DE3122537A1 - Verfahren zur auftrennung von gemischen aus d- und l-aminosaeuren - Google Patents
Verfahren zur auftrennung von gemischen aus d- und l-aminosaeurenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Auftrennung von Gemischen
aus D- und L-Aminosäuren durch Kristallisation aus übersättigten Lösungen in Gegenwart eines Zusatzes, der die
bevorzugte Kristallisation der gewünschten Form bewirkt.
Das erfindungsgemässe Verfahren rkann als eine Anwendung der kinetischen·
Auftrennung von Razematen, die in Form von Konglomeraten kristallisieren, angesehen werden, wobei die
Kristallisation in Gegenwart von geringen Mengen an optisch aufgetrennten Zusatzstoffen, die in ihrer stereochemischen
Molekularstruktur einem der Enantiomeren des razemischen
Gemisches ähnlich sind, durchgeführt wird.
Das erfindungsgemässe Verfahren lässt sich auf folgende vier
Aminosäuren anwenden: Threonin (THR), Asparagin (das aus Wasser in Form des Monohydrats kristallisiert; ASN), p-Hydroxyphenylglycin-p-toluolsulfonat
(pHPGpTS) und Glutaminsäure-hydrochlorid (GLU.HCl). Razemische Gemische dieser vier Verbindungen
kristallisieren in Form von Konglomeraten.
Es ist bekannt, dass sich alle vorgenannten Verbindungen optisch
auftrennen lassen, indem man wässrige Lösungen der razemischen Gemische in einen übersättigten Zustand bringt
und sodann die bevorzugte Kristallisation des gewünschten Enantiomeren durch Zusatz von Impfkristallen dieses Enantiomeren
einleitet. Demgegenüber beruht das erfindungsgemässe Verfahren auf einem unterschiedlichen Prinzip„
Es wurde erfindungsgemäss festgestellt, dass durch Zusatz von
D-Glutaminsäure (D-GLU), D-Asparagin (D-ASN), D-Asparaginsäure (D-ASP), D-Cystein (D-CYS) oder D-Glutamin (D-GLN) in geringen
Mengen zu einer übersättigten Lösung von Threonin in Wasser eine bevorzugte Kristallisation der L-Form von Threonin
hervorgerufen wird. In ähnlicher Weise bewirkt ein Zusatz der L-Formen der vorgenannten Verbindungen die bevorzugte
Kristallisation von D-Threonin. Ferner wurde erfindungsgemäss festgestellt, dass bei Zusatz von D-Asparaginsäure,
D-Glutaminsäure oder Glutamin zu einer übersättigten wässrigen
L . J
Lösung von D,L-Asparagin sich eine bevorzugte Kristallisation von L-Asparagin-monohydrat ergibt, während ein Zusatz der
entsprechenden L-Formen zu einer bevorzugten Kristallisation von D-Asparagin-monohydrat führt. Ein Zusatz von L-Tyrosin
(TYR), L-Tyrosin-p-toluolsulfonat (TpTS), L-Dopa, L-Dopap-toluolsulfonat
(DpTS), L-c(-Methyldopay L-a-Methyldopa-ptoluolsulfonat
(MDpTS), L-Phenylalanin (PHE), L-Phenylalaninp-toluolsulfonat
(PpTS), L-Phenylglycin (PG), L-Phenylglycin-p-toluolsulfonat
(PGpTS), L-p-Methoxyphenylglycin (pMPG) oder L-p-Methoxyphenylglycin-p-toluolsulfonat (pMPGpTS) zu
einer übersättigten Lösung von pHPGpTS in einer 0,5 η wässrigen Lösung von p-Toluolsulfonsäure eine bevorzugte Ausfällung
der D-Form von pHPGpTS bewirkt. Durch Ansäuern lässt sich das entsprechende Enantiomere von p-Hydroxyphenylglycin erhalten.
Ein Zusatz der entsprechenden D-Verbindungen bewirkt eine bevorzugte Ausfällung der L-Form von pHPGpTS.
Eine Zugabe von D-Lysin.HCl oder D-Lysin (D-LYS), D-Ornithin.
HCl oder D-Ornithin (D-ORN), D-Histidin.HCl oder D-Histidin
(D-HIS) in geringen Mengen zu einer übersättigten Lösung von D,L-GLU in 5 η HCl bewirkt eine bevorzugte Kristallisation
von GLU in der L-Form in hoher enantiomerer Reinheit. Ferner bewirkt die Zugabe von D-Serin (D-SER), D-Threonin
(D-THR) oder D-Cystein.HCl (D-CYS.HCl) in Mengen von mehr
als 20 Prozent, bezogen auf die Menge an D,L-GLU, zu der übersättigten Lösung eine bevorzugte Kristallisation von L-GLU.
In ähnlicher Weise führt eine Zugabe der L-Formen der vorgenannten
Zusätze zu einer bevorzugten Kristallisation von
D-GLU.HCl.
In sämtlichen vorgenannten Fällen, die sich auf Glutaminsäure beziehen, tritt das zuerst kristallisierende Enantiomere
(das die entgegengesetzte Konfiguration des Zusatzes aufweist,
in Form von grossen, wohlgeformten Stäbchen auf und ist in
L J
Mengen von weniger als 0,1 Prozent mit dem Zusatz kontaminiert. Diese Verunreinigung kann durch Waschen der Kristalle
mit einem Lösungsmittel entfernt werden. Der Antipode lässt sich in Form von dünnen Plättchen oder in Form von Pulver
durch weitere Kristallisation der restlichen Mutterlauge erhalten und enthält etwa 0,5 Prozent Zusatz.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, aus der übersättigten Lösung durch eine erschöpfende Kristallisation die beiden
Formen, nämlich Stäbchen und Plättchen, gemeinsam auszufällen und dann mechanisch zu trennen, wodurch man ebenfalls zu einer
Auftrennung der Enantiomeren von GLU.HCl kommt.
In sämtlichen vorgenannten Fällen lassen sich Kristalle, die 15
in bezug auf das zweite Enantiomere angereichert sind, durch Kristallisation aus der restlichen Mutterlauge erhalten, nachdem
die erste Ausbeute an Kristallen mit dem in bezug auf das Enantiomere angereicherten Produkt abgetrennt worden ist.
Das erfindungsgemässe Verfahren eignet sich zur Herstellung
von kristallinem Threonin, Asparagin-monohydrat, pHPGpTS und Glutaminsäure, die in bezug auf das gewünschte Enantiomere
angereichert sind, ohne dass es erforderlich ist, Impfkristalle dieses Enantiomeren einzusetzen. Die Verwendung von
25
Impfkristallen dieses Enantiomeren oder des razemischen Gemisches kann jedoch im Hinblick auf die Kristallisationsgeschwindigkeit
erwünscht sein.
Sofern Impfkristalle des gewünschten Enantiomeren verwendet werden, bringt das erfindungsgemässe Verfahren eine verbesserte
Auftrennung für Threonin, Asparagin, pHPGpTS und Glutaminsäure.HCl mit sich, indem, wie vorstehend erwähnt,
die Lösung mit den entsprechenden Zusätzen für die einzelnen Aminosäuren versetzt wird.
35
35
L J
- 8 Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1
Threonin
5
5
300 mg DL-Threonin und 30 rag D-Glutarainsäure werden in 1 ml
HpO aufgeschlämmt und bis zur vollständigen Lösung auf etwa
80°C erwärmt. Die heisse Lösung wird filtriert und ohne Bewegen auf Raumtemperatur abgekühlt. Mach 40 Stunden bilden
1fl sich 53 mg Kristalle, die abfiltriert werden. Die spezifische
lu on „
Drehung dieser Kristalle beträgt L0L1 ^ = "25>6 <c = 5ίH2O),
was einem Enantiomerenüberschuss von 91 Prozent L-Threonin in den Kristallen bei einer Ausbeute von 18 Prozent, bezogen
auf das ursprünglich eingesetzte DL-Threonin, bedeutet. Die ^g Kristalle enthalten weniger als 1 Prozent D-GLU, wie durch
Hochleistungs-Flüssigchromatographie festgestellt wird. Nach 3 Tagen wird die Mutterlauge ein zweites Mal filtriert. Man
erhält 50 mg Kristalle mit einer spezifischen Drehung
pn η
IoL I J~ = +25,4 (c = 5; H„0), entsprechend einem 91-prozentigen
Enantiomerenüberschuss von D-THR3 in einer Ausbeute
von 17 Prozent.
Beispiel2 Threonin
Eine gemäss Beispiel 1 hergestellte Lösung von D,L-Threonin
und D-Glutaminsäure wird 30 Minuten bei 67°C thermostatisiert.
Anschliessend werden 15 mg (5 Prozent) gepulverte Kristalle von L-THR zugesetzt. Die erhaltene Aufschlämmung wird 60 Minuten
bei 25°C thermostatisiert und geschüttelt. Es fallen 59 mg Kristalle aus, die abfiltriert werden. Das Produkt
besitzt eine spezifische Drehung Jjkjp = -27,1° (c = 2; HgO)
entsprechend einem Entantiomerenüberschuss von 94,8 Prozent
an L-THR im ausgefällten Material (Kristalle + Impfkristalle)
in einer Ausbeute von 14,6 Prozent.
35
35
L J
Beispiele 3 bis 8 Threonin
Gemäss den Beispielen 1 und 2 werden Versuche mit 300 mg
D,L-THR./ml H0O und mit anderen Zusätzen bei Raumtemperatur
5
. durchgeführt. Die Bedingungen und die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengestellt. In den Beispielen 7 und 8 wird die Kristallisation unter Schütteln vorgenommen, während in den Beispielen 3 bis 6 nicht geschüttelt wird.
. durchgeführt. Die Bedingungen und die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengestellt. In den Beispielen 7 und 8 wird die Kristallisation unter Schütteln vorgenommen, während in den Beispielen 3 bis 6 nicht geschüttelt wird.
Zusätzen
Gew.-% L-THR-ünpf- Zeit ausgefallenes Produkt
Beispiel Zusatz Zusatz* kristalle (Std.) Eü THR (%)** Ausbeute (%)
3 | D-ASN | 10 | keine | 40 | 90 L | 16 |
4 | D-ASP | 10 | keine | 40 | 70 L | 16 |
5 | L-GLN | 10 | keine | 40 | 90 D | 15 |
6 | L-CYS | 13 | keine | 40 | 93 D | 7 |
7 | keiner | - | 5% | 1 | 5,5 L | 29,7 |
8 | D-GLU | 10 . | 5% | 2 | 94,4 L | 14,8 |
* bezogen auf D,L-THR
** Eü = Enantiomerenüberschuss
25
25
Asparagin
300 mg D,L-Asparagin.H20 und 20 mg D-Asparaginsäure werden in
3 ml HgO aufgeschlämmt. Die Aufschlämmung wird auf etwa 80°C
erwärmt, bis vollständige Lösung eintritt. Die warme Lösung wird filtriert und ohne Bewegen auf Raumtemperatur gekühlt.
Nach 100 Stunden werden die ausgefallenen Kristalle (49 mg)
20
abfiltriert. Sie besitzen eine spezifische Drehung IqC /n =
+24 (c=4;5n HCl)} entsprechend einem Enantiomerenüberschuss
von 79 Prozent L-ASN in den Kristallen. Die Ausbeute
- ίο -
beträgt 16 Prozent. Die abfiltrierten Kristalle enthalten
1,2 Prozent D-ASP.
Beispiel 10
5 Asparagin
300 mg D,L-ASN.H2O und 50 mg L-ASP werden gemäss Beispiel 9
verarbeitet. Die filtrierte, kühle Lösung (übersättigt) wird mit 0,5 g kristallinem, pulverförmiger)! D,L-ASN.H2O versetzt..
Nach 20 Stunden werden 42 mg Kristalle abfiltriert. Sie be-
20 ο
sitzen eine spezifische Drehung /o(_/:j = -29,9 (c = 4; 5 η
HCl), entsprechend einem Enäntiomerenüberschuss. von 98 Prozent
D-ASN in den Kristallen. Die Ausbeute beträgt 14 Prozent.
Beispielen bis 14
Asparagin
Gemäss Beispiel 9 werden Versuche mit 100 mg D,L-ASN.H2O/ml
Wasser und anderen Verunreinigungen bei Raumtemperatur durchgeführt. Die Bedingungen und Ergebnisse sind in Tabelle II
zusammengestellt.
Zusätzen
Gew.-% Zeit Beispiel Zusatz Zusatz* (Std.)
ausgefallenes Produkt EU ASN (%) Ausbeute (%)
11 | L-GLU | 15 | 90 | 85 D | 22 |
12 | L-GLN | 15 | 17 | 10 D | 35 |
• 13 | D-GLU | 15 | 90 | 79 L | 14 |
14 | keiner | 15 | 48 | 0 | 42 |
* bezogen auf D,L-ASN.
Beispiel 15 pHPGpTS
300 rag D,L-pHPGpTS und 22 mg L-Tyrosin werden in 1 ml einer
0,5 m Lösung von p-Toluolsulfonsäure in Wasser augeschlämmt.
Die Aufschlämmung wird bis zur vollständigen Lösung erwärmt. Die warme Lösung wird filtriert und zum Abkühlen auf Raumtemperatur
ohne Bewegen stehengelassen. Nach 5 Stunden beginnt eine spontane Kristallisation. !Nach weiteren 11/2
Stunden werden 57 mg Kristalle von pHPGpTS abfiltriert. Sie besitzen eine spezifische Drehung ./.«L/n = -50,5° (c = 2;
HpO) entsprechend einem Enantiomerenüberschuss von 75 Prozent
D-pHPGpTS. Die Ausbeute beträgt 19 Prozent. Die Kristalle enthalten nur Spuren an L-TYR.
Beispiel 16
pHPGpTS
Die ursprüngliche Lösung wird gemäss Beispiel 15 hergestellt und bei 300C mit 1,5 mg (0,5 Prozent) D-pHPGpTS versetzt. Die
Aufschlämmung wird unter massigem Schütteln bei 3O0C thermostatisiert.
Nach 1 Stunde werden 17,27· mg Kristalle abfiltriert.
Die optische Drehung beträgt Jj<_l-q - -66,5 , entsprechend
einem Enantiomerenüberschuss von 98,7 Prozent D-pHPGpTS. Die Ausbeute beträgt 5,3 Prozent.
Beispiele 17 bis 21
pHPGpTS
Gemäss Beispiel 16 werden Versuche mit verschiedenen Zusätzen
und verschiedenen Bedingungen durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengestellt». In sämtlichen Fällen
beträgt die Menge der Impfkristalle an D- oder D,L-pHPGpTS 0,5 Gewichtsprozent, bezogen auf das ursprüngliche D,L-pHPGpTS*
Der Zusatz beträgt immer 15 Gexiichtsprozent, bezogen auf das
ursprüngliche DL-pHPGpTS.
35
35
L J
Zusätzen
D,L-pHPGpTS Zeit gereinigtes Produkt
•Beispiel' (mg/ml) Zusatz Bedingungen* -(min) Eu (%) Ausbeute (%)
10 | 17 | 350 | L-TYR | D-Impfkristalle bei 500C, an- schliessend Schütteln bei 3O0C |
120 | 61,4 | 24,5 |
18 | 350 | L-TYR | D-Impfkristalle bei 50 C, an- schliessend Schütteln bei 25% |
60 | 100 | 5,3 | |
15 | 19 | 300 | L-DOPA | D,L-Impfkri- stalle bei 300C, Stehenlassen bei 200C |
90 | 19,7 | 31,8 |
20 | ■ 300 | L-PHE | Il | 90 | 31,3 | 20,8 | |
20 | 21 | 300 | L-Me- DOPA |
ti | 90 | 19,3 | 33 |
* D-Impfkristalle, erhalten durch Umkristallisieren des D-Salzes aus
Methanol
Beispiel 22 25
■Auftrennung von D,L-pHPGpTS durch Zusatz von Phenylglycin (PG),
350 mg D,L-pHPGpTS und 24 mg Phenylglycin (PG) werden in 1 ml
0,5 m p-Toluolsulfonsäurelösung aufgeschlämmt und gemäss
Beispiel 15 behandelt. Nach 2 Stunden wird die übersättigte Lösung mit 1 mg L-pHPGpTS angeimpft. Nach einer weiteren Stunde
werden die erhaltenen Kristalle abfiltriert. Der Enantiomerenüberschuss beträgt 80,2 Prozent und die Ausbeute 19,4 Prozent.
L J
Γ - 13 - ■ ' "I
Beispiele 23 bis 25 In der nachstehenden Tabelle sind weitere Beispiele für die
Auftrennung von pHPGpTS durch Zusatz von PG oder pMPG in einer Menge von 15 Gewichtsprozent, bezogen auf das ursprüngliche
D,L-pHPGpTS zusammengestellt.
10
D,L -pHPGpTS (mg/ml) |
Tabelle | IV | gereinigtes Produkt EÜ (%) Ausbeute C%) |
17,5 12,3 16,3 |
|
Beispiel |
U) U) U)
Ul Ul Ul OO O |
Zusatz | Bedingungen | 78 69 80 |
|
23 24 25 |
(D)PG (D)pMPG* (D)pMPG |
DjL-Irapfkri- stalle, Raum temperatur If |
|||
15
* D-p-Methoxyphenylglycin
Beispiel 26
1 g D,L-GLU.H2O und 200 mg L-LYS.HCl werden in 5 ml. 5 η HCl
aufgeschlämmt und bis zur vollständigen Lösung auf etwa 6Q°C erwärmt. Die Lösung wird abfiltriert und auf Raumtemperatur
gekühlt. Sodann werden etwa 0,5 mg D ,.L-GLÖ.HCl-Impf kristalle
zugesetzt. Nach 1-tägigem Stehenlassen ohne Bewegen fallen 229 mg Kristalle aus. Diese werden durch Dekantieren abgetrennt
und getrocknet. Die spezifische Drehung der erhaltenen Kristalle beträgt £α£Τψ = -24,2° (c = 5; 1 η HCl), entsprechend
einem Enanti'omerenüberschuss von 98,4 Prozent D-GLU,
in einer Gesamtausbeute von 20,7 Prozent, bezogen auf das ur-
3Q sprünglich eingesetzte D1L-GLU.
. Beispiele 27 bis 30
Gemäss Beispiel 26 werden verschiedene Versuche bei Raumtemperatur in 5 η HCl in Gegenwart von L-LYS.HCl und von 0,L-GLU0HCl-Impfkristallen
unter verschiedenen Bedingungen durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle V zusammengestellt=
_J
Γ ■ - 14 - ■
D,L-GLU.HC1 LYS.HCl Zeit ausgefallene Kristalle
Beispiel in 5 ml 5 η HCl ,(g) (mg) (Tage) EÜ(%) Gesamtausbeute (%)
27 | • | 1 | 25 | 1 | 31 | ■96,3 | 14,8 |
28 | 1 | 200 | 1 | 90,2 | . 22,6 | ||
29 | 1,6 | 333 | 4 | 100 | 20,8 | ||
30 | 1 | 800 | 10 | 99,1 | 20,2 | ||
Beispiel |
1 β D,L-GLU.H2O und 100 mg L-Ornithin.HCl werden in 5 ml 5 η
HCl aufgeschlämmt. Die Aufschlämmung wird bis zur vollständigen
15
Lösung erwärmt. Die übersättigte Lösung wird filtriert, auf Raumtemperatur abgekühlt und mit etwa 0,5 mg D,L-GLU.HC1-Kristallen
versetzt. Nach 2-tägigem Stehenlassen der Lösung ohne Bewegen fallen 196.mg Kristalle aus, die dekantiert und getrocknet
werden. Die spezifische Drehung dieser Kristalle beträgt Γ<χΤ'-Ζ = -24,6° (c = 5; 1 η HCl), entsprechend einem
Enantiomerenüberschuss von 100 Prozent D-GLU, in einer Ausbeute von 17,6 Prozent, bezogen auf das ursprünglich eingesetzte
DjL-GLU.
Beispiele 32 bis 35
Gemäss Beispiel 31 werden verschiedene Versuche bei Raumtemperatur
mit 1 g D,L-GLU.HpO in 5 ml 5 η HCl in Gegenwart
von Impfkristallen von D,L-GLU.HCl und verschiedenen Mengen
an L-ORN.HCl durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle VI
30
zusammengestellt.
L J
Tabelle VI
Auftrennung von D,L-GLU.HCl in Gegenwart von L-ORN.HCl
Beispiel L-ORN.HCl Zeit. ausgefallene Kristalle
(mg) (Tage) EU (%) Überschuss (%)
32 | 50 | 2 | 87,4 | 21,15 |
33 | 200 | 3 | 98,8 | 17,1 |
34 | 200 | 14 | 92,8 | 19,5 |
35 | 500 | 10 | 98,4 | 20,4 |
Beispiel 36 1 g D,L-GLU.H2O-und 25 mg L-HIS.HCl werden in 5 ml 5 η HCl
aufgeschlämmt und gemäss Beispiel 31 behandelt. Nach 2 Tagen
fallen 517 mg eines Gemisches aus grossen, wohlgeformten
Stäbchen und dünnen, pulverartigen Plättchen aus. Das Gemisch wird dekantiert und getrocknet. Das Gesamtgemisch
verhält sich razemisch. Die beiden morphologischen Formen werden sodann mechanisch getrennt. Die Stäbchen weisen eine
spezifische Drehung von /<* 7~5 =-22,9° auf (c = 5; 1 η HCl),
entsprechend einer enantiomeren Reinheit von 93*1 Prozent
D-GLU, während die Plättchen eine spezifische Drehung von
_/_c<_/p = +24° aufweisen, entsprechend L-GLU in einer Rein-
heit von 97,6 Prozent.
Beispiele 31T bis 42
.Gemäss Beispiel 31 werden verschiedene Versuche bei Raumtemperatur
mit 1 oder 1,5 g D,L-GLU.H3O und 5 ml 5 η HCl
in Gegenwart von Impfkristallen von D,L-GLU.HCl und verschiedenen
Zusätzen durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle VII zusammengestellt.
. ;■
L ■ · , J
■ Tabelle VII
• Zusätzen
5 ' DjL-GLU.HjjO , Zusatz Zeit ausgefallene Kristalle
Beispiel (g) Zusatz · (g) (Tage) EU (%) Ausbeute (%)
37· | 1 | (L)HIS.HCl | 0,5 | 14 | 96,1 | 21,8 |
38 | 1 | It | 0,8 | 14 | 99,2 | 20,3 |
39 | 1,5 | ti | 0,8 | 6 | 94 | 24,5 |
40 | 1 | (L)CYS.HCl | 0,8 | . 2 | 99,2 | 16,9 |
41 | 1 | -(L)THR | 0,5 | 18 | 96,3 | 8,2 |
42 | 1 | (L)SER | 0,2 | 4 | 58,5 | 3,3 |
L J
Claims (11)
- VOSSlUS · VOSSI US · TAUCHN£'R-;HgON;eMANN · RAUHPATENTANWÄLTEStEBERTSTRASSE 4. · 8OOO MÜNCHEN 86 · PHONE: (O89) Λ74Ο75 CABLE: BENZOLPATENT MÜNCHEN · TELEX 5-«9 453 VOPAT Du.Z.: R 198 5. Juni 1981Case: T/WYEDA RESEARCH AND DEVELOPMENT CO., LTD. Rehovot, Israel"Verfahren zur Auftrennung von Gemischen aus D- und L-Aminosäuren"Priorität: 8. Juni 1980, Israel, Nr. 60 254PatentansprücheVerfahren zur Auftrennung von Gemischen aus D- und L-Aminosäuren aus der Gruppe Threonin, Asparagin, p-Hydroxyphenylglycin-p-toluolsulfönat und Glutaminsäure-hydrochlorid, die in Form von Konglomeraten kristallisieren, wobei das Verhältnis des erwünschten Enantiomorphen zum anderen unerwünschten Enantiomorphen der Aminosäure in der erhaltenen kristallinen Verbindung im Vergleich zum Ausgangsmaterial erhöht wird, dadurch gekennzeichnet, dass man eine übersättigte Lösung des Gemisches bildet, eine weitere vorbestimmte Aminosäure, die in ihrer Molekülstruktur einem der Enan-tiomeren des razemischen Gemisches ähnlich ist, zusetzt, wobei es sich bei diesem Zusatz um eine D-Aminosäure als Inhibitor für das Kristallwachstum der D-Aminosäure, wenn die L-Aminosäure das gewünschte Produkt darstellt, oderL Jaber um eine L-Aminosäure handelt, wenn die D-Aminosäure das gewünschte Produkt ist, und die übersättigte Lösung teilweise zur Kristallisation bringt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Auftrennugn eines Gemisches der D- und L-Formen von Threonin eine übersättigte Lösung des Threoningemisches mit D-Glutaminsäure, D-Asparaginsäure, D.-Glutamin, D-Asparagin oder D-Cystein versetzt, wenn die L-Form von Threonin das gewünschte Produkt darstellt, oder die L-Form der vorgenannten Aminosäuren zugibt, wenn die D-Form von Threonin das gewünschte Produkt darstellt, und einen Teil des Threonins aus der übersättigten Lösung auskristallisiert.
- 3- Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die übersättigte Lösung mit Impfkristallen der gewünschten Form von Threonin versetzt.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass' man zur Auftrennung eines Gemisches der D- und L-Formen von Asparagin eine übersättigte Lösung des Asparagingemisches mit D-Glutaminsäure, D-Asparaginsäure oder D-GIutamin als Kristallisationsinhibitor der D-Form versetzt, wenn die L-Form von Asparagin das gewünschte Produkt darstellt, oder diese Aminosäuren in der L-Form zusetzt, wenn die D-Form von Asparagin das gewünschte Produkt darstellt, und einen Teil des Asparagine aus der übersättigten Lösung kristallisiert.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass man die übersättigte Lösung mit Impfkristallen der gewünschten Form von Asparagin versetzt.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Auftrennung eines Gemisches der D- und L-Formen von p-Hydroxyphenylglycin-p-toluolsulfonat (pHPGpTS) eineΓ "-■' --■ ■--"■"■ "--■ .:. πübersättigte Lösung des Gemisches dieser Verbindungen herstellt, L-Tyrosin oder L-TpTs, L-Dopa oder L-DpTS, L-Of-Methyldopa oder L-MDpTS, L-Phenylalanin oder L-PpTS, L-Phenylglycin oder L-PGpTS, L-p-Methoxyphenylglycin oder L-pMPGpTS als Kristallisationsinhibitor der L-Form von pHGpTS versetzt, wenn die D-Form von pHPGpTS das gewünschte Produkt darstellt, oder die D-Form der vorgenannten Zusätze zugibt, wenn die L-Form von pHPGpTS das gewünschte Produkt darstellt, und einen Teil von pHPGpTS aus der übersättigten Lösung kristallisiert.
- 7» Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man die übersättigte Lösung mit Impfkristallen der gewünschten Form von pHPGpTS versetzt. 15
- 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Auftrennung von D,L-Glutaminsäure-hydrochlorid eine übersättigte Lösung dieses Gemisches mit D-Lysin.HCl D-Lysin, D-Ornithin.HCl oder D-Ornithin, D-Histidin.HCl oder D-Histidin versetzt, wenn die L-Form das gewünschte Produkt darstellt, oder einen entsprechenden Zusatz in der L-Forra zugibt, wenn die D-Form das gewünschte Produkt darstellt, und einen Teil der Verbindung aus der übersättigten Lösung kristallisiert.
- 9= Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass man während der Kristallisation zusätzlich Impfkristalle der gewünschten Form von Glutaminsäure-hydrochlorid zusetzt.
- 10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass man sowohl die D-Form als auch die L-Form gleichzeitig auskristallisieren lässt und diese Kristalle aufgrund ihrer unterschiedlichen Morphologie trennt.L J1
- 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatz 1 bis 20 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gemisch der D- und L-Formen, ausmacht.L · J
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
IL60254A IL60254A (en) | 1980-06-08 | 1980-06-08 | Resolution of amino acids |
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DE3122537A1 true DE3122537A1 (de) | 1982-03-18 |
DE3122537C2 DE3122537C2 (de) | 1992-07-02 |
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