DE3114377A1 - "verbesserte strehlmaschine" - Google Patents
"verbesserte strehlmaschine"Info
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- DE3114377A1 DE3114377A1 DE19813114377 DE3114377A DE3114377A1 DE 3114377 A1 DE3114377 A1 DE 3114377A1 DE 19813114377 DE19813114377 DE 19813114377 DE 3114377 A DE3114377 A DE 3114377A DE 3114377 A1 DE3114377 A1 DE 3114377A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D1/00—Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a horizontal straight line only
- B23D1/20—Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a horizontal straight line only with tool-supports or work-supports specially mounted or guided for working in different directions or at different angles; Special purpose machines
- B23D1/26—Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a horizontal straight line only with tool-supports or work-supports specially mounted or guided for working in different directions or at different angles; Special purpose machines for planing edges or ridges or cutting grooves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Anmelder: Rolf JULIUS Zeisiqweg 16 Wülfrath (Dussel)
Titel: Verbesserte Strehlmaschine
Vertreter: Patentanwälte
Dipl-Ing. S. Schulze Horn M.Sc.
Dr. H. Hoffmeister Goldstraße 36 4400 Münster
's
Verbesserte Streumaschine
Die Erfindung betrifft eine Streumaschine zur spanenden
Bearbeitung der Kanten eines durchlaufenden Bandes aus Metall, welche beidseitig eine Anzahl von hintereinander
angeordneten Bearbeitungswerkzeugen und Führungsrollen, ein über und unter dem Band angeordnetes
Niederhaltelineal und unter dem Bearbeitungsbereich eine Späneauffangwanne aufweist.
Derartige Strehlmaschinen sind seit langem bekannt und haben sich in der Technik durchgesetzt. Nachteilig bei
den bekannten Maschinen ist es aber, daß die sich an den einzelnen Bearbeitungsstationen bildende Späne nicht
automatisch abgeführt werden, sie also zu Knäueln oder Spiralen zusammengeballt werden und personalaufwendig
manuell entfernt werden müssen. Bei der hohen Durchlaufgeschwindigkeit der Metallbänder durch moderne
Strehlmaschinen ist dadurch ein erheblicher Arbeitsaufwand gegeben, der erhebliche Kosten verursacht.
Bei bekannten Maschinen z. B. muß während des Betriebes der Maschine beidseitig je eine Person eingesetzt
werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Strehlmaschine zu schaffen, welcher die vorgenannten Nachteile nicht
mehr anhaften und bei der es möglich ist, die Späne der spanenden Bearbeitungswerkzeuge automatisch in die unter
der Maschine angebrachte Auffangwanne für die Späne zu befördern. Die erfindungsgemäße Strehlmaschine soll darüberhinaus
einfach aufgebaut und wirtschaftlich betreibbar sein und es soll sichergestellt werden, daß ohne den
Einsatz von Personal die Späne auch derjenigen schneidenden Werkzeuge, bei denen die Späne nach oben geführt werden,
sicher abgeführt werden können. Es soll dadurch möglich sein, daß die Maschinenfunktion lediglich von einer
Person überwacht zu werden braucht und Personal für das Entfernen der Späne nicht mehr benötigt wird.
Die erfindungsgemäße Maschine ist besonders vorteilhaft, da die Spanknäuel bei nicht rechtzeitiger Entfernung
den Maschinenbetrieb stören und sogar zu einer Beschädigung der Maschine führen können, wenn sie zwischen das
Band und die Führungsrollen bzw. das Führungslineal geraten oder zwischen das Band und folgende Werkzeuge.
Da es ausgeschlossen ist, daß auch bei Unachtsamkeit oder plötzlichem Ausfall des Personals die verwendete
Strehlmaschine beschädigt wird, ist erfindungsgemäß auch noch ein Maschinenbetrieb mit erhöhter Sicherheit
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und gegebenenfalls auch mit erhöhter Durchlaufgeschwindigkeit des Bandes möglich.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird bei einer Streumaschine
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß sie einen auf und ab beweglichen Spänekamm aufweist, dessen Zinken
in der unteren Stellung sich im Bereich der sich in Bandlaufrichtung hinter, den Werkzeugen bildenden Spanknäuel
oder -spiralen befinden.
Die Zinken des Späneabstreifkammes können in Abhängigkeit von dem Bandmaterial aus Holz, Kunststoff oder Metall
bestehen und weiterhin können vorteilhaft die Kämme ein schwenkbar gelagertes Mittelteil aufweisen, welches
auf der einen Seite im Abstand ca. entsprechend dem Werkzeugabstand aufweisende Zinkenträger besitzt und
an dem eine die Auf- und Abbewegung verursachende Mechanik angreift.
Zur Dämpfung der Bewegung des Kammes kann zwischen dem Schwenklager und den Zinkenträgern eine Druckfeder angeordnet
sein und diese kann eine Federvorspannung aufweisen, die auch noch in der oberen Stellung des Kammes
eine geringe, nach oben.gerichtete Kraft auf den Kamm ausübt. Die Bewegung des Kammes erfolgt also immer
gegen die Kraft der Feder und die Bewegungsmechanik kann derart ausgebildet sein, daß sich der Kamm von dem Lagerbolzen
aus nach außen hin fortsetzt und an dem zinkenfernen Ende in einem Lager eine exzentrisch gelagerte
Welle rotierbar eingesetzt ist.
Die Welle des Exzenters kann von einem Elektromotor angetrieben werden, der drehzahlgeregelt ist oder zwischen
dem Antriebsmotor und der Welle kann ein Regelgetriebe angeordnet sein.
Für den Fachmann selbstverständlich kann die Bewegungsmechanik z. B. auch durch Nocken und Rückholfedern ersetzt
werden, so daß die vorgenannte Aufzählung nicht einschränkend, sondern nur beispielsweise zu verstehen
ist.
Angesichts der Einfachheit der verbesserten Strehlmaschine und der damit erzielbaren Vorteile kann von einer
idealen Lösung der anstehenden Probleme gesprochen werden.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf einen Teil einer Strehlmaschine mit dem erfindungsgemäßen Späneabstreifkamm
und
Figur 2 einen schematisehen Vertikalschnitt durch den
Bereich des Späneabstreifkammes bei der Strehlmaschine gemäß der Erfindung.
Der erfindungsgemäße Späneabstreifkamm ist auf dem Maschinenbett
1 der Streumaschine angebracht und das Kamm-Mittelteil 2 schwenkt um eine Achse 3, die durchgehend
sein kann, die aber auch beidseitig als Bolzen ausgebildet sein kann. Der Kamm weist weiterhin eine
Anzahl von Zinkenträgern 4 auf, an denen die Zinken für jede Bearbeitungsstation der Maschine angeordnet
sind und das Mittelteil 2 des Kammes stützt sich über eine Druckfeder 10 gegenüber dem Maschinenbett 1 ab.
Die Federvorspannung ist dabei so gewählt, daß die Federwirkung während der gesamten Schwenkbewegung des
Kammes erhalten bleibt, in der obersten Position ist also auch noch eine gewisse Kraft nach oben wirksam.
Der Kamm weist gemäß Figur 2 auf der rechten Seite der Bolzen bzw. der Welle 3 ein Außenteil 7 auf, welches
das Lager 8 für die exzentrisch gelagerte Welle 6 trägt,
Die Welle 6 dreht um den Lagerbolzen bzw. eine Achse und wird von einem nicht gezeigten Elektromotor angetrieben.
Der Elektromotor kann drehzahlgesteuert sein, die Drehzahlsteuerung kann aber auch über ein zwischengeschaltetes
Regelgetriebe erfolgen.
Der erfindungsgemäße Späneabstreifkamm bewegt sich mit
einer erheblichen Frequenz, z. B. zwischen 50 und Bewegungen pro Minute. Die Zinken 5, die je nach Art
des zu bearbeitenden Materials ausgebildet sind, bewegen sich also laufend auf und ab und der Kamm ist so
angeordnet, daß er gerade die von den verschiedenen schneidenden Werkzeugen erzeugten Späne hinter den
Werkzeugen und leicht oberhalb abzuknicken und nach unten in die Späneauffangwanne zu werfen vermag. Die
Zinken selbst können aus Holz bestehen, wenn weiche Materialien, wie Aluminium, verarbeitet werden, bei
härteren Materialien ist aber auch eine Ausbildung aus Kunststoff, Metall und dergleichen zweckmäßig.
Der Antriebsmechanismus für den Späneabstreifkamm kann selbstverständlich auch - da bereits eine Stützfeder
vorhanden ist - über einen Nocken erfolgen und zur Hubbegrenzung sind einstellbare Anschläge 11 vorhanden.
Der Antriebsmechanismus kann für den Fachmann selbst-
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verständlich auch zwischen der Lagerung des Kammes und den Zinken 5 angeordnet sein, wodurch eine besonders
kompakte Ausführung möglich ist.
Ersichtlicherweise vermag der erfindungsgemäße Kamm die Späne sicher, vollautomatisch und effektiv zu
entfernen und stellt daher für den Fachmann überraschend
eine wesentliche Verbesserung der vorhandenen Strehlmaschinen
dar.
: ■··"··· 31H377
1 | Maschinenbett |
2 | Kamm-Mittelteil |
3 | Bolzen oder Welle |
4 | Zinkenträger |
5 | Zinken |
6 | exzentrisch gelagerte Welle |
7 | Außenteil |
8 | Lager für 6 |
9 | Lager-Bolzen von 6 |
10 | Feder |
11 | Anschläge |
Leerseite
Claims (8)
- Patentansprüche :( 1. lStrehlmaschine zur spanenden Bearbeitung der Kanten eines durchlaufenden Bandes aus Metall, welche beidseitig eine. Anzahl von hintereinander angeordneten Bearbeitungswerkzeugen und Führungsrollen, ein über und unter dem Band angeordnetes Niederhaltelineal und unter dem Bearbeitungsbereich eine Späneauffangwanne aufweist,dadurch gekennzeichnet, daß sie einen auf und ab beweglichen Spänekamm (2, 4, 7) aufweist, dessen Zinken (5) in der unteren Stellung sich im Bereich der sich in Bandlaufrichtung hinter den Werkzeugen bildenden Spanknäueln oder -Spiralen befinden.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Zinken (5) in Abhängigkeit von dem Bandmaterial aus Holz, Kunststoff oder Metall bestehen.
- 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kämme ein schwenkbar gelagertes Mittelteil (2) aufweisen, welches auf der einen Seite im Abstand ca. entsprechend dem Werkzeugabstand aufweisende Zinken-träger (4) und an dem eine die Auf-und Abbewegung verursachende Mechanik (6, 8, 9) angreift.
- 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schwenklager und den Zinkenträgern (4) eine Druckfeder (10) angeordnet ist.
- 5. Maschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Federvorspannung, die auch noch in der oberen Stellung des Kamms eine geringe, nach oben gerichtete Kraft auf den Kamm ausübt.
- 6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kamm von dem Lagerbolzen (3) aus nach außen hin fortsetzt und an dem zinkenfernen Ende in einem Lager (8) eine exzentrisch gelagerte Welle (6) rotierbar eingesetzt ist.
- 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle von einem Elektromotor angetrieben wird, der drehzahlgeregelt ist oder daß zwischen dem Elektromotor und der Welle ein Regelgetriebe angeordnet ist.31U377
- 8. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Zinkenträger einstellbare Anschläge (11) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813114377 DE3114377A1 (de) | 1981-04-09 | 1981-04-09 | "verbesserte strehlmaschine" |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813114377 DE3114377A1 (de) | 1981-04-09 | 1981-04-09 | "verbesserte strehlmaschine" |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3114377A1 true DE3114377A1 (de) | 1982-12-16 |
Family
ID=6129785
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813114377 Withdrawn DE3114377A1 (de) | 1981-04-09 | 1981-04-09 | "verbesserte strehlmaschine" |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3114377A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3437927A1 (de) * | 1984-10-17 | 1986-04-17 | Rolf 5603 Wülfrath Julius | Verfahren zum betreiben einer strehlmaschine sowie strehlmaschine |
-
1981
- 1981-04-09 DE DE19813114377 patent/DE3114377A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3437927A1 (de) * | 1984-10-17 | 1986-04-17 | Rolf 5603 Wülfrath Julius | Verfahren zum betreiben einer strehlmaschine sowie strehlmaschine |
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