DE3116610A1 - Verfahren zur steuerung eines filters - Google Patents

Verfahren zur steuerung eines filters

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DE3116610A1 DE19813116610 DE3116610A DE3116610A1 DE 3116610 A1 DE3116610 A1 DE 3116610A1 DE 19813116610 DE19813116610 DE 19813116610 DE 3116610 A DE3116610 A DE 3116610A DE 3116610 A1 DE3116610 A1 DE 3116610A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D37/046Controlling the filtration by pressure measuring

Description

  • 3SS CHRElBUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren zur Trennung von inhomogenen flüssigen Gemischen durch ihre Filterung, insbesondere auf Verfahren zur Steuerung eines Filters.
  • Die Erfindung kann in der chemischen und in der erdölverarbeitenden Industrie, im Hüttenwesen, in der Nahrungsmittelindustrie und in anderen Industriezweigen benutzt werden, in denen zur Trennung von flüssigen und festen Phasen Filtriereinrichtungen verwendet werden.
  • Es ist ein Verfahren zur Steuerung von Filtern bekannt, bei dem für die Umstellung des Filters zwecks Verrichtung von Hilfearbeitegängen der vorgegebene Wert des Druckgefälles am Filter benutzt wird. Beim Uberschreiten dieses Wertes wird die Filtrat ion unterbrochen und das Filter auf die Durchführung von Rilfearbeiten eingestellt(vgl. die DE-PS Nr. 1536887, Klasse B 01 d 35/12, 1972).
  • Bei diesem bekannten Steuerverfahren können aber die Änderungen von Eigenschaften der Ausgangssuspension und des Filtermaterials beim Filtrieren nicht berücksichtigt werden, wobei der Filtrationsvorgang früher oder später eingestellt werden kann und der Filterbetrieb-unwirtschaftlich wird.
  • Es ist auch ein Verfahren zur Drucksteuerung beim Filtrieren bekannt, bei dem der Druck am Filter bei Änderung der Dicke der Ru'ckstandsschicht schwankt (val. das britische Patent Xr. 1211381, Klasse B 1 D, 1970, BTR Industries Ltd.).
  • Bei diesem bekannten Verfahren kann aber nicht die Tatsache berücksichtigt werden, dab einer und derselben Rückstandsdicke je nach der Rüokstandszusawiaensetzung verschiedene Werte des hydraulischen Widerstandes entsprechen können und beim Filtrieren folglich unterschiedliche Druckwerte auftreten.
  • Bei einem durch eine Einrichtung realisierten bekannten Verfahren zur Steuerung eines Filters (vgl. den sowie tischen Urheberschein Nr. 521908, Klasse B Ol D 37/04) werden minimale Selbstkosten des Filtrationsvorganges gewährleistet, indem die Zahl der Filterumstellvorgänge zwecks Durchführung von Hilfsarbeitsgängen auf ein Minimum herabgesetzt wird. Bei Benutzung dieses Verfahrens können aber die Aufwendungen für den Filtrationsvorgang selbst nicht berücksichtigt werden. Daher kann es nur bei Produktionsprozessen erfolgreich angewandt werden, bei denen der Aufwand für die Durchführung von HilSsarbeitsgängen viel höher als die Aufwendungen für den eigentlichen Filtrationsvorgang liegt.
  • Es ist eine Einrichtung bekannt, die ein Verfahren zur Steuerung eines Filters nach einem der Kriterien realisiert, das den Betrieb des absatzweise arbeitenden Filters charakterisiert (vgl. das DDR-Patent Nr. 117609, Klasse 3 Ol d 27/00, 1969). Als solches Kriterium dient z.B. die gemittelte Leistung α Hierbei sind: Q der Filtratverbrauch, t die Filtrationsdauer die Zeit der Durchführung des i-ten Hilfsarbeitsganges.
  • Bei diesem bekannten Verfahren wird der optimale Zeitpunkt der Festsetzung von Hilfsarbeitsgängen beim Erreichen des Zxtreawertes des Kriterium (1) bestimmt.
  • Dabei werden nicht ein Arbeitsgang, sondern mehrere Ililfsarbeitsgänge vorausgesetzt, und die optimale Zeit jedes Rilfsarbeitsganges wird durch Summierung seiner Dauer und der Dauer der vorhergehenden Hilfsarbeitsgänge ermittelt.
  • Dieses Steuerverfahren gestattet es aber nicht, die Anderungen das Filterzustands von Zyklus zu Zyklus infolge der Porenverstopfung im Filtermaterial zu berücksichtigen und kann-für kontinuierlich arbeitende Filter nicht benutzt werden, da dabei nur ein Arbeitszyklus des Filters in Betracht gezogen wird und nicht alle Köglichkeiten der Filtersteuerung voll ausgenutzt werden, die sich durch Druck- und Vakuumregelung oder durch Ausnutzung der Betriebsdauer des Filtermaterials bis zu seinem Austausch ergeben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Steuerung eines Filters zu entwickeln, bei dem die Filtersteuerung nach einem Kriterium erfolgt, das die Arbeit des Filters charakterisiert und die Wahl von Optimalwerten der Dauer der Filtrationsvorgänge, der Anzahl von Filtrationszyklen sowie der Triebkraftgröße zwecks Erhöhung der Effektivität und der Qualität der Filterarbeit ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gelöst, indem man beim Verfahren zur Steuerung von wenigstens einem Filter, bei dem die Steuerung nach einem der den Filterbetrieb charakterisierenden Kriterien erfolgt, erfindungsgemäß als solches Kriterium das Kriterium der Effektivität des Fi'ltrationsvorganges wählt, welrohes die maximale Filterleistun bei minimalen Selbstkosten des Filterbetriebs während einer Reihe von Betriebszyklen des Filters einschließlich der für den Austausch von Filtereinsätzen erforderlichen Zeit darstellt.
  • Besonders bei der Filtrat ion von zusammendrückbaren Rückständen an kompressiblem Filtermaterial ist es zweckmäßig, den Druck und die Vakuumhöhe beim Filtrationsvorgang nach Erreichen des Eftremwertes des Effektivitätskriteriums dieses Filtrationsvorganges in Abhängigkeit vom Druckgefälle am Filter zu wählen.
  • Bei der Steuerung von absatzweise sowie kontinuierlich arbeitenden Filtern soll der Ubergang zur Ausführung von Rilfaarbeitsgängan nach Erreichen des Eftremwertes des Effekt iv itätskriter iums des Filtrationsvorganges in Abhängigkeit von der Filtrationszeit erfolgen.
  • Besonders im Falle großer Aufwendungen sowie hoher Sosten der Arbeitsgänge für die vollständige Regenerierung oder für den Austausch von Filtereinsätzen ist es zweckmäßig', die Unterbrechung des Filterbetriebs zur vollständigen Regenerierung der Filtereinsätze nach Erreichen des Extreswertes des Effektivitätskriteriums der Filtration in Abhängigkeit von der Zahl der Filtrationszyklen vorzunehmen.
  • Sowohl bei den absatzweise als auch bei den kontinuierlich arbeitenden Filtern ist es zur Verbesserung der Qualität des Filtrationsprodukts sowie zur Verbesserung der Betriebsbedingungen des Filtermaterials ratsam, den Druck und die Vakuumhöhe beim Filtrationsvorgang proportional dem hydraulischen Widerstand des Filters mit einem Proportioaalitätsfaktor zu wählen, welcher der Bedingung des Erreichens des Maximalwertes des Effektivitätskrfteriums bei der Filtration entspricht.
  • Besonders zur Steigerung der Filterleistung ist es zweckmäßig, die Siltrationazeit in jedem Zyklus in umgekehrter Abhängigkeit von dem-hydraulischen Widerstand des Filters zu wählen.
  • Die Anwendung des vorgeschlagenen Verfahrens zur Filtersteuerung ermöglicht eine Steigerung der Filterleistung und eine Verringerung der Selbstkosten des Filterbetriebs durchschnittlich um 20% je nach den Bedingungen eines konkreten technologischen Prozesses.
  • Die Erfindung wird anhand eines konkreten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen Fig. 1 ein Blockschaltbild der Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Steuerung von Filtern gemäß der Erfindung; Fig. 2 ein Blockschaltbild der Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Steuerung von drei parallel arbeitenden Filtern gemäß der Erfindung; Fig. 3 ein Diagramm von Änderungen des Effekt iv itätskriteriums 9 des Filtrationsvorganges während einer Reihe-von Filtrierungen nach der Erfindung.
  • Fig. 4 ein Diagramm von Änderungen des hydraulischen Widerstandes und des Druckes von Zyklus zu Zyklus gemäß der Erfindung.
  • Eine Suspension wird durch eine Rohrleitung 1 CFig.l) einem Filter 2 zugeführt, aus dem das Filtrat in eine Rohrleitung 3 gelangt. Mit dem Filter 2 ist eine Recheneinheit 4 zur Berechnung der Filterleistung verbunden. Diese Recheneinheit 4 und ein Filtrationszeitzähler 5, welcher die laufende Filtrationszeit berechnet, sowie ein'Zeitgeber 6 für die Hilfsarbeitsgänge sind an einen Rechner 7 zur Berechnung des Effektivitätskriteriums t angeschlossen. Der Ausgang des letzteren ist mit dem Eingang eines Filtrations-Optimalzeft-Berechnunsblocks 8, mit dem Eingang eines Triebkraft--Optimalwert-Gebers 9 und mit dem Eingang eines logischen UND-Gatters 10 verbunden. r Fiftrations-Optimalzeit-Be rechnungsblock 8 erzeugt an seinem Ausgang ein Signal, das der optimalen Dauer t des Biltrationßvorganges entspricht.
  • Am Ausgang des Triebkraft-Optimalwertgebers 9 erscheint ein Signal, welches dem Optimalwert P* der Triebkraft des Filtrationsvorganges entspricht. Der Ausgang des logischen UND--Gatters 10 liegt am Eingang eines Zyklenoptimalzahlgebers 11, der die optimale Filtrationszyklenzahl errechnet.
  • Der letztere Geber 11 erzeugt an seinem Ausgang ein Fig nal, das der optimalen Anzahl n@ von Filtrationszyklen entspricht.
  • Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Steuerung von drei parallel arbeitenden Filtern 2, 12, 13, deren miteinander verbundene Ausgänge an den Eingang der Rechneneinheit 4 zur Berechnung der Filterleistung angeschlossen sind. In diesem Falle berechnet die Einheit 4 die mittlere Leistung der erwähnten Filter.
  • In Fig. 3 ist ein Diagramm von Änderungen der laufenden Leistung Q des Filters 2 (Fig. 1) während einer Filtrationskampagne T1 sowie von Änderungen des Effektivitätskriteriums α des Filtrationsvorganges dargestellt.
  • Die Leistung verringert sich im Laufe der Filtrationszyklen von der Größe V1 während der Durchführung des Filtrationsarbeitsgänges in der Zeit tl des ersten Zyklus bis auf die Größe Vn während des Ablaufs von Filtrationsarbeitsgängen in der Zeit tn des n-ten Zyklus.
  • Das Effektivitätskriterium α des Filtrationsvorganges vergrößert sich sowohl im Laufe des Filtrationszyklus als auch von Zyklus zu Zyklus während der Reihe von Filtrationen T1 von der Größe α1, die dem Maximum des Kriteriums α in der Zeit t1 entspricht, bis Zur Größe die die den b£aximalwert des Kriterium α in der Zeit darstellt.
  • Der Zeitpunkt, in dem das Kriterium ç die Werte ... erreicht, bestimmt die optimalen Zeitabschnitte t1*; t21 ... tn- der Filtrationszyklen. Der Zeitpunktin dem das Kriterium α den Maximalwert αn-1 erreicht, bestimmt die optimale Filtratonszykluszahl n während der Filtrationen 21 die die Zeit # für den Austausch oder für die vollständige Regenerierung des Filtermaterials einschließt.
  • Fig. 4 zeigt ein Diagramm der Änderungen des hydraulischen Widerstandes R des Filters und der Triebkraft P des Filtrationsvorganges von Zyklus zu Zyklus, einschließlich der Filtrationszeit ti und der Zeit für die Durchführung von Hilfsarbeitsgängen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Steuerung eines Filters besteht im folgenden.
  • Zur Verwirklichung der optimalen Steuerung des Filters 2 (Fig. 1) muß das Effektivitätskriterium α des Filtrationsvorganges berechnet werden. Dann muß man den Extremwert des Kriteriwns t nach der Zeit t der Filtration, der Triebkraft P des Filtrationsvorganges und der Filtrationszykluszahl n finden. Auf Grund der im Egebnis dieser Suche gefundenen Optimalwerte der Filtrationszeit tt (Fig. 3), der Triebkraft PS (Fig. 1) des Filtrationsvorganges und der Filtrationszykluszahl n (Fig. 3) wird das Filter 2 (Fig.1) zur Durchführung von Hilfsarbeftsgängen abgestellt. Außerdem erfolgen die Vorgabe des Anfangswertes der Triebkraft P* des Filtrationsvorganges und die Abstellung des Filters 2 zum Austausch oder zur vollständigen Regenerierung der Filtereinsätze.
  • Die Recheneinheit 4 berechnet die Filterleistung Vj (Fig. 3) in jedem Zyklus, wobei die laufende Zeitzählung während der Dauer des Filtrationsarbeitsganges mit Hilfe des Zeitzählers 5 (Fig .1) erfolgt. Der Zeitgeber 6 erzeugt ein Signal, das der Zeit der Hilfsarbeitsgänge proportional ist. Während des Betriebs des Filters 2 (Fig. 1) werden die Ausgangssignale der Baueinheiten 4, 5 und 6 dem Effektivitätskriteriamrechner 7 zugeführt, der das Z-fektivitätskriterium α nach der Formel berechnet. Hierbei bedeuten Vi die Filterleistung im i-ten Zyklus, ti die Dauer des Filtrat'ionsarbeitsganges im i-ten Zyklus, die Dauer der Hilfsarbeitsgänge im j-ten Zyklus, die Dauer der vollständigen Regenerierung oder des Austausches der Filtereinsätze, n die Anzahl der Filtrationszyklen bis zur vollständigen Regenerierung oder bis zum Austausch der Filtereinsätze, K1, K2, K3 - kostenmässige bzw.
  • Zeitmassstabe der Filtration, der Hilfsarbeitsgänge der Regenerierung oder des Austausches der Filtereinsätze (K1=K2=K3 = 1 im Falle der Realisierung der Filtersteuerung nach dem Beistungrsmaximum).
  • Der Verlauf des Effektivitätskriteriums sowohl in einem Zyklus, als auch von Zyklus zu Zyklus ist in Fig. 3 dargestellt.
  • Der Block 8, auf dessen Eingang kontinuierlich ein Signal gegeben wird, das dem laufenden Wert des Effektivitätskriteriums α während jedes Filtratonsarbeitsganges entspricht, fixiert den Zeitpunkt ti (Fig.3), in dem das Maximum von α in der Zeitspanne ti erreicht wird. Nach einem dem Zeitpunkt ti entsprechenden Signal wird das absatzweise arbleibende Filter 2 (Fig. 1) zur Durchführung der Hilfsarbeitsgänge umgeschaltet, oder erfolgt eine Änderung der Drehzahl α) des Arbeitsorgans des kontinuierlich arbeitenden Filters 2.
  • Dabei ist die Filtrationszeit ti* im Zyklus optimal und dem hydraulischen Widerstand R (Fig. 4) des Filters 2 (Fig.l) direkt proportional.
  • Während der Durchführung der Hilfsarbeitsgänge wird der Block 8 abgeschaltet und in den Ausgangszustand zurückgestellt, und im nächstfolgenden Zyklus wiederholt sich alles in derselben Reihenfolge.
  • Das Ausgangssignal des Blocks 8, das dem Zeitpunkt' des Erreichens des Extremwertes durch das Kriterium α in der Filtrationszeit entspricht, wird auch dem UND-Gatter 10 zugeführt, welches gleichzeitig ein Signal vom Effektivitätskriteriumrechner 7 erhält. Bei der Ankunft des Signals vom Block 8 liefert das UND-Gatter 10 an den Eingang des Gebers 11 (Fig.l) ein Signal, das dem erreichten Maximalwert des Kriteriums t (Fig. 3) entspricht. Diesgeschiet in jedem Filtrationszyklus. Der Zyklenoptimalzahlgeber 11 vergleicht die empfangenen Signale, die den Werten von % für i = l,2,...n entsprechen, und findet unter ihnen den größten.
  • Nach einem Signal, das dem Zeitpunkt des Erreichens des Maximalwertes durch α@ entspricht, wird das Filter 2 (Fig. 1) zwecks Austausches oder vellständiger Reaenerieruncr des Filtermaterials außer Betrieb gesetzt.
  • Das Ausgangssignal des Effektivitätskriteriumrechners 7 gelangt auch zum Eingang des Triebkraft-Optimalwertgebers 9, der den Extremwert der Funktion des Kriterium α bei Änderungen der Triebkraft P des Filtrationsvorganges sucht und also den Optimalwert P* der Triebkraft findet. Diesem Optimalwert P* der Triebkraft des Filtrationsvorganges entspricht ein Wert R (Fig. 4) des Filterwiderstandes. Auf diese Weise wird der Proportionalitätsfaktor Ki für das Verhältnis der Triebkraft P des Filtrationsvorgauges und des Filterwiderstandes R im i-ten Zyklus ermittelt, d.h.
  • wobei Ri den Filterwiderstand im i-ten Zyklus und Pi den Optimalwert der Triebkraft (Druck oder Vakuum) des Filtrationsvorganges im i-ten Zyklus bedeuten.
  • Nach Beendigung des Filtrationsarbetsganges stellt sich im Triebkraft-Optimalwertgeber 9 (Fig. 1) der Ausgangszustand ein, und im nächsten Zyklus erfolgt wieder die Suche des Extremwertes des Effektivätskriteriums bei bei Änderung der Triebkraft P* des Filtrationsvorganges. Dabei ändert sich die Größe der Triebkraft P* proportional dem Filterwiderstand R (Fig. 4) beim Proportionalitätsfaktor Ei, der im vorhergehenden Zyklus gefunden wurde, usw.
  • Falls beim Piitr at i onsvorgazig Änderung des Widerstandes R des Filters 2 (Fig.l) erfolgt, bleibt die Größe der Triebkraft P (Druck, Vakuum) des Filtrationsvorganges auch konstant.
  • Der Widerstand R (Fig. 4) des Filters 2 kann bei der Filtration mit Hilfe von verschiedenen Verfahren gemessen werden. Eine der einfachsten und zuverlässigsten Meßmetoden ist die messung des Verhältnisses des im Filter 2 während des Filtrationsvorganges auftretenden Durckgefälles zum Filtratdurchfluß in der Rohrleitung 3 (Fig. 1).
  • Bei der Steuerung des Filters 2 nach dem vorgeschlagenen Verfahren ergeben sich folgende Vorteile: 1. Erhöhung der mittleren Filterleistung oder Verminderung der Filterbetriebskosten je nach Bedingungen des Prozeßablaufs durchschnittlich um 20% infolge der Berücksichtigung folgender Faktoren: a) der Abnahme der Filterleistung von Zyklus zu Zyklus als Folge der Porenverstopfung im Filtermaterial; b) des Verhältnisses des Zeit- oder Kostenaufwandes für die Durchführung von Haupt- und Hilfsarbeitsgängen sowie für die vollständige Regenerierung oder für den Austausch von Filtere insätzen.
  • 2. Bessere Organisation der Arbeit im Filtrationszyklus, Verkürzung der Arbeit mit dem "schmutzigen" Filtermaterial und maximale Ausnutzung des "reinen" Filtermaterials mit niedrigem Widerstand.
  • 3. Beeinflussung der Zyklenzahl n bei der Filtration und dadurch die höchste Wirtschaftlichkeit der Filtermaterialausnutzung, rechtzeitiger Austausch des Filtermaterials oder seine rechtzeitige vollständige Regenerierung.
  • 4. Steuerung der Triebkraft P des Filtrationsvorganges und dadurch Minderung des Energieaufwandes für ihre Brzeugung, geringere Porenverstopfung im Filtermaterial, bessere Qualität des Filtrationsprodukts infolge verbesserter Struktur des bei der Filtration anfallenden Rückstandes.
  • Das erfindungsgemaße Steuerverfahren ksnn für beliebig aufgebaute Filter realisiert werden, die sowohl periodisch, als auch kontinuierlich betrieben werden.
  • Dieses Steuerverfahren gewährleistet den Betrieb von Filtern unter optimalen Bedingungen bei Verarbeitung von beliebigen Produkten und bei beliebigen Änderungen in der Technologie der Produkterzeugung ohne vorhergehende experimentelle Ermittlung von technologischen Biltrationsbedingungen.
  • Das Steuerverfahren kann sowohl mit Hilfe von einzelnen Baueinheiten der automatischen Steuersysteme, als auch mnerhalb eines elektronischen Rechensystems realisiertwerden.
  • Das erfindungsgemaße Steuerverfahren kann zur Steuerung von einer Reihe parallei betriebener Filter benutzt werden und ergibt dabei eine höhere Effektivität infolge von geringeren Kosten des Steuersystems bei Umrechnung für ein einzelnes Filter.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. VERFAHREN ZUR STEUERUNG EINES FILTERS P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Verfahren zur Steuerung wenigstens eines filters, bei dem die Steuerung nach einem der den Filterbetrieb charakterisierenden Kriterien erfolgt, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß als solches Kriterium das Kriterium ( t ) der Effektivität des Filtrationsvorganges gewählt ist, welches die maximale Filterleistung (V) bei minimalen Selbstkosten des Filterbetriebs während einer Reihe von Betriebszyklen (ti) des Filters (2) einschließlich der für den Austausch von Filtereinsätzen erforderlichen Zeit darstellt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h die Wahl der Triebkraft (P) des Filtrationsvorganges nach Erreichung des Extremwertes des Effektivitätskriteriurns ( α ) der Filtration in Abhängigkeit vom Druckgefälle am Filter (2).
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i a h n e t, daß der Ubergang zur Ausführung von Hilfsarbeitsgnngen nach Erreichen des Extremwartes des Effektivitätekriteriums (α) des Filtrationsvorganges in Abhängigkeit von der Filtrationszeit ( t ) erfolgt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Unterbrechung des Filterbetriebs zur vollständigen Regenerierung von Filtereinsätzen nach Erreichung des Extrenwertes des Effekt iv itätskriterilinis (α ) der Filtration in Ahhängigkeit von der Zahl (n) der Filtrationszyklen vorgenommen wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Triebkreft (P) des Filtrationsvorganges proportional dem hydraulischen Widerstand (R) des Filters (2) mit einem Proportionalitätsfaktor (E) gewählt wird, welcher der Bedingung der Erreichung des Maximalwertes des Effektivitätskriteriums ( α ) bei der Filtration entspricht.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 3, d a d u r c h g ek e n n z.e. i c h n e t, daß die Filtrationszeit (t) in jedem Zyklus in umgekehrter Abhängigkeit von dem hydraulischen Widerstand (R) des Filters (2) gewählt wird.
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