DE3119268C2 - Andruckvorrichtung für eine einseitige Kantenanleim- oder Postformingmaschine - Google Patents
Andruckvorrichtung für eine einseitige Kantenanleim- oder PostformingmaschineInfo
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Abstract
Bei einer Druckzone für eine Kantenanleim- oder Postformingmaschine mit einer Anzahl von getrennt voneinander in ihre Einsatzposition bringbaren Anpreßrollensätzen werden zur Reduzierung der Rüstzeiten für die Umstellung und zur Schaffung der Möglichkeit einer Automatisierung für den Umstellungsvorgang die Anpreßrollensätze (19) auf einer gemeinsamen Dreheinrichtung (D) befestigt, durch welche die Anpreßrollensätze (19) einzeln in die Einsatzposition einschwenkbar sind.
Description
den stirnseitig anzuleimenden Kanten bis zum Abschluß des Trocknungsvorganges unter einer bestimmten
Preßkraft zu halten und eignen sich daher ausschließlich
zur diskontinuierlichen Behandlung derartiger Werkstücke.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Dreheinrichtung eine zentrale Welle auf,
die fliegend an einem Ständer gelagert ist Die zentrale Welle dient dabei als Tragarm, der ohne technische
Schwierigkeiten äehr stabil dimensioniert werde» kann.
Aufgrund der fliegenden Lagerung muß lediglich auf einer Seite der Druckzone ein Ständer angeordnet werden.
Das freie Ende kann daher reiativ dicht an die Anleimstation herangerückt werden.
Um möglichst vielfältige Einstelimöglichkeit.en zu erhalten,
ist es zweckmäßig, daß der Ständer ein Kreuzschlittensystem aufweist, mit dem die Welle in einer
Ebene quer zur Werkstückdurchlaufrichtung achsparallel verschiebbar ist Auf diese Weise kann neben der
reinen Drehbewegung auch ein Vor- und Zurückfahren, sowie ein Anheben und Absenken der zentralen Welle
und damit der Anpreßroüensätze erfolgen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiei sind auf der Welle im Abstand voneinander Scheiben, Kreuzoder
Sternträger angeordnet, an deren Umfang parallel zur Welle verlaufende Stangen befestigt sind, auf denen
die Anpreßrollensätze verstellbar festgelegt sind. Eine derartige Ausgestaltung ist nicht nur im Aufbau relativ
einfach, sondern ermöglicht auch eine vielfältige Anordnung der einzelnen Anpreßrollen. So können beispielsweise
für eine bestimmte Kantenform auf mehreren, nebeneinander verlaufenden Stangen Anpreßrollen
vorgesehen werden, so daß mehrere Reihen von Rollensätzen auf die Kante einwirken können. Trotz der vielfältigen
Möglichkeiten ist eine derartige Anordnung noch relativ übersichtlich.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Stangen verstellbar am Umfang des
Trägers befestigt Dadurch ergeben sich für die Anordnung der Anpreßrollen vielfältige Möglichkeiten, so daß
auch komplizierteste Anpreßaufgaben gelöst werden können.
Zu einer problemlosen Fixierung ist es zweckmäßig, daß die Dreheinrichtung nach dem Grobverschwenken
in die jeweilige Einsatzposition durch eine Arretiereinrichiüng in die exakte Lage bringbar und in dieser festlegbar
ist. Auf diese Weise können herkömmliche und damit kostengünstige Antriebe verschiedenster Art für
das Verschwenken der Dreheinrichtung eingesetzt werden, da die Feineinstellung von einer davon unabhängigen
Einrichtung erfolgt. Vorteilhaft ist es, daß die zur Feineinstellung vorgesehene Arretiereinrichtung einen
von einem Zylinder betätigbaren Stempel aufweist, der
in eine Büchse einschiebbar ist, die in einer der jeweiligen Einsatzposition zugeordneten Stellung an der
Dreheinrichtung befestigt ist Eine derartige Ausgestaltung ist nicht nur einfach in der Herstellung, sondern
darüber hinaus auch zuverlässig und betriebssicher.
Ein vorteilhafter Aufbau wird bei einer derartigen Arretiereinrichtung dadurch erzielt, daß eine der Anzahl
der Einsatzpositionen entsprechende Anzahl von Büchsen angeordnet wird, die am Umfang einer rohrartigen
Hülse befestigt sind, welche direkt an einem der Scheiben-, Kreuz- oder Sternträger befestigt ist. Dadurch
werden spielbehaftcte Übertragungsglieder vermieden, so daß auf technisch einfache Weise eine minutengenaue
Arretierung möglich ist.
Eine minutengenaue Feineinstellung nach dem Grobverschwenken
bei gleichzeitigem spielfreien Festlegen wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung dadurch erreicht, daß der Stempel und/oder
die Büchsen konisch ausgebildet sind. Durch die konisehe
Ausbildung wird nämlich die jeweilige, nach dem Grobverschwenken nicht achsgleich mit dem Stempel
ausgerichtete Büchse durch das Einschieben des Stempels in ihre exakte Lage verschwenkt und im vollkommen
eingeschobenen Zustand durch den Stempel in dieser Lage unverrückbar festgelegt
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme aur die Zeichnungen näher beschrieben.
F i g. 1, 2 und 3 zeigen in einer Seitenansicht, einer Draufsicht sowie einer Stirnansicht schematisch eine Ausführungsform einer Andruckvorrichtung,
F i g. 1, 2 und 3 zeigen in einer Seitenansicht, einer Draufsicht sowie einer Stirnansicht schematisch eine Ausführungsform einer Andruckvorrichtung,
F i g. 4 zeigt ebenfalls schematisch, in vergrößertem
Maßstab, teilweise geschnitten, ein Detail der Lagerung des Ausführungsbeispieles der F i g. 1 bis 3.
Die in der Figuren dargestellte Andruckvorrichtung für eine Kantenanleim- oder Posv^rmingmaschine
weist einen vertikal verlaufenden Ständer i auf, der auf seiner einen Seite eine Schwalbenschwanzführung 2 für
einen in vertikaler Richtung am Ständer 1 auf- und abbewegbaren Schlitten 3 aufweist
Der Schlitten 3 wiederum besitzt eine Schwalbenschwanzführung
4, in der ein Schlitten 5 in horizontaler Richtung hin- und herverschiebbar angeordnet ist Beide
Schlitten 3, 5 bilden ein Kreuzschlittensystem. Der Schlitten 5 ist mit einer Lagerung 6 für eine zentrale
Welle 7 ausgestattet Diese Lagerung 6 für die Welle 7 ist in Fig.4 in vergrößertem Maßstab, teilweise geschnitten,
dargestellt
Auf der Welle 7, die im vorliegenden Fall in der Lagerung 6 fliegend gelagert ist sind zwei im Abstand voneinander angeordnete Kreuzträger 8,9 befestigt, deren Form aus F i g. 3 ersichtlich ist Diese Kreuzträger 8,9, welche auf der Welle 7 genau fluchtend angeordnet sind, tragen an ihrem Umfang parallel zur Welle 7 verlaufende Stangen 10 bis 15, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit ihren Enden jeweils um einen bestimmten Betrag über die Kreuzträger 8,9 herausragen.
Auf der Welle 7, die im vorliegenden Fall in der Lagerung 6 fliegend gelagert ist sind zwei im Abstand voneinander angeordnete Kreuzträger 8,9 befestigt, deren Form aus F i g. 3 ersichtlich ist Diese Kreuzträger 8,9, welche auf der Welle 7 genau fluchtend angeordnet sind, tragen an ihrem Umfang parallel zur Welle 7 verlaufende Stangen 10 bis 15, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit ihren Enden jeweils um einen bestimmten Betrag über die Kreuzträger 8,9 herausragen.
Die Stangen 10, 11, 14 und 15 tragen jeweils eine Vielzahl von Anpreßrollen 16, die jeweils aus einer auf
den Stangen befestigbaren Halterung 17 sowie einem Rollenkörper 18 bestehen.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel (vgl. F i g. 3)
sind jeweils zwei Reihen dieser Anpreßrollen 16 zu einem Anpreßrollensatz 19 zusammengefaßt
Wie aus den F i g. 1 bis 3 hervorgeht, ist an den Kreuzträgern 8, 9 außer den Stangen 10 bis 15 auch eine
Halterung 20 achsparallel zur Weile 7 angeordnet Diese Halterung 20 trägt eine Vielzahl von genau fluchtend
nebene;?i?jider angeordneten Walzen 21, die ebenfalls
in ihrer Gesamtheit einen Anpreßrollensatz bilden.
Die Welle 7 mit ibn Kreuzträgern 8, 9 sowie den
Stangen 10 bis 15 und der Halterung 20 bilden eine Dreheinrichtung D.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiei tragen die Stangen 12 und 13 (vgl. Fig.3) keine Anpreßrollen, so daß die in den Zeichnungen dargestellte Dreheinrichtung D insgesamt nur drei, jeweils um 90° zueinander versetzte Anpreßrollensätze 19 aufweist.
Wie aus F i g. 4 hervorgeht, ist an dem Kreuzträger 8 eine rohrartige Hülse 22 befestigt, die an ihrem freien Ende einen Ring 23 trä£t, der in bestimmten Winkelabständen Büchsen 24 aufweist. In eine dieser Büchsen 24 ragt ein Stempel 25 hinein, der mit der Kolbenstange 26
Im vorliegenden Ausführungsbeispiei tragen die Stangen 12 und 13 (vgl. Fig.3) keine Anpreßrollen, so daß die in den Zeichnungen dargestellte Dreheinrichtung D insgesamt nur drei, jeweils um 90° zueinander versetzte Anpreßrollensätze 19 aufweist.
Wie aus F i g. 4 hervorgeht, ist an dem Kreuzträger 8 eine rohrartige Hülse 22 befestigt, die an ihrem freien Ende einen Ring 23 trä£t, der in bestimmten Winkelabständen Büchsen 24 aufweist. In eine dieser Büchsen 24 ragt ein Stempel 25 hinein, der mit der Kolbenstange 26
eines Druckzylinders 27 verbunden ist, welcher am Schlitten 5 des Ständers 1 befestigt ist.
Der Übersichtlichkeit halber sind in den Zeichnungen
weder die an den Ring 23 zum Drehen der Welle 7 angreifenden Dreheinrichtungen noch die Stellspindeln,
Stellzylinder oder Stellmotoren dargestellt, mit welchen die Schlitten 3,5 verfahren werden.
Wird nun bei kommissionsweiser Fertigung von Werkstücken ein Werkstück bestimmter Art in die
Kantanleim- oderPostformingmaschine eingefahren, so werden seine Kenndaten entweder über einen Strichcode
oder in anderer Weise von der Maschine erfaßt. In der Anleimstation (nicht dargestellt) wird dann die Kante
dem Werkstück zugeführt und an dieses mittels einer ersten Anpreßwalze (nicht dargestellt) angepreßt. Direkt
im Anschluß daran läuft das Werkstück (wie in den Figuren mit gestrichelten Linien angedeutet) in den
Wirkungsbereich der Druckzone ein, wobei beim dargestellten Ausführungsbeispiel der aus den Anpreßrollen
21 bestehende Anpreßrollensatz auf die Werkstückkante einwirkt.
Das Umstellen der Andruckvorrichtung auf den jeweiligen Anpreßrollensatz 19 erfolgt bereits beim Einlaufen
des Werkstückes in die Kantenanleim- oder Postformingmaschine. Durch das Schlittensystem 3, 5 wird
die gesamte Dreheinrichtung abgerückt und im Anschluß daran die zentrale Welle soweit gedreht, bis der
jeweils richtige Anpreßrollensatz 19 in der Arbeitsposition liegt Das Fixieren der Dreheinrichtung D nach
erfolgtem Verdrehvorgang wird dabei durch das Einfahren des Stempeh 25 in die Büchse 24 (vgl. Fig.4)
vorgenommen. Durch das Kreuzschlittensystem 3, 5 wird danach der Anpreßrollensatz 19 in die richtige Höhe
gegenüber dem Werkstück gebracht und durch Verfahren in waagerechter Richtung zugestellt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
40
50
55
60
65
Claims (1)
1 2
Werkstückes notwendigen Aggregate obne nennens-
Patentansprüche: werte Rüstzeiten in ihre Einsatzposition gebracht wer
denkönnen.
1. Andruckvorrichtung für eine einseitige Kanten- Bei Kapp-, Fräs- oder anderen Bearbeitungsaggrega-
anleim- oder Postformingmaschine, mit jeweils eine 5 ten wird dieses Problem dadurch gelöst, daß alle für die
Anzahl von Anpreßrollen aufweisenden Anpreßrol- Bearbeitung notwendigen Aggregate hintereinander
Iensätzen, die jeweils getrennt voneinander als Ein- am Werkstückdurchlaufweg aufgereiht werden, so daß
heit in ihre Einsatzposition bringbar sind, da- für den Fall der Umstellung auf ein anderes Werkstück
durch gekennzeichnet, daß die Anpreßrol- jeweils nur ein Zustellen bzw. Abrücken oder ρegebelensätze
(19) auf einer gemeinsamen als Trommel, 10 nenfalls ein geringfügiges Verstellen notwendig wird.
Drehkreuz- oder Drehsternanordnung, mit horizon- Große Rüstzeiten werden dadurch vermieden,
taler, im wesentlichen parallel zur Werkstückdurch- Ein Hintereinanderaufreihen von Bearbeitungsaggre-
taler, im wesentlichen parallel zur Werkstückdurch- Ein Hintereinanderaufreihen von Bearbeitungsaggre-
Iaufrichtung verlaufender Achse ausgebildeten gaten ist jedoch nicht in allen Bearbeitungsstationen
Dreheinrichtung (D) befestigt sind. möglich. So muß in der sogenannten »Druckzone« die
Z Andruckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch 15 Andruckvorrichtung stets dicht hinter der Anleimstagekennzeichnet,
daß die Dreheinrichtung (D) eine tion angeordnet werden, damit unmittelbar nach dem
zentrale Welle (7) aufweist, die fliegend an einem Leimauftrag ein Anpressen der Kanten durch die An-Ständer
(1) gelagert ist. preßrollen möglich ist
3. Andruckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch Um die für ein Umstellen der Anpreßrollen notwendigekennzeichnet,
daß der Ständer (1) ein Kreuzschiit- 20 gen Rüstzeiten beim Wechsel auf ein anderes Werktensystem£$,5)
aufweist, mit dem die Welle (7) in stück zu verringern, sind deshalb bereits Anpreßrolleneiner
Ebene quer zur Werfcstückdurchiaufrichtung Sätze entwickelt worden, die als Einheit vorbereitet und
achsparallekyerschiebbarist im Bedarfsfalle jeweils von Hand komplett in Einsatz-
4. Andruckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch stellung gebracht werden. Zwar werden dadurch die
gekennzeichnet, daß auf der Welle (7) im Abstand 25 Rüstzeiten für die Umstellung der Andruckvorrichtung
voneinander Scheiben-, Kreuz- oder Sternträger (8, etwas verringert. Eine ausreichende Reduzierung der
9) angeordnet sind, an deren Umfang parallel zur Rüstzeiten und die Möglichkeit der Automatisierung
Welle (7) verlaufende Stangen (10 bis 15) befestigt dieses Vorganges ist jedoch auch durch diese Maßnahsind,
auf denen die Anpreßrollensätze (19) verstell- men nicht gegeben.
bar festgelegt sind. 30 Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine An-
5. Andruckvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch druckvorrichtung für eine Kantenanleim- oder Postforgekennzeichi^t,
daß die Stangen (10 bis 15) verstell- mingmaschine der eingangs genannten Art derart weibar
am Umfang der Scheiben- Kreuz- oder Stern- terzubilden, daß die Rüstzeiten für die Umstellung noch
träger (8,9) befestigt sind- weiter reduziert werden und eine Automatisierung des
6. Andruckvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, da- 35 Umstellungsvorganges möglich ist
durch gekennzeichnet, daß die Dreheinrichtung (D) Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
nach dem Grobverschwenken in die jeweilige Ein- daß die Anpreßrollensätze auf einer gemeinsamen als
satzposition durch eine Arretiereinrichtung in die Trommel, Drehkreuz- oder Drehsternanordnung mit
exakte Lage bringbar und in dieser festlegbar ist. horizontaler, im wesentlichen parallel zur Werkstück-
7. Andruckvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch 40 durchlaufrichtung verlaufender Acliie ausgebildeten
gekennzeichnet daß die Arretiereinrichtung einen Dreheinrichtung befestigt sind.
von einem Zylinder (27) betätigbaren Stempel (25) Durch die erfindungsgemäßen Merkmale ist erstma-
aufweist, der in eine Büchse (24) einschiebbar ist, die Hg eine Andruckvorrichtung geschaffen worden, bei der
in einer der jeweiligen Einsatzposition zugeordneten die für die jeweilige Fertigung notwendigen Anpreßrol-Stellung
an der Dreheinrichtung (Z)J befestigt ist 45 lensätze als vorbereitete Einheiten einsatzbereit auf ειδ.
Andruckvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ner gemeinsamen als Trommel, Drehkreuz- oder Drehgekennzeichnet,
daß eine der Anzahl der Einsatzpo- sternanordnung mit horizontaler, im wesentlichen parsitionen
entsprechende Anzahl von Büchsen (24) allel zur Werkstückdurchlaufrichtung verlaufender
vorgesehen ist, die am Umfang einer rohrartigen Achse ausgebildeten Dreheinrichtung angeordnet sind,
Hülse (22) angeordnet sind, welche mit einem der 50 so daß die jeweilige Einheit im Bedarfsfalle durch eine
Scheiben-, Kreuz- oder Sternträger (8) verbunden einfache Schwenk- oder Drehbewegung in ihre Einsatzist·
position an der Werkstückkante gefahren werden kann. 9. Andruckvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch Aufgrund dieser Anordnung können eine Vielzahl von
gekennzeichnet, daß der Stempel (25) und/oder die vorbereiteten Anpreßrollensätzen am Umfang der
Büchse (24) konisch ausgebildet sind. 55 Trommel-, Drehkreuz- oder Drehsternanordnung angeordnet
werden, so daß eine sehr vielfältige Fertigung
möglich ist. Ein Auswechseln der Anpreßrollensätze
von Hand, wie es bisher zur Umstellung einer Zone notwendig war, kann daher entfallen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Andruckvor- 60 Zwar ist es aus der DE-PS 8 43 155 bereits bekannt,
richtung für eine einseitige Kantenanleim- oder Postfor- Spanneinrichtungen auf einer gemeinsamen als Trommingmaschine,
mit jeweils eine Anzahl von Anpreßrol- mel, Drehkreuz- oder Drehsternanordnung mit hori-Ien
aufweisenden Anpreßrollensätzen, die jeweils ge- zontaler- Achse ausgebildeten Dreheinrichtung anzutrennt
voneinander als Einheit in ihre Einsatzposition ordnen, um unnötige Transportarbeiter! der Preßtischbringbar
sind. 65 platten nach dem Einspannen der Werkstücke zu ver-Eine kommissionsweise Fertigung auf Kantenanleim- meiden und damit die Handhabung zu vereinfachen,
oder Postformingmaschinen ist nur dann wirtschaftlich Derartige Anordnungen dienen jedoch lediglich dazu,
möglich, wenn die für die Bearbeitung des jeweiligen !olzplatten oder ähnliche Werkstücke zusammen mit
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DE3119268A DE3119268C2 (de) | 1981-05-14 | 1981-05-14 | Andruckvorrichtung für eine einseitige Kantenanleim- oder Postformingmaschine |
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