DE3116770A1 - "teleskopartig laengenveraenderliche einrichtung" - Google Patents

"teleskopartig laengenveraenderliche einrichtung"

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    • F16M2200/025Locking means for translational movement
    • F16M2200/028Locking means for translational movement by positive interaction, e.g. male-female connections

Description

  • Teleskopartig längenveränderliche Einrichtung
  • Die Erfindung betrifft teleskopartig längenveränderliche Einrichtungen, beispielsweise Antennenträger, Tragarme oder dergleichen, mit aneinander geführten, relativ gegeneinander in Richtung der Gerätelängsachse verstellbaren Elementen und einer die Elemente verstellenden Vorschubeinrichtung.
  • Beispielsweise von Stativen mit längenveränderlichen, rohrförmigen Beinen ist bekannt, die einzelnen Elemente eines Beines von Hand aus ihrer Einfahrstellung herauszuziehen, wobei der Kraftangriff am innersten Element erfolgt. Die Relativbewegung der einzelnen Elemente ist durch Anschläge begrenzt und federnd nachgiebige Rasteinrichtungen fixieren die Elemente in der Endausfahrstellung. Dieser Aufbau erlaubt aber die Festlegung einer bestimmten Ausfahrreihenfolge der einzelenen Elemente zueinander nicht. Es gibt jedoch Anwendungsfälle für Einrichtungen der eingangs angegebenen Art, die eine bestimmte Aus fahrreihen folge der zusammenwirkenden Elemente erfordern. So kann die Forderung bestehen, daß ausgehend von der Einfahrlage, z.B. von konzentrisch ineinanderliegenden, rohrförmigen Elementen beispielsweise das äußerste Element mit dem in ihm liegenden Paket der übrigen Elemente zuerst in seine Endausfahrstellung und nachfolgend jeweils das benachbarte Element in der Reihenfolge von außen nach innen ausgefahren wird.
  • Umgekehrt dazu ist bei einer bereits vorgeschlagenen Ausführung nach der DE-PS 26 03 488 für eine teleskopartig längenveränderliche Einrichtung zwingend, den Ausfahrvorgang mit dem innersten Teleskopelement einzuleiten und nachfolgend der Reihenfolge nach von innen nach außen das jeweils benachbarte Element auszufahren.
  • Die bekannte Einrichtung enthält zur Fixierung der einander benachbarten Elemente und zur Bestimmung der Aus- bzw. Einfahrfolge überdrückbare Rastvorrichtungen mit Federgliedern, wobei die jedem Element zugeordneten Federungen untereinander unterschiedliche Federvorspannungen aufweisen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die bisher bekannten Einrichtungen der genannten Art weiter zu entwickeln und eine bestimmte Aus- bzw. Einfahrreihenfolge der Elemente sicher zu stellen und gleichzeitig in vorgegebenen Stellungen der Elemente zueinander zwischen den Elementen eine formschlüssige Verriegelung zu bewirken.
  • Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß a) je zwei einander benachbarte Elemente zusammenwirkende Glieder einer Verriegelungseinrichtung tragen, daß b) die Verriegelungseinrichtung ein bewegliches Verriegelungsglied enthält und daß c) das bewegliche Verriegelungsglied durch ein gegenüber den miteinander verriegelten Elementen jeweils frei verstellbares Element im Sinne einer Entriegelung zweier benachbarter Elemente betätigbar ist.
  • Eine so ausgebildete, teleskopartig längenveränderliche Einrichtung ermöglicht eine festgelegte Ausfahrreihenfolge und gleichzeitig eine sichere Verriegelung der Elemente untereinander in bestimmten Stellungen, z. B. in der Ausfahrstellung.
  • Ferner arbeitet die Einrichtung auf einfache Weise selbsttätig in Abhängigkeit von der Relativbewegung der einander benachbarten Elemente.
  • Die Ausbildung kann sowohl bei Einrichtungen, bei denen die Elemente mit Motorkraft, als auch bei solchen, die mit Handkraft arbeiten, verwendet werden. In der gleichen Weise - wie für den Ausfahrvorgang - kann die erfindungsgemäße Einrichtung auch für den Einfahrvorgang der Elemente nach einer vorbestimmten Einfahrfolge eingesetzt werden.
  • Als Teleskopelement sind vorzugsweise. konzentrisch ineinanderliegend angeordnete Rohrteile, aber auch Elemente in Form von Stäben, Bändern o.dgl. mit geeigneten Führungen verwendbar.
  • Beispielsweise Ausführungsformen werden nachfolgen anhand der Zeichnung beschrieben.
  • In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 schematisiert und längs geschnitten einen teleskopartig längenveränderlichen Mast, der eine Anzahl ineinanderliegende, rohrförmige Teleskopelemente aufweist und die Fig. 2 bis 4 zeigen an Hand von Ausschnitten aus Fig. 1, Ausführungsformen der Verriegelungseinrichtung in Verbindung mit den Teleskopelementen in Längsschnitten.
  • Das in Fig.1 gezeigte Ausführungsbeispiel ist ein teleskopartig Länqcnveränderl. icher Mast 2 mit tritt Vorç, Vorsch@beinrichtung 1.
  • Der Mast 2 setzt sich zusammen aus einer Anzahl von konzentrisch ineinanderliegend angeordneten und in Richtung ihrer gemeinsamen Längsachse A relativ gegeneinander verstellbaren, rohrförmigen Elementen T1, T2, T3, T4 und T5. Die Elemente sind durch hier nicht dargestellte Führungen an einer Relativdrehung gegeneinander in jeder axialen~Lage zueinander gesichert.
  • Die Vorschubeinrichtung 1 besteht aus einer Antriebsspindel 5, die konzentrisch innerhalb der rohrförmigen Elemente T angeordnet und an einer feststehenden Konsole 6 drehbar gelagert ist. Das Lagerende der Spindel ist unter Zwischenschaltung eines Untersetzungsgetriebes 7 an einen Antriebsmotor 8 angeschlossen, der in seiner Drehrichtung umschaltbar ausgebildet ist.
  • Die Antriebsspindel 5 weist außer ihrem Gewindeabschnitt G im Bereich des Lagerendes einen Magazinabschnitt 11 mit gegenüber dem Gewinde-Kerndurchmesser geringerem Durchmesser zur frei drehbaren Aufnahme von Mutterteilen M2, M3 bzw. M4 auf, was später noch näher erläutert ist. Die Mutterteile M sind jeweils an der unteren Seite der Elemente T über eine Trägerplatte 14 befestigt. In Einfahrstellung des Mastes 2 befinden sich sämtliche Mutterteile M außer Eingriff mit dem Gewinde der Antriebs spindel 5 in konzentrischer Lage zum zylindrischen Abschnitt 11, ausgenommen das Mutterteil M1. Dieses Mutterteil M1 bleibt auch in maximaler Einfahrstellung mit dem Gewinde der Antriebs spindel in Eingriff.
  • Im umgekehrten Falle bleibt in maximaler Ausfahrstellung des Mastes 2 das Mutterteil M4 in Eingriff mit dem Gewinde der Antriebsspindel 5, während alle übrigen Mutterteile außer Eingriff sind.
  • Die Vorschubeinrichtung 1 arbeitet nach dem Prinzip, daß stets mindestens eines der Mutterteile M mit dem Gewinde der Antriebsspindel 5 in Eingriff ist und bevor ein Muttelteil M am oberen oder unteren Ende der Antriebs spindel 5 sich von deren Gewinde abschraubt, das nächstfolgende Mutterteil M mit dem Spindelgewinde in Eingriff getreten sein muß.
  • Erfindungsgemäß sind zur Bestimmung der Reihenfolge des Ausfahrens der Teleskopelemente T bzw. der Sicherung und Fixierung zueinander selbsttätig arbeitende Verriegelungen 20 vorgesehen.
  • Im Falle der Fig. 1 sind es federbelastete Verriegelungselemente 15, die in entsprechende Vertiefungen 16 der Elemente T eingreifen. Da die Federvorspannung der Verriegelungen 20, ausgehend vom Teleskopelement T2 zum Element T5, zunimmt, wird bei axialer Krafteinwirkung auf Element T1 zunächst die Verriegelung zwischen Element T1 und T2 geöffnet, wodurch sich Element T1 in Bewegung setzt. Die restlichen Elemente bleiben dabei jedoch in Ruhe. Element T1 bewegt sich so lange, bis sein oberer außen angebrachter Führungsring 17 am Gehäuse der Einrichtung 20 von Element T2 anschlägt und versucht, diesen mitzunehmen. Das bewirkt ein Öffnen der Verriegellmg zwischen dem Element T2 und Element T3. Der weitere Ausfahrvorgang erfolgt entsprechend.
  • Im Folgenden werden gemäß der Fig. 2 bis 4 drei demgegenüber unterschiedliche Ausführungen beschrieben, wobei in Fig. 2 und 3 die Ausfahrfolge vom innersten zum äußersten Element T erfolgt, in Fig. 4 dagegen in umgekehrter Reihenfolge. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist vorgesehen, daß aus der Einfahrstellung zuerst das innerste Teleskopelement T1 und der Reihenfolge nach von innen nach außen das Teleskopelement T2 und anschließend das Teleskopelement T3 ausgefahren wird.
  • Der Aufbau der Verriegelungseinrichtung 20 ist hier so getrofen, daß zuerst das innerste Teleskopelement T1 mittels eines Anschlages 21 den Verriegelungshebel 22 der Einrichtung 20 betätigt und zwischen dem Teleskopelement T2 bzw. T3, in einer vorbestimmten Ausfahrstellung, die Verriegelung gelöst wird.
  • Der Anschlag 21 weist dazu eine geneigte Schaltfläche 23 auf, die für das Zusammenwirken mit dem Verriegelungshebel 22 am benachbarten Teleskopelement T2 bestimmt ist. Der Verriegelungshebel 22 ist um eine Lagerachse 24 an einer Lagergabel 25 des Elementes T2 schwenkbar und trägt im mittleren Abschnitt seines Hebelarmes 26 ebenfalls mit einer Lagergabel 27 eine Drehachse 28 mit einer drehbaren Rolle 29, die durch eine Durchbrechung 30 in der Wand des Teleskopelementes T2 hindurchragt und auf die Schaltfläche 23 des Teleskopelementes T1 auflaufen kann.
  • Das Freie Ende des Hebelarmes 26 des Verriegelungshebels 22 besitzt einen Verriegelungsvorsprung 32 mit einer Verriegelungsfläche 32'. Am oberen Ende des Teleskopelementes T3 ist ein dem Verriegelungsvorsprung 32 zugeordneter Gegenvorsprung 33 gebildet, dessen Verriegelungsfläche 33' mit der Fläche 32' des Verriegelungshebels 22 zusammenwirkt.
  • Es ist ferner noch ein Federglied 35 vorhanden, das sich einerseits an einem Vorsprung 36 des Elementes T2 abstützt und andererseits auf den Verriegelungshebel 22 über dessen Ansatz 37 in der Weise einwirkt, daß der Hebel 22 stets federnd in seiner Verriegelungsstellung (siehe Fig. 2) gehalten ist.
  • Die Wirkungsweise des gezeigten Ausführungsbeispiels ist dabei so, daß der Anschlag 21 des Teleskopelementes T1, bevor sich das zugehörige Mutterteil M1 von der Antriebs spindel 5 am oberen Ende abschraubt, den Verriegelungshebel 22 um seine Achse 24 gegen die Wirkung des Federgliedes 35 schwenkt und damit die Verriegelungsvorsprünge 32 bzw. 33 des Hebels 22 bzw. des Teleskopelementes T3 mit ihren Verriegelungsflächen 32' bzw. 33' außer Eingriff treten. Damit ist die Verriegelung zwischen dem Teleskopelement T2 und dem benachbarten Teleskopelement T3 gelöst, so daß nunmehr das Teleskopelement T2 durch einen Anschlag wie bei 17 in Fig. 1 des Teleskopelementes T1 in Ausfahrrichtung mitgenommen wird und sich dessen Mutterteil M2 auf die Spindel 5 aufzuschrauben vermag.
  • In der gleichen Weise arbeiten auch die weiteren Elemente und Verriegelungen zusammen.
  • Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Verriegelungshebel 40 doppelarmig und drehbar um eine Achse 38, wobei der Hebelarm 41 mittels der Lagerachse 42 eine Rolle 44 trägt, die für das Zusammenwirken mit der Schaltfläche 53 des Anschlages 54 am Teleskopelement T1 bestimmt ist. Der Hebelarm 45 weist einen Verriegelungsvorsprung 46 mit einer Verriegelungsfläche 47 auf, die mit der Verriegelungsfläche 50 einer Vertiefung 49 am oberen Ende des Teleskopelementes T3 zusammenwirkt. Der Verriegelungshebel 40 wird mittels eines sich am Teleskopelement T2 abstützenden Federgliedes 51 ständig mit seinem Vorsprung 46 in Eingriff mit der Vertiefung 49 des Teleskopelementes T3 gehalten, so lange die Rolle 44 nicht auf die Schaltfläche 53 des Anschlages 54 aufgelaufen ist. Der Hebel 40 ist dabei um die Lagerachse 38 schwenkbar, welche mittels der Gabel 39 am Teleskopelement T2 gelagert ist.
  • Die Wirkungsweise ist hierbei die gleiche, wie bei der Ausführung gemäß Fig. 2 bereits beschrieben.
  • Durch axiale Verschiebung des Teleskopelementes T1 im Sinne einer Ausfahrbewegung mittels der Antriebsspindel 5 wird über den Anschlag 54 bzw. dessen Schaltfläche 53 der Hebel 40 um seiner Achse 38 gegen die Wirkung des Federgliedes 51 geschwenkt und der Verriegelungsvorsprung 46 außer Eingriff gebracht mit der Vertiefung 49 des Teleskopelementes T3. Diese Entriegelung findet statt, wenn das Mutterteil M2 des Teleskopelementes T2 mit seinem Gewinde in Eingriff gelangt ist mit dem Gewinde der Antriebsspindel 5 (Fig. 1). Auch diese Ausführung ist nicht auf die Anzahl der hier dargestellten drei Teleskopelemente beschränkt, sondern es ist möglich, eine große Anzahl solcher Teleskopelemente mit entsprechenden Verriegelungsvorrichtungen 40 vorzusehen.
  • Das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den Ausführungen gemäß Fig. 2 bzw. 3 einerseits durch eine von der Fig. 1 unterschiedliche Antriebsmöglichkeit für die Teleskopelemente (nicht dargestellt) und andererseits durch eine Ausfahrreihenfolge der Elemente T von außen nach innen mit entsprechender Entriegelung, sowie durch eine unterschiedlich aufgebaute Entriegelungseinrichtung. Es ist dabei auch ein gleichzeitiger Antrieb der Teleskopelemente denkbar, um zu einem rascheren Ausfahren zu gelangen.
  • Die Ausführung enthält vier Teleskopelemente, und zwar T1 bis T4. Es ist jedoch auch hier denkbar, eine größere Anzahl von Teleskopelementen zu verwenden.
  • Jedes Teleskopelement besitzt im Bereich seines unteren Endes einen sich radial nach außen erstreckenden Verriegelunganschlag 55 mit einer Verriegelungsfläche 56. Ferner ist an den Teleskopelementen T4 und T3 ein sich radial nach innen erstreckender Anschlag 70 mit einer geneigt verlaufenden Schaltfläche 71 vorgesehen.
  • Die Teleskopelemente T3 bzw. T2 tragen mittels einer Lagergabel 59 eine Lagerachse 60 für die schwenkbare Aufnahme eines doppelarmigen Verriegelungshebels 58. Am Arm 61 ist ein sich radial in Bezug auf die Längsachse A der Elemente T erstrekkender Verriegelungsvorsprung 63 mit einer Verriegelungsfläche 65 vorgesehen, während in der gleichen Art der Hebelarm 62 einen Vorsprung 64 mit einer Schaltfläche 69 besitzt, der sich jedoch radial entgegengesetzt zum Vorsprung 63 erstreckt. Die Schaltfläche 69 des Vorsprungs 64 arbeitet mit der Schaltfläche 71 des Vorsprungs 70 zusammen. Ferner greift der Vorsprung 63 durch eine Durchbrechung 72 im zugehörigen Teleskopelement T2 bzw T3 hindurch und kann so mit seiner Verriegelungsfläche 65 mit der Verriegelungsfläche 56 des Anschlages 55 im Sinne einer Verriegelung des Teleskopelementes T3 und T2 bzw. T2 und T1 zusammenarbeiten. Ein Federglied 73 hält den Verriegelungshebel 58 in verriegelter Stellung.
  • Die Wirkungsweise ist für dieses Ausführungsbeispiel wie folgt: Werden, nachdem das Teleskopelement T4 seine maximale Ausfahrstellung erreicht hat, die Teleskopelemente T3, T2 bzw.
  • T1 angetrieben, so läuft der Verriegelungshebel 58 des Teleskopelementes T3 mit seinem Vorsprung 64 bzw.-der Schaltfläche 69 auf die Schaltfläche 71 des Vorsprunges 70 des Teleskopelementes T4 auf, wobei der Verriegelungshebel 58 gegen den Widerstand des Federgliedes 73 um seine Achse 60 schwenkt.
  • Dabei kommen die Verriegelungsflächen 56 bzw. 65 des Vorsprunges 63 bzw. des Anschlages 55 außer Eingriff und das Teleskopelement T2 ist gegenüber dem Teleskopelement T3 entriegelt.
  • Ein weiteres Ausfahren des Teleskopelementes T3 gegenüber T4 ist-durch einen Anschlag ähnlich wie bei 17 in Fig. 1 verhindert. Der gleiche Vorgang vollzieht sich beim weiten Ausfahren zwischen dem Element T2 bzw. T1.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 0Teleskopartig längenveränderliche Einrichtung, beispielsweise Antennenträger, Tragarm o.dgl., mit aneinander geführten, relativ gegeneinander in Richtung der Gerätelängsachse verstellbaren Elementen und einer die Elemente verstellenden Vorschubeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer definierten Ausfahrreihenfolge der Elemente a) je zwei einander benachbarte Elemente (T) zusammenwirkende Glieder (21, 22; 32 33) (40, 54; 46, 49) (58, 70; 55, 63) einer Verriegelungseinrichtung (20) tragen, daß b) die Verriegelungseinrichtung (20) ein bewegliches Verriegelungsglied (22; 40; 53) enthält und daß c) das bewegliche Verriegelungsglied (20; 40; 58) durch ein gegenüber den miteinander verriegelten Elementen (T) jeweils frei verstellbares Element (T) im Sinne einer Entriegelung zweier benachbarter Elemente (T) betätigbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (20) eine formschlüssige Verriegelung zwischen je zwei einander benachbarten Elementen (T) herstellende Verriegelungsglieder (22; 40; 58) enthält.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für eine vorgegebene Reihenfolge der Entriegelung der Elemente (T) das jeweils gegenüber den noch verriegelten Elementen (T) axial frei verstellbare Element (T) in Abhängigkeit vom Relativweg über Anschläge (21; 54) das Verriegelungsglied (22; 40) der benachbarten Elemente (T) im Sinne einer Entriegelung betätigt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für eine vorgegebene Reihenfolge der Entriegelung der Elemente (T) das jeweils gegenüber den verriegelten Elementen (T) axial relativ bewegliche Element (T) feste Anschläge (70) zur Betätigung des Verriegelungsgliedes (58) der benachbarten Elemente (T) aufweist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das im Sinne einer Entriegelung zweier Elemente (T) betätigbare Verriegelungsglied durch einen um eine zur Längsachse (A) der Elemente (T) senkrechte Achse (24; 42; 60) schwenkbaren nebel (22; 40; 58) gebildet ist, der in Gegenvorsprünge (33; 49; 55) am benachbarten Element (T) eingreifende Verriegelungsvorsprünge (32; 46; 63) und für das Zusammenwirken mit den Anschlägen (21; 54; 70) des relativ beweglichen benachbarten Elementes (T) Schaltvorsprünge (29; 44; 64) besitzt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (22; 40; 58) durch Federglieder (35; 51; 73) in Verriegelungsstellung gehalten ist.
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