DE3121250C2 - - Google Patents
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- DE3121250C2 DE3121250C2 DE19813121250 DE3121250A DE3121250C2 DE 3121250 C2 DE3121250 C2 DE 3121250C2 DE 19813121250 DE19813121250 DE 19813121250 DE 3121250 A DE3121250 A DE 3121250A DE 3121250 C2 DE3121250 C2 DE 3121250C2
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/68—Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
- H05B3/688—Fabrication of the plates
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/68—Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
- H05B3/70—Plates of cast metal
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Heizplatte und ein
Verfahren zu ihrer Herstellung. Eine solche Heizplatte bzw.
ein solches Verfahren ist aus der US-PS 23 59 983 bekannt.
Bekannte Wendel-Heizradiatoren haben einige Nachteile: Es
muß eine Spritzschale vorgesehen sein, die Reinigung ist
schwierig; sie sind aber elektrisch effizient. Neuere Heizplatten
aus Gußeisen mit einem Widerstandsdraht-Heizelement,
das in Kerben in der Unterseite der Heizplatte eingebracht
ist, sind leicht zu reinigen und benötigen keine Spritzschale;
sie sind jedoch elektrisch ineffizient. Sie übertragen
die Wärme auf einen Topf oder eine Pfanne weniger effizient
als Wendel-Heizstrahler, sie sind oft nicht so eben wie
erwünscht, sie sind teuer herzustellen und ihre Lebensdauer
ist nicht so hoch wie die von Wendel-Heizradiatoren.
Aus der US-PS 23 59 983 ist eine gattungsgemäße Heizplatte
bzw. ein gattungsgemäßes Verfahren zu deren Herstellung
bekannt. Die bekannte Heizplatte wird jedoch nicht in ihrem
optimalen Arbeitspunkt betrieben. Darüber hinaus weist die
genannte Heizplatte eine relativ poröse Oberfläche auf, was
die Wärmeübertragung weiter verschlechtert.
Aus der US-PS 33 49 224 ist es bekannt, bei einem Tauchsieder
od. dgl. Gerät, das von dem zu erhitzenden Medium durchdrungen
wird, die Porosität der Oberfläche einzustellen.
Aus der US-PS 28 51 572 ist eine Heizplatte mit einem ummantelten
Heizelement bekannt. Diese weist jedoch die
gleichen Nachteile auf wie die obenerwähnte US-PS
23 59 938.
Aus der US-PS 31 10 796 ist es bekannt, das Heizelement
derart in die Platte einzubetten, daß die Wärmeübertragungseigenschaften
verbessert sind. Diese können jedoch noch
immer nicht zufriedenstellen.
Gemäß der US-PS 22 59 286 wird vorgeschlagen, ein spiralförmig
ausgebildetes Heizelement mit einem entsprechend,
d. h. komplementär geformten wärmeleitenden Körper zu umgeben,
der die Freiräume zwischen den einzelnen Heizelement-
Windungen ausfüllen soll. Auch hier können die Wärmeübertragungseigenschaften
nicht zufriedenstellen.
Schließlich ist aus der US-PS 35 20 043 ein ummantelter
Widerstandsdraht bekannt, dessen Widerstand temperaturabhängig
ist.
Es liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, das im Oberbegriff des Anspruchs 1
genannte Verfahren bzw. die im Oberbegriff des Anspruchs 5
genannte elektrische Heizplatte derart weiterzubilden, daß
eine Optimierung der Wärmeübertragung erreicht wird.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe gemäß dem Anspruch 1
bzw. dem Anspruch 5 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind
Gegenstand der Ansprüche 2 bis 4 bzw. 6 bis 22.
Verschiedene Metalle und Legierungen
können zur Herstellung von Heizplatten für den Metallstaub verwendet werden. Darunter
sind eisen-, stahl- und kupferhaltige Legierungen. Das
Metall oder die Legierung soll billig sein, bei der
Verwendung als Heizplatte korrosionsbeständig, nicht
anlaufend sein und eine gute Wärmeleitung aufweisen.
Zur Zeit wird im wesentlichen reines Eisen bevorzugt.
Kupferbeigaben sind jedoch möglich.
Der Metallstaub kann ein Flußmittel wie Zinkstearat
beinhalten, das bei dem Pressen positiv wirkt.
Wenn der Metallstaub im wesentlichen aus reinem Eisen
besteht, wird er im allgemeinen eine Staubdichte von
2,8 g/cm³ aufweisen, bei dem Pressen wird vorzugsweise
eine Dichte von wenigstens 6,0 g/cm³, besser
aber 6,3 g/cm³ erreicht. Es sei darauf hingewiesen,
daß das spezifische Gewicht von Eisen 7,8 beträgt. In
einigen Fällen kann ein Pressen bis auf eine Dichte
von 5,9 bis 6,0 g/cm³ ausreichend sein, wenn die Lücken
zwischen den Staubpartikeln anschließend gefüllt werden.
Im allgemeinen reicht ein Pressen auf wenigstens
70% der theoretischen Dichte, mindestens 80% sind jedoch
vorteilhaft.
Die Höhe des bei dem Pressen aufzubringenden Druckes
wird nach dem jeweils verwendeten Staub unterschiedlich
sein. 3 bis 5 t/cm² werden jedoch im allgemeinen ausreichend
sein.
Das Einbetten des Heizelementes kann bei dem Pressen
zu Schwierigkeiten dadurch führen, daß der Metallstaub
in dem Bereich des Elementes gegenüber den anderen
Bereichen zu einer höheren Dichte gepreßt wird, was
die Pressen oder das Werkzeug bei dem Pressen zerstören
oder zu Schwachstellen in der Heizplatte führen
kann. Wenigstens zum Teil kann dieses Problem durch
Formen des Körpers mit einer Leiste oder Leisten in
dem Bereich des Heizelementes überwunden werden, die
Größe der Leiste oder Leisten wird so gewählt, daß
der Körper in dem Bereich des Heizelementes eine gleiche
Dichte hat gegenüber den anderen Bereichen. Zumindest
zum Teil kann dieses Problem auch durch ein geeignetes
Werkzeug gelöst werden.
Zu diesem Zweck kann das Preßwerkzeug zur Formung
des Körpers einzeln bewegliche Teile aufweisen, was
zu einer im wesentlichen gleichen Dichte des Metallstaubes
überall in dem Körper der Heizplatte führt.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wurde das
Heizelement mit Stützen versehen, um es in bestimmten
Abständen oberhalb eines Gelenkstückes zu stützen,
und zwar so, daß entweder eine Oberfläche des Heizelementes
oder das Zentrum des Heizelementes in einer
Mittelebene der Staubpartikel liegen, weil die Partikel
in dieser Ebene als in einer neutralen Ebene liegend
und bei dem Pressen nicht bewegt angesehen werden können.
Auch wird das Werkzeug so gestaltet, daß die Stärke
des Körpers in dem Bereich des Heizelementes abzüglich
der Stärke des Heizelementes im wesentlichen gleich
groß wie in den anderen Bereichen ist. Bei einem Beispiel
wurde die Stütze durch längsliegende Drahtstücke
gebildet. In einem anderen Beispiel wurden kleinere
Wälle des Metallstaubes zur Stützung des Heizelementes
aufgeworfen.
Das Heizelement kann gänzlich in dem Körper der
Heizplatte eingebettet werden, mit der Fläche des
Körpers bündig sein oder auch über den Körper hinausragen.
Die Wärmebehandlung wird über eine Zeit und bei einer
Temperatur ausgeführt, die eine Bindung (Sinterung)
zwischen den Staubpartikeln bewirkt. Wenn es sich um
Eisenstaub handelt, wird eine Erwärmung über mindestens
30 Minuten auf mindestens 1100°C erforderlich
sein. Die Wärmebehandlung wird vorzugsweise
in einem endothermen Atmosphärenofen durchgeführt,
obwohl auch ein exothermer Atmosphärenofen verwendet
werden kann. Ob ein endothermer oder ein exothermer
Atmosphärenofen verwendet wird, hängt von der Art
des Metallstaubs ab und davon, ob das Material karbonisiert
oder dekarbonisiert werden soll.
Die geformte Heizplatte wird nach der Wärmebehandlung
Lücken zwischen den Staubpartikeln aufweisen. Diese
Lücken können wesentlich reduziert werden durch ein
anschließendes Füllverfahren wie Erhitzung unter Dampf,
so etwa über 45 Minuten bei 580 bis 620°C zur Erzeugung
einer Magnetsteinformation oder Erhitzung
unter Anwesenheit von Metall wie Kupfer, das in die
Heizplatte schließend und die Lücken füllen wird oder
Eintauchen der Heizplatte in geschmolzenes Metall
wie Kupfer zur Füllung der Lücken.
Es ist auch möglich, bei solcher Wärmebehandlung eine
bestimmte Menge von Kupfer auf den Körper zu legen,
das geschmolzen wird und die Lücken zur Erreichung
einer fast 100%igen Dichtigkeit füllt. Die Menge
des aufzubringenden Kupfers kann durch die Berechnung
der Lücken aus der Kenntnis der Dichte des Körpers ermittelt
werden.
Es ist insbesondere wünschenswert, die Lücken der
Heizplatte mit Kupfer zu füllen, weil auch Kupfer ein
guter Wärmeleiter ist.
Das Heizelement beinhaltet vorzugsweise einen Widerstandsdraht
in einer Hülse, von der es durch einen
Isolator wie Magnesiumoxid getrennt ist. Außerhalb
der Hülse für den Widerstandsdraht sind Anschlüsse
vorgesehen.
Vorzugsweise wird das Material mit den Staubpartikeln
gebunden. Weicher Stahl oder Schweißdraht sind ein
besonders geeignetes Material dafür. Bei Schweißdraht
mit einer Kupferhülle scheint das Kupfer in die Heizplatte
einzudringen.
Eine Heizplatte kann mit einem Auge
zur Befestigung mit einem Ring zur Abdeckung versehen
werden.
Weiter wird im allgemeinen ein Bolzen zur Befestigung
der Heizplatte erforderlich sein. Dies kann durch die
Vorsehung eines Loches in dem Körper geschehen, das
zur Aufnahme eines Bolzens oder Stiftes vorgesehen ist.
Es kann sich dabei um ein Loch handeln. Es kann auch
ein Auge vorgesehen sein, an das ein Bolzen oder ein
Stift angeschweißt wird, Bolzen und Stift können auch
direkt angeschweißt werden.
Im allgemeinen wird eine Abdeckplatte unter der Heizplatte
vorgesehen sein, um die elektrische Verdrahtung
vor der Hitze zu schützen.
Eine leichte Einwölbung in der Mitte der Heizplatte
sollte dazu dienen, eine Verwindung aufgrund der
Hitze zu vermeiden. Ein Bolzenkopf kann in einer
solchen Wölbung plaziert sein.
Vorteilhaft ist die Beschichtung der Heizplatte mit
einer korrosions- und hitzeresistenten Schicht. Eine
solche Schicht kann das Element bedecken, wenn es
exponiert ist und wenn ein ausreichender Schutz die
Verwendung von Heizelementen mit Gehäusen aus
weichem Stahl ermöglicht.
Die Vorsehung von Anschlüssen für das Element kann
zu Schwierigkeiten dadurch führen, daß das Pressen des
Staubes bei aus dem Staub herausragenden Heizelementanschlüssen
Probleme mit sich bringt, es können Abdichtungsprobleme
auftreten und Schwierigkeiten bei
der Ablösung und Herstellung der Gesenkformen.
Vorzugsweise wird daher das Heizelement mit den Anschlüssen
in den Körper eingebettet und nach dem
Pressen (aber nicht notwendigerweise nach der Wärmebehandlung)
wird der Körper in einem Bereich geöffnet,
um Teile oder Enden des Elementes und/oder der Anschlüsse
freizulegen. Diese Öffnung kann durch
Schneiden, Schleifen oder in anderer geeigneter
Weise vorgenommen werden.
In einem bestimmten Beispiel enthält ein Heizelement
einen Widerstandsdraht, der mit Isolationsmehl umgeben
ist, das wiederum durch eine Ummantelung umgeben
wird, die auch die Abschlüsse umgibt. Das
ganze Element wird in den Körper eingebettet und
nach dem Pressen werden der Körper und die Ummantelung
zur Freilegung der Anschlüsse, die dann aus dem
Körper herausgebogen werden, geschnitten.
In einem weiteren Beispiel wurden die Anschlüsse mit
Kupfer oder Kunststoff ummantelt, dieses schmolz
bei der Wärmebehandlung und verteilte sich über den
Körper oder verbrannte unter Zurücklassung einer
Höhlung in dem Körper in dem Bereich der Anschlüsse.
Eine Öffnung des Körpers in dem Bereich der Anschlüsse
legt dann die Anschlüsse frei, die aus dem Körper herausgebogen
werden können.
Der Körper kann so ausgebildet werden, daß er ein
Zeichen in dem Gebiet trägt, in dem die Enden der
Heizelemente oder Anschlüsse liegen, so daß bei
Öffnung des Körpers die richtige Stelle erkannt
werden kann. Ein solches Zeichen kann durch eine
Verdickung oder Einkerbung während des Pressens geschaffen
werden. In einem Beispiel wurde eine Plastikhülle
über die Anschlüsse gelegt, die nach dem Pressen
sichtbar war.
Bei derart hergestellten Heizplatten braucht die
Kontaktfläche nicht bearbeitet zu werden, sie sind
leichter und haben eine geringere thermische Trägheit
als gußeiserne Heizplatten. Auch scheint die Wärmeübertragung
von dem Element auf die Pfanne besser
zu sein, vielleicht weil - anders als bei gußeisernen
Platten - eine Matrix nicht erforderlich ist.
Die nach den genannten Verfahren hergestellten Heizplatten
sind jedoch nicht perfekt, weil ein optimaler
Kontakt zwischen der Heizplatte und dem Kopf
wegen der nicht völligen Ebenheit der Topffläche
nicht erreicht werden kann. Zum Schutz gegen Überhitzung
werden Temperaturfühlschalter verwendet, die
die Heizplatte bei Übersteigen einer Temperatur abschalten.
Derartige Schalter aber sind teuer und auch
nicht immer zuverlässig.
Aus der eingangs erwähnten US-PS 35 20 043 ist ein ummantelter
Widerstandsdraht bekannt, dessen Widerstand
temperaturabhängig ist. Dieser ummantelte
Draht kann nützlich in Heizplatten nach der Erfindung
verwendet werden, um eine Selbstregelung
zu erreichen.
Es zeigte sich jedoch, daß es schwierig ist, den
in der genannten US-PS angegebenen Widerstandsdraht
zu erhalten, statt dessen wurde ein
Widerstandsdraht aus weichem Stahl verwendet, obwohl
mit einer kurzen Lebensdauer und anderen in
der Spezifikation genannten Problemen zu rechnen war.
Überraschenderweise wurde nicht nur eine entsprechende
Selbstregulierung, sondern auch eine befriedigende
Lebensdauer festgestellt, und das selbst bei
beschleunigter Alterung.
Entsprechend wurde festgestellt, daß - anders als bei
der genannten Spezifikation - bei Heizplatten nach
der vorliegenden Erfindung ein Spezialdraht nicht
erforderlich ist.
Die ausreichende Lebensdauer wird zum Teil an dem
Schutz des Drahtes in dem Körper liegen.
Vorzugsweise werden Heizplatten nach der Erfindung
bei einer Maximaltemperatur von 600°C bis 700°C betrieben,
wobei die untere Grenze des Bereiches bevorzugt ist.
Entsprechend werden die Fläche der Heizplatte, ihre
Abstrahleigenschaften und ein Widerstand des Drahtes
so gewählt, daß die Heizplatte eine thermische
Stabilität bei nicht mehr als 600°C bis 700°C
erreicht, wenn sie in einem Elektroherd
verwendet wird. Die Abstrahlung sollte möglichst
15 kW/m² betragen.
Der Draht erreicht vorzugsweise eine Steigerung des
Widerstandes zwischen 25°C und 700°C um das Dreifache,
besser um das Vierfache zwischen 25°C und
600°C.
Bei der Herstellung einer Heizplatte mit einem Durchmesser
von 145 mm, einer Abstrahlung von 720 Watt
und einer thermischen Stabilität bei 600°C wurde ein
weicher Stahldraht von 0,32 mm verwendet, der zu einer
Spirale mit einem Außendurchmesser von 2,64 mm gewunden
war. Der Draht hatte einen Widerstand von
2,6 Ohm pro Meter bei 20°C. Eine Spirale mit einem
Widerstand von 22 Ohm bei 20°C und Anschlüssen wurde
in eine geschlossene Hülse eingebracht, die mit
Magnesiumoxid gefüllt und zur Verfestigung der
Hülle und des Magnesiumoxides um den Draht gerollt
worden war. Im Ergebnis fiel der Widerstand des
Drahtes auf 16,6 Ohm bei 20°C. Die Hülle wurde dann
zu einer Spirale geformt und in den Metallstaub eingebracht,
der dann gepreßt und wärmebehandelt wurde.
Die sich ergebende Heizplatte hatte einen Widerstand
von 80 Ohm bei 600°C, was um das 4,819fache über dem
Kaltwiderstand liegt.
Bei einer Heizplatte mit einem Durchmesser von 180 mm
wurde derselbe Draht, aber mit einem Durchmesser von
0,407 mm in einer Spirale mit einem Außendurchmesser
von 2,64 mm verwendet, und zwar in einer Länge, die
einen Widerstand von 16,7 Ohm bei 20°C ergab. Nach
Einbringung in eine Hülle mit Magnesiumoxid sank der
Widerstand auf 12,45 Ohm bei 20°C. Die Heizplatte
verbraucht 960 Watt bei 600°C, wobei bei thermischer
Stabilität der Widerstand 60 Ohm betrug.
Eine Änderung des Durchmessers des Drahtes zeigt,
daß der Durchmesser des Widerstandsdrahtes sehr bedeutsam
ist, als ein relativ dünner Draht heißer
werden kann, auch wenn die Heizplatte selbst bei
600°C verbleibt. Diesbezüglich zeigt eine Untersuchung
der Graphe des Widerstandes
gegenüber der Temperatur im allgemeinen eine
abnehmende Steigung, insbesondere aber eine Schulter
oberhalb von 700°C, es wird deshalb ein Draht eines
solchen Durchmessers verwendet, bei dem die Temperatur
des Drahtes selbst nicht dazu führt, daß der
Draht auf der Schulter der Kurve des Temperaturkoeffizienten
des Widerstandes gegen die Temperatur
des Widerstandes gegen die Temperatur liegt, bei
seiner maximalen Arbeitstemperatur.
Bei einem Draht aus weichem Stahl und einer Heizplatte
mit einem Durchmesser von 145 mm wird ein
Durchmesser von 0,305 mm bis 0,330 mm bevorzugt.
Bei einer Heizplatte von 180 mm wird ein Drahtdurchmesser
von 0,383 bis 0,419 mm bevorzugt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden
nachfolgend
anhand
der Zeichnung unter Bezugnahme auf den Stand der Technik
im einzelnen erläutert. Dabei
zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Heizplatte
in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 eine Sicht auf den Boden der ersten
Heizplatte in perspektivischer Darstellung;
Fig. 3 einen Teil des Querschnitts durch die
erste Heizplatte;
Fig. 4 eine grafische Darstellung
des Widerstandes
(Y-Koordinate) gegen die Temperatur
(X-Koordinate) für weichen Stahldraht;
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine weitere Heizplatte;
Fig. 6 einen Querschnitt, der ein Stadium der
Herstellung der weiteren Heizplatte zeigt;
Fig. 7 einen Querschnitt, der ein anderes Stadium
bei der Herstellung der weiteren
Heizplatte zeigt;
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung der
Unterseite einer Heizplatte gemäß Fig. 1-3;
Fig. 9 einen Querschnitt durch eine gepreßte
Heizplatte;
Fig. 10 einen Querschnitt entlang der Linie
17-17 von Fig. 9;
Fig. 11 einen Querschnitt an der Linie 18-18
in Fig. 9;
Fig. 12 einen Querschnitt eines Werkzeugs zur
Formung einer Heizplatte;
Fig. 13 einen Querschnitt durch eine Heizplatte,
geformt wie in Fig. 12; und
Fig. 14 einen Querschnitt entlang der Linie
21-21 in Fig. 13;
Fig. 15 einen Graph in bezug auf die Guß-
Heizplatte gemäß der Erfindung mit der X-Achse als
Zeitachse (in Minuten), die Temperatur
an der äußeren Kante in °C
auf der linken Y-Achse; und
Fig. 16 einen ähnlichen Graph wie Fig. 15,
aber in bezug auf die Heizplatte
gemäß dem Stand der Technik.
Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Heizplatte beinhaltet
eine ebene Oberfläche 1 und eine gerippte Unterfläche
2, einen Umfangsring 3 und ein elektrisches Heizelement
4, das in die Heizplatte eingebettet ist.
Das Heizelement 4 weist Anschlüsse 5 und 6 auf.
Der Graph in Fig. 4 zeigt den
Widerstand eines Widerstandsdrahtes gegen die Temperatur,
der Widerstandsdraht soll möglichst unter
Bedingungen verwendet werden, in denen die Temperatur
immer unterhalb des Bereiches der Schulter in diesem
Graph bleibt.
Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Heizplatte wird hergestellt
durch Pressen von Metallstaub in einer 700 t-
Presse unter Verwendung einer Werkzeugmaschine mit
einem im wesentlichen ebenen Oberstempel, einer
perimetrischen Senkform und einem gefurchten Unterstempel
23. Der Oberstempel 7, die Gesenkform und
auch der Unterstempel 23 wurden nach unten bewegt,
um das Gebiet des Umfangsringes 3 und das Gebiet,
wo das Element sitzt, auszugleichen.
Nach dem Pressen wurde die Heizplatte einer Wärmebehandlung
unterworfen, wie sie unten beschrieben
wird.
Bei dem Pressen wurde der verwendete Eisenstaub auf
Dichten von 5,9 bis 6,3 g/cm³ komprimiert.
Bei dem Wärmebehandeln wurden verschiedene Verfahren
für verschiedene Heizplatten verwendet:
- (a) Erhitzung in einem Ofen auf 1100°C über 30 Minuten und anschließende Dampfbehandlung von 45 Minuten bei 580 bis 620°C,
- (b) Erhitzung in einem Ofen auf 1100°C über 30 Minuten mit Kupfer, damit das Kupfer in Leerstellen eindringt,
- (c) Erhitzung in einem Ofen für 30 Minuten bei 1100°C gefolgt von Eintauchen in geschmolzenes Kupfer zum Eindringen in Lücken.
Die Heizplatte von Fig. 5 ist ähnlich der von
Fig. 1, hat aber eine Kerbe 33, sie hat eine
Vertiefung 36 und einen Stift 41. Weiter weist seine
Unterseite Riffel auf, in denen das Element liegt.
Bei der Herstellung der Heizplatte von Fig. 5 wurde
ein Gesenk 42 verwendet mit einer Kerbe 43, das
Element 44 wurde mit Stützdrähten 46 versehen zur
Stützung auf dem Gesenk 42 mit seiner Unterfläche
47 auf einer neutralen Linie einer Staubfüllung 48.
Es muß beachtet werden, daß die Kerbe 43 und die
Tiefe der Staubfüllung so eingerichtet wird, daß
die Puderfüllung im wesentlichen gleicher Tiefe ist,
wenn die Dicke des Elementes 44 abgezogen wird. Bei
einem Dichtungsverhältnis von 2,1 : 1 mit einem Oberflächen-
Stempel 45 wird die Staubfüllung 48 so zusammengepreßt,
daß sie eine im wesentlichen gleiche
Dichte überall in der Heizplatte hat, also dort, wo
das Element 44 positioniert ist und in den Gebieten
entfernt von dem Element 44. Bei dem Pressen werden
die Drähte 46 verbogen, wie dies in Fig. 7 gezeigt
wird. Die Wärmebehandlung dient, wie oben beschrieben,
dazu, den Staub zu sintern.
Die Heizplatte 61, wie sie in Fig. 8 gezeigt wird,
wurde entsprechend geformt, wie die von Fig. 1,
aber ein Element 62 mit Anschlüssen 63 wurde vollständig
eingebettet und später durch Bearbeitung
geöffnet, um die Anschlüsse 33 freizulegen, die dann
aus der Heizplatte herausgebogen werden.
Derart hergestellte Heizplatten haben eine geringere
thermische Trägheit, eine größere elektrische- und
Wärmeeffektivität, eine ebenere Oberfläche und eine
geringere Masse gegenüber den bekannten Heizplatten.
Bei der Herstellung von Heizplatten
wurde darauf geachtet, daß eine gleichmäßige
Staubdicht nach dem Pressen erreicht wird.
Es mußte jedoch festgestellt werden, daß eine gewisse
Ungleichmäßigkeit der Dichte besteht. Bei der
Herstellung von Heizplatten unter Verwendung von
reinem Eisen durch die in bezug auf die Fig. 10 und
11 beschriebenen Verfahren wurden einige Exemplare
mit Dichten oberhalb des Elementes von 6,2 g/cm³
und mehr und an den Seiten des Elementes von ungefähr
5,8 g/cm³ festgestellt. Zwar war dies unerwünscht,
es hat sich jedoch gezeigt, daß eine höhere
Dichte in dem Gebiete der Elemente und eine geringere
Dichte an den Seiten der Elemente positiv zu bewerten
ist, weil die Wärme zwischen den Elementen und auf
der Oberfläche der Heizplatte (der Kontaktfläche der
Heizplatte mit dem Topf) besser geleitet wird, das
führt zu einer Heizplatte mit einer besseren Erwärmung
des Topfes. Es wird daher das Pressen so gesteuert,
daß eine höhere Dichte in dem Gebiet des Elementes
gegeben ist, als bei entfernteren Gebieten. Wenn andere
Metalle, die einen von dem Expansionskoeffizienten
des Eisens unterschiedlichen Expansionskoeffizienten
aufweisen, in größeren Mengen in dem Staub sind,
können bei der Wärmebehandlung Schwierigkeiten auftreten
infolge der unterschiedlichen Expansion. Wo
Unterschiede in der Dichte erwünscht sind, bietet
sich die Verwendung von reinem Eisenstaub an.
Betreffend der Freilegung der Anschlüsse des Elementes
nach Einbettung der Elemente wird Bezug genommen
auf die Fig. 9 bis 14.
In den Fig. 9 und 11 wurde ein Endabschnitt 77
des Elementes 4 gebogen, so daß seine Oberfläche 22
benachbart zu der den Boden formenden Gesenkform war.
Nach dem Pressen war es nur erforderlich, einen Teil
des komprimierten Metallstaubes zu entfernen und die
Schicht 46 zu öffnen, wie dies bei der gestrichelten
Linie 72 gezeigt ist, um das Ende des Widerstandsdrahts
oder einen Anschluß dafür freizulegen. Weiter
bildet der abgebogene Abschnitt eine Stütze für die
Elemente oberhalb des den Boden formenden Gesenkstückes.
In den Fig. 12 und 13 ist zu erkennen, daß ein Element
4 durch eine Kunststofform 74 oberhalb des
Staubes und eines den Boden formenden Gesenkstückes
43 abgestützt wird, weiterer Staub wird aufgebracht
(siehe Fig. 12). Nach dem Pressen mit einem die
Oberfläche formenden Gesenkstück 75 ergibt sich das
Ergebnis, wie es in den Fig. 13 und 14 gezeigt wird.
Es ist zu beachten, daß die Kunststofform ausreichend
nahe zu dem Boden der Heizplatte war, so daß das
Ende des Elementes hier herausragte.
Zur Darstellung der Arbeitsweise der Heizplatte nach
der Erfindung, verglichen mit aus dem Stand der Technik bekannten Guß-Heizplatten
wird auf die Fig. 15 und 16 Bezug genommen.
Die Guß-Heizplatte hat einen Durchmesser von 145 mm
und ist für 1500 Watt bei 240 Volt ausgelegt. Sie
ist mit zwei Widerstands-Heizdrähten versehen, von
denen einer durch einen Wärmeschalter unterhalb der
Guß-Heizplatte montiert ist.
Die Heizplatte nach der vorliegenden Erfindung hat
einen Durchmesser von 145 mm, einen einzigen Widerstandsdraht,
der einen Widerstand von 16,6 Ohm bei
20°C und 80 Ohm bei 600°C hat. Die Heizplatte hat
eine Oberfläche von 43 184,8 mm² und eine Wärmeableitungscharakteristik
von 17,067 kW/m². Ein Wärmeschalter
wurde nicht verwendet.
Die Graphen zeigen die Temperatur an der Kante der
Heizplatte und die Energie in bezug auf die Zeit
nach dem Einschalten, dann die Stabilisierung über
25 Minuten, woraufhin ein Topf mit 1,5 Litern Wasser
auf die Heizplatten gestellt wurde.
Die folgenden wichtigen Punkte der Graphen der Guß-
Heizplatte sind bezeichnet:
- (a) Die Platte zieht bei Einschalten besonders viel Strom,
- (b) die Temperatur ist gestiegen, ein Schalter spricht an,
- (c) infolgedessen steigt der Energieverbrauch, und
- (d) die Temperatur stabilisiert sich,
- (e) ein Topf wird auf die Guß-Heizplatte aufgebracht,
- (f) infolgedessen fällt die Temperatur bis
- (g) ein Schalter den einen Widerstandsdraht wieder zuschaltet,
- (h) der öffnet und schließt sich,
- (i) die Temperatur schwankt,
- (j) der Topf wird entfernt,
- (k) die Temperatur und der Energieverbrauch stabilisieren sich wieder,
- (l) der durchschnittliche Verbrauch beträgt 1080 Watt.
Die folgenden wichtigen Punkte des Graphes einer Heizplatte
nach der Erfindung sind bezeichnet:
- (A) Die Platte zieht bei dem Einschalten besonders viel Strom,
- (B) die Temperatur ist gestiegen, der Widerstand des Drahtes nimmt zu,
- (C) infolgedessen sinkt der Energieverbrauch und
- (D) die Temperatur stabilisiert sich,
- (E) ein Topf wird auf die Heizplatte aufgebracht,
- (F) infolgedessen fällt die Temperatur, und
- (G) der Energieverbrauch steigt, bis
- (H) ein stabilisierter Energieverbrauch erreicht ist, und
- (I) wieder eine stabilisierte Temperatur erreicht wird, mit
- (J) einem Verbrauch von ungefähr 1200 Watt,
- (K) der Topf wird entfernt,
- (L) die Temperatur stabilisiert sich, und
- (M) der Energieverbrauch stabilisiert sich.
Claims (22)
1. Verfahren zum Herstellen von elektrischen Heizplatten, bei
dem ein Heizelement verwendet wird, das einen nicht-ummantelten
Widerstandsdraht, dessen spezifischer Widerstand mit
Erhöhung der Temperatur deutlich ansteigt, ein Isolationsmaterial
um den Draht herum und eine Metallhülle, die den
Draht und das Isolationsmaterial umschließt, aufweist, das
Heizelement in eine Metallstaubmasse eingebracht, diese Masse
zu einem das Heizelement enthaltenden Körper verpreßt und
dieser Körper einer Wärmebehandlung bei 1100°C unterzogen
wird, dadurch gekennzeichnet, daß in einem abschließenden
Verfahrensabschnitt die in dem wärmebehandelten Körper
verbliebenen Löcher verschlossen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verschließen der Löcher durch eine 45minütige Dampfbehandlung
bei 580°C bis 620°C erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wärmebehandlung durch gleichzeitiges Erhitzen mit Kupfer
erfolgt, wodurch Kupfer in die verbleibenden Löcher der
Metallstaubmasse eindringt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
wärmebehandelte Körper in geschmolzenes Kupfer eingetaucht
wird.
5. Elektrische Heizplatte mit einem
Heizelement, das einen nicht-ummantelten
Widerstandsdraht, dessen spezifischer Widerstand mit Erhöhung
der Temperatur deutlich ansteigt, teilchenförmiges Isolationsmaterial
um den Draht herum und eine Metallhülle, die
den Draht und das teilchenförmige Isolationsmaterial
umschließt, aufweist, wobei das Heizelement in eine Metallstaubmasse
eingebracht und diese Masse und das teilchenförmige
Isolationsmaterial unter einem Druck von mindestens 3 × 10⁸ N/m²
verpreßt ist, um einen komprimierten, das Heizelement
enthaltenden Körper zu bilden und das teilchenförmige
Isolationsmaterial um den Widerstandsdraht herum zu komprimieren,
und der Körper bei 1100°C wärmebehandelt ist, um
die Pulverteilchen zu versintern, dadurch gekennzeichnet,
- daß sich der Widerstand des Widerstandsdrahtes zwischen 25°C und 600°C wenigstens verdreifacht,
- daß das Diagramm, in dem der Widerstand des Widerstandsdrahtes gegen die Temperatur aufgetragen ist, bei erhöhter Temperatur eine Abnahme der Steigung mit einer Schulter aufweist und
- daß der Durchmesser des Widerstandsdrahtes und die Fläche und Abstrahlcharakteristik der Heizplatte so aufeinander abgestimmt sind, daß die Temperatur des Widerstandsdrahtes selbst nicht dazu führt, daß der Draht auf der Schulter der im Diagramm dargestellten Kurve liegt, wenn die Heizplatte ihre geplante maximale Arbeitstemperatur von ca. 700°C erreicht.
- daß sich der Widerstand des Widerstandsdrahtes zwischen 25°C und 600°C wenigstens verdreifacht,
- daß das Diagramm, in dem der Widerstand des Widerstandsdrahtes gegen die Temperatur aufgetragen ist, bei erhöhter Temperatur eine Abnahme der Steigung mit einer Schulter aufweist und
- daß der Durchmesser des Widerstandsdrahtes und die Fläche und Abstrahlcharakteristik der Heizplatte so aufeinander abgestimmt sind, daß die Temperatur des Widerstandsdrahtes selbst nicht dazu führt, daß der Draht auf der Schulter der im Diagramm dargestellten Kurve liegt, wenn die Heizplatte ihre geplante maximale Arbeitstemperatur von ca. 700°C erreicht.
6. Elektrische Heizplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Widerstandsdraht aus Eisen, einer Eisenlegierung
oder einer Nickel-Eisenlegierung besteht.
7. Elektrische Heizplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Widerstandsdraht aus weichem Stahl besteht.
8. Elektrische Heizplatte nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Heizplatte eine solche Fläche und
Wärmeabstrahlcharakteristik und der Widerstandsdraht einen
solchen spezifischen Widerstand aufweisen, daß die Heizplatte
ihre thermische Stabilität bei einer Temperatur von nicht
mehr als 650°C bei Einbau und Verwendung in einem elektrischen
Herd erreicht.
9. Elektrische Heizplatte nach einem der Ansprüche 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Heizplatte einen Durchmesser
von etwa 145 mm aufweist und daß der Widerstandsdraht aus
weichem Stahl ist und einen Durchmesser von 0,30 bis 0,33 mm
aufweist.
10. Elektrische Heizplatte nach einem der Ansprüche 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Heizplatte einen Durchmesser
von etwa 180 mm aufweist und der Widerstandsdraht aus weichem
Stahl ist und einen Durchmesser von 0,38 bis 0,42 mm
aufweist.
11. Elektrische Heizplatte nach einem der Ansprüche 5 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandsdraht einen
spezifischen Widerstand von 2,3 ±15% Ohm pro Meter bei
20°C und 130 bis 330 Ohm pro Meter bei 600°C aufweist.
12. Elektrische Heizplatte nach einem der Ansprüche 5 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß der wärmebehandelte Körper
eine im wesentlichen glatte Oberfläche und wenigstens eine
Furche auf seiner Unterseite aufweist, in der das Heizelement
angeordnet ist.
13. Elektrische Heizplatte nach einem der Ansprüche 5 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß beim Verpressen eine Dichte des
Körpers von wenigstens 70% des spezifischen Gewichts des
verwendeten Metalls erreicht wird.
14. Elektrische Heizplatte nach einem der Ansprüche 5 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Metallstaub im wesentlichen
aus reinem Eisen besteht.
15. Elektrische Heizplatte nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß beim Verpressen eine Dichte des Körpers
von wenigstens 5,9 g/cm³ erreicht wird.
16. Elektrische Heizplatte nach einem der Ansprüche 5 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verpressen und die Wärmebehandlung
so durchgeführt worden sind, daß sich die Hülle um
den Widerstandsdraht und die Pulverpartikel fest miteinander
verbunden haben.
17. Elektrische Heizplatte nach einem der Ansprüche 5 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß in einem abschließenden Verfahrensschritt
die im wärmebehandelten Körper verbliebenen
Löcher verschlossen worden sind.
18. Elektrische Heizplatte nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verschließen der Löcher durch interne
Metalldiffusion während der Wärmebehandlung erfolgt ist.
19. Elektrische Heizplatte nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verschließen der Löcher mit einem
Verfahrensschritt nach dem Kennzeichen eines der Ansprüche 2
bis 4 erfolgt ist.
20. Elektrische Heizplatte nach einem der Ansprüche 5 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Heizplatte durch wenigstens
im wesentlichen vollständige Einbettung des Heizelementes und
dessen Anschlüssen im Körper und Öffnen des Körpers nach dem
Verpressen in einem Bereich, um Teile des Heizelementes und
von dessen Anschlüssen freizulegen, hergestellt ist.
21. Elektrische Heizplatte nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, daß das Öffnen vor der Wärmebehandlung
erfolgt ist.
22. Elektrische Heizplatte nach einem der Ansprüche 20 oder
21, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement Anschlüsse
aufweist, die von einem Material umgeben sind, das bei
Entfernung eine Höhlung oder Einkerbung hinterläßt, in der
die Anschlüsse liegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813121250 DE3121250A1 (de) | 1981-05-29 | 1981-05-29 | Elektrische heizplatte und verfahren zu ihrer herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813121250 DE3121250A1 (de) | 1981-05-29 | 1981-05-29 | Elektrische heizplatte und verfahren zu ihrer herstellung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3121250A1 DE3121250A1 (de) | 1982-12-23 |
DE3121250C2 true DE3121250C2 (de) | 1991-03-14 |
Family
ID=6133415
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813121250 Granted DE3121250A1 (de) | 1981-05-29 | 1981-05-29 | Elektrische heizplatte und verfahren zu ihrer herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3121250A1 (de) |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2259286A (en) * | 1938-08-12 | 1941-10-14 | Westinghouse Electric & Mfg Co | Electric heating unit |
US2359983A (en) * | 1941-02-19 | 1944-10-10 | Gen Motors Corp | Domestic appliance |
US2851572A (en) * | 1957-05-13 | 1958-09-09 | Raybestos Manhattan Inc | Heating unit |
US3110796A (en) * | 1960-07-15 | 1963-11-12 | Gen Motors Corp | Cooking unit |
US3349224A (en) * | 1965-01-25 | 1967-10-24 | Olin Mathieson | Heating unit |
GB1184656A (en) * | 1966-06-17 | 1970-03-18 | Johnson Matthey Co Ltd | Improvements in and relating to Self Regulating Heating Elements. |
-
1981
- 1981-05-29 DE DE19813121250 patent/DE3121250A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3121250A1 (de) | 1982-12-23 |
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H05B 3/74 |
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |