DE3119609A1 - Herstellung von synthesegas aus aschereichen kohlenwasserstoffen - Google Patents

Herstellung von synthesegas aus aschereichen kohlenwasserstoffen

Info

Publication number
DE3119609A1
DE3119609A1 DE19813119609 DE3119609A DE3119609A1 DE 3119609 A1 DE3119609 A1 DE 3119609A1 DE 19813119609 DE19813119609 DE 19813119609 DE 3119609 A DE3119609 A DE 3119609A DE 3119609 A1 DE3119609 A1 DE 3119609A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
synthesis gas
soot
ash
filter
bub
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813119609
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Dipl.-Ing. Hibbel
Heinrich Ing.-grad. 4235 Schermbeck Kalbfell
Gunther Dr. Kessen
Norber Ing.-grad. Leder
Heinrich Dipl.-Ing. 4200 Oberhausen Scheve
Volkmar Dipl.-Ing. Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ruhrchemie AG
Original Assignee
Ruhrchemie AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ruhrchemie AG filed Critical Ruhrchemie AG
Priority to DE19813119609 priority Critical patent/DE3119609A1/de
Priority to FR8208006A priority patent/FR2505808A1/fr
Priority to GB8213507A priority patent/GB2099844B/en
Priority to JP7674582A priority patent/JPS57205303A/ja
Publication of DE3119609A1 publication Critical patent/DE3119609A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09CTREATMENT OF INORGANIC MATERIALS, OTHER THAN FIBROUS FILLERS, TO ENHANCE THEIR PIGMENTING OR FILLING PROPERTIES ; PREPARATION OF CARBON BLACK  ; PREPARATION OF INORGANIC MATERIALS WHICH ARE NO SINGLE CHEMICAL COMPOUNDS AND WHICH ARE MAINLY USED AS PIGMENTS OR FILLERS
    • C09C1/00Treatment of specific inorganic materials other than fibrous fillers; Preparation of carbon black
    • C09C1/44Carbon
    • C09C1/48Carbon black
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B3/00Hydrogen; Gaseous mixtures containing hydrogen; Separation of hydrogen from mixtures containing it; Purification of hydrogen
    • C01B3/02Production of hydrogen or of gaseous mixtures containing a substantial proportion of hydrogen
    • C01B3/32Production of hydrogen or of gaseous mixtures containing a substantial proportion of hydrogen by reaction of gaseous or liquid organic compounds with gasifying agents, e.g. water, carbon dioxide, air
    • C01B3/34Production of hydrogen or of gaseous mixtures containing a substantial proportion of hydrogen by reaction of gaseous or liquid organic compounds with gasifying agents, e.g. water, carbon dioxide, air by reaction of hydrocarbons with gasifying agents
    • C01B3/36Production of hydrogen or of gaseous mixtures containing a substantial proportion of hydrogen by reaction of gaseous or liquid organic compounds with gasifying agents, e.g. water, carbon dioxide, air by reaction of hydrocarbons with gasifying agents using oxygen or mixtures containing oxygen as gasifying agents

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Hydrogen, Water And Hydrids (AREA)
  • Pigments, Carbon Blacks, Or Wood Stains (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)

Description

311960
Oberhausen 13,15.05.1981 PLD rcht-eib - R 19O8 -
Ruhrchemie Aktiengesellschaft, Oberhausen 13 Herstellung von Synthesepas aus aschereichen Kohlen-
wasserstoffen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von Synthesegas aus Kohlenwasserstoffen, insbesondere aus aschereichen Kohlenwasserstoffen.
Die Umwandlung von Erdöl in Synthesegas, d.h. dem Gemisch aus Wasserstoff und Kohlenmonoxid kann nach verschiedenen Verfahren erfolgen, die sich u.a. durch die Art der Einsatzstoffe der Oxidationsmittel und die Reaktionsbedingungen unterscheiden. Besonders weite Anwendung hat zur Syntheseerzeugung die partielle Verbrennung von Erdöl unter erhöhtem Druck gefunden. Sie wird hauptsächlich nach zwei Prozessen ausgeübt, die von der Texaco Comp, zusammen mit der Hydrocarbon Res. Inc. bzw. von der Shell Comp, entwickelt wurden. Bei beiden Verfahren entsteht unter üblichen Betriebsbedingungen, d.h. bei 1100 bis 15000C und 10 bis 40 bar in einer Menge von etwa 1 bis 3 Gew.-%, bezogen auf den öleinsatz als Nebenprodukt Ruß, der aus dem Gas mit Wasser ausgewaschen, darauf vom Wasser abgetrennt und in der Regel in öl suspendiert als Brennstoff dem Vergasungsreaktor wieder zugeleitet oder zur Dampferzeugung, gegebenenfalls auch außerhalb des Prozesses, verbrannt wird.
1908
Schwere Heizöle wie sie im Texaco- bzw. Shell-Verfahren eingesetzt werden, enthalten in der
Regel als wesentliche Aschebestandteile Nickel
und Vanadium. Beim Vergasungsvorgang werden sie
in NiS und V^O, überführt und, sieht man von geringen Mengen, die im Reaktor verbleiben, ab,
mit dem Rohgasstrom ausgetragen und zusammen mit
dem Ruß vom Gas getrennt.
In der Öl/Ruß-Phase befindet sich daher auch der
überwiegende Teil der Vanadium/Nickel-Komponenten.
Lediglich ein geringer Teil verläßt, im Prozeßwasser suspendiert, den Prozeß.
Bei einer vom Vergasungsverfahren unabhängigen [
Weiterverarbeitung des Ruß-Öl-Gemisches, z.B. t
durch Verbrennung zur Dampferzeugung in einem ■ Kraftwerkskessel, gibt es in der Vergasungsanlage
selbst bei Gehalten bis zusammen etwa 500 ppm ■ Nickel und Vanadium kaum Störungen. Allerdings
setzt diese Arbeitsweise einen Abnehmer für die \
Öl/Ruß-Phase voraus, was nachteilig sein kann, I
weil das Vergasungsverfahren nicht unabhängig zu \
- I betreiben ist und zur Verarbeitung des Russes zu- |
sätzlich öl benötigt wird, das aus Gründen des I
Umweltschutzes im allgemeinen weniger Schwefel |
enthalten muß als das in der Vergasung einge- i
setzte Öl. ' ί
Technische Schwierigkeiten innerhalb der Vergasung
treten jedoch schon dann auf, wenn öl mit Gehalten
von mehr als zusammen etwa 100 ppm Nickel und Vanadium zu verarbeiten ist, der Rußanteil zum Reak-
R 1908
tor rezirkuliert wird und die fühlbare Wärme des Rohgases zur Erzeugung hochgespannten Prozeßdampfes genutzt werden soll.
Die zuletzt genannte Variante hat insbesondere bei der Erzeugung von Wassergas für Synthesezwecke, für die Brenngasproduktion und die ßeduktionsgaserzeugung Bedeutung.
Die in der Regel als Rauchrohrkessel ausgeführten Abwärmegewinnungsanlagen werdendann in ihrer Wirksamkeit durch schwer entfernbare Ablagerungen aus Nickelsulfid und Vanadiumoxyd beeinträchtigt. Sie verstopfen im Laufe der Zeit, so daß kostspielige Reinigungsoperationen, verbunden mit Stillständen der Anlage erforderlich sind. Aus diesen Gründen wird auf die Vergasung höher aschehaltiger und deshalb billigerer Heizöle heute noch weitgehend verzichtet.
Es ist jedoch damit zu rechnen, daß in Zukunft als Folge der fortschreitenden Verarbeitung von Rückstandsölen in Konversationsanlagen eine Verknappung des Angebots an schwerem, insbesondere aschearmem, Heizöl, eintritt. Damit wird nicht nur die Vergasung von hochaschehaltigen ölen bei weitgehender Nutzung des Rußes zur Gaserzeugung notwendig. Auch die Verbrennung von Ruß zusammen mit öl als Ruß-öl-Gemisch in Kraftwerksanlagen dürfte entfallen. Es bestand daher die Aufgabe ein Verfahren zur Kernteilung von Synthesegas durch Vergasung von Kohlenwasserstoffen zu entwickeln, das auch den Einsatz stark aschehaltiger Rohstoffe in einer weitgehend autark arbeitenden Vergasungsaniage erlaubt.
1908
Die Erfindung besteht in einem Verfären zur Herstellung von Synthesegas durch partielle Oxidation von Kohlenwasserstoffen, die Nickel und Vanadium in einer Konzentration von zusammen etwa 100 bis 2000 ppm enthalten, unter Entstehung von Ruß als Nebenprodukt. Es ist dadurch gekennzeichnet, daß die Oxidation der Kohlenwasserstoffe zu Synthesegas unter Bildung von soviel Ruß erfolgt, daß die Konzentration von Nickel und Vanadium im Ruß zusamen etwa 5 Gew.-% bezogen auf den Ruß, nicht übersteigt, Ruß und Asche aus dem auf etwa 160 bis 35O0C abgekühlten Synthesegas mittels Filter trocken abgeschieden und anschließend einer Weite !"verwertung zugeführt werden.
Als Einsatzmaterial können nach dem neuen Verfahren beliebig flüssige Kohlenwasserstoffe und Kohlenwasserstoffgemische wie schweres Heizöl oder die Rückstände aus Konversationsanlagen eingesetzt werden.
Die partielle Verbrennung der Kohlenwasserstoffe bzw. Kohlenwasserstoffgemische erfolgt nach den weiter oben als Stand der Technik vorgestellten Verfahren. Ein besonderes Merkmal des neuen Prozesses ist die restlose Vergasung des eingesetzten Öles, ohne daß, wie bisher üblich, Ruß und damit Asche rezirkuliert werden. Hauptsänlich hierdurch, hilfsweise auch durch eine etwas gesteigerte Rußproduktion, die in bekannter Weise durch Steuerung der Sauerstoffzufuhr bei der partiellen Oxidation
JO erfolgt, lfißt sich der Nickel- und Vanadium-Gehalt im Ruß auf maximal 5 % erstellen, ein Wert, bei dem
— 5 —
1908
sich in den üblicherweise zur Gaskühlung eingesetzten Rauchrohrkesseln keine Schwierigkeiten durch Ablagerung ergeben.
Erfindungsgemäß wird die Rußbildung so gelenkt, daß die Nickel- und Vanadium-Konzentration im Ruß 5 Gew.-% bezogen auf den Ruß nicht übersteigt.
Das ruß- und aschehaltige Synthesegas wird auf Temperaturen zwischen 160 und 35O°O abgekühlt. Die Kühlung erfolgt in Abhitzekesseln, die als Rauchrohrkessel mit relativ hohen Strömungsgeschwindigkeiten (von 10 - 50 m/sec.) ausgeführt sind, um Ablagerungen von Feststoffen und damit eine Beeinträchtigung des Wärmeübergangs zu vermeiden.
Anschließend leitet man das Synthesegas einem Filter zu, auf dem Ruß und Asche trocken, d.h. ohne Anwendung von Wasser als Hilfsphase, abgeschieden werden.
Die Rußabscheidung erfolgt auf handelsüblichen Filtern. Diese Filter weiten in druckfester Ausführung, im übrigen aber konventioneller Bauart, vorzugsweise als Schlauchfilter, eingesetzt. Besonders bewährt haben sich Filter aus temperaturbeständigem Gewebe wie Glasfasern oder Polytetrafluorethylen. Zweckmäßig setzt man Filter mit 15 "bis 50 /u Porendurch-
2 '
messer ein. Der Gasdurchsatz je m Filterfläche soll 100 bis 35O m* betragen, der Druckverlust in der Filterschicht JOO bis 1000 Pascal.
Ruß und Asche, die auf dem Filter niedergeschlagen sind, werden zweckmäßig mit rezirkuliertem Reingas periodisch von der Filterfläche entfernt. Der gewonnene Ruß kann je nach Interessenlage verschiedenen
* * Ib ft * « ·
- JS - ^ E 1908
Verwendungen zugeführt werden. Besonders "bewährt hat es sich, den Ruß in einem Hilfsreaktor z.B. einem Kammerreaktor oder Rohrreaktor, zu Synthesegas umzusetzen. Bei dieser Reaktion fällt Asche an, die den gesamten Nickel- und Vanadiumanteil des ursprünglichen Einsatzmaterials enthält.
Selbstverständlich kann der Ruß auch einer anderweitigen Verwendung zugeführt werden, z.B. mittels Schleusensystemen ausgetragen und als Füllstoff verwandt oder auch als Brennstoff weiterverarbeitet werden.
Eine Ausführungsform des neuen Verfahrens ist in Bild 1 wiedergegeben. Schweres Heizöl, Wasserdampf und Sauerstoff oder Luftwerden durch Leitungen 1, 2 und 3 einem üblicherweise unter erhöhtem Druck stehenden Reaktor 4 zugeführt, in dem die partielle Oxidation (d.h. Vergasung) abläuft. Die Reaktiönsbedingungen werden dabei so eingestellt, daß die Gewichtsrelation (Ni + V)/C rieht höher als etwa 5 % beträgt.
Das entstandene Gasgemisch, das im wesentlichen aus CO und H2 beetent und mit Methan, HpS und COS verunreinigt ist, wird mit den darin enthaltenen Feststoffen Ruß und Asche zur Erzeugung von Hochdruck-Dampf,der über eine Leitung 6 abgenommen wird, einem Abhitzekessel 5 zugeführt und auf Temperaturen bis etwas oberhalb des Sattdampfdruckes gekühlt. Eine veitere Abkühlung des Gases erfolgt in einem nachgeschalteten Speisewasservorwärmer 7* wobei Endtemperaturen oberhalb des Taupunktes
(etwa 160°C) und unterhalb etwa 35O°C, vorzugsweise 25O0C erreicht werden. Man erzielt dies mittels eines Temperaturreglers 8, der einen Teil des Speisewassers um den Vorwärmer zu lenken vermag.
Das gekühlte Gas wird sodann einem mit temperaturbeständigem Gewebe (z.B. Glasfaser, Polytetrafluorethylenfaser) bespannten druckfesten Filter 9 zugeleitet. Um einen kontinuierlichen Filtrationsbetrieb sicherzustellen, werden mehrere (hier nicht eingezeichnete) Filter parallel geschaltet.
Der Ruß wird auf dem Filter nahezu vollständig abgeschieden. Die Filterflächen reinigt man periodisch durch Rezirkulation von Reingas. Die abgelösten Rußschichten fallen diskontinuierlich in einen trichter förmigen Unterteil 10 des Filterbehälters. Sie sind sehr voluminös.(γ c^l^O g/ltr).
Staubförmiger Ruß wird im Unterteil 10 des Filters zwischengelagert und von dort kontinuierlich, über einen Standregler 11 gesteuert, abgezogen.
Der dafür benötigte Differenzdruck wird durch Drosselung des Reiiigasstromes über eine Drossel 12 nach dem Filter in Verbindung mit dem Filterwiderstand aufgebaut .
Nach einer bevorzugten Arbeitsweise wird der staubförmige Ruß zusammen mit dem in ihm enthaltenen Gas, dem mittleren Anfall entsprechend, abgezogen und auf
» ft t> « * fr 13
4 O <k « CJ
- 3 R 1908
einen kleinen Hilfsreaktor 13 der z.B. als Kammerreaktor oder Rohrreaktor ausgebildet ist gegeben. Dort erfolgt die Umsetzung mit Sauerstoff und Dampf, die über eine Leitung 21 zugeführt werden zu Synthesegas. Der zusätzliche Synthesegasstrorc wird zusammen mit flüssiger Asche über eine Leitung IA- einem Behälter 15» der über eine Leitung 16 mit Wasser versorgt wird, zugeführt. In dem Behälter 15 wird der Synthesegasstrom mit Wasser gequencht und gewaschen, wobei insbesondere die in geringer Mence vorliegende Flüssigasche abgeschieden wird.
Die Aschekomponenten des Öls werden als feine Granalien zusammen mit dem Wasser, sei es kontinuierlich oder diskontinuierlich, über ein Schleusensystem, das durch ein Regelsystem 17 gesteuert wird, ausgetragen und dann durch übliche Trenneinrichtungen (z.B. Settier, Filter) abgetrennt. Das gereinigte Gas wird über eine Leitung 18 abgeführt. Ein Teil des Reingases wird bei kontinuierlichem FiItrationsprozeß durch eine Leitung 19 mit Hilfe eines Gebläses zum Filter 9 zurückgeführt. Während des Reinigungsvorganges ist der Filter 9 außer Betrieb, es wird durch einer der parallel geschalteten Filter ersetzt.
Falls der Ruß einer anderen Verwendung außerhalb des Vergasungsverfahrens zugeführt werden soll, kann er mittels Druckschleusen - trocken oder wieder in Wasser suspendiert - dem System entnommen werden.
-AO-
Leerseite

Claims (4)

* m»B · · ο Oberhausen 13, !»5.05.1981 PLD rcht-eib - R 1908 - Ruhrchemie Aktiengesella« Patent anspart!cha
1. Verfahren but Herstellung von Synthesegas durch partielle Oxidation von Kohlenwasserstoffen, die Bickel und Vanadin» in einer Konsentration τοη etwa 100 bis 2000 ppm enthalten, unter Ertstehung von BuB ala Kebenprodukt, dadurch gekennzeichnet» daß die Oxidation der Kohlenwaeeeraoffe au Syntheeegas unter. Bildung von soviel Ruß erfolgt, daß die Konzentration von Biekel und Vanadium la BuB zueammen etwa 5 Gew.-% be&agen auf dem BaB, nicht übersteigt, BuB und lache aus dta auf 160 bis 33O0C Abgekühlten Synthesegas nittels Filter trocken abgeschieden und aneel^deßend einer Weiterverwertung zugeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn&eichnet, daß die Filter aus Glasfaser- oder Polytetrafluor ethylengewebe bestehen.
3* Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filter einen Porendurchaesser von 15 bis 50 m aufweisen.
4. Vofehren nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, daß der trocken abgeschiedene BoB in eines H^lfsreaktor in Synthesegas überführt wird.
DE19813119609 1981-05-16 1981-05-16 Herstellung von synthesegas aus aschereichen kohlenwasserstoffen Withdrawn DE3119609A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813119609 DE3119609A1 (de) 1981-05-16 1981-05-16 Herstellung von synthesegas aus aschereichen kohlenwasserstoffen
FR8208006A FR2505808A1 (fr) 1981-05-16 1982-05-07 Preparation de gaz de synthese a partir d'hydrocarbures riches en cendre
GB8213507A GB2099844B (en) 1981-05-16 1982-05-10 Process for producing synthesis gas
JP7674582A JPS57205303A (en) 1981-05-16 1982-05-10 Manufacture of synthetic gas

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813119609 DE3119609A1 (de) 1981-05-16 1981-05-16 Herstellung von synthesegas aus aschereichen kohlenwasserstoffen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3119609A1 true DE3119609A1 (de) 1982-12-02

Family

ID=6132536

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813119609 Withdrawn DE3119609A1 (de) 1981-05-16 1981-05-16 Herstellung von synthesegas aus aschereichen kohlenwasserstoffen

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JPS57205303A (de)
DE (1) DE3119609A1 (de)
FR (1) FR2505808A1 (de)
GB (1) GB2099844B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3438042A1 (de) * 2017-08-03 2019-02-06 L'air Liquide, Société Anonyme Pour L'Étude Et L'exploitation Des Procédés Georges Claude Russabtrennung bei der synthesegaserzeugung

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3241538A1 (de) * 1982-11-10 1984-05-10 Chemische Werke Hüls AG, 4370 Marl Verfahren zur ausschleusung von schwermetallasche aus einer waessrigen russsuspension
US4732700A (en) * 1986-10-27 1988-03-22 Texaco Inc. Partial oxidation of vanadium-containing heavy liquid hydrocarbonaceous and solid carbonaceous fuels
DE4117266A1 (de) * 1991-05-27 1992-12-03 Hoechst Ag Herstellung von synthesegas aus aschereichen kohlenwasserstoffen
EP0606669A1 (de) * 1993-01-14 1994-07-20 Shell Internationale Researchmaatschappij B.V. Verfahren zur Kohlenstoffentfernung durch Rösten
US7534276B2 (en) 2003-11-18 2009-05-19 National Institute For Strategic Technology Acquisition And Commercialization In-situ gasification of soot contained in exothermically generated syngas stream
BRPI0610659B1 (pt) * 2005-04-06 2017-12-12 Cabot Corporation A method for producing at least one gas comprising at least hydrogen gas

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3438042A1 (de) * 2017-08-03 2019-02-06 L'air Liquide, Société Anonyme Pour L'Étude Et L'exploitation Des Procédés Georges Claude Russabtrennung bei der synthesegaserzeugung

Also Published As

Publication number Publication date
JPS57205303A (en) 1982-12-16
GB2099844A (en) 1982-12-15
GB2099844B (en) 1984-02-01
FR2505808A1 (fr) 1982-11-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68919851T2 (de) Zweistufiges Kohlevergasungsverfahren.
DE2640165C2 (de) Verfahren zum Verringern des Feststoffgehaltes eines durch Partialoxidation eines kohlenstoffhaltigen Brennstoffes hergestellten Synthesegases
DE3019937C2 (de)
DE2265325B2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Reduktionsgasmischung
DE2235840C2 (de) Integriertes Fließbettverkokungs- und Vergasungsverfahren
DE3534015A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum erzeugen von synthesegas
DE3008448C2 (de)
DE3119609A1 (de) Herstellung von synthesegas aus aschereichen kohlenwasserstoffen
DE2729764A1 (de) Verfahren zur vergasung von kohlenstoffhaltigem material
DE4412004A1 (de) Verfahren zum Vergasen von Abfallstoffen in der zirkulierenden Wirbelschicht
DE2718539A1 (de) Verfahren zur vergasung feinverteilter, asche enthaltender brennstoffe
EP3792216B1 (de) Wärmeintegration bei der synthesegaserzeugung durch partialoxidation
DE2167259C2 (de) Verfahren zum Pyrolysieren von kohlenstoffhaltigen Materialien
DE68905681T2 (de) Methode zur umaenderung der schmutzstoffe in einem rohen hochtemperatur-hochdruck-synthesegasstrom.
DE1023844B (de) Verfahren zum Inberuehrungbringen von Gasen mit kohleartigen Feststoffen
DE2454767C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Konvertierung von Kohle in ein aus gesättigten Kohlenwasserstoffen bestehendes Gas
EP0515950B1 (de) Herstellung von Synthesegas aus aschereichen Kohlenwasserstoffen
DE2137151C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Synthesegas
DE2929316A1 (de) Kontinuierliches verfahren zur hydrierung von kohle
DE1012413B (de) Verfahren zur Zufuehrung von Waerme unter Verwendung eines Schrots als Waermetraeger zu einer Hydroformierungszone
DE3116678C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Synthesegas durch partielle Oxidation schlackereicher Einsatzstoffe
DE1260666B (de) Verfahren zur Erzeugung von kohlenmonoxydarmem Fern-, Stadt- oder Synthesegas durch Druckvergasung und CO-Konvertierung des Rohgases
DE977343C (de) Verfahren zur thermischen Krackung von fluessigen Kohlenwasserstoffen
DE685959C (de) Verfahren zur ununterbrochenen Erzeugung niedrigsiedender Kohlenwasserstoffoele aus fluessigen kohlenstoffhaltigen Stoffen
EP3438042A1 (de) Russabtrennung bei der synthesegaserzeugung

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee