DE3118868A1 - "vorrichtung zur erzeugung von laserstrahlung" - Google Patents

"vorrichtung zur erzeugung von laserstrahlung"

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Description

-β- *4mr- . * * . Γ * *" .*'. * OI 1 CO
392-47 - 25/81 11. Mai 1981
CASCH/UMA
BATTELLE - INSTITUT E.V., Frankfurt/Main
Vorrichtung zur Erzeugung von Laserstrahlung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung von Laserstrahlung, bestehend aus einem Paar Entladungselektroden, durch die eine transversal zur Achse des Laserresonators verlaufende Gasentladung zündbar ist, wobei die Vorionisierung durch eine Koronaentladung herbeigeführt wird, einem Lade- und Entladekreis und einem Gasumwälz- und Kühlsystem.
Laseranordnungen, bei denen das Lasergemisch im Resonator quer zur optischen Achse bei Atmosphärendruck angeregt wird, sind als TEA-Laser (Transversely Excited Atmospheric pressure Laser) bekannt und zählen heute zu den wichtigsten Entwicklungen auf dem Lasergebiet. Als Beispiele für diesen Lasertyp sind die CO -TEA-Laser im infraroten Spektralbereich, für den sichtbaren bzw. nahen ultravioletten Spektralbereich
die N„-Laser und die Excimer-Laser zu nennen. Allen gemeinsam ist eine relativ einfache Betriebsweise und ein guter Wirkungsgrad. TEA-Laser mit einer hohen Pulsfolge sind für technisch-wissenschaftliche Anwendungen von großem Interesse, z.B. in der Laserchemie, Materialbearbeitung und bei Lidarexperimenten. Sie haben einerseits eine hohe mittlere Leistung, vergleichbar mit dem longitudinal angeregten kontinuierlichen CO„-Laser, andererseits eine hohe Pulsspitzenleistung.
Beim TEA-Laser wird das Lasergasgemisch durch eine homogene elektrische Entladung bei etwa 30 bis 50 kV Spannung zwischen zwei sich gegenüberliegenden und in Richtung der optischen Achse ausgedehnten Elektroden angeregt. Dabei ist es wichtig, daß die Entladung gleichförmig zwischen den Elektrodenflächen erfolgt und sich nicht zu einem Funken zusammenzieht, da das Lasergas sich dann partiell überhitzt und im übrigen gar nicht angeregt wird. Voraussetzung für eine gleichförmige Entladung bei Atmoshärendruck sind Elektrodenpaare mit einem Rogowski- oder Changprofil, ein induktivitätsarmer Aufbau des Entladungskreises, bestehend aus Hochspannungskondensatoren, Hochspannungsschalter und Zuleitungen zu den Laserelektroden, sowie eine Vorionisierung des Lasergases .
Durch die Vorionisierung werden zunächst freie Ladungsträger erzeugt, die sich homogen über den Entladungsraum verteilen. Die kurz darauf einsetzende Hauptentladung kann sich dann schnell und gleichmäßig über das gesamte Volumen zwischen den Elektroden ausbreiten. Der erste TEA-Laser von R. Dumanchin sowie der spätere Lamberton-Pearson-Laser und fast alle heute in Betrieb befindlichen TEA-Laser haben gemeinsam, daß ultraviolette Strahlung oder Elektronenstrahlen zur Vorionisierung eingesetzt werden (z.B. Appl. Phys. Letters, 19, 506, 1971). Dabei wird die UV-Strahlung durch eine Vorentladung von einem Triggerdraht zur Anode über Hilfskondensatoren erzeugt. Eine Einleitung eines Hilfsgases, bestehend aus
Tri-n-propylamin, das dem Lasergas beigemischt wird, erhöht auf Grund seines niedrigen Ionisierungspotentials die Wirksamkeit dieser Anordnung. Andere UV-Vorionisierungssysteme bestehen aus Funkenketten, die auf einem Träger in Reihe oder über ganze Flächen entweder neben den Elektroden oder auch direkt in einer Elektrode angeordnet werden. Nachteil all dieser Funkenkettensysteme ist, daß sie einem Verschleiß unterliegen und meist nach einigen tausend Entladungen gewechselt werden müssen. Ferner erfordern die Vorionisierungssysteme zusätzliche Kondensatoren, Widerstände und Vortriggereinrichtungen, wie Zeitverzögerungsschaltungen, einen zweiten Hochspannungsschalter usw.. Zusätzlich behindern die meisten Vorionisierungssysterne eine gleichmäßige Lasergasströmung zwischen den Laserelektroden. Dies wirkt sich besonders bei TEA-Lasern mit schneller Pulsfolge und Gasumwälzung als störend aus.
Auf eine zusätzliche Vorionisierungseinrichtung kann jedoch verzichtet werden, wenn die Seitenwände des Lasers gleichzeitig die Spannungszuführung zu einer Elektrode bilden.
Zwischen den elektrisch leitenden Seitenwänden und der zweiten Elektrode befindet sich eine Isolation und darauf an jeder Seite eine Glasplatte (H. Jetter, K. Gürs, Optical Eng. 15, 1976, 17-19; G.J. Ernst, A.G. Boer, Optics Comm. 27, 1978, 1O5). Durch den schnellen Spannungsanstieg zu Beginn der Hauptentladung entsteht zwischen der oberen Elektrode und den Seitenwänden in sehr kurzer Zeit eine hohe Feldstärke. Diese erzeugt für eine Dauer von 10 bis 30 nsec auf den mit Isoliermaterial bedeckten Seitenwänden eine Koronaentladung.
Bei der Koronaentladung entsteht ein UV-Lichtimpuls, welcher die Vorionisierung für die Hauptentladung bereitstellt. Die Wirksamkeit der Vorionisierung und damit die Güte der Hauptentladung hängt dabei wesentlich von der Geometrie der Anordnung und der Entladungsspannung ab.
Für TEA-Laser mit schneller Pulsfolge ist jedoch die zuletzt beschriebene Anordnung nicht geeignet, da das quer zur optischen Achse strömende Lasergas über das Entladungsvolumen zwischen zwei Laserpulsen möglichst zweimal ausgetauscht werden muß und daher Bandleiter, Platten, Wände usw., welche die beiden Elektroden verbinden, nicht in Frage kommen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen TEA-Laser mit schneller Pulsfolge zu entwickeln, der eine einfache, verschleißfreie und die Gasströmung quer zur optischen Achse nicht hindernde Konstruktion aufweist und bei dem die Nachteile bekannter Anordnungen nicht auftreten.
Es hat sich gezeigt, daß sich diese Aufgabe mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Art lösen läßt, wenn die erste Elektrode an der Wand des aus nichtleitendem Material hergestellten Gasraums befestigt ist, wobei die Befestigungselemente als Stromzuführungen dienen und die zweite Elektrode an derselben Wand auf mehreren Metallstangen montiert ist, die gleichzeitig die mechanische Tragefunktion und die elektrische Stromzuführung ermöglichen und zumindest im Bereich des Gasraums mit einem Isolatorrohr hoher Dielektrizitätskonstante umgeben sind, so daß zwischen der ersten Elektrode und den isolierten Metallstangen eine Koronaentladung erzeugbar ist. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden in den Unteransprüchen 2 bis 9 beschrieben.
Die erfindungsgemäße Laseranordnung erlaubt eine hohe Ausgangsleistung bei hervorragender Qualität der optischen Strahlung und schneller Pulsfolge, ist billig herstellbar, einfach aufgebaut und verschleißfrei. Durch die vorgeschlagene Anordnung des Gasumwälζsystems und des Kondensatorsatzes sind diese Einheiten leicht zugänglich. Dip. Rinrichtung zur Erzeugung der Koronaentladung behin-
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dert die Strömung des Lasergases nicht. Die Gasumwälzgeschwindigkeit kann leicht so bemessen werden, daß zwischen zwei Laserimpulsen ein zweimaliger Austausch des Gasvolumens zwischen den Entladungselektroden erfolgen kann. 5
Die Erfindung wird anhand beiliegender, lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen in schematischer Vereinfachung
Figur 1 im Schnitt quer zur optischen Achse die erfindungsgemäße Vorrichtung,
Figur 2 die Ausführungsform im Schnitt parallel zur optischen Achse;
15
Figur 3a bis e) einige Möglichkeiten zur Anbringung eines Leiters zwischen einer Elektrode und den isolierten Metallstangen, zum Zwecke der Verstärkung der Koronaentladung und
20
Figur 4a bis c) eine weitere Anbringungsmöglichkeit des Leiters.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß Figur 1 wird aus einem Gasraum 1 und einer angrenzenden Hochspannungskammer 2, zusammengesetzt, welche aus einem nichtleitenden Material gefertigt und durch eine Zwischenplatte 3, vorzugsweise aus Plexiglas, voneinander getrennt sind. Sowohl die Hochspannungskammer 2 als auch der Gasraum 1 sind mit abnehmbaren Deckeln 4 und 5 versehen, um einen leichten Zugang zu den einzelnen Komponenten zu ermöglichen.
In der Gaskammer 1 werden zwei Entladungselektroden 6 und 7, deren Querschnitt nach einem Rogowski- oder Changprofil ausgebildet ist, die in Richtung der optischen Achse ausge-
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dehnt sind und sich gegenüberliegen, angeordnet. Die obere Elektrode 6 sitzt an der Zwischenplatte 3 und ist über Befestigungsschrauben (nicht gezeigt), die gleichzeitig als Spannungszuführung dienen, mit der Elektrodenplatte 8 in der Hochspannungskaimner 2 verschraubt. Die untere Elektrode 7 wird ebenfalls an der Zwischenplatte 3 montiert und zwar über eine Anzahl von auf beiden Seiten der Entladestrecke angeordneten Metallstangen 9. Die Metallstangen sind zur Isolierung gegenüber der zweiten Elektrode 7 mit Rohren 10 aus Polytetrafluoräthylen oder Plexiglas umgeben. Im Gasraum 1 wird auf diese Isolierung 10 ein weiteres Mantelrohr 11 aus einem Material hoher Dielektrizitätskonstante, z.B. aus Glas, angebracht. Zur Vorionisierung des Gasgemisches dient die Koronaentladung, die durch den starken Feldstärkeanstieg vor dem eigentlichen Spannungsimpuls zwischen der Elektrode 6 und den Metallstäben 9 entsteht.
Die bei dieser Anordnung auftretende Koronaentladung wird verstärkt durch den erfindungsgemäßen Einbau eines elektrischen Leiters, z.B. eines dünnen Kupferdrahts 12, der um die Glasmantelrohre 11 gelegt und mit der einen Elektrode 6, z.B. Anode, verbunden ist. Durch Variation des Abstandes Draht - Kathode kann die Vorionisierung für einen bestimmten Elektrodenabstand eingestellt werden.
Die gleichmäßige Gasumwälzung über die gesamte Elektrodenlänge erfolgt über Elektroniklüfter 13 (80 mm χ 80 mm), isoliert durch z.B. eine Plexiglasplatte 14 unter der Elektrode 7 (Kathode). Zur Kühlung des Lasergases befindet sich gleich hinter den Lüftern 13 ein von Wasser durchströmter Gaskühler 15. Das gekühlte Lasergas wird über Gasleitschalen 16 durch das Anregungsvolumen in einem geschlossenen Kreislauf geführt.
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Gegenüber anderen Gasumwälzsystemen hat diese Ausführung den Vorteil, daß es sich zwar direkt mit in der Gaskammer befindet, aber dennoch leicht nur durch Abnahme der mit einem Rundschnurring gedichteten Bodenplatte 5 demontieren läßt. 5
Mit dem Gasumwälzsystem läßt sich zwischen den Elektroden un^ 7 eine sehr gleichmäßige Gasströmung mit einer Geschwindigkeit von 3 m/sec erzielen. Entlang der optischen Achse variiert die Gasströmungsgeschwindigkeit nur um 2 %, was zeigt, daß die Mantelrohre 11 weitgehend laminar umströmt werden und nur einen geringen Strömungswiderstand darstellen.
Die Laserspiegel, die in Figur 1 nicht gezeigt werden können, werden über vier Abstandsstangen 17, vorzugsweise aus einem Material geringer thermischer Ausdehnung, z.B. Invar, die durch die Zwischenplatte 3 und Isolierplatte 14 geführt sind, miteinander gehaltert. Die Abstandsstangen 17 sind ebenfalls von Isolatorrohren 18, z.B. aus Plexiglas, umgeben.
Auf der Elektrodenplatte 8 in der Hochspannungskammer 2 befindet sich die Funkenstrecke 19 für den Entladungsschaltkreis und darüber auf einer zweiten Elektrodenplatte 20 ein Satz von induktivitätsarmen Hochspannungsspeicherkondensatoren 21. Der Kondensatorsatz 21 kann je nach gewünschter Pulsenergie schnell verändert werden, da er durch Abnahme des Deckels 4 leicht zugänglich ist. Die Hochspannungskammer bietet noch genug Raum für einen Triggertransformator 22, Vorwiderstände und für weitere Hochspannungsbauteile.
Die von Polytetrafluoräthylen-Rohren 10 umgebenen Metallstäbe 9 ragen in die Hochspannungskammer 2 hinein und sind z.B. mittels Gewinde in die Elektrodenplatte 20 geschraubt.
In der Seitenansicht gemäß Figur 2 wird insbesondere die Ausbildung des Laserresonators und die Anordnung der mit Glasmantelrohren 11 umgebenen Metallstäbe 9 deutlich.
Die Endplatten 23 aus Edelstahl, auf denen die Laserspiegel justierbar angeordnet sind, werden über in Figur 1 dargestellten Abstandsstangen 17 mit Anschlag an den Enden verschraubt und mit O-Ringen gegen das Gehäuse, z.B. aus Plexiglas, abgedichtet.
Diese Rahmenkonstruktion aus Edelstahl im Plexiglasgehäuse gewährleistet eine hohe mechanische und thermische Stabilität. Bei besonders hohen Anforderungen an die thermische Resonatorstabilität können die Resonatorstangen 17 aus Invar, Quarz oder Glaskeramik (Zerodur) hergestellt werden.
In Figur 3a) bis e) wird eine mögliche Anordnung zur Verstärkung der Koronaentladung gezeigt. Diese Ausführungsform ist auch in Figuren 1 und 2 dargestellt. Gemäß Figur 3a) und
b) wird ein Draht 12 so um die entlang der Elektroden 6 und 7 angeordneten, isolierten Metallstäbe 9 geführt, daß ein punktförmiger Kontakt an zwei Stellen mit der Elektrode 6 hergestellt ist. In Figuren 3c) bis 3e) sind einige weitere Möglichkeiten zur Anbringung des Drahts 12 dargestellt.
Im Gasraum sind die Metallstangen 9 mit einem Polytetrafluoräthylenrohr 10 und darauf mit einem Glasmantelrohr 11 umgeben.
Eine Verstärkung der Koronaentladung bei gleichmäßiger Gasströmung im Laseranregungsvolumen wird auch mit der Anordnung nach Figur 4a) bis 4c) erzielt. Hierbei werden kurze Drähte in Glas oder Kunststoff 26 eingeschmolzen, parallel zu jedem Glasmantelrohr 11 angeordnet und elektrisch mit der einen Elektrode 6 oder 7 (z.B. Anode) verbunden.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    20 25 30 35
    Vorrichtung zur Erzeugung von Laserstrahlung, bestehend aus einem Paar Entladungselektroden, durch die eine transversal zur Achse des Laserresonators verlaufende Gasentladung zündbar ist, wobei die Vorionisierung durch eine Koronaentladung herbeigeführt wird, einem Lade- und Entladekreis und einem Gasumwälz- und Kühlsystem, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Elektrode (6) an der Wand des aus nichtleitendem Material hergestellten Gasraums (1; befestigt ist, wobei die Befestigungselemente als Stromzuführungen dienen, und daß die zweite Elektrode (7) an derselben Wand wie die erste Elektrode (6) auf mehrere Metallstangen (9) montiert ist, die gleichzeitig die mechanische Tragefunktion und die elektrische Stromzuführung ermöglichen und zumindest im Bereich des Gasraums (1) mit einem Isolatorrohr (11) hoher Dielektrizitätskonstante umgeben sind, so daß zwischen der ersten Elektrode (6) und den isolierten Metallstangen (9) eine Koronaentladung erzeugbar ist.
    5s- 2.'- : ::.. ·..· ·: ο ι ι uου σ
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstärkung der Koronaentladung mindestens ein mit der ersten Elektrode (6) verbundener Leiter (12, 25) vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter aus einem parallel zu den Elektroden (6, 7) quer über die Isolatorrohre (11) gespannten Draht (12) besteht, der mit der ersten Elektrode (6) an einer oder mehreren Stellen verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu jedem Isolatorrohr (11) ein mit der ersten Elektrode (6) verbundener isolierter Leiter (25) vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolatorrohre (11) aus Glas bestehen und zwischen der Metallstange (9) und dem Isolatorrohr (11) eine Polytetrafluoräthylen-Schicht (10) vorhanden ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gasraum (1) unterhalb der zweiten Elektrode (7) mehrere Elektroniklüfter (13) und ein Gaskühler (15) angeordnet und gegenüber der zweiten Elektrode (7) isoliert sind und daß zwei gekrümmte Gasleitschalen (16) vorgesehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Laserresonator durch zwei in Endplatten (23) justierbar gefaßte Spiegel (24) und durch von dem elektrischen Entladekreis isolierten Abstandsstangen (17) gebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß angrenzend an das Gasgehäuse (1) eine Hochspannungskammer (2) vorgesehen ist, in der Energiespeicherkondensatoren (21) und der Hochspannungsschalter (19) untergebracht sind und in die die isolierten Metallstangen (9) hineinragen und auf einer Platte (20) befestigt sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallstangen (9) in der Hochspannungskammer (2) nur mit einem Polytetrafluoräthylenrohr (10) isoliert sind.
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