DE3114383C2 - Luftdruckreifen-Ventil - Google Patents

Luftdruckreifen-Ventil

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DE3114383C2
DE3114383C2 DE19813114383 DE3114383A DE3114383C2 DE 3114383 C2 DE3114383 C2 DE 3114383C2 DE 19813114383 DE19813114383 DE 19813114383 DE 3114383 A DE3114383 A DE 3114383A DE 3114383 C2 DE3114383 C2 DE 3114383C2
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DE19813114383
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Wilhelm 2000 Schenefeld Fabig
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C29/00Arrangements of tyre-inflating valves to tyres or rims; Accessories for tyre-inflating valves, not otherwise provided for
    • B60C29/04Connection to tyres or inner tubes

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Reifenfüllventil für Fahrräder, Kleinkrafträder, pneumatische Federungen u. dgl., bestehend aus einem über einen Widerlagerringflansch im Schlauch des Reifens verankerten und mit Außengewinde versehenen rohrförmigen Ventilgehäuse, welches ein mit Überwurfmutter gehaltenes Rückschlagventil aufnimmt.
Die Erfahrung zeigt, daß trotz sorgfältiger Montage der Reifenfüllventile über die letzteren sehr häufig die Luft entweicht, weil der Rückschlagventileinsatz in der Regel nur mit Fingerkraft festgesetzt wird und sich leicht im Betrieb lockert.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Reifenfüllventil der einleitend genannten Art so auszubilden, daß es das ungewollte Entweichen von Luft aus dem Reifen auch bei gelockertem oder defektem Rückschlagventileinsatz verhindert bzw. wesentlich vermindert.
Diese Aufgabe wird erfindiingsgemäß dadurch gelöst, daß der Widerlagerringflansch die Dichtfläche für ein davor liegendes plattenförmiges Verschlußstück eines mit dem ersten Rückschlagventil in Reihe liegenden zusätzlichen Rückschlagventils ist, wobei das Verschlußstück des zusätzlichen Rückschlagventils axial verschieblich im Inneren des rohrförmigen Ventilgehäuses aufgehängt ist.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 einen vergrößerten axialen Schnitt durch ein erfindungsgemäß ausgebildetes Reifenfüllventil mit den angrenzenden Teilen des Luftdruckschlauches und
F i g. 2 eine axial zerlegte perspektivische Darstellung des in F i g. 1 gezeigten Ventils.
Das in den Zeichnungen dargestellte für Fahrräder u. dgl. vorgesehene Ventil besteht in üblicher Weise aus einem rohrförmigen Ventilgehäuse 1, welches mit einem Außengewinde versehen ist. Gehalten wird das Ventilgehäuse 1 mit einem ringförmigen Widerlagerflansch 2, der im Bereich einer Öffnung des Luftdruckschlauches 9 den letzteren von der Innenseite her beaufschlagt. Zur Befestigung des Gehäuses 1 sind an der Außenseite des Schlauches eine aufvulkanisierte Gummiunterlage, eine Unterlegscheibe 3 und eine Befestigungsmutter 4 vorgesehen, welch letztere auf das Außengewinde des Gehäuses 1 aufgeschraubt ist.
Zur Befestigung des Ventilgehäuses 1 in der Felge des Fahrzeugrades dient eine weitere am Außenrand mit Rändelung versehene Mutter 5, so daß die Fahrzeugfelge zwischen den beiden Muttern 4 und 5 eingespannt werden kann.
Vom freien Ende her ist in das Ventilgehäuse 1 ein Rückschlagventileinsatz 6 eingefügt, welcher sich mit einem Ringbund 7 an einem entsprechenden Widerlager im Inneren des Ventilgehäuses 1 abstützt.Gehalten wird der Rückschlagventileinsatz 6 mit einer Überwurfmutter 8, durch deren Mittelöffnung in bekannter Weise ein ■nit Außengewinde versehener Rohrstutzen herausragt, über den der Reifen aufgepumpt werden kann und der sich mit einer Verschlußkappe abdecken läßt.
Im Inneren des Fahrradschlauches 9 ist ein zusätzliches Rückschlagventil ausgebildet. Dieses Rückschlagventil besteht aus einer Halterung 11 mit einer Nase 12 zum Aufhängen einer Schraubenzugfeder 13, deren anderes Ende in eine öse 16 des einen Dichtungsring 14 tragenden Verschlußstückes 15 eingehängt ist.
Wie die Fig. 1 erkennen läßt, kann das Verschlußstück 15 mit seinem aus gummielastischem Material bestehenden Dichtungsring 14 die zum Schlauchinnern gewandte Stirnfläche des ringförmigen Widerlagerflansches 2 beaufschlagen. Die Zugfeder 13 hält die Dichtflächen von Widerlagerflansch 2 und Dichtring 14 aneinander in der Anlage. Die Schraubenfeder 13 braucht nur außerordentlich schwach dimensioniert werden, da der im Schlauch 9 vorhandene Luftdruck in Schließrichtung des zusätzlichen Rückschlagventils wirkt.
Zur Aufhängung des Verschlußstückes 15 über die Feder 13 dient die schon erwähnte Halterung 11, bei der es sich um einen dünnwandigen Zylinder- oder Konuskörper handelt, von dem ein Wandteil als Aufhängenase 12 nach innen umgebogen ist, damit an dieser Nase 12 die Zugfeder 13 eingehängt werden kann. Wegen der schon erwähnten geringen Kraft der Feder 13 kann auch die Halterung 11 mit nur geringen Kräften gehalten werden. Die Halterung 11 kann die Form eines geschützen Zylinders haben, den man von innen in das Ventilgehäuse 1 einschiebt. Im allgemeinen
:n schon ausreichende Haltekräfte durch Wanibung zwischen der Halterung It und dem des Ventilgehäuses I. Es können jedoch auch !sätzlich an der Außenseite der Halterung 11 iken vorgesehen werden oder aber es wird, wie Ϊ-1 und 2 zeigen, eine konische Halterung let, die sich besonders leicht einschieben läßt ch eine angeschärfte Kante 11a das Innere des ss 1 lagesicher beaufschlagen kann.
Zu erwähnen ist auch noch, daß eine Entleerung des Schlauches durch das zweite Rückschlagventil in keiner Weise behindert ist, denn das zweite Rückschlagventil läßt sich nach Herausnahme des üblichen Ventileinsatzes leicht dadurch öffnen, daß man das zusätzliche Rückschlagventil durch ein in das Ventilgehäuse eingeschobenes Drahtstück oder einen dünnen Nagel aufstößt, ähnlich, wie dies von üblichen Kraftfahrzeugluftdruckreifen bekannt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Reifenfüilventil für Fahrräder, Kleinkrafträder, pneumatischer Federungen u.dgl., bestehend aus einem über einen Widerlagerflansch im Schlauch des Reifens verankerten und mit Außengewinde versehenen rohrförmigen Ventilgehäuse, welches ein mit Überwurfmutter gehaltenes Rückschlagventil aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerlagerringflansch (2) die Dichtfläche für ein davor liegendes plattenförmiges Vers-hlußstück (15) eines mit dem ersten Rückschlagventil in Reihe liegendes zusätzlichen Rückschlagventils ist, wobei das Verschlußstück des zusätzlichen Rückschlagventils axial verschieblich im Inneren des rohrförmigen Ventilgehäuses (1) aufgehängt ist.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (14, 15) mit dem im Inneren des rohrförmigen Ventilgehäuses (1) befestigten Halter (11) über eine Schraubenzugfeder (13) verbunden ist.
3. Ventil nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (11) ein dünnwandiger Ringkörper ist, welcher eine nach innen ragende Nase (12) zum Einhängen der Zugfeder (13) aufweist.
4. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter ein dünnwandiger geschlitzer Zylinder ist.
5. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (11) ein dünnwandiges konisches Rohrstück ist.
6. Ventil nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (11) an seiner Außenseite mit Widerhaken und/oder an seiner dem zusätzlichen Ventil zugewandten Stirnfläche mit einer Anschärfung (Wa) versehen ist.
7. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenförmige Verschlußstück (15) mit einer Einhängeöse (16) für die Ventilfeder (13) versehen ist und eine aus gummielastischem Werkstoff bestehende Dichtungsscheibe (14) trägt.
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