DE3114096A1 - Drehverbindung - Google Patents

Drehverbindung

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DE3114096A1 DE19813114096 DE3114096A DE3114096A1 DE 3114096 A1 DE3114096 A1 DE 3114096A1 DE 19813114096 DE19813114096 DE 19813114096 DE 3114096 A DE3114096 A DE 3114096A DE 3114096 A1 DE3114096 A1 DE 3114096A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L27/00Adjustable joints, Joints allowing movement
    • F16L27/08Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe
    • F16L27/0804Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe the fluid passing axially from one joint element to another
    • F16L27/0808Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe the fluid passing axially from one joint element to another the joint elements extending coaxially for some distance from their point of separation
    • F16L27/0824Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe the fluid passing axially from one joint element to another the joint elements extending coaxially for some distance from their point of separation with ball or roller bearings
    • F16L27/0828Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe the fluid passing axially from one joint element to another the joint elements extending coaxially for some distance from their point of separation with ball or roller bearings having radial bearings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)

Description

  • Drehverbindungen werden benutzt zur Herstellung einer Verbin-
  • dung zwischen einer festen Leitungsanlage una eineln umlaufenden Körper, wie beispielsweise einer lieiz- oder Kühltrommel.
  • Die Verbindung enthält ein Gehäuse mit einer darin ausgebildeten Kammer, die eine Öffnung zur Verbindung mai einer festcn Leitungsanlage aufweist, wirnd in dem Gehäuse ein umlaufender Nörper, wie beispielsweise eine Hülse oder ein Nippel angeordnet und durch Lager darauf gelacert ist. Dichtungseiiirichtungen stellen strömungsmitteldichte Dichtungen zwischen dem Gehause und der umlaufenden Hülse her, und die Hülse ist koaxial mit dem zu versorgenden umlaufenden Körper ausgerichtet. Bei Drehverbindungen steht die Lebensdauer und die Leistungsfähigkeit in Verbindung mit der Fähigkeit der Dichtung, leistungsfähig und wirksam zu bleiben, und es ist bei Drehverbindungen bereits eine große Vielfalt an Dichtungsanordnungen verwenäet worden.
  • Während Drehverbindungen sowohl Reibungs- als auch Wälzlager benutzen, ist es doch bei zahlreichen Anwendungsfällen ä'ußerst wünschenswert, Wälzlager zu verwenden und in solchen Verbindungen kommt Viblicherweise ein Paar kugellager zur Anvrendung welches mit axialem Abstand seiner beiden Teile relativ zueinander auf einer rohrförmigen hälse gelagert ist, um die Konzentrizität der Hülse zu dem Lager und deri Gehause während des betriebes sicherzustellen. Die Verwendung von zwei Kugellagern ist kostspielig, aber es ist allgemein üblich, diese Kugellar ger paarweise zu verwenden, um eine axiale Starrheit zu erreichen und Fehlausrichtungen zu verhindern, welche die von den bekannten Drehverbindungsdichtungsanodnungen vorgesehene Dichtwirkung nachteilig beeinflussen würden.
  • Vom Kostenstandpunkt her ist es zu bevorzugen, nur ein einziges Wälzlager in einer Drehverbindung zu verwenden. Jedoch ist aufgrund der mit bezug auf die Aufrechterhaltung der Fluchtlage zwischen den umlaufenden und den stationären Bestandteilen au'-tretenden Schwierigkeiten und den damit einhergehenden Problemen der Aufrechterhaltung einer Integrität der Dichtung die Verwendung von Verbindungen mit einem einzigen wälzlager nur in relativ wenigen Anwendungsfällen zweckmäßig, und es werden gelegentlich schwillur,ende Dichtungen verwendet, die einer Selbstausrichtung fähig sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Schaffung einer Drehverbindung bei Verwendung eines einzigen Wälzlagers zwischen den stationären und dynamischen Komponenten, wobei eine selbstaus richtende Dichtungsvorrichtung zur Anwendung konnte, die von wirtschaftlicher Sonstruktion ist und leicht installiert werden kann.
  • Ein besonderes Merkmal dieser nur ein einziges Wälzlager verwendenden Drehverbindung besteht darin, daß eine schwiraniende oder selbst ausgleichende D ichtungs anordnung zur Anwenduncj komat, welche sich einer Fehlausrichtung mit bezug auf die Umlaufachse der Verbindung automatisch selbst anpasst, und bei welcher die Abnutzung autonatiscii durch eine Beaufschlagungsstruktur ausgeglichen wird.
  • Ein ganz besonderer Vorteil der Lrfindung besteht jedoch darin, daß die vorgesehene Drehverbindung ein einziges Wälzlager ver wendet, welches eine in dem Lagerinnenring aufgenommene umlaufende Hülse lagert, während ein lösbar an der Hülse befestigter Verbinder den Lagerinnenring seitlich erfasst und die pulse in dem Lagerinnenriny in Stellung bringt und sie zwangsläufig darin hält.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung richtet sich auf die Drehverbindungsstruktur, in welcher eine wirtschaftliche Verbindung mit einem relativ weiten Selbstausrichtungsbereich hergestellt werden kann, und bei welcher eine Vielfalt von Leitungsbefestigungs-Verbindungen gemeinsam ntit einer inneren Hülse wahlweise auf der Hülse gelagert werden kann und der Verbinder bei der Aufrechterhaltung einer Wirkbeziehung zwischen der Hülse und den Wälzlagereinrichtungen unterstützend mitwirkt.
  • Bei der praktischen Durchführung der Erfindung enthält ein Gehäuse eine darin begrenzte Kammer, die mit wenigstens einer öffnung in Verbindung steht, welche einer Strömungsmittelzufuhr-oder -förderleitung zugeordnet ist. In der Gehäusekammer ist ein einziges Wälzkugellager gelagert und innerhalb des Lagerinnenringes eine rohrförmige Hülse in Stellung gebracht, die durch einen mit Gewinde versehenen Verbinder, der auf der hülsegelagert ist und eine Seitenfläche des Lagerinnenringes erfasst, positiv mit ihn1 verbunden ist.
  • Zwischen der Hülse und dem Gehäuse, welches eine im wesentlichen in einer Ebene lotrecht zur Umlaufachse der Hülse liegenae Dichtungsfiäche aufweist, ist eine Dichtungsanordnung e geschaltet, welche eine ringförmige D ichtungs fläche enthält, gegen die ein ringförmiger Dichtungsring von einer Druckfeder beaufschlagt wird. Der Dichtungsring wird durch einen elastischen elastorneren Lagerring, welcher gleitend in dera Gehäuse gelagert ist, an seinem Platz gehalten, und dieser elastische Lagerring gestattet es dem Dichtungsring, einen Ausgleich zu schaffen für Abweichungen der Dichtungsfläche von der echten Umlaufachse, während das Elastomere es dem Dichtungsring gestattet, eine Dichtungsbeziehung mit der auf der Hülse begrenzten Dichtungsfläche aufrechtzuerhalten, und die Feder eine wirksame Dichtung zwischen dem Dichtungsring und der Dichtung fläche ungeachtet dessen sicherstellt, ob der Umlauf der Hülse genau ist.
  • Auf der Hülse ist eine radial verlaufende Schulter gebildet, die mit einem seitlichen Rand des Lagerinnenringes in Zusammenwirkung treten kann, und ein auf die ülse aufgeschraubter Leitungsverbinder erfasst die gegenüberliegende Seitenkante des Lagerinnenringes, wobei das Aufscl-.rauben des Verbinders auf die hülse diese relativ zu der. Logerinrlenring zwangsläufig verriegelt und in Stellung bringt. Der Verbinder kann jede be--.
  • liebige Form annehmen, wie beispielsweise die eines Außengewliides, eines Innengewindes oder dergleiciien, und die gesante Drchverbindungseinrichtung ist von wirtschaftlicher Konstruktion, die durch Nassenproduktionsverfahren leicht hergestellt werden kann.
  • Die oben erwähnten Merkri.ale und Vorzüge der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen hervor. Es zeigen: Fig. 1 einen diametralen Schnitt durch die Drehverbindung gemaß der Erfindung, Fig. 2 eine vergrößerte Linzeldarstellung der Dichtungsanordnung in einem diametralen Schnitt, Fig. 3 eine Einzeldarstellung der Dreliverbindung in einem diametralen Schnitt, zur Darstellung einer weiteren Ausführungsform des Verbinders und Fig. 4 eine vergrößerte Einzeldarstellung einer Abwandlung der Dichtungsariordnung im Schnitt, zur Verwendung in iiochdruckanlagen.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen eine Drehverbindung gemaß der Brfindung mit einem Gehause 10, welches entweder aus Metall oder aus Kunststoff hergestellt sein kann. Das Gehäuse enthält einen kanal 12, der mit Gewindeöffnungen 14 und 16 in Verbindung steht, gegebenenfalls kann eine dieser Öffnungen verspundet sein, oder es können ihr Leitungen (nicht gezeigt) zugeordnet sein.
  • Innerhalb des Gehäuses 10 ist eine Kammer 18 gebildet und durch Ventile 20 belüftet. Die Kannner 1S erthält eine radiale Schulter 22, welche eine zylindrische Oberfläche 24 überschneidet, sowie eine zylindrische Oberfläche 26, die eine radiale Schulter 28 überschneidet und eine Lageraufnahmeausne1rn'ung begrenzt, in welcher ein Wälzkugellager 30 gelagert ist. Line Ausnehmung 32 nbant einen geteilten llaltering 34 auf, der eine Seitenfläche des Lagcraußenringes 36 erfasst, wodurch eine Axialverschiebung des Lagers relativ zu dem Gehäuse 10 verhindert wird.
  • Eine rohrfön£ige Hülse 38 enthält eine zylindrische Oberflache, die eng in dem Lagerinnenring 40 aufgenorninen wird. Die Hülse 38 enthält eine radiale Schulter 42, die von einer Seitenkante des Innenringes 40 erfasst wird.
  • Die Hülse 38 enthält eine Ausnehmung 44, die geeignet ist, einen Teil der Dichtungsanorcinung 46 aufzunehmen, und an dem gegenüberliegenden Ende der Hülse sind Außengewinde 48 gebildet, auf die der Verbinder 50 aufgeschraubt wird.
  • Der Verbinder 50 ist von rohrförmiger Gestalt mit Innengewinden, welche zu den Hülsengewinden 48 passen, und das Ende 52 des Verbinders erfasst eine Seitenfläche des Lagerinnenringes 40 und drückt den Innenring geyen die hulsenschulter 42 und lagert dadurch die Hülse fest an dem Innenring. Der in Fig. 1 gezeigte Verbinder ist bei 54 mit einem Außengewinde versehen, wodurch der Verbinder in eine öffnung oder in eine Rohrkupplung (nicht gezeigt) eingeschraubt werten kann, um ihn mit einer der Trommel zugehörigen Struktur oder dergleicijen zu verbinden. Die bei 46 gezeigte Dichtungsanordnung der Drehverbindung enthält ein ringförmiges elastisches Kissen 56, welches in der Hülsenausnehmung 44 aufgenommen wird. Das Kissen 56 enthält wiederum eine Ausnehrrung, in der das ringförmige i;reisdichtungselement 58 gelagert ist, welches eine darauf gebildete flache Dichtungsfläche 60 aufweist, die in einer ebene lotrecht zur Achse des Lagers 30 und der Hülse 38 liegt. Das Element 58 kann aus Keramik, Eisen ocer rostfreiem Stahl geD det sein.
  • Ein Dichtungsring 62, welcher aus Kunststoff oder sohle gebildet sein kann, enthält einen ringförnigen Vorsprung 64, uer eine flache Dichtungsfläche'66 begrenzt, welche die Dichtung fläche 60 im Dichtungseingriff erfasst. Der Dichtungsring 62 enthält eine axial verlaufende zylinerische Oberfläche 68, welche die radiale Oberfläche 70 überschneidet, und diese beiden Oberflächen bilden eine Ausnehmung, in welcher der ringförmige stationare Dichtungslagerkörper 72 aufgenommen wird. Der Lager körper 72 ist aus einem elastischen Material gebildet und enthält eine äußere zylindrische Ober£lL"che 74, welche die zylindrische Gehäuseoberfläche 24 in enger Anlage in Reibungsbeziehung, jedoch axial gleitfähig erfasst. Der Lagerkörper 72 ist mit einer verjüngten Oberfläche 76 zur Bildung einer Lippe 78 versehen, und ebenso bildet der Abschnitt 80 eine Lippe, wobei der im Gehäuse herrschende Druck die Lippen gegen die Lagerflächen 24 und 68 drückt, um strömungsmitteldichte Abdichtungen nrit ihnen zu bilden.
  • Der Lagerkörper 72 enthält eine radial verlaufende Oberfläche 82, gegen die der überwurf 84 einer Federanordnung zum Eingriff kommt. Ein ähnlicher überwurf 86 erfasst die Gehäuseoberfläche 22, und die Druckfeder-88, die zwischen den Überwürfen angeordist, erzeugt eine fleaufschlagungskraft auf dem Lageroroer 72 und dem Dichtungsring 62 in Richtung nach rechts (Fig. 1), der im wesentlichen gleichmaßig um die Form des elastischen Lagerkörpers 72 heran verteilt wird.
  • Im Gebrauch wird der Verbinder 50 in die Tromr,iel oder anderen uralaufenden Teil, welchem das unter Druck stehende flüssige Medium zugeführt oder von ihm abgezogen wird, eingeschraubt, und es werden in die öffnung oder die Öffnungen 14 oder 16 des Gehäuses 10 Zufuhr- oder Abgabeleitungen eingeschraubt. Sowie sich die Mülse 23 relativ zu dem Gehäuse 10 dreht, erhält der Dichtungsring 62 eine Dichtungsbeziehung mit Bezug auf die Dichtungsflache 60 aufrecht, und zwar infolge der flexiblen Lagerung des Dichtungsringes, die durch n elastommeren Lager körper 72 vorgesehen ist. Unter der Annahme, daß unter Druck stehendes Strömungsmittel durch die Drehverbindung übertragen wird, veranlaßt der auf den Lagerkörper 72 ausgeübte Str't'ungsmitteldruck den Lagerkörper und den Dichtungsring 62, als ein Kolben zu wirken, der den Dichtungsrinrj in festem iinarif.f rit der Dichtungsfläche 60 hält, und wenn die Hülse 38 leicht aus ihrer Fluchtlage mit der Achse des Lagers 30 verschoben ist, dann wird die Nutationstätigkeit des Dichtungsringes 62 durch seine Fähigkeit, aufgrund der elastomeren Beschaffenheit des Lagerkörpers 72 einer solchen abweichenden Bewegung der Dichtungsflache 60 folgen zu können, ausgeglichen.
  • Das Vorhandensein der leder 88 und der zugeoraneten Überwürfe stellt sicher, daß ein fester Dichtungseingriff zwischen dem Dichtungsring 62 und der Dichtungsfläche 60 auftritt, selbst wenn die Drehverbindung sich nicht unter Druck befindet, oder wenn ein unteratmosphärischer Druck in der Drehverbindung herrscht. Der Reibungseingriff des Lagerkörpers 72 mit der Oberfläche 24 schaltet die Notwendigkeit von Stiften oder Teilen zur Verhinderung einer relativen Drehbewegung aus, und die Bestandteile der Dichtungsanordnung sind von einfacher Form, die leicht wirtschaftlich bei geringen Kosten hergestellt werden kann.
  • Fig. 3 zeigt eine Abwandlung des rohrförmigen Verbinders 90 mit Innengewinden 92 zuni Aufschrauben auf die Hülse 38 wie im vorhergehenden beschrieben. Jedoch ist der Verbinder 90 mit Innengewinden versehen, um die Notwendigkeit einer Kupplung auszuschalten.
  • Fig. 4 zeigt eine Abwandlung der Dichtungsanordnung, die insbesondere dort geeignet ist, wo sehr hohe Drücke durch die Drehverbindung übertragen werden. In Fig. 4 ist das die Dichtungsfläche 96 begrenzende ringförmige Element 94 nicht in einengt elastischen wissen gelagert, sondern es kommt ein O-Riny 98 zur Anwendung, um das Entweichen von Strömungsmittel vom Umfang des Elements zu verhindern. Zusätzlich ist eine aus Metall ocer dergleichen gebildete starre Zwischenlegscheibe 100 wie gezeigt angeordnet und kann entweder in den Lagerkörper 72 eingebettet sein, oder der Lagerkörper kann zur Aufnahme derselben mit einer Ausnehmung versehen sein. Das Vorhandensein dieser Zwischenlegscheibe 100 verhindert ein Extrudieren des elastischen Materials des Lagerkörpers vorbei an dem Dichtungsring 62.
  • Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß die Erfindung bei geringen Kosten zur einer Drehverbindung von vereinfachter Konstruktion führt, bei welcher ein einziges W<lzlager verwendet werden kann und dennoch zuverlässige Leistungen bei langfristiger Abnutzung und hochgradiger Abdichtungswirkung aufrechterhalten werden können.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß für Fachleute waf diesem Gebiet zablreiche Abwandlungen des Erfindung @odankens auf der Hand liegen, die nicht von dem Gedanken und bereich der Erfindung abweichen.
  • L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. Drehverbindung A n s p r ü c h e Drehverbindung, gekennzeichnet durch die Kombination eines ringförmigen' Gehäuses, welches e erste Öffnung in Verbindung mit einer in ihm begrenzten Kammer aufweist, mit einem auf dem Gehäuse innerhalb der Kammer gelagerten einzelnen ringförmigen Wälzlager, eirer in dem Lager zum Umlauf um eine Achse in der Kammer gelagerten rohrförmigen i:iülse, einer zweiten durch die Hülse begrenzten Öffnung in Verbindung mit der Kammer, einer ringiormigen Dichtungsfläche, die konzentrisch mit der Achse auf der Hülse ausgebildet ist, einer ringförmigen Dichtung innerhalb der Kammer Ronzentrisch mit der Achse, welche die Dichtungsfläche dichtend und gleitend erfasst, sowie einer ringförmigen elastischen Dichtungslagerung, die mit Bezug auf das Gehäuse abgedi.chtet ist und die ringfürmige Dichtung biegsam lagert, wodurch diese Dichtung mit bezug auf die Dichtungsfläche selbstausrichtend ist.
  2. 2. Drehverbindung' nach Anspruch, 1, gekennzeichnet durch Federeinrichtungen, welche die Dichtung in Richtung auf einen Eingriff mit der Dichtungsfläche beaufschlagen.
  3. 3. Drehverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungslagerung einen elastomeren Ring aufweist und die Dichtung innerhalb des Ringes gelagert ist.
  4. 4. Drehverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der i'awjier koaxial zu der Achse eine zylindrische OLerfläche ausgebildet ist und die Dichtungslagerung einen elastoraeren Ring aufweist, der die zylindrische Oberflache dichtend erfasst und axial darauf verschiebbar ist und die Dichtung innerhalb des Ringes gelagert ist.
  5. 5. Drehverbindung nach Anspruch 1, gckennzeichnet durch eine Feaer innerhalb der Rammer, welche den Ring erfasst und den Ring sowie die Dichtung axial in Richtung auf die Dichtung fläche beaufschlagt.
  6. 6. Drehverbindung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch zur Kammer freigelegte, auf dem elastomeren Ring ausgebildete Lippen, durch die innerhalb der Sammler unter Druck gesctztes Strömungsmittel die Dichtwirkung des Ringes mit der zylindrischen Oberfläche und der Dichtung vcrstäxkt.
  7. 7. Drehverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein ringförmiger Verbinder lösbar mit der pulse in Verb in dung mit der zweiten Öffnung befestigt -ist und auf dem Verbinder Leitungsverbindungsvorrichtungen ausgebildet sind.
  8. 8. Drehverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Hülse ein ringförmiges Gewinde ausgebildet ist und das Lager einen Innenring enthält, der mit einer auf der Hülse ausgebildeten radialen Schulter zusartenarbeitet, und auf dem Verbinder Gewinde passend zu den Gewinden aer hülse ausgebildet sind und der Verbinder bei Erfassung des Lager innenringes diesen Innenring an der Hülse befestigt.
  9. 9. Drehverbindung nach Anspruch 1, gckennzeichnet durch einen starren Antiextrusionsring, der auf der Dichtung angrenzend an den elastomeren Ring gelagert ist, um eine Extrusion des Elastomeren infolge des Druckes innerhalb des Gehauses zu verhindern.
  10. 10. Drehverbindung, gekennzeichnet durch ein ringförniges Gehäuse mit einer ersten Öffnung in Verbindung mit einer Kammer, die mit ihr in Verbindung steht und eine zweite oeffnung begrenzt, in Kombination mit einem rohrförmigen Verbinder, der lösbar auf der Hülse in Verbindung mit der zweiten öffnung gelagert ist, sowie auf dem Verbinder ausgebildeten Leitungsbefestigungseinrichtungen.
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