DE3115773A1 - Vorrichtung zum herstellen von formlingen aus aufschaeumbaren kunststoffpartikeln - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen von formlingen aus aufschaeumbaren kunststoffpartikeln

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DE3115773A1
DE3115773A1 DE19813115773 DE3115773A DE3115773A1 DE 3115773 A1 DE3115773 A1 DE 3115773A1 DE 19813115773 DE19813115773 DE 19813115773 DE 3115773 A DE3115773 A DE 3115773A DE 3115773 A1 DE3115773 A1 DE 3115773A1
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Hans 5428 Lautert Erlenbach
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen
  • von Formlingen aus aufschäumbaren Kunststoffpartikeln in einer zwei- oder mehrteiligen Form, die an der Rückseite ihrer eigentlichen Formwände mit Dampfkammern zum Beheizen der Formwände und zum Einführen von für das Aufblähen und#Zusammenschweißen der Kunststoffpartikel erforderlichen Dampf durch in den Formwänden angebrachte, düsenartige Durchlässe ausgestattet ist, wobei diese Dampfkammern mit Dampfeinlässen an ein qesteuertos Dampfzuführungssystem und mit Kondensatauslässen über eine gesteuerte Ventilanordnung an eine Vakuumpumpe angeschlossen sind und Einrichtungen. zum Einführen von Kühlmittel aufweisen.
  • Bei einer aus DE-AS 15 04 590 bekannten Vorrichtung dieser Art ist eine Vakuumpumpe unmittelbar an die Dampfkammern der Form angeschlossen, um während der Zuführung des Dampfes zu den Dampfkammern gleichzeitig den Dampf von dort wieder abzusaugen und dadurch ein besseres Durchströmen der Dampfkammern mit dem Dampf zu erreichen. Das nach dem Formen vorzunehmende Kühlen soll bei der bekannten Vorrichtung in der Weise erfolgen, daß zunächst die Dampfzufuhr zu den Dampfkammern abgeschaltet wird und die Dampfkammern mittels der Vakuumpumpe evakuiert werden, wonach Wasser in die Dampfkammern eingespritzt werden soll. In dieser bekannten Vorrichtung treten jedoch erhebliche Mängel auf: Während des Zuführens und ständigen Absaugens des Danipfe.
  • an den Dampfkammern wird die Vakuumpumpe mit erheblichen Dampfmengen beaufschlagt und müßte mit erheblicher Saugleistung ausgestattet werden, um einen für den Formvorgang ausreichenden Dampfdurchsatz durch die Dampfkammern hervorrufen zu können. Das bei Beginn des Kühlvorganges beabsichtigte Evakuieren der Dampfkammern kann mit der Vakuumpumpe nur verhältnismäßig langsam erfolgen. Dadurch kommt es zwischen dem durch die Vakuumpumpe in den Dampfkammern in Aufbau befindlichen Vakuum und dem durch das Abkühlen des Formlings im Formhohlraum erzeugten Vakuum zu einem Ausgleich, durch den erhebliche Menge von kondensiertem Dampf eher in den Formhohlraum und in den Formling angesaugt wird als aus diesem abgesaugt. Die Erfahrung zeigt, daß in der bekannten Vorrichtung hergestellte Formlinge noch erheblichen Feuchtigkeitsgehalt aufweisen und unter erheblichem Aufwand nachgetrocknet werden müssen.
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art dahingehend wesentlich zu verbessern, daß die Saugleistung der Vakuumpumpe vollwertig auf das Abziehen des Dampfes aus den Dampfkammern der Form bzw. auf ein wesentlich beschleunigtes Evakuieren der Dampfkammern angesetzt und angepasst werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen den Kondensatauslässen der Form und der Saugseite der Vakuumpumpe ein Dampfkondensator mit Einrichtungen zum Einsprühen von Kühlwasser in den Kondensationsraum angeordnet ist.
  • Durch diesen zwischengeschalteten Dampfkondensator wird das von der Vakuumpumpe zu fördernde Dampfvolumen wesentlich herabgesetzt und dadurch die Saugwirkung der Vakuumpumpe auf die Dampfkammern wesentlich erhöht. Die in dem Kondensationsraum durch das Einsprühen von Kühlwasser und das Kondensieren von Dampf anfallende Wassermenge kann von der Vakuumpumpe ohne weiteres aufgenommen und durch ihren Druckstutzen abydiasen werden. Dies gilt insbesondere wenn die Vakuumpumpe eine an sich bekannte Wasserringpumpe ist.
  • Durch die mittels des Kondensators verstärkte Saugw#irkung der Vakuumpumpe an den Dampfkammern wird das Einführen des heißen Dampfes in die Dampfkammern und das-Durchströmen der Dampfkammern mit Heißdampf wesentlich verbessert. Vor allem wird durch die gemäß der Erfindung erzielte wesentlich verstärkte Saugwirkung an den Dampfkammern bei Beginn des Kühlvorganges der in den Dampfkammern verbliebende restliche Dampf so schnell abgesaugt und ein Vakuum dort so schnell aufgebaut, daß im Formling und im Formhohlraum vorhandene Dampfreste praktisch völlig abgesaugt werden und der Formling praktisch trocken entformt werden kann. Durch die verstärkte Saugwirkung und das verbesserte Erzeugen eines Vakuums in den Dampfkammern ermöglicht es auch, die Einführung von Kühlmittel in die Dampfkammern wesentlich wirksamer zu gestalten und dadurch den Kühlvorgang erheblich zu beschleunigen.
  • Im Rahmeader Erfindung können die Einrichtungen zum Einsprühen von Kühlwasser in den Kondensationsraum mit Regeleinrichtunalen fiir slic vinzusprühende Wassermenge ausgestattet werden. Auf diese Weise läßt sich der Kondensationsvorgang optimal steuern und an der Vakuumpumpe die optimale Betriebstemperatur beispielsweise eine Betriebstemperatur bei etwa 550C einregelt In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind zwischen den Kondensatauslässen und dem Dampfkondensator für jede Dampfkammer unabhängig steuerbare Schließventile angeordnet.
  • Auf diese Weise läßt sich im Betrieb wahlweise die eine oder andere Dampfkammer oder beide Dampfkammern an den Kondensator und die Vakuumpumpe anschließen. Es ergeben sich hierdurch einfache und sichere Möglichkeiten für Querdampfführung, bevorzugt von Kern nach Haube, indem man vor dem Einführen des Dampfes zunächst beide Dampfkammern evakuiert und dann die eine Dampfkammer am Kondensatauslaß schließt und dafür am Dampfeinlaß öffnet, während die andere Dampfkammer noch mit ihrem Kondensatauslaß an dem Dampfkondensator verhlolbt.
  • In weiterer, wesentlicher Ergänzung und Verbesserung der Erfindung kann die Vakuumpumpe druckseitig in Parallelanordnung zur Abgasleitung über Kühlmedium-Einlaßventile an die Einrichtungen zum Einführen von Kühlmedium in die Dampf kammern angeschlossen sein, wobei in der Abgasleitung ein Abgas-Schließventil angeordnet ist. Man erhält auf diese Weise einen wesentlich verbesserten Kühlkreislauf, in welchem das druckseitig aus der Vakuumpumpe kommende Gemisch von Luft, Wasser und Resten von Naßdampf zur Kühlung der Formwände in die Dampfkammern gesprüht wird. Ein solches Gemisch läßt sich wesentlich wirksamer Versprühen und Verteilen und wesentlich genauer Dosieren als reines Kühlwasser.
  • Zudem wird dieses Gemisch während des Kühlvorganges von der Vakuumpumpe über die Dampfkammern und den Dampfkondensator im Kreislauf geführt und im Dampfkondensator durch das in den Kondensationsraum eingesprühte Wasser ständig gekühlt und regeneriert.
  • Man kann während des Kühlvorganges die Gesamtheit des Gemisches von Luft, Wasser und restlichem Naßdampf im Kreislauf führen. Man kann jedoch auch zur Dosierung der im Kreislauf geführten Menge solchen Gemisches das in der Abgasleitung liegende Ventil nur teilweise schließen, so daß ein Teil des Gemisches in die Abgasleitung gelangt.
  • Für spezielle Anwendungsfälle können die Einrichtungen zum Einführen von Kühlmittel in die Dampfkammern auch noch zusätzlich über Kühlmittel-Zweitventile an ein zweites Kühlmittelsystem angeschlossen sein. Man hat dann für den Kühlvorgang folgende Möglichkeiten: 1.) Kühlen allein mit dem im Kreislauf geführten Gemisch von Luft, Wasser und restlichem Naßdampf; 2.) Kühlen aus dem zweiten Kühlmittelsystem und 3.) Kühlen mit dem Gemisch aus Luft, Wasser und restlichem Naßdampf unter gleichzeitigem Zuführen von Kühlmittel aus dem zweiten Kühlmittel system.
  • Da der Kühlvorgang nur einen Teil des Arbeitszyklus der Formmaschine ausmacht und durch die erfindungsgemäße Anhingung eines Dampfkondensators zwischen den Kondensatauslässen der Dampfkammern und der Saugseite der Vakuumpumpe von dieser druckseitig beträchtliche Luftmengen ausgestoßen werden, bietet sich im Rahmen der Erfindung die Möglichkeit, die Vakuumpumpe zugleich als Erzeuger für die an der Formmaschine benötigten Druckluft heranzuzihen.
  • Hierzu empfiehlt es sich, die Vakuumpumpe druckseitig in Parallelanordnung zur Abgasleitung über einen Wasserabscheider und steuerbare Druckgas-Ventile an die Dampfkammern und eventuell sonstige mit Druckluft zu beaufschlagende Stellen der Formmaschine anzuschließen, wobei auch in diesem Zusammenhang wesentlich ist, daß in de>hbgasleitung ein Ab- gasschließventil angeordnet wird.
  • Durch die erfindungsgemäß erzielte beträchtliche Verminderung der von der Vakuumpumpe zu fördernden Dampfmengen und die Anordnung des Dampfkondensators zwischen den Kondensatauslässen der Form und der Vakuumpumpe wird es auch ermöglicht, die Vakuumpumpe zeitweilig zur Erzeugung von an anderen Stellen der Formmaschine benötigtem Vakuum einzusetzen. So kann die Vakuumpumpe saugseitig über ein innerhalb des Vorrichtungs-Arbeitstaktes steuerbares Absaugventil an einen im Öffnungsbereich der Form vorgesehenen Ringraum angeschlossen sein, wobei dieser Ringraum über einen Spalt mit dem Forminnenraum in Verbindung steht und bei geschlossener Form durchhine Dichtlippe nach außen verschlossen ist. Auf diese Weise wird der Füllvorgang der Form wesentlich verbessert, da durch den zwischen den Formwandteilen gebildeten Spalt wird die mit dem Injektor beim Einführen des Kunststoffgranulats in den Formhohlraum geblasene Luft wirksam abgezogen, im allgemeinen wirksamer als durch die in den Formwänden angebrachten Düsenöffnungen.
  • Wenn man gleichzeitig Luft durch diesen Spalt und durch die Dampfkammern absaugt, erhält man eine optimale Verteilung des Kunststoffgranulats im Formhohlraum, auch dann, wenn Formlinge komplizierter Gestalt herzustellen sind.
  • Das Absaugen von Luft aus dem Ringraum und gleichzeitig auch aus den Dampfkammern kann auch dazu benutzt werden, nach dem eigentlichen Formvorgang vor dem Kühlen oder im ersten Stadium des Kühlens, die Form leicht zu öffnen und den Formling leicht von der Formwandoberfläche abzuheben und den dadurch entstehenden Zwischenraum zwischen dem Formling und der Formwandoberfläche zu evakuieren. Dadurch werden im Formling enthaltener Dampf und im Formling entstehende Gase wesentlich wirksamer abgesaugt als bei geschlossener Form. Nach einem solchen zusätzlichen Absaugschritt kanidann die Form wieder vollständig geschlossen werden, um die endgültige Formgebung des Formlings sicherzustellen. Damit jedoch während dieses teilweisen Öffnens der Form sichergestellt ist, daß der an die Vakuumpumpe angeschlossene Ringraum nach außen hin verschlossen bleibt, empfiehlt e:s sich im Rahmen der Erf.tnduncj, die Di.chtun<lslippe in dem Umfangsflansch des einen Formteiles mittels gesteuert zuführbarem Druckmedium gegen den Umfangsflansch des anderen Formteiles teilweise ausschiebbar zu lagern.
  • Da die Vakuumpumpe während des Arbeitszyklus einer Formmaschine noch immer freie Zeiten hat, an der sie weder an den Dampfkondensator noch an den Ringraum der Form angeschlossen sein muß, empfiehlt es sich, die Vakuumpumpe saugseitiq in Parallelschaltung zum Dampfkondensaor über ein Vakuumventil an eine zusätzliche Vakuumleitung für den Betrieb zusätzlicher Einrichtungen wie eine Werkstück- Entnahmevorrichtung, eine Materialversorgungs-Einrichtung u.dgl. anzuschließen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 ein Schema für eine erfindungsgemäße Vorrichtung und Figur 2 einen vergrößerten Teilschnitt des Bereiches 2 der Figur 1.
  • In dem in der Zeichnung gezeigten Beispiel ist ein zweiteiliges Formwerkzeug 10 mit Glocke als die eine Werkzeughälfte 11 und "Kern" als zweite Werkzeughälfte 21 vorgesehen. Jede dieser Werkzeughälften 11 und 21 enthält eine eigentliche Formwand 12 bzw. 22 und an der Rückseite dieser Forinwand 12 bzw. 22 eine Dampfkammer 13 bzw. 23. In den Formwänden 12 und 22 sind düsenföriiiige Öffnungen angebracht, durch die Dampf aus der jeweiligen Dampfkammer 13 bzw. 23 in den zwischen den Formwänden 12 und 22 gebildeten Formhohlraum 30 eintreten kann bzw. Luft, Dampf und sonstige gasförmige Medien aus dem Formhohlraum 30 in die Dampfkammern 13 und 23 abgesaugt werden kann. Im dargestellten Beispiel ist zwischen den Formwänden 12 und 22 um den eigentlichen Formhohlraum 30 herum ein Ringraum 31 gebildet, der bei geschlossener Form über einen zwischen den Formwänden 12 und 22 gebildeten Spalt 32 mit dem Formhohlraum 30 in Verbindung steht und nach außen durch eine Lippendichtung 33 (vergleiche auch Figur 2) abgeschlossen ist.
  • Die Lippendichtung 33 ist in den Umfangsflansch 24 der einen Werkzeughälfte 21 eingelegt und setzt sich gegen die Stirnfläche des Umfangsflansches 14 der zweiten Werkzeughälfte.
  • Wie besonders aus Figur 2 ersichtlich, liegt die Lippendichtung 33 verschiebbar in einer Nut 34 des Umfangsflansches 24 und ist an ihrer Rückseite mit unter Druckmitteleinwirkung auseinanderspreizenden Lippen 35 ausgebildet. In den Boden der Nut 34 mündet eine mit einem Steuerventil 36 ausgestattete Zuführung 37 für Druckmedium insbesondere Druckluft. Werden die Formteile 11 und 12 gelüftet, alsoleicht voneinander wegbewegt, so kann durch Einführen von Druckmedium über das Ventil 36 und den Einlaß 37 in die Nut 34 die Lippendichtung 33 aus der Nut vorgeschoben und in Berührung mit der Stirnfläche des Flansches 14 gehalten werden.
  • Wie Figur 1 zeigt, ist der Ringraum 31 mit einem mit Absaugventil 38 ausgestatteten Vakuumanschluß versehen.
  • In den Formhohlraum 30 mündet in herkömmlicher Weise ein mit Preßluft betätigter Injektor 39 für das in den Formhohlraum 30 einzuführende Kuntstoffgranulat.
  • Jede der beiden Dampfkammern 13 und 23 ist mit einem Dampfeinlaß 15 bzw. 25 ausgestattet. An jedem Dampfeinlaß ist ein Dampfeinlaßventil 16 bzw. 26 vorgesehen. Ferner hat jede Dampfkammer 13 bzw. 23 einen Kondensatauslaß 17 bzw. 27 mit Kondensatauslaßventil 18 bzw. 28. In jeder der Dampfkammern ist eine Einführungseinrichtung 19 bzw. 29 für Kühlmittel, insbesondere eine Sprühvorrichtung, angebracht.
  • Hinzu kommt eine Vakuumpumpe 40, an deren Saugseite 41 die Kondensatauslässe 17-und 27 angeschlossen sind. Zwischen den an den Kondensatauslässen 17 und 27 angeordneten Kondensatauslaßventilen 18 und 28 und der Saugseite 41 der Vakuum- -pumpe 40 ist ein Dampfkondensator 43 eingesetzt, in dessen Kondensationsraum 44 Wasserdüsen 45 angebracht sind.
  • Die Vakuumpumpe 40 ist eine Wasserringpumpe und kann die in dem Dampfkondensator 43 durch Kondensieren des aus den Dampfkammern 13 und 23 abgesaugten Dampfes und das Einsprühen von Wasser im Kondensationsraum 44 anfallende Wassermenge ohne weiteres aufnehmen und überschüssiges Wasser an ihrem Druckstutzen 42 abblasen. Überdies benötigen solche Wasserringpumpen für den Betrieb eine ständige Wasserzufuhr.
  • Bei den im dargestellten Beispiel in Betracht kommende Pumpengrößen ist diese ständig benötigte Wassermenge etwa 1 Kubikmeter Wasser pro Stunde. Durch den zwischengeschalteten Dampfkondensator 43 wird diese notwendige Wasser- zufuhr mittels des in den Kondensator gesprühten Wassers vorgenommen, so daß man praktisch keine weitere Wasserzufuhr zur Vakuumpumpe 40 benötigt. Die opitiniale Betriebstemperatur der Vakuumpumpe 40 liegt bei etwa 550C. Diese Betriebstemperatur stellt sich dadurch ein, daß der aus der Form 10 abgezogene Wasserdampf im Dampfkondensator 43 kondensiert wird und dadurch Wärme abgibt und andererseits eine Kühlung durch das in den Dampfkondensator 43 eingeführte Wasser erfolgt und zwar durch die Mengenregelung des dem Dampfkondensator zugeführten Wassers. Zur Regelung der dem Dampfkondensator 43 zugeführten Wassermenge ist deshalb ein Drosselventil 46 vorgesehen.
  • An den Saugstutzen 41 der Vakuumpumpe 40 ist ferner der Ringraum 31 der Form 10 über das Absaugventil 38 angeschlossen.
  • Bei vollständig geschlossener Form 10 und dem Füllen der Form 10 durch den Injektor 39 ist der Ringraum 31 über das Absaugventil 38 an die Vakuumpumpe 10 angeschlossen, um ringsum die Luft abzusaugen und den Füllvorgang zu unterstützen. Nach dem Bedampfen des in deatormhohlraum 30 eingeführten Kunststoffgranulats und entsprechend Ausbildung -des Formlings wird die Form gelüftet, indem die Formhälften 11 und 21 leicht voneinander entfernt werden, und zwar soweit, daß sich der Formling von der Oberfläche der einen oder anderen Formwand 12 bzw. 22 löst. Während dieses Lüftens der Form werden der Ringraum 31 über das Absaugventil 38 und die Dampfkammern 13 und 23 über die#Kondensatventile 18 und 28 an die Vakuumpumpe 40 angeschlossen, so daß das freiwerdende Treibgas hochwirksam aus dem Formling abgezogen wird. Damit aber der Ringraum 31 während des Lüftens der Form nach außen verschlossen bleibt, wird während dieser Zeit Preßluft durch das Steuerventil 36 an die Rückseite der Lippendichtung 33 geführt Im Rahmen der Erfindung werden auch neuartige Konzeptionen für das Kühlen der Form 10 geschaffen. Das Kühlen der Form war bisher besonders schwierig, insbesondere beim Herstellen trockener Formlinge <Trockenforinen). Da beim Abkühlen des Formlings in den Zellen des Schaumstoffes im allgemeinen Unterdruck entsteht, war es bisher kaum vermeidbar, daß der Formling durch die Perforationen bzw. düsenartigen Öffnungen in den Formwänden 12 und 22 Kondensat ansaugt.
  • Dies hat zur Folge, daß der Formling nachgetrocknet werden muß. Solches Nachtrocknen ist jedoch aufwendig im Hinblick auf benötigte Energie und Arbeitseinsatz.
  • Schon allein durch das Absaugen des Dampfes und Kondensats aus den Dampfkammern 13 und 23 sowie vollständiges Kondensieren des abgesaugten Dampfes im Dampfkondensator 43 wird nach dem Bedampfen und während des Kühlvorganges ein Unterdruck in den Dampfkammern 13 und 23 geschaffen, durch den das Eindringen von Flüssigkeit in den Formling weitgehend vermindert wird.
  • Bisher hat man kaltes Wasser in die Dampfkammern 13 und 23 eingesprüht, um die Formwände 12 und 22 zu kühlen. Dieses kalte Wasser mußte durch die Formwände 12 und 22 erst aufgewärmt werden, bis es wirksam verdampfte, und verursachte außerdem erhebliche Dosierungsschwierigkeiten, insbesondere bei komplizierter Formgebung.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann jetzt das auf die Betriebstemperatur der Vakuumpumpe 40 vorgewärmte Gemisch von Gas (Treibgas und Luft), Wasser und evtl. restlichem Naßdampf für die Kühlung benutzt werden. Hierzu ist an den Druckstutzen der Vakuumpumpe eine Zweigleitung 47 angeschlossen, die über ein Ventil 48 zu den Sprüheinrichtungen 19 und 29 in den Dampfkammern 13 und 23 führt. Außerdem ist in die Abgasleitung 50 ein Abgas-Schließventil 49 eingesetzt, das beim Öffnen des Ventils 48 geschlossen oder zumindest weitgehend geschlossen wird.
  • Das aus dem Druckstutzen 42 der Vakuumpumpe 40 kommende Gemisch von Gas, Wasser und evtl. restlichem Naßdampf läßt sich in den Sprühvorrichtungen 19 und 29 wesentlich einfacher und wirksamer zerstäuben als Wasser und auch wesent- lich einfacher und genauer Dosieren. Dieses Gemisch befindet sich außerdem auf der Betriebstemperatur der Pumpe, also bei etwa 55°C. Der damit auf die Rückflächen der Formwände 12 und 22 gesprühte Wasserfilm verdampft sehr schnell und wirksam um die Formwände 12 und 22 auf etwa 7500 abzukühlen. Der schnell verdampfende und sehr genau dosierbare Wasserfilm hat keine Tendenz in das Produkt einzudringen bzw. in dieses eingesaugt zu werden. Das in Figur 1 gezeigte Kühlmittel-Zeitventil 51 ist dazu vorgesehen, gewünschtenfalls Wasser bzw. kältens Wasser zu den Sprüheinrichtungen 19 und 29 zu führen oder dem aus dem Druckstutzen 42 der Vakuumpumpe 40 kommenden Gemisch noch Wasser bzw. kälteres Wasser beizumischen.
  • Während des Kühlvorganges sind die Kondensatventile 18 und 28 geöffnet, so daß ein ständiger Kreislauf des zur Kühlung benutzten Gemisches über die Dampfkammern 13, den Kondensator 43 und die Vakuumpumpe 40 aufrechterhalten wird. Die Temperatur des zur Kühlung benutzten Gemisches wird dabei normalerweise durch das in den Kondensationsraum 44 gesprühte Wasser eingeregelt und aufrechterhalten. Evtl. kann durch Zugabe von Wasser über das Kühlmittel-Zweitventil 51 diese Temperaturregelung unterstützt werden.
  • Die Erfindung ist auch von Wichtigkeit in Verbindung mit dem Entformen. Beim Öffnen der Form 10 ist es erwünscht, den Formling an der einen oder anderen Formwerkzeughälfte 11 bzw. 21 festzuhalten, im allgemeinen in der Formglocke bzw. Negativ-Werkzeug (Werkzeughälfte 11). Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß man das Kondensatventil 18 (Glocke) offenläßt und das Kondensatventil 28 (Kern) schließt. Die jeweils von der Pumpe abgeschaltete Dampfkammer (in diesem Fall Dampfkammer 23) wird dann über ihr (in der Zeichnung nicht dargestelltes, aber an jeder Dampfkammer vorhandenes) Belüftungsventil belüftet. Man kann anstatt des Belüftens auch die Dampfkammer 23 in der# im folgenden beschriebenen Weise kurzzeitig an den am Druckstutzen 42 der Vakuumpumpe 40 herrschenden Überdruck anschließen, um das Ablösen des Formlings von der Formwand 22 zu erleichtern. Daran anschließend kann dann das Belüften der Dampfkammer 23 vorgenommen werden. Will man den Formling am Kern festhalten, dann wird die entsprechend umgekehrte Schaltung an den Ventilen vorgenommen, so daß die Dampfkammer 23 unter Unterdruck bleibt und die Dampfkammer 13 ggf. nach vorherigem Einbringen von Überdruck belüftet wird.
  • Durch die Erfindung kann auch das Auswerfen erleichtert werden. Hierzu ist an die Zweigleitung 47 eine Abzweigung 52 mit einem Wasserabscheider 53 angeschlossen. Von diesem Wasserabscheider 53 erstrecken sich Druckgasleitungen 54 und 56 jeweils über ein Druckgasventil 55 und 57 zu den Dampfkammern 13 und 23. Man kann dann zu dem oben erwähnten einseitigen Lösen des Formlings die eine oder andere Dampfkammer 23 oder 13 unter Überdruck setzen. Ebenso kann man die eine oder andere Dampfkammer, bevorzugt die Dampfkammer 13 der Glocke unter Überdruck setzen, während die mechanischen Auswerfer tätig werden.
  • Eine weitere wesentlich verbesserte Arbeitsfunktion der Vorrichtung besteht darin, daß man vor dem Bedampfen des in den Formhohlraum 30 ebgeführten Kunststoffgranulats die Dampfkammern 13 und 23 der beiden Werkzeughälften evakuiert und zwar dadurch, daß vor dem Öffnen der Dampfventile 16 und 26 die beiden Kondensatventile 18 und 28 kurzzeitig beispielsweise über 2 Sekunden geöffnet werden.
  • Anschließend werden die Kondensatventile 18 und 28 geschlossen und die Dampfventile 16 und 26 geöffnet. Auf diese Weise kann man zunächst die in den Dampfkammern vorhandene Luft mit dem Dampf austreiben. Man muß dann nicht mehr die Kondensatventile 18 und 28 wähnend des Bedampfungsvorganges zeitweilig offenhalten, dadurch werden erhebliche Einspartincjcn an Dampf crzielt.
  • Im allgemeinen wird man beim Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine "Querdampfführung" durchführen, bevorzugt von Kern nach Haube. Hierzu öffnet man zunächst nach dem Evakuieren der beiden Dampfkammern 13 und 23 das Dampfventil 26 (Kern) und schließt das Kondensatventil 28 (Kern).
  • Es wird dann der Dampf quer durch die Füllung des Formhohlraumes 30 geführt, wobei zuerst noch alle Luftreste und die aus dem Material ausgetriebene Luft über das Kondensatventil 18 abgesaugt werden. Dann wird das Dampfventil 16 (Glocke) geöffnet und das Kondensatventil 18 (Glocke) geschlossen.
  • Da die Saugwirkung der Vakuumpumpe 40 an der Formmaschine nur innerhalb gewisser Zeitabschnitte benötigt wird, kann man weitere Einrichtungen, die Vakuum benötigen, an die Vakuumpumpe 45 über ein zusätzliches Ventil 58 anschließen, beispielsweise Entnahmevorrichtung (Gummisauger die die Formlinge aufnehmen und Stapeln), Materialversorgungs-Einrichtungen (vollsaugendes Maschinensilo mit Rohstoff) u.dergleichen mehr.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt sich auch eine besonders vorteilhafte Verfahrensweise ausführen, mit der das Aufblähen des Kunststoffgranulats wesentlich wirksamer erfolgt.
  • Bei dieser Verfahrensweise wird das Bedampfen des in den Formhohlraum 30 eingeführten Kunststoffgranulats abgekürzt und zwar derart, daß gerade eben genug Energie mit dem Dampf zugeführt wird, daß die Kunststoffteilchen erweichen und an ihren Oberflächen haftfähig gebracht werden, wobei zugleich das Aufblähen der Kunststoffteilchen eingeleitet wird. Bei Erreichen dieses Stadiums des Kunststoffgranulats wird die Dampfzufuhr abgeschaltet. Es werden dann die Dampfkammern 13 und 23 schnell und wirksam evakuiert. Auf diese Weise erfolgt das eigentliche Aufblähen und das gegenseitige Versintern und Verschweißen der Kunststoffteilchen unter der Wirkung des in den Dampfkammern 13 und 23 erzeugten und über die Durchlässe in den. Formwänden 12 und 22 nach dem Formhohlraum 30 hin wirksam werdenden Vakuums.
  • Dieses Vakuum läßt die in den Kunststoffteilchen freigesetzten Treibgase wesentlich stärker wirksam werden als der unter Überdruck stehende Dampf.
  • Liste der Bezugszeichen ======================= 10 Formwerkzeug/Form 11 Werkzeughälfte 12 Formwand 13 Dampfkammer 14 Umfangsflansch 15 Dampfeinlaß 16 Dampfeinlaßventil 17 Kondensatauslaß 18 Kondensatauslaßventil 19 Einführungseinrichtung 21 Werkzeughälfte 22 Formwand 23 Dampfkammer 24 Umfangsflansch 25 Dampfeinlaß 26 Dampfeinlaßventil 27 Kondensatauslaß 28 Kondensataus laßventi 1 29 Einführungseinrichtung 30 Formhohlraum 31 Ringraum 32 Spalt 33 Lippendichtung 34 Nut 35 Lippen 36 Steuerventil 37 Zuführung/Einlaß 38 Absaugventil 39 Injektor 40 Vakuumpumpe 41 Saugseite/Saugstutzen 42 Druckstutzen 43 Dampfkondensator 44 Kondensationsraum 45 Wasserdüsen 46 Drosselventil 47 Zweigleitung 48 Ventil 49 Abgas-Schließventil 50 Abgasleitung 51 Kühlmittel-Zweitventil 52 Abzweigung 53 Wasserabscheider 54 Druckgas leitung 55 Druckgasventil 56 Druckgasleitung Leerseite

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum Herstellen von Formlingen aus aufschäumbaren Kunststoffpartikeln Patentansprüche Vorrichtung zum Herstellen von Formlingen aus aufschäumbaren Kunststoffpartikeln in einer zwei- oder mehrteiligen Form, die an der Rückseite ihrer eigentlichen Formwände mit Dampfkammern zum Beheizen der Formwände und zum Einführen von für das Aufblähen und Zusammenschweißen der Künststoffpartikel erforderlichen Dampf durch in den Formwänden angebrachte, düsenartige Durchlässe ausgestattet ist, wobei diese Dampfkammern mit Dampfeinlässen an ein gesteuertes Dampfzuführungssystem und mit Kondensatauslässen über eine gesteuerte Ventilanordnung an eine Vakuumpumpe angeschlossen sind und Einrichtungen zum Einführen von Kühlmittel aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kondensatauslässen (/p,20 der Form ( 40) und der Saugseite (4!) der Vakuumpumpe (40) ein Dampfkonden sator (43) mit Einrichtungen (45) zum Einsprühen von Kühlwasser in den Kondensationsraum (4(t) angeordnet ist.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen <95) zum Einsprühen von Kühlwasser in den Kondensationsraum (44) mit Regeleinrichtungen (46) für die einzusprühende Kühlwassermenge ausgestattet sind.
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kondensatauslässen ) (17,27) der Form und dem Dampfkondensator (43) für jede Dampfkammer (13,23) unabhängig steuerbare Schließventile (18,28)angeordnet sind.
  4. 4.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumpumpe ( 40) eine an sich bekannte Wasserring-Vakuumpumpe ist.
  5. 5.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumpumpe (40) während des Betriebes der Vorrichtung konstant angetrieben ist.
  6. 6.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumpumpe (40) druckseitig (C+a in Parallelanordnung zur Abgasleitung (So) über Kühlmedium-Einlaßventile (4#) an die Einrichtungen (19,29) zum Einführen von Kühlmedium in die Dampfkammern (~3,#) angeschlossen ist, wobei in der Abgasleitung (50) ein Abgas-Schließventil (49) angeordnet ist.
  7. 7.) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgas-Schließventil (4#) im Gegentakt zu dem Kühlmittel-Einlaßventil (48) in Schließstellung steuerbar ist.
  8. 8.) Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (19/29) zum Einführen von Kühlmittel in die Dampfkammern (13,23) über ein Kühlmittel-Zweitventil (5/) an ein zweites Kühlmittelsystem ( ) angeschlossen sind und wahlweise entweder das -Kühlmittel-Einlaßventil (48) oder das Kühlmittel-Zweitventil (5@) im Vorrichtungs-Arbeitstakt steuerbar ist.
  9. 9.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumpumpe ( 40) druckseitig in Parallelanordnung zur Abgasleitung. (5ç) über einen Wasserabscheider ( 53) und steuerbare Druckgas-Ventile (55,57) an die Dampfkammern (I~,23) angeschlossen ist, wobei in der Abgasleitung (#o) ein Abgas-Schließventil (49) angeordnet ist.
  10. 10.) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgas-Schließventil (49 ) in Gegentakt zu den Druckgas -Ventilen (aS,5 in Schließstellung steuerbar ist.
  11. 11.). Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließventil (49 ) in der Abgasleitung (50) zwischen geöffneter Stellung und einer nur teilweise geschlossenen Stellung mit vorzugsweise einstellbarem restlichem Öffnungsgrad steuerbar ist.
  12. 12.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumpumpe (40) saugseitig über ein innerhalb des Vorrichtungs-Arbeitstaktes steuerbares Absaugventil (25 ) an einen im Öffnungsbereich der Form ( 10 ) vorgesehenen Ringraum (31 ) angeschlossen ist, wobei dieser Ringraum (31 ) über einen Spalt (32) mit dem Forminnenraum (30) in Verbindung steht und bei geschlossener Form durch eine Dichtungslippe (33) nach außen verschlossen ist.
  13. 13.) Vorrichtyng nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ~24) die Dichtungslippe in dem Umfangsflansch des einen Formteiles (2fl mittels gesteuert zuführbarem Druckmedium gegen den Umfangsflansch (14 ) des anderen Formteiles (11 ) teilweise ausschiebbar gelagert ist.
  14. 14.) Vorrichtung nach einem degAnsprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumpumpe (40) saugseitig in Parallelschaltung zum Dampfkondensator (43) über ein Vakuumventil (58) an eine zusätzliche Vakuumleitung ( ) für den Betrieb zusätzlicher Einrichtungen, wie eine Werkstück-Entnahmevorrichtung, eine Materialversorgungs -Einrichtung u.dgl. angeschlossen ist.
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