DE3114166A1 - Schaltung zum verhindern einer fehlfunktion einer steuerschaltung - Google Patents

Schaltung zum verhindern einer fehlfunktion einer steuerschaltung

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DE3114166A1
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DE
Germany
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circuit
control circuit
electrode
incorrect operation
resistor
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Withdrawn
Application number
DE19813114166
Other languages
English (en)
Inventor
Shunichi Ab
Kiyomi Hachioji Tokyo Hosoya
Akira Sawaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Konica Minolta Inc
Original Assignee
Konica Minolta Inc
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Filing date
Publication date
Application filed by Konica Minolta Inc filed Critical Konica Minolta Inc
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/02Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for laying down a uniform charge, e.g. for sensitising; Corona discharge devices
    • G03G15/0291Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for laying down a uniform charge, e.g. for sensitising; Corona discharge devices corona discharge devices, e.g. wires, pointed electrodes, means for cleaning the corona discharge device

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Plasma & Fusion (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electrostatic Charge, Transfer And Separation In Electrography (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zum Vermeiden einer Fehlfunktion einer Steuerschaltung in einer elektrostatischen Aufzeichnungsvorrichtung, wie einer elektrofotografischen Kopiermaschine. Im einzelnen bezieht sich die Erfindung auf eine Schaltung zum Verhindern einer Fehlfunktion der elektrostatischen Aufzeichnungsvorrichtung durch ständiges Überprüfen des elektrischen Stromwertes, wenn eine Bogenentladung an einer Position auftritt, wo eine Hochspannung aufgeprägt wird.
  • Seit einiger Zeit werden bei einer Steuerschaltung oder einem System einer elektrostatischen Aufzeichnungsvorrichtung, wie einer elektrofotografischen Kopiermaschine, die Relaisschaltungen durch Halbleiterelement-Schaltungen ersetzt, wie Mikrocomputer, andere digitale und analoge IC bzw. integrierte Schaltelemente, um die Benutzer leichter arbeiten zu lassen und die Kopierqualität zu verbessern.
  • Andererseits wird bei einer elektrostatischen Aufzeichnungsvorrichtung die Koronaentladung zum Aufbringen einer elektrischen Ladung auf eine lichtempfindliche Oberfläche oder dergleichen benutzt, und die für diesen Zweck eingesetzte Elektrode wird mit einer elektrischen Hochspannung von mehreren Kilovolt beaufschlagt. Zuweilen kann eine Bogenentladung an der Hochspannungselektrode auftreten, an der Toner- und ähnliche Verunreinigungen entstehen. Oder es kann eine Bogenentladung infolge eines Fehlkontakts des Anschlußteils bzw. Steckers der Hochspannungselektrode auftreten.
  • Die Möglichkeit einer durch eine elektrische Störung, welche bei einer Bogenentladung auftritt, begründeten Fehlfunktion trifft viel eher bei einer Halbleiterschaltung als bei einer Relaisschaltung zu. Somit besteht als Gegenmaßnahme die Notwendigkeit, daß ein Filter, wie ein Kondensator, in den Eingang der Steuerschaltung eingesetzt wird oder daß die Steuerschaltung sowie die Halbleiterschaltung, wie ein Mikrocomputer, elektrisch voneinander getrennt aber fotoelektrisch miteinander verbunden werden.
  • Wegen einer solchen Gegenmaßnahme wird jedoch der Steuermechanismus kompliziert, und es entstehen Probleme hinsichtlich des Preisanstieges und der Flächenvergrößerung der Steuerschaltungsplatte.
  • Es ist demnach ein allgemeines Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Steuerschaltung zu schaffen, die alle oben beschriebenen Nachteile vermeidet. Hierzu wird ein elektrischer Widerstand in einen Teil der Hochspannungsschaltung eingesetzt, wobei der Widerstand einen Widerstandswert hat, der in der Größenordnung von 1/100 - 1/1000 der Hochspannungsschaltungsimpedanz zu dem Zeitpunkt des Auftretens der Koronaentladung liegt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 - in einer Prinzipdarstellung eine Hochspannungsschaltung einer typischen Kopiermaschine und Figuren 2 bis 5 - Schaltungsdiagramme zum Aufzeigen der ersten bis vierten beispielhaften Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Schaltungen zum Vermeiden einer Fehlfunktion.
  • Figur 1 zeigt ein skizzenhaftes Diagramm einer Hochspannungsanwendungsschaltung in einer üblichen Kopiermaschine, wobei eine Ladeelektrode 2, eine Bildübertragungselektrode 3, eine Trennelektrode 4 und eine Neutralisierelektrode 5 wie auch eine Entwicklungseinheit 6 und eine Reinigungseinheit 7 um eine lichtempfindliche Trommel 1 herum angeordnet sind, die an einem Maschinenrahmen drehbar gelagert ist, was allgemein bekannt. Diese Elektroden sind über Anschlußstecker bzw. -teile 8 mit einer Hochspannungseinheit 9 verbunden, während die Rückplatten (backplates) hiervon über einen Maschinenkörper 10 geerdet sind.
  • Die Art des Einsetzens des elektrischen Widerstands in der Nachbarschaft der Elektroden ähnelt derjenigen für alle Elektroden.
  • Deshalb erfolgt die Beschreibung von Figur 2 und die nachfolgende Beschreibung, indem ein Beispiel einer Elektrode hiervon aufgegriffen wird.
  • Bei der beispielhaften Ausführungsform aus Figur 2 ist ein W derstand in der Größenordnung von beispielsweise 100 kliL zwischen eine Elektrode 11 und ein Anschlußteil 8 geschaltet, wobei eine Seite des Anschlußteils gemäß Figur 2 (b) an einem Ende der Elektrodeneinheit zu befestigen ist. Normalerweise hat die charakteristische bzw. Eigenimpedanz zu dem Zeitpunkt, wenn die Hochspannungselektrode eine Koronaentladung begründet, einen Wert zwischen mehreren M Q und mehreren 10 MSL. Im Vergleich zu diesem Wert liegt der vorstehende Widerstandswert mit der Größenordnung von 100 K Q lediglich in der Größenordnung von 1/100 dieses Wertes. Deshalb besteht aufgrund des Einfügens des Widerstandes keine Beschädigung bzw. Beeinflussung der Hauptfunktion der Kopiermaschine, wie ein ungünstiger Einfluß auf ein Kopierbild.
  • Wenn jedoch eine solche Bogenentladung einmal an dem Koronaentladungsabschnitt begründet werden sollte, fällt die charakteristische Impedanz auf etwa Null, so daß der eingesetzte Widerstand 13 zu einem elektrischen Stromsteuerungseffekt führt und die Steuerschaltung an einer Fehlfunktion hindert.
  • Die Bezugszahl 12 bezeichnet ein elektrisches leitendes Schild-oder Rückplattenglied, das die Drahtelektrode 11 umgibt und mit einer elektrisch leitenden Unterlage- bzw. Grundplatte geerdet ist, auf der sich eine lichtempfindliche Schicht befindet.
  • Figur 2 (b) ist eine perspektivische Ansicht zum Aufzeigen eines Elektrodenaufbaues mit einem in der oben beschriebenen Weise eingebauten Widerstand 13.
  • Es muß nicht erwähnt werden, daß jedes Ende der Drahtelektrode 11 über einen entsprechenden elektrischen Isolierblock an der Rückplatte (kein Bezugszeichen) angebracht ist.
  • Bei der beispielhaften Ausführungsform aus Figur 3 ist der Widerstand 13 nicht in die Schaltung der Elektrode 11, sondern in die Schaltung des Rückplattengliedes 12 eingesetzt. In diesem Fall arbeitet der Widerstand 13 in wirksamer Weise bezüglich eines Lichtbogens zwischen der Elektrode 11 und dem Rückplattengliea 12, wobei jedoch natürlich keine Wirksamkeit bezüglich einer Entladung zu anderen Teilen vorliegt. Dementsprechend ist es beispielsweise erforderlich, einen Widerstand 14 in die Erdschaltung der Trommel einzusetzen, um mit der Entladung an der Trommel 1 fertig zu werden.
  • Bei der beispielhaften Ausführungsform aus- Figur 2 muß nicht erwähnt werden, daß dort nicht irgendein Problem wie das obige auftritt.
  • Bei der beispielhaften Ausführungsform aus Figur 4 erfolgt das Einsetzen an einer Position zwischen einer ochspannungsquelle V und dem Anschlußteil 8, und zwar in Angrenzung an diesen. Bei der beispielhaften Ausführungsform aus Figur 5 erfolgt das Einsetzen an einer an die Hochspannungsquelle 9 angrenzenden Stelle.
  • Wenn ein an die elektrische Quelle angrenzendes Einsetzen durchgeführt wird, ist es auch möglich, ein Einsetzen außerhalb der Einheit der elektrischen Quelle vorzunehmen, ähnlich wie beim Widerstand 13, oder ein Einbauen im Inneren der elektrischen Quelleneinheit vorzusehen, ähnlich wie beim Widerstand 14.
  • Es würde jedoch eine Unwirksamkeit vorliegen, wenn die Widerstände nicht an solchen Positionen eingesetzt werden, die an die Stelle angrenzen, wo eine Bogenentladung stattfindet. Der Grund hierfür besteht darin, daß es unmöglich ist, den Bogen von der Quelle eines starken elektrischen Stroms hierzu zu unterdrücken, und zwar aufgrund der Entladung des elektrischen Potentials in der verteilten Kapazität eines Hochspannungskabels, selbst wenn ein solcher Widerstand in einer Position eingesetzt wird, die weit von der Stelle entfernt ist, wo eine Bogenentladung stattfindet. In dem obigen Zusammenhang folgt das Einsetzen eines Widerstandes an einer Position', die an eine elektrische Hochspannungsquelle angrenzt, wie es in Figur 5 dargestellt ist, nur in dem Fall, bei dem ein solches Hochspannungskabel kurz ist.
  • Wie es oben beschrieben wurde, besteht die vorliegende Erfindung darin, daß der Aufbau ziemlich einfach ist und daß die Steuerschaltung in wirksamer Weise vor irgendeiner Fehlfunktion durch eine Bogenentladung von einer Hochspannungsbeaufschlagungsstelle geschützt werden kann. In diesem Fall würde das Leistungsvermögen des Widerstandes notwendigerweise in der Größenordnung von 250 W liegen, Bei Verwenden einer Hochspannungseinheit mit einer Konstantstromcharakteristik könnte jedoch das Leistungsvermögen klein gemacht werden.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. Schaltung zum Verhindern einer Fehlfunktion einer Steuerschaltung Patentansprüche Schaltung, die durch eine Halbleiterelement-Schaltung gesteuert wird und eine Koronaentladungselektrode enthält, gekennzeichnet durch einen kleinen elektrischen Widerstand, der im Vergleich mit der charakteristischen Koronalade-Impedanz ausreichend vernachlässigbar ist, um einen Fehlbetrieb hiervon zu vermeiden, wenn eine Bogenentladung stattfindet.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kleine elektrische Widerstand der Koronaentladungselektrode benachbart angeordnet ist.
DE19813114166 1980-04-09 1981-04-08 Schaltung zum verhindern einer fehlfunktion einer steuerschaltung Withdrawn DE3114166A1 (de)

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JP4571880A JPS56142556A (en) 1980-04-09 1980-04-09 Malfunction preventing circuit of control circuit

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Publication Number Publication Date
DE3114166A1 true DE3114166A1 (de) 1982-01-28

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DE19813114166 Withdrawn DE3114166A1 (de) 1980-04-09 1981-04-08 Schaltung zum verhindern einer fehlfunktion einer steuerschaltung

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JP2605707B2 (ja) * 1987-03-11 1997-04-30 富士ゼロックス株式会社 放電装置

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JPH0324670B2 (de) 1991-04-03
JPS56142556A (en) 1981-11-06

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