DE3115665C2 - Hämodialysegerät und Einrichtung zur Ultrafiltrationssteuerung mit diesem Gerät - Google Patents

Hämodialysegerät und Einrichtung zur Ultrafiltrationssteuerung mit diesem Gerät

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Abstract

Bei einem Hämodialysegerät ist der Behälter zur Aufnahme des Gesamtvorrates der Dialysierflüssigkeit derart wärmeisolierend gegenüber der Umgebung ausgebildet, daß unter Verzicht auf eine Aufheizung der Dialysierflüssigkeit während des Dialysiervorganges durch Aufrechterhaltung eines stabilen vertikalen Temperaturgefälles zwischen der am oberen Behälterende entnommenen frischen Dialysierflüssigkeit und der nach Passage des Dialysators am untern Behälterende zurückgeführten gebrauchten Dialysierflüssigkeit eine stabile Schichtung erhalten und somit eine Vermischung von gebrauchter und frischer Dialysierflüssigkeit vermieden wird. - Eine weitere Ausgestaltung sieht die Anordnung eines UV-Strahlers zur Entkeimung der Dialysierflüssigkeit in einem der Rückführung der Dialysierflüssigkeit dienenden zentral im Behälter angeordneten Rohr vor. - Zur Steuerung der Ultrafiltration ist eine Ableitung und Messung der überschüssig auftretenden Flüssigkeitsmenge an der Rückführungsleitung zum Behälter und eine Verstellung von Strömungswiderständen an den Auslässen mindestens eines der beiden Strömungswege des Dialysators vorgesehen.

Description

Die Erfindung betrifft ein Hämodialysegerät mit einem Dialysator, der einen ersten Strömungsweg für das Blut und einen zweiten Strömungsweg für die Dialysierflüssigkeit und eine beide Strömungswege trennende semipermeable Membran aufweist, und mit einem Behalter für die Dialysierfiüssigkeit mit einem Anschluß zur Entnahme von dem Dialysator zuzuführender Dialysierfiüssigkeit und mit einem Anschluß zur Rückführung der vom Dialysator kommenden Dialysierfiüssigkeit in den Behälter.
Hämodialysegeräte sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Der Stoffaustausch zwischen dem Blut und der Dialysierfiüssigkeit findet bei allen derartigen Geräten in einem Dialysator statt, der zu diesem Zweck einen ersten Strömungsweg zum Hindurchleiten des Blutes und einen zweiten Strömungsweg zum Hindurchleiten der Dialysierfiüssigkeit aufweist, wobei beide Strömungswege durch eine semipermeable Membran voneinander getrennt sind. Der erste Strömungsweg ist Bestandteil eines extrakorporalen Blutkreislaufes mit einer Zuführungsleitung und einer Rückführungsleitung für das Blut sowie ggf. einer den Blutfluß bewirkenden oder unterstützenden Pumpe. Der zweite Strömungsweg ist mit Einrichtungen für die Zu- und Abführung der Dialysierfiüssigkeit verbunden.
Wesentliche Unterschiede zwischen den bekannten Hämodialysegeräten bestehen vor allem hinsichtlich dieser Einrichtungen für die Zu- und Abführung der Dialysierfiüssigkeit. Es werden heute nahezu ausschließlich sog. Single-Pass-Systeme eingesetzt, d. h. Systeme, bei denen die kontinuierlich zugeführte Dialysierfiüssigkeit nur einmal den Dialysator passiert und dann verworfen wird. Die Dialysierfiüssigkeit wird zu diesem Zweck kontinuierlich erzeugt, und zwar durch Mischen von Wasser mit einem Konzentrat in einem Proportional-Mischsystem. Die Dialysierfiüssigkeit muß außerdem entgast und auf Körpertemperatur erwärmt werden, bevor sie dem Dialysator zugeführt werden kann. Die genannten Verfahrensschritte bedingen einen großen technischen Aufwand, der sich in einem sehr hohen Preis der Geräte niederschlägt. Ferner ist die Störanfälligkeit solcher Apparaturen zu berücksichtigen, wobei Fehlfunktionen, z. B. eine Abweichung vom richtigen Mischungsverhältnis oder eine Überhitzung der Dialysierfiüssigkeit, dem behandelnden Patienten unmittel-
bO bar in Lebensgefahr bringen können. Es ist daher unerläßlich, die Apparatur zusätzlich mit Überwachungseinrichtungen auszustatten, was eine weitere Erhebung des Aufwandes und somit der entstehenden Kosten bedingt, und zwar sowohl bei der Beschaffung als auch bei der Wartungund InstandhaltungderGeräte.
Ein besonderes Problem stellt die Steuerung des Wasserentzuges dar, der durch Ultrafiltration in Verbindung mit der Hämodialysebehandkmg erreicht werden
soll. Bei den konventionellen Single-Pass-Systemen, bei denen eine genaue Bilanzierung der vom Dialysator abfließenden Dialysierflüssigkeit gegenüber der ihm zugeführten Dialysierflüssigkeit nicht gegeben ist, besteht die übliche Methodik zur Ultrafiltrationss.euerung darin, durch entsprechende Hilfsmittel die Druckdifferenz zwischen der Blutseite und der Dialysierflüssigkeitsseite der semipermeablen Membran des Dialysators einstellbar zu machen. Aufgrund der Ultrafiltrationscharakteristik des jeweils verwendeten Dialysators, d. h„ des Zusammenhanges zwischen der genannten Druckdifferenz und der pro Zeiteinheit durch die Membran tretenden Flüssigkeitsmenge (Ultrafiltration) kann dann die für die gewünschte Ultrafiltrationsgeschwindigkeit notwendige Druckdifferenz, der sog. Transmembrandruck eingestellt werden. Diese Methode ist jedoch störanfällig und ungenau, insbesondere, weil die Ultrafiltrationscharakteristik erheblichen Exemplarstreuungen unterliegt und durch verschiedene Störeinflüsse, z. B. Ablagerungen auf der Membran, verändert werden kann. In kritischen Fällen ist daher eine besondere Überwachung der Gewichtsabnahme des Patienten mit einer Bettwaage üblich.
Neben den Single-Pass-Geräten sind sog. Tank-Nieren bekannt geworden. Die DE-AS 22 59 787 beschreibt z. B. ein stark vereinfachtes Hämodialysegerät. das mit einem gegen die Atmosphäre abgeschlossenen volumenstarren Behälter arbeitet, der vor Beginn der Behandlung vollständig mit frischer Dialysierflüssigkeit gefüllt wird. Während des Betriebes wird aus dem Behälter Flüssigkeit durch den Dialysator gepumpt und die gebrauchte Flüssigkeit wieder in den Behälter zurückgeleitet. Aufgrund des konstanten Volumens des gesamten mit der Dialysierflüssigkeit gefüllten Systems kann nur dann eine Ultrafiltration stattfinden, wenn mit den hierfür vorgesehenen Hilfsmitteln dem mit Dialysierflüssigkeit gefüllten System Flüssigkeit entzogen wird. Diese entzogene Flüssigkeit wird durch den Übergang von Ultrafiltrat aus dem Blut in die Dialysierflüssigkeit ersetzt, so daß die entzogene Flüssigkeitsmenge die Ultrafiltratmenge repräsentiert. Somit kann die Ultrafiltrationsgeschwindigkeit bei diesem System relativ einfach gesteuert werden.
Die Vorrichtung gemäß DE-AS 22 59 787 hat jedoch gegenüber den üblichen Single-Pass-Systemen den Nachteil, daß die gebrauchte Dialysierflüssigkeit mit der frischen Dialysierflüssigkeit vermischt wird. Hierdurch wird die Wirksamkeit des Verfahrens vermindert, da auf diese Weise die für die Dialysiergeschwindipkeit maßgebende Konzentrationsdifferenz zwischen den beiden Seiten der semipermeablen Membran reduziert wird. Dies ist einer der Gründe dafür, daß sich solche Geräte in der Praxis nicht behaupten konnten.
Zur Erwärmung der Dialysierflüssigkeit auf die Körpertemperatur des Patienten weist die bekannte Vorrichtung gemäß DE-AS 22 59 787 eine elektrisch betriebene Heizeinrichtung und eine zugeordnete Regeleinrichtung zur Konstanthaltung der Temperatur auf. Abgesehen von dem damit verbundenen technischen Aufwand weist eine elektrisch betriebene Heizeinrichtung an einem Hämodialysegerät den grundsätzlichen Nachteil einer möglichen Gefährdung des behandelten Patienten durch elektrische Ströme auf. Da die Dialysierflüssigkeit elektrisch leitfähig ist. ist nicht auszuschließen, daß Ströme ;uis der elektrischen Heizeinrichtung über die Dialysierflüssigkeit und die .semipermeable Membran in den Blutkreislauf des Patienten gelangen, dessen Her/ durch den Dialyr.iervorgang ohnehin stärker als sonst sensibilisicrt ist. so daß bereits bei sehr geringen Strömen die Gefahr eines Auftretens des gefährlichen Herzkammerflimmerns besteht.
Außerdem bestehen bei Tanknieren gemäß DE-AS 22 59 787 erhebliche hygienische Probleme. Während bei einem Single-Pass-Gerät die vom Mischsystem gelieferte, auf die Körpertemperatur erwärmte Dialysierflüssigkeit unmittelbar verbraucht wird, bestehen bei einem Gerät, das den gesamten Vorra: an erwärmter lü Dialysierflüssigkeit schon von Anfang an in einem Behälter bereit hält, und welches darüber hinaus in dem Dialysatkreislauf noch eine gesonderte Heizeinrichtung aufweist, ideale Vermehrungsbedingungen für Mikroorganismen in der Dialysierflüssigkeit. Auch dieser Umstand hat dazu gefühlt, daß derartige Tank-Systeme heute im allgemeinen nicht mehr als akzeptabel angesehen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hämodialysegerät zu schaffen, das die Nachteile der Single-Pass-Systeme und der sog. Tanknieren unter Beibehaltung der hauptsächlichen Vorteile beider Systeme vermeidet, d. h., Einfachheit, geringe Herstellungskosten und zuverlässige Steuerbarkeit der Ultrafiltration mit hoher Wirksamkeit und einwandfreien hygienischen Verhältnissen verbindet. Darüber hinaus wird angestrebt, die Sicherheit hinsichtlich einer möglichen Gefährdung des behandelten Patienten zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Behälter gegenüber der Umgebungsluft derart wärmeisolierend ausgebildet ist, sodaß sich eine Heizvorrichtung zur Regelung und Konstanthaltung der Temperatur der Dialysierflüssigkeit während der Dauer der Dialysebehandlung erübrigt, und daß der Anschluß zur Entnahme der Dialysierflüssigkeit im oberen Bereich des Behälters und der Anschluß für die Rückführung der Dialysierflüssigkeit im unteren Bereich des Behälters einmündet.
Bei der Erfindung wird in vorteilhafter Weise in dem Behälter eine Vermischung von gebrauchter und frischer Dialysierflüssigkeit vermieden. Durch die Entnahme der Dialysierflüssigkeit im oberen Behälterbereich und die Rückführung im unteren Bereich des Behälters findet eine Unterschichtung der frischen Dialysierflüssigkeit mit der gebrauchten Dialysierflüssigkeit statt. Diese Unterschichtung bleibt di ich Aufrechterhaltung eines vertikalen Temperaturgefälles in dem Behälter von oben nach unten stabil. Hierbei wird die Tatsache ausgenutzt, daß die zurückgeleitete Dialysierflüssigkeit aufgrund der im äußeren Kreislauf eintretenden Wärst» meverluste stets etwas kühler ist. als die frische Dialysierflüssigkeit. Auch die wärmeisolierende Ausbildung des Behälters trägt dazu bei, daß der radiale Temperaturgradient klein gehalten wird und somit Konvektionsströmungen vermieden werden.
:>■> Die wärmeisolierende Ausbildung des Behälters ermöglicht es außerdem, das Absinken der mittleren Temperatur des Behälterinhaltes über die gesamte Behandlungsdauer von mehreren Stunden in zulässigen Grenzen zu halten, so daß nach dem Einfüllen von vorgebO wärmter frischer Dialysierflüssigkeit am' eine weitere Wärmezufuhr und damit auf die mit N achteilen behaftete Heizeinrichtung verzichtet werden kann. Das Problem einer möglichen Vermehrung von Mikroorganismen in der Diahsierfliissigkeit kann durch den Einsät/ hi eine.* Ultraviolettstrahlers gelöst werden. Durch eine UV-Bestrahlung wird bei entsprechender Dosis die Dialysierflüssigkeit sterilisiert. Bei praktischen Versuchen mit Hämodialyscgeräten gemäß der f jfindune hai sich
herausgestellt, daß es ausreicht, die UV-Strahlung wahrend des Füllvorganges und einige Zeit darüber hinaus bis /um Beginn der Dialysebehandlung einwirken zu lassen, um die Dialysierflüssigkeit über die gesamte mehrstündige Behandlungsdauer praktisch steril zu halten.
Weitere Ausgestaltungen und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels.
Bei der gezeigten Anordnung wird das Blut durch eine Leitung 1 zugeführt, mittels einer Pumpe 2 durch einen ersten Strömungsweg 3.7 eines Dialysators gefördert und über eine Leitung 4 zum Patienten zurückgeleitet. Im Gegenstrom dazu fließt in einem zweiten Strömungsweg 36 des Dialysators die Dialysierflüssigkeit. Diese wird durch eine Leitung 5 mit einem in einen Behälter 6 einmündenden Anschluß 5a dem Behälter entnommen, mittels einer Pumpe 7 durch den Strömungsweg 3b des Dialysators gefördert und eine Leitung 8 und ein bei 9a im unteren Behälterbereich einmündendes Rohr 9 in den Behälter 6 zurückgeführt. Der Behälter 6 ist wärmeisolierend ausgebildet, und zwar derart, daß die Temperatur der vorgewärmt eingefüllten Dialysierflüssigkeit um nicht mehr als ca. 1°C pro Stunde absinkt (Innentemperatur ca. 38°C. Außentemperatur ca. 21"C). Dies wird vorzugsweise dadurch erreicht, daß der Behälter doppelwandig ausgeführt wird, indem der Innenbehälter 6a mit einer zusätzlichen Hülle 6b umgeben wird, wobei zwischen Innenbehälter und Hülle ein freier Raum verbleibt, welcher gegenüber der Umgebungslufi dicht abgeschlossen ist. Der Innenbehälter 6a und die Hülle 6b bestehen vorzugsweise aus durchsichtigen Materialien, z. B. der Innenbehälter aus Glas und die Hülle aus einem durchsichtigen Polymer, so daß eine Sichtkontrolle möglich ist. Diese Materialien haben zugleich den Vorzug einer im Vergleich zu Metallen geringen Wärmeleitfähigkeit. Ein Innenbehälter aus Glas ist anderen Werkstoffen bakteriologisch und hygienisch überlegen, da die Oberfläche porenfrei ist. Weiterhin ist Glas thermostabil, was für eine Sterilisation günstig ist, weitgehend resistent gegen in Betracht kommende Chemikalien, gut zu reinigen, starr, volumenstabil und physiologisch unbedenklich.
Wie bereits erwähnt, mündet die Leitung 5 zur Entnahme der Dialysierflüssigkeit bei 5a im oberen Behälterbereich. Die Rückführungsleitung 8 mündet in das mittig in dem Behälter angeordnete Rohr 9. Somit wird die gebrauchte Dialysierflüssigkeit dem mit Flüssigkeit gefüllten Behälterinneren in der Nähe des Behälterbodens durch das offene Ende 9a des Rohres 9 zugeführt. Bei Betrieb des Hämodialysegerätes wird eine Mischung zwischen frischer Dialysierflüssigkeit und gebrauchter Dialysierflüssigkeit vermieden; auch optisch ist während des Betriebes die Grenze zwischen der klaren frischen Diaiysierflüssigkeit und der mit Ballaststoffen gefärbten Dialysierflüssigkeit deutlich erkennbar. In weiterer Ausgestaltung ist der Behälter außerdem zur Aufnahme eines Ultraviolettstrahlers ausgebildet. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist zu diesem Zweck in dem Rohr 9 konzentrisch ein am unteren Ende geschlossenes Innenrohr 10 angeordnet in das der stabförmige UV-Strahler 11 eingeschoben wird. Die Rohre 9 und 10 sollten aus einem Material von ausreichender UV-Durchlässigkcit bestehen, z. B. aus Quarzglas.
Die Erfindung betrifft darüber hinaus ein Verfahren zur Steuerung der Ultrafiltration bei einem Gerät der beschriebenen Art. Dieses Verfahren sieht vor, daß die durch Ultrafiltration überschüssig auftretende Flüssigkeitsmenge durch einen Überlauf aus dem Kreislauf der Dialysierflüssigkeit abgeleitet und in einem Meßgefäß 13 gesammelt wird, und daß die Ausflußrate durch einen -, veränderbaren Strömungswiderstand auf der Abflußseile des ersten Strömungsweges des Dialysalors eingestellt wird. Zu diesem Zweck ist an eine an sich beliebige Stelle des mit Dialysierflüssigkeit gefüllten Systems, vorzugsweise aber an die Abllußseitc des zweiten Strömungsweges des Dialysators eine Überlaufleilung 12 angeschlossen, die zu einem Meßgefäß 13 führt. Außerdem ist an der Blut-Rücklührungsleiuing 4 als Strömungswiderstand eine Drossel 14, z. B. in Form einer Schlauchklemme, angeordnet.
Mit Hilfe der Drossel 14 kann der Druck auf der Biutseitc der Diaiysemembran und somit die für die Ultrafiltration maßgebende Druckdifferenz zwischen beiden Membranseiten verändert werden. Diese Drossel wird unter Beobachtung des Ausflusses an der Über- !aufsehe 12 so eingestellt, daß sich die gewünschte Ulirafiltratmenge pro Zeiteinheit ergibt. Zusätzlich kann die insgesamt auftretende Ultrafiltratmenge in der Skala des Meßgefäßes 13 abgelesen werden.
Die beschriebene Einstellmethode zeichnet sich durch äußerst geringen apparativen Aufwand aus. Sie hat darüber hinaus z. B. gegenüber der in der DE-AS 22 59 787 dargestellten Methode den Vorteil, daß der Druck im Behälter konstant bleibt, so daß an die Starrheit des Behälters und der an ihn angeschlossenen Leijo tungen keine besonders hohen Anforderungen zu stellen sind und auch ein im oberen Teil des Behälters eventuell eingeschlossenes Luftvolumen die Meßgenauigkeit nicht beeinträchtigt. Dagegen spielen diese Fragen bei dem in der DE-AS 22 59 787 dargestellten System eine j5 erhebliche Rolle, weil dort die beim Verstellen der Ultrafiltrationsgeschwindigkeit auftretenden Druckunterschiede zu entsprechenden Volumenschwankungen führen können. Außerdem können zusätzliche Fehler entstehen, wenn etwa infolge des im Behälter herrschenden Unterdruckes bei bestehenden Undichtigkeiten Luft in den Behälter gesaugt wird.
Bei Dialysatoren mit sehr hoher Durchlässigkeit der Membran genügt schon ein geringer Transmembrandruck um eine beträchtliche Ultrafiltration zu erzeugen. Es kann daher vereinzelt der Fall eintreten, daß der im Blutkreislauf herrschende Druck schon bei vollständig geöffneter Drossel 14 eine höhere als die gewünschte Ultrafiltrationsgeschwindigkeit hervorruft. Dies kann jedoch durch einen positiven Gegendruck im Kreislauf der Dialysierflüssigkeit kompensiert werden, z. B. indem in die Rückführungsleitung 8 oder in die Oberlaufleitung 12 ein zweiter Strömungswiderstand, und zwar vorzugsweise ein Druckhalteventil 15, eingeführt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht die Möglichkeit, die Einstellung der Drossel (und ggf. des Druckhalteventils 15) durch eine automatische Regelung zu bewirken. Hierzu wird von einem Meß- und Regelgerät 16 die im Meßgefäß 13 auftretende Flüssigkeitsmenge oder deren zeitliche Veränderung mit einem einstellbaren Sollwert verglichen und die Einstellung der Drossel so angepaßt daß Übereinstimmung zwischen Ist- und Sollwert erreicht wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß vorzugsweise unterhalb des Innenbehälters 6a eine Infrarot-Wärmestrahlungseinrichtung angeordnet ist Mittels dieser Infrarotstrahlungseinrichtung kann das in dem Innenbehälter befindliche Wasser zum Zwecke der Sterilisierung erhitzt werden. Die
Sirahlung durchdringt das Glas und wird dann in der Flüssigkeit absorbiert, so daß die Flüssigkeit bis /um Siedepunkt aulgehci/t wird. Wenn der Innenraum des Inncnbchiillcrs gegen die Aiißenatmosphäre abgeschlossen ist. kann be> leicht erhöhtem Innendruck eine für Sterilisations/wecken günstige Temperatur von ca. I 10° C erreicht werden.
Hier/u I Blatt Zeichnungen
2(1
bO

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Hämodialysegerät mit einem Dialysator, der einen ersten Strömungsweg für das Blut und einen zweiten Strömungsweg für die Dialysierfiüssigkeit und eine beide Strömungswege trennende semipermeable Membran aufweist, und mit einem Behälter für die Dialysierfiüssigkeit mit einem Anschluß zur Entnahme von dem Dialysator zuzuführender Dialysierfiüssigkeit und mit einem Anschluß zur Rückführung der vom Dialysator kommenden Dialysierfiüssigkeit in den Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (6) gegenüber der Umgebungslufl derart wärmeisolierend ausgebildet ist, daß sich eine Heizvorrichtung zur Regelung und Konstanthaltung der Temperatur der Dialysierfiüssigkeit während der Dauer der Dialysebehandlung erübrigt, und daß der Anschluß (5a) zur Entnahme der Dialysierfiüssigkeit im oberen Bereich des Behälters (6) und der Anschluß (9a) für die Rückführung der Dialysierfiüssigkeit im unteren Bereich des Behälters (6) einmündet.
2. Hämodialysegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (6) doppelwandig ausgebildet ist, und der Raum zwischen dem Innenbehälter (da) und der umgebenden zusätzlichen Hülle (6b) gegenüber der Umgebungsluft abgedichtet ist.
3. Hämodialysegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbehäker (6a) und die Hülle (66,/ aus durchsichtigen Materialien von im Vergleich zu Metallen geringer Wärmeleitfähigkeit bestehen.
4. Hämodialysegerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise unterhalb des Innenbehälters (6a) eine Wärmestrahlungseinrichtung angeordnet ist.
5. Hämodialysegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (6) zur Aufnahme eines UV-Strahlers (11) ausgebildet ist.
6. Hämodialysegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (8) für die Rückführung der Dialysierfiüssigkeit am oberen Teil des Behälters (6) in ein im Inneren des Behälters angeordnetes Rohr (9) einmündet, welches in der Nähe des Behälterbodens offen endet.
7. Hämodialysegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (9) axial angeordnet ist und ein an seinem unteren Ende geschlossenes Innenrohr (10) zur Aufnahme des UV-Strahlers (11) aufweist.
8. Hämodialysegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (6) durch einen Überlauf (12) mit einem Meßgefäß (13) zur Aufnahme einer überschüssig auftretenden Flüssigkeitsmenge verbunden ist.
9. Hämodialysegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Ultrafiltrationsgeschwindigkeit in der Rückflußleitung (4) des ersten Strömungsweges des Dialysators ein Strömungswiderstand (14) vorgesehen ist.
10. Hämodialysegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im zweiten Strömungsweg des Dialysators eine Einrichtung zur Erzeugung eines positiven Gegendrucks vorgesehen ist.
11. Hämodialysegerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Meß- und Regelgerät (16) die überschüssig auftretende 'Flüssigkeitsmenge mißt, den Meßwert mit einem Sollwert vergleicht, und den Strömungswiderstand an der Rückflußleitung des ersten Strömungsweges bzw. den positiven Gegendruck im zweiten Strömungsweg des Diaiysators in Abhängigkeit vom Ergebnis des Vergleichs automatisch so verstellt, daß die Abweichung zwischen Meßwert und Sollwert ein Minimum erreicht.
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