DE3122537A1 - Verfahren zur auftrennung von gemischen aus d- und l-aminosaeuren - Google Patents

Verfahren zur auftrennung von gemischen aus d- und l-aminosaeuren

Info

Publication number
DE3122537A1
DE3122537A1 DE19813122537 DE3122537A DE3122537A1 DE 3122537 A1 DE3122537 A1 DE 3122537A1 DE 19813122537 DE19813122537 DE 19813122537 DE 3122537 A DE3122537 A DE 3122537A DE 3122537 A1 DE3122537 A1 DE 3122537A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
supersaturated solution
mixture
asparagine
desired product
threonine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813122537
Other languages
English (en)
Other versions
DE3122537C2 (de
Inventor
Lia Addadi
Meir Lahav
Isabela Rehovot Weissbuch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yeda Research and Development Co Ltd
Original Assignee
Yeda Research and Development Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Yeda Research and Development Co Ltd filed Critical Yeda Research and Development Co Ltd
Publication of DE3122537A1 publication Critical patent/DE3122537A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3122537C2 publication Critical patent/DE3122537C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C227/00Preparation of compounds containing amino and carboxyl groups bound to the same carbon skeleton
    • C07C227/30Preparation of optical isomers
    • C07C227/34Preparation of optical isomers by separation of optical isomers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Auftrennung von Gemischen aus D- und L-Aminosäuren durch Kristallisation aus übersättigten Lösungen in Gegenwart eines Zusatzes, der die bevorzugte Kristallisation der gewünschten Form bewirkt.
Das erfindungsgemässe Verfahren rkann als eine Anwendung der kinetischen· Auftrennung von Razematen, die in Form von Konglomeraten kristallisieren, angesehen werden, wobei die Kristallisation in Gegenwart von geringen Mengen an optisch aufgetrennten Zusatzstoffen, die in ihrer stereochemischen Molekularstruktur einem der Enantiomeren des razemischen Gemisches ähnlich sind, durchgeführt wird.
Das erfindungsgemässe Verfahren lässt sich auf folgende vier Aminosäuren anwenden: Threonin (THR), Asparagin (das aus Wasser in Form des Monohydrats kristallisiert; ASN), p-Hydroxyphenylglycin-p-toluolsulfonat (pHPGpTS) und Glutaminsäure-hydrochlorid (GLU.HCl). Razemische Gemische dieser vier Verbindungen kristallisieren in Form von Konglomeraten.
Es ist bekannt, dass sich alle vorgenannten Verbindungen optisch auftrennen lassen, indem man wässrige Lösungen der razemischen Gemische in einen übersättigten Zustand bringt und sodann die bevorzugte Kristallisation des gewünschten Enantiomeren durch Zusatz von Impfkristallen dieses Enantiomeren einleitet. Demgegenüber beruht das erfindungsgemässe Verfahren auf einem unterschiedlichen Prinzip„
Es wurde erfindungsgemäss festgestellt, dass durch Zusatz von D-Glutaminsäure (D-GLU), D-Asparagin (D-ASN), D-Asparaginsäure (D-ASP), D-Cystein (D-CYS) oder D-Glutamin (D-GLN) in geringen Mengen zu einer übersättigten Lösung von Threonin in Wasser eine bevorzugte Kristallisation der L-Form von Threonin hervorgerufen wird. In ähnlicher Weise bewirkt ein Zusatz der L-Formen der vorgenannten Verbindungen die bevorzugte Kristallisation von D-Threonin. Ferner wurde erfindungsgemäss festgestellt, dass bei Zusatz von D-Asparaginsäure, D-Glutaminsäure oder Glutamin zu einer übersättigten wässrigen
L . J
Lösung von D,L-Asparagin sich eine bevorzugte Kristallisation von L-Asparagin-monohydrat ergibt, während ein Zusatz der entsprechenden L-Formen zu einer bevorzugten Kristallisation von D-Asparagin-monohydrat führt. Ein Zusatz von L-Tyrosin (TYR), L-Tyrosin-p-toluolsulfonat (TpTS), L-Dopa, L-Dopap-toluolsulfonat (DpTS), L-c(-Methyldopay L-a-Methyldopa-ptoluolsulfonat (MDpTS), L-Phenylalanin (PHE), L-Phenylalaninp-toluolsulfonat (PpTS), L-Phenylglycin (PG), L-Phenylglycin-p-toluolsulfonat (PGpTS), L-p-Methoxyphenylglycin (pMPG) oder L-p-Methoxyphenylglycin-p-toluolsulfonat (pMPGpTS) zu einer übersättigten Lösung von pHPGpTS in einer 0,5 η wässrigen Lösung von p-Toluolsulfonsäure eine bevorzugte Ausfällung der D-Form von pHPGpTS bewirkt. Durch Ansäuern lässt sich das entsprechende Enantiomere von p-Hydroxyphenylglycin erhalten. Ein Zusatz der entsprechenden D-Verbindungen bewirkt eine bevorzugte Ausfällung der L-Form von pHPGpTS.
Eine Zugabe von D-Lysin.HCl oder D-Lysin (D-LYS), D-Ornithin. HCl oder D-Ornithin (D-ORN), D-Histidin.HCl oder D-Histidin (D-HIS) in geringen Mengen zu einer übersättigten Lösung von D,L-GLU in 5 η HCl bewirkt eine bevorzugte Kristallisation von GLU in der L-Form in hoher enantiomerer Reinheit. Ferner bewirkt die Zugabe von D-Serin (D-SER), D-Threonin (D-THR) oder D-Cystein.HCl (D-CYS.HCl) in Mengen von mehr als 20 Prozent, bezogen auf die Menge an D,L-GLU, zu der übersättigten Lösung eine bevorzugte Kristallisation von L-GLU.
In ähnlicher Weise führt eine Zugabe der L-Formen der vorgenannten Zusätze zu einer bevorzugten Kristallisation von
D-GLU.HCl.
In sämtlichen vorgenannten Fällen, die sich auf Glutaminsäure beziehen, tritt das zuerst kristallisierende Enantiomere (das die entgegengesetzte Konfiguration des Zusatzes aufweist,
in Form von grossen, wohlgeformten Stäbchen auf und ist in
L J
Mengen von weniger als 0,1 Prozent mit dem Zusatz kontaminiert. Diese Verunreinigung kann durch Waschen der Kristalle mit einem Lösungsmittel entfernt werden. Der Antipode lässt sich in Form von dünnen Plättchen oder in Form von Pulver durch weitere Kristallisation der restlichen Mutterlauge erhalten und enthält etwa 0,5 Prozent Zusatz.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, aus der übersättigten Lösung durch eine erschöpfende Kristallisation die beiden Formen, nämlich Stäbchen und Plättchen, gemeinsam auszufällen und dann mechanisch zu trennen, wodurch man ebenfalls zu einer Auftrennung der Enantiomeren von GLU.HCl kommt.
In sämtlichen vorgenannten Fällen lassen sich Kristalle, die 15
in bezug auf das zweite Enantiomere angereichert sind, durch Kristallisation aus der restlichen Mutterlauge erhalten, nachdem die erste Ausbeute an Kristallen mit dem in bezug auf das Enantiomere angereicherten Produkt abgetrennt worden ist.
Das erfindungsgemässe Verfahren eignet sich zur Herstellung von kristallinem Threonin, Asparagin-monohydrat, pHPGpTS und Glutaminsäure, die in bezug auf das gewünschte Enantiomere angereichert sind, ohne dass es erforderlich ist, Impfkristalle dieses Enantiomeren einzusetzen. Die Verwendung von 25
Impfkristallen dieses Enantiomeren oder des razemischen Gemisches kann jedoch im Hinblick auf die Kristallisationsgeschwindigkeit erwünscht sein.
Sofern Impfkristalle des gewünschten Enantiomeren verwendet werden, bringt das erfindungsgemässe Verfahren eine verbesserte Auftrennung für Threonin, Asparagin, pHPGpTS und Glutaminsäure.HCl mit sich, indem, wie vorstehend erwähnt, die Lösung mit den entsprechenden Zusätzen für die einzelnen Aminosäuren versetzt wird.
35
L J
- 8 Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1
Threonin
5
300 mg DL-Threonin und 30 rag D-Glutarainsäure werden in 1 ml
HpO aufgeschlämmt und bis zur vollständigen Lösung auf etwa 80°C erwärmt. Die heisse Lösung wird filtriert und ohne Bewegen auf Raumtemperatur abgekühlt. Mach 40 Stunden bilden 1fl sich 53 mg Kristalle, die abfiltriert werden. Die spezifische
lu on „
Drehung dieser Kristalle beträgt L0L1 ^ = "25>6 <c = 5ίH2O), was einem Enantiomerenüberschuss von 91 Prozent L-Threonin in den Kristallen bei einer Ausbeute von 18 Prozent, bezogen auf das ursprünglich eingesetzte DL-Threonin, bedeutet. Die ^g Kristalle enthalten weniger als 1 Prozent D-GLU, wie durch Hochleistungs-Flüssigchromatographie festgestellt wird. Nach 3 Tagen wird die Mutterlauge ein zweites Mal filtriert. Man erhält 50 mg Kristalle mit einer spezifischen Drehung
pn η
IoL I J~ = +25,4 (c = 5; H„0), entsprechend einem 91-prozentigen Enantiomerenüberschuss von D-THR3 in einer Ausbeute von 17 Prozent.
Beispiel2 Threonin
Eine gemäss Beispiel 1 hergestellte Lösung von D,L-Threonin und D-Glutaminsäure wird 30 Minuten bei 67°C thermostatisiert. Anschliessend werden 15 mg (5 Prozent) gepulverte Kristalle von L-THR zugesetzt. Die erhaltene Aufschlämmung wird 60 Minuten bei 25°C thermostatisiert und geschüttelt. Es fallen 59 mg Kristalle aus, die abfiltriert werden. Das Produkt besitzt eine spezifische Drehung Jjkjp = -27,1° (c = 2; HgO) entsprechend einem Entantiomerenüberschuss von 94,8 Prozent an L-THR im ausgefällten Material (Kristalle + Impfkristalle)
in einer Ausbeute von 14,6 Prozent.
35
L J
Beispiele 3 bis 8 Threonin
Gemäss den Beispielen 1 und 2 werden Versuche mit 300 mg D,L-THR./ml H0O und mit anderen Zusätzen bei Raumtemperatur
5
. durchgeführt. Die Bedingungen und die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengestellt. In den Beispielen 7 und 8 wird die Kristallisation unter Schütteln vorgenommen, während in den Beispielen 3 bis 6 nicht geschüttelt wird.
Tabelle I Auftrennung von Threonin in Gegenwart von verschiedenen
Zusätzen
Gew.-% L-THR-ünpf- Zeit ausgefallenes Produkt Beispiel Zusatz Zusatz* kristalle (Std.) Eü THR (%)** Ausbeute (%)
3 D-ASN 10 keine 40 90 L 16
4 D-ASP 10 keine 40 70 L 16
5 L-GLN 10 keine 40 90 D 15
6 L-CYS 13 keine 40 93 D 7
7 keiner - 5% 1 5,5 L 29,7
8 D-GLU 10 . 5% 2 94,4 L 14,8
* bezogen auf D,L-THR
** Eü = Enantiomerenüberschuss
25
Beispiel9 '
Asparagin
300 mg D,L-Asparagin.H20 und 20 mg D-Asparaginsäure werden in 3 ml HgO aufgeschlämmt. Die Aufschlämmung wird auf etwa 80°C erwärmt, bis vollständige Lösung eintritt. Die warme Lösung wird filtriert und ohne Bewegen auf Raumtemperatur gekühlt.
Nach 100 Stunden werden die ausgefallenen Kristalle (49 mg)
20
abfiltriert. Sie besitzen eine spezifische Drehung IqC /n = +24 (c=4;5n HCl)} entsprechend einem Enantiomerenüberschuss von 79 Prozent L-ASN in den Kristallen. Die Ausbeute
- ίο -
beträgt 16 Prozent. Die abfiltrierten Kristalle enthalten 1,2 Prozent D-ASP.
Beispiel 10
5 Asparagin
300 mg D,L-ASN.H2O und 50 mg L-ASP werden gemäss Beispiel 9 verarbeitet. Die filtrierte, kühle Lösung (übersättigt) wird mit 0,5 g kristallinem, pulverförmiger)! D,L-ASN.H2O versetzt..
Nach 20 Stunden werden 42 mg Kristalle abfiltriert. Sie be-
20 ο
sitzen eine spezifische Drehung /o(_/:j = -29,9 (c = 4; 5 η
HCl), entsprechend einem Enäntiomerenüberschuss. von 98 Prozent D-ASN in den Kristallen. Die Ausbeute beträgt 14 Prozent.
Beispielen bis 14
Asparagin
Gemäss Beispiel 9 werden Versuche mit 100 mg D,L-ASN.H2O/ml Wasser und anderen Verunreinigungen bei Raumtemperatur durchgeführt. Die Bedingungen und Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengestellt.
Tabelle II Auftrennung von Asparagin in Gegenwart von verschiedenen
Zusätzen
Gew.-% Zeit Beispiel Zusatz Zusatz* (Std.)
ausgefallenes Produkt EU ASN (%) Ausbeute (%)
11 L-GLU 15 90 85 D 22
12 L-GLN 15 17 10 D 35
• 13 D-GLU 15 90 79 L 14
14 keiner 15 48 0 42
* bezogen auf D,L-ASN.
Beispiel 15 pHPGpTS
300 rag D,L-pHPGpTS und 22 mg L-Tyrosin werden in 1 ml einer 0,5 m Lösung von p-Toluolsulfonsäure in Wasser augeschlämmt. Die Aufschlämmung wird bis zur vollständigen Lösung erwärmt. Die warme Lösung wird filtriert und zum Abkühlen auf Raumtemperatur ohne Bewegen stehengelassen. Nach 5 Stunden beginnt eine spontane Kristallisation. !Nach weiteren 11/2 Stunden werden 57 mg Kristalle von pHPGpTS abfiltriert. Sie besitzen eine spezifische Drehung ./.«L/n = -50,5° (c = 2; HpO) entsprechend einem Enantiomerenüberschuss von 75 Prozent D-pHPGpTS. Die Ausbeute beträgt 19 Prozent. Die Kristalle enthalten nur Spuren an L-TYR.
Beispiel 16
pHPGpTS
Die ursprüngliche Lösung wird gemäss Beispiel 15 hergestellt und bei 300C mit 1,5 mg (0,5 Prozent) D-pHPGpTS versetzt. Die Aufschlämmung wird unter massigem Schütteln bei 3O0C thermostatisiert. Nach 1 Stunde werden 17,27· mg Kristalle abfiltriert. Die optische Drehung beträgt Jj<_l-q - -66,5 , entsprechend einem Enantiomerenüberschuss von 98,7 Prozent D-pHPGpTS. Die Ausbeute beträgt 5,3 Prozent.
Beispiele 17 bis 21
pHPGpTS
Gemäss Beispiel 16 werden Versuche mit verschiedenen Zusätzen und verschiedenen Bedingungen durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengestellt». In sämtlichen Fällen beträgt die Menge der Impfkristalle an D- oder D,L-pHPGpTS 0,5 Gewichtsprozent, bezogen auf das ursprüngliche D,L-pHPGpTS* Der Zusatz beträgt immer 15 Gexiichtsprozent, bezogen auf das
ursprüngliche DL-pHPGpTS.
35
L J
Tabelle III Auftrennung von pHPGpTS in Gegenwart von verschiedenen
Zusätzen
D,L-pHPGpTS Zeit gereinigtes Produkt
•Beispiel' (mg/ml) Zusatz Bedingungen* -(min) Eu (%) Ausbeute (%)
10 17 350 L-TYR D-Impfkristalle
bei 500C, an-
schliessend
Schütteln bei
3O0C
120 61,4 24,5
18 350 L-TYR D-Impfkristalle
bei 50 C, an-
schliessend
Schütteln bei
25%
60 100 5,3
15 19 300 L-DOPA D,L-Impfkri-
stalle bei 300C,
Stehenlassen bei
200C
90 19,7 31,8
20 ■ 300 L-PHE Il 90 31,3 20,8
20 21 300 L-Me-
DOPA
ti 90 19,3 33
* D-Impfkristalle, erhalten durch Umkristallisieren des D-Salzes aus Methanol
Beispiel 22 25
Auftrennung von D,L-pHPGpTS durch Zusatz von Phenylglycin (PG),
350 mg D,L-pHPGpTS und 24 mg Phenylglycin (PG) werden in 1 ml 0,5 m p-Toluolsulfonsäurelösung aufgeschlämmt und gemäss Beispiel 15 behandelt. Nach 2 Stunden wird die übersättigte Lösung mit 1 mg L-pHPGpTS angeimpft. Nach einer weiteren Stunde werden die erhaltenen Kristalle abfiltriert. Der Enantiomerenüberschuss beträgt 80,2 Prozent und die Ausbeute 19,4 Prozent.
L J
Γ - 13 - ■ ' "I
Beispiele 23 bis 25 In der nachstehenden Tabelle sind weitere Beispiele für die Auftrennung von pHPGpTS durch Zusatz von PG oder pMPG in einer Menge von 15 Gewichtsprozent, bezogen auf das ursprüngliche D,L-pHPGpTS zusammengestellt.
10
D,L -pHPGpTS
(mg/ml)
Tabelle IV gereinigtes Produkt
EÜ (%) Ausbeute C%)
17,5
12,3
16,3
Beispiel U) U) U)
Ul Ul Ul
OO O
Zusatz Bedingungen 78
69
80
23
24
25
(D)PG
(D)pMPG*
(D)pMPG
DjL-Irapfkri-
stalle, Raum
temperatur
If
15
* D-p-Methoxyphenylglycin
Beispiel 26
1 g D,L-GLU.H2O und 200 mg L-LYS.HCl werden in 5 ml. 5 η HCl aufgeschlämmt und bis zur vollständigen Lösung auf etwa 6Q°C erwärmt. Die Lösung wird abfiltriert und auf Raumtemperatur gekühlt. Sodann werden etwa 0,5 mg D ,.L-GLÖ.HCl-Impf kristalle zugesetzt. Nach 1-tägigem Stehenlassen ohne Bewegen fallen 229 mg Kristalle aus. Diese werden durch Dekantieren abgetrennt und getrocknet. Die spezifische Drehung der erhaltenen Kristalle beträgt £α£Τψ = -24,2° (c = 5; 1 η HCl), entsprechend einem Enanti'omerenüberschuss von 98,4 Prozent D-GLU, in einer Gesamtausbeute von 20,7 Prozent, bezogen auf das ur-
3Q sprünglich eingesetzte D1L-GLU.
. Beispiele 27 bis 30
Gemäss Beispiel 26 werden verschiedene Versuche bei Raumtemperatur in 5 η HCl in Gegenwart von L-LYS.HCl und von 0,L-GLU0HCl-Impfkristallen unter verschiedenen Bedingungen durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle V zusammengestellt=
_J
Γ ■ - 14 - ■
Tabelle V Auf trennung von D, L-GLl). HCl in Gegenwart von L-LYS. HCl
D,L-GLU.HC1 LYS.HCl Zeit ausgefallene Kristalle
Beispiel in 5 ml 5 η HCl ,(g) (mg) (Tage) EÜ(%) Gesamtausbeute (%)
27 1 25 1 31 ■96,3 14,8
28 1 200 1 90,2 . 22,6
29 1,6 333 4 100 20,8
30 1 800 10 99,1 20,2
Beispiel
1 β D,L-GLU.H2O und 100 mg L-Ornithin.HCl werden in 5 ml 5 η
HCl aufgeschlämmt. Die Aufschlämmung wird bis zur vollständigen 15
Lösung erwärmt. Die übersättigte Lösung wird filtriert, auf Raumtemperatur abgekühlt und mit etwa 0,5 mg D,L-GLU.HC1-Kristallen versetzt. Nach 2-tägigem Stehenlassen der Lösung ohne Bewegen fallen 196.mg Kristalle aus, die dekantiert und getrocknet werden. Die spezifische Drehung dieser Kristalle beträgt Γ<χΤ'-Ζ = -24,6° (c = 5; 1 η HCl), entsprechend einem Enantiomerenüberschuss von 100 Prozent D-GLU, in einer Ausbeute von 17,6 Prozent, bezogen auf das ursprünglich eingesetzte DjL-GLU.
Beispiele 32 bis 35
Gemäss Beispiel 31 werden verschiedene Versuche bei Raumtemperatur mit 1 g D,L-GLU.HpO in 5 ml 5 η HCl in Gegenwart von Impfkristallen von D,L-GLU.HCl und verschiedenen Mengen
an L-ORN.HCl durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle VI 30
zusammengestellt.
L J
Tabelle VI Auftrennung von D,L-GLU.HCl in Gegenwart von L-ORN.HCl
Beispiel L-ORN.HCl Zeit. ausgefallene Kristalle
(mg) (Tage) EU (%) Überschuss (%)
32 50 2 87,4 21,15
33 200 3 98,8 17,1
34 200 14 92,8 19,5
35 500 10 98,4 20,4
Beispiel 36 1 g D,L-GLU.H2O-und 25 mg L-HIS.HCl werden in 5 ml 5 η HCl
aufgeschlämmt und gemäss Beispiel 31 behandelt. Nach 2 Tagen fallen 517 mg eines Gemisches aus grossen, wohlgeformten Stäbchen und dünnen, pulverartigen Plättchen aus. Das Gemisch wird dekantiert und getrocknet. Das Gesamtgemisch verhält sich razemisch. Die beiden morphologischen Formen werden sodann mechanisch getrennt. Die Stäbchen weisen eine spezifische Drehung von /<* 7~5 =-22,9° auf (c = 5; 1 η HCl), entsprechend einer enantiomeren Reinheit von 93*1 Prozent D-GLU, während die Plättchen eine spezifische Drehung von _/_c<_/p = +24° aufweisen, entsprechend L-GLU in einer Rein-
heit von 97,6 Prozent.
Beispiele 31T bis 42
.Gemäss Beispiel 31 werden verschiedene Versuche bei Raumtemperatur mit 1 oder 1,5 g D,L-GLU.H3O und 5 ml 5 η HCl in Gegenwart von Impfkristallen von D,L-GLU.HCl und verschiedenen Zusätzen durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle VII zusammengestellt.
. ;■
L ■ · , J
Tabelle VII
Auftrennung yon D,L-GLU.HCl in Gegenwart von verschiedenen
Zusätzen
5 ' DjL-GLU.HjjO , Zusatz Zeit ausgefallene Kristalle
Beispiel (g) Zusatz · (g) (Tage) EU (%) Ausbeute (%)
37· 1 (L)HIS.HCl 0,5 14 96,1 21,8
38 1 It 0,8 14 99,2 20,3
39 1,5 ti 0,8 6 94 24,5
40 1 (L)CYS.HCl 0,8 . 2 99,2 16,9
41 1 -(L)THR 0,5 18 96,3 8,2
42 1 (L)SER 0,2 4 58,5 3,3
L J

Claims (11)

  1. VOSSlUS · VOSSI US · TAUCHN£'R-;HgON;eMANN · RAUH
    PATENTANWÄLTE
    StEBERTSTRASSE 4. · 8OOO MÜNCHEN 86 · PHONE: (O89) Λ74Ο75 CABLE: BENZOLPATENT MÜNCHEN · TELEX 5-«9 453 VOPAT D
    u.Z.: R 198 5. Juni 1981
    Case: T/W
    YEDA RESEARCH AND DEVELOPMENT CO., LTD. Rehovot, Israel
    "Verfahren zur Auftrennung von Gemischen aus D- und L-Aminosäuren"
    Priorität: 8. Juni 1980, Israel, Nr. 60 254
    Patentansprüche
    Verfahren zur Auftrennung von Gemischen aus D- und L-Aminosäuren aus der Gruppe Threonin, Asparagin, p-Hydroxyphenylglycin-p-toluolsulfönat und Glutaminsäure-hydrochlorid, die in Form von Konglomeraten kristallisieren, wobei das Verhältnis des erwünschten Enantiomorphen zum anderen unerwünschten Enantiomorphen der Aminosäure in der erhaltenen kristallinen Verbindung im Vergleich zum Ausgangsmaterial erhöht wird, dadurch gekennzeichnet, dass man eine übersättigte Lösung des Gemisches bildet, eine weitere vorbestimmte Aminosäure, die in ihrer Molekülstruktur einem der Enan-tiomeren des razemischen Gemisches ähnlich ist, zusetzt, wobei es sich bei diesem Zusatz um eine D-Aminosäure als Inhibitor für das Kristallwachstum der D-Aminosäure, wenn die L-Aminosäure das gewünschte Produkt darstellt, oder
    L J
    aber um eine L-Aminosäure handelt, wenn die D-Aminosäure das gewünschte Produkt ist, und die übersättigte Lösung teilweise zur Kristallisation bringt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Auftrennugn eines Gemisches der D- und L-Formen von Threonin eine übersättigte Lösung des Threoningemisches mit D-Glutaminsäure, D-Asparaginsäure, D.-Glutamin, D-Asparagin oder D-Cystein versetzt, wenn die L-Form von Threonin das gewünschte Produkt darstellt, oder die L-Form der vorgenannten Aminosäuren zugibt, wenn die D-Form von Threonin das gewünschte Produkt darstellt, und einen Teil des Threonins aus der übersättigten Lösung auskristallisiert.
  3. 3- Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die übersättigte Lösung mit Impfkristallen der gewünschten Form von Threonin versetzt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass' man zur Auftrennung eines Gemisches der D- und L-Formen von Asparagin eine übersättigte Lösung des Asparagingemisches mit D-Glutaminsäure, D-Asparaginsäure oder D-GIutamin als Kristallisationsinhibitor der D-Form versetzt, wenn die L-Form von Asparagin das gewünschte Produkt darstellt, oder diese Aminosäuren in der L-Form zusetzt, wenn die D-Form von Asparagin das gewünschte Produkt darstellt, und einen Teil des Asparagine aus der übersättigten Lösung kristallisiert.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass man die übersättigte Lösung mit Impfkristallen der gewünschten Form von Asparagin versetzt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Auftrennung eines Gemisches der D- und L-Formen von p-Hydroxyphenylglycin-p-toluolsulfonat (pHPGpTS) eine
    Γ "-■' --■ ■--"■"■ "--■ .:. π
    übersättigte Lösung des Gemisches dieser Verbindungen herstellt, L-Tyrosin oder L-TpTs, L-Dopa oder L-DpTS, L-Of-Methyldopa oder L-MDpTS, L-Phenylalanin oder L-PpTS, L-Phenylglycin oder L-PGpTS, L-p-Methoxyphenylglycin oder L-pMPGpTS als Kristallisationsinhibitor der L-Form von pHGpTS versetzt, wenn die D-Form von pHPGpTS das gewünschte Produkt darstellt, oder die D-Form der vorgenannten Zusätze zugibt, wenn die L-Form von pHPGpTS das gewünschte Produkt darstellt, und einen Teil von pHPGpTS aus der übersättigten Lösung kristallisiert.
  7. 7» Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man die übersättigte Lösung mit Impfkristallen der gewünschten Form von pHPGpTS versetzt. 15
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Auftrennung von D,L-Glutaminsäure-hydrochlorid eine übersättigte Lösung dieses Gemisches mit D-Lysin.HCl D-Lysin, D-Ornithin.HCl oder D-Ornithin, D-Histidin.HCl oder D-Histidin versetzt, wenn die L-Form das gewünschte Produkt darstellt, oder einen entsprechenden Zusatz in der L-Forra zugibt, wenn die D-Form das gewünschte Produkt darstellt, und einen Teil der Verbindung aus der übersättigten Lösung kristallisiert.
  9. 9= Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass man während der Kristallisation zusätzlich Impfkristalle der gewünschten Form von Glutaminsäure-hydrochlorid zusetzt.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass man sowohl die D-Form als auch die L-Form gleichzeitig auskristallisieren lässt und diese Kristalle aufgrund ihrer unterschiedlichen Morphologie trennt.
    L J
    1
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatz 1 bis 20 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gemisch der D- und L-Formen, ausmacht.
    L · J
DE19813122537 1980-06-08 1981-06-05 Verfahren zur auftrennung von gemischen aus d- und l-aminosaeuren Granted DE3122537A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IL60254A IL60254A (en) 1980-06-08 1980-06-08 Resolution of amino acids

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3122537A1 true DE3122537A1 (de) 1982-03-18
DE3122537C2 DE3122537C2 (de) 1992-07-02

Family

ID=11051860

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813122537 Granted DE3122537A1 (de) 1980-06-08 1981-06-05 Verfahren zur auftrennung von gemischen aus d- und l-aminosaeuren

Country Status (4)

Country Link
US (2) US4390722A (de)
JP (1) JPS5726648A (de)
DE (1) DE3122537A1 (de)
IL (1) IL60254A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0225503A1 (de) * 1985-11-12 1987-06-16 Yeda Research And Development Company Limited Trennungssystem
EP0373583A2 (de) * 1988-12-14 1990-06-20 The Nutrasweet Company Isolierung von L-Phenylalanin aus dessen racemischen Mischungen

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IL60254A (en) * 1980-06-08 1983-11-30 Yeda Res & Dev Resolution of amino acids
US5985356A (en) * 1994-10-18 1999-11-16 The Regents Of The University Of California Combinatorial synthesis of novel materials
NL1007126C2 (nl) * 1996-09-27 2003-01-08 Tosoh Corp Werkwijze voor het bereiden van optisch actief aminozuur of derivaat hiervan met hoge optische zuiverheid.
US20030119060A1 (en) * 2001-08-10 2003-06-26 Desrosiers Peter J. Apparatuses and methods for creating and testing pre-formulations and systems for same
GB0301259D0 (en) 2003-01-20 2003-02-19 Novartis Ag Organic compounds
CN113929590B (zh) * 2021-11-03 2023-09-05 上海工程技术大学 一种非均相成核结晶法拆分手性天冬氨酸的方法

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2790001A (en) * 1954-11-30 1957-04-23 Int Minerals & Chem Corp Resolution of amino acids

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2940998A (en) * 1953-10-15 1960-06-14 Ajinomoto Kk Process for resolution of racemic glutamic acid and salts thereof
JPS4945388B1 (de) * 1969-03-28 1974-12-04
US3933902A (en) * 1973-04-17 1976-01-20 Asahi Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha Method for the optical resolution of DL-αphenylglycine
IL60254A (en) * 1980-06-08 1983-11-30 Yeda Res & Dev Resolution of amino acids

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2790001A (en) * 1954-11-30 1957-04-23 Int Minerals & Chem Corp Resolution of amino acids

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Synthetic Production and Utilization of Amino Acids, Verlag Kodansha Ltd., Tokio, J. Wiley & Sons, N.Y., 1974, S.18-24, Literatur S.47-51 *

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0225503A1 (de) * 1985-11-12 1987-06-16 Yeda Research And Development Company Limited Trennungssystem
US4864031A (en) * 1985-11-12 1989-09-05 Yeda Research And Development Co., Ltd. Process for the resolution of D,L-racemic mixtures
EP0373583A2 (de) * 1988-12-14 1990-06-20 The Nutrasweet Company Isolierung von L-Phenylalanin aus dessen racemischen Mischungen
EP0373583A3 (de) * 1988-12-14 1991-04-10 The Nutrasweet Company Isolierung von L-Phenylalanin aus dessen racemischen Mischungen

Also Published As

Publication number Publication date
IL60254A (en) 1983-11-30
IL60254A0 (en) 1980-09-16
US4390722A (en) 1983-06-28
DE3122537C2 (de) 1992-07-02
JPS5726648A (en) 1982-02-12
US4533506A (en) 1985-08-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2812041C2 (de) Verfahren zur Gewinnung von Alanin, &amp;alpha;-Aminobuttersäure, Methionin oder Mandelsäure in optisch aktiver Form und Verwendung der dabei erhaltenen Diastereomere
DE2927672C2 (de)
DE3122537A1 (de) Verfahren zur auftrennung von gemischen aus d- und l-aminosaeuren
EP0225503B1 (de) Trennungssystem
DE2501957C2 (de) Verfahren zur Gewinnung von optisch aktivem p-Hydroxyphenylglycin
EP0000745B1 (de) Salz eines optischen isomeren Phenyl-glycins und eines optischen isomeren 2-Aminobutanols, Verfahren zu deren Herstellung
DE68921163T2 (de) Isolierung von L-Phenylalanin aus dessen racemischen Mischungen.
DE69124088T2 (de) Verfahren zur racematgeltung von chiralen hydantoinen
DE2319493C3 (de) Verfahren zur Gewinnung von optisch aktivem a -Phenylglycin-benzolsulfonat durch optische Aufspaltung von DL- a -Phenylglycinbenzolsulfonat
DE69629727T2 (de) Verfahren zur herstellung von optisch aktiven 2-piperazincarbonsäure derivaten
DE2400489B2 (de) Salze aus D- oder L-N-Methylephedrin und Enamin-Derivaten von a -Aminomonocarbonsäuren, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung
EP0090087B1 (de) Verfahren zur Gewinnung von S-(Carboxymethyl)-(R)-cystein und S-(Carboxymethyl)-(S)-cystein
DE19505994C2 (de) Verfahren zur Herstellung von optisch aktivem tert-Leucinol und dessen Verwendung
DE2558508A1 (de) Verfahren zur racematspaltung von dl-pantolacton
DE60007901T2 (de) Trennung von dl-racemischen mischungen
DE2612615C2 (de) Verfahren zur Gewinnung von optisch aktivem &amp;alpha;-Phenylglycin und Zwischenprodukte dafür
CH483398A (de) Verfahren zur Herstellung von Phenylalaninderivaten
DE2605567C3 (de) Verfahren zur Gewinnung von optisch aktivem a Phenylglycin-hydrochlorid
DE1236524C2 (de) Verfahren zur herstellung von l-(-) -alpha-methyl-beta-(3,4-dihydroxy-phenyl)alanin
DE1620301A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-substiutierten Cycloheptimidazolderivaten
DE2100445A1 (de) Verfahren zur Herstellung von L Dopa und L m Tyrosin
DE1695894B2 (de) Verfahren zur Herstellung von D- und L-Prolin
DE69206400T2 (de) Aminoalkohole als reagenzien zur optischen auflösung.
DE3300139A1 (de) Verfahren zur herstellung von substituierten chloracetaniliden
DE1768787C3 (de) (o-Carboxy-phenyl)-acetamidine, Verfahren zu deren Herstellung und (o-CarboxyphenyO-acetamidine enthaltende Präparate

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: VOSSIUS, V., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. TAUCHNER, P.,

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: TAUCHNER, P., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. HEUNEMANN, D., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. RAUH, P., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee