DE3121076A1 - "aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet" - Google Patents

"aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet"

Info

Publication number
DE3121076A1
DE3121076A1 DE19813121076 DE3121076A DE3121076A1 DE 3121076 A1 DE3121076 A1 DE 3121076A1 DE 19813121076 DE19813121076 DE 19813121076 DE 3121076 A DE3121076 A DE 3121076A DE 3121076 A1 DE3121076 A1 DE 3121076A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
cable
encoder
inputs
decoder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813121076
Other languages
English (en)
Inventor
Hans 1140 Wien Schranz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE3121076A1 publication Critical patent/DE3121076A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • G11B15/026Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by using processor, e.g. microcomputer
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • G11B15/023Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing remotely controlled

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

PHO 80 505 -et' 2.2.1981
Aufzeichnungs und/oder Wiedergabegerät
Die Erfindung betrifft ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät mit einer über ein mehradriges Kabel an das Gerät angeschlossenen Fernsteuereinrichtung, die Schalter zur Eingabe von Steuersignalen aufweist, die über das Kabel übertragen und im Gerät zur Steuerung der den Schaltern zugeordneten Funktionen des Gerätes verarbeitet werden. Ein derartiges Gerät ist beispielsweise aus der DE-PS — 23 18 632 bekannt. Bei einem solchen Gerät ist man üblicherweise bestrebt, die Anzahl der Adern des Kabels, welches die Fernsteuereinrichtung mit dem Gerät verbindet, so gering als möglich zu halten, damit das Kabel nicht zu dick und unflexibel und die meist vorgesehene Steckverbindung zwischen dem Kabel und dem Gerät nicht zu kompliziert und aufwendig wird. Es sei auch erwähnt, dass eine Fernsteuereinrichtung
^5 bereits bekannt ist, siehe den Artikel "Hi-Fi-Anlage mit Infrarot-Fernbedienung für 37 Funktionen" in der Zeitschrift Funkschau 1979, Heft 13, Seiten 753-756, bei der die Steuersignale auf einer einzigen Ubertragungsstrecke, nämlich einer Infrarot-Lichtverbindung, in digitaler serieller Form übertragen werden. Hier wird zwar mit einer einzigen Ubertragungsstrecke das Auslangen gefunden, dafür ist aber die digitale serielle Aufbereitung der Steuersignale und die anschliessende Auswertung derselben relativ aufwendig und kompliziert.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, bei einem Gerät der eingangs angeführten Art auf besonders einfache Weise die Anzahl der erforderlichen Adern im Kabel, welches die Perns teuereinrichtung mit dem Gerät verbindet, weitgehend herabzusetzen, ohne dass sich dabei der schal— tungstechnische Aufwand wesentlich erhöht. Die Erfindung weist hierzu das Kennzeichen auf, dass in der Fernsteuereinrichtung ein Codierer vorgesehen ist, an dessen Eingänge je ein Schalter der Fernsteuereinrichtung und an dessen
PHO 80 505 Z 2.2.1981
■ . 3.
Ausgänge, an welchen beim Betätigen eines Schalters jeweils ein codiertes Steuersignal in digitaler paralleler Form vorliget, je eine Ader des Kabels angeschlossen ist, und dass im Gerät ein Decodierer vorgesehen ist, dessen Eingänge mit den betreffenden Adern des Kabels in Verbindung stehen und von dessen den Eingängen des Codierers zugeordneten Ausgängen die Steuersignale zur Verarbeitung im Gerät aufgenommen werden. Auf diese Weise können entsprechend dem binären Code, beispielsweise mit zwei Adern des Kabels vier Steuersignale oder mit drei Adern bereits acht Steuersignale maximal übertragen werden, was wie ersichtlich, eine wesentliche Einsparung an erforderlichen Adern ergibt.
Als vorteilhaft hat sich hierbei erwiesen, wenn von den Eingängen des Codierers, an die Schalter angeschlossen sind, an den die niedrigste Priorität aufweisenden Eingang ein zum Einschalten der Funktion AUFZEICHNUNG vorgesehener Schalter angeschlossen ist. Hierdurch ist sichergestellt, dass eine irrtümliche Betätigung des Schalters zum Einschalten einer Aufzeichnung gleichzeitig mit einem gewünschten anderen Schalter keine Aufzeichnung bewirkt, da stets der übergeordnete Steuerbefehl des gewünschten anderen Schalters ausgeführt wird. Damit ist aber in einem solchen Fall einem ungewollten Löschen einer bereits vorgenommenen Aufzeichnung vorgebeugt. Den anderen an die Eingänge des Codierers angeschlossenen Schaltern kann natürlich ebenfalls eine bestimmte, als zweckmässig erachtete Prioritätsfolge gegeben werden. Hierdurch ei-gibt sieh insbesondere für ein für Diktierzwecke verwendetes Gerät eine gute Absicherung gegen Fehlbedienungen.
Bei einem Gerät, an welches das Kabel über eine lösbare Steckverbindung angeschlossen ist, hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der die höchste Priorität aufweisende Eingang des Codierers an das Bezugspotential angeschlossen ist und ein Steuersignal, welches an diesem Eingang des Codierers zugeordneten Ausgang des Decodierers auftritt, im Gerät zum Einschalten mindestens einer vorgegebenen Funktion verarbeitet wird. Auf diese Weise ist erreicht, dass im Falle, dass das Kabel mit der Fernsteuer-
PHO 80 505 /f 2.2.1981
einrichtung niclit an das Gerät angeschlossen ist, an dem vorerwähnten Ausgang des Decodierers ein Steuersignal auftritt, das dann im Gerät in entsprechender ¥eise verarbeitet wird. Beispielsweise kann mit einem solchen Steuersignal eine Warneinrichtung betätigt werden. Als sehr zweckmässig hat sich erwiesen, wenn mit einem solchen Steuersignal das Gerät automatisch auf die Funktion WIEDERGABE- geschaltet wird, wobei weiters auch eine Schaltung aktiviert werden kann, die bewirkt, dass nach Beendigung einer Wiedergabe
^0 stets automatisch ein kurzzeitiger Rücklauf des Aufzeichnungsträgers erfolgt, womit sich ein solches Gerät einfach dadurch, dass keine Fernsteuereinrichtung angeschlossen wix-d, sehr gut zum Auswerten bzw. Niederschreiben von Diktaten
eignet.
Weiters hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Decoder von einem im Gerät vorgesehenen Mikroprozessor gebildet ist. Damit erübrigt sich ein eigener Decodierer und ergibt sich eine bessere Ausnützung des bereits vorgesehenen Mikroprozessors.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt ist, auf welches sie jedoch nicht beschränkt sein soll, näher erläutert. Die Zeichnung zeigt die für die Erfindung wesentlichen Teile eines Aufzeich— nungs- und/oder Wiedergabegerätes mit einer an dasselbe angeschlossenen Fernsteuereinrichtung, die auch ein Mikrofon und einen Lautsprecher enthält, wie dies für Diktierzwecke vorteilhaft ist.
Mit 1 ist ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät und mit 2 eine Ferns teuereinrichtung bezeichnet, welche über ein mehradriges Kabel 3 mittels einer Steckverbindung h an das Gerät engeschlossen ist. Das Gerät 1 weist zwei Wickeldorr<j 5 und 6 auf, die je von einem Motor 7 bzw. 8 antreibbar sind. Auf jeden dieser Wickeldorne 5 bzw. 6 ist je eine Spule 9 bw· 10 aufgesetzt, zwischen welchen ein bandförmiger magnetisierbarer Aufzeichnungsträger 11 verläuft, der hierbei über zwei Umlenkrollen 12 bzw. 13 geführt ist. Eineder beiden Spulen dient dabei als
PHO 80 505 4 2.2.1981
.5-
Vorratsspule und die andere als Aufwickelspule für den Aufzeichnungsträger, wobei hier angenommen ist, dass die Spule 9 die Vorratsspule und die Spule 10 die Aufwickelspule ist, so dass in der Funktion NORMALER VORLAUF des Gerätes der Aufzeichnungsträger in Richtung des Pfeiles Λk von der Spule 9 zur Spule 10 transportiert wird, in welchem Falle dann der Wickeldorn 6 vom Motor 8 her angetrieben wird Selbstverständlich können hierbei die Spulen 9 und 10, der Aufzeichnungsträger 11 und die Umlenkrollen 12 und 13 auch in üblicher Weise in einer Kassette untergebracht sein und mit dieser auf das Gerät aufgesetzt werdon, wobei dann die Spulen mit den Wickeldornen in Wirkverbindung treten. In dem zwischen den Umlenkrollen 12 und 13 verlaufenden Abschnitt des Aufzeichnungsträgers 11 wirkt mit diesem ein Magnetkopf 15 zusammen, über den die aufzuzeichnenden Signale am Aufzeichnungsträger aufgezeichnet bzw. von diesem abgetastet und wiedergegeben werden können. In Richtung des normalen Vorlaufes gesehen, ist vor dem Magnetkopf 15 noch ein weiterer Magnetkopf i6 vorgesehen, der im Falle einer Aufzeichnung als Löschkopf wirksam ist, wobei ihm von einem Signalgenerator 17 her ein entsprechendes Löschsignal zugeführt wird. Dem Magnetkopf 15 wird ein aufzuzeichnendes Signal vom Ausgang eines Verstärkers 18 zugeführt, wogegen ein vom Magnetkopf 15 wiedergegebenes Signal an den Eingang eines Verstärkers 19 gelangt. Je nach der gewünschten Funktion AUFZEICHNUNG oder WIEDERGABE wird entweder der Verstärker 18 und der Signalgenerator 17 oder der Verstärker 19 aktiviert.
Weiters weist das Gerät 1 ein Zählwerk 20 auf, das anzeigt j wieviel vom Aufzeichnungsträger 11 von der Vorratsspule 8 abgewickelt ist, Hierzu ist eine beispielsweise von der Umlenkrolle 12 her angetriebene Gewindespindel 21 vorgesehen, entlang welcher über eine Laufmutter ein Zeiger 22 verstellbar ist, der entlang einer Skala 23 verläuft, die beispielsweise auf einem auf das Gerät aufsteckbaren Indexstreifen 2k angebracht ist. Der Zeiger 22 trägt auch noch zwei hier nicht näher dargestellte Markiereinrichtungen für den Indexstreifen 2k, die selektiv über
PHO 80 505 % 2.2.1981
je einen Elektromagneten erregbar sind, so dass am Indexstreifen 2k entweder oberhalb oder unterhalb der Skala 23 strichförmige Marmierungen angebracht werden können. Solche Markierungen werden üblicherweise im Zusammenhang mit der Verwendung eines solchen Gerätes für Diktierzwecke angewandt, wobei dann beispielsweise eine Markierung das Ende einer Aufzeichnung, also "Briefende", und die andere Markierung eine zu korrigierende Stelle, also "Briefkorrektur", bezeichnet. Die kurzzeitige Erregung der diesbezüglichen Elektromagnete zum Anbringen solcher Markierungen erfolgt über die schematisch angedeuteten Leitungen 25 bzw. 26, die in üblicher Weise von einer Steuereinrichtung her entsprechend angesteuert werden.
Zusätzlich zu den bereits beschriebenen Funktio-
^5 nen des Gerätes ist auch noch ein Rücklauf für den Aufzeichnungsträger und ein schneller Vorlauf für denselben vorgesehen. Zum Rücklauf, der gegebenenfalls auch als schneller Rücklauf ausgebildet sein kann, wird die Spule 9 vom Motor 7 her angetrieben. Zum schnellen Vorlauf wird wieder
*" die Spule 10 vom Motor 8 her angetrieben, wobei zur Erreichung eines schnelleren Laufes als im normalen Vorlauf beispielsweise der Motor 8 an eine höhere Versorgungsspannung angeschlossen wird. An sich wäre es natürlich auch möglich, einen schnelleren Lauf dadurch zu erreichen, dass
ίΌ bei einem zwischen dem Motor und dem Wickeldorn vorgesehenen Getriebe dessen Übersetzungsverhältnis geändert wird.
Das Gerät weist somit grundsätzlich folgende Funktionen auf: WIEDERGABE oder AUFZEICHNUNG NORMALER VORLAUF
SCHNELLER VORLAUF
RUCKLAUF
Markierung BRIEFENDE
Markierung BRIEFKORREKTUR
Diese Funktionen oder ein Teil derselben können vom Gerät selbst her ein- bzw. ausgeschaltet werden, wozu schematisch einige Drucktasten 27, 28, 29 und 30 angedeutet sind, die bei ihrer Betätigung in üblicher Weise die betreffenden Funktionen ein— bzw. ausschalten. Beispielsweise kann aucii
PHO 80 505 & 2.2. 1981
der normale Vorlauf und der Rücklauf von einem an das Gerät anschliessbaren Fusschalter her ein- bzw. ausschaltbar sein.
Zusätzlich zu diesen Steuermöglichkeiten des Gerätes ist die Fernsteuereinrichtung 2 vorgesehen, die über das Kabel 3 und die Steckverbindung 4 an das Gerät 1 anschliessbar ist. Damit diese Fernsteuereinrichtung besonders für Diktierzwecke geeignet ist, enthält sie auch ein Mikrofon 31 und einen Lautsprecher 32. Von diesen ist das Mikrofon 31 über eine Leitung 33> die sich als eine Ader im Kabel 3 fortsetzt, über eine weitere Leitung 34 im Gerät mit dem Eingang des Verstärkers 18 verbunden und der Lautsprecher 32 über eine Leitung 35» die sich ebenfalls als eine Ader im Kabel 3 fortsetzt, über eine weitere Leitung 36 im Gerät an den Ausgang des Verstärkers 19 angeschlossen. Über Leitungen 37 und 38, die ebenfalls als eigene Adern im Kabel 3 geführt sind, wird die Spannungsversorgung zur Itiiiisteuereinriclitung hergestellt.
Zum Einschalten der verschiedenen Funktionen des Gerätes von der Fernsteuereinrichtung 2 her, weist diese ein Bedienungsfeld 39 auf, das hier aus sechs symbolisch dargestellten Schaltern 4θ , 41 , 42, 43, 44 und 45 besteht. In der Zeichnung sind diese Schalter schematisch einfach nebeneinander liegend dargestellt, was natürlich in der Praxis nicht der Fall sein muss. Vielmehr können diese Schalter so angeordnet sein, dass sich eine ergonomische und hinsichtlich der zu schaltenden Funktionen einfache und betriebssichere Bedienbarkeit ergibt. Von diesen Schaltern ist der Schalter 4θ zum Einschalten des normalen Vorlaufes vorgesehen. Er ist über eine Leitung 46, die sich ebenfalls als eigene Ader im Kabel 3 fortsetzt, mit dem Gerät 1 verbunden, in dem diese als Leitung 47 zu einer Schaltstufe 48 weitergeführt ist, von der aus über eine Leitung 49 und eine weitere Leitung 50 der Motor 8 an eine dem normalen Vorlauf entsprechende Versorgungsspannung an— sciüiessbar iste Durch Betätigung des Schalters 4θ wird somit ein Steuersignal erzeugt, das der Schaltstufe 48 zugeführt wird, über welche dann der normale Vorlauf für
PHO 80 505 1 2.2.1981
den Aufzeichnungsträger ein- und ausgeschaltet wird. Hierfür eine eigene Ader im Kabel vorzusehen, ist deshalb zweck— massig, damit die Funktion NORMALER VORLAUF, wie vielfach üblich., von den anderen Funktionen unabhängig ist, so dass die Betätigung des Schalters 4o unabhängig von der Betätigung eines der weiteren Schalter 4i, 42, k-'J, 44 und 45 erfolgen kann, und daher auch eine entsprechende Unabhängigkeit zwischen den mit den betreffenden Schaltern zu schaltenden Funktionen besteht. Insbesondere für eine einfache
^ und übersichtliche Bedienbarkeit für Diktierzwecke kann der Schalter 4o, wie vielfach üblich, als Schiebeschalter ausgebildet sein. Von den weiteren Schaltern des Bedienungsfeldes 39 ist dem Schalter 41 die Funktion AUFZEICHiSiUNG zugeordnet, wobei hier vorgesehen ist, dass durch geräte—
seitige Schaltungsmassnahmen die Funktion AUFZEICHNUNG wieder aufgehoben wird, wenn entweder der schnelle Vorlauf oder der Rücklauf für den Aufzeichnungsträger eingeschaltet wird. Weiters ist vorgesehen, wenn die Funktion AUFZEICHNUNG nicht eingeschaltet ist, dass dann automatisch die Funktion WIEDERGABE eingeschaltet ist. Nach Betätigung des Schalters 4o für die Funktion NORMALER VORLAUF wird somit entweder eine Aufzeichnung oder eine Wiedergabe durchgeführt, je nachdem, ob c ±.e Funktion AUFZEICHNUNG eingeschaltet ist oder nicht. Weiters ist dem Schalter 42 die Funktion SCHNELLER VORLAUF, dem Schalter 43 die Funktion RUCKLAUF, dem Schalter 44 die Funktion Markierung BRIEFENDE und dem Schalter 45 die Funktion Markierung BRIEFKORREKTUR zugeordnet. Im Gerät werden die einzelnen Funktionen durch Schaltstufen ein- bzw. ausgeschaltet. Dem Schalter 41 für das Einschalten einer Aufzeichnung ist dabei die Schaltstufe 51> dem Schalter 42 zum Einschalten des schnellen Vorlaufes die Schaltstufe 52, dem Schalter 43 zum Einschalten des Rücklaufes die Schaltstufe 53» dem Schalter 44 zun. Anbringen einer Markierung BRIEFENDE die Schaltstufe 54
und dem Schalter 45 zum Anbringen einer Markierung BRIEF-KORREKTUR die Schaltstufe 55 zugeordnet. Von der Schaltstufe 51 wird hierbei über die Leitung 56 der Verstärker It über die Leitung 57 der Verstärker 19 und über die Leitung5t
PHO 80 505 & 2.2.1981
der Signalgenerator 17 aus— bzw. eingeschaltet, womit zwischen einer Aufzeichnung und einer Wiedergabe gewählt werden kann. Die Schaltstufe 52 über die Leitung 59 und weiters die Leitung 50 den Motor 8 an eine dem schnellen Vorlauf entsprechende Versorgungsspannung, womit dieser einschaltbar ist. In entsprechender Yeise schaltet die Schaltstufe 53 über die Leitung 00 den Motor 7 an eine entsprechende Versorgungsspannung, womit der Rücklauf einschal tbar ist. Das Ausschalten der eingeschalteten Funktion AUFZEICHNUNG, wenn entweder der schnelle Vorlauf oder Rücklauf eingeschalteb wird, erfolgt einerseits über eine Leitung 6i, die von der Schaltstufe 52 zur Schaltstufe führt, und andererseits über eine Leitung 62, die von der Schaltstufe 53 ebenfalls zur Schaltstufe 5 1 führt. Die
'° beiden hier nicht dargestellten Elektromagnete, mit welchen die Markierungen für BRIEFENDE und BRIEFKORREKTUR gesetzt werden können, werden einerseits von der Schaltstufe 54-über die Leitung 25 und andererseits von der Schaltstufe über die Leitung 26 an eine entsprechende Versorgungsspannung gelegt. Alle diese Steuerungen und auch noch andere im Gerät vorgesehenen Steuerungen, sind in der Zeichnung durch einen in strichlierten Linien 63 angedeuteten Block zusammengefasst und können zweckmässigerweise von einem für Steuerzwecke ausgelegten Mikroprozessor vorgenommen
werden, wie er beispielsweise unter der Typenbezeichnung COP 420 L im Handel erhältlich ist.
Um die Schalbstufen 51f 52, 53, 54 und 55 von den entsprechenden Schaltern 4i , 42, 43, 44 und 45 her mittels SteuerSignalen steuern zu können, wären an sich
fünf Leitungen erforderlich, die als weitere Adern über das Kabel 3 zu führen wären. Da aber das Kabel 3» wie beschrieben, bereits fünf Adern aufweist, es sind dies die Fortsetzungen der Leitungen 33, 35, 37, 38 und 46 von der Fernsteuereinrichtung, besteht das Bedürfnis, die Anzahl der vorge-
nannten fünf weiteren Adern möglichst herabzusetzen, damit das Kabel nicht zu dick und unflexibel und die Steckverbindung 4 nicht zu kompliziert und aufwendig wird. Um dies zu erreichen, ist nun in der Fernsteuereinrichtung 2 ein
PHO 80 505 $ 2.2. 1981
Ά0-
Codierer 64 vorgesehen. Ein solcher Codierer 64, der eine Reihe von Eingängen und eine Reihe von Ausgängen besitzt, hat bekanntlich die Eigenschaft, dass, wenn an einen von seinen Eingängen ein Steuersignal angelegt wird, an seinen Ausgängen ein dem jeweiligen Eingang zugeordnetes Steuersignal in digitaler paralleler Form auftritt. Entsprechend einer binären Codierung sind daher zwei Eingängen ein Ausgang bzw. vier Eingängen zwei Ausgänge bzw. acht Eingängen drei Ausgänge usw. zugeordnet. Zufolge der binären Codierung durch den Codierer in der Fernsteuereinrichtung wird daher die Anzahl der weiteren erforderlichen Adern im Kabel entsprechend der verringerten Anzahl der erforderlichen Ausgänge des Codierers herabgesetzt. Im vorliegenden Fall werden mindestens fünf Eingänge benötigt, so dass hier ein Codierer mit acht Eingängen und drei Ausgängen zu verwenden ist. Durch die Anwendung eines solchen Codierers in der Fernsteuereinrichtung verringert sich daher die Anzahl der im Kabel 3 noch weiter erforderlichen Adern von fünf auf drei, was in der Praxis sehr wesentlich ist.
Der hier verwendete Codierer 64, wie er beispielsweise unter der Typenbezeichnung HEF 4532 B im Handel erhältlich ist, besitzt die Eingänge 65, 66, 67, 68, 69, 70, 71 und 72, sowie die Ausgänge 73s 74 und 75> an welche letztere die Adern 76, 77 und 78 des Kabels 3 angeschlossen sind. An fünf der Eingänge des Codierers 64 sind die betreffenden Schalter des Betätigungsfeldes 2>9 angeschlossen, und zwar der Schalter 4i an den Eingang 70, der Schalter an den Eingang 66, der Schalter 43 an den Eingang 67» der Schalter 44 an den Eingang 68 und der Schalter 45 an den Eingang 6CJ. Bei jeder Betätigung eines vorgenannten Schalters, die hier zweckmassxgerweise als Tastschalter ausgebildet werden, wird dem betreffenden Eingang des Codierers ein Steuersignal zugeführt, das dieser in ein entsprechendes digitales paralleles Steuersignal an seinen Ausgängen 73» und 75 umsetzt, welches dann, wie bekannt, beispielsweise die Form 0 0 1 oder 0 10 usw. haben kann. Diese digitalen Signale werden parallel über die drei Adern 76, 77 und 78 des Kabels 3 und die Steckverbindung 4 zum Gerät 1 geleitet,
PH O 80 505 /6 2.2.1981
wo sie nun über Leitungen 79> 80 und 81 drei Eingängen 82, 83 und 8k eines im Gerät vorgesehenen Dcc^die-^ers 85 zugeführt werden. Dieser Decodierer 85 besitzt in analoger Yeise zum Codierer acht Ausgänge 86, 87, 88, 89, 90, 9Ι, 92 und 93 j wobei entsprechend dem jeweiligen digitalen Steuersignal an den Eingängen des Decodierers nur an einem von seinen Ausgängen ein Steuersigna.l auftritt, wodurch die im Codierer 6k der Fernsteuereinrichtung durchgeführte Codierung eines Steuersignales im Decodierer 85 des Gerätes
^ wieder rückgängig gemacht ist. Als Decodierer kann hierbei beispielsweise ein solcher verwendet werden, wie er unter der Typenbezeichnung HEF 4θ28 B im Handel erhältlich ist, der zwar mehr Eingänge als hier erwähnt aufweist, von denen dann aber eben nur die entsprechend erforderliche Anzahl
'5 verwendet wird. Demgemäss sind an fünf Ausgängen des Decodierers, welche zu den fünf Eingängen 66, 6j, 68, 69 und 70 des Codierers 6k, an welche die Schalter 42, k3, kk, k5 und 41 angeschlossen sind, korrespondieren, die im Gerät vorgesehenen fünf Schaltstufen 52, 535 5k, 55 und 5I angeschlos-
2" sen, nämlich die Schaltstufe 51 an den Ausgang QI5 die Schaltstufe 52 an den Ausgang 87, die Schaltstufe 53 an den ..usgang 88, die Schaltstufe 5^ an den Ausgang 89 und die Schaltstufe 55 an den Ausgang 90 ο Auf diese Weise wird beim Betätigen eines Schalters k 1 , kZ, k"}, kk oder k5 an der
" Fernsteuereinrichtung der korrespondierenden Schaltstufe 51', 52, 53r 5h oder 55 im Gerät ein Steuersignal zugeführt, das diese dann in der beschriebenen Weise durch das Einschalten der entsprechenden Funktion des Gerätes umsetzt.
Wie ersichtlich, konnten somit zwei Adern im u Kabel eingespart werden, ohne dass sich der schaltungstechnische Aufwand wesentlich erhöht hat, da hierfür mir zwei elektronische Bausteine benötigt werden, die als gängige Typen im Handel erhältlich sind.
Da die Eingänge eines Codierers einander gegenüber bekanntlich je eine Priorität aufweisen, kann vorteilhafterweise von den Eingängen, an die Schalter angeschlossen sind, an den die niedrigste Priorität aufweisenden Eingang der zum Einschalten der Funktion AUFZEICHNUNG vorgesehene
PHQ 80 505 1H 2.2.1981
Schalter 41 angeschlossen werden. Hierdurch ist erreicht, dass, wenn zu einem der Schalter 42, 43, 44 oder 45, welcher gewollt betätigt wird, irrtümlich zusätzlich auch der Schalter 41 betätigt wird, niemals die Funktion AUFZEICHIn7UNG eingeschaltet wird, sondern immer diejenige Funktion des anderen gewollt betätigten Schalters, da letzterer immer höhere Priorität als der Schalter 4i hat. Damit 1st aber bei einer solchen Fehlbedienung verhindert, dass die Funktion AUFZEICHNUNG- ungewollt eingeschaltet wird und dadurch
'Q eine bereits vorgenommene Aufzeichnung unerwünschterweise gelöscht wird. Beim vorliegenden Atisführungsbeispiel ist dalier, wie beschrieben, der Schalter 4i an den Eingang JO des Codierers 64 angeschlossen, da dieser gegenüber den Eingängen 66, 67, 68 und die niedrigste Prioi-ität hat.
Hinsichtlich der Wahl dez- durch den Codierer gegebenen Prioritätsfolge für die Schalter 42, 43, 44 und 45 wurde diese wie ersichtlich der Reihe nach abnehmend gewählt, so dass dem Schalter für den schnellen Vorlauf die höchste Priorität, die nächst niederere dem Schalter für den Rück—
lauf, die wiederum nächst niederere dem Schalter für die Markierung BRIEFENDE und abermals die nächst niederere dem Schalter für die Markierung BRIEFKORREKTUR zugeordnet ist, was sich in der Praxis als zweckmässig erwiesen hat, aber durchaus auch anders gewählt werden kann. Die Eingänge 71 und 72 des Codierers werden nicht benötigt und sind an Bezugspotential gelegt; korrespondierend dazu sind die Ausgänge 92 und 93 des Decodiercrs nicht beschaltet, da an diesen dann keine Steuersignale auftreten.
Die Eigenschaften, die einem solchen Codierer und Decodierer 85 irmevohnen, können auch für eine weite vorteilhafte Ausgestaltung des Gerätes herangezogen werd Ein Decodierer, dessen Eingänge offen bzw. nicht beschalt sind, ist aus Stabilitätsgründen intern so aufgebaut, das· in einem solchen Falle allen seinen Eingängen ein Spannun potential zugeführt wird, also ein digitales Steuersignal der Form 111 nachgebildet wird. Dies bedeutet aber, das dann der Ausgang des Decodierers, der die höchste Prioritl aufweist, ein Steuersignal abgibt. Vird nun der die höchste
PHO 80 5O^ -fe 2.2.1981
-AZ-
Priorität aufweisende Eingang des Codierers, der zu dem die höchste Priorität aufweisenden Ausgang des Decodierers korrespondiert, nicht für Steuerzwecke verwendet, so kann ein an diesem Ausgang des Decodierers auftretendes Steuersignal für besondere Schaltzwecke im Gerät ausgenützt werden. Bei einem Gerät, an welches d'äs Kabel 3 der Fernsteuereinrichtung 2 über eine Steckverbindung 4 anschliessbar ist, können nun die vorgenannten Eigenschaften zur Detektion verwendet werden, ob an das Gerät das Kabel 3 der Fernsteuereinrichtung angeschlossen ist. Um dies zu erreichen, wird im Codierer 64 der Eingang 65 mit der höchsten Priorität nicht Tür Steuerzwecke verwendet, sondern ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich, an das Bezugspotential angeschlossen. Letzteres hat zur Folge, dass, wenn keiner der Schalter 41 , 42, 43, 44 oder 45 der Fernsteuereinrichtiing betätigt ist, der am Bezugspotential liegende Eingang 05 mit der höchsten Priorität festgelegt, dass an den Ausgängen 73> 74 und 75 des Codierers ein digitales Steuersignal der Form 0 0 0 vorliegt. Ist das Kabel 3 mit der Steckverbindung 4 an das Gerät angeschlossen, so wird dieses digitale Steuersignal an die Eingänge 82, 83 und 84 des Decodierers 85 weitergeleitet und bestimmt dadurch, dass in einem.solchen Falle am die höchste Priorität aufweisenden Ausgang 86 des Decodierers kein Steuersignal auftritt. Ist hingegen das Kabel 3 nicht angeschlossen, so sind die Eingänge 82, 83, 84 des Decodierers 85 offen und werden daher, wie beschrieben, vom Decodierer aus in den Zustand 111 versetzt, womit nun am Ausgang 86 des Decodierers ein Steuersignal abgegeben wird. Zur Verarbeitung dieses Steuersignals ist an den Ausgang
des Decodierers eine Schaltstufe Q4 angeschlossen.
Mit dieser Schaltstufe 94 können nun verschiedene
als zweckmässlg erachtete Funktionen im Gex-ät ein— bzw. ausgeschaltet werden. Beispielsweise kann mit dieser Schaltstufe ^h eine Warneinrichtung, beispielsweise eine Signal— lampe, eingeschaltet werden, die dem Benutzer des Gerätes kenntlich macht, dass keine Fernsteuereinrichtung an das Gerät angeschlossen ist. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel· wird die Schaltstufe 94 dazu herangezogen, dass
PIIO 80 505 y6 2.2.1981
- /ft.
das Gerät, sofern keine Fernsteuereinrichtung angeschlossen ist, automatisch auf die Funktion VIEDERGABE geschaltet wird. Hierzu ist die Schaltstufe 3h über eine Leitung 95 an die Schaltstufe 51 angeschlossen, welche bewirkt, dass zwischen den Funktionen YIEDERGABE und AUFZEICHNUNG umgeschaltet wird. Auf diese Yeise ist das Gerät ohne angeschlossener Fernsteuereinrichtung nur als ¥iedergabegerät verwendbar, um beispielsweise aufgezeichnete Diktate auszuwerten bzw. niederzuschreiben, wozu mit dem Gerät auch noch ein für solche Zwecke üblicher Fusschalter verbunden werden kann, mit dem dann der normale Vorlauf und, falls erwünscht, auch der Rücklauf ein- und ausschaltbar ist. Selbstverständlich können aber auch noch andere Funktionen des Gerätes von der Scha.ltstufe ^h her geschaltet werden. So kann beispielsweise
1^ zusätzlich zu der Umschaltung des Gerätes auf die Funktion VIEDERGABE noch eine Schalteinrichtung betätigt werden, die bewirkt, dass automatisch am Ende eines normalen Vorlaufes ein kurzzeitiger Rücklauf eingeschaltet wird, womit in bekannter Weise beim darauffolgenden normalen Vorlauf das letzte Stück der bereits wiedergegebenen Aufzeichnung nochmals wiedergegeben wird, was ebenfalls zum Auswerten bzw. Niederschreiben von Diktaten sehr vorteilhaft ist. Ebenso kann mit dei- Schaltstufe yh auch ein an das Gerät angeschlossener Fusschalter hinsichtlich seiner Funktion aktiviert werden.
Vie ersichtlich, können auf diese Veise verschiedene Funktionen des Gerätes ein- bzw. ausgeschaltet werden, dies in Abhängigkeit davon, ob eine Fernsteuereinrichtung 2 über das Kabel 3 mit der Steckverbindung k an das Gerät 1 angeschlossen ist oder nicht, ^^nd zwar ohne zusätzliche an der Steckverbindung vorzusehende Massnahmen, wie beispielsweise einen Schaltkontakt, um wie sonst üblich festzustellen, ob das Kabel an das Gerät angeschlossen ist oder nicht.
Es wurde bereits erwähnt, dass für das Ein- und Ausschalten der verschiedenen Funktionen im Gerät zweckmässigerweise ein Mikroprozessor verwendet werden kann. In einem solchen Falle hat sich weiters als vorteilhaft
PHO 80 505 ΤΛ -2.2.1981
/IS-
erwiesen, wenn der Decodierer 85 ebenfalls von einem solchen im Gerät vorgesehenen Mikroprozessor gebildet ist, wie dies in der Zeichnung durch den mit strichlierten Linien umrandeten Block angedeutet ist. Damit erübrigt sich ein eigener Decodierer und ergibt sich eine bessere Ausnützung des bereits vorgesehenen Mikroprozessors.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die im vorstehenden beschriebene Wahl der Funktionsweise der Schalter 4θ, 41 ,- 42, 43, 44 und 45 hinsichtlich der mit ihnen zu schaltenden Funktionen des Gerätes beschränkt. So kann beispielsweise auch die Funktion NORMALER VORLAUF über den Codierer und Decodierer ein- bzw. ausgeschaltet werden, wobei dies dann zweckmässigerweise mit den Funktionen WIEDERGABE und AUFZEICHNUNG kombiniert und eine eigene Funktion STOP vorgesehen wird. Falls erforderlich, können natürlich auch noch andere Funktionen des Gerätes über den Codierer und Decodierer geschaltet werden.
Leerseite

Claims (4)

  1. PHO 80 505 2.2.1981
    PATENTANSPRÜCHE
    / 1 Λ Aufzelchnungs- und/oder Wiedergabegerät mit einer über ein mehradriges Kabel an das Gerät angeschlossenen Fernsteuereinrichtung, die Schalter zur Eingabe von Steuersignalen aufweist, die über das Kabel übertragen und im Gerät zur Steuerung der den Schaltern zugeordneten Funktionen des Gerätes verarbeitet werden, dadurch gekennzeichnet, dass in der Fernsteuereinrichtung ein Codierer vorgesehen ist, an dessen Eingänge je ein Schalter der Fernsteuereinrichtung und an dessen Ausgänge, an welchen beim Betätigen eines Schalters jeweils ein codiertes Steuersignal in digitaler paralleler Form vorliegt, je eine Ader des Kabels angeschlossen ist, und dass im Gerät ein Decodierer vorgesehen ist, dessen Eingänge mit den betreffenden Adern des Kabels in Verbindung stehen und von dessen den Eingängen des Codierers zugeordneten Ausgängen die Steuersignale zur Verarbeitung im Gerät abgenommen werden.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von den Eingängen des Codierers, an die Schalter angeschlossen sind, an den die niedrigste Priorität aufweisenden Eingang ein zum Einschalten der Funktion AUFZEICHNUNG vorgesehener Schalter angeschlossen ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, an welches das Kabel über eine lösbare Steckverbindung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der die höchste Priorität aufweisende Eingang des Codierers an das Bezugspotential angeschlossen ist und dass ein Steuersignal, welches an dem diesem Eingang des Codierers zugeordneten Ausgang des Decodierers auftritt, im Gerät zum Einschalten mindestens einer vorgegebenen Funktion verarbeitet wird.
  4. 4. - Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Decodierer von einem im Gerät vorgesehenen Mikroprozessor gebildet ist.
DE19813121076 1980-05-29 1981-05-27 "aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet" Withdrawn DE3121076A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0286980A AT366194B (de) 1980-05-29 1980-05-29 Aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3121076A1 true DE3121076A1 (de) 1982-03-04

Family

ID=3541598

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813121076 Withdrawn DE3121076A1 (de) 1980-05-29 1981-05-27 "aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet"

Country Status (10)

Country Link
US (1) US4660188A (de)
JP (1) JPS5720948A (de)
AT (1) AT366194B (de)
AU (1) AU7106981A (de)
CA (1) CA1165002A (de)
DE (1) DE3121076A1 (de)
ES (1) ES502520A0 (de)
FR (1) FR2483665B1 (de)
GB (1) GB2077023B (de)
IT (1) IT1167768B (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS57103565U (de) * 1980-12-16 1982-06-25
DE8712810U1 (de) * 1987-09-23 1988-02-04 Freitag, Wolfgang, Dipl.-Ing., 2351 Trappenkamp Einrichtung für ein Gerät zur Aufnahme und/oder Wiedergabe von Informationen
AU624833B2 (en) * 1988-07-06 1992-06-25 Sony Corporation Tape recording and/or reproducing apparatus
US5829002A (en) * 1989-02-15 1998-10-27 Priest; W. Curtiss System for coordinating information transfer and retrieval
AT395490B (de) * 1991-03-01 1993-01-25 Philips Nv Taschendiktiergeraet

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3217993A (en) * 1957-03-01 1965-11-16 James T Blakistone Control system for recording apparatus
GB1337422A (en) * 1970-02-02 1973-11-14 Sinterlite Ltd Continuous filtration plant
GB1387422A (en) * 1971-05-07 1975-03-19 Philips Electronic Associated Electrical control methods
JPS5137003B2 (de) * 1972-03-06 1976-10-13
DE2318632B2 (de) * 1973-04-13 1976-06-10 Assmann Gmbh, 6380 Bad Homburg Tonaufnahme- und wiedergabegeraet mit einem optischen signalgeber im oder am mikrofongehaeuse
JPS5239283B2 (de) * 1973-12-18 1977-10-04
US3984644A (en) * 1974-12-27 1976-10-05 Dictaphone Corporation Central dictation system with coded constant current levels for transmission of control signals
US4001882A (en) * 1975-03-12 1977-01-04 Spectra-Vision Corporation Magnetic tape editing, previewing and animating method and system
JPS54116117A (en) * 1978-03-01 1979-09-10 Idec Izumi Corp Multiplex transmitter
JPS55129979A (en) * 1979-03-29 1980-10-08 Sony Corp Vtr control unit
SU811326A1 (ru) * 1979-04-23 1981-03-07 Предприятие П/Я В-8071 Устройство дл управлени аппаратомМАгНиТНОй зАпиСи
US4328397A (en) * 1980-08-14 1982-05-04 Dictaphone Corporation Method and apparatus for controlling predetermined machine conditions, such as the operating conditions of a dictation/transcription machine

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Holighaus, Kanow: "Mikrocomputer steuert Hi-Fi-Gerät" in Funkschau, 1977, H. 23, S. 1091-1094 *
U.K. Vigourenx: "Hi-Fi-Stereo-Kassetten-Gerät für Anspruchsvolle" in Dunkschau, 1975, H. 8, S. 97-100 *

Also Published As

Publication number Publication date
IT8121963A1 (it) 1982-11-26
AU7106981A (en) 1981-12-03
US4660188A (en) 1987-04-21
ES8204869A1 (es) 1982-05-01
FR2483665A1 (de) 1981-12-04
IT1167768B (it) 1987-05-13
CA1165002A (en) 1984-04-03
IT8121963A0 (it) 1981-05-26
AT366194B (de) 1982-03-25
GB2077023A (en) 1981-12-09
FR2483665B1 (de) 1988-01-15
GB2077023B (en) 1984-06-27
JPS5720948A (en) 1982-02-03
ES502520A0 (es) 1982-05-01
ATA286980A (de) 1981-07-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2702780C2 (de) Bandschnittsteuereinrichtung mit zwei Videomagnetbandgeräten
DE68919302T2 (de) Videoaufzeichnungsvorrichtung mit Kamera.
EP1653775B1 (de) Verfahren zum Anpassen der Übertragungscharakteristik eines Hörhilfegerätes
DE3139748A1 (de) Wortprozessorsystem
DE2724554A1 (de) Zaehlsteuergeraet
DE3943353A1 (de) Pausesteuerung fuer eine aufzeichnungs/wiedergabevorrichtung
DE1930229C3 (de) Vorrichtung zum automatischen Abschalten des Bandschnellaufs eines Tonbandgeräts
DE3320213A1 (de) Elektronischer rechner mit pruefmoeglichkeit
DE2439850A1 (de) Steuereinrichtung zum vorzeigen des textes in einem datendrucker
DE3121076A1 (de) &#34;aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet&#34;
DE2659679A1 (de) Kopiergeraet mit einem steuerregister
DE2829476A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur audiovisuellen wiedergabe von informationen
DE2538589C2 (de) Elektronisches Rechengerät mit einem Drucker
DE3040032C2 (de) Rechner mit Sprachausgabe
DE3323599A1 (de) Positionierungssteuersystem zum steuern eines mechanismus, der durch ein antriebsmittel in eine aus einer vielzahl von vorbestimmten positionen gebracht werden kann
DE2710525C2 (de) Verfahren zum Steuern des Druckvorganges bei Datenschreibern
DE3110863C2 (de)
DE4204879C2 (de) Fernbedienung
DE2043374B2 (de)
DE3333958A1 (de) Vorrichtung zur abspeicherung von sprachinformationen
DE19820814B4 (de) Diktiersystem
DE2822363A1 (de) Bandsystem
EP0364041A2 (de) System zum Aufzeichnen und Auswerten von Markiersignalen
DE2463114C2 (de) Steuerschaltung für eine Cassetten-Wechselvorrichtung in einer Zentraldiktieranlage
DE3446029A1 (de) Audio(tonband)- und/oder videogeraet, insbesondere automatischer anrufbeantworter

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal