DE3122343A1 - Verfahren zur herstellung von zweifluegeligen einmal-armblaettern - Google Patents

Verfahren zur herstellung von zweifluegeligen einmal-armblaettern

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DE3122343A1
DE3122343A1 DE19813122343 DE3122343A DE3122343A1 DE 3122343 A1 DE3122343 A1 DE 3122343A1 DE 19813122343 DE19813122343 DE 19813122343 DE 3122343 A DE3122343 A DE 3122343A DE 3122343 A1 DE3122343 A1 DE 3122343A1
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DE19813122343
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Bernhard Dipl.-Ing. 5100 Aachen Nysten
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William Prym Werke GmbH and Co KG
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William Prym Werke GmbH and Co KG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/12Shields or protectors
    • A41D27/13Under-arm shields

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sanitary Thin Papers (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

- " "■-■ ---
William Prym-Werke KG «j
519o Stolberg ' ^'
P a te ntanmeldung
Verfahren
zur Herstellung von zweiflügeligen E inmal-Armblätterη. Zusatz zu Pat...· (Anm. P 3o 16 4240o)
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Weiterbildung und Verbesserung des Herstellungsverfahrens von zweiflügeligen Einmal-Armblättern nach Patent ....(Anm. P 3o 16 424.o), dessen Grundgedanke darin besteht, daß das von einem großen Vorrat kommende folienartige Ausgangsmaterial als Transportmittel zu den einzelnen aufeinanderfolgenden Bearbeitungsstufen dient. Mit der vorliegenden Erfindung wird nicht nur der Abfall-Anteil verringert, vielmehr wird außerdem eine Vereinfachung der Herstellungswerkzeuge und eine größere Arbeitsgeschwindigkeit erzielt. Insgesamt werden somit mit der zusätzlichen Erfindung die Herstellungskosten der Armblätter gesenkt.
Wegen des Wesens der Erfindung wird auf die beigefügten Patentansprüche 1 und 2 verwiesen. Bei der Würdigung dieser Ansprüche kommt der Verwendung von einer oberen und einer unteren Vorratsrolle insofern besondere Bedeutung zu, als durch diese Maßnahme nicht nur der Wegfall einer besonderen Faltstation ermöglicht wird, sondern auch der nachfolgende Schweißvorgang vereinfacht wird. Die im Anspruch 2 behandelte Anordnung der Schweißnaht und der Stanzschnitte quer zur Materialbahn gewährleistet die Senkung des Abfall-Anteils. _ '
Die Erfindung wird an Hand einer schematischen Zeichnung wie folgt erläutert:
Das Ausgangsmaterial ist eine Kombinationsfolie, die aus einer mit einer schweißbaren Kunststoffolie fest verbundenen Vliesschicht besteht. Das Ausgangsmaterial wird in zwei Teilen, nämlich in Form einer oberen Vorratsrolle I1 und einer unteren Vorratsrolle 1·' in die Fertigungsstraße eingebracht. Die beiden Materialbahnen 21 und 2·' werden taktweise vom Vorrat abgezogen,
wobei der Antrieb der Bahnen durch die Zuleitrolle 11 einer später zu beschreibenden Übergabestation Io erfolgt. Ein Walzenpaar 3, das selbstverständlich auch zum Antrieb der beiden Materialbahnen herangezogen werden kann, steuert vorzugsweise den Lauf der Materialbahnen und insbesondere die Umleitung der oberen Materialbahn 21 und der unteren Materialbahn 2' ' in die Ebene der Bearbeitung sowie die Zusammenführung der beiden Materialbähnen zu einer gedoppelten Materialbahn 4 derart, daß die beiden Materialbahneri 2' und 21 ' mit ihren Kunststoffseiten aufeinander zu liegen kommen. Ehe die beiden Materialbahnen 2' und 2» f in den Bereich des Walzenpaares 3 gelangen, werden sie an ihrer Kunststoffseite mit Stückchen 6 eines trägerlosen· Adhäsivmaterials versehen, das von oberen, bezw. unteren Kleberollenabzugsstellen 5' bezw. 5If geliefert wird und das an seiner freien Seite mit leicht entfernbarem Abdeckpapier versehen ist. In der das Walzenpaar 3 verlassenden gedoppelten Materialbahn 4 sind die Klebstoffstellen 6 wegen des aufliegenden Abdeckpapiers noch nicht aktiviert, so daß die beiden Materialbahnen 2· und 2'· in der gedoppelten Bahn 4 mit den Werkstoffseiten zwar .eng aneinander anliegen, aber nicht aufeinander kleben. Nach dem Verlassen des Walzenpaars 3 gelangt die gedoppelte Materialbahn 4 in den Wirkungsbereich einer Schweißstation 7, wo eine Schweißelektrode in der Form der oberen gebogenen Kante 8 des Armblatts die beiden Materialbahnen 2· und 2'' entlang einer entsprechend gebogenen Linie miteinander verschweißt. In der nun folgenden Stanzstation 9 wird das Armblatt durch einen entsprechend gestalteten Schneidstempel unter Belassung von ei-1 nigen schmalen Verbindungsstellen aus der gedoppelten Materialbahn 4 ausgestanzt. Die belassenen Verbindungsstellen haben den Zweck, die Antriebsverbindung der gedoppelten Materialbahn bis zum Ende der Fertigungsstraße aufrechtzuerhalten· Die Schweißstation 7 und die Stanzstation 9 sind bezüglich der gedoppelten MateriaLbahn 4 so positioniert, daß die obere Randkante 8 des Armblatts quer zur Materialbahn 4 ausgerichtet ist.
Hinter der Stanzstation 9 weist die Fertigungsstraße eine insgesamt mit Io bezeichnete Übergabestation auf. Diese Übergabestation Io besteht aus einer angetriebenen Zuleitrolle 11 und einer mit dieser gegensinnig umlaufenden Ableitrolle 12 sowie einer Vorratsrolle 15 und einer Schneid-und Spenderstelle 16 für einen am geschweißten Rand 8 des Armblatts anzubringenden Abdeckstreifen 14.
Die Zuleitrolle 11 der Übergabestation Io ist an ihrem Umfang mit einer Mehrzahl von Drucknocken 13 versehen, die geeignet sind, an der darüber hinweggeführten gedoppelten Materialbahn 4 die an ihr nur noch mit den schmalen Verbindungsstellen schwach haftenden Armblättern herauszudrücken,, so daß sie im Eereich der Zuleitrolle 11 von dieser und der Materialbahn abstehen. Die mit der Zuleitrolle 11 taktmäßig zusammenwirkende Ableitrolle 12 weist an ihrem Umfang eine Mehrzahl von Halteklammern 17 · auf, in welche an geeigneter Stelle ein passend geschnittener Abdeckstreifen 14 eingelegt wird. Dieser Abdeckstreifen 14 wird' taktweise von einer Vorratsrolle 15 abgezogen und im Spendergerät 16 auf passende Länge geschnitten und zur Übergabe an die Ableitrolle 12 bereit gehalten. Jede der mit einem Abdeckstreifen 14 gefüllten Klammern 17 bewegt sich bei der Drehung der Ableitrolle 12 auf die Zuleitrolle 11 und ein von dieser mit seiner gebogenen Schweißkante 8 abstehenden Armblatt zu; diese Schweißkante 8 legt sich ebenfalls in die Klammer 17 ein, so daß der Abdeckstreifen 14 rittlings auf der Schweißkante 8 zu'liegen kommt. Alsdann wird die Klammer geschlossen und beheizt, so daß der Abdeckstreifen 14 mit dem Armblatt versiegelt >wird. Bei ihrer Weiterdrehung zerstört die Ableitrolle 12 die noch bestehende schwache Verbindung zwischen Armblatt und Materialbahn, wo- . rauf die Klammer 17 geöffnet und das fertige Armblatt für die Verpackungsstation freigegeben wird. Die Steuerung der Klammer 17 und der Siegelheizung erfolgt selbsttätig, z.B. durch Schaltnocken.

Claims (2)

Patentansprüche
1.) Verfahren zur Herstellung von zweiflügeligen Einmal-Armblättern, bei dem das von einem großen Vorrat ablaufende Ausgangsmaterial das Transportmittel zu den einzelnen aufeinanderfolgenden Bearbeitungsstellen einer Fertigungsstraße bildet und· aus einer von einer schweißbaren Kunststoffolie und einer Vliesschicht gebildeten Kombinationsfolie besteht nach Patent... (Anm. P 3o 16 424.ο),
dadurch gekennzeichnet,
, daß das Ausgangsmaterial in entsprechender Breite je zur Hälfte von einer oberen (1·) und einer unteren (I11) Vorratsrolle abgezogen wird, daß nach dem Verlassen der Vorratsrollen (I1, I11), jedoch vor der Passage eines die Doppelung der beiden Materialbahnen (2·, 2'1) bewirkenden Abzugswalzenpaares (3) an jeder der beiden Materialbahnen (21, 211) ein Stück abgedecktes Adhäsivmaterial (6) angebracht wird, worauf an einer Schweißstation (7) die gedoppelte Materialbahn (4) entlang der oberen gebogenen Armblattkante (8) verschweißt und dann an einer Stanzstation (9) die Armblätter unter Belassung von kleinen Verbindungsstellen aus der gedoppelten Materialbahn (4) ausgestanzt werden, worauf in einer Übergabestation (lo) die restliche Auslösung der Armblätter aus der gedoppelten Materialbahn (4) und die Einsiegelung des von einer Vorratsrolle (15) und einer Schneid- und Spendervorrichtung (16) zugeführten Abdeckstreifens (14) erfolgt.
2.) Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schweißnaht und der Stanzschnitt mit der durch die beiden Armblattspitzen bestimmten Geraden quer zur gedoppelten Materialbahn (4) ausgerichtet sind.
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