DE3118932C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Derartige Vorrichtungen zur Herstellung von Kunststoff
rohren mit Querrillen sind beispielsweise aus der
DE-OS 20 61 027 bekannt. Auf diesen Vorrichtungen her
gestellte Kunststoffrohre mit Querrillen werden in
erheblichem Umfang als Elektro-Schutzrohre, also als
Schutzrohre für Kabel, verwendet. Dies gilt insbe
sondere für Rohre kleineren Durchmessers von etwa
10 bis 100 mm Durchmesser. Es werden aber auch der
artige Rohre mit weit darüber hinausgehenden Durch
messern, beispielsweise bis etwa 600 mm Durchmesser,
hergestellt und eingesetzt, beispielsweise als Drainage
rohre. Um Rohre unterschiedlichen Durchmessers her
stellen zu können, müssen die Halbkokillen austausch
bar sein, wobei selbstverständlich nicht auf ein und
derselben Vorrichtung Halbkokillen mt Formausnehmungen
für Rohre mit 10 mm Durchmesser einerseits und mit
Formausnehmungen für Rohre mit 600 mm Durchmesser
andererseits eingesetzt werden können. Es ist aber
ein wesentliches Bestreben, diesen großen Durchmesser
bereich mit möglichst wenig Vorrichtungen abdecken zu
können. Die Leistung einer Vorrichtung wird vom
Extruder her bestimmt, der entsprechend seiner Ausle
gung eine bestimmte Menge Kunststoff pro Zeiteinheit
in plastifiziertem Zustand extrudieren kann. Werden
nun auf einer solchen Vorrichtung Rohre kleinen Durch
messers - und entsprechend geringerer Wandstärke -
hergestellt, so ist die Produktionsgeschwindigkeit
höher als bei Rohren größeren Durchmessers und gege
benenfalls größerer Wandstärke. Bei hohen Produktions
geschwindigkeiten treten entsprechend den höheren hier
mit ja identischen Geschwindigkeiten der Halbkokillen
bei deren Umlenkung größere Massenbeschleunigungen
auf als bei niedrigeren Produktionsgeschwindigkeiten.
Da die Außenmaße der Halbkokillen bei einer vorge
gebenen Vorrichtung jeweils identisch sein müssen,
ist es anstrebenswert, das Gewicht der Halbkokillen
mit Formausnehmungen im unteren Durchmesserbereich
besonders leicht zu machen. Weiterhin sind in den Halb
kokillen eine Vielzahl von Kühl- und Vakuumkanälen
vorgesehen, die zum Maschinentisch hin offen sind.
Je größer der Abstand der Formausnehmung vom Maschinen
tisch ist, um so aufwendiger ist daher die Herstellung
dieser Kanäle. Schließlich wird bei Vakuumverformung
des warmplastischen, aus dem Extruder extrudierten
Schlauches in der Form der Spritzkopf des Extruders
im Abstand von der Form angebracht, so daß der warm
plastische Schlauch frei, also leicht durchhängend und
gegebenenfalls seitenverschoben in die Form einläuft.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der gattungsgemäßen Art so auszugestalten,
daß derartige Einlauffehler des warmplastischen Schlau
ches in die Form auch während des Betriebes ausgeglichen
werden können und gleichzeitig eine optimale Anordnung
von Formausnehmungen unterschiedlichen Durchmessers
in den Halbkokillen möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich
nenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Dadurch, daß
die Höhenverstellung des Maschinentisches und dessen
Seitenverstellung in der Nähe des Spritzkopfes und
auf einer Seite des Maschinentisches vorgenommen werden
können, kann ein Bedienungsmann während dieser Einstell
vorgänge das aus dem Spritzkopf extrudierte und in
die Form einlaufende warmplastische Schlauch genau
beobachten.
Die Ansprüche 2 bis 5 geben besonders einfache Maßnahmen
zur Seitenverstellung des Maschinentisches wieder.
Die Ansprüche 6 und 7 beinhalten besonders einfache
Maßnahmen zur Höhenverstellung des Maschinentisches.
Durch die Maßnahmen nach Anspruch 8 wird erreicht, daß
die wesentlichen Elemente zur Seiten- und zur Höhen
verstellung an im wesentlichen gemeinsamer Stelle an
greifen. Der Anspruch 9 gibt eine einfache Zwangs
kopplung für alle Höhenverstellantriebe wieder.
Die Ansprüche 10 und 11 beinhalten die durch die erfin
dungsgemäßen Maßnahmen in besonders einfacher Weise
möglichen Anordnungen der Formausnehmungen unterschied
lichen Durchmessers in den Halbkokillen.
Die Erfindung wird anhand
der Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Querschnitt durch eine Vor
richtung entsprechend
der Schnittlinie I-I in Fig. 2 und
Fig. 2 eine Teil-Draufsicht auf die Vorrichtung nach
Fig. 1.
Auf einem Maschinenständer 1 ist eine Maschinenplatte
bzw. ein Maschinentisch 2 in Produktionsrichtung 3
verschiebbar angeordnet. Hierzu sind Spurkranzräder 4
vorgesehen, die in festem seitlichen Abstand zueinander
auf einer Achse 5 mittels Kugellagern 6 gelagert sind.
Die Spurkranzräder 4 stützen sich mit ihren Laufflächen
auf dem Maschinentisch 2 ab und sind mittels ihrer
Spurkränze 7 seitlich exakt gegen entsprechende Füh
rungsflächen 8 am Maschinentisch abgestützt. Die
Achse 5 ist in ihrer Längsrichtung 9, also horizontal
und senkrecht zur Produktionsrichtung 3 seiteneinstell
bar und senkrecht zur Produktionsrichtung 3 und senk
recht zur Längsrichtung 9 der Achse 5 höheneinstell
bar in Lagerböcken 10 gelagert, die am Maschinentisch 2
sich nach unten von diesem erstreckend angebracht sind.
In den Lagerböcken 10 sind sich in Höhenverstellrichtung
11 erstreckende Ausnehmungen 12 ausgebildet, in denen
prismatische Lagerkörper 13, 13′ angeordnet sind, in
denen wiederum die Achse 5 drehbar gelagert ist.
In dem - in Fig. 1 rechts dargestellten - Lagerkörper 13
ist die Achse 5 mittels einer normalen Gleitlagerung
axial verschiebbar gelagert, während die Achse 5 in
dem anderen - in Fig. 1 links dargestellten - Lager
körper 13′ axial verstellbar aber auch feststellbar ge
lagert ist. Hierzu weist die Achse 5 im Bereich dieses
Lagerkörpers 13′ ein Außengewinde 14 auf, das in einem
entsprechenden Gewinde im Lagerkörper 13 geführt ist.
Eine Seitenverstellung des Maschinentisches 2 relativ
zum Maschinenständer 1 in Richtung 9 erfolgt durch
Verdrehung der Achse 5 relativ zu den Lagerkörpern 13,
13′. Hierzu ist an dem dem Außengewinde 14 benach
barten Ende der Achse 5, das über das zugeordnete
Spurkranzrad hinaussteht, ein 6-Kant-Ansatz 15 ange
bracht, an den ein entsprechend passender 6-Kant-
Schlüssel angesetzt werden kann. Um eine unbeabsich
tigte Selbstverstellung zu vermeiden, ist an einer
die Spurkranzräder 7 seitlich verdeckenden, an der
Unterseite des Maschinentisches 2 angebrachten Verklei
dung 16 ein Sicherungsbügel 17 angebracht, der sich
aufgrund seines Eigengewichts formschlüssig über den An
satz 15 legt. Hierzu ist er in seinem oberen Bereich im
Lager 18 schwenkbar gelagert und wird zusätzlich mittels
einer Kugel-Rastsicherung 18 a gesichert.
Die erwähnte Höhenverstellung der Maschinenplatte 2
in Richtung 11 erfolgt mittels Hubspindeln 19, 19′, die
axial, also in Richtung 11 unverschiebbar in den Lager
böcken 10 gelagert sind. Sie weisen jeweils ein Außen
gewinde 20 auf, das in ein entsprechendes Gewinde in
den prismatischen Lagerkörpern 13, 13′ eingreift, so
daß diese bei Drehungen der Hubspindeln 19, 19′ in den
Ausnehmungen 12 der Lagerböcke 10 verschoben werden.
Die Hubspindeln 19, 19′ sind mit Kettenrädern 21 ver
sehen, über die eine endlose Zahnradkette 22 geführt
ist. Die in den Lagerkörpern 13′ eingreifende Hubspin
del 19′ ragt nach oben durch den Maschinentisch 2 hin
durch und ist dort mit einem 6-Kant-Ansatz 23 ver
sehen, so daß eine Verstellung mittels eines 6-Kant-
Aufsteckschlüssels erfolgen kann. Wie sich aus dem
Vorstehenden ergibt, sind die beiden 6-Kant-Ansätze
15 und 23 einander benachbart, so daß die Seitenver
stellung und die Höhenverstellung durch einen Bedie
nungsmann von einer Stelle aus erfolgen kann. Eine
Sicherung gegen eine Selbstverstellung ist nicht er
forderlich, da der Widerstand des Kettentriebs und auch
die Selbsthemmung der Spindeltriebe eine Selbstver
stellung ausschließt.
Auf der Oberseite des Maschinentisches sind Halbko
killen 24 bzw. 24′ angeordnet, die jeweils zu zwei
sogenannten Ketten 25 bzw. 25′ miteinander verbunden
sind. Hierzu ist an jeder Halbkokille im Bereich ihrer
in Produktionsrichtung 3 vorderen, außenliegenden
Ecke mit einer mittels eines Anlenkbolzens 26 ange
lenkten Lasche 27 versehen, die an der entsprechenden
Stelle der nachfolgenden Halbkokille 24 bzw. 24′ eben
falls mittels eines Anlenkbolzens 6 angebracht ist.
Die so gebildeten Ketten 25 bzw. 25′ sind an ihrem in
Produktionsrichtung 3 gesehen rückwärtigen Ende über
als sogenannte Einlaufrollen 28 dienende Umlenkräder
geführt. Die einzelnen Halbkokillen 24, 24′ werden
beim Umlauf der Ketten 25 bzw. 25′ entsprechend den
Umlaufrichtungspfeilen 29 bzw. 29′ in eine Formstrecke
30 eingeschwenkt, in der jeweils zwei Halbkokillen 24,
24′ zu einem Kokillenpaar vereinigt werden. Um ein
schnelles Schließen der Halbkokillen 24, 24′ zu einer
parallelen und aneinanderliegenden Stellung zu erreichen,
sind sogenannte Schließrollen 31 vorgesehen, die die
in Produktionsrichtung 3 hinteren Enden der Halbkokil
len 24, 24′ beschleunigt zusammenführen.
In der Formstrecke 30 selber werden die aneinanderlie
genden Halbkokillen 24, 24′ mittels Führungsrollen 32,
die in Führungsleisten 33 drehbar gelagert sind, gegen
einandergedrückt. Die Einlaufrollen 28 sind um Achs
zapfen 34 drehbar am Maschinentisch 2 angebracht.
An der Oberseite der Halbkokillen 24, 24′ ist eine
Verzahnung 35 ausgebildet, wobei die beiden Verzah
nungen 35 der einander paarweise zugeordneten Halb
kokillen 24, 24′ miteinander fluchten, so daß von oben
ein gemeinsames Antriebszahnrad 36 in diese Verzahnung
35 eingreifen kann, das die Halbkokillen 24, 24′ in der
Formstrecke 30 als geschlossene Form durch die Form
strecke 30 schiebt. Der Antrieb dieses Antriebszahn
rades 36 erfolgt in bekannter Weise von einem nicht
dargestellten Motor her.
Auf der dargestellten Vorrichtung werden Kunststoffrohre
mit einer Querprofilierung, d. h. mit umlaufenden Ril
len im Umfang hergestellt, wie sie beispielsweise als
Schutzrohre für Elektrokabel eingesetzt werden. Hierzu
ist ein Extruder vorgesehen, von dem nur der Spritz
kopf 37 angedeutet ist, aus dem ein Schlauch 38
extrudiert wird, der in noch warmplastischem Zustand
in die in der Formstrecke 30 gebildete Form einläuft,
in der die Querprofilierung ausgebildet wird.
In der in Fig. 1 rechts dargestellten Kette 25 sind
Halbkokillen 24 vorgesehen, deren Formausnehmung 39
den geringsten vorkommenden Durchmesser von etwa 10 mm
aufweist, während die Kette 25′ Halbkokillen 24′ auf
weist, deren Formausnehmung 39′ den größtmöglichen
auf einer Maschine vorkommenden Durchmesser der Form
ausnehmung 39′ von beispielsweise 60 mm aufweist. Ent
sprechende Paarungen sind dann für größere Rohrdurch
messer wiederum möglich. Es sei ausdrücklich festge
halten, daß selbstverständlich bei der Produktion eines
Rohres jeweils Halbkokillen 24 mit Formausnehmungen 39
identischen Durchmessers und spiegelsymmetrischer Aus
gestaltung eingesetzt werden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind die Formaus
nehmungen 39, 39′ jeweils so angeordnet, daß ihr unte
rer Rand jeweils etwa mit gleichem - geringstmöglichem -
Abstand zur Unterseite der Halbkokille 24 bzw. 24′,
d. h. zur Oberseite des Maschinentisches 2 angeordnet
ist. Bei Formausnehmungen 39 kleinen Durchmessers sind
dann zur Material- und Gewichtseinsparung Hohlräume 40
in Form von sich in Produktionsrichtung 3 erstreckenden
Bohrungen in den Halbkokillen 24 ausgebildet. Der ver
tikale Mittenabstand a der Mittel-Längsachse 41 der
Formausnehmung 39 kleinsten Durchmessers und der
Mittel-Längsachse 41′ der Formausnehmung 39′ größten
Durchmessers entspricht der Höhenverstellstrecke b, um
die die Lagerkörper 13, 13′ mindestens in den Lager
böcken 10 verstellbar sein müssen. Da zusätzlich noch
eine kleine Hubreserve c vorgesehen ist, ist die mögliche
Gesamthöhenverstellung b + c größer als der Mittenab
stand a.
Wenn auf derselben Vorrichtung durch Wechsel der Halb
kokillen 24 bzw. 24′ Rohre mit anderem Durchmesser her
gestellt werden sollen, dann ist entsprechend der Ände
rung der Lage der Mittel-Längsachse 41 bzw. 41′ der
Formausnehmung 39 bzw. 39′ eine Höhenverstellung des
Maschinentisches 2 notwendig. Da der aus dem Spritz
kopf 37 extrudierte, noch warmplastische Schlauch 38 der
Form selber frei zugeführt wird, hängt er geringfügig
nach unten durch. Weiterhin kann er sich materialbedingt
und temperaturbedingt geringfügig seitlich ver
schieben. Diese Feineinstellungen der Form der Höhe
und der Seite nach, um ein exaktes Einlaufen des
Schlauches 38 in die Form zu erreichen, erfolgt vom
Bedienungsmann auf der Seite des Spritzkopfes 37 von
einer Seite aus, so daß er während der Höhen- und/oder
Seitenverstellung den Einlauf des Schlauches 38 in die
sich bildende Form genau beobachten kann.
Um die bereits erwähnten Umfangs-Querrillen an dem
Rohr 38 auszubilden, sind entsprechende Querrillen 42
bzw. 42′ in der jeweiligen Formausnehmung 39 bzw, 39′
ausgebildet. In diese Querrillen münden entsprechende,
durch Bohrungen hergestellte Vakuumkanäle 43 bzw. 43′
in den Halbkokillen 24, 24′, die an der Unterseite
der Halbkokillen 24 bzw. 24′ in im Maschinentisch 2
ausgebildete Vakuum-Hauptkanäle 44 einmünden. Außer
dem sind in den Halbkokillen 24 bzw. 24′ noch durch
Bohrungen hergestellte Kühlkanäle 45 bzw. 45′ ausge
bildet, die in Kühlwasserzuführungen 46 im Maschinen
tisch einmünden.
Die Ausbildung der Vakuumkanäle, der Kühlkanäle und
insbesondere auch die Ausbildung der gesamten Vorrich
tung an ihrem in Produktionsrichtung 3 gesehen vor
deren Ende, an dem das fertige mit Querrillen ver
sehene Rohr austritt, ist im einzelnen aus der
DE-OS 20 61 027 bekannt.
Der Maschinentisch 2 ist selbstverständlich auch an
seinem dem Spritzkopf 37 abgewandten Ende, wo das
fertige Rohr austritt, mit einer Achse mit Spurkranz
rädern versehen. Eine Seitenverstellung des Maschinen
tisches 2 relativ zu dieser Achse ist zu Zwecken der
Seitenjustierung nicht notwendig. Die Strecke s der
Seitenverstellung des Maschinentisches 2 relativ zur
Achse 5 beträgt im Bereich von 2 bis 3 mm, wobei aus
Sicherheitsgründen eine Gesamtverstellbarkeit von
10 mm vorgesehen wird. Da der Abstand zwischen der
in der Zeichnung dargestellten Achse 5 und der vorderen
nicht dargestellten Achse mindestens 1,5 m beträgt,
führt die Seitenverstellung des Maschinentisches
um den Betrag s nicht zu einem Fehler, der auch
eine Selbstverstellung relativ zu der anderen Achse
notwendig machte.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Herstellung von Kunststoffrohren
mit Querrillen, bei der mit einer Formausnehmung ver
sehene, sich jeweils paarweise zu einer Form ergänzen
de Halbkokillen auf einem Maschinentisch im Kreislauf
geführt angeordnet sind, bei dem ein Spritzkopf eines
Extruders - in Produktionsrichtung - im Abstand vor
der Form angeordnet ist und bei der Halbkokillen mit
Formausnehmungen unterschiedlichen Durchmessers ein
setzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschi
nentisch (2) jeweils senkrecht zur Produktionsrichtung
(3) höhen- und seiteneinstellbar ist und daß die Ein
richtungen zur Höhen- und/oder Seiteneinstellung auf
einer Seite des Maschinentisches (2) und benachbart
zum Spritzkopf (37) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, deren Maschinentisch
in Produktionsrichtung mittels auf einer Achse drehbar
gelagerten Spurkranzrädern auf einem Maschinenständer
verschiebbar abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Maschinentisch (2) auf der Achse (5) in deren Längs
richtung (9) seitenverstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achse (5) einseitig mittels eines Gewindes
(14) in einem am Maschinentisch (2) angebrachten
Lagerbock (10) gelagert ist, während sie an ihrem ande
ren Ende in einem weiteren Lagerbock (10) frei ver
schiebbar gelagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achse (5) zur Verdrehung einen über ein Spur
kranzrad (4) hinausstehenden Ansatz (15) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein den Ansatz (15) abdeckender, von diesem weg
schwenkbarer Sicherungsbügel (17) am Maschinentisch (2)
angelenkt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Höhenverstellung des Maschinentisches (2) Spindel
triebe vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spindeltriebe zwangsgekoppelt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7 und Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in Ausnehmungen (12) der Lager
böcke (10) die jeweilige Achse (5) aufnehmende Lager
körper (13, 13′) geführt angeordnet sind, die mittels
Hubspindeln (19, 19′) höhenverstellbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß alle Hubspindeln (19, 19′) mittels eines Zahnrad
ketten-Kettenrad-Antriebes miteinander gekoppelt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche
2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Formausnehmun
gen (39, 39′) unterschiedlichen Durchmessers unter
schiedlichen Mittenabstand zum Maschinentisch (2) auf
weisen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der kleinste Abstand der Formausnehmungen (39, 39′)
unterschiedlichen Durchmessers zum Maschinentisch (2)
etwa gleich groß ist.
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