DE3117422C2 - Verbindungseinrichtung für zwei Lagerhalbschalen eines Gleitlagers - Google Patents

Verbindungseinrichtung für zwei Lagerhalbschalen eines Gleitlagers

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DE3117422C2
DE3117422C2 DE3117422A DE3117422A DE3117422C2 DE 3117422 C2 DE3117422 C2 DE 3117422C2 DE 3117422 A DE3117422 A DE 3117422A DE 3117422 A DE3117422 A DE 3117422A DE 3117422 C2 DE3117422 C2 DE 3117422C2
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    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/02Parts of sliding-contact bearings
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    • F16C33/046Brasses; Bushes; Linings divided or split, e.g. half-bearings or rolled sleeves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16C43/02Assembling sliding-contact bearings

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  • Prostheses (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gleitlager, insbesondere ein Radial-Axiallager. Das Gleitlager besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus zwei mit Stoßflächen aneinander gesetzten Lagerhalbschalen und einer Verbindungseinrichtung für die Lagerhalbschalen. Die Lagerhalbschalen sind in Lagerhalbschalenaufnahmen eines umgebenden Gehäuses einsetzbar und die Verbindungseinrichtung weist zumindest ein Formschlußelement auf, welches in Formschlußele ment aufnahmen jeder Lagerhalbschale eingesetzt ist und die Lagerhalbschalen unabhebbar aneinander anschließt. Die Lagerhalbschalen sind durch die Lagerhalbschalenaufnahmen und/oder die zu lagernde Welle gegeneinander zentrierbar. Die Verbindungseinrichtung verhindert, daß bei der Demontage eines solchen Lagers die obere Lagerhalbschale in der zugeordneten Lagerhalbschalenaufnahme des Gehäuses sitzenbleibt und beim Abheben des Gehäuses aus der Lagerhalbschalenaufnahme herausfällt. Um zu vermeiden, daß das Formschlußelement die Lagergeometrie störende Zwänge bewirkt, wenn die Lagerhalbschalen über die Lagerhalbschalenaufnahmen bzw. die zu lagernde Welle ihre Zentrierung erfahren, ist das Formschlußelement in zumindest einer Formschlußelementaufnahme mit Ausgleichsfreiheitsgrad gehalten. Die Lagerhalbschalen sind folglich durch die Lagerhalbschalenaufnahme und/oder die zu lagernde Welle zwangfrei zentrierbar.

Description

Die Lagerhalbschalen 2,3 sind in Lagerhalbschalenlufnahmen eines nicht gezeichneten Gehäuses einsetzbar. Die Verbindungseinrichtung besitzt zumindest ein Formschlußelement 4, welches in Formschlußelementaufnahmen 5,6 jeder Lagerhalbschale 2,3 eingesetzt ist und die Lagerhalbschalen 2, 3 unabhebbar aneinander anschließt Das Fqrmschlußelenient 4 ist in zumindest einer Formschlußelementenaufnahme 6 mit Ausgleichsfreiheitsgrad gehalten. In den Figuren ist dieser Ausgleichsfreiheitsgrad Fdurch die Freiräume gegeben, die durch einen Spalt und Pfeil F(F i g. 2) kenntlich gemacht sind.
Das Formschlußelement 4 ist als im Grundriß hantelförmiges Stanzteil aus Blech oder dergleichen ausgebildet welches zwei Formschlußköpfe 11, 12 und einen verbindenden Steg 13 aufweist. Dieses Formschlußelcment 4 ist ein ebenes Bauteil. Es könnte aber auch mit einer Krümmung entsprechend der Krümmung der Lagerhalbschalen 2, 3 versehen sein. Jedenfalls ist das Formschlußelement 4 mit den Formschlußköpfen 11,12 in zwei gegenüberliegende annähernd radial gerichtete Aufnahmesackbohrungen 5, 6 am Umfang der Lagerhalbschalen 2,3 eingelegt, und zwar so, daß es Mit dem in eine entsprechende Nut 14 eingelegten Steg 13 die Stoßflächen 1 der beiden Lagerhalbschalen 2, 3 überbrückt. An zumindest einer der Lagerhalbschalen 2,3 ist ein für den Ausgleichsfreiheitsgrad F ausreichendes Spiel zwischen Formschlußkopf 11,12 und Aufnahmesackbohrung 5,6 bzw. Steg 13 und Nut 14 vorgesehen. Das hanteiförmige Stanzteil 4 kann auch U-förmig oder X-förmig gestaltet sein, wie es die F i g. 3 und 4 andeuten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verbindungseinrichtung für zwei mit Stoßflächen aufeinandergesetzte Lagerhalbschalen eines Gleitlagers, insbesondere Rüdial-Axiallagers, wobei die Lagerhaibschaien in Lagerhalbschalenaufnahmen eines umgebenden Gehäuses einsetzbar sind und die Verbindungseinrichtung zumindest ein Formschlußelement aufweist, welches in Formschlußelementaufnahmen jeder Lagerhalbschale eingesetzt ist und die Lagerhälbschalen unabhebbar aneinander anschließt, wobei ferner das Formschlußelement in zumindest einer der Formschlußelementaufnahmen mit einem Ausgleichsfreiheitsgrad gehalten ist und ts die Lagerhalbschalen durch die Lagerhalbschalenaufnahmen und/oder eine zu lagernde Welle zwangfrei zentrierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Formschlußelement (4) als im Grundriß hanteiiörmiges Stanzteil aus Blech oder dergleichen mit mindestens zwei Formschlußköpfen (11, 12) und verbindendem Steg (13) ausgeführt ist, welches mit den Formschlußköpfen in beiderseits der Trennfuge einander mit Abstand gegenüberliegende, annähernd radial gerichtete Aufnahmesackbohrungen (5,6) am Umfang der Lagerhalbschalen (2,3) eingesetzt ist sowie mit dem in eine entsprechende Nut (14) eingelegten Steg die Stoßflächen (1) der beiden Lagerhaibschaien überbrückt, und daß an zumindest einer der Lagerhalbschalen ein für den Ausgleichsfreih?ksgrad (F) ausreichendes Spiel zwischen Formschlußkopf und Aufnahmesackbohrung bzw. Steg-und Nut voigesehtii ist.
    35
    Die Erfindung betrifft eine Verbindungseinrichtung für zwei mit Stoßflächen aufeinandcrgesetzle Lagerhalbschalen eines Gleitlagers, insbesondere Radial-Axiallagcrs, wobei die Lagerhälbschalen in Lagerhalbschalenaufnahmen eines umgebenden Gehäuses cinscizbar sind und die Verbindungseinrichtung zumindest ein Formschlußelement aufweist, welches in Formschlußelementaufnahmcn jeder Lagerhalbschale eingesetzt ist und die Lagerhälbschalen unabhebbar aneinander anschließt, wobei ferner das Formschlußelement in zumindest einer der Formschlußelementaufnahmen mit einem Ausgleichsfreiheitsgrad gehalten ist und die Lagerhalbschalen durch die Lagerhalbschalenaufnahmen und/ oder eine zu lagernde Welle zwangfrei zentrierbar sind. — Eine solche Verbindungseinrichtung erfüllt eine Sicherungsfunktion. Sie verhindert, daß bei der Demontage eines Lagers die obere der Lagerhälbschalen in der zugeordneten Lagerhalbschalenaufnahme durch Klemmang sitzenbleibt und beim Abheben des entsprechenden Gehäuseteils aus der Lagerhalbschalenbohrung herausfällt. Im allgemeinen besitzt die Verbindungseinrichtung mehrere Formschlußelemente. Lediglich aus philologischen Gründen wird im folgenden insoweit im t>o Singular formuliert.
    Bei einer bekannten Verbindungscinrichtung dieser Gattung (DE-OS 27 11 938. insbesondere Fig. 7) besteht das Formschlußelement aus einem in Richtung einer Sekante in beide Lagerhälbschalen in zugeordnete Auf- h5 nahmebohrungen eingesetzten Bolzen. Von den Aufnahmebohrungen gehen im wesentlichen radiale Führungsbohrungen aus, in denen Madenschrauben gehalten sind, die in zugeordnete Gewindebohrungen des Bolzens eindrehbar sind. Das ist sowohl fertigungstechnisch als auch montagetechnisch aufwendig, weil die Aufnahmebohrungen von den einander zugewandten Stirnflächen der beiden Lagerhälbschalen ausgehen und zusätzliche, im wesentlichen radial verlaufende Führungsbohrungen vorgesehen werden müssen. Das Einsetzen des Bolzens in die Aufnahmebohrungen sowie das formschlüssige Festlegen dieses Bolzens nit Hilfe der Madenschrauben ist nicht ohne aufwendige Manipulation möglich.
    Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungseinrichtung der eingangs beschriebenen Gattung anzugeben, die sich durch besondere fertigungstechnische und montagetechnische Einfachheit auszeichnet.
    Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Formschlußelement als im Grundriß hanteiförmiges Stanzteil aus Blech oder dergleichen mit mindestens zwei Formschlußköpfen und verbindendem Steg ausgeführt ist, welches mit den Formschlußköpfen in beiderseits der Trennfuge einander mit Abstand gegenüberliegende, annähernd radial gerichtete Aufnahmesackbohrungen am Umfang der Lagerhälbschalen eingesetzt ist sowie mit dem in eine entsprechende Nut eingelegten Steg die Stoßflächen der beiden Lagerhälbschalen überbrückt, und daß an zuminctest einer der Lagerhälbschalen ein für den Ausgleichsfreiheitsgrad ausreichendes Spiel zwischen Formschlußkopf und Aufnahmesackbohrung bzw. Steg und Nut vorgesehen ist Das führt zu den folgenden Vorteilen:
    Um eine Anordnung dieser Verbindungseinrichtung zu ermöglichen, ist eine Bearbeitung der Lagerhaibschalen zur Unterbringung des Formschlußelementes lediglich am Außenumfang notwendig. Das Formschlußteil ist ein einfaches Stanzteil aus Blech oder dergleichen, dessen Herstellung ebenfalls keine Schwierigkeiten bereitet. Die Montage ist einfach, weil ein hanteiförmiges Stanzteil ohne Schwierigkeiten mit seinen zugeordneten Formschlußköpfen in zugeordnete Aufnahmcsackbohrungcn an der Außenseite der Lagerhälbschalen eingedrückt werden kann. Die Gestallung des l-ormschlußelcmcntcs als hanteiförmiges Stan/lcil stellt sicher, daß einerseits die Sicherungsfunktion gewahrt bleibt, denn die Lagerhälbschalen werden unabhebbar aneinandergehallen, und daß andererseits auch der Ausgleichsfreiheitsgrad erhalten bleibt, denn das Formschlußelement kann aus so dünnem Blech hergestellt werden, daß Verschiebungen der Lagerhälbschalen gegeneinander durch Verformung des Blechs aufgenommen werden.
    Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt in schematischer Darstellung
    Fig. I einen Radialschnitt durch ein Gleitlager mit Verbindungseinrichtung, ausschnittsweise,
    Fig. 2 eine Ansicht des Gegenstandes nach Fig. 1 aus Richtung des Pfeiles A,
    F i g. 3, 4 entsprechend der F i g. 2, ausschnittsweise, andere Ausführungsformen des Gegenstandes der F i g. I und 2.
    Das in den Figuren ausschnittsweise dargestellte Gleitlager mag als Radial-Axiallager ausgebildet und einsetzbar sein. In seinem grundsätzlichen Aufbau besteht es aus zwei mit Stoßflächen \ aufeinandergesetzten Lagcrhalbschalen 2, 3 und aus einer Vcrbindungscinrichlung 4,5,6 für die Lagerhälbschalen 2,3.
DE3117422A 1981-05-02 1981-05-02 Verbindungseinrichtung für zwei Lagerhalbschalen eines Gleitlagers Expired DE3117422C2 (de)

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US06/500,293 US4540294A (en) 1981-05-02 1983-06-02 Split bearing shell

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DE3117422A DE3117422C2 (de) 1981-05-02 1981-05-02 Verbindungseinrichtung für zwei Lagerhalbschalen eines Gleitlagers

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DE3117422A1 DE3117422A1 (de) 1982-11-25
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