DE3122719A1 - Beschickungsvorrichtung fuer eine ziehbank - Google Patents

Beschickungsvorrichtung fuer eine ziehbank

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DE3122719A1
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DE
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mandrel
bars
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mandrel bars
lifting
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DE19813122719
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English (en)
Inventor
Gangolf 5650 Solingen Steinküller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TH Kieserling and Albrecht GmbH and Co
Original Assignee
TH Kieserling and Albrecht GmbH and Co
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C1/00Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
    • B21C1/16Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes
    • B21C1/32Feeding or discharging the material or mandrels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Extraction Processes (AREA)

Description

  • Beschickungsvorrichtung für eine Ziehbank
  • Die Erfindung betrifft eine Beschickungsvorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Bei Ziehbänken nebst Beschickungsvorrichtungen der vorbezeichneten Art sind üblicherweise zwei Ebenen vorgesehen, zwischen denen sich die Dornstangen bewegen.
  • Dies sind die Auffädelebene und die Ziehebene. Meistens wird oberhalb der Ziehebene aufgefädelt, so daß die Rohrluppen in dieser oberen Auffädelebene auf die Dornstangen aufgeschoben werden und dann zusammen mit den Dornstangen in die Ziehebene abgesenkt werden, woran sich der eigentliche Ziehvorgang anschließt. Zur Herabsetzung der Rüstzeiten, ist es bekannt, eine Trommelvorbank einzusetzen, die mit doppelter Zahl von Dornstangen (im Vergleich zu der Anzahl der Ziehdüsen) arbeitet. Dabei befindet sich während des Arbeitstaktes der Ziehbank 1 Satz Dornstangen ständig in der Auffädeln position und der andere in der Ziehposition. Nach Abschluß des Ziehvorganges wird durch Schwenken der Trommel um 1800 ein Austausch der Dornstangen mit aufgefädelten Rohrluppen einerseits und den freigewordenen Dornstangen andererseits vorgenommen. Das Auffädeln erfolgt dabei während des Ziehens.
  • Nachteilig bei dieser Lösung ist, daß jede Ziehstelle mit zwei, je nach Verschleißzustand unterschiedlichen Ziehdornen zusammenwirkt. Daraus resultieren gewisse Maßschwankungen bei den erzeugten Rohren.
  • Alternativ ist es bekannt, die Dorne samt ihres Halters um einen Drehpunkt in der Nähe ihrer rückwärtigen Befestigung zu schwenken, so daß die Dornstangen beim Auffädeln schräg zu ihrer Ziehrichtung angeordnet sind. In diesem Fall kommt nur ein Satz Ziehdorne zur Anwendung, so daß die Toleranzschwankungen der gezogenen Rohre aus der gleichen Ziedüse mit dem gleichen Ziehdorn in engen und berechenbaren Grenzen bleiben. Neben dem Mehraufwand an Riistzeit -- denn in der Zeit des Auffädelns kann nicht gezogen werdenist der technische Mehraufwand bzw. der durch die Schrägstellung bedingte zusätzliche Raumbedarf nachteilig. Soweit das Auffädeln weiterhin oberhalb der Ziehebene erfolgt, muß auch die Zuführeinrichtung, mit der die Rohrluppen auf die Dornstangen aufgeschoben werden mit den schräggestellten Dornstangen fluchten.
  • Also muß auch diese Zuführeinrichtung von der zur Ziehrichtung parallelen Lage in die Schräglage geschwenkt werden können. Dies bedingt einen technischen Mehraufwand.
  • Wenn die Dorns tangen zur Seite herausgeschwenkt werden und die Rohrluppen mit ihrem Lager entsprechend schräg zur Ziehrichtung angeordnet sind, damit die Dornstangen und die Rohrluppen beim Auffädeln fluchten, dann bedingt dies einen zusätzlichen Raumbedarf, der wiederum in die Betriebskosten eingeht und in gewissen Fällen nicht zur Verfügung steht.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Beschickungseinrichtung zu zeigen, die bei geringem baulichem Aufwand eine einfache Möglichkeit zum Auffädeln darstellt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 wiedergegeben. Es wird mit der Erfindung erreicht, daß ohne die Nachteile des Schwenkens der Dornstangen -- wie oben beschrieben -- mit einer einfachen Bewegung, während der eine achsparallele Lage des Ziehdorns zur Ziehrichtung beibehalten wird, das Auffädeln erleichtert wird.
  • Vorzugsweise ist an eine Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2 gedacht. Diese Ausführung benötigt keinen zusätzlichen Raum an der Seite, wie dies bei einer Schwenkung um eine senkrechte Achse der Fall wäre.
  • Die vorzugsweise vorgesehene Steuerstange zur Synchronisation der Bewegungen der Hebel verbindet im Zusammenwirken mit der Betätigung durch einen Hydraulikzylinder ein Minimum an Platzbedarf mit einer hinreichenden Steifigkeit der Hubeinrichtung.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann eine Ausführung gemäß Anspruch 3 vorgesehen sein. Da die erfindungsgemäße Lösung eine Bewegungskomponente des Dornstangenträgers in der Ziehebene beeinhaltet, kann in beiden Endlagen der Bewegung ein Anschlag für den Dornstangenträger mit dem Dornstangenhalter vorgesehen sein, so daß der Hubmechanismus nicht mit den Rückhaltekräften für die Dornstange belastet wird.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher beschrieben.
  • Dabei zeigen: Fig. 1 Eine Übersicht über die Beschickungsvorrichtung in Draufsicht Fig. 2 Eine Seitenansicht der Hubvorrichtung in einem vergrößertem Maßstab.-Die Beschickungsvorrichtung in Fig. 1 besteht aus einer Querfördereinrichtung 1 mit einem Stopper 2 und einem Einheber 3. Endstation dieser Querbewegung ist der Rollgang 4. Auslaufseitig am Rollgang ist ein Auffädeltreibapparat 5 mit den Treibrollen 30,31 vorgesehen. Axialfluchtend mit der Längsachse des Rohres auf dem Rollgang ist ein Dorn 7 angeordnet, der am Ende einer Dornstange 6 befestigt ist. Die Dornstange ist über einen Dornstangenhalter 11 starr mit dem Dornstangenträger 8 verbunden, der von einem Rahmen gebildet wird, auf dem Stützrollen 9,10 die Dornstange und gegebenenfalls die aufgefädelte Rohrluppe an einem zu starken Durchhängen hindern und den Dorn in die richtige Position zur Ziehdüse 34 bringen.
  • Der Träger 8 hat nach Art eines Tisches vier Filze, von denen nur zwei, 12,13 gezeigt sind. Diese Fflße sind gelenkig bei 16,17 mit einer Hubvorrichtung verbunden, die aus 2 x 2 Winkelhebeln 14,15,34,35 besteht, die in Drehlagern 18,19, auf einer ortsfesten Traverse 26 schwenkbar gehalten sind.
  • Die Winkelhebel 14,34 bzw. 15, 35 sind je durch eine gemeinsame Welle 40,41 verbunden. Die Bewegung der Winkelhebel 14,15 wird von zwei Steuerstangen 22,39 synchronisiert. Als Antrieb der Hubeinrichtung dient ein Zylinder 23 der bei 24 an einem Winkelhebel angreift, und der bei 25 mit der Traverse 26 schwenkbar verbunden ist Die Traverse 26 steht mit zwei Stützen 27,28 auf dem Fundament 29. Mit der Hubvorrichtung wird der Träger 8 mit der Dorn stange 6 und dem Dornstangenhalter 11 in zwei unterschiedliche Höhenlagen gebracht. In der oberen Lage wird die Rohrluppe 36 auf die Dornstange 6 aufgeschoben, in der unteren Lage befindet sich die Dornstange in der Ziehposition vor der Ziehdüse 34. Diese Position ist in Fig. 2 gestrichelt gezeichnet. Die Drehlaqer 18,19 der Winkelhebel 14,15 sind auf der der Ziehdüse zugewandten Seite der Füße 12,13 angeordnet. Die Bewegung des Dornstangenträgers 8 ist durch zwei Anschläge 33,37 begrenzt.
  • Das Anschlagstück 32 gewährleistet in Verbindung mit dem Anschlag 33 eine gleichbleibende Lage der Dorne in der Ziehposition und entlastet die Hubvorrichtung von den Axialkräften der Dornstange.
  • Positions-Zahlen-Liste 1 Querfördereinrichtung 2 Stopper 3 Einheber 4 Rollgang 5 Auffädel-Treibapparat 6 Dornstange 7 Dorn 8 Dornstangenträger 9 Stützrolle 10 Stützrolle 11 Dornstangenhalter 12 Fuß zu 8 13 Fuß zu 8 14 Winkelhebel 15 Winkelhebel 16 Gelenk 17 Gelenk 18 Drehlager 19 Drehlager 20 Gelenk 21 Gelenk 22 Steuerstange 23 Zylinder 24 Anlenkpunkt 25 Anlenkpunkt 26 Traverse 27 Stütze 28 Stütze 29 Fundament 30 Treibrolle 31 Treibrolle 32 Anschlagstück 33 Anschlag 34 Winkelhebel 35 Winkelhebel 36 Rohrluppe 37 Anschlag 38 Rohrluppe 39 Steuerstange 40 Welle 41 Welle Leerseite

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P R o C H E: Beschickungsvorrichtung für eine Rohrziehbank mit einer Einrichtung (1) zum einzelnen oder gruppenweisen Zuführen der Rohrluppen (36,38) quer zu deren Längserstreckung, mit einer Transporteinrichtung (4,5,30,31) zum Aufschieben der Rohrluppen auf die Dornstange (6), wobei sich die von einem Dornstangenträger (8) gehaltenen Dornstangen (6) in wechselnder Folge in einer Auffädel- und in einer Ziehposition befinden und mit einer angetriebenen (23) Hubvorrichtung (14,15,22,23,34,35) für die Dornstangen (6), dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung aus mindestens zwei Elementen (14,15) besteht, die an beiden Längsenden der Dornstangen (6) bzw. deren Träger (8) angreifen, wobei die Hubelemente synchronisiert (22) sind 2) Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß die Hubelemente von einer Mehrzahl von Hebeln (14,15) gebildet werden, deren Drehachsen (18,19) mit den Dornstangen-Längsachsen einen rechten Winkel bilden und dadurch, daß zur Svnchronisierung die Hebel (14,15) verbindende Stangen (22,39) vorgesehen sind.
  2. 3) Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1) oder 2), dadurch gekennzeichnet, daß der Dornstangenhalter (11) am Dornstangenträger(8) starr befestigt ist und zusammen mit diesem an die Hubelemente (14,15) angeschlossen ist.
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