DE3113818A1 - Bausatz fuer eine universelle heimwerker-werkzeugmaschine - Google Patents

Bausatz fuer eine universelle heimwerker-werkzeugmaschine

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DE3113818A1
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DE19813113818
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Fred 8950 Kaufbeuren-Neugablonz Rössler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B3/00General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
    • B23B3/02Small lathes, e.g. for toolmakers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B23/00Tailstocks; Centres
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q37/00Metal-working machines, or constructional combinations thereof, built-up from units designed so that at least some of the units can form parts of different machines or combinations; Units therefor in so far as the feature of interchangeability is important

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Bausatz für eine universelle Heimwerker-
  • Werkzeugmaschine Die Erfindung bezieht sich auf einen Bausatz für eine universelle Heimwerker-Werkzeugmaschine gemaß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Eine derartige Werkzeugmaschine soll dabei gleichzeitig für das Bohren, Fräsen, Sägen, Drehen und dgl. ohne großen Montage- oder Umstellaufwand der Maschine verwendbar sein.
  • Bislang sind eine Reihe von Zusatzgeräten für allgemein als Bohrmaschinen bezeichnete Antriebsmaschinen bekannt, die je für den gewünschten Einsatzzweck an die Bohrmaschine angebracht werden. Für diese einzelnen Arbeitszwecke sind im Handel spezielle Einspanneinrichtungen verfügbar, wobei jedoch bei einem Arbeitswechsel die Einspanneinrichtungen stets neu auf einem Tisch eingespannt und die Antriebsmaschine entsprechend ausgerichtet werden muß. Dies ist mit einem entsprechenden Montageaufwand verbunden und kompliziert insgesamt die Handhabung herkömmlicher Gerätschaften. Diese Entwicklung hat schließlich dazu geführt, daß eine Vielzahl von unterschiedlichen Baueinheiten angeboten wird, so daß für die Ausführung unterschiedlicher Arbeiten mit herkömmlichen Antriebsmaschinen auch eine Vielzahl von Bauelementen erforderlich ist, die zwar für unterschiedliche Arbeiten konzipiert sind, jedoch oftmals dieselben Funktionen erfüllen. Dies bringt es mit sich, daß eine Komplettierung herkömmlicher Gerätschaften außerordentlich teuer ist.
  • Ausgehend von diesen Nachteilen stellt sich die Forderung nach Schaffung einer Werkzeugmaschine für den Heimwerker, mit der eine Vielzahl unterschiedlicher Arbeiten, wie etwa Fräsen, Drehen, Bohren, Sägen, Schleifen und dgl. ausgeführt werden können. Eine solche Werkzeugmaschine ermöglicht es Bauteile, wie etwa Einspanneinrichtungen, die für verschiedene Arbeitszwecke verwendet werden, in ihrer Funktion aber übereinstimmen, in einer Baueinheit zusammenzufassen, so daß die Anzahl der für die verschiedenen Arbeitszwecke erforderlichen Bauteile minimalisiert werden kann. Zugleich soll diese universelle Werkzeugmaschine stabil und robust, aber dennoch kompakt#aufgebaut sein, so daß der verfügbare Arbeitsbereich optimal ist. Gleichzeitig soll mit nur wenigen Handgriffen eine Umstellung der Werkzeugmaschine in Anpassung an den jeweiligen Einsatzzweck möglich sein, wobei eine derartige Umstellung schnell und einfach ausführbar sein muß, so daß auch fachunkundige Personen eine derartige Werkzeugmaschine bedienen und insbesondere die vielen Arbeitsmöglichkeiten. nutzen können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst, wobei zweckmäßige Ausgestaltungen in den Unteransprüchen angegeben sind.
  • Die Erfindung schafft eine außerordentlich kompakt aufgebaute Werkzeugmaschine mit im wesentlichen U-förmigen Grundrahmen, bestehend aus lösbar miteillander verbundenen Spindelaufbau, Kreuzschlitten und Reitstock, auf der eine große Anzahl von Arbeitsfunktionen konzentriert ist. Abgesehen davon, daß dieser Grundaufbau die bei den Arbeitsvorgängen auftrewenden Belastungen gut aufnehmen kann, wird hierdurch der verfügbare Arbeitsbereich nicht beeinträchtigt.
  • Eine gute Anpassung wird dadurch erreicht, weil der Kreuzschlitten einerseits für das Einspannen des zu bearbeitenden Werkstücks aber auch zum Haltern von entsprechenden Werkzeugen verwendet werden kann und zugleich der Versteifung der Werkzeugmaschine dient, da der Kreuzschlitten den Steg des U-förmigen Rahmens der Werkzeugmaschine bildet. Aufgrund des U-förmigen Aufbaus verbleibt ein entsprechend großer Arbeitsbereich, der auf einer Seite des Kreuzschlittens durch den Spindelaufbau begrenzt ist. Da der Reitstock zweckmäßigerweise U-förmig ausgebildet ist und somit den Kreuzschlitten seitlich übergreift, ist gewissermaßen der dem Spindelaufbau gegenüberliegende Arbeitsbereich noch am Reitstock vorbeigeführt, wobei beispielsweise die Schlitten am Reitstock vorbei verfahren werden können. Zugleich ermöglicht dies die beliebige Verstellung des Reitstocks relativ zum Spindelaufbau längs des Kreuzschlittens ohne den verfügbaren Arbeitsbereich oberhalb des Kreuzschlittens wesentlich zu beeinträchtigen.
  • Die Antriebsmaschine für die Werkzeugmaschine ist zweckmäßigerweise im Spindelaufbau aufgenommen, wobei hierzu geeignete Anschlußelemente dienen, welche entweder auf eine Führungsstange verschiebbar und verschwenkbar aufgesteckt oder aber in einer Bohrung am oberen Ende des Spindelaufbaus aufgenommen sind.
  • Hierdurch ist eine Reihe von unterschiedlichen Anordnungen der Antriebsmaschine ermöglicht, so daß eine Vielfalt von Arbeiten ausgeführt werden kann. Zweckmäßig ist beispielsweise die Anordnung einer Werkzeug führungsstange am Spindelaufbau über eine in die Bohrung des Spindelaufbaus eingesteckten Arm. Dies ermöglicht die Verschwenkung der Führungsstange relativ zum Spindelaufbau und eine Verschiebung der Führungsstange relativ zum Spindelaufbau in Längsrichtung des Kreuzschlittens. Zweckmäßigerweise weisen die für die Werkzeugmaschine verwendeten Haltearme stets den gleichen Schaftquerschnitt auf, so daß sie gegeneinander ausgetauscht werden können. Da sämtlich Schnellverschlüsse verwendet werden, welche im wesentlichen aus einem geschlitzten Wandabschnitt und einer mit dem Schlitz zusammenwirkenden Feststellschraube bestehen, können Umstellarbeiten außerordentlich schnell und einfach ausgeführt werden. Aufgrund einer Reihe von Unterteilungen, insbesondere des Reitstockaufbaus, ist eine Vielzahl von Verstellmöglichkeiten gegeben, ohne daß hierbei jedoch der Aufbau der Werk#eugmaschine kompliziert wird. Zugleich erlauben diese Teilungen, daß einzelne Teile je nach den durch die Werkzeugmaschine auszuführenden Arbeiten abgenommen werden können, so daß hierüber der Arbeitsbereich wiederum vergrößert werden kann.
  • Ersichtlich gewährleistet der Erfindungsgegenstand die Zusammenfassung verschiedenster Arbeitsfunktionen auf eine außerordentlich kompakt und einfach aufgebaute Maschine, welche eine Vielzahl von Verstell-und Einstellmöglichkeiten bietet, in einfacher Weise durch Wegnahme oder Hinzufügung einzelner Bauteile abgeändert werden kann und trotz der Vielzahl von möglichen Arbeitsfunktionen einen relativ großen Arbeitsbereich zur Verfügung hat. Erzielt werden diese Vorteile durch ein neuartiges Gestaltungsprinzip, welches durch eine sinnvolle Anpassung der einzelnen Bauelemente zueinander sowie durch deren gegenseitige Anordnung ein kombinatorisches Zusammenwirken bedingt, wodurch bei relativ wenigen Bauteilen eine Vielfalt von Xnderungs- und Umstellmöglichkeiten sowie eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten der Bauteile zueinander bewirkt wird.
  • Nachfolgend wird ein Ausfü.hrungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Universal-Heimwerker-Werkzeugmaschine nach Maßgabe der Erfindung, 6 Fig. 2 den Aufbau eines Reitstocks in perspektivischer Ansicht, Fig. 3 ein Anschlußelement am Spindelaufbau zur Aufnahme und Halterung einer Antriebsmaschine, Fig. 4 einen Teilschnitt des in Fig. 1 dargestellten Drehtisches, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Anschlußelements zur Aufnahme einer Antriebsmaschine sowie Fig. 6 eine auf der Werkzeugmaschine anbringbare Schutzhaube.
  • Die in Fig. 1 allgemein mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnete universelle Heimwerker-Werkzeugmaschine weist einen Spindelaufbau 2, einen Reitstock 3, einen Kreuzschlitten 4, wenigstens ein Anschlußelement 5, welches zur Aufnahme und Halterung einer Antriebsmaschine 6 dient, sowie eine Reihe weiterer im Nachfolgenden noch näher erläuterte Zusatzteile auf.
  • Der Kreuzschlitten 4 ist im wesentlichen aus zwei Schlitten 7 und 8 aufgebaut, welche je durch eine mit Handgriffen 9 bzw. 10 versehene Spindel antreibbar sind. Vorzugsweise werden Schwalbenschwanzführungen für die beiden Schlitten 7 und 8 verwendet. Durch zeichnerisch nicht näher dargestellte Feststellschrauben können die einzelnen Schlitten relativ zu ihren Führungselementen in den gewünschten Verschiebestellungen festgelegt werden. Der Kreuztisch 4 ist zwischen dem Spindelaufbau 2 und dem Reitstock 3 angeordnet. Hierzu ist zweckmäßigerweise der Spindelaufbau 2 an seinem unteren Ende mit einem nach innen vorstehenden Flansch 11 ausgebildet, auf den die Sokkelplatte des Kreuztisches 4 aufgelegt wird. Die Befestigung des Kreuztisches 4 gegenüber dem Spindelaufbau 2 erfolgt beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch Schraubverbindungen, wobei zweckmäßigerweise zwei Schrauben durch den Flansch 11 und zwei Schrauben durch die vertikale Wand des Spindelaufbaus geführt sind. Die Schraubverbindungen sind in Fig. 1 durch strichpunktierte Linien angedeutet. Hierdurch wird eine starre Verankerung des Kreuzschlittens 4 gegenüber dem Spindelaufbau 2 erzielt, die dennoch sehr leicht und einfach bei Bedarf gelöst werden kann.
  • Am gegenüberliegenden Ende ist der Kreuztisch 4 in einer aus Fig. 2 näher ersichtlichen Nut 12 aufgenommen. Hierfür eignen sich eine T-Nut bzw. eine in Fig. 2 dargestellte Nut 12 mit Schwalbenschwanzprofil. Das heißt, daß der Kreuzschlitten 4 an seinem dem Spindelaufbau 2 gegenüberliegenden Ende verschiebbar aufgenommen ist, so daß sich nach Lösen der Feststellschrauben 13 des Reitstocks 3 dieser zur Grobeinstellung relativ zum Kreuzschlitten in dessen Längsrichtung verstellen läßt. Bei besonders hohen Belastungen ist es zweckmäßig, wenn im Spindelaufbau 2 eine Zugstange befestigt wird, welche in eine komplementäre Öffnung in der Reitstockkonsole eingepaßt ist. Allerdings ist diese wahlweise Einzelheit in den Figuren nicht dargestellt. Diese Ausführungsform eignet sich dann insbesondere für Präzisionsarbeiten.
  • Durch den geschilderten Aufbau zwischen Spindelaufbau 2, Krcuzschlitn 4 und Reitstock 3 wird ein rr stabiler Grundrahmen erzeugt, wobei die einzelnen Teile bei Bedarf leicht abgenommen werden können.
  • Wie aus Fig. 2 näher ersichtlich ist, weist der Reitstock 3 einen im wesentlichen U-förmigen Aufbau auf, wobei der Kreuzschlitten 4 im unteren Schenkel 14 des Reitstocks aufgenommen ist. Der Steg 15 des Reitstokkes 3 ist in Längsrichtung des Kreuzschlittens 4 relativ zum unteren Schenkel 14 verschiebbar. Diese Verschiebemöglichkeit ist in Fig. 2 durch einen Pfeil gekennzeichnet. Die Führung zwischen Steg 15 und Schenkel 14 erfolgt mittels einer im Schenkel vorgesehenen Profilnut, in welche der Steg 15 mit einem komplementär geformten Vorsprung bzw. Leiste eingreift. Hierfür eignet sich insbesondere ein Schwalbenschwanzprofil 16, wie es in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Eine insbesondere in einer Aussparung an der Rückseite des Reitstockstegs aufgenommene Feststellschraube ermöglicht die Fixierung der gewünschten Verschiebestellung des Stegs 15 relativ zum unteren Schenkel 14. Der obere Schenkel 17 des Reitstocks 3 ist seinerseits relativ gegenüber dem Steg 15 verschiebbar, wobei die Verschieberichtung senkrecht zur Verschieberichtung zwischen Steg und unterem Schenkel 14 liegt. Auch für die Führung des oberen Schenkels 17 relativ zum Steg 15 ist zweckmäßigerweise ein aus Fig. 1 ersichtliches Schwalbenschwanzprofil 18 verwendet. Der Verschiebeweg ist begrenzt, was durch ein im oberen Schenkel 17 vorgesehenes Langloch 19 erfolgt, durch welches eine nicht näher dargestellte Feststellschraube geführt ist, welche mit dem Steg 15 verschraubt ist. Die Feststellschraube ist in Fig. 2 allerdings durch eine strichpunktierte Linie angedeutet. Nach Lösen der Feststellschraube kann der obere Schenkel 17 relativ zum Steg 15 verstellt werden.
  • Der vordere Abschnitt des oberen Schenkels 17 ist als Buchse zur Aufnahme eines Reitstockschafts 20 ausgebildet. Die Buchse des Schenkels 17 wird durch eine Durchgangsbohrung 21 gebildet. Der vordere Abschnitt ist mit einem Schlitz 22 versehen, wobei sich der Schlitz über die gesamte Breite des Schenkels 17 und durch die Durchgangsbohrung 21 erstreckt, so daß die Öffnung der Durchgangsbohrung 21 zum Einführen des Schafts bzw. für dessen Verstellung relativ zum Schenkel 17 aufgeweitet werden kann. Nachdem der Schaft 20 in die richtige Lage eingestellt worden ist, werden die beiden geschlitzten Hälften des oberen Schenkels 17 durch eine mit einem Handgriff ausgebildete Feststellschraube, die die Schlitzebene durchsetzt, verspannt, so daß der Schaft 20 im oberen Schenkel 17 eingeklemmt ist. Zur Feinverstellung des Reitstocks ist in den Schaft 20 zentrisch ein Schraubstift 24 eingeschraubt, welcher sich durch den gesamten Schaft 20 des Reitstocks 3 erstreckt und vorne mit einer Spitze ausgebildet ist. Die Verstelllage des Schraubstifts 24 relativ zum Schaft 20 wird durch eine Kontermutter 25 festgelegt. Eine mit einem Handgriff versehene Handhabe 26 dient zum Verstellen des Schafts 20, insbesondere zum Verdrehen des Schraubstifts 24. Somit sind auf den Reitstock eine Vielzahl von Verstellmöglichkeiten konzentriert.
  • Beispielsweise ist infolge der Nut 12, die zugleich für den festen Verbund der Werkzeugmaschine aus Spindelaufbau, Kreuzschlitten und Reitstock wesentlich ist, eine Relativverstellung zwischen Kreuzschlitten und Reitstock 3 möglich. Darüberhinaus kann der Steg 15 des Reitstocks relativ zum unteren Schenkel verstellt werden. Eine weitere und zu den beiden vorstehenden Verstellmöglichkeiten senkrechte Verstellung wird durch die Verschiebemöglichkeit des oberen Schenkels 17 relativ zum Steg 15 gewährleistet. Zudem kann der Reitstockschaft 20 nach Lösen der Verstellschraube 23 grob relativ zum oberen Schenkel 17 verstellt werden, wobei die Feineinstellung durch Drehen des Schraubstifts 24 erfolgen kann.
  • Vorteilhaft beim Reitstock ist vor allem dessen U-förmiger Aufbau, da hierdurch der Kreuzschlitten 4 seitlich übergriffen wird, wodurch der Gesamtaufbau der Werkzeugmaschine kompakt gehalten werden kann und dennoch ein ausreichend großer Arbeitsbereich gewährleistet wird.
  • Der dem Reitstock 3 gegenüberliegend angeordnete Spindelaufbau 2 besteht aus einer zweckmäßigerweise mit Gußrippen bzw. Gußflanschen versteiften vertikalen Platte. Zur Vereinfachung der Darstellung sind diese Gußrippen im einzelnen in Fig. 1 nicht dargestellt. Wesentlich ist für den Spindelaufbau 2, daß er an seinem oberen Ende eine in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Durchgangsbohrung 26 aufweist. Die Durchgangsbohrung 26 ist mit einer nachfolgend noch näher beschriebenen Klemmeinrichtung ausgebildet, so daß am oberen Ende des Spindelaufbaus Werkzeuge bzw. Anschlußelemente für die Antriebsmaschine und dgl.
  • aufgenommen werden können.
  • Die am Spindelaufbau 2 ausgebildete Klemmeinrichtung besteht im wesentlichen aus einem geschlitzten Wandabschnitt, wobei sich der Schlitz 27 über die gesamte Breite der Durchgangsbohrung 26 von der Seitenfläche zur Innenwand der Durchgangsbohrung erstreckt.
  • Mit diesem Schlitz wirkt eine Feststellschraube 28 zusammen, die zweckmäßigerweise mit einem Handgriff ausgebildet ist, und von der oberen Fläche des Spindelaufbaus 2 durch diesen geschraubt ist und die Ebene des Schlitzes 27 durchgreift. Dadurch ist es möglich, ein entsprechendes Werkzeug oder Anschlußelement innerhalb der Durchgangsbohrung 26 durch Festziehen der Feststellschraube 28 festzuklemmen.
  • Gemäß dem in Fig. 1 dargestellten montierten Bausatz ist in der Durchgangsbohrung 26 eine mehrstufige Riemenscheibe 29 aufgenommen, in welcher ein mit einem Schraubgewinde versehener Schaft 30 drehbar aufgenommen ist. Der Schaft 30 dient zum Aufnehmen eines geeigneten Werkzeug-Einspannfutters oder dgl., in welches beispielsweise ein Fräswerkzeug eingespannt werden kann. Auf der dem Kreuzschlitten 4 abgewandten Rückseite des Spindelaufbaus 2 befinden sich die Riemenscheiben, wie aus Fig. 1 hervorgeht. Am unteren Ende des Spindelaufbaus ist eine Führungsstange 31 befestigt, welche mit dem Spindelaufbau 2 verschraubt sein kann. Die Führungsstange 31 dient zur Aufnahme eines in Fig. 3 näher dargestellten- Anschlußelementes 32 zur Aufnahme und Halterung einer Antriebsmaschine.
  • Das Anschlußelement 32 besteht aus einem mit einem Schaft 33 versehenen Arm. Im Schaft 33 ist eine Durchgangsbohrung 34 vorgesehen, so daß der Arm 32 auf die Führungsstange 31 aufgeschoben werden kann. Am freien Abschnitt des Haltearms 32 ist eine größere Durchgangsbohrung 35 ausgebildet, welche zur Aufnahme und Verankerung der für den Antrieb der Werkzeugmaschine erforderlichen Antriebsmaschine vorgesehen ist. Als Antriebsmaschine eignet sich hierbei jede Heimwerker-Bohrmaschine, insbesondere aber eine elektronisch regelbare Bohrmaschine. Die Schnellbefestigung sowohl des Haltearms 32 an der Führungsstange (einschließlich dessen Verstellung) sowie der Bohrmaschine am Haltearm 32 erfolgt wiederum durch bereits beschriebene Klemmeinrichtungen. Das heißt, der Schaft 33 ist geschlitzt, wobei der Schlitz 36 bis zur Durchgangsbohrung 34 reicht und durch eine in den Schaft 33 eingeschraubte feste Schraube 37 durchsetzt ist. In gleicher Weise ist im freien Abschnitt des Haltearms ein Schlitz 38 ausgebildet, der von der Außenfläche des Haltearms bis zur Innenwand der Durchgangsbohrung 35 verläuft und durch eine in den Haltearm 32 eingeschraubte Feststellschraube 39 durchsetzt ist.
  • Nach dem Anziehen der Feststellschraube 39 wird die in der Bohrung 35 aufgenommene Bohrmaschine festgeklemmt. Aufgrund der beschriebenen Anordnung kann der Haltearm 32 sowohl in Längsrichtung der Führungsstange 31 verstellt, wie auch um die Achse der Führungsstange 31 verschwenkt bzw. gedreht werden, so daß wiederum sehr gute Einstellmöglichkeiten gegeben sind.
  • Gemäß der Darstellung in Fig. 1 ist in das Futter der Bohrmaschine 6 eine Riemenscheibe eingespannt, so daß durch die Bohrmaschine 6 nach Aufziehen eines geeigneten Keilriemens auf die Scheiben der Schaft 30 angetrieben werden kann. Vorteilhaft ist, daß aufgrund dieser Anordnung die Bohrmaschine den verfügbaren Arbeitsbereich nicht beeinträchtigt und im übrigen im wesentlichen auf gleicher Höhe wie der den U-Steg des Werkzeugmaschinenaufbaus bildende Kreuzschlitten 4 befindet, was das Auftreten von Schwingungen reduziert und eine gute Krafteinleitung gewährleistet.
  • Anstelle der mehrstufigen Riemenscheibe 29 kann in der Durchgangsbohrung 26 des Spindelaufbaus 2 aber auch der in Fig. 5 näher dargestellte Werkzeugständer 40 aufgenommen werden. Der Werkzeugständer 40 kann zugleich die Funktion eines Anschlußelements für die Antriebsmaschine bilden. Der Werkzeugständer 40 ist über einen Haltearm 41 in der Durchgangsbohrung 26 des Spindelaufbaus 2 aufgenommen. Der Haltearm 41 weist hierzu einen langgestreckten Schaft 42 auf, so daß der Haltearm 41 in der Durchgangsbohrung 26 relativ zum Spindelaufbau 2 verstellt werden kann.
  • Der vordere Abschnitt 43 des Haltearms ist wieder mit der bereits zuvor beschriebenen Klemmeinrichtung ausgerüstet, die aus einem Schlitz und einer damit zusammenwirkenden Feststellschraube besteht. Selbstverständlich kann auch eine andere geeignete Befestigungsart verwendet werden. In die Durchgangsbohrung des Haltearms 41 ist eine Führungsstange 44 eingesetzt, die infolge der am Haltearm 41 vorgesehenen Klemmeinrichtung relativ zum Arm und damit relativ zum Spindelaufbau 2 zur Vergrößerung des Arbeitsbereiches bzw. zum Heranführen eines Werkzeugs verstellt werden kann. Auf der Führungsstange 44 befindet sich eine mit einem Handhebel 45 ausgerüstete Bohrhubeinrichtung 46. Da derartige Bohrhubeinrichtungen allgemein bekannt sind, erübrigt sich eine nähere Beschreibung. Jedoch ist die Bohrhubeinrichtung 46 mit einem auskragenden Fortsatz 47 ausgebildet, welcher eine Durchgangsbohrung 48 zur Aufnahme eines Haltearms 49 aufweist. Auch der Fortsatz 47 ist im Bereich der Durchgangsbohrung 48 mit der beschriebenen Klemmeinrichtung ausgerüstet, welche aus einem Schlitz und einen den Schlitz durchgreifenden Schraubstift besteht. Der Haltearm 49 ist an seinem unteren Ende mit einer Durchgangsbohrung 50 versehen, wobei der vordere Abschnitt des Haltearms 49 in etwa dem in Fig. 3 dargestellten vorderen Abschnitt des Haltearms ähnelt. Auch der Haltearm 49 dient zur Aufnahme und Halterung einer in Fig. 5 nicht näher dargestellten Antriebsmaschine, wobei jedoch das Werkzeug der Antriebsmaschine, nämlich ein Sägeblatt 51 zur Verdeutlichung strichliert dargestellt ist.
  • Selbstverständlich kann auch ein winkelförmiger Haltearm verwendet werden, bei dem etwa der vordere Aufnahmeabschnitt des Arms rechtwinklig zum Schaft angeordnet ist, so daß die Antriebsmaschine und damit die Antriebswelle der Antriebsmaschine vertikal zum Kreuztisch 4 ausgerichtet ist.
  • Am Schaft des Haltearms 49 kann weiter die in Fig. 6 dargestellte Schutzhaube aufgeklemmt werden, welche etwa zum Schutz gegenüber das in Fig. 5 dargestellte Sägeblatt gedacht ist. Die Schutzhaube 52 weist einen Flansch auf, der mit einer Durchgangsbohrung zum Aufstecken auf den Schaft des Haltearms 49 versehen ist. Zweckmäßigerweise erfolgt die Befestigung wiederum durch die beschriebene Klemmeinrichtung, die auch in Fig. 6 dargestellt ist.
  • Schließlich kann auf der Führungsstange 44 ein Flansch 53 aufgesteckt sein, durch den ein Anschlagstift 54 geschraubt ist. Durch entsprechendes Verschrauben des Anschlagstifts 54 kann die Hubbewegung der Bohrhubeinrichtung 46 begrenzt werden. Selbstverständlich können auf der Führungsstange 44 auch noch andere Halterungen und Werkzeuge bei Bedarf befestigt werden.
  • Aus Fig. 1 ist weiter ersichtlich, daß zwischen dem unteren und dem oberen Schlitten 7 bzw. 8 ein Drehtisch~55 vorgesehen ist. Dieser Drehtisch 55 weist eine untere Platte 56 und eine Drehplatte 57 auf, wobei die Drehstellung zwischen diesen beiden Teilen durch Schraubstifte fixiert werden kann, welche in Fig. 1 lediglich strichpunktiert angedeutet sind.
  • Zweckmäßigerweise werden zwei gegenüberliegend angeordneteFeststellschrauben verwendet. Nach Lösen der Feststellschrauben kann der obere Schlitten 8 relativ zum unteren Schlitten 7 gedreht werden. Einzelheiten sind hierbei in Fig. 4 näher dargestellt, welche einen Teilschnitt des Kreuzschlittens 4 darstellt.
  • Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß die untere Platte 56 einen mit einer Innenbohrung 58 versehenen Vorsprung 59 aufweist. Entsprechend ist die Drehplatte 57 mit einer Innenbohrung 60 versehen, so daß die Drehplatte auf den Vorsprung 59 der unteren Platte 56 aufgesetzt werden kann. Wesentlich ist hierbei, daß die Innenbohrung 58 zentrisch ist und in der Innenbohrung 58 ein Zapfen 60 der Spindelmutter für die obere Spindel aufgenommen ist. Dies hat zur Folge, daß der Kreuzungspunkt beider Spindeln stets mit dem Zentrum des Drehtisches zusammenfällt, so daß beim Verstellen des Kreuzschlittens der obere Schlitten 8 nicht exzentrisch schwenkt. Des weiteren ist in der unteren Platte 56 eine Führungsnut 61 ausgebildet, welche die untere Platte 56 ringförmig umläuft. Die Nut 61 ist dabei als hinterschnittene Nut ausgebildet, wobei in Fig. 4 ein T-Profil der Nut 61 dargestellt ist. In der Nut 61 sind mit Schrauböffnungen versehene Schuhe 62 aufgenommen. Diese Schuhe 62 wirken mit Schraubstiften 63 zusammen, welche durch die Drehplatte 57 geschraubt sind. Werden die Schraubstifte 63 gelockert, so kann die Drehplatte 57 um die Achse des Drehtisches verschwenkt werden. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel werden zwei -Schraubstifte 63 und demzufolge zwei mit Schrauböffnungen versehene Schuhe 62 verwendet, die eine zur Nut 61 komplementäre Querschnittsform aufweisen. Zweckmäßigerweise sind die Schuhe 62 mit einem ringbogen-segmentförmigen Grundriß entsprechend der Ringnut ausgerüstet.
  • Schließlich ist der obere Schlitten 8 des Kreuzschlittens 4 mit entsprechenden Längsnuten ausgebildet, so daß beispielsweise ein Halterungsblock 64 für ein Werkzeug aufgenommen werden kann. Der Halterungsblock 64 weist eine Gabel 65 auf, welche nach Lockern einer in den Halterungsblock 64 eingeschraubten Feststellschraube 66 gegenüber dem Halterungsblock 64 verschwenkt werden kann. In der Gabel 65 ist eine Aussparung zur Aufnahme eines geeigneten Werkzeugs, insbesondere eines Drehmeißels ausgebildet, welcher in der üblichen Weise durch Schraubstifte an der Gabel 65 befestigt ist. Hierdurch können somit ohne weiteres auch Dreharbeiten in der Werkzeugmaschine vorgenommen werden.
  • Vorzugsweise sind wesentliche Teile der Werkzeugmaschine aus Gußteilen hergestellt, die zur Gewichtseinsparung mit entsprechenden Aussparungen versehen sind. Zur Versteifung dienen dann übliche Gußrippen.

Claims (37)

  1. Patentansprüche: rs rS Bausatz für eine universelle Heimwerker-Werkzeugmaschine zum Fräsen, Bohren, Drehen, Sägen und dgl. von Werkstücken, welche insbesondere durch eine an die Werkzeugmaschine anschließbare Heimwerker-Antriebsmaschine antreibbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Bausatz der Werkzeugmaschine (1) im wesentlichen einen zwischen einem Spindelaufbau (2) und einem Reitstock (3) angeordneten Kreuzschlitten (4) sowie am Spindelaufbau vorgesehene Anschlußelemente (32, 41, 49) zur Aufnahme und Halterung der Antriebsmaschine (6) und von Werkzeugen aufweist.
  2. 2. Bausatz nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kreuzschlitten (4) lösbar mit dem Spindelaufbau (2) und dem Reitstock (3) verbunden ist.
  3. 3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kreuzschlitten (4) mit seinem Unterteil an einem am Boden des Spindelaufbaus (2) vorgesehenen Flansch (11) verschraubt ist und der Unterteil des Kreuzschlittens mit seinem anderen Ende verschiebbar in einer Nut (12) des Reitstocks aufgenommen und darin verstellbar (13) ist.
  4. 4. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen den beiden Schlitten (7, 8) des Kreuzschlittens (4) ein mit dem Kreuzungspunkt beider Kreuzschlittenspindeln zentrischer Drehtisch (55) angeordnet ist.
  5. 5. Bausatz nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z ei c h n e t , daß der Drehtisch (55) eine kreisförmige untere Platte (56). mit einer hinterschnittenen Ringnut (61) aufweist, in welcher wenigstens ein mit einer Schrauböffnung versehener Schuh (62) verschiebbar aufgenommen ist, wobei eine auf der unteren Platte (56) anordbare obere Drehplatte (57) des Drehtisches mit dem Schuh (62) zur Fixierung der Drehstellung verschraubbar ist.
  6. 6. Bausatz nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die untere Platte (56) an ihrer oberen Stirnfläche einen zentrischen, mit einer Innenbohrung (58) versehenen Vorsprung (59) aufweist, welcher in eine komplementäre Bohrung der oberen Drehplatte (57) eingreift, in welcher sich ein zapfenförmiger Fortsatz (60) der Spindelmutter der oberen Spindel erstreckt, der in die Innenbohrung (58) des Vorsprungs (59) der unteren Platte einsteckbar ist.
  7. 7. Bausatz nach einem der Ansprüche 4 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwei Schraubschuhe (62) in der unteren Platte vorgesehen sind.
  8. 8. Bausatz nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schraubschuhe (62) einen kreisringsegmentförmigen Grundriß aufweisen.
  9. 9. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Reitstock (3) im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, wobei im unteren Schenkel (14) die Nut (12) zur Aufnahme des Kreuzschlittens (4) ausgebildet ist, so daß der Reitstock den Kreuzschlitten seitlich übergreift.
  10. .10. Bausatz nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Nut (12) im unteren Schenkel (14) eine T-Nut oder Schwalbenschwanznut ist.
  11. 11. Bausatz nach einem der Ansprüche 1, 9 oder 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Reitstock (3) in eine Nutwand mündende Verstellschrauben (13) für die Fixierung des Kreuzschlittens aufweist.
  12. 12. Bausatz nach einem der Ansprüche 1, 9 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Steg (15) des Reitstocks (3) am unteren Schenkel (14) des Reitstocks in Längsrichtung der den Kreuzschlitten aufnehmenden Nut (12) verschiebbar geführt ist.
  13. 13. Bausatz nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Führung (16) durch eine Nut mit hinterschnittenem Profil im Schenkel und einen komplementär geformten Profilvorsprung am unteren Stegende gebildet ist.
  14. 14. Bausatz nach einem der Ansprüche 9 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z-e i c h n e t , daß zwischen Steg (15) und U-Schenkel (14) für die Festlegung der Verschiebestellung des Stegs relativ zum Schenkel eine Feststellschraube vorgesehen ist, welche in einer Wandaussparung des Reitstockstegs untergebracht ist.
  15. 15. Bausatz nach einem der Ansprüche 9 bis 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der obere Reitstockschenkel (17) orthogonal zur Längsrichtung des im unteren Schenkels (14) aufgenommenen Kreuzschlittens (4) verstellbar geführt ist.
  16. 16. Bausatz nach Anspruch 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h nie t , daß die Führung (18) des oberen Reitstockschenkels (17) durch eine in der Bodenfläche des Schenkels ausgebildete Nut und eine am oberen Stegende komplementär ausgebildeten Profilleiste gebildet ist.
  17. 17. Bausatz nach Anspruch 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Verschiebeweg des oberen Schenkels (17) durch ein im Schenkel ausgebildetes Langloch (19) begrenzt ist, durch welches eine mit der Profilleiste verschraubte Feststellschraube gesteckt ist.
  18. 18. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im freien Ende des U-Schenkels (17) eine Lagerbuchse zur Aufnahme eines Reitstockschafts (20) ausgebildet ist, deren Achse parallel zur Längsrichtung der den Kreuzschlitten aufnehmenden Nut (12) im unteren Reitstockschenkel (14) verläuft.
  19. 19. Bausatz nach Anspruch 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der vordere freie Abschnitt des oberen U-Schenkels geschlitzt ist, wobei sich der Schlitz (22) durch die Lagerbuchse erstreckt, und daß in den Schenkel (17) eine die Schlitzebene senkrecht durchgreifende Klemmschraube (23) zum Festklemmen des in der Lagerbuchse axial verschiebbar aufgenommenen Reitstockschafts (20) eingeschraubt ist.
  20. 20. Bausatz nach Anspruch 19, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Feinverstellung der Reitstockspitze zentrisch in den Reitstockschaft (20) ein an einem Ende zugespitzter Schraubstift (24) geschraubt ist, welcher durch eine Feststellmutter (25) gekontert ist.
  21. 21. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Spindelaufbau (2) mit dem Stirnende des Kreuzschlittens (4) verschraubt ist.
  22. 22. Bausatz nach Anspruch 21, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Anschlußelement des Spindelaufbaus (2) für die Antriebsmaschine (6) durch einen mit einer Klemmbuchse ausgebildeten Arm (32) gebildet ist, welcher auf einer am Spindelaufbau befestigten Führungsstange (31) verstellbar geführt ist.
  23. 23. Bausatz nach Anspruch 22, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Klemmbuchse durch eine Bohrung (35) am freien Ende des Arms (32) gebildet ist, durch deren Wand sich ein an der Außenfläche des Arms mündender Schlitz (38) erstreckt, wobei zum Festklemmen der in der Bohrung aufgenommenen Bohrmaschine ein Schraubstift (39) die Schlitzebene durchsetzt.
  24. 24. Bausatz nach Anspruch 22 oder 23, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Führungsstange (31) für den Arm parallel zur Hauptlängsachse des Kreuzschlittens (4) verläuft.
  25. 25. Bausatz nach Anspruch 22, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die die Führungsstange (31) aufnehmende Bohrung (34) des Arms geschlitzt und eineFeststellschraube (37) zum Verklemmen der geschlitzten Teile vorgesehen ist, so daß der Arm (32) um die Führungsstange in verschiedene Drehlagen verschwenkbar ist.
  26. 26. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 25, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß am oberen Ende des Spindelaufbaus (2) eine sich parallel zur Hauptlängsachse des Kreuzschlittens erstreckende Durchgangsbohrung (26) zur Aufnahme eines Lagers für eine mehrstufige Riemenscheibe (29) oder eines Haltearms (41) für eine Werkzeugführungsstange (44) vorgesehen ist.
  27. 27. Bausatz nach Anspruch 26, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Durchgangsbohrung (26) geschlitzt und mit dem Spindelaufbau ein die Schlitzebene durchgreifender Klemmstift (28) zur Festlegung des in der Durchgangsbohrung (26) verschiebbar aufgenommenen Teils der Werkzeugmaschine verschraubt ist.
  28. 28. Bausatz nach Anspruch 26 oder 27, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Riemenscheibe auf der dem Kreuzschlitten (4) abgewandten Rückseite des Spindelaufbaus (2) angeordnet ist und ein Getriebe mit einer weiteren in dem auf der Führungsstange (31) angeordne#en Arm Aufgcnonuncnen Riemenscheibe bildet, welche von der Antriebsmaschine (6) unmittelbar angetrieben ist.
  29. 29. Bausatz nach einem der Ansprüche 26 bis 28, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Achse der Riemenscheibe (29) über die dem Kreuzschlitten (4) zuweisende Stirnfläche des Spindelaufbaus vorsteht und mit einem Schraubgewinde (30) an ihrem freien Ende ausgebildet ist.
  30. 30. Bausatz nach Anspruch 26, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der in der Durchgangsbohrung (26) aufgenommene Haltearm (41) eine Bohrung mit geschlitzter Wand und Klemmschraube zur Aufnahme und zum Festlegen einer Werkzeugführungsstange aufweist.
  31. 31. Bausatz nach Anspruch 30, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an der Werkzeugführungsstange (44) eine Bohrhubeinrichtung (46) angeordnet ist, die einen im wesentlichen senkrecht von der Achse der Führungsstange abragenden Fortsatz (47) aufweist, an dessen freiem Ende eine Bohrung (48) mit einem Wandschlitz und einer Feststellschraube ausgebildet ist, in welche ein an seinem freien Ende mit einer Aufnahmebohrung (50) für ein Werkzeug oder die Antriebsmaschine (6) ausgebildeter Haltearm (49) verschiebbar aufgenommen ist.
  32. 32. Bausatz nach Anspruch 31, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Bohrung (50) des Haltearms (49) eine Klemmeinrichtung zugeordnet ist, die durch einen geschlitzten Wandabschnitt des Haltearms und eine die Schlitzebene durchgreifende Feststellschraube gebildet ist.
  33. 33. Bausatz nach einem der Ansprüche 30 bis 32, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der die Bohrung aufweisende Abschnitt des Haltearms gekröpft oder winklig zum Schaft des Haltearms ausgebildet ist.
  34. 34. Bausatz nach einem der Ansprüche 30 bis 33, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß am Schaft des Haltearms (49) eine Schutz- bzw. Abdeckhaube (52) befestigt ist.
  35. 35. Bausatz nach einem der Ansprüche 31 bis 34, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß oberhalb der Bohrhubeinrichtung (46) an der Führungsstange (44) ein Flansch (53) aufgeklemmt ist, welcher einen schraubbaren Anschlagstift (54) zur Begrenzung des Hubs der Bohrhubeinrichtung aufweist.
  36. 36. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 35, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein in die Nuten des oberen Schlittens (8) des Kreuzschlittens (4) einsteckbarer Halterungsblock (64) für einen Drehmeißel vorgesehen ist.
  37. 37. Bausatz nach Anspruch 36, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Halterungsblock (64) eine den Drehmeißel aufnehmende Gabel (65) aufweist, welche am Halterungsblock verschwenkbar mittels eines Schraubstifts (66) befestigt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN112548633A (zh) * 2020-12-17 2021-03-26 无锡七机机床有限公司 一种用于拨叉的夹具装置
CN114346270A (zh) * 2022-01-24 2022-04-15 湖南凯斯机械股份有限公司 一种机架精加工的变位模具及加工工艺

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