DE3116928A1 - Muellfahrzeug, insbesondere pressplattenmuellwagen - Google Patents

Muellfahrzeug, insbesondere pressplattenmuellwagen

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DE3116928A1
DE3116928A1 DE19813116928 DE3116928A DE3116928A1 DE 3116928 A1 DE3116928 A1 DE 3116928A1 DE 19813116928 DE19813116928 DE 19813116928 DE 3116928 A DE3116928 A DE 3116928A DE 3116928 A1 DE3116928 A1 DE 3116928A1
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DE
Germany
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box
vehicle
shaped structure
garbage truck
refuse
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Withdrawn
Application number
DE19813116928
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Dipl.-Ing. Fichtl (FH), 8900 Augsburg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Faun Umwelttechnik 2860 Osterholz-Scharmbeck GmbH
Original Assignee
Kuka Umwelttechnik 8900 Augsburg GmbH
KUKA Umwelttechnik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Publication of DE3116928A1 publication Critical patent/DE3116928A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/04Enclosed load compartments ; Frameworks for movable panels, tarpaulins or side curtains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Müllfahrzeug, insbesondere Preßplattenmüllwagen
  • Die Erfindung betrifft ein Müllfahrzeug, insbesondere einen Preßplattenmüllwagen, mit einem nach vorne, oben, unten und nach den Seiten geschlossenen, kastenförmigen Aufbau als Müllbehälter für die Aufnahme von Müll.
  • Bekannte Müllwagen dieser Bauart bestehen aus Aufbauten, die auf gesonderte Fahrgestelle gesetzt werden, die wiederum für die verschiedensten Einsätze ausgelegt sind, beispielsweise für Kipper-, Sauge-, Pritschen- und Kastenaufbauten oder dergleichen. Das bedeutet, daß die technische Ausführung dieser Fahrgestelle stets einen Kompromiß darstellt und weder für die jeweiligen Müllwagenaufbauten speziell ausgelegt sind noch für diese jeweils optimale Verhältnisse bezüglich der Achslastverteilung, der Fahrerhausanordnung und dergleichen bieten.
  • Hinzu kommt, daß die Vielzahl der auf dem Markt befindlichen Fahrgestelle Unterschiede in den Radstandsabmessungen, in der Rahmenausführung, in den Bremsanlagen und in der Anordnung der sonstigen Anbauteile, sowie in der Motorausführung und der jeweiligen Lage der Nebenantriebe aufweist, um nur einige Beispiele zu nennen. Diese Umstände bedeuten für den Hersteller von Müllwagenaufbauten einen ganz erheblichen Aufwand an Anpaßarbeit, d. h. der jeweilige kastenförmige Aufbau für die Aufnahme des Mülls muß an das jeweilige Fahrgestell durch Zusatzeinrichtungen, Hilfsrahmen und dergleichen angepaßt werden. Außerdem ergeben sich Schwierigkeiten bei der Disposition und der Vorratsplanung.
  • Daraus folgt, daß die derzeit gebauten Müllfahrzeuge ebenso wie die Fahrgestelle, die ihre Grundlage bilden, bezüglich der Auslastung der zulässigen Achslasten Kompromisse darstellen. Ferner stellen sie verhältnismäßig geringe zulässige Nutzlasten zur Verfügung, weisen bei Dreiachsfahrzeugen ein mangelhaftes Rangierverhalten auf und besitzen einen erhöhten Reifenverschleiß.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird deshalb-darin gesehen, ein Müllfahrzeug zu schaffen, das die erwähnten Nachteile nicht aufweist und für den speziellen Einsatzzweck besonders geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der kastenförmige Aufbau selbsttragend ausgebildet ist und die Achsen am kastenförmigen Aufbau angeordnet sind.
  • Bei einem solchen selbsttragenden Müllsammelfahrzeug lassen sich die Achsen jeweils optimal nach den Schwerpunkten der Nutzlast und des Gesamtfahrzeugs anordnen.
  • Diese Tatsache und der sich erfindungsgemäß ergebende Wegfall des Fahrgestellrahmens ergeben ein Müllfahrzeug in Leichtbauweise, das eine höchstmögliche Zuladung ermöglicht und somit~eine besonders hohe Wirtschaftlichkeit gewährleistet. Darüberhinaus bedeutet die Unabhängigkeit des Herstellers des Müllfahrzeugs von der Ausbildung der bisher erforderlichen Fahrgestelle einen zügigeren, kontinuierlicheren Ablauf des Produktionsprozesses im Hinblick auf Disposition und Fetioung. Dabei entfallen kostenintensive Arbeiten zur Anpassung der jeweils entwickelten Aufbauten an die unterschiedlichen Fahrgestelle. Die sich daraus oftmals ergebenden Terminschwierigkeiten bzw. Lieferverzögerung9n können weitestgehend vermieden werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der kastenförmige Aufbau an seiner Unterseite einen zur Versteifung des Behälters beitragenden Längsträger auf, an welchem die Achsen aufgehängt werden.
  • Ein solcher Längsträger ermöglicht eine besonders gute Einleitung der Achskräfte in den selbsttragenden Aufbau.
  • Bevorzugt wird dabei eine Achsaufhängung mit einer hydraulischen Federung und einem hydraulischen Antrieb.
  • Ferner kann es vorteilhaft sein, das Fahrerhaus in den kastenförmigen Aufbau zu integrieren, was eine weitere Versteifung desselben mit sich bringt.
  • Die Erfindung und ihre vorteilhaften Ausgestaltungen sind im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Müllfahrzeugs nach der Erfindung mit einem in.den kastenförmigen Aufbau integrierten Fahrerhaus; Fig. 2 -eine im wesentlichen der Fig. 1 entsprechende, zweite Ausführungsform mit einem in üblicher Weise gesondert aufgebautem Fahrerhaus; Fig.3' eine Rückansicht eines erfindungsgemäßen Müll-Fahrzeugs, aufgeteilt in zwei Hälften A und B, zur Darstellung von. zwei bevorzugten Radaufhängung arten.
  • Figur 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines Müllfahrzeugs mit einem nach vorne, oben, unten und nach den Seiten hin geschlossenen, kastenförmigen Aufbau als Behälter für die Aufnahme von Müll. Es handelt sich dabei um einen sogenannten Preßplattenmüllwagen, wie er bereits seit längerer Zeit bekannt ist.
  • Erfindungsgemäß ist der kastenförmige Aufbau 1 selbsttragend ausgebildet, wobei die Achsen 2 und 3 am kastenförmigen Aufbau 1 angeordnet sind. Dies geht besonders deutlich aus Fig. 3 hervor, der zu entnehmen ist, daß der kastenförmige Aufbau 1 an seiner Unterseite 4 einen zur Versteifung des Behälters bzw. Aufbaus beitragenden Längsträger 5 aufweist, an welchem die Achsen 2 und 3 aufgehängt sind. Aus Fig. 3 geht lediglich die Hinterachse 2 hervor, wobei dieselbe in zwei unterschiedlichen Ausgestaltungen gezeigt ist. Bevorzugt wird die in Fig. 3 links angeordnete Achsaufhängung 6 mit einer hydraulischen Federung und einem hydraulischen Antrieb, die im einzelnen nicht mehr gezeigt sind, doch ist die Verwendung eines Längslenkers 7 verdeutlicht, der bei 8 am Längsträger 5 befestigt ist. Dieser Längsträger 5 ist bei dieser in Fig. 3 links im Bild angeordneten Ausgestaltung A gleichzeitig als Führung 9 für die nicht gezeigte Entladevorrichtung ausgebildet, welche an der Entladestelle den gefüllte, selbsttragenden Aufbau bzw. Behälter 1 dadurch entleert, daß der Müll von vorne nach hinten zur Behälters öffnung hin ausgeschoben wird.
  • Die in Fig. 3 rechts gezeigte Ausführungsform zeigt die herkömmliche, d. h. handelsübliche Art der Achsaufhängung mittels Blattfedern 10 und Starrachse 11.
  • Bei der in Fig. 1 gezeigten, bevorzugten Ausführungsform ist das Fahrerhaus 12 in den kastenförmigen Aufbau 1 integriert, was zur Erhöhung der Festigkeit und Steifigkeit des Aufbaus 1 beiträgt. Jedoch ist auch die übliche Ausführung mit gesondertem Triebkopf 13 möglich.
  • Beide Ausführungsformen nach Figuren 1 und 2 können auch als Dreiachsmüllfahrzeuge ausgebildet werden. Es wird darauf hingewiesen, daß in den Figuren 1 und 2 lediglich der übliche Gelenkwellenantrieb dargestellt worden ist. Es ist jedoch zu betonen, daß beide Ausführungsformen mit einem hydraulischen Antrieb gemäß Fig. 3, Teil A ausgerüstet sein können.

Claims (4)

  1. A n s p r ü c h e I.üllfahrzeug, insbesondere Preßplattenmüllwagen, mit einem nach vorne, oben, unten und nach den Seiten geschlossenen, kastenförmigen Aufbau als Behälter für die Aufnahme von Müll, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der kastenförmige Aufbau (1) selbsttragend ausgebildet ist und die Achsen (2, 3) am kastenförmigen Aufbau (1) angeordnet sind.
  2. 2. Müllfahrzeug nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der kastenförmige Aufbau (1) an seiner Unterseite (4) einen zur Versteifung des Behälters beitragenden Längsträger (5) aufweist an welchem die Achsen (2, 3) aufgehängt sind.
  3. 3. Müllfahrzeug nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Achsaufhängung (6) eine hydraulische Federung und einen hydraulischen Antrieb aufweist.
  4. 4. Müllfahrzeug nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e C, daß das Fahrerhaus (12) in den kastenförmigen Aufbau (1) integriert ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3532126A1 (de) * 1985-09-10 1987-03-19 Koegel Gmbh Fahrzeug Allzweckfahrzeug-aufbau
US8960772B2 (en) 2011-03-03 2015-02-24 Dennis Eagle Limited Heavy goods vehicles

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8181 Inventor (new situation)

Free format text: KURZ, ERWIN, 8900 AUGSBURG, DE HOFFMANN, JUERGEN, DIPL.-ING.(FH), 8901 BOBINGEN, DE

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: FAUN UMWELTTECHNIK GMBH, 2860 OSTERHOLZ-SCHARMBECK

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