6 zeigt den Verlauf (ausgezogene Linie) des Steuersignals
Ui am Ausgang des Reglers 15 und den Verlauf igesiiiericii) uc5 Steuersignals {/'j am Ausgang des Temperatur-Reglers
14 abhängig von der Zeit.
In Fig. 7 Ist der zeitliche Ablauf der Speisespannung
gezeigt, wobei durch eine ausgezogene Linie die Spannungsform
und durch eine gestrichelte Linie mittlere, auf eine Perlode bezogene Spannungswerte angedeutet sind.
Der Ordlnatcnwert LU entsprLnl einem Speisespannungswert,
bei dem eine intensive Kathodenzerstäubung auftritt.
Die auf der Abzissenachse liegenden Zeitpunkte /,, h,
ti. it und f5 ensprechen folgenden Vorgängen:
/ι: Die Erhitzungstemperatur erreicht einen Sollwert;
I1: der Scheltelwert der Speisespannung erreicht den Wert Lt,
I1: der Scheltelwert der Speisespannung erreicht den Wert Lt,
fj: Beginn der Impulspause;
/4: die Kathodenzerstäubung ist beendet;
fs: Beginn der nächsten Lichtbogenbildung.
/4: die Kathodenzerstäubung ist beendet;
fs: Beginn der nächsten Lichtbogenbildung.
Mit r,., T; und τ» sind Parameter der Spelselmpulsspannung
bezeichnet, und zwar: Pausendauer, Impulsdauer bzw. Perlodendauer des Impulszyklus.
Das Verfahren zum Steuern einer chemisch-thermischen Bearbeitung wird mit Hilfe der In Flg. 1, 2, 3
gezeigten Verrichtung In folgender Welse durchgeführt.
Zum Anfangszeltpunkt ι - 0 (Flg. 4 bis 7) wird an die
Stromzuleitungen 2 (Flg. 1) der Entladungskammer 3 von der Quelle 1 eine Speisespannung angelegt, deren
Wert zu diesem Zeltpunkt gleich dem Anfangswert U0
(Flg. 7) Ist, der mit den Anfangswerten der an den Eingängen
der Speisespannungsquelle 1 liegenden Steuersignale übereinstimmt. Am Anfang der Bearbeitung treten
normalerweise Übergänge der Glimmentladung In eine Lichtbogenentladung auf. Die Löschung der Lichtbogenentladung
wird durch eine schnelle kurzzeitige Herabsetzung der Speisespannung auf Null mit anschließendem
Anlegen der Speisespannung nach einer Zeltspanne, die
zur Deionisation der Entladungsstrecke ausreicht, sowie durch Herabsetzung des an dem mit dem Ausgang des
Steuerteils 22 verbundenen Eingang der Speisespannungsquelle 1 anliegenden Steuersignals mit anschließender
Erhöhung desselben nach Ablauf einer Veizögerungszelt
erreicht. Diese kurzzeitigen Herabsetzungen der Speisespannung sind In F i g. 4 bis 7 nicht wiedergegeben.
Beim Anlegen der Speisespannung von der Quelle 1 ist eine Lichtbogenbildung möglich. Beim Auftreten einer
Lichtbogenentladung nimmt der Strom zu und die Entladungsspannung ab, so daß durch die von dem Stromgeber
11 und dem Geber 12 abgenommenen Signale festgestellt wird, daß eine Lichtbogenentladung aufgetreten ist.
Am Ausgang des Gebers 10 wird ein Signal gebildet, daß
der Frequenz, mit der die Llchtbogenentladunger. auftreten,
(d. h. einer Lichtbogenbildungsfrequenz) proportional Ist. Dieses Signal trifft an einem der Eingänge des
Vergleichsgliedes 13 ein. In dem es mit dem Signal vergllcnen
wird, das proportional dem vorgegebenen Frequenzwert Ist.
Dieses Signa' wird auf den Eingang des Reglers 16 gegeben.
Am Ausgang des Reglers 16 wird entsprechend dem gewählten Regelungsgesetz ein Signal i/, (Fig. 5) für die
Steuerung der Spelsequelle (Flg. I) gebildet, durch das
der Scheltelwert U11 der Speisespannungsimpulse geändert
wird. Als Regler 16 (Flg. 1) kann ein PI-Regler verwendet
werden. Das vom Regler 16 erzeugte Signal wird dem Eingang 26 des Steuerteils 22 zugeführt, der einen der
Eingänge der Schaltung 30 (Flg. 2) bildet. Zu deren anderem Eingang gelangt dabei vom Umschalter 27, der
auch die Funktion einer Bezugssignalquelle ausübt, ein Signal, das einen konstanten Wert aufweist, der absichtlich
größer eingestellt ist als der Wert des Signals am Eingang 20. Die Schaltung 30 vergleicht die Eingangssignale,
so daß am Ausgang dieser Schaltung 30 das geringere der beiden Signale erscheint, als welches In diesem
Zeitpunkt das Signal vom Ausgang des Reglers 16 auftritt. Dieses Signal trifft gende am Eingang 24 der Spei- :5
sequelle 1 ein, wodurch der Scheltelwert U1 der Spannung
derart geändert wird, daß die Lichtbogenbildungsfrequenz
auf einem vorgegebenen Niveau (Im vorliegenden Fall Ist eine Vergrößerung von U0 gezeigt) gehalten
wird. jo
Gleichzeitig erfolgt die Erhitzung der zu behandelnden
Werkstücke 4 (Flg. 1). Am Ausgang der Geber 6 bzw. 7
erscheinen dabei Signale, die den Istwerten der Temperatur der zu behandelnden Werkstücke 4 und denen der
Temperaturänderungsgeschwindigkeit proportional sind, welche mittels der entsprechenden Verglelchsglleder 8, 9
mit den Signalen verglichen werden, die den vorgegebenen Sollwerten dieser Parameter proportional sind, wobei
an den Ausgängen der Verglelchsglleder 8, 9 Temperatur- und Temperaturänderungsgeschwindigkeiten Dlfferenzslgnale
gebildet werden.
In Übereinstimmung mit diesen Differenzen und dem
Regelungsgesetz werden von den Reglern 14 bzw. 15 Signale U2 und U3 (Flg. 6) zur Steuerung des Mittelwertes
der Speisespannung gebildet. Als Regler 14 und 15 4i
können ebenfalls PI-Regler verwendet werden. Die Steuersignale U1 und Uy treffen an den Eingängen 18
(Flg. 1) und 19 des Steuertells 22 ein. die als Eingänge
des Umschalters 26 (Flg. 2) dienen, mit dessen Hilfe vor dem Zeltpunkt /, zum Eingang des Umschalters 27 nur
ein Signal U1 für die von der Temperaturänderungsgeschwindigkeit
abhängige Steuerung kommt. Vom Ausgang des Reglers 15 wird mittels des Umschalters 27 dieses
Signal dem Eingang 25 der Spelsequelle 1 zugeführt, so daß der Mittelwert U$ der Speisespannung und damit
der Mittelwert der Entladungsspannung so geändert wird,
daß die Erhitzungsgeschwindigkeit auf dem vorgegebenen Niveau gehalten wird. Die Änderung des Mittelwertes
(Λ der Spannung kann durch Änderung der Zeitdauer
τρ der Impulspausen bei unveränderlichen Werten für die Impulsdauer τ und die Perlodendauer r0 des Impulszyklus
erfolgen.
Zum Zeltpunkt /, (Fig. 1) erreicht die Temperatur der
zu bearbeitenden Werkstücke 4 den vorgegebenen Sollwert T0. Am Ausgang des Nullorgans 31 (Fig. 2) 6*
erscheint dabei ein Signal, durch das der Umschalter 26
derart umgeschaltet wird, das an seinem Ausgang nun ein Steuersignal £/3 auftritt, das durch den Temperaturregler
14 erzeugt lsi.
Hierbei Ist e τ »stoßfreier Übergang« sicherzustellen,
d. h. ein solcher Wechsel der Steuersignale U1 und L}.
bei dem der Anfangswert des Steuersignals Uy gleich dem
Wert des Signals U-, Im Übergaiigszeitpunkt 1st.
Somit trifft auf den Eingang 25 der Speisespannungsquelle 1 vom Zeltpunkt i\ an ein vom Ausgang des Temperaturreglers
14 abgenommenen Steuersignal Li (Flg. 6), so daß der Mittelwert der Entladungsspannung
derart geändert wird, daß die Temperatur auf dem vorgegebenen Niveau 7"o gehalten wird.
Zum Zeltpunkt I1 (Flg. 7) erreicht der Scheltelwert L.,
der Speisespannung den Wert U,, bei dem eine intensive Kathodenzerstäubung vor sich geht. Der Signalwert am
Eingang 23 der Schaltung 29, d. h. am Eingang des Komparators 32 (Flg. 3) wird dabei gleich dem Wert des Signals,
das an dem anderen Eingang des (Comparators 32 von der Bezugsspannungsquelle 34 eintrifft, und cm
Ausgang des !Comparators 32 erscheint ein Signal, durch
das der Zeltzähler 33 ausgelöst wird. Zum Zeitpunkt /-,
(Flg. 7) verschwindet das Signal am Ausgang des Komparators 32 (Flg. 3) und die Zeitzählung wird unterbrochen.
Somit zählt der Zeitzähler 33 die Zelt. Innerhalb der die Entladungsspannung auf dem Niveau L 4 (Fig. 7)
gehalter, wird.
Zum Zeitpunkt u erreicht die durch den Zähler 33
(F Ig. 3) registrierte Zeit den vorgegebenen Wert, so daß
am Ausgang 28 der Schaltung 29 ein Signal auftritt, durch das der Umschalter 27 (Fig. 2) umgeschaltet wird,
wodurch die Signale an den Ausgangen des Schalters 27 vertauscht werden. Auf diese Weise gelangt /um Eingang
25 dig. I) der Speisespannungsquelle 1 ein unveränderliches Signal, bei dem die Entladungsspannung
praktisch eine ununterbrochene Form aufweist, während
dem einen Eingang der oben genannten Schaltung 30 ein 5ίμ^ιΙ zugeführt wird, das vom Temperaturregler 14
erzeugt ist. An dem anderen Eingang derselben Schaltung 30 liegt immer ein Steuersignal an, uüs durch den
Regler 16 gebildet ist. während an deren Ausgang, das bezogen auf die Amplitude geringere Signale der beiden
Eingangssignale auftritt. Liegi keine Lichtbogenbildung vor. so ist das Signal für die Steuerung nacti Temperatur
das geringere. Im folgenden wird die Temperatur auf dem vorgegebenen Niveau 70 (Fig. 4) durch Änderung
der Speisespannung (Fig. 7) bei deren ununterbrochenem Verlauf gehalten.
Setzt zum Zeltpunkt ;5 (Fig. 4. 5. 7) der Vorgang der
Lichtbogenbildung wieder ein. dann wird das Ausgangssignal Ux (Fig. 5) des Reglers 16 (Flg. 1) vermindert
und. wenn es geringer als das Signal Uy (Fig. 6) des
Temperaturreglers wird, dem Eingang 24 (Fig. 1) der Speisespannungsquelle 1 zugeführt, so daß die Speisespannung
so vermindert wird, daß die Frequenz der Lichtbogenbildung herabgesetzt wird.
Es ist zweckmäßig, den vorgegebenen Wert der Lichtbogenbildungsfrequenz
während der Erhitzung zu vermindern, weil mit zunehmender Temperatur unerwünschte
Einflüsse der Lichtbogenbildung stärker werden.
Zur Durchführung des beschriebenen Prozesses ist Stelleingang des Verglelchsglledes 13 an den Ausgang
des Temperaturgebers 6 zu schalten (in Fig. 1, 2, 3 ist
diese Anschaltung nicht gezeigt).
Durch das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung
zu dessen Durchführung wird somit, bevor die Kathodenzerstäubung zum Abschluß komm!, eine
gleichzeitige Regelung abhängig von zwei Parametern, und zwar der Lichtbogenbildungsfrequenz und der Tem-
ieralui iK.er der Lichtbogenbildungsfrequenz und der
Fcmperaturanderungsgeschwlndigke't durch Einwirkung
luf den Scheltelwert der Speisespannung und auf deren ^liitelwert errii.Vlicht. Dies bietet die Möglichkeit, eint
.(enslve Kathodenzerstäubung bei erhöhter Spannung
durchzuführen, wodurch die Bearbeitungsdauer verkürzt
jnd die Bearbeitungsqualität verbessert wird.
In der Vorrichtung zur Durchführugn des Verfahren«,
zum Steuern einer chemisch-thermischen Bearbeitung von Werkstücken sind getrennte Regler für jeden Regelparameter
vorgesehen, was es möglich macht, eine qualitätsmäßig
bessere Regelung dieser Parameter zu gewährleisten und als Folge davon die Bearbeltungsqualltät zu
erhöhen.
Claims (7)
1. Verfahren zum Steuern einer chemisch-thermischen Bearbeitung von Werkstücken in einer Glimmentladung,
mit
- Messung der Temperatur der zu behandelnden Werkstücke und der Temperaturänderungsgeschwindigkeit,
- Vergleich der gemessenen Werte mit entsprechenden Sollwerten für diese Parameter,
- Bildung von Dlfferenzsignalen und
- Bildung eines Signals für die Steuerung der
Glimmentladungsspannung aufgrund der ■?
Differenzsignale,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
A) Messung der Frequenz der Lichtbogenbildung gleichzeitig mit der Messung der Temperatur und
dereis Änderungsgeschwindigkeit,
B) Vergleich der gemessenen Frequenz mit einem Sollwert für diese Frequenz,
C) Bildung eines Signals aus der Vergleichsdifierenz
in Schritt B) für die von der Frequenz der Lichtbogenbildung abhängige Steuerung der Glimmentladungsspannung
und
D) Regelung der Lichtbogenbildungsfrequenz aufgrund des in Schritt C) gebildeten Signals.
2. Verfahren nach Anspruch I mit Erhitzung der Werkstücke ir, einer Glimmentladung unter gleichzeitiger
Kathodenzerstäubung, dadurch gekennzeichnet, daß vom Beginn des ßehandiungsvorganges bis zum
Ende der Kathodenzerstäubung --»is Glimmentladungsspannung eine Impulsspannung mit einstellbaren
Schelte!- und Mittelwert verwendet wird, wobei zur Regelung der Temperatur und deren Änderungsgeschwindigkeil
der Mittelwert der Impulsspannung und zur Regelung der Lichtbogenbildungsfrequenz die
Amplitude der Spannungsimpulse verwendet wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Slgnalweri für c!ie
von der Lichtbogenblldungsfrequenz abhängige Steuerung
der Glimmentladungsspannung mit dem Signalwert für die Steuerung der Temperatur bzw. deren
Änderungsgeschwindigkeit verglichen und die Glimmentladungsspannung durch dasjenige der zu
vergleichenden Signale, das einem geringeren Wert der Glimmentladungsspannung entspricht, gesteuert
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwert der Lichtbogenblldungsfrequenz
bei Verminderung der Temperatur des zu behandelnden Werkstücks verkleinert wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit
- einer Speisespannungsquelle, die an die Stromzuleitungen einer Entladungskammer mit darin
angeordneten zu behandelnden Werkstücken &o angeschlossen lsi,
- einem Werkstücktemperaturgeber,
- einem Temperaturänderungsgeschwindigkeits-Geber,
- Verglelchsgliedern zum Vergleichen der gemessenen
Temperaturwerte mit entsprechenden Sollwerten und
- einer Regeleinheit für Temperaturparameter,
20
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45
50
55
wobei
- die Werkstücktemperatur ausgangsseitig über die Vergleichsglieder an die Regeleinheit angeschlossen
sind, die elektrisch mit der Speisespannungsquelle verbunden Ist,
gekennzeichnet durch
- einen Lichtbogenbildungsfrequenz-Geber (10),
- ein Glied (13), das die gemessene LUitbogenbildungsfrequenz
mit einer Soll frequenz vergleicht,
- ein Steuerteil (22) und
- einen Spannungsgeber (12)
- die Regeleinheit (17), die aufweist:
- einen Temperaturregler (14).
- einen Temperaturänderungsgeschwindigkeitsregler(lS)
und
- einen Lichtbogenbildungsfrequenz-Regler (16), wobei der Lichtbogenbildungsfrequenz-Geber
(10) mit dem Lichtbogenfrequenz-Regler (16) über das jeweilige Vergleichsglied (13) verbunden
1st.
der Ausgang des Lichtbogenbildungsfrequenz-Reglers (16) an den Eingang (20) des Steuerteils
.(22) angeschlossen ist,
zwei andere Eingänge (18. 19) jeweils an den
Ausgang des Temperatur- und TemperaturänderungsyeschwIndigkeits-Reglers
(14, 15) angeschlossen sind,
- ein weiterer Eingang (21) des Steuerteils (22) mit dem Ausgang des Temperatur-Vergleichsgliedes
(8),
- ein letzter Eingang (23) des Steuerteils (22), der über den Spannungsgeber (12) mit der Stromzuleitung
(22) verbunden ist und
- die Ausgänge (24, 25) des Steuerteils (22), die mit der Speisespannu igsquelle (1) verbunden
sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steueieinhcii (22) Umschalter (26.
27), ein Nullorgan (31), eine Schaltung (30) zum Abtrennen eines minimalen Signals und eine Schaltung
(29) zum Feststellen der Beendigung der Kathodenzerstäubung aufweist, wob :i das Nullorgan (31) an
einen der Eingänge des Umsi !alters (27) angeschlossen
ist, dessen zweiter Eingan.: mit dem Ausgang (28) der Schaltung (29) und dessen einer Ausgang mit
einem der Eingänge der Schalt ing (30) in Verbindung steht, wobei die Eingänge des Umschalters (26), der
Eingang des Nullorgans (31), Jer letzte Eingang der Schaltung (30) und der Eingang der Schaltung (29) die
Eingänge (18, 19, 21. 20 bzw. :3) des Steuerteils (22) sind, und der zweite Ausgang des Umschalters (27)
und der Ausgang der Schaltung (30) die Ausgänge des Steuerteils (22) sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (29) einen Komparator
(32), eine Bezugsspannungsquelle (34) und einen Zeltzähler (33) besitzt, wobei ein Eingang des Komparators
(32) und dessen Ausgang an den Eingang der Bezugsspannungsquelle (34) bzw. den Eingang des
Zellzählers (33) angeschlossen Ist. während der andere Eingang des Komparator (32) und der Ausgang des
Zeitzählers" (33) als Eingang b/w. Ausgang (28) der Schaltung (29) dienen.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB8117327A GB2100023B (en) | 1981-06-05 | 1981-06-05 | Method of control of chemico-thermal treatment of workpieces in glow discharge and a device for carrying out the same |
DE19813123214 DE3123214C2 (de) | 1981-06-05 | 1981-06-11 | Verfahren und Vorrichtung zum Steuern einer chemisch-thermischen Behandlung von Werkstücken in einer Glimmentladung |
FR8111959A FR2508231A1 (fr) | 1981-06-05 | 1981-06-17 | Procede de commande d'un processus de traitement chimio-thermique d'articles dans une decharge luminescente, dispositif pour la mise en oeuvre dudit procede de commande et articles ainsi traites |
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GB8117327A GB2100023B (en) | 1981-06-05 | 1981-06-05 | Method of control of chemico-thermal treatment of workpieces in glow discharge and a device for carrying out the same |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3123214A1 DE3123214A1 (de) | 1983-01-05 |
DE3123214C2 true DE3123214C2 (de) | 1983-12-22 |
Family
ID=27189372
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19813123214 Expired DE3123214C2 (de) | 1981-06-05 | 1981-06-11 | Verfahren und Vorrichtung zum Steuern einer chemisch-thermischen Behandlung von Werkstücken in einer Glimmentladung |
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FR (1) | FR2508231A1 (de) |
GB (1) | GB2100023B (de) |
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