DE3116245A1 - Steuereinrichtung zur steuerung des luft-kraftstoff-verhaeltnisses einer brennkraftmaschine - Google Patents
Steuereinrichtung zur steuerung des luft-kraftstoff-verhaeltnisses einer brennkraftmaschineInfo
- Publication number
- DE3116245A1 DE3116245A1 DE19813116245 DE3116245A DE3116245A1 DE 3116245 A1 DE3116245 A1 DE 3116245A1 DE 19813116245 DE19813116245 DE 19813116245 DE 3116245 A DE3116245 A DE 3116245A DE 3116245 A1 DE3116245 A1 DE 3116245A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- control
- air
- control device
- fuel
- control signal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/14—Introducing closed-loop corrections
- F02D41/1438—Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor
- F02D41/1486—Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor with correction for particular operating conditions
- F02D41/1488—Inhibiting the regulation
- F02D41/1491—Replacing of the control value by a mean value
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M11/00—Multi-stage carburettors, Register-type carburettors, i.e. with slidable or rotatable throttling valves in which a plurality of fuel nozzles, other than only an idling nozzle and a main one, are sequentially exposed to air stream by throttling valve
- F02M11/02—Multi-stage carburettors, Register-type carburettors, i.e. with slidable or rotatable throttling valves in which a plurality of fuel nozzles, other than only an idling nozzle and a main one, are sequentially exposed to air stream by throttling valve with throttling valve, e.g. of flap or butterfly type, in a later stage opening automatically
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M3/00—Idling devices for carburettors
- F02M3/08—Other details of idling devices
- F02M3/09—Valves responsive to engine conditions, e.g. manifold vacuum
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M7/00—Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
- F02M7/23—Fuel aerating devices
- F02M7/24—Controlling flow of aerating air
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
- Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)
Description
- Rnuimr - Kimkic Patentanwälte und
LJUHLlNG IVINNE Vertreter beim EPA
D O11R9/C Dipl.-Ing. H.Tiedtke
- Pellmann J1 I bZ4b D^em GBühi
. G.Bühiing
Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Ing. P. Grupe Dipl.-Ing. B. Pellmann
Bavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2
Tel.:089-539653
Telex: 5-24845 tipat
cable: Germaniapatent München
23. April 1981
DE 1182 / case TYT-2932-DE
TOYOTA JIDOSHA KOGYO KABUSHIKI KAISHA
Toyota-shi, Japan
Steuereinrichtung zur Steuerung des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses
einer Brennkraftmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Steuereinrichtung
einer Brennkraftmaschine.
Für das gleichzeitige Verringern der Mengen schädlicher HC-, CO- und NO -Komponenten in Abgasen ist ein
Verfahren bekannt, bei dem in dem Abgaskanal· einer
Maschine ein katalytischer, in dreierlei Weise wirkender bzw. Dreifach-Umsetzer eingesetzt wird.
Die Reinigungsleistung des katalytischen Dreifach-Umsetzers
wird maximal, wenn das Luft-Kraftstoff-Verhältnis des in den Zylinder der Maschine eingegebenen Gemisches
gleich dem stöchiometrischen Luft-Kraftstoff-Verhältnis wird. Bei der Anwendung eines katalytischen Dreifach-Umsetzers
zum Reinigen der Abgase ist es daher notwendig, das Luft-Kraftstoff-Verhältnis des in den Zylin-
Deutsche Bunk (München) Kto. 51/61070 Dresdner Sank (München) Kto. 3939 844 Postscheck (München) Kto. 670-43-804
- .. DE 1182
— ftΛ "
der eingeleiteten Gemisches an das stöchiometrische Verhältnis anzugleichen. Als eine Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Steuereinrichtung,
die das Angleichen des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses des in den Zylinder einer
Maschine eingeleiteten Gemisches an das stöchiometrische Luft-Kraftstoff-Verhältnis ermöglicht, ist eine
Steuereinrichtung bekannt, beider in dem Abgaskanal stromauf des katalytischen Dreifach-ümsetzers eine Sauerstoff
konzentrations-Detektor angeordnet ist und ein
]0 Vergaser einen an einen Kraftstoffabgabekanal· des Vergasers
angeschlossenen Luftzusatzkanal hat. Die Menge der in den Kraftstoffabgabekanal von dem Luftzusatzkanal
zugeführten Luft wird entsprechend dem Ausgangssignal des Sauerstoffkonzentrations-Detektors so gesteuert,
daß das Luft-Kraftstoff-Verhältnis des in dem Vergaser gebildeten Gemisches gleich dem stöchi-ometrischen
Luft-Kraftstoff-Verhältnis wird. Bei einer mit einer derartigen Steuereinrichtung ausgestatteten Maschine
wird im Ansprechen auf das Ausgangssignal des Sauerstoffkonzentrations-Detektors
die Menge der von dem Luftzusatzkanal her in den Kraftstoffabgabekanal eingeleiteten
Luft verringert, wenn das Luft-Kraftstoff-Verhältnis
des in den Zylinder eingeleiteten Gemischs größer als das stöchiometrische Luft-Kraftstoff-Verhäitnis wird, während
im Ansprechen auf das Ausgangssignal des Sauerstoff-Konzentrations-Detektors die Menge der von dem Luftzusatzkanal
her in den Kraftstoffabgabekanal eingeleiteten Luft gesteigert wird, wenn das Luft-Kraftstoff-Verhältnis
des in den Zylinder eingeleiteten Gemisches kleiner ais das stöchiometrische Luft-Kraftstoff-Verhältnis wird.
Im allgemeinen wird im Vergleich zu dem Fall, daß die Maschine unter Reiselast betrieben wird, bei einem Verlangsamen
der Maschine die Men'ge des von dem Vergaser her zugeführten Kraftstoffs in bezug auf die Menge der in den
Zylinder eingeieiteten Luft klein; daher wird während der
DE 1182
Verlangsamung in den Zylinder fortdauernd ein mageres Luft-Kraftstoff-Gemisch eingeleitet. Da folglich während
der Verlangsamung die Menge der von dem Luftzusatzkanal her in den Kraftstoffabgabekanal eingeleiteten Luft weiter
verringert werden muß, wird das die Menge der Zusatzluft steuernde elektromagnetische Ventil bis zu einer der
Vollschließsteilung nahen Stellung geschlossen. Falls
jedoch zum Beschleunigen der Maschine während der Ver— langsamung das Drosselventil bzw. die Drosselklappe geöffnet
wird, wird aufgrund des vorstehend beschriebenen Schiießens des elektromagnetischen Ventils in die der
Vollschließstellung nahe Stellung von der Hauptdüse des Vergasers her eine große Menge an Kraftstoff zugeführt,
was zur Folge hat, daß in den Zylinder ein fettes Luft-Kraftstoff-Gemisch
eingeleitet wird. Wenn danach der Sauerstoffkonzentrations-Detektor erfaßt, daß ein derartiges
fettes Luft-Kraftstoff-Gemisch in den Zylinder eingeleitet wird, wird im Ansprechen auf das Ausgangssignal
des Sauerstoffkonzentrations-Detektors die Menge der von dem Luftzusatzkanal her in den Kraftstoffabgabekanal
eingeleiteten Luft allmählich gesteigert. Nichtsdestoweniger dauert es aufgrund des vorstehend beschriebenen
Schiießens des elektromagnetischen Ventils in die der Vollschließstellung nahe Stellung lange, bis das
elektromagnetische Ventil auf ein Öffnungsausmaß geöffnet ist, das zur Bildung eines Luft-Kraftstoff-Gemisches
mit dem stöchiometrisehen Luft-Kraftstoff-Verhältnis
notwendig ist. Demzufolge wird unmittelbar nach dem während der Verlangsamung vorgenommenen Beschleunigen der Maschine
ou in den Zylinder ein fettes Luft-Kraftstoff-Gemisch eingeleitet,
was zur Folge hat, daß in den Abgaskanal der Maschine eine große Menge an unverbranntem HC und CO
ausgestoßen wird. : -
- <C- .η _ DE 1182
Der Erfindung liegt die Aufgäbe zugrunde, eine Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Steuereinrichtung zu schaffen,
die ein ausreichendes Verringern der Menge an unverbranntem HC und CO ermöglicht, welche erzeugt wird,
wenn die Maschine während der Verlangsamung beschleunigt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 genannten Mitteln gelöst.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer Brennkraftmaschine.
Fig. 2 ist eine Schnitt-Seitenansicht eines Vergasers der Steuereinrichtung.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht eines Teils des in Fig. 2 gezeigten Vergasers.
Fig. 4 ist eine vergrößerte Schnitt-Seitenansicht eines elektromagnetischen Steuerventils.
Fig. 5 ist ein Schaltbild einer elektronischen ^O Steuerschaltung der Steuereinrichtung.
Fig. 6 ist eine graphische Darstellung, die die
Änderung der Ausgangsspannung eines Sauerstoff konzentrat ions-Detek tors zeigt.
35
Αλ - DE 1182
Fig. 7 ist eine graphische Darstellung, die
die Änderung der Verstärkung einer Verstärkungsregelschaltung zeigt.
Fig. 8 ist eine graphische Darstellung, die die
Änderung der Ausgangsspannung der Verstärkungsregelschaltung zeigt.
Fig. 9 ist ein Zeitdiagramm, das die Änderung
von Spannungen in einer elektronischen
Steuereinheit zeigt.
Fig. 10 ist ein Zeitdiagramm, das ebenfalls die
Änderung von Spannungen in einer elektronisehen Steuerschaltung zeigt.
In der Fig. 1 ist 1 ein Motorblock, 2 ein Einlaßverteiler, 3 ein an dem Einlaßverteiler 2 angebrachter
Vergaser und 4 ein Luftfilter; 5 ist ein Abgassammler, 6 ein Auspuffrohr, 7 ein katalytischer Dreifach-ümsetzer
und 8 ein in dem Abgassammler 5 angeordneter Sauerstoffkonzentrations-Detektor.
Nach Fig. 2 besteht der Vergaser 3 aus einem Primär-Vergaser A und einem Sekundär-Vergaser
β. Der Primär-Vergaser A hat einen Lufteintrittsstutzen
9, eine Starterklappe 10, ein Hauptdüsenrohr 11 mit
einer Düsenmündung 11a und eine Primär-Drosseiklappe
Das Hauptdüsenrohr 11 ist über einen Haupt-Kraftstoffdurchlaß
13 und eine Hauptdüse 14 an eine Schwimmerkammer
15 angeschlossen. In dem Haupt-Kraftstoffdurchlaß 13 ist
ein Mischrohr 16 angeordnet, dessen Innenkammer 17 über eine feste (Ausgleichsluft-) Düse 18 mit dem Lufteintnttsstutzen
9 verbunden ist. Ferner ist das innere Ende des Hauptdüsenrohrs 11 über eine Luftzusatzleitung
19 an ein elektromagnetisches Steuerventil 20 angeschlos-
_ DE 1182
•j sen. Von dem Haupt-Kraftstoffdurchlaß 13 zweigt ein
Langsamlauf-Kraftstoffdurchlaß 21 ab, an den eine Kraftstoffabgabekammer
21a angeschlossen ist, die eine Langsamlauf-Kraftstoff
öffnung bzw. Übergangsöffnung 22 und eine c Leerlauf-Kraftstofföffnung bzw. Leerlauföffnung 23
hat, welche in der Nähe der Primär-Drosselklappe 12 in den Lufteintrittsstutzen 9 münden. Ferner ist der
Langsamlauf-Kraftstoffdurchlaß 21 über eine Düse 24 an
den Lufteintrittsstutzen 9 angeschlossen, während die IQ Kraftstoffabgabekammer 21a über eine Luftzusatzleitung
25 mit einem elektromagnetischen Steuerventil 26 verbunden ist.
Der Sekundär-Vergaser B hat einen Lufteintrittsstutzen
27, ein Hauptdüsenrohr 28 mit einer Düsenmündung 28a und eine Sekundär-Drosselklappe 29. Das Hauptdüsenrohr
28 ist über einen Haupt-Kraftstoffdurchlaß 30 und eine Hauptdüse 31 an die Schwimmerkammer 15 angeschlossen.
In dem Haupt-Kraftstoffdurchlaß 30 ist ein Emulsions-
bzw. Mischrohr 32 angeordnet, dessen Innenkammer 33 über eine feste Düse 34 mit dem Lufteintrittsstutzen 27 verbunden
ist. Ferner ist das Innenende des Hauptdüsenrohrs 28 über eine Luftzusatzleitung 35 mit einem
elektromagnetischen Steuerventil 36 verbunden. Von dem Haupt-Kraftstoffdurchlaß
30 zweigt ein Langsamlauf-Kraftstoffdurchlauf
37 ab, der mit einer Kraftstoffabgabekammer 37a verbunden ist, die eine Langsamlaufkraftstoff- bzw.
Übergangsöffnung 38 hat, welche in der Nähe der Sekundär-Drosselklappe
29 in den Lufteintrittsstutzen 27 mündet.
Der Langsamlauf-Kraftstoffdurchlaß 37 ist über eine feste Düse 39 mit dem Lufteintrittsstutzen 27 verbunden,
während die Kraftstoffabgabekammer 37a über eine Luftzusatzleitung
40 mit einem elektromagnetischen Steuerventil 41 verbunden ist. Der Vergaser 3 weist ferner
einen (nicht gezeigten) Starterklappen-Betätigungsmechanismus auf, der beim Anlassen der Maschine die Starterklappe
10 automatisch voll schließt und sie mit steigender
Temperatur der Maschine allmählich öffnet.
Gemäß den Fig. 2 und 3 hat der Vergaser 3 eine c Drosselöffnungsgrad-Steuervorrichtung 44, die mit einem
an einer Klappenwelle 42 der Primär-Drosselklappe 12 befestigten Arm 43 zusammenwirkt. Die Drosselöffnungsgrad-Steuervorrichtung
44 enthält in ihrem Gehäuse eine Außenluftdruckkammer 46 und eine Drucksteuerkammer 47,
IQ welche voneinander mittels einer Membran 45 getrennt
sind; in der Drucksteuerkammer 47 ist eine Druckfeder 48 angeordnet, die die Membran 45 zu der Außenluftdruckkammer
46 hin vorspannt. An der Membran 45 ist eine Steuerstange 49 befestigt, die so angeordnet ist, daß
•j^ ihre Spitze mit dem Arm 43 in Eingriff kommen kann.
Die Drucksteuerkammer 47 ist über eine Leitung 5 0 mit einer Öffnung 51 verbunden, die in den Lufteintrittsstutzen
9 mündet; in die Leitung 5 0 ist eine Düse bzw. Drosselstelle 52 eingesetzt. Die Öffnung 51 ist so angeordnet,
daß sie in den Lufteintrittsstutzen 9 stromab der Primär-Drosselklappe 12 mündet, wenn diese in der
in Fig. 2 gezeigten Leerlaufstellung steht, jedoch stromauf der Primär-Drosselklappe 12 mündet, wenn diese
gemäß der Darstellung in Fig. 3 geöffnet ist. In der Leitung 5 0 ist zur Erfassung des Werts des an der Öffnung
51 wirksamen Unterdrucks ein auf Unterdruck ansprechender bzw. Unterdruckschalter 53 angeordnet.
Wenn zum Verlangsamen bzw. Abbremsen der Maschine die Primär-Drosselklappe 12 aus einem Vollöffnungszustand
heraus geschlossen wird, kommt bei einer Stellung, bei der gemäß der Darstellung in Fig. 3 die Primär-Drosselklappe
12 etwas geöffnet ist, der Arm 43 mit der Spitze der Steuerstange 49 in Eingriff. Da zu diesem
Zeitpunkt die Primär-Drosselklappe 12 mittels einer
Λ DE 1182
(nicht gezeigten) Feder entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt ist, wird die Membran 45 gegen die Druckfeder
48 zu der Drucksteuerkammer 47 hin geschoben. Als Folge davon entweicht die in der Drucksteuerkammer 47
enthaltene Luft allmählich aus der Drucksteuerkammer über die Drosselstelle 52, so daß daher die Primär-Drosselklappe
12 allmählich bis zu der in Fig. 2 gezeigten Leerlaufstellung geschlossen wird. Wenn die Primär-Drosselklappe
12 die Leerlaufstellung erreicht, wirkt aufgrund des Einmündens der öffnung 51 in den Lufteintrittsstutzen
9 stromab der Primär-Drosselklappe 12 der Unterdruck an der Drucksteuerkammer 47 sowie dem Unterdruckschalter
53.
Falls beim Abbremsen der Maschine die Primär-Drosselklappe
12 plötzlich in die Leerlaufstellung geschlossen wird, wird wegen des in dem Einlaßverteiler 2 (Fig. 1)
erzeugten großen Unterdrucks der an den Innenwandungen des Einlaßverteilers 2 haftende flüssige Kraftstoff
sofort verdampft. Als Folge davon wird das in den Zylinder eingeführte Gemisch zeitweilig fett. Falls
auf die vorstehend beschriebene Weise das Gemisch zeitweilig fett wird, wird eine große Menge an unverbranntem
HC und CO in den Abgaskanal der Maschine ausgestoßen,
da der Luftzusatz-Steuervorgang einer derartigen zeitweisen Anreicherung nicht folgen kann. Bei dem in Fig.
2 dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt jedoch wegen des gemäß der vorstehenden Erläuterung beim Abbremsen
der Maschine allmählichen Schließens in die Leerlaufstellung keine zeitweilige Anreicherung des in den Zylinder
eingeführten Gemischs, so daß daher der Luftzusatz-Steuerungsvorgang
einer Änderung des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses des in den Zylinder eingeführten Gemischs
nachkommen kann. Dadurch ist es möglich, den Ausstoß einer großen Menge an unverbranntem HC und CO in den
DE 1182
Abgaskanal der Maschine zu verhindern.
Alle elektromagnetischen Steuerventile 20, 26, 36 und 41 sind gleichartig aufgebaut, so daß daher hier
anhand der Fig. 4 nur der Aufbau des elektromagnetischen Steuerventils 20 beschrieben wird. Gemäß Fig. 4 hat das
elektromagnetische Steuerventil 20 ein Paar von hohlzylindrischen Ständern 55 und 56., die aus ferromagnetischem
Material bestehen und in einem Gehäuse 54 angeordnet sind, eine Gleithülse 58, die verschiebbar auf den
Ständer 55 aufgesetzt ist und eine Spule 57 trägt, zylindrische aufgeteilte Permanentmagneten 59 und 60,
die an der Innenwandung des Ständers 56 befestigt sind, und eine Druckfeder 61, die die Gleithülse 58 nach unten
zu gemäß Fig. 4 vorspannt. Ferner ist ein in dem Gehäuse 54 ausgebildeter Lufteinlaß 62 über ein Luftfilter 65
(Fig. 2) mit der Außenluft verbunden, während ein in
dem Gehäuse 54 ausgebildeter Luftauslaß 63 mit der Luftzusatzleitung
19 (Fig. 2) verbunden ist. In dem Ständer 55 ist eine dreieckförmige Öffnung 64 ausgebildet, über
die der Lufteinlaß 62 mit dem Luftauslaß 63 verbunden ist. Die zylindrischen Permanentmagneten 59 und 60 sind
so ausgebildet, daß ihre Polarität an den Innenseiten "N" und an den Außenseiten "S" ist. Dementsprechend entsteht
innerhalb der zylindrischen Permanentmagneten 59 und 60 ein radiales Feld. Die Spule 57 ist so gewickelt,
daß beim Fließen von elektrischem Strom in der Spule 57 dieser eine Kraft erteilt wird, welche
an der Spule 57 eine Aufwärtsbewegung gemäß Fig. 4 hervorruft. Diese Kraft wird mit einer Steigerung des
der Spule 57 zugeführten elektrischen Stroms verstärkt. Daher bewegt sich entsprechend der Vergrößerung der
Stärke des der Spule 57 zugeführten elektrischen Stroms die Gleithülse 58 gegen die Federkraft der Druckfeder
61 nach oben zu gemäß Fig. 4. Damit ist ersichtlich, daß
^~ jfo DE 1182
das elektromagnetische Steuerventil einen Linearmotor bildet. Gemäß der Darstellung in Fig. 4 wird der
Öffnungsquerschnitt der Dreieck-Öffnung 64 größer,
wenn sich die Gleithülse 58 nach oben zu gemäß Fig. 4 bewegt. Daher wird mit einer Steigerung der Stärke
des der Spule 57 zugeführten elektrischen Stroms die Menge der über das elektromagnetische Steuerventil 20
und die Luftzusatzleitung 19 in den Kraftstoff innerhalb
des Hauptdüsenrohrs 11 (Fig. 2) zugeführten Luft gesteigert. Wenn die Menge der in das Hauptdüsenrohr 11
eingeleiteten Luft gesteigert wird, wird die Dichte des aus der Düsenmündung 11a ausfließenden Kraftstoffs verringert,
so daß daher das Luft-Kraftstoff-Verhältnis
des in dem Vergaser 3 erzeugten Gemisches erhöht wird.
Wenn der Spule 57 kein elektrischer Strom zugeführt wird, wird die Dreieck-Öffnung 64 vollständig von der- Gleithülse
58 geschlossen, so daß daher hierbei die über das elektromagnetische Steuerventil 20 fließende Luftströmung
völlig unterbrochen ist. Gemäß der Darstellung in den Fig. 1 und 2 ist die Spule 57 (Fig. 4) des elektromagnetischen
Steuerventils 20 an eine elektronische Steuereinheit 70 angeschlossen.
Die Fig. 5 ist ein Schaltbild der elektronischen Steuereinheit 70. In der Fig. 5 ist mit V eine Stromversorgungsspannung
bezeichnet. Ferner ist in der Fig. 5 der in Fig. 1 gezeigte Sauerstoffkonzentrations-Detektor
8 durch einen Block 8 dargestellt. Gemäß der Darstellung in der Fig. 6 gibt der Detektor 8 eine Ausgangsspannung
von ungefähr 0,1 V ab, wenn das Abgas ein oxidierendes Gasgemisch ist, d. h., wenn das
Luft-Kraftstoff-Verhältnis des in den Zylinder der Maschine
eingeleiteten Gemischs größer als das stöchiometrische Luft-Kraftstoff-Verhältnis ist. Andererseits
gibt der Detektor 8 eine Ausgangsspannung von 0,9 V ab, wenn das Abgas ein reduzierendes Gasgemisch ist,
d. h., wenn das Luft-Kraftstoff-Verhältnis des in den
- TA- -^qQ _ DE 1182
Zylinder der Maschine eingeführten Gemischs kleiner als das stöchiometrische Luft-Kraftstoff-Verhältnis ist.
In der Fig. 6 gibt die Ordinate V die Ausgangsspannung des Detektors 8 an, während die Abszisse das Luft-Kraftr
stoff-Verhältnis des in den Zylinder der Maschine eingeleiteten
Gemisches darstellt. An der Abszisse bezeichnet S das stöchiometrische Luft-Kraftstoff-Verhältnis, während
L bzw. R eine "magere" Seite bzw. eine "fette" Seite in bezug auf das stöchiometrische Luft-Kraftstoff-Verhältnis
IQ bezeichnen.
Gemäß Fig. 5 weist die elektronische Steuereinheit
70 einen Spannungsfolger 71, eine Verstärkungsregelschaltung
72, einen ersten Vergleicher 73, eine Integrierschaltung 74, eine Proportionalschaltung 75, eine Addierschaltung
76, einen Sägezahngenerator 77, einen zweiten Vergleicher 78 und einen Transistor 79 auf. Der Ausgangsanschluß des Sauerstoffkonzentrations-Detektors 8 ist
an den nichtinvertierenden Eingang des Spannungsfolgers
71 angeschlossen, dessen Ausgang mit dem Eingang der
Verstärkungsregelschaltung 72 verbunden ist. Der Ausgancr
der Verstärkungsregelschaltung 72 ist über einen Widerstand 80 an den invertierenden Eingang des ersten Vergleichers
73 angeschlossen; an den nichtinvertierenden Eingang des ersten Vergleichers 73 ist über einen Widerstand
81 eine Bezugsspannung von ungefähr 0,4 V angelegt. Der Ausgang des ersten Vergleichers 73 ist einerseits
an den Eingang der Integrierschaltung 74 und andererseits
an den Eingang der Proportionalschaltung 75 angeschlossen.
Der Ausgang der Integrierschaltung 74 ist mit einem ersten
Eingang der Addierschaltung 76 verbunden, während der Ausgang der Proportionalschaltung 75 mit einem zweiten Eingang
der Addierschaltung 76 verbunden ist. Der Ausgang der Addierschaltung 76 ist über einen Widerstand 82 an den
nichtinvertierenden Eingang des zweiten Vergleichers 78
- Ψ2Γ- DE 1182
-2.Λ - angeschlossen,
dessen invertierender Eingang über einen Widerstand 83 an den Sägezahngenerator 77 angeschlossen
ist. Der Ausgang des zweiten Vergleichers 78 ist über einen Widerstand 84 mit der Basis des Transistors 7 9
verbunden. Der Emitter des Transistors 79 ist mit Masse verbunden, während der Kollektor des Transistors 79 mit
der Spule 57 des elektromagnetischen Steuerventils 20 verbunden ist (Fig. 4). Ferner ist zu der Spule 57 eine
Diode 84' zum Abfangen von Stromstößen parallel geschaltet.
Die Verstärkungsregelschaltung 7 2 weist einen Regelverstärker
85, einen Vergleicher 86 und eine Integrierschaltung 87 auf. Der nichtinvertierende Eingang des Vergleichers
86 ist an den Ausgang des Regelverstärkers 85 angeschlossen, während an den invertierenden Eingang
des Vergleichers 86 eine feste Spannung angelegt ist. Der Ausgang des Vergleichers 86 ist an den Eingang der
Integrierschaltung 87 angeschlossen, durch deren Ausgangsspannung die Verstärkung des Regelverstärkers 85
so gesteuert wird, wie es in der Fig. 7 gezeigt ist. In der Fig. 7 stellt die Ordinate G die Verstärkung des
Regelverstärkers 85 dar, während die Abszisse V die Ausgangsspannung der Integrierschaltung 87 darstellt. Wenn die
Temperatur des Detektors 8 beispielsweise niedriger als 400 0C ist, gibt der Detektor keine Ausgangsspannung ab.
Wenn andererseits die Temperatur des Detektors 8 beispielsweise über 4 00 0C ansteigt, gibt der Detektor 8 eine
Ausgangsspannung gemäß der Darstellung in Fig. 6 ab.
Wenn der Detektor 8 die in Fig. 6 dargestellte Ausgangsspannung abgibt und damit der Rückführungs-Steuervorgang
der elektronischen Steuerschaltung 70 eingeleitet wird, erzeugt der Detektor 8 abwechselnd Ausgangssignale mit
hohem und niedrigem Pegel. Das Ausgangssignal des Detek-
tors 8 wird über den Spannungsfolger 71 in die Verstär-
- 22 «ο DE 1182
] kungsregelschaltung 72 eingegeben, so daß an dem Ausgang
des Regelverstärkers 85 eine Spannung gemäß der Darstellung durch die ausgezogene Linie in Fig. 8 erzeugt wird.
In der Fig. 8 bezeichnet die Ordinate V die Ausgangsspannung
des Regelverstärkers 85, während die Abszisse T die Zeit darstellt. Ferner bezeichnet in der Fig. 8 Vp
die an den invertierenden Eingang des Vergleichers 86 angelegte Festspannung. Falls die Ausgangsspannung des
Detektors 8 absinkt und dadurch die Ausgangsspannung des Regelverstärkers 85 abnimmt, wie es in Fig. 8 durch
die gestrichelte Linie dargestellt ist, wird die Zeitdauer t , während der der Vergleicher 86 ein Ausxjangssignal
hohen Pegels abgibt, länger als die Zeitdauer tA, während der der Vergleicher 86 ein Ausgangssignal
niedrigen Pegels abgibt. Die Integrierschaltung 85 ist so geschaltet, daß ihre Ausgangsspannung kleiner wird,
wenn das Verhältnis t /t, ansteigt. Aus der Fig. 7 ist
ersichtlich, daß die Verstärkung des Regelverstärkers 85 angehoben wird, wenn das Verhältnis t /t größer wird.
Daher nimmt der Spitzenwert der Ausgangsspannung des Regelverstärkers 85 von der durch die gestrichelte Linie
in Fig. 8 dargestellten Spannung auf die durch die ausgezogene Linie in Fig. 8 dargestellte Spannung zu. Dementsprechend
wird der Spitzenwert der an dem Ausgang der Verstarkungsregelschaltung 72 erzeugten Ausgangsspannung
unabhängig von dem Spitzenwert der Ausgangsspannung des Detektors 8 konstant gehalten.
Die Fig. 9(a) zeigt die Ausgangsspannung der in der Fig. 5 dargestellten Verstärkungsregelschaltung 72. Weiterhin
ist in der Fig. 9(a) mit V die an den nichtinvertierenden Eingang des ersten Vergleichers 73 angelegte
Bezugsspannung bezeichnet. Der erste Vergleicher 73.gibt
ein Ausgangssignal hohen Pegels ab, wenn die Ausgangs- *" spannung der Verstärkungsregelschaltung 72 unter die
Bezugsspannung V abfällt. Daher gibt der erste Ver-
- QA- -^ nn _ DE 1182
] gleicher 73 eine Ausgangsspannung gemäß der Darstellung
in der Fig. 9(b) ab. Die Ausgangsspannung des ersten Vergleichers 73 wird in der Integrierschaltung 74 integriert,
so daß diese demzufolge eine Ausgangsspannung gemäß der Darstellung in der Fig. 9(c) abgibt. Andererseits
wird die Ausgangsspannung des ersten Vergleichers 73 in der Proportionalschaltung 75 verstärkt, so daß
diese eine Ausgangsspannung gemäß der Darstellung in der Fig. 9(d) abgibt. Die Ausgangsspannung der Integrier-
IQ schaltung 74 und die Ausgangsspannung der Proportionalschaltung
75 werden in der Addierschaltung 76 addiert, wodurch diese eine Ausgangsspannung gemäß der Darstellung
in der Fig. 9(e) abgibt. Andererseits erzeugt gemäß der Darstellung in der Fig. 9(f) der Sägezahngenerator 77
eine sägezahnförmige Ausgangsspannung mit einer festen Frequenz. Die Ausgangsspannung der Addierschaltung 76 und
die AusgangsSpannung des Sägezahngenerators 77 werden
in dem zweiten Vergleicher 78 verglichen, wie es in der Fig. 9(g) dargestellt ist. Der zweite Vergleicher 78 gibt
ein Ausgangssignal hohen Pegels ab, wenn die Ausgangsspannung der Addierschaltung 76 größer als diejenige
des Sägezahngenerators 77 wird. Dementsprechend gibt der zweite Vergleicher 78 kontinuierliche Impulse gemäß der
Darstellung in der Fig. 9(h) ab, deren Breiten jeweils zu dem Pegel der Ausgangsspannung der Addierschaltung
76 proportional sind. Mittels der kontinuierlichen Impulse wird der der Spule 57 zugeführte elektrische
Strom so gesteuert, daß die Stärke des der Spule 57 zugeführten Stroms ansteigt, wenn die Breiten der kontinuierliehen
Impulse größer werden. Aus der Fig. 9 ist ersichtlich, daß dann, wenn die Verstärkungsregelschaltung 72
ein Ausgangssignal hohen Pegels abgibt, nämlich das Luft-Kraftstoff-Verhältnis
des in den Zylinder der Maschine eingeleiteten Gemische kleiner als das stöchiometrische
Verhältnis wird, die Breiten der an dem Ausgang des zwei-
DE 1182
-24-
ten Vergleichers 78 erzeugten kontinuierlichen Impulse größer werden, wodurch die Stärke des der Spule 57 zugeführten
elektrischen Stroms zunimmt. Falls die Stärke des der Spule 57 zugeführten Stroms ansteigt, wird gemäß
den vorangehenden Ausführungen der Öffnungsquerschnitt der Dreieck-Öffnungen 64 (Fig. 4) der elektromagnetischen
Ventile 20, 26, 36 und 41 größer. Als Folge davon wird aufgrund der Steigerung der Menge der in die Hauptdüsenrohre
11 und 28 sowie die Kraftstoffabgabekammern 21a
und 73a eingeführten Luft das Luft-Kraftstoff-Verhältnis
des in den Zylinder der Maschine eingeleiteten Gemischs groß. Wenn danach das Luft-Kraftstoff-Verhältnis - des
in den Zylinder der Maschine eingeleiteten Gemischs größer als das stöchiometrische Luft-Kraftstoff-Verhältnis wird,
gibt die Verstärkungsregelschaltung 72 (Fig. 5) ein Ausgangssignal mit niedrigem Pegel ab. Aufgrund dessen wird
wegen der Verringerung der Stärke des der Spule 57 zugeführten elektrischen Stroms und damit der Menge der in
die Hauptdüsenrohre 11 und 28 sowie die Kraftstoffabgabekammern
21a und 37a eingeleiteten Luft das Luft-Kraftstoff-Verhältnis des in den Zylinder der Maschine eingeleiteten
Gemischs klein. Sobald danach das Luft-Kraftstoff-Verhältnis des in den Zylinder der Maschine eingeleiteten
Gemischs kleiner als das stöchiometrische Verhältnis wird, gibt die Verstärkungsregelschaltung 72
(Fig. 5) ein Ausgangssignal hohen Pegels ab. Als Folge hiervon wird durch Steigerung der Menge der in die Hauptdüsenrohre
11 und 28 sowie die Kraftstoffabgabekammern
21a und 37a eingeleiteten Luft das Luft-Kraftstoff-Ver-
ου hältnis des in den Zylinder der Maschine eingeleiteten
Gemischs wieder groß. Auf diese Weise wird das Luft-Kraftstoff-Verhältnis
des in den Zylinder der Maschine eingeleiteten Gemischs gleich dem stöchiometrisehen ·,
Luft-Kraftstoff-Verhältnis.
35
35
DE 1182
Nach Fig. 5 hat die elektronische Steuereinheit 70 ferner einen umsteuerbaren Binär-Zähler 88 (binären
Vorwärts-Rückwärts-Zähler), ein Kettenleiter-Netzwerk
89 mit ersten Widerständen mit dem Widerstandswert R c und zweiten Widerständen mit dem Widerstandswert 2R,
ein UND-Glied 90 mit fünf Eingängen, ein ODER-Glied 91 mit fünf Eingängen, ein NAND-Glied 92, ein ODER-Glied
93, ein UND-Glied 94, ein UND-Glied 95 mit drei Eingängen, einen Taktimpulsgenerator 96, ein RS-Flipflop 97
IQ und eine monostabile Kippstufe 98. Der Vorwärts-Rückwärts-Eingangsanschluß
U/D des umsteuerbaren Zählers ist über einen Inverter 99 an den Ausgang des ersten
Vergleichers 73 angeschlossen, während der Takteingang CL des Zählers 88 an den Ausgang des UND-Glieds 95 ange-
]5 schlossen ist. An den ersten Eingang des UND-Glieds
ist der Ausgang des UND-Glieds 94 angeschlossen., während an den zweiten Eingang des UND-Glieds 95 der Ausgang des
ODER-Glieds 93 angeschlossen ist. Ferner ist an den dritten Eingang des UND-Glieds 95 über einen Inverter
100 der Unterdruckschalter 53 (Fig. 2) angeschlossen.
Der Ausgang des NAND-Glieds 92 ist mit einem der Eingänge des UND-Glieds 94 verbunden, an dessen anderen Eingang
der Taktimpulsgenerator 96 angeschlossen ist. Der erste Vergleicher 73 ist an einen Eingang des NAND-Glieds
angeschlossen, an dessen anderen Eingang der Ausgang des UND-Glieds 90 angeschlossen ist. Ferner ist der
Ausgang des ersten Vergleichers 73 über einen Inverter 101 an einen Eingang des ODER-Glieds 93 angeschlossen,
dessen zweiter Eingang an den Ausgang des ODER-Glieds angeschlossen ist. Die Ausgänge Q1, Q2, Q,, Q. und Q5
des Zählers 88 geben die Ausgangssignale der nullten, ersten, zweiten, dritten bzw. vierten Binärstelle ab
und sind mit den entsprechenden Eingangsanschlüssen.;Ρ.,
P2, P3, P4 und P5 des Kettenleiter-Netzwerks 89 verbun- ._
den. Die Eingangsanschlüsse des UND-Glieds 90 sowie des ODER-Glieds 91 sind jeweils an die Ausgänge Q1, Q„, Q ,
- -2T" -_ λ, _ DE 1182
Q. und Q5 des Zählers 88 angeschlossen. Der Ausgang Pq
des Kettenleiter-Netzwerks 89 ist mit dem nichtinvertierenden
Eingang eines Spannungsfolgers 102 verbunden, dessen
Ausgang über den festen Widerstand 104 eines veränderbaren Widerstands 103 mit Masse verbunden ist. Der veränderbare
Widerstand 103 hat einen Schleifer 105, der mit
dem festen Widerstand 104 in elektrischem Kontakt ist. Der Schleifer 105 ist einerseits an den dritten Eingangsanschluß
der Addierschaltung 76 angeschlossen und andererseits über einen Analogschalter 106 mit Masse verbunden.
Der Setzeingang S des RS-Flipflops 97 ist mit dem
Unterdruckschalter 53 verbunden, während der Rücksetzeingang des Flipflops 97 mit dem Ausgang des ersten Vergleichers
73 verbunden ist. Der Ausgang Q des Flipflops 97 ist an den Eingang der monostabilen Kippstufe 98 angeschlossen.
Ferner ist der invertierende Eingang der Integrierschaltung 74 mit deren Ausgang über einen normalerweise
offenen elektronischen Schalter 107 verbunden.
Der elektronische Schalter 107 wird mit dem an dem nichtinvertierten Ausgang Q der monostabilen Kippstufe 98 erzeugten Ausgangssignal gesteuert, während der Analogschalter
106 mit dem an dem invertierten Ausgang Q der Kippstufe 98 erzeugten Ausgangssignal gesteuert wird. Der
Unterdruckschalter 5 3 nimmt die Ausschaltstellung ein, wenn der Wert des an der öffnung 51 (Fig. 2) wirkenden
Unterdrucks kleiner als ungefähr -330 mmHg ist, wird jedoch in die Einschaltstellung geschaltet, wenn der Wert
des Unterdrucks an der Öffnung 51 größer als -330 mmHg
wird.
- ·ν DE 1182
Die Ausgangsspannung des ersten Vergleichers 73 wird über den Inverter 99 an den Eingang U/D des Zählers
angelegt, an dessen Takteingang CL über die UND-Glieder 94 und 95 die Taktimpulse aus dem Taktgenerator 96 angelegt
werden. Da der Ausgang der Verstärkungsregelschaltung 7 2 an den invertierenden Eingang des ersten Vergleichers
73 angeschlossen ist, gibt der erste Vergleicher 73 ein Ausgangssignal niedrigen Pegels gemäß der Darstellung
in den Fig. 9(a) und (b) ab, wenn der Detektor 8 das Ausgangssignal hohen Pegels abgibt, nämlich die Verstärküngsregelschaltung
72 ein Ausgangssignal hohen Pegels erzeugt. Da jedoch zwischen den Ausgang des ersten Vergleichers
73 und den Eingang U/D des Zählers 88 der Inverter 99 eingefügt ist, nimmt bei einem Ausgangssignal
'5 hohen Pegels aus dem Detektor 8 die an den Eingangsanschluß
U/D des Zählers 88 angelegte Ausgangsspannung hohen Pegel an. Die in den Takteingang CL des Zählers
eingegebenen Taktimpulse werden in den Zähler 88 vorwärts bzw. hochgezählt, wenn die an den Eingang U/D des Zählers
ζυ 88 angelegte Spannung hoch wird, während die Taktimpulse
in den Zähler 88 rückwärts bzw. heruntergezählt werden, wenn die an den Eingang U/D angelegte Spannung niedrig
wird. Dementsprechend wird der Zählwert des Zählers um so höher, je länger die Zeitdauer ist, während der
der Sauerstoffkonzentrations-Detektor 8 das Ausgangssignal
mit dem hohen Pegel abgibt. Es ist daher ersichtlich, daß der Zählwert des Zählers 88 den Mittelwert der Ausgangsspannung
des Detektors 8 darstellt. Das Kettenleiter-Netzwerk 89 ist ein bekannter Digital-Analog-Um-
setzer zur Umsetzung des binären Ausgangssignals des Zählers 88 in ein entsprechendes analoges Signal;
daher wird an dem Ausgang des Spannungsfolgers 102 eine
dem Zählwert des Zählers 88' proportionale Spannung abgegeben. An dem Schleifer 105 liegt eine zur Ausgangsspannung
des Spannungsfolgers 102 proportionale Spannung an, die an die Addierschaltung 76 sowie den Analogschalter
106 angelegt wird.
DE 1182
Das UND-Glied 90 dient dazu, einen überlauf des umsteuerbaren Zählers 88 zu verhindern. Wenn nämlich
alle an den Ausgängen Q1, Q , Q3, Q. und Q5 des Zählers
88 abgegebenen Ausgangssignale den logischen Pegel "1"
annehmen, gibt das UND-Glied 90 ein Ausgangssignal hohen Pegels ab. Zu diesem Zeitpunkt gibt während des Anlegens
hoher Spannung an den Eingang U/D des Zählers 88 das NAND-Glied 92 ein Ausgangssignal· niedrigen Pegeis ab.
Demzufolge wird die Hochzählung des Zählers 88 nicht weiter ausgeführt, da die von dem Taktimpulsgenerator
96 abgegebenen Taktimpulse an dem UND-Glied 94 gesperrt werden.
Andererseits ist das ODER-Glied 91 dafür vorgesehen, '5 das Abwärtszählen des Zählers 88 zu verhindern, nachdem
alle an den Ausgängen Q1, Q2, Q3, Q. und Q5 des Zählers
88 abgegebenen Ausgangssignale den logischen Pegel "0" angenommen haben. Wenn nämlich alle Ausgangssignale
an den Ausgängen Q1, Q9, Q-,, Q, und Qn. den logischen
zu Pegel "0" annehmen, gibt das ODER-Glied 91 ein Ausgangssignal
niedrigen Pegels ab. Zu diesem Zeitpunkt, während welchem die an den Eingang U/D des Zählers 88 angelegte
Spannung niedrig ist, gibt das ODER-Glied 93 ein Ausgangssignal niedrigen Pegels ab. Als Folge davon wird das
J Herunterzählen des Zählers 88 nicht weiter ausgeführt,
da die von dem Taktimpulsgenerator 96 abgegebenen Taktimpulse
an dem UND-Glied 95 gesperrt werden.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 10
die Arbeitsweise der Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Steuereinrichtung
gemäß dem Ausführungsbeispiel beschrieben. In der Fig. 10 bezeichnet FF(S) die an den Setzeingang
S des RS-Flipflops 97 angelegte Spannung; (I) bezeichnet
die an dem Ausgang der Addierschaltung 76 erzeugte Span-
nung; FF(R) bezeichnet die an den Rücksetzeingang R des
DE 1182
Flipflops 97 angelegte Spannung; FF(Q) bezeichnet die
an dem Ausgang Q des Flipflops 97 erzeugte Spannung; MM(Q) bezeichnet die an dem nichtinvertierten Ausgang
Q der monostabilen Kippstufe 98 erzeugte Spannung; MM(Q) bezeichnet die an dem invertierten Ausgang Q
der Kippstufe 98 erzeugte Spannung.
In der Fig. 10 ist Ta die Zeitdauer, während der das Fahrzeug bzw. die Maschine beispielsweise mit hoher
Geschwindigkeit bzw. Drehzahl betrieben wird. Da während dieser Zeit die Primär-Drosselklappe 12 (Fig. 2) stark
geöffnet ist, ist der an der öffnung 51 (Fig. 2)- wirkende Druck annähernd gleich dem Außenluftdruck. Da demzufolge
gemäß den vorangehenden Ausführungen der Unterdruckschalter 53 in der Ausschaltstellung steht, ist gemäß der Darstellung
bei FF(S) in Fig. 10 die an den Setzeingang S des Flipflops 97 angelegte Eingangsspannung niedrig.
Da ferner während der Zeitdauer Ta der Rückkopplungs-Steuervorgang der elektronischen Steuereinheit 7 0 erfolgt,
schwankt die Ausgangssparmung der Addierschaltung 76 gemäß der Darstellung bei (I) in Fig. 10; dabei wird
die an den Rücksetzeingang R des Flipflops 97 angelegte Eingangsspannung abwechselnd hoch und niedrig, wie es
bei FF(R) in Fig. 10 dargestellt ist. Da jedoch gemäß der vorangehenden Erläuterung das Potential an dem Setzeingang
S des Flipflops 97 niedrig ist, gibt dieses das Ausgangssignal mit dem niedrigen logischen Pegel "0"
ab, wie es in Fig. 10 bei FF(Q) dargestellt ist. Aufgrund des zu diesem Zeitpunkt niedrigen Potentials an dem
ou nichtinvertierten Ausgang Q der monostabilen Kippstufe
98, wie es in der Fig. 10 durch MM(Q) dargestellt ist,
steht der elektronische Schalter 107 in der in Fig. 5 gezeigten Ausschaltstellung. Da im Gegensatz dazu;gemäß
der Darstellung durch MM(Q) in Fig. 10 das Potential
-
an dem invertierten Ausgang Q der Kippstufe 98 hoch ist,
- ~ΓΓ- _ DE 1182
■j ist der Analogschalter 106 leitend bzw. durchgesehaltet.
Demgemäß ist zu diesem Zeitpunkt der Schleifer 105 des veränderbaren Widerstands 103 über den Analogschalter
106 gegen Masse geschaltet, so daß daher nur die Ausgangsc spannung der Integrierschaltung 74 und die Ausgangsspannung
der Proportionalschaltung 75 in der Addierschaltung 76 addiert werden. Danach wird zu einem Zeitpunkt A
in Fig. 10 die Primär-Drosselklappe 12 geschlossen und damit die Verlangsamung des Fahrzeugs bzw. der Maschine
IQ eingeleitet. Da zu Beginn der Verlangsamung der Maschine
das in den Zylinder eingeführte Luft-Kraftstoff-Gemisch
mager wird, gibt der Sauerstoffkonzentrations-Detektor
8 weiter das Ausgangssignal· niedrigen Pegels ab. Als Folge hiervon wird gemäß der Darstellung durch (I) in
Fig. 10 die Ausgangsspannung der Addierschaltung 76 mit
der Zeitkonstante der Integrierschaltung 75 allmählich
verringert. Da ferner bei Beginn der Verlangsamung der
Maschine bzw. des Fahrzeugs der erste Vergleicher 73 das Ausgangssignal· hohen Pegel·s abgibt, wird gemäß der
Darste^ung bei FF(R) in Fig. 10 die an den Rücksetzeingang R des Flipflops 97 angelegte Spannung hoch. Da
beim Schließen der Primär-Drosselklappe 12 diese mitteis
der Drosselöffnungsgrad-Steuervorrichtung 44 alLnahMch
bis zu der Leeriaufste^ung geschlossen wird, erreicht die
Primär-Drosselklappe 12 die Leerlaufste^ung eine kurze
Zeit nach Beginn der Verlangsamung des Fahrzeugs bzw. der Maschine. Weil zu diesem Zeitpunkt in dem Einlaßverteiier
2 (Fig. 1) ein großer Unterdruck entsteht, dessen Wert größer ais -330 mitiHg ist, wird der Unterdruckschalter
53 in die Einschaitste^ung geschadet. Durch das
Einschaiten des Unterdruckdcha^ers 53 nimmt die an den
Setzeingang S des Fiipfiops 97 angel·egte Spannung hohen
Pegel· an, wie es durch FF(S) in Fig. 10 dargestellt.ist. Da ferner bei dem Einschalten des Unterdruckschalter
53 die an den mit dem Unterdruckschalter 53 in Verbindung stehenden Eingang des UND-Glieds 95 angelegte Span-
- -3-3- - DE 1182
-3Λ -
nung niedrig wird, werden die von dem Taktimpulsgenerator
96 abgegebenen Taktimpulse an dem UND-Glied 95 gesperrt.
Demzufolge wird der Zählvorgang des Zählers 88 beendet.
Dadurch wird der unmittelbar vor der Verlangsamung des Fahrzeugs bzw. Motors eingestellte Zählwert des Zählers
88 gespeichert. Es ist somit ersichtlich, daß der Zähler 88 als Speichereinrichtung arbeitet.
Die Verlangsamung des Fahrzeugs dauert während der Zeitdauer T, nach Fig. 10 an, wonach zu einem Zeitpunkt
B zum Beschleunigen des Fahrzeugs bzw. Motors die Primär-Drosselklappe 12 geöffnet wird. Da beim Öffnen der
Primär-Drosselklappe 12 der an der Öffnung 51 wirkende Druck annähernd gleich dem atmosphärischen bzw. Außenluftdruck
wird, wird der Unterdruckschalter 53 ausgeschaltet. Weil zu diesem Zeitpunkt gemäß der Daxstellung
bei FF(S) in Fig. 10 die an den Setzeingang S des Flipflops 97 angelegte Spannung niedrig wird, nimmt gemäß
der Darstellung durch FF(Q) in Fig. 10 das Potential an dem Ausgang Q des Flipflops 97 hohen Pegel an. Da
andererseits beim öffnen der Primär-Drosselklappe 12 in die Maschinenzylinder ein fettes Gemisch eingeleitet
wird, wird die Ausgangsspannung des ersten Vergleichers 73 niedrig, so daß daher die an den Rücksetzeingang
R des Flipflops 97 angelegte Spannung niedrig wird. Wenn demgemäß die an den Rücksetzeingang R des Flipflops 97
angelegte Spannung niedrig wird, nimmt das Potential an dem Ausgang Q des Flipflops 97 niedrigen Pegel an. Durch
die abfallende Flanke des Ausgangsimpulses aus dem Flipon
flop 97 wird die monostabile Kippstufe 98 getriggert, wodurch das Potential an dem nichtinvertierten Ausgang
Q der Kippstufe 97 hohen Pegel annimmt, wie es in der Fig. 10 bei MM(Q) dargestellt ist. Wenn das Potential
des nichtinvertierten Ausgangs Q der Kippstufe 98 hohen 35
Pegel annimmt, wird der elektronische Schalter 107 durch-
- -3-3-- DE 1182
geschaltet, so daß die Ausgangsspannung der Integrierschaltung 74 gleich Null wird- Wenn andererseits das
Potential an dem invertierten Ausgang Q der Kippstufe 98 niedrigen Pegel annimmt, wechselt der Analogschalter
1 06 auf den Sperrzustand, so daß daher die an dem Schleifer 105 des veränderbaren Widerstands 103 anliegende
Spannung an die Addierschal·tung 76 angel·egt wird. Da
zu diesem Zeitpunkt gemäß der Darstellung durch (I) in Fig. 10 am Ausgang der Addierschaltung 76 die Summe
V aus der Ausgangsspannung der Proportionaischaltung 75 und der an dem Schleifer 105 anliegenden Spannung
abgegeben und an den nichtinvertierenden Eingang' des zweiten Vergleichers 78 angelegt wird, werden die elektromagnetischen
Steuerventile 20, 26, 36 und 41 geöffnet, sobald die Beschleunigung des Fahrzeugs bzw. Motors
eingeleitet wird. Während der Zeitdauer hohen Potentials an dem nichtinvertierten Ausgang Q der monostabilen
Kippstufe 98 gibt die Addierschaltung 76 die Ausgangsspannung V ab; sobald das Potential an dem nichtinvertierten
Ausgang Q der monostabilen Kippstufe 98 niedrigen Pegel annimmt, beginnt erneut der Rückkopplungs-Steuerbetrieb
der elektronischen Steuereinheit 70.
Vorzugsweise soll die Ausgangsspannung V der Addierschaltung
76 das 0,9- bis 1,1-fache des Mittelwerts
V. (Fig. 10) der Ausgangsspannung sein, die an dem Ausgang
der Addierschaltung 76 abgegeben wird, bevor die Verlangsamung des Fahrzeugs eingeleitet wird. Die Ausgangsspannung
der Proportionaischaltung 75 ist kleiner
als die an dem Schleifer 105 des veränderbaren Widerstands
103 anliegende Spannung und konstant, während gemäß den vorangehenden Ausführungen die an dem Schleifer
105 anliegende Spannung proportional zum Mittelwert1 V..
der Ausgangsspannung der Addierschaltung 76 ist. Daher
ist es leicht möglich, durch geeignetes Einstellen des
Schleifers 105 des veränderbaren Widerstands 103 die
Spannung V auf eine Spannung einzustellen, die gleich dem 0,9- bis 1,1-fachen des Mittelwerts Vt ist.
Da bei der Steuereinrichtung die elektromagnetischen Steuerventile sofort geöffnet werden, wenn während der
Verlangsamung das Fahrzeug bzw. die Maschine beschleunigt
wird, ist es möglich, eine Anreicherung des den Maschinen zylindern zugeführten Luft-Kraftstoff-Gemische zu verhindern;
demgemäß ist es möglich, die aus der Maschine ausgestoßene Menge an unverbranntem HC und CO ausreichend zu
verringern.
Es wird eine Steuereinrichtung zur Steuerung des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses einer Brennkraftmaschine
mit einem Vergaser angegeben. An einen Kraftstoffabgabekanal
des Vergasers ist ein Luftzusatzkanal angeschlossen, in welchem ein elektromagnetisches Steuerventil
angeordnet ist. Das Steuerventil wird mittels des Ermittlungssignals eines in dem Abgaskanal angeordneten
Sauerstoffkonzentrations-Detektors so gesteuert, daß das
Luft-Kraftstoff-Verhältnis des in den Zylinder der Maschine eingeleiteten Gemisches gleich dem stöchiometrischen
Luft-Kraftstoff-Verhältnis wird. Wenn die Maschine bzw. das Fahrzeug verlangsamt wird, wird der Mittelwert
des Potentialpegels gespeichert, der vor der Verlangsamung an das elektromagnetische Steuerventil angelegt
wurde. Wenn während der Verlangsamung die Drosselklappe geöffnet wird und der Sauerstoffkonzentrations-Detektor
^O dann ermittelt, daß in den Zylinder der Maschine ein
fettes Luft-Kraftstoff-Gemisch eingeleitet wurde, wird
sofort der vorstehend genannte Mittelwert an das elektromagnetische Steuerventil angelegt. · ί
Leerseite
Claims (22)
1.,/Steuereinrichtung zur Steuerung des Luft-Kraftstofr^Vernäitnisses
einer Brennkraftmaschine, die mindestens einen Zylinder, einen Ansaugkanal und einen
Abgaskanal hat, mit einem in dem Ansaugkanal· angeordneten Vergaser, der eine Drosselklappe, einen Kraftstoffbehälter
und einen Kraftstoffabgabekanal hat, welcher den Kraftstoffbehälter
mit dem Ansaugkanal· verbindet, einem Luftzusatzkanal, der zum Einleiten von Luft in den Kraftstoffabgabekanal
diesen mit der Außeniuft verbindet, einem in dem Abgaskanal· angeordneten Luf t-Kraf tstof f-Verhältnis-Detektor,
der Komponenten von Abgasen in dem Abgaskanal· erfaßt, um ein Ermittiungssignal· abzugeben, das einen
Potentiaipegel· hat, weicher hoch bzw. niedrig wird, wenn das Luft-Kraftstoff-Verhäitnis des Gemisches kieiner bzw.
größer ais das stöchiometrische Luft-Kraftstoff-Verhältnis
wird, einer Ermittiungssignai-Verarbeitungsschaitung, die
einen ersten Vergieicher, der zur Erzeugung einer Ausgangsspannung
den Pegel· des Ermittiungssignais des Detektors mit einer Bezugsspannung vergieicht, und eine Integrierscha^ung
hat, die zur Erzeugung eines ersten Steuersignais die Ausgangsspannung des ersten Vergieichers integriert,
einem Steuerimpuisgeber, der im Ansprechen auf das erste Steuersignal fortdauernd Steuerimpuise erzeugt, deren Breite
jeweiis zum Potentiaipegel· des ersten Steuersignais proportional·
ist, und einer in dem Luftzusatzkanal· angeordneten
VI/rs
Oouische B ..'K (Münc1 en) Kto. 51/61070 Dresdner Bank (Mut..hen) KIo. 3939 844 Postscheck (München) Kto. 670-43-804
0 DE 1182
— < ] Steuerventileinrichtung, die im Ansprechen auf die
Steuerimpulse so betätigbar ist, daß der DurchfLußquerschnitt
des LuftzusatzkanaLs entsprechend einer Vergrößerung der Breite der Steuerimpulse vergrößert wird,
ζ gekennzeichnet durch einen auf den unterdruck in dem
AnsaugkanaX (9) stromab der Drosselklappe (12) ansprechenden
Unterdruckschalter (53), der ein Erfassungssignal abgibt, wenn der Wert des Unterdrucks in dem Ansaugkanal·
stromab der Drosselklappe größer als ein vorbestimmter
IQ Wert wird, eine Speichereinrichtung (88, 90 bis 96),
die auf das Erfassungs signal des Unterdruckschalters
durch Speichern des Mittelwerts des Potentialpegels des
Ermittlungssignals anspricht, das von dem Detektor (8) abgegeben wird, bevor der Wert des Unterdrucks in dem
Ansaugkanal· stromab der Drossel·kl·appe größer al·s der
vorbestimmte Wert wird, eine Umsetzeinrichtung.(89, 102,
103) zum Umsetzen des in der Speichereinrichtung gespeicherten Mittelwerts in ein entsprechendes zweites
Steuersignal·, einen Steuersignalgeber (97, 98), der auf das Ermittiungssignal· des Detektors und das Erfassungssignal· des Unterdruckschalters durch Erzeugung eines
dritten Steuersignais anspricht, wenn der Potentialpegel·
des Ermittiungssignals des Detektors hoch wird, nachdem der Wert des Unterdrucks in dem Ansaugkanal· stromab der
Drossel·kl·appe deiner als der vorbestiramte Wert wird,
und eine Schaiteinrichtung (106, 107), die auf das dritte
Steuersignal· aus dem Steuersignaigeber durch zeitweiiiges
Ändern eines in den Steuerimpuisgeber eingegebenen Signais
von dem ersten Steuersignal· auf das zweite Steuersignal anspricht, um damit zeitweilig kontinuierliche Steuerimp^se
zu erzeugen, deren Breite jeweiis proportional·
dem Potentiaipegel· des zweiten Steuersignais ist, wenn der Steuersignaigeber das dritte Steuersignal· erzeugt.
-Jr- DE 1182
-j
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vergaser (3) eine Öffnung (51) hat, die in den Ansaugkanal (9) stromab der Drosselklappe
(12) mündet, wenn diese in der Leerlaufstellung steht,
c jedoch in den Ansaugkanal stromauf der Drosselklappe
mündet, wenn diese geöffnet ist, wobei der Unterdruckschalter (53) durch den an der Öffnung wirkenden Unterdruck
geschaltet wird.
IQ
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch eine mit der Drosselklappe (12) zusammenwirkende Drosselöffnungsgrad-Steuervorrichtung (44) , die auf den
an der Öffnung (51) wirkenden Unterdruck durch allmähliches Schließen der Drosselklappe in die Leerlaufstel-
•J5 lung anspricht.
4. Steuereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drosselöffnungsgrad-Steuervorrichtung (44) eine mit einer Feder (48) vorgespannte Membran (45),
eine Drucksteuerkammer (47), die mittels der Membran von der Außenluft getrennt ist und über eine Drosselöffnung
(52) mit der Öffnung (51) verbunden ist, und einen Steuerstab (49) aufweist, der an die Membran angeschlossen
ist und mit der Drosselklappe (12) in Eingriff kommt,
wenn diese bis zu einem bestimmten Öffnungsgrad geschlossen wird.
5. Steuereinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerventileinrichtung
(20) einen Linearmotor (55 bis 60) aufweist.
6. Steuereinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergaser i(3)
ein Vergaser der Ausführung mit festem Venturirohr ist und einen Primär-Lufteintrittsstutzen (9), eine in diesem
--5*"- , DE 1182
j angeordnete Primär-Drosseiklappe (12), einen Sekundär-Lufteintrittsstutzen
(27} und eine in diesem angeordnete Sekundär-Drosselklappe (29) aufweist, wobei der Kraftstoffabgabekanal
einen an den Primär-Lufteintrittsstutzen angeschlossenen Primär-Haupt-Kraftstoffdurchlaß (11),
einen an den Primär-Lufteintrittsstutzen an einer Stelle
nahe der Primär-Drosselklappe angeschlossenen Primär-Langsamlauf-Kraftstoffdurchlaß
(21), einen an den Sekundär-Lufteintrittsstutzen angeschlossenen Sekundär-Haupt-
IQ Kraftstoffdurchlaß (28) und einen an den Sekundär-Lufteintrittsstutzen
an einer Stelle nahe der Sekundär-Drosselklappe angeschlossenen Sekundär-Langsamlauf-Kraftstoff
durchlaß (37) aufweist, der Luftzusatzkanal einen an den Primär-Haupt-Kraftstoffdurchlaß angeschlossenen
]5 ersten Kanal (19), einen an den Primär-Langsamlauf-Kraftstoffdurchlaß
angeschlossenen zweiten Kanal (25), einen an den Sekundär-Haupt-Kraftstoffdurchlaß angeschlossenen
dritten Kanal (35) und einen an den Sekundär-Langsamlauf -Kraf tstoffdurchlaß angeschlossenen vierten
Kanal (4 0) aufweist und die Steuerventileinrichtung ein in dem ersten Kanal angeordnetes erstes Ventil (20),
ein in dem zweiten Kanal angeordnetes zweites Ventil (26), ein in dem dritten Kanal angeordnetes drittes
Ventil (36) und ein in dem vierten Kanal angeordnetes viertes Ventil (41) aufweist.
7. Steuereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß alle Kanäle (19, 25, 35, 40) über ein
gemeinsames Luftfilter (65) mit der Außenluft verbindbar sind.
8. Steuereinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergaser (3) ein Primär-Düsenrohr
(11) und ein Sekundär-Düsenrohr (28) aufweist, in denen der Primär-Haupt-Kraftstoffdurchlaß bzw. der
Sekundär-Haupt-Kraftstoffdurchlaß ausgebildet ist und die
- fr- DE 1182
mit einem Ende durch die Innenwand des Primär-Lufteintrittsstutzens
(9) bzw. des Sekundär-Lufteintrittsstutzens (27) gehalten sind, wobei der erste Kanal
(19) bzw. der dritte Kanal (35) an das eine Ende des
r Primär-Düsenrohrs bzw. des Sekundär-Düsenrohrs angeschlossen
ist.
9. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Primär-Langsamlauf-
IQ Kraftstoffdurchlaß (21) eine Primär-Kraftstoffabgabekammer
(21a) hat, die nahe der Primär-Drosselklappe (12) angeordnet ist und über eine Langsamlauf-Kraftstpfföffnung
(22) sowie eine Leerlauf-Kraftstofföffnung (23)
mit dem Primär-Lufteintrittsstutzen (9) verbunden ist, und der Sekundär-Langsamlauf-Kraftstoffdurchlaß (37)
eine Sekundär-Kraftstoffabgabekammer (37a) hat,_ die nahe
der Sekundär-Drosselklappe (29) angeordnet ist und über eine Langsamlauf-Kraftstofföffnung (38) mit dem Sekundär-Lufteintrittsstutzen
(27) verbunden ist, wobei der zweite Kanal (25) bzw. der vierte Kanal (40) mit der
Primär-Kraftstoffabgabekammer bzw. der Sekundär-Kraftstoffabgabekammer
verbunden ist.
10. Steuereinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ermittlungssignal-Verarbeitungsschaltung
(71 bis 75) eine zwischen den Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Detektor (8) und den ersten Vergleicher (73) eingesetzte Verstärkungsregelschaltung
(72) aufweist.
11. Steuereinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ermittlungssignal-Verarbeitungsschaltung
(71 bis 75) eine Pro-, portionalschaltung (75) zur Erzeugung eines zum Ausgangssignal
des ersten Vergleichers (7 3) proportionalen Aus-
DE 1182
gangssignals und eine Addierschaltung (76) aufweist,
die zur Erzeugung des ersten Steuersignals die Ausgangsspannungen der Proportionalschaltung und der Integrierschaltung
(74) addiert.
5
5
12. Steuereinrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Errechnung
des Mittelwerts aus der Ausgangsspannung des ersten
Vergleichers (73) die Speichereinrichtung 188, 90 bis
96) an denselben während der Zeitdauer angeschlossen ist, während der der Unterdruckschalter (53) kein Erfassungssignal·
abgibt-
13. Steuereinrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (88, 90 bis 96) einen Taktimpulsgenerator (96) zur Erzeugung von
Taktimpulsen, einen umsteuerbaren Zähler (88) , der die Taktimpulse vorwärts bzw. rückwärts zählt, wenn der
Potentialpegel des Ermittlungssignals des Luft—Kraftstoff-Verhältnis-Detektors
(8) hoch bzw. niedrig wird, und ein Binär-Ausgangssignal erzeugt, das den Mittelwert
darstellt, und eine erste Sperrschaltung (95) aufweist, die im Ansprechen auf das Erfassungssignal· des ünterdruckscha^ers
(53) die Eingabe der Taktimpuise in den Zähier sperrt, wenn der Unterdruckscharter das Erfassungssignal·
abgibt.
14. Steuereinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (88, 90 bis 96)
eine zweite und eine dritte Sperrschaltung (90, 92 bzw.
91, 93) aufweist, die im Ansprechen auf das Binär-Ausgangssignal· und das Erfassungssignal· des ünterdruckschal·-
ters (53) die Eingabe der Taktimpuise in den Zähier''
(88) sperren, wenn a^e Binarste^en des Binär-Ausgangssignais
den ^Dgischen Pegel· "1" bzw. den iogischen Pegel·
, DE 1182
"O" annehmen und wenn der Potentialpegel des Ermittlungssignals des Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Detektors (8)
hoch bzw. niedrig wird.
15. Steuereinrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetζeinrichtung (89,
102, 103) einen Digital-Analog-Umsetzer (89) zum Umsetzen des Binär-Ausgangssignals in das zweite Steuersignal
aufweist.
16. Steuereinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzeinrichtung (89, 102, 103)
einen veränderbaren Widerstand (103) zur Einstellung des Potentialpegels des zweiten Steuersignals aufweist.
17. Steuereinrichtung nach Anspruch 15 oder. 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Digital-Analog-Umsetzer
(89) ein Kettenleiter-Netzwerk ist.
18. Steuereinrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuersignalgeber (97, 98) einen Triggersignalgeber (97), der im
Ansprechen auf das Ermittlungssignal des Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Detektors
(8) und das Erfassungssignal des Unterdruckschalters (53) ein Triggersignal erzeugt, wenn
der Potentialpegel des Ermittlungssignals des Detektors hoch wird, nachdem der Wert des Unterdrucks im Ansaugkanal
stromab der Drosselklappe kleiner als der vorbestimmte Wert wurde, und eine monostabile Kippstufe (98) auf-
weist, die bei ihrem Triggern mittels des Triggersignals das dritte Steuersignal erzeugt.
- o DE 1182
τ
19. Steuereinrichtung nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der Triggersignalgeber (97) ein RS-Flipflop aufweist, das mit dem Setzeingangsanschluß
an den ersten Vergleicher (73) und mit dem Rücksetz-
r eingangsanschluß an den Unterdruckschalter (53) angeschlossen
ist.
20. Steuereinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerimpuls-IQ
geber (76 bis 79) einen Sägezahngenerator (77) sowie
einen zweiten Vergleicher (78) aufweist, der einen ersten Eingangsanschluß und einen mit dem Sägezahngenerator
verbundenen zweiten Eingangsanschluß hat, wobei während der Zeitdauer, während der der Steuersignalgeber (97,
ic 98) das dritte Steuersignal erzeugt, die Schalteinrichtung
(106, 107) das in den ersten Eingangsanschluß des zweiten Vergleichers eingegebene Signal zeitweilig
von dem ersten Steuersignal auf das zweite Steuersignal ändert.
21. Steuereinrichtung nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (106, 107) einen ersten elektronischen Schalter (107), der während
der Zeitdauer, während der der Steuersignalgeber (97, 98) das dritte Steuersignal erzeugt, einen Eingangsanschluß
der Integrierschaltung (74) mit einem Ausgangsanschluß der Integrierschaltung verbindet, und einen zweiten
elektronischen Schalter (106) aufweist, der während der Zeitdauer, während der der Steuersignalgeber das dritte
Steuersignal erzeugt, die Eingabe des zweiten Steuersignals in den Steuerimpulsgeber (76 bis 79) freigibt.
- y&- - DE 1182
1
22. Steuereinrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Steuersignal einen Potentialpegel· hat, der gieich dem 0,9-bis
1,1-fachen des Potentialpegels des Mittelwerts ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6270780A JPS56159544A (en) | 1980-05-14 | 1980-05-14 | Air to fuel ratio control system for internal-combustion engine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3116245A1 true DE3116245A1 (de) | 1982-03-04 |
DE3116245C2 DE3116245C2 (de) | 1986-06-26 |
Family
ID=13208049
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3116245A Expired DE3116245C2 (de) | 1980-05-14 | 1981-04-23 | Anordnung zur Regelung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses des Ansauggemisches einer Vergaser-Brennkraftmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4383512A (de) |
JP (1) | JPS56159544A (de) |
DE (1) | DE3116245C2 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3542335A1 (de) * | 1984-11-30 | 1986-06-05 | Suzuki Jidosha Kogyo K.K., Kami, Shizuoka | Verfahren zum regeln des luft-kraftstoffverhaeltnisses fuer eine brennkraftmaschine |
DE3644357A1 (de) * | 1985-12-26 | 1987-07-02 | Honda Motor Co Ltd | Verfahren zum steuern des luft-kraftstoff-verhaeltnisses einer brennkraftmaschine mit einem kraftstoffabschaltbereich |
DE3700401A1 (de) * | 1986-01-10 | 1987-07-16 | Nissan Motor | Gemischregelvorrichtung fuer einen magermotor |
DE19613487A1 (de) * | 1996-04-04 | 1997-10-09 | Motorradhaus Pabst | Luft/Brennstoffregelung für selbstansaugende und -verdichtende Brennkraftmaschinen |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5786549A (en) * | 1980-10-13 | 1982-05-29 | Fuji Heavy Ind Ltd | Air fuel ratio controller |
JPS58154830U (ja) * | 1982-04-09 | 1983-10-17 | マツダ株式会社 | 過給機付エンジンの排気還流装置 |
JPS5965225A (ja) * | 1982-10-05 | 1984-04-13 | Toyota Motor Corp | 内燃機関のノツキング検出装置 |
CN101188299A (zh) | 2006-11-23 | 2008-05-28 | 林益泉 | 粉末燃料电池 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2730100A1 (de) * | 1976-07-02 | 1978-01-12 | Nippon Denso Co | Einrichtung zum regeln des verhaeltnisses luft/kraftstoff des betriebsgemisches einer brennkraftmaschine |
DE2731440A1 (de) * | 1976-07-13 | 1978-01-19 | Nissan Motor | Kraftstoffregelvorrichtung mit geschlossenem regelkreis |
US4132199A (en) * | 1976-07-12 | 1979-01-02 | Hitachi, Ltd. | Air-fuel ratio control apparatus |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3895611A (en) * | 1972-10-17 | 1975-07-22 | Nippon Denso Co | Air-fuel ratio feedback type fuel injection system |
JPS5332457B2 (de) * | 1974-05-28 | 1978-09-08 | ||
JPS5545872Y2 (de) * | 1975-06-13 | 1980-10-28 | ||
JPS5950862B2 (ja) * | 1975-08-05 | 1984-12-11 | 日産自動車株式会社 | 空燃比制御装置 |
JPS6033987B2 (ja) * | 1978-05-02 | 1985-08-06 | トヨタ自動車株式会社 | フイ−ドバツク式空燃比制御装置 |
JPS55146246A (en) * | 1979-04-26 | 1980-11-14 | Nippon Denso Co Ltd | Method of air fuel ratio feedback controlling |
-
1980
- 1980-05-14 JP JP6270780A patent/JPS56159544A/ja active Granted
-
1981
- 1981-04-23 DE DE3116245A patent/DE3116245C2/de not_active Expired
- 1981-04-29 US US06/258,573 patent/US4383512A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2730100A1 (de) * | 1976-07-02 | 1978-01-12 | Nippon Denso Co | Einrichtung zum regeln des verhaeltnisses luft/kraftstoff des betriebsgemisches einer brennkraftmaschine |
US4132199A (en) * | 1976-07-12 | 1979-01-02 | Hitachi, Ltd. | Air-fuel ratio control apparatus |
DE2731440A1 (de) * | 1976-07-13 | 1978-01-19 | Nissan Motor | Kraftstoffregelvorrichtung mit geschlossenem regelkreis |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3542335A1 (de) * | 1984-11-30 | 1986-06-05 | Suzuki Jidosha Kogyo K.K., Kami, Shizuoka | Verfahren zum regeln des luft-kraftstoffverhaeltnisses fuer eine brennkraftmaschine |
DE3542335C2 (de) * | 1984-11-30 | 1991-01-24 | Suzuki Jidosha Kogyo K.K., Kami, Shizuoka, Jp | |
DE3644357A1 (de) * | 1985-12-26 | 1987-07-02 | Honda Motor Co Ltd | Verfahren zum steuern des luft-kraftstoff-verhaeltnisses einer brennkraftmaschine mit einem kraftstoffabschaltbereich |
DE3700401A1 (de) * | 1986-01-10 | 1987-07-16 | Nissan Motor | Gemischregelvorrichtung fuer einen magermotor |
DE19613487A1 (de) * | 1996-04-04 | 1997-10-09 | Motorradhaus Pabst | Luft/Brennstoffregelung für selbstansaugende und -verdichtende Brennkraftmaschinen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3116245C2 (de) | 1986-06-26 |
US4383512A (en) | 1983-05-17 |
JPS6254992B2 (de) | 1987-11-17 |
JPS56159544A (en) | 1981-12-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1601993C3 (de) | Vergaser für Brennkraftmaschinen | |
DE10335345B4 (de) | Verfahren zum Betrieb einer Vergaseranordnung für einen Verbrennungsmotor und Vergaseranordnung zu dessen Durchführung | |
DE2444695A1 (de) | Verfahren und geraet zur steuerung des kraftstoffgehalts eines luft-kraftstoff-gemischs | |
DE3514327A1 (de) | Einlasssystem fuer eine verbrennungskraftmaschine mit mehreren einlassventilen | |
DE2635325A1 (de) | Steuersystem | |
DE2651503A1 (de) | Zusatzluft-steuervorrichtung fuer eine brennkraftmaschine | |
DE2541098A1 (de) | Druckregler fuer ansaugkruemmer von verbrennungsmotoren | |
DE2548949A1 (de) | Regeleinrichtung zur entfernung von schadstoffen aus dem abgas eines verbrennungsmotors | |
DE2012938C3 (de) | Einrichtung zur Verringerung des Stickoxydgehalts bei Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschinen | |
DE3116245A1 (de) | Steuereinrichtung zur steuerung des luft-kraftstoff-verhaeltnisses einer brennkraftmaschine | |
DE2207594A1 (de) | Vergaser, insbesondere fuer verbrennungsmotoren von kraftfahrzeugen | |
DE3028789C2 (de) | System zum Regeln des Luft-Brennstoff-Verhältnisses eines Verbrennungsmotors | |
DE2616701A1 (de) | Brennkraftmaschine mit verbesserter abgasreinigung | |
DE2033143A1 (de) | Ruckführungsvorrichtung fur Kurbeige hause Durchblasgas | |
DE2012926B2 (de) | Einrichtung zur verringerung des abgas-stickoxydgehalts bei kraftfahrzeugbrennkraftmaschinen | |
DE3435028C2 (de) | ||
DE2644613C3 (de) | Steuerungssystem für das Luft/Kraftstoffverhältnis bei einer Brennkraftmaschine | |
DE2802429C2 (de) | Abgasreinigungsanlage für eine Brennkraftmaschine | |
DE2556897B2 (de) | Zusatzbrennstoffzufuhrsystem für eine Brennkraftmaschine | |
DE2451378A1 (de) | Vergaser fuer verbrennungsmotoren | |
DE2730386A1 (de) | Kraftstoff-einspritzanlage fuer fahrzeug-brennkraftmaschinen | |
DE3617097A1 (de) | Luftansaugseitiges sekundaeres luftzufuhrsystem fuer eine brennkraftmaschine | |
DE2649099C2 (de) | Vergaser für Brennkraftmaschinen | |
DE2242345B2 (de) | Gleichdruckvergaser für Brennkraftmaschinen | |
DE3537533C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: F02D 35/00 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |