DE3117446A1 - Messelement zur innendruckbestimmung von brennstaeben - Google Patents

Messelement zur innendruckbestimmung von brennstaeben

Info

Publication number
DE3117446A1
DE3117446A1 DE19813117446 DE3117446A DE3117446A1 DE 3117446 A1 DE3117446 A1 DE 3117446A1 DE 19813117446 DE19813117446 DE 19813117446 DE 3117446 A DE3117446 A DE 3117446A DE 3117446 A1 DE3117446 A1 DE 3117446A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
fuel
core
end plug
fuel rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19813117446
Other languages
English (en)
Inventor
Hans 7513 Stutensee Deckers
Horst Drexler
Herbert 7515 Linkenheim Reiser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Forschungszentrum Karlsruhe GmbH
Original Assignee
Kernforschungszentrum Karlsruhe GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kernforschungszentrum Karlsruhe GmbH filed Critical Kernforschungszentrum Karlsruhe GmbH
Priority to DE19813117446 priority Critical patent/DE3117446A1/de
Publication of DE3117446A1 publication Critical patent/DE3117446A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L9/00Measuring steady of quasi-steady pressure of fluid or fluent solid material by electric or magnetic pressure-sensitive elements; Transmitting or indicating the displacement of mechanical pressure-sensitive elements, used to measure the steady or quasi-steady pressure of a fluid or fluent solid material, by electric or magnetic means
    • G01L9/0033Transmitting or indicating the displacement of bellows by electric, electromechanical, magnetic, or electromagnetic means
    • G01L9/0036Transmitting or indicating the displacement of bellows by electric, electromechanical, magnetic, or electromagnetic means using variations in inductance
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C17/00Monitoring; Testing ; Maintaining
    • G21C17/06Devices or arrangements for monitoring or testing fuel or fuel elements outside the reactor core, e.g. for burn-up, for contamination
    • G21C17/07Leak testing
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E30/00Energy generation of nuclear origin
    • Y02E30/30Nuclear fission reactors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Nuclear Reactors (AREA)

Description

  • Meßelement zur Innendruckbestimmung von Brennstäben
  • Beschreibuncr: Die Erfindung betrifft ein Meßelement zur Innendruckbestimmung von Brennstäben, die mittels Endstopfen verschlossen sind und einen Spaltgassammelraum enthalten.
  • Während jeder Phase der Lebensdauer eines Brüter-Brennelementes können Schäden an einzelnen Brennstäben auftreten, die sich durch Austritt von Spaltprodukten und/oder Brennstoff in das Reaktorkühlmittel bemerkbar machen. Da Sekundärschäden durch chemische Reaktion zwischen dem Brennstoff und eingedrungenem Natrium möglich sind, ist - zumindest heute noch - ein längerer Betrieb eines Brennelementes mit Stabschäden problematisch. Der frühzeitige Austausch eines Brennelementes jedoch bedeutet in Anbetracht der hohen Herstellungs- und Wiederaufarbeitungskosten einen erheblichen Verlust.
  • Unter diesen Aspekten wurden Überlegungen angestellt, wie in einem als defekt erkannten Brennelement der oder die beschädigten Stäbe erkannt und mit einem Minimum an Zerlegeaufwand durch neue Brennstäbe ersetzt werden können.
  • Für die Defektstabdetektion und Reparatur von Brüter-Brennelementen sind zwei verschiedene Methoden denkbar. Eine Möglichkeit ist, das Brennelement mit Hilfe der später ohnehin zur Verfügung stehenden Vorrichtung zu zerlegen, alle Stäbe auf Schäden zu überprüfen und danach das Brennelement wieder -gegebenenfalls unter Verwendung alter Strukturteile - zu assemblieren. Bei diesem Verfahren können für die Leckdetektion die Verfahren eingesetzt werden, die für LWR-Brennelemente entwickelt wurden, also visuelle Inspektion mit optischen Geräten, die verschiedenen Sipping-Verfahren oder die Wirbelstromprüfung der Stabhüllen. Nachteilig an diesem Reparaturverfahren sind der relativ große zeitliche Aufwand für Montagearbeiten in der Heißen Zelle, sowie die Notwendigkeit gewisser Wiederholungsprüfungen an den wiederzuverwendenden Stäben und Strukturteilen.
  • Dazu kommt das Problem der Nachwärmeabfuhr während der verschiedenen Montagephasen.
  • Als Alternative zu diesem Reparaturverfahren wurde vorgeschlagen, das defekte Brennelement vom unteren Ende her nur so weit zu demontieren, daß die unteren Stabenden für eine Meßsonde zugänglich werden. Bei LWR-Brennelementen wird dann als Meßprinzip die Detektion von eingedrungenem Kühlwasser durch Ultraschallprüfung angewandt. Eine entsprechende Methode ist aber für natriumgekühlte Brennstäbe zu unsicher, da infolge des geringen Betriebsdruckes Natrium erst bei größeren Stabschäden in genügender Menge bis zum unteren Gasplenum vordringt.
  • Eine andere Möglichkeit wurde in der europäischen Patentanmeldung Nr. oo11214 beschrieben. Hierbei kommt ein schwingungsfähiges System mit einem Permanentmaqneten und daran befestigten Federn innerhalb einer Kapsel im Brennstab zur Anwendung, dessen Eigenfrequenz durch Veränderung der Länge eines Faltenbalges, an dem eine der Federn befestigt ist und der durch die Meßgröße mehr oder weniger zusammengepreßt wird, verändert wird.
  • Die momentane Eigenfrequenz des Systems wird von aussen berührungslos gemessen, indem ein Sender in der Nähe des zu untersuchenden Brennstabes variable Frequenzen abgibt und bei Resonanz zwischen Sender und System ein Signal auslöst. Diese Meßvorrichtung ist mechanisch und elektronisch kompliziert und die Zuverlässigkeit der Meßvorrichtung nicht immer zu garantieren.
  • Die der Erfindung gestellte Aufgabe besteht nunmehr darin, ein Meßelement und einen Meßkopf zu bieten, mit dem ein späteres Detektionsverfahren einzelner defekter Brennstäbe bzw. Brüter-Brennelemente ermöglicht wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist in den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 beschrieben.
  • Die übrigen Ansprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung wieder bzw. gemäß Anspruch 5 einen vorteilhaften Meßkopf zur Durchführung des Detektionsverfahrens.
  • Erfindungsgemäß wird dem Konzept der Stabinnendruckbestimmung der Vorzug gegeben. Hierbei ist es erforderlich, daß jeder Brennstab unmittelbar über dem unteren Endstopfen, oder mit diesem verbunden, eine Druckmeßdose enthält. Diese kann aus einem geschlossenen Faltenbalg bestehen, in dem sich beim Anstieg des Brennstabinnendruckes ein Ferritkern axial verlagert. Dieser kehrt bei Abfall des Druckes in seine durch eine Anschlagfläche genau definierte Ausgangslage zurück. Zur Kontrolle auf einen Stabdefekt wird mit der speziellen Meßvorrichtung nach Anspruch 4 die Lage des Weicheisenkernes relativ zur Unterkante des Endstopfens abgetastet.
  • Während der Messung muß der Brennstab durch Spannzangen im Meßfühler festgehalten und in seiner axialen Stellung genau fixiert sein. Das Meßwerkzeug kann daher gleichzeitig zum Ziehen defekter Stäbe aus dem Bündel und zum Einsetzen neuer Stäbe benutzt werden.
  • Im folgenden wird anhand eines Ausführungsbeispiels mittels der Figuren 1 - 4 gezeigt, wie die Meßeinrichtung für die sichere Detektion von Stabdefekten in Brennelementen in der Heißen Zelle einsetzbar ist.
  • Der Druckgeber 1 nach Fig. 1 besteht im wesenlichen aus einem beidseitig geschlossenen Faltenbalg 2 von 6 mm Durchmesser, an dessen oberem Boden 3 ein Kern 4 (Weicheisenkern) von 3,8 mm Durchmesser befestigt ist. Der Faltenbalg 2 wird von einer Distanzbüchse 5 umschlossen, die zum einen über Stützrohr 16 das Gewicht der Brennstoffsäule aufnimmt und die zum anderen als Anschlag 7 für den Faltenbalg 2 dient. Im entlasteten Zustand liegt der Faltenbalg 2 ohne oder mit ganz geringer Vorspannung auf Anschlag 7, d.h. beim Einsetzen des Druckanstiegs im Brennstab 6 durch Spaltgasfreisetzung (die Spaltgase wirken durch die Öffnung 8 in der Distanzbüchse 5 auf den Faltenbalg 2 ein) bewegt sich der Eisenkern 4 entsprechend der Federkonstante des Faltenbalges 2 mit ca. 0,3 mm pro bar Überdruck nach unten und erreicht nach maximal 1 mm Federweg den unteren Anschlag bzw. die Stirnfläche 9 des unteren Bodens lo. Beim Entweichen des Spaltgases --aber auch bei einem Leck am Faltenbalg 2 selbst- kehrt der Kern 4 in seine ursprüngliche Lage zurück (Abstand zur Stirnfläche 9).
  • Der Faltenbalg 2 kann bei Betriebstemperatur einen Überdruck von ca. 65 bar ertragen. Die Länge des gesamten Druckmeßsystems 1 beträgt bei einer vorteilhaften Auslegung ca. 20 mm. Die Teile des Systems 1 können mit den üblichen Toleranzen seriengemäß aus Werkstoff 1.4541 hergestellt und mit vorhandenen Methoden geschweißt und geprüft werden. Damit ergibt sich bei Herstellung in Großserie ein relativ niedriger Preis für das einzelne Meßsystem.
  • Der Boden lo liegt auf der inneren Stirnfläche 27 des unteren Endstopfens 11 des Brennstabes 6 auf, während das Gehäuse 12 der Distanzbüchse 5 auf einem umlaufenden Sims 13 des Bodens lo aufsitzt. Der Endstopfen 11 weist eine pilzförmige Ausbildung auf, die eine äußere Stirnfläche 14 besitzt. Verändert sich der Abstand Stirnfläche 15 des Stabes 4 zu Stirnfläche 9 des Bodens lo, so verändert er sich in gleichem Maßen zur äußeren Stirnfläche 14 des Endstopfens 11.
  • Die Aufgabe des Meßkopfes 17 ist die Messung der axialen Lage des Kernes 4 im Brennstab 6 relativ zur ausgewählten Fläche (Stirnfläche 14) auf der äußeren Stabkontur. Der Meßkopf 17 besteht hierzu aus einem zentralen Anschlagstempel 18 für den Brennstab 6, einer geteilten Spannzange 19 und einem ringförmigen Spulenträgerkörper 20, der als Meßfühler mit zwei parallel liegenden Spulen 21, 22 über den Brennstab 6 bewegt werden kann. Ein Sicherungsrohr 23 sorgt für eine formschlüssige Verbindung zwischen Spannzange 19 und Endstopfen 11 (Stirnfläche 14 auf Stirnfläche 24) Der Meßkopf 17 fährt zunächst mit dem Anschlagstempel 18 gegen die untere Stirnfläche 14 des Brennstabes 6 bzw. Endstopfens 11. Dabei gelangen die nach außen federnden Klauen der Spannzange 19 über das untere Stabende hinweg auf Höhe der Eindrehung 25 des Stabstopfens 11. Die Klauen werden durch Hochschieben des Sicherungsrohres 23 nach innen bewegt. Sie drücken beim Anziehen der Spannzange 19 den Endstopfen 11 gegen den Anschlagstempel 18.
  • Der Spulenkörper 20-22 hat 7,8 mm Innen- und 9,6 mm Außendurchmesser. Er kann daher in einem SNR-MkII-Brennelement innerhalb des Bündelverbandes über jedes Brennstabende geschoben werden.
  • Das Messen der Lage des Ferritkernes 4 relativ zum Meßfühler 17 erfolgt derart: Es findet das Prinzip der induktiven Wegmessung über Differentialdrossel 21 - 22 Anwendung. Die an eine induktive Meßbrücke angeschlossene Drossel 21 - 22 erzeugt beim Eintauchen des Ferritkernes 4 am Ausgang eines Meßverstärkers z.B.folgenden Signalverlauf: "Definiertes Ausgangssignal; Minimum; Nulldurchgang (Symetriepunkt); Maximum; definiertes Ausgangssignal".
  • Als Kriterium der Lage des Ferritkernes 4 findet der Nulldurchgang des Signales Anwendung. Hierbei befindetsich der Ferritkern 4 symmetrisch zwischen den Spulenhälften der Differentialdrossel 21-22.
  • Messen der Lage des Ferritkernes 4 absolut zum Brennstabanschlag 14 - 24: Hierbei wird der zurückgelegte Weg der Meßspule (Differentialdrossel 21 - 22) bis zum Symmetriepunkt erfaßt.
  • Das Anfahren der einzelnen Brennstabpositionen, die Meßwerterfassung, Verarbeitung und Auswertung wird durch ein Mikroprozessorsystem gesteuert, welches ausschließlich für diese Aufgaben ausgelegt wird. Das System steuert hierbei den Meßkopf 17 über zwei Achsen in jede Brennstabposition. Nach Erreichen der einzelnen Positionen werden die Messungen durchgeführt und die Meßwerte mit den zugehörigen Positionskennungen abgespeichert. Hierbei dient der Symmetriepunkt des Ferritkernes 4 als Interrupt für den zurückgelegten Weg der Meßspule 21 - 22. D.h. beim Erreichen des Symmetriepunktes wird der Meßwert für den zurückgelegten Weg gespeichert. Durch Mittelwertbildung über alle Stäbe 6 des Bündels werden der mittlere Kernversatz sowie die mittlere Abweichung ermittelt. Die von dieser mittleren Abweichung stark verschiedenen Werte kennzeichnen die defekten Stäbe 6 und werden anschließend mit der zugehörigen Position dargestellt.
  • Zur Verifizierung des beschriebenen Detektionsverfahrens wurde ein Meßkopf 17 und ein Bündel von 19 Stäben in SNR-MkII-Geometrie hergestellt (Fig.2). Die Ferritkerne 4 waren bei 182Stäben 6 fest im Endstopfen eingepreßt, in einem Stab/konnte der Kern axial bewegt werden, und ein Stab 25 wurde während der Versuchsserie zur Simulation eines großen Lecks mit Natrium gefüllt. Der Meßkopf 17 besteht aus dem Spulenkörper 21 - 22 in Originalabmessungen und einem Wegaufnehmer (Typ Hottinger W1T3) für die Erfassung der Lage des Ferritkernes 4 absolut zur Stabunterkante (Stirnflächen 14).
  • Zur Meßwerterfassung wurde ein Norland Waveform Analyzer Typ 3001 verwendet. Dieser Analyzer ist programmierbar und eignet sich somit für einen halbautomatischen Meßzyklus der 19 Stäbe 6. Bei der von Hand ausgeführten Vermessung eines Stabes 6 werden die Ausgangssignale der Differentialdrossel 21 - 22 und des Wegaufnehmers in je einen Speicherbereich des Analyzers geladen (Speicherbereich: 2 x 1 K Worte; lo bit). Per Programm wird nun der Symmetriepunkt ermittelt und der zugehörige Wegwert in einem Register abgelegt.
  • Anschließend ist der Analyzer frei für die nächste Messung. Nach Abschluß aller 19 Messungen wird die Auswertung und Darstellung automatisch vorgenommen, wobei der Mittelwert der gespeicherten Werte errechnet wird und die Streuung als Balkendiagramm zur Darstellung kommt.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen die Meßergebnisse. Für die erste Messung wurde der Ferritkern 4 eines Stabes 26 (s.Fig. 2) in Nullstellung gebracht; Stab 25 enthielt kein Natrium. Fig. 3 zeigt oben das Streuband von 19 Messungen, das allein durch die Signalverarbeitung bedingt ist. Darunter ist das Streuband bei Vermessung aller 19 Stäbe des Bündels dargestellt, dessen Breite hauptsächlich durch die Toleranzen bei Herstellung und Einbau der Ferritkerne 4 entsteht. In Fig. 4 sind nochmals die Meßwerte des l9-Stabbündels als Balken aufgetragen. Während der ersten Messung (oben) waren wieder alleFerritkerne 4 in Nullstellung, während bei der zweiten Messung der Kern in Stab 26 zur Simulation eines Druckabfalles um 0,5 mm verschoben war.
  • Das hohe Meßsignal von Stab 25 wird bei feststeherdem Ferritkern 4 nur durch Vorhandensein von Natrium im Stab hervorgerufen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: Meßelement zur Innendruckbestimmung von Brennstäben, die mittels Endstopfen verschlossen sind und einen Spaltgassammelraum enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Brennstabes (6) eine Druclaneßdose (1) angeordnet ist, die einen magnetischen oder magnetisch beeinflußbaren Kern (4) enthält, dessen Stellung relativ zu einer äußeren Stirnfläche (14) eines Endstopfens (11) des Brennstabes (6) veränderbar ist.
  2. 2. Meßelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmeßdose (1) aus einem beidseitig mit Böden (3, lo) verschlossenen Faltenbalg (2) besteht und daß an einem Boden (3) der in den Innenraum des Faltenbalges (2) mit Abstand zur Stirnfläche (9) des unteren Bodens (lo) hinweisende Kern (4) befestigt ist.
  3. 3. Meßelement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmeßdose (1) innerhalb einer Distanzbüchse (5) angeordnet ist.
  4. 4. Meßanordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmeßdose (1) mit dem Endstopfen (11) eine Einheit bildet, wobei der Faltenbalg (2) direkt mit dem Endstopfen (11) verschweißt ist.
  5. 5. Meßkopf zur Feststellung der Stellung des Kernes des Meßelenentes nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch einen ringförmigen Doppelspulenkörper (20, 22)der als Meßfühler über den Brennstab (6) bewegbar ist, durch einen Anschlagstempel (18), der gegen die äußere Stirnfläche (14) des Endstopfens (11) gepreßt wird, und durch eine Spannzange (19) mit der die Lage von Spulenkörper (20 - 22) zu Endstopfen (11) fixierbar ist.
DE19813117446 1981-05-02 1981-05-02 Messelement zur innendruckbestimmung von brennstaeben Ceased DE3117446A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813117446 DE3117446A1 (de) 1981-05-02 1981-05-02 Messelement zur innendruckbestimmung von brennstaeben

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813117446 DE3117446A1 (de) 1981-05-02 1981-05-02 Messelement zur innendruckbestimmung von brennstaeben

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3117446A1 true DE3117446A1 (de) 1983-03-03

Family

ID=6131331

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813117446 Ceased DE3117446A1 (de) 1981-05-02 1981-05-02 Messelement zur innendruckbestimmung von brennstaeben

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3117446A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0135002A1 (de) * 1983-07-25 1985-03-27 Kraftwerk Union Aktiengesellschaft Verfahren zur zerstörungsfreien Bestimmung des Spaltgasdruckes in Kernbrennstäben
CN106952670A (zh) * 2017-03-30 2017-07-14 中国核动力研究设计院 一种在线测量核燃料裂变气体释放压力的装置

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2351907A1 (de) * 1972-11-03 1974-05-16 Transfer Systems Ausfallanzeigegeraet fuer kernreaktorbrennstoffelement

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2351907A1 (de) * 1972-11-03 1974-05-16 Transfer Systems Ausfallanzeigegeraet fuer kernreaktorbrennstoffelement

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0135002A1 (de) * 1983-07-25 1985-03-27 Kraftwerk Union Aktiengesellschaft Verfahren zur zerstörungsfreien Bestimmung des Spaltgasdruckes in Kernbrennstäben
CN106952670A (zh) * 2017-03-30 2017-07-14 中国核动力研究设计院 一种在线测量核燃料裂变气体释放压力的装置
CN106952670B (zh) * 2017-03-30 2018-05-25 中国核动力研究设计院 一种在线测量核燃料裂变气体释放压力的装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2749998C3 (de) Federkraftmeßgerät
EP1769239B1 (de) Verfahren zur zerstörungsfreien prüfung von rohren
DE4416252B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur zerstörungsfreien magnetischen Prüfung von länglichen Objekten auf strukturelle Fehler
DE3327762C2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Messen der Wanddicke eines ferromagnetischen Elementes
DE2841600B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln von Korrosionsschäden in Rohren
DE2840080A1 (de) Verfahren zum nachweis von rissen in einem sich unmittelbar an ein umgebendes bauteil anschliessenden rohr
DE3235734A1 (de) Drehkopf-profilometersonde
DE2254285A1 (de) Vorrichtung zur feststellung von undichtheiten der brennelemente von kernreaktoren
DE9011477U1 (de) Anordnung zur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung
DE2204904A1 (de) Wirbelstrom-System zur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung
DE2705753C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Messung des Radialabstandes zwischen Spaltstoff und Umhüllung in Spaltstoffstäben für Kernreaktoren
EP3019843B1 (de) Mechanisches bauteil und verfahren zum bestimmen einer auf ein mechanisches bauteil einwirkenden beanspruchungskraft
DE4126707A1 (de) Wirbelstromsensor
DE3117446A1 (de) Messelement zur innendruckbestimmung von brennstaeben
DE2840081A1 (de) System zur ueberwachung von brennstaeben eines kernreaktors
DE3518056A1 (de) Behaelter mit einer druck-ueberwachungseinrichtung
DE19960191A1 (de) Verfahren zur Sicherung eines Koordinatenmessgerätes vor Bedienfehlern
DE4129153A1 (de) Verfahren zur ueberpruefung der waermetauscherrohre in einem waermetauscher
DE69000207T2 (de) Vorrichtung zur messung der absenkung oder verformung von strassenbelaegen.
DE3518057A1 (de) Behaelter mit einer temperaturueberwachungseinrichtung
CH699377B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Vorhersage der bei Dampftrocknern in Siedewasserreaktoren zu erwartenden akustischen Belastungen.
EP0120377B1 (de) Relativwegaufnehmer
DE102021104224A1 (de) Gefügeprüfspule und Verfahren zur Herstellung einer Gefügeprüfspule
DE2543643C3 (de) Vorrichtung zur Magnetisierung von Dauermagnetsegmenten
DE102022105856B3 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Messung weichmagnetischer Eigenschaften

Legal Events

Date Code Title Description
OAV Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection