DE3114193A1 - Manuell betaetigbarer verschluss fuer eine roentgenfilmkassette - Google Patents

Manuell betaetigbarer verschluss fuer eine roentgenfilmkassette

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DE3114193A1
DE3114193A1 DE19813114193 DE3114193A DE3114193A1 DE 3114193 A1 DE3114193 A1 DE 3114193A1 DE 19813114193 DE19813114193 DE 19813114193 DE 3114193 A DE3114193 A DE 3114193A DE 3114193 A1 DE3114193 A1 DE 3114193A1
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DE19813114193
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Herbert 8481 Pirk Argauer
Hartmut Ing.(grad.) 8473 Pfreimd Gemmer
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Siemens AG
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B42/00Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radiography Using Non-Light Waves (AREA)

Description

  • Manuell betätigbarer Verschluß für eine Rontgen-
  • filmkassette Die Erfindung bezieht sich auf einen manuell betätigbaren Verschluß für eine Röntgenfilmkassette mit Mitteln zur Anpressung mindestens einer Verstärkerfolie an ein eingelegtes Filmblatt, mit einem mit mindestens einem Verschluß element ausgerüsteten Bodenteil und einem mit mindestens einem Eingriffs element versehenen Deckelteil, wobei das Verschlußelement mit dem Eingriffs element in Eingriff bringbar und von einem sich Jängs einer Seitenkante des einen Kassettenteils erstre(kenden, federbelasteten, manuell verschiebbaren Schieber verstellbar ist, sowie mit einer den Verschluß öffnenden Drucktaste im wesentlichen nach Patentanmeldung P .............
  • (VPA 81 P 5019 DE).
  • Es ist eine Röntgenfilmkassette bekannt, bei der der Kassettendeckel auf der dem Scharnier gegenüberliegenden Kante Zapfen trägt, die in entsprechende klinkenartige Ausnehmungen eines längs der entsprechenden Kante des Bodenteils verschiebbaren Schiebers in Eingriff gebracht werden können. Dieser Schieber läßt sich über einen kleinen Hebel, der hochkant im Spalt zwischen den Rändern des Kassettendeckels und -bodens am Rand des Kassettenbodens schwenkbar gelagert ist, von einer Stellung in der er sich bei geschlossenem Kassettendeckel mit dessen Zapfen in Eingriff befindet, in eine Stellung verschieben, in der er außer Eingriff mit den Zapfen des Kassettendeckels gelangt. Dieser Hebel, der aus dem Spalt zwischen dem Kassettenboden und Eassettendeckel herausragen muß um verstellbar zu sein, ist an seinem herausragenden Ende um 900 abgewinkelt, so daß er bei geschlossenem Kassettendeckel mit dem abgewinkelten Teil flach auf der Kassettenoberseite aufliegt. Der Verschluß dieser Röntgenfilmkassette ist zuverlässig. Jedoch muß der Hebel beim öffnen der Röntgenfilmkassette betätigt werden, um mit ihm den Schieber von der einen in die andere Extremstellung zu verschieben. Bei geschlossener Röntgenfilmkassette, wenn der volle Anpreßdruck an das eingelegte Filmblatt auf dem Verschluß lastet, ist der Hebel jedoch recht schwer gängig und wegen des umgebogenen, flach auf dem Kassettendeckel liegenden abgewinkelten Endes paraktisch nur mit den Fingernägeln zu öffnen.
  • Ein anderer Verschluß für eine Röntgenfilmkassette ist durch die deutsche Offenlegungsschrift 28 56 704 bekannt. Dort sind zwei separate Schieber längs der dem Scharnier gegenüberliegenden Kante des Bodenteils in Längsrichtung verschiebbar gelagert. Sie tragen klinkenförmige Ausnehmungen, die bei geschlossener Röntgenfilmkassette mit am Kassettendeckel befestigten Haken in Eingriff bringbar sind. Die Schieber sind untereinander über eine um 900 schwenkbare Doppelkurbel verbunden. Über diese sind sie gegensinnig längs der Kante des Bodenteils verschiebbar. Sie werden durch je eine Feder in eine Extremstellung gezogen, in der ihre klinkenartigen Ausnehmungen hinter die Haken des Deckels greifen können. Diese Röntgenfilmkassette wird manuell geöffnet, indem man einen im Spaltbereich zwischen Kassettendeckel und Kassettenboden hochgeführten geriffelten Rand eines jeden Schiebers mit dem aufgedrückten Daumen in Entriegelungsrichtung verschiebt.
  • Auch kann der eine der beiden Schieber maschinell mittels eines Stößels, den man seitlich durch eine Bohrung am Kassettenrand einführt,entpgnderKmXt aff iMs verschoben werden. Dabei wird der andere Schieber mittels der Doppelkurbel mitgenommen. Beim Verschieben der Schieber geraten die Haken des Kassettendeckels außer Eingriff mit den klinkenartigen Ausnehmungen des Schiebers. Die Röntgenfilmkassette springt dann durch den Anpreßdruck an das Filmblatt von selbst auf. Auch bei diesem Kassettenverschluß lassen sich die Schieber bei geschlossener Röntgenfilmkassette, wenn der volle Anpreßdruck an das Filmblatt auf dem Verschluß lastet, nur schwer verschieben. Wenn eine Bedienungsperson viele Röntgenfilmkassetten nacheinander öffnen muß, kann sie Blasen an den Fingern bekommen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen möglichst einfachen Verschluß für Röntgenfilmkassetten zu entwickeln, der leicht und bequem zu öffnen und trotzdem zuverlässig ist. Der Verschluß sollte auch bei heftigen Stößen, wie sie beim Herunterfallen auf den Fußboden entstehen können, zuverlässig geschlossen bleiben.
  • Bei einer Röntgenfilmkassette der eingangs genannten Art wird daher erfindungsgemäß das Verschlußelement bei geschlossener Röntgenfilmkassette von der Feder außer Eingriff mit dem Eingriffs element gedrückt und von einer Stellfläche in Eingriff mit dem Eingriffselement gehalten. Diese Konstruktion hat den Vorteil, daß das Verschlußelement formschlüssig in Eingriff mit dem Eingriffselement gehalten wird. Dis bietet gegenüber einem kraftschlüssigen "in Eingriff halten" durch beispielsweise eine Feder mehr Sicherheit gegen Aufspringen bei Stößen. Zugleich wird durch die das Verschlußelement in die Außereingriffstellung ziehende Feder die Voraussetzung für ein leichteres Öffnen des Verschlusses geschaffen.
  • Das Öffnen des VerschAusses wird bedeutend erleichert, wenn die Stellfläche in der Weiterbildung der Erfindung von der Drucktaste außer Eingriff mit dem Verschlußelement bringbar ist. In diesem Fall übernimmt die Drucktaste nicht mehr die Öffnung sondern nur noch die Entriegelung des Verschlußelementes. Sie kann so leichtgängig verstellbar sein.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann die Stellfläche an dem das Eingriffs element tragenden Kassettenteil befestigt sein. Dies hat den Vorteil, daß beim Schließen eine der Federkraft engegengerichtete Zwangskraft ausgeübt werden muß. Diese Zwangskraft bemißt sich nach der Kraft, die zur Anpressung des Filmblattes an die Verstärkerfolien in der Röntgenfilmkassette erforderlich ist und ist daher um Größenordnungen größer als die sonst für de Verstellung des Schiebers verfügbare Federkraft. Allein aus diesem Grunde ist ein vollständiges Einrasten des Verschlusses viel wahrscheinlicher als bei der umgekehrten Lösung, wo die Verschlußelemente durch eine Feder in Schließrichtung gedrückt werden und wo die Reibung des Schließmechanismus beim Schließen unter Umständen von der Feder nicht mehr ganz überwunden werden kann, was ein unvollständiges Schließen zur Folge hat.
  • Eine besonders zweckmäßige Konstruktion wird erreicht, wenn die Stellfläche in Weiterbildung der Erfindung durch Niederdrücken der Drucktaste in Schließrichtung der Röntgenfilmkassette außer Eingriff mit dem Verschlußelement bringbar ist. Dies hat den Vorteil, daß der Verschluß zugleich mit dem Niederdrücken der Drucktaste entlastet wird und daher die Kraft die die Feder aufbringen muß um die Verschluß elemente außer Eingriff mit dem Eingriffselement zu bringen wesentlich kleiner gehalten werden kann.
  • Eine Vereinfachung der Konstruktion ergibt sich, wenn die Stellfläche in Weiterbildung der Erfindung Teil der Drucktaste ist. So werden besondere Bauteile und Ubertragungselemente eingespart.
  • Eine weitere Vereinfachung der Konstruktion ergibt sich, wenn die Drucktaste in Ausgestaltung der Erfindung nach Art einer Wippe aufgebaut ist. Auf diese Weise ist auch das Stellglied zumindest annähernd im Schwerpunkt gelagert und gegen starke Beschleunigungen und heftige Stöße unempfindlich.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht der geschlossenen Röntgenfilmkassette, Fig. 2 eine Aufsicht auf die die Schieber tragende Kante des Bodenteils der Röntgenfilmkassette bei aufgeklapptem Deckel, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III bei leicht augeklapptem Deckel und Fig. 4 eine Unteransicht des Stellgliedes.
  • Die Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Röntgenfilmkassette 1 in geschlossenem Zustand. Der Kassettenboden 2 ist über ein Scharnier (nicht dargestellt) mit dem Kassettendeckel 3 verbunden. Sie sind gemeinsam um die strichpunktiert eingezeichnete Scharnierachse 4 drehbar. An der der Scharnierachse 4 gegenüberliegenden Kassettenkante erkennt man im Easset- tendeckel 3 eine Drucktaste 5. Die vordere Kante 6 der Drucktaste 5 schließt bündig mit dem über den Kassettendeckel übergreifenden vorderen Rand 7 des Kassettenbodens 2 ab. Unter der Drucktaste 5 befindet sich im Rand 7 des Kassettenbodens 2 eine der Breite der Drucktaste 5 angepaßte Ausnehmung 8.
  • Die in der Fig. 2 dargestellte Aufsicht auf den vorderen Rand 7 des Kassettenbodens 2 der aufgeklappten Röntgenfilmkassette 1 zeigt die Lagerung von zwei beidseitig der Ausnehmungen 8 für die Drucktaste 5 verschiebbar gelagerten Schieber 9, 10. Jeder dieser beiden Schieber besitzt zwei Langlöcher 11, 12 (nur zwei dargestellt).
  • Durch diese Langlöcher sind am Rand des Kassettenbodens befestigte Führungselemente 13, 14 (nur zwei dargestellt) hindurchgeführt. Die beiden Schieber sind daher in Längsrichtung um eine Wegstrecke verschiebbar, die der Länge der Langlöcher 11, 12 entspricht. In den beiden Ecken 15 (nur eine sichtbar) des Kassettenrandes ist je eine Druckfeder 16 (nur eine dargestellt) mit ihrem einen Ende an einem am Kassettenrand angeordneten Widerlager 17 befestigt. Die Druckfeder 16 stützt sich mit ihrem anderen Ende an eine Anlagefläche 18 des jeweiligen Schiebers 9, 10 ab. Hierdurch werden die beiden Schieber 9, 10 in einander zugewandte Extremlagen gedrückt. An dem der jeweiligen Druckfeder abgewandten Ende eines jeden Schiebers 9, 10 trägt dieser eine Mitnehmerbacke 19, 20, die beim Schließen des Kassettendeckels 3 mit der am Kassettendeckel befestigten Drucktaste 5 in Eingriff bringbar ist. Im Bereich zwischen den Führungselementen 13, 14 trägt jeder Schieber keilförmige Verschlußelemente 21, 22 (nur zwei dargestellt), die wie die Fig. 3 zeigt mit ihrer keilförmigen Fläche dem geöffneten Kassettendeckel 3 zugewandt sind.
  • Die Fig. 3 zeigt in einem Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 2 das Zusammenwirken des Schiebers 9 mit dem Kassettendeckel 3 unmittelbar vor dem Schließen der Röntgenfilmkassette 1. Man erkennt hier recht deutlich, daß der vordere Rand des Eassettendeckels beim Schließen ins Innere des übergreifenden Randes 7 des Kassettenbodens 2 eintaucht. Der Kassettendeckel 3 trägt an seinem äußeren Rand keilförmige Eingriffselemente 23 (nur eines dargestellt), die beim Schließen mit den Verschlußelementen 21, 22 der Schieber 9 und 10 in Eingriff bringbar sind. Sie sind es allerdings nur dann, wenn die Schieber 9, n sich nicht in der Extremlage befinden, in die sie von den Druckfedern 16 gedrückt werden. Im Kassettendeckel 3 erkennt man einen von insgesamt zwei Lagerböcken, in denen die Drucktaste 5 um eine Achse 25 drehbar gelagert ist. Die Fig. 3 zeigt auch andeutungsweise die beiden im Innern der Röntgenfilmkassette 1 am Kassettenboden 2 und Kassettendeckel 3 aufgeklebten Schaumstoffeinlagen 26, 27 und die auf den Schaumstoffeinlagen aufgeklebten Verstärkerfolien 28, 29. sowie das an beide Verstärkerfolien anzupressende Filmblatt 30.
  • Die Fig. 4 zeigt eine vergrößerte schaubildliche Ansicht des Drucktaste 5.Sie besteht aus einem L-Pmil, das im Innern des Profilwinkels zwei Lagerböcke 31, 32 trägt. An den Lagerböcken ist die parallel zum Profilwinkel ausgericVtete Achse 25 geführt. Auf der Achse 25 der Drucktaste ist eine Torsionsfeder 33 aufgefädelt, die sich am Kassettendeckel 3 abstützt und die Drucktaste in einer Position, wie sie in der Fig. 1 und 3 dargestellt ist, drückt. Dazu ist die ins Innere der Röntgenfilmkassette hineintauchende Kante der Drucktaste 5 im Bereich zwischen den beiden Lagerböcken 31, 32 ausgefräst. Diese Kante ist fan ihren beiden iuBeren Rändern stark abgerundet und als Stellfläche 34, 35 ausgebildet.
  • Soll die Röntgenfilmkassette 1 geschlossen werden, so genügt es, den Kassettendeckel 3 zuzudrücken. Die Drucktaste 5 darf dazu nicht betätigt werden. Beim Zudrücken de Kassettendeckels 3 taucht der Rand des Kassettendeckels auf der Innenseite des Randes 7 des Kassettenbodens 2 ein. Dabei tauchen die verrundeten Stellflächen 34, 35 der Drucktaste 5 zwischen die Mitnehmerbacken 19, 20 der beiden Schieber 9, 10 ein und drücken diese noch bevor der Kassettendeckel 3 vollkommen geschlossen ist entgegen der Kraft der Druckfedern 16 nach außen. Die Eingriffselemente 23 des Kassettendeckels 3 gleiten daher mit ihren keilförmigen Flächen hinter die Verschlußelemente 21, 22 des Schiebers 9, 10. Dabei werden die Schieber 9, 10 durch die Eingriffselemente des Kasscttcndeckels im Bereich der VerschGußeGenlen-te elastisch federnd zurtickgedrückt. Sobald der Kassettendeckel völlig zugedrückt ist, haken die Eingriffselemente 23 und Verschlußelemente 21, 22 lihtereinander ein und halten die Röntgenfilmkassette 1 geschlossen. Beim Schließen der Röntgenfilmkassette ist daher weder eine Drucktaste noch sonst ein Stellelement oder Verschlußelement zu betätigen. Es genügt die Röntgenfilmkassette zuzudrücken.
  • Soll die Röntgenfilmkassette 1 geöffnet werden, so genügt es, die bündig mit dem Kassettendeckel 3 und bündig mit dem Rand 7 des Kassettenbodens 2 abschließende Kante 6 der Drucktaste 5 niederzudrücken. Durch das Niderdrücken wird die andere Kante der Drucktaste 5 mit den Stellflächen 33, 34 ins Innere der Röntgenfilmkassette gedrückt. Dadurch geraten die Stellflächen 34, 35 außer Eingriff mit den Mitnehmerbacken 19, 20 der beiden Schieber 9, 10. Die Schieber können nun der Kraft der Druckfedern 16 folgend zur Mitte der Kassettenkante aufeinander zu verschoben werden, was um so leichter gebil, als beim Niederdrücken der Drucktaste 5 der Druck der Eingriffselemente 23 auf die Verschlußelemente 21, 22 der Schieber 9, 10 vollständig oder nahezu vollständig aufgehoben wird. Beim Nachlassen des Druckes auf die Drucktaste 5 öffnet sich die nun nicht mehr verriegelte Röntgenfilmkassette 1 infolge der Anpreßkraft der Schaumstoffeinlagen 26, 27 an das Filmblatt 30 von selbst.
  • Diese Konstruktion hat den großen Vorteil, daß das Schließen der Röntgenfilmkassette durch einfaches Zudrücken des Kassettendeckels erfolgen kann und dazu keine Betätigung irgendwelcher Hebel erforderlich ist.
  • Beim Schließen der Röntgenfilmkassette werden durch die beim Zudrücken des Kassettendeckels ausgeübte Zwangskraft zugleich auch die Schieber 9, 10 von den Stellflächen 34, 35 in die Verriegelungsstellung gedrückt. Ein scheinbares Schließen des Kassettendeckels 3 ist nicht möglich. Das Öffnen der Röntgenfilmkassette geschieht ebenfalls durch bloßes Drücken, jetzt jedoch durch Drücken auf die Drucktaste 5. Die Röntgenfilmkassette springt danach von selbst auf. Es brauchen dazu keine Hilfsmittel benutzt werden und es braucht dazu auch nicht hinter irgendeinen Schwenkhaken oder sonstige vorstehende Teile gegriffen zu werden. Die Röntgenfilmkassette 1 besitzt auch keine vorstehenden Teile, die beim Stapeln stören könnten.
  • Es wäre auch denkbar, die Drucktaste am selben Kassettenteil zu lagern wie den Schieber. Dann müßte nur auf die Eingriffselemente und Verschlußelemente entlastende Wirkung der Betätigung der Drucktaste verzichtet werden. Anstelle zweier gegenläufiger Schieber könnte auch nur ein einziger Schieber verwandt werden, dann bräuchte die Drucktaste auch nur eine Stell- fläche zu besitzen. Schließlich könnte zwischen der Drucktaste und den Mitnehmerbacken auch noch ein Kupplungsglied vorgesehen werden, insbesondere wenn die Betätigungsrichtung der Drucktaste anders ausgerichtet würde. Beim Fehlen einer auf Kassettenboden und Kassettendeckel wirkenden Anpreßkraft an das eingelegte Filmblatt, wie das z.B. bei magnetischer Anpressung vorkommen kann, kann zwischen Kassettenboden und Kassettendeckel eine, dem vollständigen Schließen der Röntgenfilmkassette entgegenwirkende Feder eingebaut sein. Sie drückt dann b(!im Frltriegelrl d beiden Kassettenhälften auf.
  • 4 Figuren 12 Patentansprüche Leerseite

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Manuell betätigbarer Verschluß für eine Röntgenfilmkassette, mit Mitteln zur Anpressung mindestens liner Verstärkerlolie an ein eirlgelegLes Filmblatt, mit einem mit mindestens einem Verschlußelement ausgerüsteten Bodenteil und einem mit mindestens einem Eingriffs element versehenen Deckelteil, wobei das Verschlußelement mit dem Eingriffselement in Eingriff bringbar und von einem sich längs einer Seitenkante des einen Kassettenteils erstreckenden, federbelasteten, manuell verschiebbaren Schieber verstellbar ist, sowie mit einer den Verschluß öffnenden Drucktaste im wesentlichen nach Patentanmeldung P .. .. ... (VPA 81 P 5019 DE), d a du r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Verschlußelement (21, 22) bei geschlossener Röntgenfilmkassette von der Feder (16) außer Eingriff mit dem Eingriffselement (23) gedrückt und von einer Stellfläche (34, 35) in Eingriff mit dem Eingriffselement gehalten wird.
  2. 2. Manuell betätigbarer Verschluß nach Anspruch 1, d a du r c h g e k e n n « e i c h n e t , daß die Stellfläche (34, 35) von der Drucktaste (5) außer Eingriff mit dem Verschlußelement (21, 22) bringbar ist.'
  3. 3. Manuell betätigbarer rschluß nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stellfläche (34, 35) an dem das Eingriffselement (23) tragenden Kassettenteil (3) befestigt ist.
  4. 4. Manuell betätigbarer Verschluß nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stellfläche (34, 35) durch Niederdrücken der Drucktaste (5) in Schließrichtung der Röntgenfilmkassette (1) außer Eingriff mit dem Verschlußelement (21, 22) bringbar ist.
  5. 5. Manuell betätigbarer Verschluß nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stellfläche (34, 35) Teil der Drucktaste (5) ist.
  6. 6. Manuell betätigbarer Verschluß nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Drucktaste (5) nach Art einer Wippe aufgebaut ist.
  7. 7. Manuell betätigbarer Verschluß nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Drucktaste (5) ein L-förmiges Profil hat, um eine parallel zum Profilwinkel verlaufende Achse (25) schwenkbar gelagert, an einer Kante (6) manuell niederdrückbar ist und eine Stellfläche. (34, 35) an mindestens der einen zur gegenüberliegenden Kante führenden Stirnfläche trägt.
  8. 8. Manuell betätigbarer Verschluß nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß die manuell betätigbare Kante (6) der Drucktaste (5) bei geschlossener Röntgenfilmkassette bündig mit dem Kassettenrand (7) abschließt.
  9. 9. Manuell betätigbarer Verschluß nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Drucktaste () in eine Ausnehmung (8) des Randes (7) des gegenüberliegenden Kassettenteils (2), mit diesem bündig abschließend hineinragt.
  10. 10. Manuell betätigbarer Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Eingriffselemente (23) und/oder die Verschlußelemente (21, 22) mit beim Schließen einander zugewandten keilförmigen Aufgleitflächen ausgebildet sind.
  11. 11. Manuell betätigbarer Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennz ei chnet , daß das Verschlußelement Teil des Schiebers (9, 10) ist.
  12. 12. Manuell betätigbarer Verschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß zwei Schieber (9, 10) längs des gleichen Kassettenrandes gegenläufig verstellbar sind.
DE19813114193 1981-04-08 1981-04-08 Manuell betaetigbarer verschluss fuer eine roentgenfilmkassette Withdrawn DE3114193A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3909838A1 (de) * 1989-03-25 1990-09-27 Kodak Ag Verschlussvorrichtung fuer den deckel einer kassette, insbesondere einer roentgenfilmkassette

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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