DE3122570A1 - "vorrichtung zum anhaengen einer seil- oder kettenschlinge an ein zugseil" - Google Patents

"vorrichtung zum anhaengen einer seil- oder kettenschlinge an ein zugseil"

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DE3122570A1
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Germany
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coupling
rope
coupling sleeve
bolt
coupling bolt
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DE19813122570
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Felix Dipl.-Ing. 4810 Gmunden Auböck
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OESTERREICH REPUBLIK
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OESTERREICH REPUBLIK
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G15/00Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)
  • Supports For Plants (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anhängen einer
  • Seil- oder Kettenschlinge an ein Zugseil Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anhängen einer Seil- oder Kettenschlinge an ein Zugseil, bestehend aus einem auf dem Zugseil gleitenden Seilschuh mit einer quer zum Zugseil gerichteten Kupplungshülse und aus einem einerseits mit einer Öse, anderseits mit einem Kopf versehenen, in die Kupplungshülse einführbaren Kupplungsbolzen, wobei sich die Axialbohrung der Kupplungshülse unter Bildung von Abstützschultern zu einer den Kopf des Kupplungsbolzens aufnehmenden Kammer erweitert und der Kupplungsbolzen nach dem Einführen um 900 in die Kupplungsstellung verdreht wird.
  • Beim Ausbringen von Bäumen bzw. Baumstämmen mit Waldschleppern oder Seilgeräten werden die um die einzelnen Stämme geschlungenen Seil- oder Kettenschlingen mit solchen Vorrichtungen an das Zugseil angehängt. Wird am Zugseil gezogen, so laufen die Seilschuhe zunächst bis an das Zugseilende, wonach dann die Stämme in einem Bündel bis zum Schlepper bzw. Seilgerät herangezogen werden.
  • Es sind Anhängevorrichtungen bekannt, bei denen die Kupplungshülsen einen Längsschlitz aufweisen, durch den der Kupplungsbolzen einführbar ist, wobei jegliche Einrichtung fehlt, um den in der Kupplungsstellung befindlichen Kupplungsbolzen an Rückdrehung zu hindern. Es ergibt sich daher der Nachteil, daß sich bei plötzlichem Nachlassen der Zugspannung oder starken Spannungsänderungen im Zugseil die Kupplungsbolzen aus den Kupplungshülsen lösen können, was oft mit großem Zeitverlust oder sogar mit dem Verlust einzelner Scilschlingen verbunden ist.
  • Es ist auch schon eine Vorrichtung bekannt (DE-PS 370 189), bei der die ebenfalls längsgeschlitzte Kupplungshülse eine Abstützschultern für den Kugelkopf des Kupplungsbolzens bildende Kammer aufweist und die an den Kupplungsbolzen anschlieB(>nd(} Öse eine Abflachung besitzt, um durch den Schlitz der Kupplungshülse durchtreten zu können. Dabei muß der Kupplungsbolzen in verhältnismäßig umständlicher Weise unter Schrägstellung der Öse in die Kupplungshülse eingeführt werden, und es ist ein ungewolltes Lösen des Kupplungsbolzens aus der Kupplungshülse bei lockerer Seil- oder Kettenschlinge nicht sicher verhindert, ganz abgesehen davon, daß es sich hiebei um ein Kettenschloß oder einen Schäkel handelt und dementsprechend auch kein Seilschuh vorhanden ist.
  • Schließlich ist eine Anhängevorrichtung bekanntgeworden (US-PS 1 643 361), die zwar einen Seilschuh mit einer längsgeschlitzten Kupplungshülse aufweist, bei der aber ein Kupplungsbolzen überhaupt fehlt und nur das Seilende einen zylindrischen Knopf trägt, so daß die Gefahr des unbeabsichtigten Lösens aus der mit dem Seilschuh verbundenen Kupplungshülse im verstärkten Maße vorhanden ist, denn der Knopf am Seilende braucht nicht verdreht, sondern nur dem Seilschuh gegenüber geringfügig genähert zu werden, um aus der Kammer in der Kupplungshülse austreten zu können.
  • Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und die eingangs geschilderte Anhängevorrichtung mit vergleichsweise einfachen Mitteln so zu verbessern, daß ein unbeabsichtigtes Lösen des Kupplungsbolzens aus der Kupplungshülse nicht mehr zu befürchten ist.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die Axialbohrung der Kupplungshülse zum Einführen des einen Hammerkopf tragenden Kupplungsbolzens zwei einander diametral gegenüberliegende Längsausnehmungen aufweist, wobei in den Abstützschultern der Hammerkopfbreite angepaßte, gegenüber den Längsausnehmungen um 900 winkelversetzte, nutförmige Rasten vorgesehen sind, und von der Seilschuhseite her in die Kammer ein Federkörper, vorzugsweise ein Gummipfropfen, vorragt, der den in Schließstellung verdrehten Hammerkopf in die Rasten drückt.
  • Da die Axialbohrung der Kupplungshülse zwei einander diametral gegenüberliegende Längsausnehmungen besitzt, läßt sich der Kupplungsbolzen mit seinem Hammerkopf ohne weiteres in die Kupplungshülse einführen, ohne daß diese einen sie schwächenden Schlitz aufzuweisen braucht. Ist die Kammer erreicht, so läßt sich der Kupplungs-0 bolzen um 90 verdrehen, wobei aber der in die Kammer einragende Federkörper zusammengedrückt werden muß. Wird nach 0 der 90 gegen Drehung der Kupplungsbolzen ausgelassen, so rastet er unter dem Druck des sich entspannenden Federkörpers in die nutförmigen Rasten der Abstützschultern ein und ist dadurch gegen Verdrehung gesichert, so daß kein unbeabsichtigtes Lösen des Steckbolzens aus der Kupplungshülse erfolgen kann. Beim willkürlichen Lösen braucht dagegen der Kupplungsbolzen nur gegen die Wirkung des Federkörpers in die Kupplungshülse hineingedrückt und um 900 zurückgedreht zu werden, so daß der Hammerkopf wieder in den Längsausnehmungen der Axialbohrung Platz findet und der ganze Kupplungsbolzen aus der Kupplungshülse herausgezogen werden kann.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 das Ausbringen von Baumstämmen mit Hilfe eines Zugseiles und der erfindungsgemäßen Anhängevorrichtung im Schaubild, Fig. 2 eine Anhängevorrichtung bei gelöstem Kupplungsbolzen im größeren Maßstab in Ansicht und Fig. 3 die beiden Teile der Anhängevorrichtung in Seitenansicht.
  • Gemäß Fig. 1 ist auf einem Schlepper 1 eine Winde 2 für ein Zugseil 3 angeordnet. Mit Hilfe dieses Zugseils 3 sollen einige Baumst;ämme 4 an den Schlepper 1 gemeinsam herangezogen werden. Um die Baumstämme 4 an das Zugseil 3 anhängen zu können, sind Vorrichtungen vorgesehen, die im wesentlichen aus einem auf dem Zugseil 3 gleitenden Seilschuh 5, einer mit diesem starr verbundenen Kupplungshülse 6 und einem Kupplungsbolzen 7 bestehen. An den Kupplungsbolzen 7 sind um die Baumstämme 4 geschlungene Seilschlingen 8 angeschlossen. Beim Einholen des Zugseils 3 wird zunächst der am Zugseilende angehängte Stamm 4 zum nächsten Stamm gezogen, wobei das Zugseil 3 durch die Seilschuhe 5 gleitet. Hat das Zugseilende den nächsten Seilschuh 5 erreicht, so wird auch der zugehörige Baumstamm mitgezogen. Die Vorgänge wiederholen sich, bis alle vier Baumstämme 4 ein Bündel bilden, das zusammen zum Schlepper 1 gezogen wird.
  • In den Fig. 2 und 3 ist eine Anhängevorrichtung für sich allein dargestellt. Der Kupplungsbolzen 7 ist einerseits mit einer Öse 9, anderseits mit einem Hammerkopf 10 versehen. Der Seilschuh 5 trägt eine quer zum Zugseil 3 gerichtete Kupplungshülse 6. Diese Kupplungshülse 6 weist zum Einführen des Kupplungsbolzens 7 eine Axialbohrung 11 auf, die zwei einander diametral gegenüberliegende Längsausnehmungen 12 besitzt. Die Axialbohrung 11 erweitert sich unter Bildung von Abstützschultern 13 zu einer Kammer 14, die so groß ist, daß der Hammerkopf 10 darin verdreht werden kann. Die Abstützschultern 13 sind mit der Hammerkopfbreite angepaßten, gegenüber den Längsausnehmungen 1? um 900 versetzten nutförmigen Rasten 15 versehen. In die Kammer 14 ragt von der Seilschuhseite her ein Gummipfropfen 16 ein.
  • Der Kupplungsbolzen 7 wird mit seinem Hammerkopf 10 in die Axialbohrung 11 bzw. die Längsausnehmungen 12 eingeführt, bis unter Zusammendrücken des Gummipfropfens 16 die Kammer 14 erreicht ist und der Hammerkopf 10 bzw.
  • der ganze Kupplungsbolzen 7 um 900 verdreht werden kann.
  • Nun kann der Hammerkopf 10 in die nutförmigen Rasten 15 einrasten, wobei sich der Gummipfropfen 16 entspannt bzw.
  • wobei der Gummipfropfen 16-den Hammerkopf 10 in die Rasten 15 drückt. Will man die hergestellte Kupplung lösen, so braucht nur der Kupplungsbolzen 7 gegen den Gummipfropfen 16 gedrückt zu werden, so daß der Hammerkopf 10 aus den Rasten 15 austreten und um 900 zurückgedreht werden kann. Dann braucht der Kupplungsbolzen 7 nur mehr aus der Kupplungshülse 6 herausgezogen zu werden. Leerseite

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Vorrichtung zum Abfangen einer Seil- oder Kettenschlinge an oin Zugseil, bostohond aus einem auf dem Zugseil gleitenden Seilschuh mit einer quer zum Zugseil gerichteten Kupplungshülse und aus einem einerseits mit einer Öse, anderseits mit einem Kopf versehenen, in die Kupplungshülse einführbaren Kupplungsbolzen, wobei sich die Axialbohrung der Eupplungshülse unter Bildung von Abstütz schultern zu einer den Kopf des Kupplungsbolzens aufnehmenden Kammer erweitert und der Kupplungsbolzen nach dem Einführen um 900 in die Eupplungsstellung verdreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialbohrung (11) der Kupplungshülse (6) zum Einführen des einen Hammerkopf (10) tragenden Kupplungsbolzens (7) zwei einander diametral gegenüberliegende Längsausnehmungen (12) aufweist, wobei in den Abstützschultern (13) der Hammerkofbreite angepaßte, gegenüber den iängsausnehmungen (12) um 90° winkelversetzte, nutförmige Rasten (15) vorgesehen sind und von der Seilschuhseite her in die Kammer (14) ein Federkörper, vorzugsweise ein Gummipfropfen (16), vorragt, der den in Schließstellung verdrehten Hammerkopf (10) in die Rasten (15) drückt.
DE19813122570 1980-06-17 1981-06-06 "vorrichtung zum anhaengen einer seil- oder kettenschlinge an ein zugseil" Withdrawn DE3122570A1 (de)

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AT320180A AT367187B (de) 1980-06-17 1980-06-17 Vorrichtung zum anhaengen einer seil- oder ketten- schlinge an ein zugseil

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