DE3116099A1 - Waesche-reinigungsanlage mit ausfallwarnung - Google Patents

Waesche-reinigungsanlage mit ausfallwarnung

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DE3116099A1 DE19813116099 DE3116099A DE3116099A1 DE 3116099 A1 DE3116099 A1 DE 3116099A1 DE 19813116099 DE19813116099 DE 19813116099 DE 3116099 A DE3116099 A DE 3116099A DE 3116099 A1 DE3116099 A1 DE 3116099A1
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Description

3 1 - 3 -
Wasehe-Reinigungsanlage mit Ausfallwarnung
Die Erfindung betrifft eine Wäsche-Reinigungsanlage mit Ausfallwarnungsmöglichkeit, insbesondere mit einem Reinigungsgerät, einer Steuereinrichtung zur Steuerung eines nach einem vorgegebenen Reinigungsprogramm durchgeführten Reinigungsvorganges und einer manuell betätigbaren Bedienungseinrichtung zur Eingabe von B^^^iebsbefehlen in die Steuereinrichtung.
Bei einer bisherigen Wäsche-Reinigungsanlage ist keine Störungs- bzw. Ausfallwarnvorrichtung für ein Reinigungsgerät, etwa ein Trockenreinigungsgerät, eine Waschmaschine o.dgl., vorhanden, die eine Störung bzw. einen Ausfall im Reinigungsgerät feststellen könnte, um selbsttätig eine entsprechende Warnung abzugeben und das Reinigungsgerät abzuschalten. Falls somit eine Betriebsstörung des Reinigungsgeräts auftritt, arbeitet dieses Gerät weiter, so daß die Störung erst nach Beendigung des Reinigungsvorgangs festgestellt werden kann. Dies ist im Hinblick auf die Bedienung beim Reinigungsvorgang sowie für die Schonung der Wäsche und aus Sicherheitsgründen sehr unvorteilhaft und unbequem.
Bei einem bisherigen, durch eine elektrische Schaltung gesteuerten Reinigungsgerät geht zwar bei einem Stromausfall der Inhalt eines Arbeitsprogramms nicht verloren, doch kann wegen der Eigenart einer solchen elektrischen Schaltung der jeweils erreichte Betriebszustand des Reinigungsgeräts nicht festgestellt,
Oi ί :^ ;_> -j- w=
d.h. registriert werden. Für die Registrierung des jeweiligen Betriebszustands werden daher üblicherweise Speichervorrichtungen, deren Speicherinhalte auch beim Abschalten der elektrischen Stromversorgung nicht verlorengehen, z.B. Kernspeicher oder leistungslose bzw. nichtflüchtige Speicher, für eine elektronische Speichereinheit zur Speicherung eines Arbeitsprogramms verwendet, oder aber die gesamte elektronische Steuereinheit wird bei einem Stromausfall durch eine Hilfsbatterie o.dgl. gespeist. Bei diesen bisherigen Konstruktionen ist jedoch die Steuereinheit selbst kompliziert aufgebaut, mit großen Abmessungen behaftet und kostenaufwendig, so daß. sich diese bisherigen Konstruktionen nicht für die praktische Verwendung bei einem Reinigungsgerät eignen. Aus diesem Grund wird meist ein Reinigungsgerät ohne Arbeitsgang-Registriervorrichtung verwendet; hierbei muß bei einem Stromausfall· während eines programmgesteuerten Betriebs nach Behebung der Störung der anschließende Betrieb vom ersten Programmsehritt aus wiederholt werden. Im Fall von empfindlicher Wäsche, die nicht mehrfach gereinigt werden darf, oder solcher Wäsche, die nicht für eine längere Zeit in der Reinigungslauge verbleiben darf, kann zwar bei einem Stromausfall während eines Reinigungsvorgangs eine Bedienungsperson die Wäsche aus dem Gerät herausnehmen und zweckmäßig behandeln, falls der Stromausfall länger andauert; falls jedoch der Stromausfall nur kurzzeitig auftritt, wird das folgende Arbeitsprogramm gelöscht, so daß das Gerät für den restlichen Reinigungsvorgang von Hand mittels Bedienungsschaltern oder -"knöpfen" gesteuert werden muß. Aufgrund der verschiedenartigen Reinigungsvorgänge erweist sich diese manuelle Steuerung jedoch als kompliziert und mühsam.
Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die Schaffung einer Wäsche-Reinigungsanlage, die ausgezeichnete Betriebssicherheit und Bedienbarkeit gewährleistet und sich einfach warten läßt.
Ol ί - W- J J — 5 —
Insbesondere bezweckt die Erfindung die Schaffung einer verbesserten Reinigungsanlage, die bei einer Störung, etwa einem Stromausfall, in einem Reinigungsgerät die Störung automatisch feststellen kann und der Bedienungsperson eine Warnung zu liefern vermag.
Diese Reinigungsanlage soll speziell mit einem Arbeitsschritt-Registriergerät für ein Reinigungsgerät versehen sein, durch welches ein Löschen des Speicherinhalts bei einem Stromausfall verhindert und die Bedienung des Reinigungsgeräts nach dem Stromausfall vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Wäsche-Reinigungsanlage der eingangs umrissenen Art erfindungsgemäß gelöst durch an mehreren Stellen des Reinigungsgeräts vorgesehenen Ausfall- oder Störungs-Detektorelemente zur Erfassung von Störungszuständen an den betreffenden Stellen und Meldung dieser Störungezustände zur Steuereinrichtung und durch eine auf das Meßergebnis der Störungs-Detektorelemente ansprechende Anzeigeeinrichtung zur Angabe der Stelle, an welcher der Störungszustand aufgetreten ist.
In spezieller Ausgestaltung kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß ein Arbeitsschritt-Registriergerät zur Registrierung des jeweils vom Reinigungsgerät durchgeführten Arbeitsvorgangs vorgesehen ist und daß das Registriergerät mehrere selbsthaltende bzw. Verriegelungsrelais aufweist, die in Abhängigkeit von durch die Steuereinrichtung ausgegebenen Steuerbefehlen so betätigbar sind, daß sie den jeweils ablaufenden Arbeitsvorgang des Reinigungsgeräts in Form unterschiedlicher Schemata ihrer EIN- und AUS-Zustände registrieren.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
3116039
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Reinigungsanlage mit Merkmalen nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht einer Schalttafel bei der Reinigungsanlage nach Fig. 1 und
Fig. 3 ein Schaltbild eines Teils eines bei der Reinigungsanlage nach Fig. 1 vorgesehenen Arbeitsschritt-Rogistriergeräts bzw. -Rekorders.
Fig. 1 veranschaulicht in Blockschaltbild eine Reinigungsanlage, auf welche die Erfindung anwendbar ist und die ein Reinigungsgerät, eine Steuervorrichtung für dieses und eine von einer Bedienungsperson betätigbare Schalttafel aufweist. Gemäß Fig. 2 ist die Schalttafel mit einem Zeit/Ausfall-Anzeiger versehen. In Fig. 1 sind im einzelnen ein Wäsche-Reinigungsgerät 1 und eine durch eine Bedienungsperson betätigbare Schalttafel 2 zur Übermittlung von Betriebsbefehlen zu einer Steuervorrichtung 3 für die Steuerung der Arbeitsweise des Geräts 1 dargestellt.
Dem Reinigungsgerät 1 zugeordnet sind ein Detektorschalter 11 zur Feststellung eines Ausfalls der Wasserversorgung, ein Detektorschalter 12 zur Feststellung eines Dampfausfalles/ ein Detektorschalter 13 zur Feststellung eines Ausfalles einer Druckluftzufuhr und ein Lösungsmittelmengen-Detektorschalter 14 zur Feststellung eines Füll·-und Entleerungszustande in einer nicht dargestellten Lösungsmittel-Behandlungswanne bzw. einem -Bad. Die Ausgangssignale dieser Detektorschalter 11 bis 14 werden einer noch näher zu beschreibenden zentralen Steuereinheit 8 in der Steuervorrichtung 3 eingespeist.
An der Schalttafel 2 sind im wesentlichen ein Programmwählschalter 4 zum Wählen eines von acht verschiedenen Arbeitsprogrammen, ein Start-Schalter 6 zum Einschalten des Reinigungsgeräts 1 und ein Stop-Schalter 7 zum Abschalten des Reinigungsgeräts 1 angeordnet. In bevorzugter Ausführungsform gemäß Fig. 2 enthält die Schalttafel 2 außerdem einen Zeit/Ausfall-Anzeiger 5 zur Anzeige der für den im folgenden durchzuführenden Arbeitsgang erforderlichen Zeit oder gegebenenfalls einer Stelle, an welcher eine Störung bzw. ein Ausfall aufgetreten ist, sowie Anzeigelampen 51 zur Anzeige des jeweils stattfindenden Reinigungsvorgangs sowie der Betriebsart bei jedem Reinigungsvorgang. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß der Zeit/Ausfall-Anzeiger 5 nicht notwendigerweise an der Schalttafel 2 angeordnet zu sein braucht, sondern auch an einer zweckmäßigen Stelle bei der Anordnung gemäß Fig. 1 angeordnet sein kann.
In der Steuervorrichtung 3 sind eine zentrale Steuereinheit in Form einer elektronischen Schaltung zur (Programm-)Steuerung des Reinigungsgeräts 1, eine elektronische Speichervorrichtung 9 zur Speicherung acht verschiedener Reinigungsprogramme und eine Ausgangsschaltung 10 vorgesehen, die auf von der zentralen Steuereinheit abgegebene Befehle anspricht und das Reinigungsgerät 1 die betreffenden Arbeitsgänge durchführen läßt und außerdem einen Summer 15 betätigt, welcher das Ende eines Reinigungsvorgangs oder das Auftreten von Störungen anzeigt.
Ein Reinigungsvorgang bzw. -zyklus umfaßt im wesentlichen die vier Arbeitsgänge "Vorwaschen, Waschen, Spülen und Trocknen". Diese einzelnen Arbeitsgänge laufen auf die in der folgenden Tabelle I angegebene Weise ab, wobei diese Tabelle I außerdem die Betriebszeiten in den einzelnen Betriebsarten für die jeweiligen Arbeitsgänge angibt.
A - β - 3116099
TABELLE I NACHQEREiOHT
Vorwaschen B
Arbeita
schritte
Durch ein
Filter,
3 min
Waschen
Betriebs ohne Filter
3 min
C D
arten normal,
8 min
1 , Fluten,
12 ain
Spülen Trocknen
2 ohne Fil
ter,
11 »in
3 Spülen, normal,
6 Bin 12 min
~ niedrige
Temperatur,
15 min
— Imprägnieren,
17 min
Mit dem PrograronvShlechalter 4 können beispielsweise acht Arbeitsprograniae gemäß folgender Tabelle II gewählt werden.
TABELLE XI
Arbeits
schritte
Arbeite-
programm
Vorwäschen ι Waschen Spulen Trocknen Nur Anschwärmen (Pulverzufuhr) Gesamtzeit
(nun) .
1 A-1 B-1 - D-1 23
2 A-2 B-I - D-I 23
3 A-2 B-3 - D-I 30
4 A-I B-3 - D-2 30
5 A-I B-3 - D-1 26
6 A-1 B-I C-I D-3 34
7 A-2 B-1 C-I D-1 29
8 5
ANMERKUNG: Die Symbole A-I bis D-3 in obiger Tabelle entsprechen den jeweiligen Blöcken gemäß Tabelle X.
Sie Reinigungsanlage gemäß Fig. 1 umfaßt weiterhin einen Arbeitsschritt-Eekorder bzw. ein -Registriergerät 16» der bzw. das selbsthaltende oder Yerriegelungsrelais 16a» 16b und 16c enthält» die jeweils mit der zentralen Steuereinheit 8 in der Steuervorrichtung 3 verbunden sind. Obgleich in Tig. 1 (nur) drei selbsthaltende bzw. Verriegelungsrelais dargestellt sind» können diese Relais im allgemeinen in einer Zahl entsprechend der Zahl von Bits im Binärausdruck der Zahl der Arbeitsschritte beim Reinigungsverfahren vorhanden sein; diese Relais werden je nach dem eben ablaufenden Arbeitsgang in vorbestimmten Schemata zum Anziehen oder Abfallen gebracht» um den jeweils vorherrschenden Betriebszustand des Reinigungsverfahrens zu registrieren. Gemäß Fig. 3 enthält jedes selbsthaltende bzw. Yerriegelungsrelais 16a bis 16c eine Zugspule 17» eine Rückstellspule 18 und einen Kontakt 19. Wenn die Zugspule 17 von einem Strom geschlossen wird» schließt der Kontakt 19 unter Herstellung eines geschlossenen bzw. Ein-Zustands des betreffenden Relais bzw. Registrierelements 16a bis 16c» während bei einem Stromfluß durch die Rückstellspule 18 der Kontakt 19 öffnet und dabei einen öffnungs- bzw. AUS-Zustand des betreffenden Registrierelemente 16a bis 16c herstellt. Die selbsthaltenden bzw. Verriegelungsrelais kennzeichnen sich dadurch» daß sie ihren jeweils eingenommenen Zustand auch bei einer Unterbrechung der Stromzufuhr aufrechterhalten. In der folgenden Tabelle III sind die Arbeitsschemata der betreffenden Verriegelungsrelais 16a bis 16c veranschaulicht» die in fig. 1 (auch) mit RY1» RT2 bzw. RY3 bezeichnet sind.
oil" ~· -^ η
ό ί ί ϋ ^ ^ J
- 10 -
ΤΑΒΕΙΙ.Ε III
Relais
RT1 RY2 ΕΥ3 Arbeitsechritte
Bereitschaft 0 0 0 Vorwäschen 10 0
Waschen 0 10
Spülen 1 1 O
Trocknen 0 0 1
In Tabelle III stehen die Ziffern "1" und "O" für einen EIN-Zustand bzw. einen AUS-Zustand eines Regietrierelemente. Obgleich bei der dargestellten Ausführungsform durch die drei Registrierelemente in form ver Yerriegelungsrelais 16a bis 16c vier rerschiedene Schritte bEW. Arbeitsgänge wiedergegeben werden, ist darauf hinzuweisen, daß mit diesen drei Registrierelementen bis zu höchstens sieben Arbeitsschritte dargestellt werden können.
Wenn bei der Reinigungsanlage mit einem Arbeitsschritt-Rekorder 16 des beschriebenen Aufbaus eine Bedienungsperson ein Arbeitsprogramm wählt» das für eine vorgegebene Wäsche je nach deren Empfindlichkeit und Verschmutzungsgrad am zweckmäßigsten ist» indem sie den Programmwählschalter 4 an der Schalttafel 2 betätigt und sodann den Start-Schalter 6 drückt» wird die gewählte Information von der Schalttafel 2 zur zentralen Steuereinheit 8 in der Steuervorrichtung 3 übertragen» so daß die Information entsprechend der am Programmwählschalter 4 gewählten Programmteil anschließend (successively) von der elektronischen Speichervorrichtung 9 zur zentralen Steuereinheit 8 übertragen wird und die Aus-
J I l
gangsschaltung 10 entsprechend der übermittelten Information arbeitet; anschließend kann das Reinigungsgerät 1 automatisch (programm)gesteuert werden.
Im folgenden sei angenommen» daß beispielsweise das Programm Hr.3 gemäß Tabelle II gewählt worden ist. Unter diesen Bedingungen befinden sich alle Regietrierelemente 16a bis 16c des Rekorders 16 im AUS-Zustand ("0") gemäß Tabelle III. Wenn sodann der Start-Sehalter 6 an der Schalttafel 2 gedrückt wird, beginnt das Reinigungsgerät 1 3 min lang in der Betriebsart "Vorwäschen über Filter" zu arbeiten. Hierbei wird gleichseitig mit dem Beginn des Vorwaschvorgangs im Arbeitsschritt-Rekorder 16 ein Strom durch die Zugspule 17 des Registrierelemente 16a entsprechend den von der sentralen Steuereinheit 8 ausgegebenen Befehlen geleitet, so daß nur das Registrierelement 16a ansieht bsw. den SIH-Zustand annimmt, während die anderen Registrierelemente 16b und 16c im AUS-Zustand verbleiben (vgl. Tabelle III). Hach Abschluß des 3 min lang dauernden Vorwaschvorgangs arbeitet das Reinigungsgerät anschließend 12 min lang in der Betriebsart "Waschen mit Flutung". Hit dem Beginn dieses Waschvorgangs wird» wie beim Vorwaschvorgang, ein Strom nur durch die Rücketellepule 18 des Registrierelements 16a sowie die Zugspule 17 des Registrierelements 16b geleitet, so daß nur das Registrierelement 16b ia den IIH-Zustand übergeht, während die anderen Registrierelemente 16a und 16c in einem AUS-Zustand verbleiben (vgl. Tabelle III). Obgleich nach Abschluß der Betriebsart "Waschen mit Flutung" normalerweise ein Spülvorgang erfolgt, wird im Arbeitsprogramm Hr.3 der Spülvorgang ausgelassen, so daß das Gerät unmittelbar auf den Trocknungsvorgang übergeht. In diesem Arbeitsgang arbeitet das Reinigungsgerät 15 min lang sum Trocknen des Reinigungsguts bei niedriger Temperatur. Sobald der Trocknungsvorgang einsetzt» wird» ähnlich wie im Fall des Vorwasch- und des Waschvorgangs» ein
Strom durch die Rückstellspule 18 des Registrierelements I6b und die Zugspule 17 des Registrierelements 16c geleitet» so daß nur das Registrierelement 16c ansieht bzw. in den EIH-Zustand übergeht» während die anderen Registriereleaente 16a und 16b gemäß Tabelle III im AUS-Zustand ("O") verbleiben. Nach. Abschluß des Trocknungsvorgange wird ein Strom durch die Rücksteilspule 18 des Registrierelements 16c geleitet» so daß alle Registrierelemente 16a» 16b und 16c den AUS -Zustand annehmen und für den nächsten Arbeitszyklus in Bereitschaft stehen. Auf diese Weise wird ein vollständiger Arbeitszyklus des Reinigungsgeräts durchgeführt.
Im folgenden ist die Stromausfallsicherheit des Arbeitsschritt-Registriergeräts bzw. -Rekorders gemäß der Erfindung unter der Annahme beschrieben» daß ein Stromausfall 5 min nach Beginn des Arbeitsgange "Waschen mit Flutung" aufgetreten ist.
Bei der Einleitung dieses Arbeitsgangs befindet sich nur das Registrierelement 16b im EIH-Zustand, während die Registrierelemente 16a und 16c im AUS-Zustand stehen. Dieser Schaltzustand bleibt bis zum Abschluß des Arbeitegangs "Waschen mit flutung" erhalten. Sa dieser Schaltzustand erfindungsgemäß auch bei einem Ausfall der elektrischen Stromversorgung erhalten bleibt» kann ein solcher Stromausfall im Terlauf des Waschvorgangs festgestellt werden. Wenn die Stromzufuhr wieder hergestellt ist» und die Bedienungsperson den Start-Schalter 6 an der Schalttafel 2 drückt» wird dieser Einschaltzustand zur zentralen Steuereinheit 8 in der Steuervorrichtung 5 übertragen» so dai die zentrale Steuereinheit 8 die Setätigungs- bzw. Betriebszustände der Registrierelemente 16a bis 16c feststellt und unter Berücksichtigung der gewählten Stellung des Programmwählschalters das Reinigungsgerät 1 wieder vom Beginn des Arbeitsgangs "Waschen mit Flutung" in Betrieb setzt. Wenn der Programm-
οι ie j -J J - 13 -
wählschalter 4 während des Stromausfalls umgeschaltet wirdf leitet die zentrale Steuereinheit 8 den Betrieb des Reinigungsgeräts 1 vom Beginn des Reinigungs- oder Waschvorgangs entsprechend der neugewählten Programmzahl ein. Venn beispielsweise auf Programm Hr.1 umgeschaltet worden ist» beginnt das Reinigungsgerät 1 erneut mit dem Arbeitsgang "normales Väschen".
Obgleich bei der dargestellten Ausführungsform (nur) drei selbsthaltende bzw. Terriegelungsrelais vorgesehen sind» ist darauf hinzuweisen» daß bei Verwendung einer größeren Zahl von Yerriegelungsrelais die einzelnen Arbeitsschritte oder -gauge xur Erzielung einer noch genaueren Steuerung weiter unterteilt werden können.
Vie vorstehend beschrieben» kann erfindungsgemäß auch nach dem Auftreten eines Stromausfalls der unmittelbar vor dem Stromausfall herrschende Betriebszustand deshalb festgestellt werden» weil die verschiedenen Registrierelemente in Form der Yerriegelungsrelais ihren vorher erreichten Zustand auch bei einer unterbrechung der Stromzufuhr aufrechtzuerhalten vermögen und diese Registrierelemente einer elektronischen Steuervorrichtung zugeordnet sind» so daß sie für die einzelnen Arbeitsgänge im Verlauf des Reinigungsvorgangs jeweils in einem vorbestimmten Schema bzw. in einer vorbestimmten Taktfolge betätigbar sind, lach der Wiederherstellung der Stromzufuhr kann somit das Reinigungsgerät 1 wieder vom Beginn des Arbeitsgangs an arbeiten» welcher dem in diesen Registrierelementen gespeicherten Betriebszustand entspricht. Aus diesem Grund ist es unnötig» daß die Bedienungsperson» wie im Fall der bisherigen Reinigungsanlage» das Reinigungsgerät von Hand bedient. Aufgrund der Verwendung von selbsthaltenden bzw. Yerriegelungsrelais kann außerdem eine wesentlich einfachere Schaltung als beim bisherigen Gerät zufriedenstellend verwendet werden» woraus der erheb-
O ι ι U U -J J
liehe Vorteil resultiert» daß die Steuervorrichtung kompakter sein und billiger hergestellt werden kann.
Im folgenden ist die Ausfallwarn-Möglichkeit der erfindungsgemäßen Reinigungsanlage erläutert.
Wenn bei der vorstehend beschriebenen Reinigungsanlage einer der Ausfall-Detektorschalter 11 bis 14 eine Störung bzw. einen Ausfall in dem ihm zugeordneten Geräteabschnitt feststellt» wird das Ausgangssignal des betreffenden Detektorschalters der zentralen Steuereinheit 8 eingegeben» welche den Zeit/Ausfall-Anzeiger 5 an der Schalttafel 2 so betätigt» daß er je nach der Position» an welcher die Störung bzw. der Ausfall festgestellt worden ist» eine der folgenden Anzeigen liefert:
1. Wenn der Detektorschalter 11 für Ausfall der Wasserzufuhr 10 Sekunden lang oder länger betätigt bleibt» wird eine Anzeige "FI" geliefert;
2. bei 10 Sekunden oder langer dauernder Betätigung des Detektorschalters 12 für Ausfall der Dampfzufuhr erscheint die Anzeige "?2n;
3. bei 10 Sekunden oder langer dauernder Betätigung des Detektorschalters 13 für Ausfall der (Druck)luftzufuhr erscheint die Anzeige "73";
4. wenn im Betrieb des Beinigungsgeräts der Lösungsmittelmengen-Detektorschalter 14 nicht zu einem vorgegebenen Zeitpunkt betätigt wird» wird eine Störung der Lösungsmittelzufuhr vorausgesetzt» so daß die Anzeige BP4" erscheint; und
5. wenn im Betrieb des Reinigungegeräts der lösungsmittel-
mengen-Eetektorschalter 14 zu einem anderen vorgegebenen Zeitpunkt weiterhin betätigt bleibt» wird eine Störung der Lösungsmittelentleerung vorausgesetzt, so daß die Anzeige"F5" erscheint.
Zunächst sei angenommen» daß eine Bedienungsperson mittels des Programmwählschalters 4 an der Schalttafel 2 ein Arbeiteprogram» beispielsweise das Programm Hr.5 gemäß Pig. 2 gewählt hat und sodann den Start-Schalter 6 drückt.
In diesem Fall werden die Ausgangssignale des Programmwählschalters 4 und des Start-Schalters 6 über die «entrale Steuereinheit 8 der elektronischen Speichervorrichtung 9 eingegeben» welche daraufhin für das gewählte Programm Hr.5 gültige Informationen zur sentralen Steuereinheit 8 zurücküberträgt » so daß letztere den Zeit/Ausfall-Anzeiger 5 au der Schalttafel 2 ansteuert» um die erforderliche Betriebsbsw. Ablaufseit für Programm Hr.5» d.h. 26 (min)» anzuzeigen (vgl. Tabelle II). Außerdem wird dabei die Ausgangsschaltung 10 betätigt» um das Reinigungsgerät 1 mit einem vorbestimmten ersten Arbeitsgang» d.h. "Torwaschen"» beginnen zu lassen.
Mit dem Beginn der Durchführung des ersten Arbeitsgangs betätigt die «entrale Steuereinheit 8 auf der Grundlage der von der elektronischen Speichervorrichtung 9 übermittelten Information die Ausgangsschaltung 10» um Lösungsmittel aus einem nicht dargestellten LSsungsmittelbehälter in eine ebenfalls nicht dargestellte Behandlungswanne im Reinigungsgerät 1 einzufüllen.
Wenn während dieses LOsungsmittelfüllvorgangs der Lösungsmittelmengen-Detektorschalter 14 aufgrund irgendeiner Störung, beispielsweise wegen stehengebliebener Pumpe oder
eines nichtöffnenden Ventils des Iiösungsmittelbehälters, zu einem vorgegebenen Zeitpunkt nicht betätigt wird» wird das Reinigungsgerät nach Haßgabe der Befehle von der zentralen Steuereinheit 8 augenblicklich abgeschaltet) wobei die vom Zeit/Ausfall-Anzeiger 5 angezeigte Ablaufseit gelöscht wird und stattdessen eine Ausfallanzeige nP4-" auf dem Anzeiger 5 erscheint und der Summer 15 intermittierend betätigt wird» um ein hörbares Warnsignal dafür abzugeben» daß aufgrund irgendeiner Störung kein Lösungsmittel in die Behandlungswanne eingefüllt worden ist.
Die Bedienungsperson wird somit von diesem Störungszustand unterrichtet» so daß sie die entsprechenden Gegenmaßnahmen treffen kann» nachdem die Ursache für die Störung festgestellt worden ist. Da das vom Summer abgegebene Geräusch störend ist» wird die Bedienungsperson zunächst durch Drücken des Stop-Schaltere 7 den Summer abschalten und sodann die Störungsursache untersuchen. Nach Behebung der Störung drückt die Bedienungsperson erneut den Stop-Schalter 7« Daraufhin geht die Anzeige am Zeit/Ausfall-Anzeiger von "P4n auf die erforderliche Ablauf- bzw. Betriebszeit des Reinigungsvorgangs über» und das Reinigungsgerät befindet eich im Bereitschaftssustand. Sodann wird das Reinigungsgerät durch Betätigung des Start-Schalters 6 in Betrieb gesetzt. Die Störungsanzeige» etwa nP4n» verschwindet erst dann» wenn der Stop-Schalter 7 ein zweites Kai gedrückt worden ist» auch wenn der betätigte Ausfall-Detektorschalter in den Normalzustand übergeht» d.h. in diesem fall betätigt wird» bevor der Stop-Schalter 7 ein zweites Hai gedruckt worden ist» weil die Schaltung zur Wiedergabe der Störungsanzeige am Anzeiger 5 ein selbsthaltendes Schaltkreiselement» nämlich die selbsthaltenden bzw. Verriegelungsrelais 16a bis 16c» aufweist.
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Falle während der Zeitspanne nach dem Abstellen des Summers 5 durch Betätigung des Stop-Schalters 7 und vor dem zweiten Drücken des Stop-Schalters nach feststellung der Störungsursache und Durchführung der Gegenmaßnahmen der Ausfallbzw. Störungs-Detektorschalter H in den Normalzustand übergehtt d.h. im vorliegenden fall betätigt wird» verschwindet auch das zweite Drücken des Stop-Schalters 7 in die Störungsanzeige» und stattdessen erscheint die erforderliche Betriebsseit am Zeit/Ausfall-Anzeiger 5> wodurch angezeigt wird» daß sich das Reinigungsgerät 1 nunmehr in einem Bereitschaftszustand befindet. Venn sich dagegen der betreffende Detektorschalter 14 weiterhin in einem abnormalen Zustand befindet» d.h. abgefallen ist» wird der Zeit/Ausfall-Anzeiger 5 durch die zentrale Steuereinheit 8 angesteuert» um weiterhin die Ausfallanzeige "F4H wiederzugeben ♦
Nach dem Wiedereinschalten des Reinigungsgeräts läuft der Reinigungsvorgang wie vorgesehen ab. Wenn bei der Rückführung des Lösungsmittels aus der Behandlungswanne zum Lösungsmittelbehälter der Lösungsmittelmengen-Detektorschalter H zu einem vorgegebenen Zeitpunkt aus irgendeinem Grund weiter betätigt bleibt» entscheidet die zentrale Steuereinheit 8» daß eine Störung bzw. ein Ausfall aufgetreten ist. Hierbei steuert die zentrale Steuereinheit 8» ähnlich wie im vorher beschriebenen fall der Störung in der Lösungsmittelzufuhr» den Zeit/Ausfall-Anzeiger 5 zur Abgabe einer Störungsanzeige "f5" an» während sie den Summer 15 intermittierend betätigt» um ein Warnsignal für nicht einwandfrei erfolgte Lösungsmittelentleerung abzugeben. Ähnlich wie vorher beschrieben» kann dann die Bedienungsperson die Störungsursache feststellen und die entsprechenden Maßnahmen ergreifen. Anschließend setzen die Ausfall-Detektorschalter 11 bis 14 ständig die Überwachung
fort» so daß das Reinigungsgerät 1 unter optimalen Bedienungen arbeiten kann.
Palis mehrere der Ausfall-Detektorschalter 11 bie 14 gleichseitig betätigt worden sind» beispielsweise der Detektor-Schalter 11 für Waoserausfall, der Detektorschalter 12 für Störung der Dampfzufuhr sowie der Detektorschalter 13 für Störung der Luftzufuhr» wird das Reinigungsgerät 1» sofern es sich in Setrieb befindet» augenblicklich abgeschaltet» und der Zeit/Ausfall-Anzeiger 5 sseigt abwechselnd und in Abständen von jeweils 1 Sekunde die Ausfallanzeigen "11", nP2" und "13" an. Gleichzeitig wird auch der Summer 15 intermittierend betätigt, um ein Warnsignal für eine Mehrfachstörung abzugeben. Die Bedienungsperson kann dann die Störungsursachen untersuchen und auf vorher beschriebene Weise die entsprechenden Behebungsmaßnahmen ergreifen» um auf diese Weise die Störungsanzeigen nacheinander zu löschen .
Während es bei den bisherigen kurven- oder lochkartengesteuerten Programmsteuerungen aufgrund ihres mechanischen Aufbaues schwierig ist» Überwachungsfunktionen» wie Störunge- oder Ausfallwarnung oder Anzeige der Arbeiteschritte zu gewährleisten» kann bei der erfindungsgemäßen Reinigungsanlage aufgrund der Verwendung einer elektronischen Anlage für die Betriebssteuerung des Reinigungsgeräts den !funktionen der Steuervorrichtung eine Überwachungsfunktion hinzugefügt werden» so daß Schäden an der zu behandelnden Wäsche aufgrund einer Störung des Reinigungsgeräts» eine rechtzeitige feststellung des !Teils» an welchem die Störung aufgetreten ist» und eine Verkürzung der Instandsetzungszeit gewährleistet werden können. Dieses Merkmal ist für die Wartung des Reinigungsgeräts sehr vorteilhaft. Zusätzlich zu den genannten Ausfall-Detektorschaltern 11 bis 14 können ein Ausfall-Detektorschalter» der beim Ansprechen
O 1 ·Κ Λ Π 1 O ! I K. j J J
eines thermischen Heiais zur Verhinderung einer Überlastung des Elektromotors betätigt wird· und/oder ein Ausfall-Detektorschalter vorgesehen werden» der dann betätigt wird» wenn die bei der Lösungsmittelentleerung auftretende Schwingung nicht unterdrückt werden kann. Weiterhin können anstelle des Zeit/Ausfall-Anzeigers 5 an der Schalttafel 2 mehrere entsprechende Anzeigelampen in Positionen» in denen möglicherweise Störungen auftreten können» angeordnet werden» um eine Sichtanzeige für den jeweiligen Störungsort zu liefern.
Aufgrund des vorstehend im einzelnen beschriebenen Aufbaus der erfindungsgemäßen Reinigungsanlage mit Störungswarnbzw, -anzeigefunktion ist diese Reinigungsanlage bezüglich Sicherheit» Sedienbarkeit und einfacher Wartung sehr vorteilhaft. Sie Erfindung bietet somit einen großen industriellen Nutzeffekt.
Selbstverständlich sind dem Fachmann verschiedene Änderungen und Abwandlungen der vorstehend dargestellten und beschriebenen Ausführungsform der Erfindung möglich» ohne daß vom Rahmen der Erfindung abgewichen wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Wäsche-Reinigungsanlage mit Ausfallwarnung, bestehend aus einem Reinigungsgerät, einer Steuereinrichtung zur Steuerung eines nach einem vorgegebenen Reinigungsprogramm durchgeführten Reinigungsvorgangs und einer manuell betätigbaren Bedienungseinrichtung zur Eingabe von Betriebsbefehlen in die Steuereinrichtung, gekennzeichnet durch an mehreren Stellen des Reinigungsgeräts (1) vorgesehene Ausfall- oder Störungs-Detektorelemente (11 - 14) zur Erfassung von Störungszuständen an den betreffenden Stellen und Meldung, dieser Störungszustände zur Steuereinrichtung (3) und durch eine auf das Meßergebnis der Störungs-Detektorelemente (11 14) ansprechende Anzeigeeinrichtung (5) zur Angabe der Stelle, an welcher der Störungszustand aufgetreten ist.
  2. 2. Reinigungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Arbeitsschritt-Registriergerät (16) zur Registrierung des jeweils vom Reinigungsgerät (1) durchgeführten Arbeitsvorgangs vorgesehen ist und daß das Registriergerät mehrere
    selbsthaltende bzw. Verriegelungsrelais (16a - 16c) aufweist, die in Abhängigkeit von durch die Steuereinrichtung ausgegebenen Steuerbefehlen so betätibar sind, daß sie den jeweils ablaufenden Arbeitsvorgang des Reinigungsgeräts in Form unterschiedlicher Schemata ihrer EIN- und AUS-Zustände registrieren.
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