DE3113797A1 - Verfahren und anordnung zur messung des saeure-basen-status von blut - Google Patents

Verfahren und anordnung zur messung des saeure-basen-status von blut

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    • Y10T436/204998Inorganic carbon compounds

Description

geändert
Verfahren und Anordnung
zur Messung des Säure-Basen-Status von
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Messung des Säure-Basen-Status von Blut, der die Messung des pH, des pC02 und der Basenabweichung BE umfasst.
Die StoffwechseLvorgänge im menschLichen Organismus können störungsfrei nur innerhaLb eines reLativ eng begrenzten pH-Bereiches abLaufen. Zur StabiLisierung dieses pH-Bereiches, der beispieLsweise im BLutplasma etwa zwischen 7.37 und 7.43 Liegt, steht dem Organismus eine Reihe von RegeLmechanismen auf der Basis eLektroLytisch wirksamer Stoffsysteme zur Verfügung, die durch Mengenrege Lung ihrer jeweiLigen TeiLchenfraktion den Norm-pH-Wert gegen Störungen aus dem normaLen StoffwechseL oder aus pathoLogisehen Vorgängen zu erhalten suchen.
Die beiden wichtigsten eLektroLytisch wirksamen Stoffsysteme sind das C02-System einerseits und das aus Phosphaten und Proteinaten bestehende System nichtfLüchtiger Basen andererseits, die im BLut aLs pH-bestimmende Fraktionen wirksam sind. Beide Systeme sind über das aus dem C02 entstehende Bicarbonat HC03-, der flüchtigen Base, gekoppelt, das die grösste TeiLchenfraktion biLdet.
Nun ist es zwar ohne weiteres möglich, den pH-Wert des BLutpLasmas, der repräsentativ für den pH-Wert des Organismus ist, rnesstechnisch zu erfassen. Es ist aber sehr aufwendig, die EinzeLbeitrage zum pH-Wert zu bestimmen, die aus dem Proteindt-Phosphat-System (im folgenden "PP-System" genannt), dem C02-System oder dem Bicarbonatsystem stammen. Entsprechend schwierig ist es, die Messgrössen pH, pCO2 und die Pufferbasenkonzentration BB oder die damit im Zusammenhang stehende Basenabweichung BE, üblicherweise als "Säure-Basen-Status" bezeichnet, zu bestimmen.
Durch die fundamentale Bedeutung des pH-Wertes für den gesamten Stoffwechsel ist der Säure-Basen-Status eine wichtige Grosse für Diagnose und Therapieangriff.
Die bisherigen Verfahren zur Bestimmung des Säure-Basen-Status gehen vom Massenwirkungsgesetz für das Untersystem Bi carbonat-Koh lensäure aus. Es lautet:
(H+)(HC03-)
(H2CO3)
und führt durch Logarithmieren zur Gleichung
(HC03-)
pH = pK + log
0,03*pC02
nach HENDERSON-HASSELBALCH, wenn anstelle der undissoziierten Kohlensäure der C02-Partia Idruck pC02 eingesetzt ist.
Damit ist eine (bei logarithmischer Teilung der Koordinaten) lineare Funktion gewonnen, die zweidimensional darstellbar ist. Hieraus kann entweder ein pH-HC03- Diagramm mit pC02 als Parameter, ein
PC02-HC03- Diagramm mit pH als Parameter oder ein pH-pC.02 Diagramm mit HCO3- als Parameter ausgewählt werden.
Wählt man beispielsweise das pH-pC02 Diagramm, dann ergibt sich aus zwei pH-pC02 Wertepaaren jeweils eine Gerade, der ein fester HCO3- Wert zukommt.
In der Praxis wird das Bicarbonat meist nicht alleine betrachtet, sondern zusammen mit dem P rot einat-Phosphat-System (PP). Beide Fraktionen zusammen werden üblich als "Pufferbasen" (BB) bezei chnet.
Zur Erläuterung ist in Fig.1 ein Diagramm nach ASTRUP dargestellt. Hier sind, durch Äquilibrierung einer Blutprobe mit zwei, den Punkten A und B entsprechenden C02-Partia Idrucken und durch Messung der zugehörigen pH-Werte die Punkte A und B im Diagramm ermittelt worden. Die dadurch bestimmte Titriergerade oder auch "Äqui libriergerade" schneidet die (durch Eichung) gewönne Kurve (BB). An dem Schnittpunkt kann abgelesen werden, dass in der Blutprobe ausser der (längs der Äqui I ibriergeraden veränderlichen), den pH-Wert bestimmenden pC02 eine Konzentration von 37 Mi I Iiäquiva lent pro Liter an Pufferbasen vorlag. (Normwert: etwa 48.0 Mi I Iiäquiva lent pro Liter; ändert sich der Gehalt an Pufferbasen, werden die Ä'qui libriergeraden etwa parallel verschoben).
Aus der Titriergeraden lässt sich ausserdem noch der aktuelle pC02 durch Messung des aktuellen pH-Wertes fi nden.
Der messtechnische Aufwand zur Gewinnung des Wertes für die Pufferbasen ist also recht hoch: Es müssen zwei genau bestimmte C02-Gasgemisehe bereitgestellt werden, die Blutprobe muss unter physiologischen Bedingungen
gehalten, also zur Vermeidung von pH-Thermodrift des Blutes thermostatisiert werden. Die Hämolyse muss ausgeschlossen werden, weil sonst die in ihrem pH-Wert um etwa 0.2 pH-Einheiten unterhalb des P lasma-pH-Wertes liegenden Erythrocyten den P lasma-pH-Wert und damit den Messwert ändern.
Ähnlich aufwendig ist das sogenannte "direkte Verfahren" (SIGGAARD-ANDERSEN, The Acid-Base Status of the Blood. Hunksgaard, Kopenhagen 1974).
Es stellt sich somit die Aufgabe, ein Verfahren zur
Bestimmung des Säure-Basen-Status von Blut zu
entwickeln, das einfacher in der Handhabung als die bisher bekannten Verfahren ist.
Erfindungsgemass wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Basenabweichung BE durch Messung des pH-Wertes bei einem pC02 von etwa 0 mm HG bestimmt wird.
Ein solches Verfahren hat mehrere Vorteile:
Eine Thermostatisierung ist nicht erforderlich, weil keine Hessonden mit Thermodrift verwendet werden müssen.
Die bei der Äquilibrierung der Probe auftretende Hämolyse setzt zwar den pH-Wert herab, jedoch ergibt sich daraus keine Änderung des pCO2 mehr, da kein C02 mehr vorhanden ist. Es wird lediglich der Absolutwert des pH verschoben (was sich rechnerisch ausschalten lässt), weil in den Erythrocyten ein um 0.2 Einheiten geringerer pH-Wert vorliegt.
Die Bedingung pC02=0 bei Sauerstoffsättigung (Standardisierung) des Blutes liegt in der Laboratmosphäre praktisch bereits vor und muss nicht erst mit entsprechenden Gasgemischen hergestellt werden.
Aber auch die Hessfehler lassen sich um einen Faktor 3
verringern: Die Titriergeraden verLieren ihre Linearität bei kleinen pC02-Werten und krümmen sich ab etwa 20 mm Hg pCO2 zunehmend gegen die Abszisse. Diese Krümmung erfolgt umso früher, je weniger Pufferbasen im Blut gelöst sind. Das führt bei verschwindendem C02-Partia I druck zu einer Auffächerung der Titriergeraden und einer Vergrösserung der pH-Differenz für unterschiedliche Konzentrationen an Pufferbasen um etwa das Dreifache gegenüber den ρ Η-Differenzen im physiologischen Bereich. Ausserdem tritt mit dieser Durchbrechung des logarithmisehen Zusammenhangs von pH und pC02 die messtechnisch notwendige Stabilisierung der Endwerte ein.
Ein ebenfalls messtechnisch wirkender Vorteil besteht darin, dass die BE-Messung nunmehr respiratorisch neutral erfolgt, weil nur die nichtflüchtige PP-Fraktion gemessen wird. Dadurch ist die Unbestimmtheit ausgeschaltet, die durch das Bicarbonat als physiologisches Regel-und Koppelglied zwischen der PP-Fraktion und der C02-Fraktion gegeben ist.
Zur Erläuterung ist eine Schar von Titrierkurven im pH-pCO2 Diagramm in Fig.2 dargestellt. Die Titrierkurve A ist zunächst eine Gerade, biegt dann aber im unteren Bereich relativ früher, also bei höherem pC02 nach unten ab als die Tritrierkurve B, und diese biegt früher ab als die Titrierkurve C. Die pH-Differenzen sind also vergrössert und es ist ausserdem deutlich erkennbar, dass sich der pH-Wert bei C02-Paria Idrucken zwischen 0 und etwa 1mm Hg nicht mehr ändert. Dadurch ist auch die Einstellung des pH-Wertes unkritisch.
Anstelle der Konzentration von Pufferbasen wird der Wert der Basenabweichung BE angegeben. Er stellt die Differenz von tatsächlichem Wert der Pufferbasen (BB) und Normwert dar.(Norm: etwa 48.0 Hi 11 iäquiva lent/L; bei 150g/l Hämoglobin, voller 02-Sättigung, 38 Grad C).
; 3797
Die Messung erfolgt in der W ? i s e , dsss ί π s 3 L;; ■" ρ r ο ο ε von etwa 60 H i k r ο L i t e r e η t η c m n>eι und diese in T ; - s '. h a TeiLe von 20 MikroLiter geteilt wird. Ein Teil «■ i - c zur Bestimmung des aktuellen pH, ein Teil zur Best i ^,ung des BE-Wertes nach (!(^-Entgasung, ein Teil zur rib — Bestimmung verwendet. Aus de.ii aktuellen pH-wert, aerr BE-Wert sowie dem Hb-Wert lässt sich sodann aus einem der bekannten Nomogramme oder durch Eichung des Photometers selbst der pC02-.Jert, damit also eier Säure-Basen-Status einer Blutprobe ermitteln.
Man kann also mit dem erfindungsgemässen Verfahren durch zwei, mittels unkritischer Messverfahren gewonnener Messwerte bereits zum Ziele <ommen. Der Zeitaufwand beträgt etwa 3 Minuten einschliesslich der Äquilibrierungszeit.
In weiterer Ausgestaltung des Verfahrens erfolgt die Messung des pH photometrisch.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass auf problemlose photometrische .Anordnungen zurückgegriffen werden kann. Sie erfolgt aber gegen den Rat der Fachwelt, die photometrische Verfahren bei der Bestimmung des Säure-Basen-Status bisher im wesentlichen als zu ungenau beurteilt hat. Diese Betrachtungsweise trifft jedoch für die erfindungsgemässe Ausgestaltung des Verfahrens nicht mehr zu.
Besonders gute Ergebnisse lassen sich erzielen, wenn die Indi katorLösung
zur Messung des aktuellen Blut-pH:
eine wässrige Lösung aus 40 Mikromol/L
Bromthymolb lau plus 0.2 g/l Natriumdodecy IsuIfat
plus 1% Äthanol,
zur Messung der Basenabweichung BE:
BAD ORIGINAL
eine wässrige Lösung aus 65 MikromoL/L NaphthoLphtalein plus 0.? g/L NatriumdodecyLsuLf at pLus 15% Dimet hy LsuLfoxid
ist, die bei einer WeLLenLänge von 635 nm vermessen we rden.
SoLL eine einzige IndikatorLösung für beide Messungen verwendet werden, dann besteht die Lösung vorteiLhaft aus:
16 MikromoL/L BromthymoLbLau pLus 34 MikromoL/L NaphthoLphtaLeiη pLus 0.15 Gramm g/L NatriumdodecyLsuLfat
und wird bei 615 nm WeLLenLänge vermessen.
Die VorteiLe dieser Indikatoren bestehen darin, dass die Extinktionsmaxima weit oberhaLb von 600 nm Liegen und deshaLb die - auch bei grosser Verdünnung ausserordentLich hohe Extinktion des BLutes nicht mehr stört. Die EmpfindLichkeit ist so gross , dass bei guter AufLösung der Messwerte nur geringe BLutmengen erforderLich sind. Der UmschLagpunkt Liegt im Messbereich. Der Zusammenhang zwischen Extinktion und pH-Wert ist angenähert Linear. Die Pufferwirkung der Indikatoren ist kLein gegenüber der Pufferkapazitat des BLutes, die Ei weissfehLer und die Temperaturabweichungen sind ve mach Lässi gba r. Auch sind die Indikatoren gut wasserLösLich.
Die ÄquiLibrierung der Probe muss bei den bekannten Verfahren mit grosser SorgfaLt vorgenommen werden. Im Gegensatz dazu ist die ÄquiLibrierung bei dem erfindungsgemässen Verfahren unprobLematisch. Sie ist bereits dadurch erLeichtert, dass die normaLe Atmosphäre einen C02-PartiaLdruck von nur etwa 0.2 mm Hg aufweist. Da die Atmosphäre für diesen PartiaLdruck praktisch ein
unendlich grosses Reservoir darstellt, führen diejenigen Hassnahmen zu einer ausreichenden C02-Äquilibrierung, die eine ausreichende Diffusionsgeschwindigkeit für das C02 zur Folge haben.
So ist es von besonderem Vorteil, wenn die 'Äquilibrierung des Blutes durch Trocknen in dünner Schicht an der Atmosphäre erfoLgt, weil dadurch der apparative und zeitliche Aufwand zur Äquilibrierung drastisch reduziert werden kann.
Darüber hinaus sind auch alle Vorrichtungen zweckmässig, bei denen Mittel zur Verkürzung der Diffusionsstrecken in der Blutprobe innerhalb eines Raumes mit zusätzlichen Bindemitteln für C02 vorgesehen sind.
Beispielsweise ist eine Vorrichtung von Vorteil, die ein mit Polyamid überzogenes magnetisches Rührstäbchen von etwa 6mm Durchmesser und 10mm Länge aufweist, das in einer Rührwanne von etwa 15mm Durchmesser drehbar ist, wobei die Rührwanne in einer etwa 2 bis 3mm starken, mit 0.1 H NaOH getränkten Schaumstoffmanschette angeordnet ist und insgesamt gegen die Atmosphäre durch eine Kammer abgeschlossen ist.
Bei dieser Vorrichtung ist eine gute C02-Absorption bei gleichzeitig guter Oxygenierung des Blutes gegeben, ohne dass dabei die Blutprobe austrocknen kann, sie wird also teilweise physiologisch behandelt.
Anstelle der Rührwanne kann eine PoLyf luoräthan-Schä Ifο Iie von etwa 40 Mikrometer Dicke in zwei Plexiglasringe eingespannt werden. Eine solche Folie ist selbst C02-durch lässig, sodass der Kontakt zur ■Atmosphäre nach allen Seiten besteht.
Es ist aber auch möglich, die Probe unphysiologisch zu behandeln. Dazu werden der Blutprobe Glaskugeln
beigegeben. Diese vergrössern die Oberfläche für den
BLutfilm sehr stark, sodass die Probe unter Schütteln
schnell austrocknet und oxygeniert werden kann. Sie gibt dabei das gesamte C02 ab.
In der Zeichnung, anhand derer die Erfindung näher erläutert wird, zeigen:
Fig.1 Ein Diagramm nach ASTRUP
Fig.2 Ein pH-pC02-Diagramm für kleine pCO2-Werte Fig.3 Eine Anordnung zur Äquilibrierung auf pC02 = 0 Fig.4 Eine Messanordnung zur Bestimmung des
Säure-Basen-Status von Blut. Fig.5 eine Seitenansicht des Küvettenha Iters
Die Diagramme Fig.1 und Fig.2 sind bereits erläutert worden.
In Fig.3 ist ein Glasgefäss 10 mit einem mit Polyamid beschichteten Rührer 11 versehen, der durch einen von einem Motor 60 angetriebenen Magneten 20 in Drehung versetzt ist. Die Blutprobe 30 wird durch die Fliehkraft bei Bewegung des Rührers 11 an der Wandung des Glasgefässes hochgetrieben und bietet dabei der Atmosphäre in einer Kammer 50 eine grosse Oberfläche dar. Durch eine mit NaOH vollgesogene Manschette 40 aus elastischem Schaumstoff wird die Atmosphäre der Kammer 50 sowohl feucht, als auch von C02 freigehalten, sodass sich die grosse Oberfläche der an der Glaswandung befindlichen Blutprobe leicht mit dieser ins Gleichgewicht setzen kann.
Wird der Motor 60 in kurzen Ze itinterva I len geschaltet, erfolgt ausserdem eine intensive Mischung der Blutprobe und damit insgesamt eine schnelle 'Äquilibrierung.
Die Anordnung gestattet die Äquilibrierung des Blutes unter teilweise physiologischen Bedingungen.
Die Äquilibrierung unter unphysiologischen Bedingungen ist einfacher: Beispielsweise werden in ein Probenglas etwa 0.3ml Glaskugeln von etwa 2mm Durchmesser und eine Blutprobe von etwa 20 Mikroliter gegeben und das Blut unter Schütteln getrocknet. Dabei entsteht ein dünner Blutfilm auf den Glaskugeln, der in etwa 1 bis 3 Minuten vollständig von C02 befreit und oxygeniert ist.
Fig. 4 stellt schematisch eine Anordnung für die vollständige Bestimmung des Säure-Basen-Status sowie der Hämoglobinkonzentration dar. Sie kann auch ohne die Vorrichtung zur Bestimmung des Hämoglobins aufgebaut sein, wenn der Hämoglobinwert regelmässig bereits aus anderen Messungen vorliegt.
Das beschriebene Beispiel umfasst in der Draufsicht eine aus einem Netzteil 111 gespeiste Lichtquelle 110 mit einem Photoempfänger 120, in deren Strahlengang ein Küvettenhalter 130 mit Küvettenöffnungen 1305, 1306, 1307 für Küvetten 1350, 1360, 1370 und einem Filter 1301 für 575nm Wellenlänge zur Messung der Hämoglobinkonzentration, sowie einem Filter 1302 von 635nm zur Bestimmung des Säure-Basen-Status vorgesehen. Ein Schüttelmotor 140 ist auf einer verschieblichen Basisplatte 150 angeordnet, die durch das Betätigungsmittel 1500 im Strahlengang bewegbar ist. Der Schüttelmotor schüttelt den Küvettenhalter mitsamt den in den Küvettenöffnungen eingestellten Rundküvetten .
In Fig.5 ist zur Erläuterung eine Seitenansicht des Küvettenha Iters 130 sowie der zugehörigen Küvetten 1350, 1360, 1370 und 1372 dargestellt.
Ein Analysengang beispielsweise unter Verwendung getrennter Lösungen für die pH-und die BE-Messung hat den folgenden Ablauf: Drei heparinisierte geeichte Kapillaren 1380 von je 20 Mikroliter Blut werden:
ιε ....
a. in eine mit etwa 0.3 ml Glaskugeln von etwa 2mm Durchmesser gefüllte Rundküvette 1370,
b. in eine mit 1,5 ml einer Lösung A gefüllte Küvette 1360,
c. in eine mit 3.0 ml einer Lösung C gefüllte Küvette 1350 entleert.
d. Die Küvette 1372 wird mit 1.5 ml Lösung B gefül It.
Die Lösung A hat die folgende Zusammensetzung:
eine wässrige Lösung aus 40 Mikromol/l Liter Bromthymolblau plus 0.2 g/l Natriumdodecy Isu Ifat plus 1% 'Äthanol.
Die Lösung B hat die folgende Zusammensetzung:
eine wässrige Lösung aus 65 Mikromol/l Naphtholphtalein plus 0.2 g/l Natriumdodecy Isulfat plus 15% Dimethy Isulfoxid
Die Lösung C hat die folgende Zusammensetzung:
0.1 M NaOH plus 2.5% TRITON X-100 (Decaäthy Leng lycol-p-t-octylpheny LSt her)
Die Anordnung wird nun etwa 20 sek geschüttelt. Dabei trocknet das Blut in Küvette 1370 auf den Glaskugeln zu einem sehr dünnen Film ein, der durch die lebhafte Bewegung der Kugeln in der Atmosphäre zu einer schnellen Äquilibrierung mit dem Koh lensäurepartiaIdruck der Atmosphäre führt. Der Kohlensäurepartia Idruck der Atmosphäre von etwa 0.2 mm Hg zusammen mit dem (für die Messung) unbegrenzten Reservoir sowie der Sauerstoffpartia Idruck von 150 mm Hg sind ideale Standardbedingungen zur Äquilibrierung.
Nach etwa 3 Min wird die mit der Lösung B gefüllte Küvette 1372 in die die Glaskugeln und das Blut enthaltende Küvette 1370 entleert. Der auf den Glaskugeln befindliche Blutfilm wird, vorteilhaft mit Unterstützung durch Schütteln, aufgelöst und die erforderlichen drei Messungen von Hbx BE und pH können rasch innerhalb weniger Sekunden durchgeführt werden.
Soll mit nur einer Lösung D gemessen werden, wird Lösung A und B durch Lösung D und Filter 1302 durch einen Filter für 615 nm ersetzt. Die Lösung D hat die folgende Zusammensetzung:
16 Mikromol pro Liter Bromthymolblau plus 34 Mikromol pro Liter Naphtolphtalein plus 0.15 g/l
NatriumdodecyIsulfat und wird bei 615 nm vermessen.
Die Anordnung kann auch ohne einen Schüttelmotor ausgebildet sein, die Küvetten können ohne weiteres die wenigen Sekunden von Hand geschüttelt werden.
Mit der Basisplatte 150 ist ein Schalter 160 verbunden, der die Verteilung der von dem Photoempfänger 120 ausgehenden Signale in den Messpositionen 1611, 1612 und 1614 auf die elektrischen Funktionsverstärker 1601,1602 und 1604 bewirkt.
Der Wert für die Hamog lobinkonzentration wird durch die Küvette 1350 vermittels der Funktion Fd=Fd(E3) aus der Extinktion E3 bestimmt und durch die Anzeige 1704 angezeigt.
Die Funktion Fd hat die folgende Form: Fd: <Hb> = 34.95 E3
Ist der Hämoglobinwert regelmässig aus anderen Messungen bekannt, kann er mit Hilfe eines Potentiometers 1605 eingestellt und als Hi Ifsspannung eingegeben, somit die
Messung des Hb eingespart werden. Dann muss jedoch an dem Potentiometer 1605 eine dem jeweiligen Hb-Wert entsprechende Spannung eingegeben werden.
Der Funktionsverstärker 1601 biLdet aus dem Extinktionswert E1 der Küvette 1360 und dem Wert für die HamogLobinkonzentration Hb vermöge der Funktion Fa=Fa(EI,Hb) den aktuellen pH-Wert des Blutes, der an der Anzeige 1701 angezeigt wird.
Die Funktion Fa hat die folgende Form:
Fa: pH = 6.2 + 0.0059<Hb> + 1.6 E1.
Der Funktionsverstärker 1602 bildet aus dem Extinktionswert E2 der Küvette 1360 und dem Hb-Wert vermöge der Funktionen Fbi=Fbi(E2,Hb> den Wert für die Basenabweichung BE, der durch die Anzeige 1702 angezeigt ist.
Die Funktionen Fbi bilden eine Funktionenschar mit Hb als Parameter. Für die Parameterwerte Hb=12 g/dl; 15 g/dL; 18 g/dl ergeben sich beispielsweise die folgenden Funktionen:
Fb1: BE = 0.929 E2 + 30.24 E2 -20.47 <Hb=12 g/dl> Fb2: BE = -12.96 E2* + 48.82 E2 -22.72 <Hb=15 g/dl> Fb3: BE = -26.84 E2*+ 67.38 E2 -24.97 <Hb=18 g/dl>
Weitere Funktionen Fbi können bei Bedarf durch Interpolation aus diesen Werten bestimmt werden.
Aus den Werten pH, BE und Hb bildet ein Funktionsverstärker 1603 nach der Funktion Fc = FcCpH,BE,Hb) den aktuellen Koh lensäurepartiaIdruck pC02 und zeigt ihn durch die Anzeige 1703 an.
Die Werte für Fc sind einem der bekannten
(pH-8E-Hb)-pCOZ-Nomogramme zu entnehmen und sind elektronisch im Funktionsvertärker 1603 speicherbar.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    ' 1. Verfahren zur Bestimmung des
    Säure-Basen-Status des Blutes, bestehend aus den Werten für pH, pC02 und der Basenabweichung BE dadurch gekennzeichnet,
    dass die Konzentration der Basenabweichung BE durch Messung des pH-Wertes bei einem pCO2-Wert von etwa Omm Hg best immt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, dass der pH-Wert photometrisch bestimmbar ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch
    gekennzeichnet, dass die IndikatorLösung zur Messung des aktuellen Blut-pH:
    eine wässrige Lösung aus 40 Hikromol/l Bromthymolblau plus 0.2
    Natriumdodecy Isu I fat plus 1% Äthanol, zur Messung der Basenabweichung BE:
    eine wässrige Lösung aus 65 Naphtholphtalein plus 0.2
    Gramm/I
    Mi kromol/l G ramm/ I
    Natriumdodecy I suLf at pLus 15% DimethyLsulfoxid ist, die bei einer WeLlenlänge von 635 nm vermessen we rden.
  4. 4» Verfahren nach Anspruch 2, dadurch
    gekennzeichnet, dass die Lösung zur Messung des
    aktuellen Blut-pH sowie der Basenabweichung BE aus:
    16 Mikromol/l Bromthymolb lau plus 34 Mikromol/l
    NaphthoIphta lein plus 0.15 Gramm/l
    Natriumdodecylsulfat
    besteht und bei 615 nm Wellenlänge vermessen wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, dass die Äquilibrierung des Blutes durch Trocknen in dünner Schicht an der Atmosphäre erfolgt.
  6. 6. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens
    nach Ansprüche 1, dadurch gekennzeichnet dass Mittel (10,11,20,60) zur Verkürzung der Diffusionsstrecken in der Blutprobe 30 innerhalb eines Raumes (50) mit Bindemitteln für C02 (40) vorgesehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
    gekennzeichnet,dass ein mit Polyamid überzogenes magnetisches Rührstäbchen (11) von etwa 6mm Durchmesser und 10mm Länge vorgesehen ist, das in einer Rührwanne (10) von etwa 15mm Durchmesser drehbar ist, wobei die Rührwanne (10) in einer mit 0.1 m NaOH getränkten Schaumstoffmanschette (40) angeordnet ist und insgesamt gegen die Atmosphäre durch eine Kammer (50) abgeschlossen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
    gekennzeichnet, dass die Rührwanne eine Po lyf luoräthan-Schä Ifο I ie von etwa 40 Mikrometer Dicke ist, die in zwei Plexiglasringe eingespannt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
    Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der
    Blutprobe GLaskugeln (1371) beigegeben sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 7 , dadurch
    gekennzeichnet, dass der magnetische Ruhrstab (11) in einem Reagenzglas vorgesehen ist, wobei der Motor (60) in kurzen Intervallen einschaltbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Photometer vorgesehen ist, das mehrere Messpositionen (1611, 1612, 1614) aufweist, wobei den Messpositionen unterschiedliche Anzeigevorrichtungen (1701, 1702, 1704) entsprechen, und dass die Anzeigevorrichtungen Funktionsverstärker (1601, 1602, 1603, 1604) aufweisen, : die die in den Messposition erforderlichen Signalbeeinflussungen vornehmen. ·
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch ι gekennzeichnet, dass in einer ersten Messposition (1614) zur Bestimmung und Anzeige (1704) des Hb-Wertes ein Funktionsverstärker (1604) vorgesehen ist mit einer Funktion Fd der Form
    Fd: <Hb>=34.95 E3,
    dass in einer zweiten Messposition (1612) zur Bestimmung und Anzeige (1702) des BE-Wertes ein Funktionsverstärker (1602) vorgesehen ist mit Funktionen Fbi der Form :
    Fb1: BE= 0.929 E2 + 30.24 E2 - 20.47 für Hb=12 g/dl
    Fb2: BE=-12.96 E2 + 48.82 E2 - 22.72 für Hb=15 g/dl
    Fb3: BE=-26.84 E2&+ 67.38 E2 - 24.97 für Hb=18 g/dl,
    der durch die Funktion Fd veränderbar ist, dass in einer dritten Messposition (1611) zur Bestimmung und Anzeige
    (1701) des pH-Wertes ein Funktionsverstärker Fa der Form Fa: pH=6-2 + 0.0059<Hb> + 1.6 * E1 ,
    der durch die Funktion Fd veränderbar ist, und dass ein Funktionsverstärker (1603) vorgesehen ist, der zur Bestimmung und Anzeige (1703) des aktueLLen pC02 die Werte pH und Hb gemäss einem der bekannten (pH-BE-Hb)-pCO2 Nomogramme verknüpft.
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