DE2658807C2 - Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Formgebilden - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Formgebilden

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DE2658807C2
DE2658807C2 DE19762658807 DE2658807A DE2658807C2 DE 2658807 C2 DE2658807 C2 DE 2658807C2 DE 19762658807 DE19762658807 DE 19762658807 DE 2658807 A DE2658807 A DE 2658807A DE 2658807 C2 DE2658807 C2 DE 2658807C2
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/24Moulding or pressing characterised by using continuously acting presses having endless belts or chains moved within the compression zone
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B5/00Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups
    • B30B5/04Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups wherein the pressing means is in the form of an endless band
    • B30B5/06Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups wherein the pressing means is in the form of an endless band co-operating with another endless band

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Description

10
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Formgebilden aus Füllstoffen, wie Holzwolle od. dgl, und einem bei Wärme härtenden is bzw. abbindenden Bindemittel mit einem den Querschnitt des Formgebildes bestimmenden, beheizbaren Formkanal, dessen Längsteilwände aus unmittelbar aneinandergereihten Formplatten bestehen, die von der Einlaufseite synchron miteinander zu der Auslaufseite des Formkanals bewegbar sind, auf der Auslaufseite des Formkanals jeweils vom Formgebilde abhf ^bar und auf der Einlaufseite des Formkanals wieder den zugeordneten Längsteilwänden zuführbar sind.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-PS 8 66 462 bekannt Diese Vorrichtung weist zwei einander gegenüberliegende glatte Längsteilwände aus aneinandergereihten Formplatten auf. und ist daher nur zum Herstellen von Platten, Folien od. dgl. mit rechteckförmigem Querschnitt geeignet.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Vorrichtung der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß damit auch komplizierte, im Querschnitt U-förmige Rolladenkasien-Profilstränge kontinuierlich und ohne Beeinträchtigung des Aushärte- bzw. Abbindevorganges hergestellt werden können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß bei einem aus Quersteg und zwei Seitenschenkeln bestehenden U-förmigen Querschnitt eines Rollenkasten-Profilstranges der Formkanal in vier Längsteilwände unterteilt ist, wobei die beiden ersten nur die Außenflächen der Seitenschenkel bestimmen, während die dritte Längsteilwand die Unterseite des Quersteges und die Innenflächen, sowie die unteren Stirnflächen der Seitenschenkel definiert und dir vierte Längsteilwand die Oberseite des Quersteges und die bis zu den Außenflächen reichenden Flachen von über den Quersieg ragenden Teilen der Seitenschenkel. Durch diese Aufteilung des Formkanals wird erreicht, daß di' aus Formplatten zusammengesetzten Längsteilwände sich beim synchronen Umlauf nicht gegenseitig beeinträchtigen und daß dem Formkanal dennoch der für einen Rolladenkasten-Profilstrang geeignete Querschnitt gegeben werden kann, so wie er sich üblicherweise schon eingeführt hat.
Die Führung der Formplatten und ihre Rückführung von der Auslaufseite zu der Einlaufseite des Formkanals wird dadurch am einfachsten gelöst, daß die Formplatten einer Längsteilwand zu einer Endloskette vereinigt sind, die auf der Auslaufseite des Formkanals antreibbar W) ist
Damit der aus den Formplatten zusammengesetzte Formkanal absolut synchron läuft, sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß die Antriebselemente aller Endlosketten zumindest auf der Auslaufseite des <>5 Formkanals kraftcchlüssig miteinander gekoppelt sind. Diese antriebsseitige Kopplung bringt den Gleichlauf aller Endlosketten.
Die Formplatten müssen so geführt werden, daß sie auf dem Weg von der Einlaufseite zu der Anslaufseite auch ihre Stellung zueinander nicht verändern können. Nach einer Ausgestaltung ist daher vorgesehen, daß jede Formplatte zwei Lagerbolzen in vorgegebenem Teilungsabstand aufweist, daß diese Lagerbolzen über Führungsrollen od. dgl. in gestellfesten Führungen zwangsgeführt sind, daß jeweils zwei einander benachbarte Formplatten derselben Endloskette über eine Lasche miteinander gekoppelt sind, wobei die beiden einander zugekehrten Lagerbolzen der benachbarten Formplatten in der Lasche drehbar gelagert sind, und daß die Lasche dabei die Lagerbolzen wieder in dem vorgegebenen Teilungsabstand festlegt Die gestellfesten Führungen für die Führungsrollen der Formplatten legen dabei deren Arbeitsstellungen zum Formkanal fest
Der Antrieb der Endlosketten mit derartig ausgebildeten Formplatten wird dadurch erreicht, daß als Antriebselemente für die aus Festplatten gebildeten Endlosketten angetriebene Scheinen verwendet sind, die umfangsseitig axial gerichtete Ausnehmungen in dem vorgegebenen Teilungsabstand für die Lagerbolzen aufweist
Die Führungen sind schleifenförmig ausgebildet und übernehmen daher das Abheben der Formplatten vom Profilstrang auf der Auslaufseite und das Heranführen der Formplatten an den Profilstrang auf der Einlaufseite.
Die Auslegung der Formplatten ist aus Gewichts- und Kostengründen so vorgenommen, daß sie als Gußplatten ausgebildet sind, die auf der dem Formkanal abgekehrten Seite angegossene Verstärkungsrippen aufweisen, und daß die Lagerbolzen mit diesen Verstärkungsrippen verbunden, vorzugsweise verschweißt sind.
Um eine ausreichende Verdichtung der Füllstoffe und Bindemittel zu bekommen, ist vorgesehen, daß im Bereich der Einlaufseite des Formkanals die Formplatten der Endlosketten über einen vorgegebenen Füllhzw. Preßabschnitt allmählich auf die den Profilstrang definierende Stellung als Formkanal heranführbar sind. Die Zufuhr der Füllstoffe und des Bindemittels zum Formkanal wird dadurch erleichtert, daß in Bereich der Einlaufseite des Formkanals die Endinskette mit den die Oberseite des durchlaufenden Profilstranges bildenden Formplattcn in der Laufrichtung zurückgesetzt beginnt. Auf diese Weise wird eine Art Aufgabetrichter gebildet dessen Boden und Seitenwände durch die sich bewegenden Formplatten dargestellt sind.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Endlosketten, die die seitlichen Flächen des Profilstranges definieren, auf einem Gestell quer zum Fv.rmkanal verstellbar sind. Dadurch läßt sich einmal der Formkanal leicht warten und zum anderen können leicht verschieden breite Profilsträngt eingestellt werden.
Damit dieses Abheben der Formplatten vom Profilstrang ohne Beschädigung des Profüstranges erfolgt, sieht eine Ausgestaltung vor, daß die Lagerbolzen der Formplatten und das in Laufrichtung hintere Ende der Formplatten so angeordnet sind, daß das hintere Ende der Formplatten bei der Umlenkung auf der Auslaufseite des Formkanals nicht gegen den Profilstrang ausschwenkt Dies wird am einfachsten dadurch erreicht, daß das in Laufrichtung hintere Ende der Formplatten vor dem hinteren Lagerbolzen angeordnet ist.
Der Einzug der Füllstoffe und der Bindemittel in den Formkanal läßt sich nach einer Weiterbildung dadurch noch verbessern, daß die den Formkanal bildenden Flächen der Formplatlcn mit einer Riffelung, Waffelung od. dgl. versehen sind.
Die mit der neuen Vorrichtung hergestellten Profilstränge können eine vorgegebene Krümmung aufweisen, wenn die Auslegung so ist, daß die Führungen für die Führungsrollen der Formplatten in Laufrichtung so gekrümmt sind, daß die Außenseite des Quersteges des Profilstranges in Längsrichtung leicht konvex gewölbt ist. Bei Wärmeeinwirkung auf den abgetrennten Profilslrang ergibt sich dann eine Streckung des Abschnittes, die die Krümmung aufhebt
Die Formplatten des Formkanals können auch zu einer einzigen Endloskette zusammengefaßt werden. Dazu ist dann vorgesehen, daß die Formplatten der Längsteilwände gelenkig miteinander verbunden sind, wobei die Gelenkachsen parallel zum Formkanal gerichtet sind, und daß die offene Formplattenkette über Steuerkurven auf der Einlaufseite des Formkanals zusammenklappbar und auf der Auslaufseite des Formkanals auseinanderklappbar ist.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 den herzustellenden Profilstrang im Querschnitt mit der hinterschnittfreien Aufteilung des den Profilstrang bildenden zusammengesetzten Formkanals,
F i g. 2 die den Formkanal in dieser Aufteilung bildenden Formplatten,
F i g. 3 in Seitenansicht den aus Formplatten zusammengesetzten Formkanal, bei dem die Formplatten als Endlosketten synchron miteinander umlaufen,
F i g. 4 die Draufsicht auf die Vorrichtung nach F i g. 3 und
Fig.5 eine Ansicht auf das Auslaufende der Vorrichtung nach Fig.3 und 4 in Vergrößerter Darstellung.
Das herzustellende Rolladenkasten-Profil stellt einen U-förmigen Profilstrang 10 mit dem Quersteg 13 und den beiden Seitenschenkeln 11 und 12 dar, wobei die Teile 14 und 15 der Seitenschenkel 11 und 12 den Quersteg 13 überragen.
Der Formkanal der Vorrichtung nach der Erfindung muß den Profilstrang 10 allseitig umschließen und so unterteilt sein, daß jedes Teil des Formkanals ohne Hinterschnitt vom Profilstrang 10 abgehoben werden kann. Die Unterteilung ist dabei so gewählt, daß der Formkanal in Längsteilwände 16 bis 19 unterteilt wird, die quer zurr; Profilstrang 10 abgehoben werden können. Die Längsteilwände 16 und 17 bestimmen lediglich die Außenflächen der beiden Seitenschenkel 11 und IZ Die Längsteilwand 18 dagegen bildet die Unterseite des Quersteges 13 und die Innen- und Stirnflächen der Seitenschenkel 11 und 12 nach. Und schließlich legt die Längsteilwand 19 die Oberseite des Quersteges 13, sowie die Teile 14 und 15 der Seitenschenkel 11 und 12 bis zu deren Außenflächen festin F i g. 2 ist gezeigt, wie diese Längsteilwände durch Formplatten gebildet werden können, um den Formkanal 20 zu bilden, der auf den Querschnitt des Profilstranges 10 abgestimmt ist Die Längsteilwände 16 und 17 werden durch die Formplatten 31 und 41 gebildet, die als Guapiatten ausgebildet sind und die Außenflächen der Seitenschenkel 11 und 12 des Profilstranges 10 vorgeben. Die Formplatten 31 und 41 weisen auf den Außenseiten angegossene Verstärkungsrippen 32 und 42 auf. Zwischen diese Verstärkungsrippen 32 und 42 sind die Lagcrbolzeti 33 und 43 der Formplatten 31 und 41 eingeschweißt.
Die Formplatte 51 mit den außcnlicgenden Verstärkungsrippen 52 schließt den Formkanal 20 zur Oberseite hin ab und die Formplatte 61 erstreckt sich tunnclartig zwischen den beiden seitlichen Formplatten 31 und 41 bis zu der Formplatte 51 hoch. Die Verstärkungsrippen 62 sind ausgespart, so daß Heizungsrohre eingeführt werden können. Die Lagcrbolzen 63 stehen seitlich ab und tragen am Ende Führungsroi· len 65, die in einer gcstellfestcn Führung 66 zwangsgeführt sind. Das Ende des Lagerbolzens 63 ist abgesetzt und nimmt eine Lasche 64 auf, die zwei benachbarte Formplatten 61 miteinander verbindet. Auf diese Weise werden die Formplatten 61 zu einer Endloskctte zusammengefaßt, wobei die Lagerbolzcn 63 der Formplafte 61 und dieser Formplatlcn untereinander einen vorgegebenen Teilungsabstand aufweisen. Die Lagcrb<->lzen 63 sind dabei in der Lasche 64 drehbar gelagert. Die Formplatten sind, wie Fig.3 zeigt, so angeordnet, daß das in Laufrichtung hintere Ende der Formplatte 61 dem hinteren Lagerbolzen 63 voreilt.
Damit wird erreicht, daß das hintere Ende der Formplatte 61 beim Abschwenken vom Profilstrang 10 nicht gegen diesen ausschwenkt.
Dv; Lagerbolzen der Formplatten bilden eine Kette, die mit dem Antriebselement 70 zusammenwirkt. Als Antriebselemente 70 werden Scheiben verwendet die umfangsseitig axial gerichtete halbkreisförmige Ausnehmungen für die Lagerbolzen der Formplatten aufweisen, und zwar in einer Teilung, die dem vorgegebenen Teilungsabstand der Lagerbolzen der Endlosketten entspricht.
Die Profilplatten 51 sind zu der Endloskette 50 zusammengesfaßt, wobei die Lagerbolzen 53 mit den Führungsrollen 55 in den Führungen 56 geführt und die Formplatten 51 über die Laschen 54 miteinander verbunden sind. Diese Endloskette 50 mit den Formplatten 51 ist direkt und symmetrisch über der Endloskette 60 mit den Formplatten 61 angeordnet. Die Pfeile geben die Umlaufrichtungen für die Endlosketten 50 und 60 an, wobei die ausgezogenen Pfeile auf der Auslaufseite rechts im Bild erkennen lassen, daß die Endlosketten 50 und 60 auf dieser Seite angetrieben werden. Die Formplatten 51 und 61 werden daher zusammen mit dem Profilstrang 10 über den Formkanal 20 gezogen.
Die Antriebselemente 70 werden vom Gestell 80 getragen und darüber auch angetrieben.
Wie die Draufsicht nach F i g. 4 zeigt, sind zu beiden Seiten der übereinander angeordneten Endlosketten 50 und 60 die Endlosketten 30 und 40 mit den Formplatten 31 und 41 angeordnet Die Formplatten 31 und 41 können dabei durchaus identisch ausgebildet sein.
Die Lagerbolzen 33 der Formplalten 31 sind über Führungsrollen 35 in der gestellfesten Führung 36 geführt Die Laschen 34 verbinden jeweils zwei
w) benachbarte Formplatten 31.
Die Lagerbolzen 43 der Formplatten 41 sind über Führungsrollen 45 in der gestellfesten Führung 46 geführt. Die Laschen 44 verbinden jeweils zwei benachbarte Formplatten 41.
('S Die Seitenansicht nach F i g. 3 läßt erkennen, daß die Endioskette 50 mit den Formpiatten 51 auf der Einlaufseite des Formkanals 20 zurückgesetzt ist, um das Zuführen der Füllstoffe und Bindemittel zu erleichtern.
Dabei entsteht eine Art Aufnahmetrichtcr, wie der Draufsicht nach Fig.4 zu entnehmen ist, der durch die Endlosketlen 30,40 und 60 mit ihren Formplatten 31,41 und 61 begrenzt ist. Die Endloskcttcn 30 und 40 werden allmählich in ihre Arbeitseinstellung herangeführt. Dies kann sich auch noch über den ersten Teil des iormkanals 20 fortsetzen, um eine ausreichend große Pressung der Füllstoffe und Bindemittel zu erreichen. Auch die Endlosketten 50 und 60 können zu Beginn des Formkanals 20 allmählich in ih.Ve Arbeitsstellung herangeführt werden, so daß im Anfangsteil ein sich allseitig konisch verengender Formkanal 20 entsteht, der für einen ausreichend guten Materialeinzug sorgt. Dieser Materialcinzug kann noch dadurch verbessert werden, daß die den Formkanal 20 bildenden Flächen der Formplatten 31, 41, 51 und 61 mit einer Riffelung, Waffelung oder dgl. aufgerauht sind.
Für einen störungsfreien Aushärte- bzw. Abbindevorgang im Profilstrang 10 ist es von Bedeutung, daß die Endloskettcn 30, 40, 50 und 60 absolut synchron und gleichföimig umlaufen. Aus diesem Grunde werden alle Endlosketten im Bereich der Auslaufseite kraftschlüssig miteinander gekoppelt. '
Die Antriebseinheit 90 ist in dem Gestell 80 über die Antriebsmittel 79 und 73 mit der durchgehenden Welle gekoppelt, auf der zwei Antriebselemente 70 die Endloskette 60 mit den Formplatten 61 antreiben. Weiterführende Antriebsmittel 72 passieren die Endloskette 40 und können diese direkt mit antreiben. Über die Antriebsmittel 74 und 75 wird die Endloskette 50 mit den Formplatten 51 angetrieben, wobei die Antriebsmittel 76 und 77 zur Endloskette 30 mit den Formplalten 31 weiterführen und diese mit antreiben. Die Antriebsmittel 78 und 71 schließen über die Welle der Endloskette 60 den Antfiebskreis^ Dabei kann durchaus auch eine Rückführung zur Antriebseinheit 90 vorgesehen sein. Werden die Formplatten 31, 41* 51 und 61 in Laufrichtung gleich groß ausgelegt, dann kann im Antriebskreis direkt mit der Übersetzung 1 :1 gearbeitet werden, was die Weiterführung des Antriebskreises zwischen den Endlosketten erleichtert
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen ■09 681/431
Ergänzungsblatt zur Patentschrift 26 58 807 v
IPC; B 29 J 5/08 AUSGEGEBEN AM
Ausgabetag: 4. Januar 1979 15. NOVEMBER 1984
Das Patent 26 58 807
ist durch rechtskräftigen Beschluß des Deutschen Patentamts vom 14. Dezember 1982 beschränkt worden
Die ausgelegten Ansprüche 1-16 werden gestrichen und durch die Ansprüche 1-7 vom 23. Februar 1982 2J mit Änderung gemäß Bescheid vom 5. November 1982 ersetzt.
Patentansprüche:
1. Beheizbare Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung eines aus einem Quersteg und zwei Sei-
,. tenschenkeln bestehenden, im Querschnitt U-förmigcn Rolladenkasten-Profilstranges, die einen aus einem Quersteg und einen aus einem Quersteg und 35 · zwei Seitenschenkeln gebildeten Formkanal mit
;.j zwei endlosen, synchron angetriebenen Formbändern aufweist, von denen das eine die Innenwand entlang des Querstegs und der beiden Seitenschenkel des Formkanals bildende Formband aus unmittelbar aneinandergereihten und zu einer Endloskette vereinigten und in Führungen geführten Formplatten gebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wand des Formkanals (20) in vier Längsteilwände (16, 17, 18, 19) unterteilt ist, die alle aus ■■ unmittelbar aneinandergereihten, geführten Formplatten (31 bzw. 41 bzw. Sl bzw. 61) gebildet sind, daß sich die beiden ersten Längsteilwände (16, 17) nur über die Außenwand entlang der Seitenschenkel des Formkanals (20) erstrecken,
daß sich die dritte Längsteilwand (18) außer über die Innenwand des Formkanals (20) entlang der Unterseite des Quersteges und der beiden Seitenschenkel auch über die unteren Kanten der Seitenschenkel des Formkanals (20) erstreckt und
daß sich die vierte Längsteilwand (19) über die Außenwand des Formkanals (20) entlang der Oberseite des Querstegs bis zu den Außenflächen der Seitenschenkel des Formkanals (20) erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Formplatte (31 bzw. 41 bzw. 51 bzw. 61) zwei Lagerbolzen (33 bzw. 43 bzw. 53 bzw. 33) in einem Abstand aufweist, der dem Abstand zum Lagerbolzen der benachbarten Formplatte der Endloskette entspricht,
daß diese Lagerbolzen über Führungsrollen (35 bzw. 45 bzw. 55 bzw. 65) in am Gestell befestigten Führungen (36 bzw. 46 bzw. 56 bzw. 66) zwangsgeführt sind,
daß jeweils zwei benachbarte Formplatten (31 bzw. 41 bzw. 51 bzw. 61) derselben Endloskette (30 bzw. 40 bzw. 50 bzw. 60) über eine Lasche (34 bzw. 44 bzw. 54 bzw. 64) miteinander verbunden sind, wobei die beiden einander zugekehrten Lagcrbolzen (33 bzw. 43 bzw. 53 bzw. 63) der benachbarten Formplatten in der Lasche drehbar gelagert sind,
daß dabei die Lagerbolzen (33 bzw. 43 bzw. 53 bzw. 63) durch die Lasche (34 bzw. 44 bzw. 54 bzw. 64) in dem angegebenen Absland festgelegt sind und daß die Formplatten (31 bzw. 41 bzw. 51 bzw. 61) durch die am Gestell befestigten Führungen (36 bzw. 46 bzw. 56 bzw. 66) für die Führungsrollen (35 bzw. 45 bzw. 55 bzw. 65) in der Anordnung des Formkanals (20) festgelegt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Lagerbolzen (33 bzw. 43 bzw. 53 bzw. 63) angetriebene Scheiben mit umfangsseitig axial gerichteten Ausnehmungen angreifen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Formplatten (31 bzw. 41 bzw. 51 bzw. 61) als Gußplatten ausgcbildetsind, die auf der dem Formkanal (20) abgekehrten Seite angegossene Verstärkungsrippen (32 bzw. 42 bzw. 52 ibzw. 62) aufweisen und daß die Lagerbolzen (33 bzw. 43 bzw. 53 bzw. 63) mit diesen Verstärkungsrippen verbunden, vorzugsweise verschweißt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Einlaufstelle des Formkanals (20) die Endloskette (50) mit den die Oberseite des Formkanals (20) entlang des Querstegs bildenden Formplatten (51) in der Laufrichtung zurückgesetzt beginnt (Fig.3).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbolzen (33 bzw. 43 bzw. 53 bzw. 63) der Formplatten (31 bzw. 41 bzw. 51 bzw. 61) und das in Laufrichtung hintere Ende der Formplatten so angeordnet sind, daß das hinlere Ende der Formplatten bei der Umlenkung auf der Auslaufseite des Formkanals (20) nicht gegen den Formkanal (20) ausschwenkt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn-
zsichnet, daß das in Laufrichtung hintere Ende der Formplatten (31 bzw. 41 bzw. 51 bzw. 61) vor dem hinteren Lagerbolzen (33 bzw. 43 bzw, 33 bzw. 63)
Die Beschreibung Spalte 3, Zeile 13 bis Spalte 5, Zeile 23 wird gestrichen und durch die am 5. November 1982 geänderte Beschreibung vom 23. Februar 1982 ersetzt,
In Spalte 6, Zeile 37, wurde das Wort »zusammengefaßt« korrigiert. Spalte 7. Zeile 4-17, wird ersatzlos gestrichen.
Die Erfindung betrifft eine beheizbare Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung eines aus einem Quersteg und zwei Seitenschenkeln bestehenden, im Querschnitt U-förmigen Rolladenkasten-Profilstranges, die einen aus einem Quersteg und einen aus einem Quersteg und zwei Seilenschenkein gebildeten FufffiSiana! mit 7"vei endlosen, synchron angetriebenen Formbändern aufweist, von denen das eine die Innenwand entlang des Quersteges und der beiden Seitcnschenkel des Formkanals bildende Formband aus unmittelbar aneinandergereihten und zu einer Endloskette vereinigten und in Führung geführten Formplatte gebildet ist.
Eine derartige Vorrichtung ist durch die DE-AS 23 07 724 bekannt. Diese bekannte Vorrichtung weist ein unteres endloses Formband auf. An diesem Formband sind seitlich Stütiplatten angeordnet, die gegen ein Wegklappen nach außen gesichert sind. In diesen Bei dieser Vorrichtung bilden die Formptatlen einen vollständig geschlossenen 'Formkinal, bei dem die Wände synchron geführt sind, Ein seitlicher Austritt der unter erheblichem Druck stehenden Materialien ist daher verhindert und die Materialien können beim Durchlauf durch die Vorrichtung ihre Lage zueinander nicht verändern und so eindeutig aushärten und abbinden.
Die Zusammenfassung der Formplatten zu einer Endloskette ist nach einer Ausgestaltung so gelöst, daß jede Formplatte zwei Lagerbolzen in einem Abstand aufweist, der dem Abstand zum Lagerbolzen der benachbarten Formplatte der Endloskette entspricht, daß diese Lagerbolzen über Führungsrollen in am Gestell befestigten Führungen zwangsgeführt sind, daß jeweils zwei benachbarte Formplatten derselben Endloskette über eine Lasche miteinander verbunden sind,
u.: ~i:~ kgMan ;|n°nij;r vnopVphrten !.agerbolzen der benachbarten Formplatten in der Lasche drehbar gelafe-ert sind, daß dabei die Lagerbolzen durch die Lasche in dem angegebenen Abstand festgelegt sind und daß die Formplatten durch die am Gestell befestigten Führungen für die Führungsrollen in der Anordnung des Formkanals festgelegt sind. :5 Für den Antrieb dieser Endloskette ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß an den Lagerbolzen angetriebene Scheiben mit umfangsseitig axial gerichteten Ausnehmungen angreifen. Die Auslegung der Formplatten ist aus Gewichts- und
Förd'erTwTrden LeTchtVaVpiauYnVingeiegt. die in dem 30 Kostengründen so vorgenommen daß die Formplatten fertigen Rolladenkasten-Profilstrang die Außenwände als Gußplatten ausgebildet sind, die auf der dem Formieren "a"·»0«=11"=1 c ?..... .L.— kanal abgekehrten Seite angegossene Verstarkungsnp-
pcn aufweisen und daß die Lagerbolzen mit diesen Verstärkungsrippen verbunden, vorzugsweise verschweißt sind.
Die Zufuhr der Füllstoffe und des Bindemittels im Bereich der Einlaufseite des Formkanals wird dadurch erleichtert, daß irr Bereich der Einlaufseite des Formkanals die Endloskette mit den die Oberseite des Formkanals entlang des Quersteges bildenden Formplatten
der Seitenschenkel bilden. Weiter ist dort eine obere, aus Formplatten bestehende Endloskette verwirklicht, bei der die Formplatten den nach oben offenen U-förmigen Innenquerschnitt des Rolladenkasten-Profil- stranges bestimmen. Als Innenschale wird um die · oberen Formplatten eine Kunststoffolie herumgelegt, die durch aufschäumenden Schaumstoff mit den Leichtbauplatten zum fertigen Rolladenkasten-Profilstrang verbunden wird.
Eine derartige Vorrichtung erfordert zur kontinuierlichen Herstellung vorgefertigte Leichtbauplatten, die manuell in die Vorrichtung eingebracht werden müssen und Kunststoffolien, die ebenfalls als vorgefertigte Ware kanals entlang des Querstg
in der Laufrichtung zurückgesetzt beginnt.
Damit das Abheben der FormplaUen vom Profilstrang ohne Beschädigung desselben e?.blgt, sieht eine Ausgestaltung vor, daß die Lagerbolzen der Formplatfh hi Ed d Flat
und Kunststoffolien, die ebenlalls als vorgeiemgie rraic n»w"»™"e> ""."»" — ·-.-* ■—- A -;"";..
hergestellt werden muß. Eine vollautomatische Herstel- 45 ten und das in Laufrichtung hintere Ende der Formplat-
lung eines Rolladenkasten-Profilstranges aus einfachen Materialien ist mit dieser Vomcntung nicht möglich.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Herstellung eines Rolladenkasten-Profilstranges aus
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ten so angeordnet sind, daß das hintere Ende der Formplatten bei der Umlenkung auf der Auslaufseite des Formkanals nicht gegen den Formkanal ausschwenkt. Dies wird am einfachsten dadurch erreicht, daß t,·. in
Herstellung eines iMUiauciiKUMCii-riuiiiaiiano»/.! ·*·"" —■-- ,...__...·. -ι»—
Füllstoffen wie Holzwolle und einem bei Wärme leiten- $0 Laufrichtung hintere Ende der Formplatten vor flem den Bindemittel zu schaffen, die einen fortlaufenden hinteren Lagerbolzen endet, automatischen Ablauf ohne Beeinträchtigung des Aushärte- und Afcbindevorganges ermöglicht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Wand des Formkanals in vier Längsteil· wände unterteilt ist, die alle aus unmittelbar aneinandergereihten, geführten Formplatten gebildet sind, daß sich die beiden ersten Längsteilwände nur über die
Außenwand entlang der Unterseite der Seitenschenkel
des Formkanals erstrecken, daß sich die dritte Längsteilwand außer über die Innenwand des Formkanals entlang der Unterseite des Querstegs und der
beiden Seitenschenkel auch über die unteren Kanten der Seiienschenkel des Formkanals erstreckt und daß sich die vierte Längsteilwand über die Außenwand des
Formkanals entlang der Oberseite des Querstegs bis zu
den Außenflächen der Seslenschenkel des Formkanals erstreckt.

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Formgebilden aus Füllstoffen, wie Holzwolle od. dgl., und einem bei Wurme härtenden bzw. abbindenden Bindemittel mit einem den Querschnitt des Formgebildes bestimmenden, beheizbaren Formkanal, dessen Längsteilwände aus unmittelbar aneinandergereihten Formplatten bestehen, die von der Einlaufseite synchron miteinander zu der Auslaufseite des Formkanals bewegbar sind, auf der Auslaufseite des Formkanals jeweils vom Formgebilde abhebbar und auf der Einlaufseite des Formkanals wieder den zugeordneten Längsteilwänden zuführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem aus Quersteg (13) und zwei Seitenschenkeln (11,12) bestehenden U-förmigen Querschnitt eines Rolladenkasten-Profilstranges (10) der Formkanal (20) in vier Längsteilwände (16 bis 19) unterteilt ist, wobei die beiden ersten (16, 17) nur die Außenflächen der Seitenschenkel (11,12) bestimmen, während die dritte Längsteilwand (18) die Unterseite des Quersteges (13) und die Innenflächen, sowie die unteren Stirnflächen der Seitenschenkel (11, 12) definiert und die vierte Längsteilwand (19) die Oberseite des Quersteges (13) und die bis zu den Außert/lächen reichenden Flächen von über den Quersteg (13) ragenden Teilen (14,15) der Seitenschenkel (11,12).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formplatten (31 bzw. 41 bzw. 51 bzw. 61) einer Längsteilwand (16 bzw. 17 bzw. 18 bzw. 19) zu einer Endlo-.kette ,".O bzw. 40 bzw. 50 bzw. 60) vereinigt sind, dip auf der Auslaufseite des Formkanals (20) antreibbar ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebselemente (70) aller Endlosketten (30, 40, 50, 60) zumindest auf der Auslaufseite des Formkanals (20) kraftschlüssig miteinander gekoppelt sind (71 bis 79, F i g. 5).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Formplatte (31 bzw. 41 bzw. 51 bzw. 61) zwei Lagerbolzen {33 bzw. 43 bzw. 53 bzw. 63) in vorgegebenem Teilungsabstand aufweist, daß diese Lagerbolzen über Führungsrollen (35 bzw. 45 bzw. 55 bzw. 65) od. dgl. in gestellfesten Führungen (36 bzw. 46 bzw. 56 bzw. 66) zwangsgefuhrt sind, daß jeweils zwei einander benachbarte Formplatten (31 bzw. 41 bzw. 51 bzw. 61) derselben Endloskette (30 bzw. 40 bzw. 50 bzw. 60) über eine Lasche (34 bzw. 44 bzw. 54 bzw. 64) miteinander gekoppelt sind, wobei die beiden einander zugekehrten Lagerbolzen (33 bzw. 43 bzw. bzw. 63) der benachbarten Formplatten (31 bzw.
bzw. 51 bzw. 61) in der Lasche (34 bzw. 44 bzw. 54 bzw. 64) drehbar gelagert sind, und daß die Lasche (34 bzw. 44 bzw. 54 bzw. 64) dabei die Lagerbolzen (33 bzw. 43 bzw. 53 bzw. 63) wieder in dem vorgegebenen Teilungsabstand festlegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- ω zeichnet, daß als Antriebselement (70) für die aus Formplatten (31 bzw, 41 bzw. 51 bzw. 61) gebildeten Endlosketten (30 bzw, 40 bzw. 50 bzw- 60) angetriebene Scheiben verwendet sind, die umfangs- seitig axial gerichtete Ausnehmungen in dem b5 vorgegebenen Teilungsabstand für die Lagerbolzen (33 bzw. 43 bzw. 53 bzw. 63) aufweist
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die gestellfesten Führungen (36 bzw, 46 bzw. 56 bzw. 66) für die Führungsrollen (35 bzw. 45 bzw. 55 bzw. 65) der Fbrmplatten (31 bzw. 41 bzw. 51 bzw. 61) deren Arbeitsstellung zum Formkanal (20) festlegen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (36 bzw. 46 bzw. 56 bzw. 66) schleifenförmig ausgebildet sind und daher das Abheben der Formplatten (31 bzw. 41 bzw. 5i bzw. 61) vom Profilstrang (10) aufder Auslaufseite und das Heranführen der Formplatten (31 bzw. 41 bzw. 51 bzw. 61) an den Profilstrang (10) auf der Einlaufseite übernehmen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Formplalten (31 bzw. 41 bzw. 51 bzw. 61) als Gußplatten ausgebildet sind, die auf der dem Formkanal (20) abgekehrten Seite angegossene Verstärkungsrippen (32 bzw. 42 bzw. 52 bzw. 62) aufweisen, und daß die Lagerbolzen (33 bzw. 43 bzw. 53 bzw. 63) mit diesen Verstärkungsrippen verbunden, vorzugsweise verschweißt sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Einlaufseite des Formkanals (20) die Formplatien (31 bzw. 41 bzw. 51 bzw. 61) der Endloskctten (30 bzw. 40 bzw. 50 bzw. GD) über einen vorgegebenen Füllbzw. Preßabschnitt allmählich auf die den Profilstrang (10) definierende Stellung als Formkanal (20) heranführbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Einlaufseite des Formkanals (20) die Endloskette (50) mit den die Oberseite des durchlaufenden Profilstranges (10) bildenden Formplatten (51) in der Laufrichtung zurückgesetzt beginnt (F i g. 3).
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Endlosketten (30 bzw. 40), die die seitlichen Flächen des Profilstranges (10) definieren, auf einem Gestell (80) quer zum Formkanal (20) verstellbar sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbolzen (33 bzw. 43 bzw. 53 bzw. 63) der Formplatten (31 bzw. 41 bzw. 51 bzw. 61) und das in Laufrichtung hintere Ende der Formplatten so angeordnet sind, daß das hintere Ende der Formplatten (31 bzw. 41 bzw. 51 bzw. 61) bei der Umlenkung auf der Auslaufseite des Formkanals (20) rieht gegen den Profilstrang (10) ausschwenkt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das in Laufrichtung hintere Ende der Formplatten (31 bzw. 41 bzw. 51 bzw. 61) vor dem hinteren Lagerbolzen angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die den Formkanal (20) bildenden Flächen der Formplatten (31 bzw. 41 bzw. 51 bzw. 61) mit einer Riffelung, Waffelung od. dgl. versehen sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (36 bzw. 46 bzw. 56 bzw. 66) für die Führungsrollen (35 bzw.45 bzw, 55 bzw,65) der Formplatten (31 bzw.41 bzw. 51 bzw. 61) in Laufrichtung so gekrümmt sind, daß die Außenseiten des Quersteges (13) des Profilstranges (10) in Längsrichtung leicht konvex gewölbt ist
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Formplatten (31,41,51,61) der Längsteilwände (16 bis 19) gelenkig miteinander verbunden sind, wobei die Gelenkachsen parallel zum Formkanal (20) gerichtet sind, und daß die offene Formplattenkette über Steuerkurven auf der Einlaufseite des Formkanals (20) zusammenklappbar und auf der Auslaufseite des Formkanals (20) auseinanderklappbar ist.
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