DE311944C - - Google Patents

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DE311944C
DE311944C DENDAT311944D DE311944DA DE311944C DE 311944 C DE311944 C DE 311944C DE NDAT311944 D DENDAT311944 D DE NDAT311944D DE 311944D A DE311944D A DE 311944DA DE 311944 C DE311944 C DE 311944C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C19/00Sealing arrangements in rotary-piston machines or engines
    • F01C19/12Sealing arrangements in rotary-piston machines or engines for other than working fluid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung und Verkörperung der Art der Abdichtung von Maschinen mit umlaufenden Kolben nach dem Patent 298160. Bei Maschinen dieses Typs ist die Seitendichtung der wichtigste Teil aus dem Grunde, weil neben der Abdichtung in der Wellenrichtung auch die Abdichtung in Richtung des Umfanges nötig ist und dabei ein zu großer Druck der Dichtungsringe auf die Stirnwand nicht auftreten darf, um keine zu große Reibungswirkungen zu erhalten.
In der vorliegenden Neuerung wird die Abdichtung im angegebenen Sinne durch die eigenartige Anordnung und Ausbildung des Schlußringes, welcher gleichzeitig zum Zusammenpressen der Packung und zum Andrücken des Dichtungsringes an die Gegenfläche dient, sowie durch die Anbringung von Packungsmaterial, "das eine Dichtung sowohl in radialer Richtung als auch in Richtung des Umfanges ermöglicht, vervollkommnet.
Die neue "Abdichtungsmethode ist in der anliegenden Zeichnung in einigen Ausführungsbeispielen verbildlicht. Die ungerade bezifferten
ä5 Figuren sind Querschnitte der Abdichtungs-"" organe in den verschiedenen Ausführungsformen, und die gerade bezifferten Figuren sind zugehörige Schnitte nach A-A der erster en Figuren.5 In der Zeichnung ist α der Dichtungsring, der mit seiner Stirnfläche dichtend auf der Gegenfläche läuft. Der Spalt b ist in gleicher Weise wie im Patent 298160 durch Querstege c unterteilt. Noch Vorhandene Undichtheiten in Richtung nach außen werden durch den Packungsring d und durch den Preßring e, der unterUmständen auch wegfallen kann, beseitigt. Um noch größere Sicherung in dieser Beziehung zu gewinnen, können weitere Packungsringe d und Preßringe e abwechselnd in dem Hohlraum zwischen Dichtungsring «und Dichtungsträger f angeordnet werden. Den Abschluß bildet der Schlußring g, welcher einen doppelten Zweck zu erfüllen hat. Einerseits soll er die Packungsringe d und die Preßringe e zusammendrücken, und andererseits hat er den gesamten Dichtungsring α an die Gegenfläche zu pressen und auf diese Weise die Abdichtung zu erzielen. - Der zu diesen Vorgängen notwendige Druck läßt sich auf verschiedene Weise erzeugen. Bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2 wirkt 5c eine Schlauchfeder h auf den keilförmig zugestalteten Schlußring g und Dichtungsträger f. Durch den von der, Federspannung ausgeübten Druck in der Keilnut wirkt der Ring g, auf die Ringe d und e und damit zugleich auf den gesamten Dichtungsring a. Dadurch wird dieser Ring an die Gegenfläche gedrückt, und gleich- ' zeitig damit werden.die Packungsringe d sowohl gegen den Dichtungsring α als auch gegen den Dichtungsträger f gepreßt. '
In Fig. 3 und 4 ist ein in verschiedene Segmente unterteilter Keilring i zwischen dem Schlußring g und dem Dichtleistenträger f eingelegt, Die hier ebenfalls angeordnete Schlauch-
feder h übt einen Druck direkt auf den Keilring { aus, welcher den Druck auf die Ringe g, d und β und damit auch auf den Dichtungsring α überträgt. "
An Stelle der Schlauchfeder kann auch ein beliebiges anderes Druckmittel, beispielsweise eine Schelle, wie in Fig. 5 und 6 dargestellt, treten. Hier wird der erforderliche Druck ■ durch Festspannen der aus biegsamem Material
ίο' (Stahlband o. dgl.) bestehenden Schelle k mittels Schraube und Mutter I o. dgl. und evtl. unter Zwischenschaltung eines elastischen Gliedes erzeugt und reguliert.
In den Fig. 7 und 8 ist die Preßwirkung des Schlußringes g auf die Packungsringe'unabhängig von dem auf die Stirnfläche des Dichtungsringesa wirkenden Drucke gemacht worden. Die Ringet und e werden hier mittels Schrauben m, welche auf den- Schlußring g wirken, zusammengepreßt. Diese Druckwirkungkann auch durch andere Befestigungsarten, z. B. Keile, hervorgerufen werden. Der Dichtungsdruck auf die Stirnfläche wird durch gesonderte Federn η oder durch das Betriebsmittel oder durch beides gemeinsam erzeugt. Die Fig. 9 und 10 stellen eine besondere Ausführung der Querstege c dar. In den anderen Konstruktionen, wo diese Stege direkt am Packungsring anliegen, kann bei ungenauem Anschluß ein Durchfließen des Betriebsstoffes in Richtung des Umfanges erfolgen. Um dies zu vermeiden, erhalten die Querstege die in Fig. 9 und 10 dargestellte Form. Sie treten hier mit Köpfen c' durch den ersten Packungsring d in den Preßring e ein und sind mit dem Dichtleistenträger fest verbunden. Die Querstege können auf dem Dichtleistenträger aufgeschliffen oder durch* Dichtungsmaterial abgedichtet werden. In dem Preßring e ist Spielraum für die Querstege c gegeben, damit der Dichtungsring α entsprechend seiner Abnutzung an der Stirnfläche ungehindert nachgeben kann. Sollte der Betriebsstoff noch durch die Packungsringe d zwischen Preßring β und Dichtungsring α durchtreten können, so kann ein Umfließen in Umfangsrichtung trotzdem nicht eintreten, da er durch die verlängerten Querstege c aufgehalten wird. Es wird also eine absolut sicher wirkende Abdichtung erzielt.

Claims (4)

Patent-An Sprüche:
1. Dichtung für Maschinen mit umlaufenden Kolben nach Patent 298160, dadurch gekennzeichnet, daß Packungsringe (d) im Dichtungsring (a) durch einen Schlußring (g) zusammengepreßt werden, der zugleich auch den Dichtungsring (a) mit seiner Stirnfläche gegen die zu dichtende Gegenfläche anpreßt , und in der Abdichtlage hält.
2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtleistenträger (f) und der Schlußring (g) mit Keilflächen versehen sind und in die Keilnut entweder direkt oder auf Keilstücke (i) " wirkende Druckorgane (Federn, Bänder 0. dgl.) eingelegt sind, die einen seitlichen Druck erzeugen. °
3. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlußring (g) durch , besondere Mittel (Schrauben m o. dgl.) auf die Packungsringe gepreßt wird, während der Dichtungsdruck durch gleichzeitig auf ihn wirkende Federn (n) o. dgl. erzeugt
, wird.
4. Dichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die passend oder mit Dichtung auf dem Dichtleistenträger (f) angeordneten Querstege (c) mit Köpfen \c') durch die erste Packung (d) So hindurchtreten und in einem Expansionsring (Preßring e) sich verschieben können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5529319A (en) * 1994-12-27 1996-06-25 Ingersoll-Rand Company V-notch seal for non-flooded zone of disc filter valve

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5529319A (en) * 1994-12-27 1996-06-25 Ingersoll-Rand Company V-notch seal for non-flooded zone of disc filter valve
AT407223B (de) * 1994-12-27 2001-01-25 Beloit Technologies Inc Dichtung für ein scheibenfilterventil

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