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Regeleinrichtung für ein Aggregat aus mehreren, von'eine%
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gemeinsamen Primärenergiequelle angetriebenen Pumpen Die Erfindung
betrifft eine Regeleinrichtung - insbesondere Leistungsregeleinrichtung - für ein
Aggregat aus mehreren, von einer gemeinsamen Primärenergiequelle - vorzugsweise
einer Kolbenbrennkraftmaschine, insbesondere einem Dieselmotor - angetriebenen Pumpen,
von denen mindestens eine, vorzugsweise mehrere, aber nicht alle, bezüglich ihres
HubS volumens pro Umdrehung einstellbar ist, wobei die Regeleinrichtung weiterhin
eine bezüglich des Fördervolumens pro Umdrehung konstante, von der gleichen Primärenergiequelle
angetriebene Steuerdruckhilfspumpe aufweist, in deren Förderleitung eine unveränderbare
oder - gegebenenfalls in Abhängigkeit von der Einstellung der Primärenergiequelle
-einstellbare Drosselstelle angeordnet ist, wobei das Gefälle zwischen den Drücken
vor und hinter dieser Drosseln stelle die Steuerdruckräume eines hydraulisch gesteuerten
Ablaßventiles beaufschlagt, das in eine an die Förderleitung der Steuerdruckhilfspumpe
angeschlossene Ablaßleitung eingeschaltet ist, wobei die Stellglieder der einzelnen
einstellbaren Pumpen Jeweils mit einem, in einem Stellzylinder verschiebbaren Stellkolben
verbunden sind. Nimmt die Gesamt heit der Pumpen beispielsweise deshalb, weil der
Förderdruck
einer Pumpe ansteigt, eine zu große Leistung auf, wird
das von der Primärenergiequelle abgenommene Drehmoment zu groß mit der Folge, daß
die Drehzahl derselben und damit der Förderstrom der Steuerdruckhilfpumpe sinkt.
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Bei den bisher bekannten Einrichtungen hat das die Folge, daß der
Steuerdruck an den von der Steuerdruckhilfspumpe aus beaufschlagten Zylindern sinkt
mit der Folge, daß die einstellbaren Pumpen auf ein kleineres Fördervolumen pro
Umdrehung und damit ein kleineres aufgenommenes Drehmoment eingestellt werden, so
daß die Belastung der Primärenergiequelle wieder sinkt. Vom Zeitpunkt des Ansteigens
der aufgenommenen Leistung bis zur Verschiebung der Stellkolben vergeht jedoch eine
erhebliche Zeit, das hat die weitere Folge, daß derartige Regeleinrichtungen zum
Schwingen neigen. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Regelverfahren.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Regelfunktion einer
solchen Einrichtung zu verbessern und insbesondere Schwingungen zu vermeiden, wobei
die Verbesserung auch durch das Erschließen eines Weges,auf dem weiter ausgestaltende
Weiterverbesserungen möglich sind, erzielt werden kann.
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Gemäß der Erfindung ist zur Lösung dieser Aufgabe vorgesehen, daß
die Ablaßleitung in Strömungsrichtung vor der Drosselstelle an die Förderleitung
der Steuerdruckhilfspumpe angeschlossen ist und daß von der Ablaßleitung vor dem
Ablaßventil eine Steuerdruckleitung abzweigt, an die alle Einstellorgane angeschlossen
sind, wobei das Ablaßventil im Normalbetrieb geöffnet ist und bei Absinken des Druckgefälles
an der Drosselstelle entsprechend dem Maß des Absinkens des Druckgefälles schließt,
mit der Folge, daß in der zu den Einstellorganen führenden Steuerdruckleitung bei
absinkendem Förderstrom der Steuerdruckhilfspumpe der Druck steigt. Damit läßt sich
ein wesentlich
feinfühligeres, aber auch schnelleres Ansprechen
erzielen als mit den bisher bekannten Einrichtungen. Das hat die Folge, daß Schwingungen
nicht so leicht auftreten wie bei den bisher bekannten Einrichtungen.
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Bekannt ist auch schon eine Regeleinrichtung gemäß der Gattung für
ein aus mehreren Pumpen bestehendes Pumpenaggregat, bei dem der oder die der einstellbaren
Pumpe bzw. den einstellbaren Pumpen zugeordnete/n Stellzylinder vom Förderdruck
der jeweils zugeordneten Pumpe beaufschlagt werden. Bei dieser bekannten Einrichtung
sind unmittelbar die mit den Stellgliedern der einzelnen Pumpen verbundenen Stellzylinder
vom Förderdruck beaufschlagt, während der von der Steuerdruckhilfspumpe beaurschlagte
Zylinder über Zwischenglieder mit den Stellgliedern in Wirkverbindung steht (DE-OS
26 03 563). Bei dieser bekannten Einrichtung ist also bereits ein Zusammenwirken
des von der Drehzahl der Primärenergiequelle abhängigen Steuerdrucks und darüberhinaus
des Förderdrucks mit der Regeleinrichtung bekannt.
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Trotzdem birgt nach den vorliegenden Erfahrungen auch eine solche
Einrichtung noch die Gefahr des Schwingens.
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Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist bei einer Regeleinrichtung gemäß
Oberbegriff des Anspruchs 2 vorgesehen, daß der vom Steuerdruck beaufschlagte Steuerkolben
die Einstellung eines mit der zu den Einstellorganen führenden Steuerdruckleitung
verbundenen Druckbegrenzungsventils beeinflußt. Bei mehreren einstellbaren Pumpen
wirken die Steuerkolben in den Steuerzylindern auf eine gegen eine Feder abgestützt
Steuerplatte, die die Einstellung des genannten Druckbegrenzungsventils beeinflußt.
Auf diese Weise wird erzielt, daß wie bei den ursprünglich bekannten Einriofftungen
die Stellzylinder an den einzelnen Pumpen von dem von der Steuerdruckhilfspumpe
erzeugten Steuerdruck beaufschlagt werden, aber dieser die Stellzylinder
beeinflussende
Steuerdruck nicht nur von der Drehzahl der Primärenergiequelle, sondern zusätzlich
auch vom Förderdruck der Pumpen bestimmt ist, so daß ein sehr schnelles Ansprechen
bei Überschreiten der Summe der aufgenommenen Leistungen erzielt wird und damit
die Neigung zum Schwingen verringert wird. Dabei ist zu berücksichtigen, daß an
sich bereits bekannt ist, an die von der Steuerdruckhilfspumpe ausgehende Förderleitung
(Steuerpumpenhauptleitung) ein Ablaßventil anzuscließen (DE-OS 23 27 257). Bei der
bekannten Einrichtung/nur zum Regeln eines Getriebes dient, wird dieses Ablaßventil
Jedoch unmittelbar abhängig vom Förderdruck der Pumpen betätigt und senkt bei Uffne.n
den Steuerdruck ab.
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1 BeimGegenstand der vorliegenden Erfindung kann'durch Auswahl entsprechender
Federcharakteristiken der Hochdruckfeder und bzw. oder der Niederdrückfeder am Druckbegrenzungsventil
die Leistungsregelkennlinie ganz oder nur in einem Teilbereich verändert werden.
Durch Wahl der Federsteifigkeit kann der Verlauf des Druckes in der Steuerdruckleitung
abhängig vom Förderdruck bestimmt werden. Dadurch, daß entweder der durch das Grenzlastventil
bestimmte Druck oder der durch das Druckbegrenzungsventil bestimmte Druck in der
Steuerdruckleitung wirkt, wird ein rasches förderdruckabhängiges Eingreifen erzielt,
ohne im Grunde die Grenzlastregelcharakteristik aufzuheben oder zu verändern, solange
nicht der förderdruckabhängige Eingriff erfolgt.
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Durch geeignete Dimensionierung der Hochdruckfeder am Druckbegrenzungsventil
wird der Eingriffpunkt des förderdruckabhängigen Signals beeinflußt und damit bestimmt,
von welchem Punkt an die Grenzlastregelung übersteuert wird.
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Das ' Ubersteuern ergibt eine schnellere Verarbeitung des förderdruckabhängigen
Signals und dadurch eine Stabilisierung des Regelkreises. Die bisher bekannte Grenz-
lastregelung
hat den Nachteil, daß durch die Trägheit des Ansprechens die Drehzahl der Primärenergiequelle
sehr stark absinkt, bzw. gedrückt wird, bevor hinreichend zurückgeregelt ist. Dieser
Nachteil wird durch die Ubersteuerung durch das förderdruckabhängige Signal vermieden.
Eine Einrichtung gemäß der Erfindung, die den Eingriff des förderdruckabhängigen
Signales,das hydraulisch oder elektrisch/elektronisch abgetastet werden kann, zuschaltet,
kann nachträglich an eine Grenzlastregelung gemäß Anspruch 1 angebaut werden.
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In den weiteren Unteransprüchen sind zweckmäßige Weiterausgestaltungen
aufgeführt.
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Die Ausgestaltung der Einstellorgane gemäß Anspruch 7 kann einerseits
zweckmäßig sein, weil derartig gestaltete Einstellorgane bei dem zur Verfügung stehenden
Steuerdruck eine vorteilhafte Steuerfunktion ergeben. Andererseits kann die Anwendung
dieser Ausgestaltungsform der Einstellorgane dann zweckmäßig sein, wenn die einstellbaren
Pumpen aufgrund einer Serienherstellung grundsätzlich mit derartig gestalteten Einstellorganen
versehen sind, wie das insbesondere bei einstellbaren Pumpen in Schwenksehlittenbauform
der Fall sein kann. Eine derartige Ausgestaltung der Einstellorgane ist bereits
durch die deutsche Patentanmeldung P 29 30 139.1 vorgeschlagen worden. Mit dem Regel
verfahren gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe gelöst. Bei dem (durch
die DE-OS 26 03 563) bekannten Ver fahren werden ein drehzahlabhängiges Signal und
ein vom Förderdruck abhängiges Signal einander überlagert und das aus dieser Uberlagerung
resultierende Signal beeinflußt die mit einander gekuppelten Einstellorgane der
Pumpen, wobei bei abnehmender Drehzahl der Steuerdruckhilfspumpe das drehzahlabhängige
Signal kleiner wird. Dem gegenüber wird gemäß der Erfindung ein Vergleich zwischen
den
beiden Signalen durchgeführt und das jeweils größere beeinflußt
die Einstellorgane der Pumpe.
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In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes
dargestellt.
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Figur 1 zeigt ein Schaltschema zu einer Ausgestaltungsform.
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Figur 2 zeigt ein Schaltschema, mit dem ein Teil des Schaltschemas
gemäß Figur 1 abgewandelt wird.
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Figur 3 zeigt einen Schnitt durch eine Regeleinrichtung gemäß Schaltschema
2.
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Die Primärenergiequelle ist der Dieselmotor 1, der über die Welle
2 das Zahnradvorgelege 3, 4, 5 antreibt, von dem aus die einstellbaren Pumpen 6
und 7 und die Pumpe 8 angetrieben werden.
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Die Pumpe 6 fördert in die Förderleitung 9 und die Pumpe 7 fördert
in die Förderleitung 10. Beide Pumpen 6 und 7 saugen aus dem drucklosen Behälter
11 an. Die Pumpe 8 ist über die Leitungen 12 und 13 in geschlossenem Kreislauf mit
dem Hydromotorl4 verbunden. Ist das Pumpenaggregat 6, 7, 8 Teil des Antriebssystems
eines Baggers, kann beispielsweise der Hydromotor 14 der Drehwerkmotor sein. Die
Pumpe 8 kann (wie symbolisch dargestellt) eine einstellbare Pumpe sein, kann aber
auch vorzugsweise eine Konstantpumpe sein.
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Die Teile.2 bis 14 sind Teil des Hauptantriebsaggregats.
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Der Dieselmotor 1 treibt weiterhin über eine Nebenwelle 15 die Steuerdruckhilfspumpe
16 an, die ebenfalls aus dem Behälter 11 ansaugt und deren Förderstrom pro Umdrehung
unveränderbar ist. Die Steuerdruckhilfspumpe fördert in die Steuerpumpenhauptleitung
17,die durch ein Druckbegrenzungsventil 18 abgesichert ist und die zu dem Grenzlastventil
19 führt. In diesem ist in der Steuerpumpenhauptleitung 17 eine Drosselstelle 20
vorgesehen, die die Aufgabe hat, einen vom Förderstrom der Steuerdruckhilfspumpe
16 abhängigen Druck in der Steuerpumpenhauptleitung 17 aufzustauen, bzw.
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die Aufgabe hat, daß durch diesen Förderstrom an dieser Drosselstelle
20 ein von der Antriebsdrehzahl der Steuerdruckhilfspumpe 16 abhängiges Druckgefälle
entsteht. Dieses Druckgefälle wird an den Anschlußstellen 21 und 22 abgenommen,
wobei der Druck in der Steuerpumpenhauptleitung 17 vor der Drosselstelle 20 durch
die Steuerdruckleitung 23 dem einen Steuerdruckraum des Ablaßventils 24 zugeführt
wird und der Druck in der Steuerpumpenhauptleitung 17
hinter der
Drosselstelle 20 über die Leitung 25 dem anderen Steuerdruckraum des Ablaßventils
24 zugeführt wird. Bei großem Druckgefälle zwischen den Abzweigstellen 21 und 22
ist das Ablaßventil 24 geöffnet, bei unter einen vorbestimmten Grenzwert sinkendem
Druckgefälle schließt das Ab-Ablaßventil 24.
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An einer Stelle in Strömungsrichtung vor der Drosselstelle 20 ist
an die Steuerpumpenhauptleitung 17 an einer Anschlußstelle 26 (die auch mit der
Anschlußstelle 21 identisch sein kann oder von der Leitung 23 abzweigen kann) eine
Steuerdruckleitung 27 angeschlossen, in der eine Konstantdrosselstelle 28 angeordnet
ist und die zu dem Ablaßventil 24 führt und von der eine Steuerdruckleitung 29 abzweigt,
die zu den Stellzylindern 30 und 31 der Pumpen 6 und 7 führt, wobei in jedem der
Stellzylinder 30 und 31 ein Stellkolben verschiebbar ist, der mit dem Stellglied
der jeweils zugeordneten Pumpe verbunden ist.
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Die Wirkungsweise ist folgende: Läuft der Dieselmotor 1 mit seiner
vorgesehenen Drehzahl, so fördert die Steuerdruckhilfspumpe 16 einen vorgesehenen
Förderstrom in die Steuerpumpenhauptleitung 17, so daß an der Drosselstelle 20 ein
vorgegebenes Druckgefälle entsteht, welches das Ablaßventil 24 geöffnet hält. Damit
ist die Steuerdruckleitung 19 an das geöffnete Ablaßventil 24 angeschlossen, während
die Konstantdrosselstelle 18 verhindert, daß aus der Steuerpumpenhauptleitung 17
das Medium drucklos durch das Ablaßventil 24 abströmt. Die Stellzylinder30 und 31
sind also auch drucklos, die Pumpen 6 und 7 somit auf ihre Lage maximalen Fördervolumens
pro Umdrehung eingestellt.
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Sinkt die Drehzahl des Dieselmotors 1, so sinkt der Förderstrom der
Steuerdruckhilfspumpe 16 und damit das Druckgefälle an den Anschlußstellen 21 und
22, so daß das Ablaß-
ventil 24 zu schließen beginnt und mit geringer
werdendem durch das Ablaßventil 24 abfließendem Strom das Druckgefälle vor und hinter
der Konstantdrosselstelle 28 kleiner wird, so daß der Druck in der Steuerdruckleitung
29 ansteigt bis maximal auf den Druck in der Steuerpumpenhauptleitung 17. Ansteigender
Druck in der Steuerdruckleitung 29 und damit in den Stellzylindern 30 und 31 hat
die Folge, daß die Pumpen 6 und 7 auf kleineres Fördervolumen pro Umdrehung eingestellt
werden. Das wiederum hat die Folge, daß die Leistungsaufnahme der PRmRetn 6 und
7 und damit die Belastung des Dieselmotors 1/und infolge dessen dessen Drehzahl
wieder steigt.
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An die Steuerpumpenhauptleitung 17 ist hinter der Drosselstelle 20
bzw. hinter dem Grenzlastventil 19 an einer weiteren Anschlußstelle 32 eine Zweigleitung
33 angeschlossen. An die Steuerdruckleitung 29 ist an einer Anschlußstelle 34 eine
Nebenleitung 35 angeschlossen. Die Zweigleitung 33 und die Nebenleitung 35 führen
zu einem Hochdruckaufschaltungsventil 36. In diesem ist ein Druckbegrenzungsventil
37 an die Leitung 33 angeschlossen, dessen Einstellwert durch die Vorspannung der
Niederdruckfeder 38 bestimmt ist. Die Nebenleitung 35 ist an der Anschlußstelle
39 an die Nebenleitung 33 angeschlossen. In der Nebenleitung 35 ist ein Rückschlagventil
40 angeordnet.
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Die Niederdruckfeder 38 ist gegen einen Federteller 41 abgestützt,
der über einen Stempel 42 starr mit der Platte 43 verbunden ist, gegen die sich
die Steuerdruckkolben 44 und 45 abstützen, wobei der Steuerdruckkolben 44 über die
Leitung 46 von der Förderleitung 9 her mit Druck beaufschlagt wird und der Steuerkolben
45 über die Leitung 47 von der Förderleitung 10 her mit Druck beaufschlagt wird.
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Die Platte 43 ist gegen eine Hochdruckfeder 48 abgestützt, die andererseits
im Gehäuse abgestützt ist.
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In der Leitung 33 ist weiterhin eine Drosselstelle 49 angeordnet.
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Zweckmäßigerweise ist weiterhin in der Steuerdruckleitung 29 zwischen
dem Grenzlastventil 19 und der Anschlußstelle 34 für die Nebenleitung 35 ein Rückschlagventil
50 angeordnet.
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Die Wirkungsweise ist folgende: Ist die Summe der Förderdrücke in
den Förderleitungen 9 und 10 so gering, daß die Summe der Kräfte,die von den Steuerkolben
44 und 45 auf die Steuerplatte 43 ausgeübt werden, kleiner ist als die Kraft der
Hochdruckfeder 48, ist das Druckbegrenzungsventil 37 auf den niedrigsten denkbaren
Druck eingestellt.
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Steigt jedoch der Förderdruck in mindestens einer der Förderleitungen
9 und 10 an, sö wird die Platte 43 gegen die Kraft der Hochdruckfeder 48 verschoben
und damit die Vorspannung der Niederdruckfeder 38 erhöht, so daß das Druckbegrenzungsventil
37 auf einen höheren Druck eingestellt wird. Damit steigt der Druck in der Leitung
33 an und damit auch der Druck in der Nebenleitung 35. Steigt der Druck in der Leitung
33 über den Druck in der Steuerdruckleitung 29, so öffnet das Rückschlagventil 40
mit der Folge, daß der in der Leitung 33 anstehende Druck nunmehr auch in der Steuerdruckleitung
29 ansteht und auf die Stellzylinder 30 und 31 wirkt. Sollte aber der von dem Grenzlastventil
19 bestimmte Druck höher sein, als der Einstelldruck des Druckbegrenzungsventils
37, so schließt das Rückschlagventil 40 und der Druck in der Steuerdruckleitung
29 wird ausschließlich durch das Grenzlastventil 19 bestimmt.
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Durch die Drosselwirkung an der Regelkante des Ablaßventils 24 (und
der Konstantdrossel 28) wird normalerweise eine Rückwirkung des in der Nebenleitung
35 anstehenden Drucks hinreichend vermieden. Vorsorglich kann jedoch das Rückschlagventil
50 vorgesehen sein, so daß durch die beiden Rückschlagventile 40 und 50 gesichert
ist, daß jeweils der höhere der beiden von dem Grenzlastventil 19 und dem Hochdruckaufschaltungsventil
36 bestimmten Drücke in der Steuerdruckleitung 29 herrscht und die Stellzylinder
30 und 31 beaufschlagt.
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Selbstverständlich ist es möglich, in einer Weiterausgestaltung neben
den Steuerkolben 44 und 45 parallel zu diesen einen weiteren Steuerkolben vorzusehen
und über eine zusätzliche Leitung, die über Rückschlagventile so an die Leitungen
12 und 13 angeschlossen ist, daß der höhere der in diesen beiden Leitungen wirkenden
Drücke jeweils in dieser zusätzlichen. Leitung wirkt, mit dem Förderdruck der Pumpe
8 zu beaufschlagen, so daß auch unmittelbar der Förderdruck dieser weiteren Pumpe
zusammen mit den Förderdrücken der Pumpe 6 und 7 den Steuerdruck in der Steuerdruckleitung
29 beauschlagt, während bei der in Figur 1 dargestellten Schaltung der Förderdruck
der Pumpe 8 nur über die Leistungsaufnahme in der Welle 2 einen Einfluß ausübt.
Bei entsprechender Dimensionierung der einzelnen Pumpen relativ zueinander kann
das aber ausreichen.
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Der maximale Druck, der in der Leitung 33 und damit in der Nebenleitung
35 entstehen kann, ist bestimmt durch die weiteren, in der Zeichnung nicht mehr
dargestellten Niederdruc4verbraucher., zu denen hinter der AnschluB-stelle 32 die
Steuerpumpenhauptleitung 17 führt.
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Die Ausgestaltungsform gemäß Figur 2 unterscheidet sich von der Ausgestaltungsform
gemäß Figur 1 dadurch, daß das Druckbegrenzungsventil 37 in anderer Weise angeschlossen
ist.
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Bei der Ausgestaltungsform gemäß Figur 2 ist an den zweiten Anschluß
des Ablaßventils 24,der dem an die Leitung 27 angeschlossenen Anschluß gegenUber
liegt, die Leitung 51 angeschlossen und ist das Druckbegrenzungsventil 37 in dieser
Leitung 51 angeschlossen, während im übrigen die Teile mit gleicher Bezugszahl die
gleichen sind wie in Figur 1.
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Die Wirkungsweise ist folgende: Wie bereits im Zusammenhang mit Figur
=1 erwähnt, ist dann, wenn das Druckgefälle zwischen den Anschlußstellen 21 und
22 groß genug ist, das Ablaßventil 24 geöffnet. Der Druck in der Leitung 27 und
damit in der Leitung 29 ist bei. der Ausgestaltungsform gemäß Figur 2 bei geöffnetem
Ablaßventil 24 durch das Druckbegrenzungsventil 37 bestimmt. Ist dieses auf freien
Durchlauf geschaltet, ist auch die Steuerdruckleitung 29 drucklos.
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Wenn jedoch infolge Ansteigens der Summe der DrUcke in den Leitungen
46 und 47 das Druckbegrenzungsventil 37 auf einen höheren Druck eingestellt wird,
steigt somit in der Leitung 51 der Druck an, der sich durch.das Ablaßventil 24 auf
die Leitung 27 und damit auf die Steuerdruckleitung 29 mitteilt, so daß dieser höhere
Druck auch auf die Stellzylinder 30 und 31 wirkt. Wird jedoch das Druckgefälle'
zwischen den Anschlußstellen 21 und 22 kleiner, so schließt das Ablaßventil 24 und
bestimmt durch seine Schließstellung den Stau vor dem Ablaßventil 24 und damit in
der Leitung 27 und damit in der Steuerdruckleitung 29. Hat bei Beginn des Schließens
des Ablaßventils 24 inrolge der Einstellung des Druckbegrenzungsventils 37' bereits
ein erhöhter Druck in der Leitung 51 geherrscht, so überlagert sich dieser der Drosselwirkung
in dem sich schließenden Ablaßventil 24.
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Die in dem Schaltschema Figur 2 dargestellten Teile außer der Steue.rdruckpumpe
16 sind in einem Block 52 zusammengefasst.
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Dieser Block 52 ist in Figur 3 in einer Schnittdarstellung dargestellt.
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Die Steuerpumpenhauptleitung 17 ist über ein Anschlußteil 61 derart
angeschlossen, daß sie zu einem Raum 62 in dem Teil 73 des Gesamtgehäuses 52 führt.
In diesem Raum 62 ist ein Bauteil 60 angeordnet, welches eine Prallplatte enthält,
die verhindert, daß die durch die Leitung 17 axial anströmende Strömung eine dynamische
Wirkung auf den Regelkolben 56 ausübt. An den Raum 62 ist eine Nebenbohrung 63 angeschlossen,
in dem ein Teil 54 angeordnet ist, welches eine Bohrung aufweist, welches die Drosselstelle
20 darstellt, hinter der die Ablaufleitung 55 abzweigt, die zu den nicht weiter
dargestellten und nicht weiter behandelten weiteren Verbrauchern von Niederdruck
führt.
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In den Regelkolben 56 ist ein Bauteil 58 eingeschraubt, das eine engere
Bohrung enthält, welche die Drosselstelle 28 bildet. Der Regelkolben 56 ist gegen
eine Feder abgestützt, die den Regelkolben 56 in seiner Schließstellung hält,wenn
das Druckgefälle zwischen dem Druck in dem Raum 62 und dem Druck in der Leitung
25 zu gering ist. Reicht das Druckgefälle aus, ist der Regelkolben 56 in Figur 3
so weit nach oben verschoben, daß der Regelkegelteil 65 vor der Mündung der Leitung
27 liegt. In seiner am weitesten nach oben verschobenen Lage liegt der Regelkolben
56 gegen die Stützschraube 66 an, so daß die Querbohrungen 67 in dem Regelkolben
56 vor den Mündungen der Leitung 27 liegen. Das ist die Normalbetriebslage.
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Der Regelkolben 53 des Druckbegrenzungsventiles ist gegen die Niederdruckfeder
38 abgestützt, die andererseits gegen die Zwischenplatte 43 abgestützt ist, gegen
die sich die Steuerkolben 44 und 45 abstützen und die mit einem toprartigen Teil
68 verbunden ist, an dessen in der Zeichnung linken Flansch die Hochdruckfeder 48
abgestützt ist. Die Bauteile in Figur ß mit aufrechter Achse bilden somit das Ablaßventil
24 während das Druckbegrenzungsventil 37 mit waagerecht liegender Achse abgebildet
ist.
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L e e r s e i t e