DE3113655A1 - Einrichtung ohne prinzipbedingte verluste zur befreiung elektrischer oder elektronischer einwegschalter von hoher verlustleistungsbeanspruchung waehrend ihres ein- und ausschaltens sowie von ueberhoehter sperrspannungsbeanspruchung im anschluss an ihr ausschalten - Google Patents

Einrichtung ohne prinzipbedingte verluste zur befreiung elektrischer oder elektronischer einwegschalter von hoher verlustleistungsbeanspruchung waehrend ihres ein- und ausschaltens sowie von ueberhoehter sperrspannungsbeanspruchung im anschluss an ihr ausschalten

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DE3113655A1 DE19813113655 DE3113655A DE3113655A1 DE 3113655 A1 DE3113655 A1 DE 3113655A1 DE 19813113655 DE19813113655 DE 19813113655 DE 3113655 A DE3113655 A DE 3113655A DE 3113655 A1 DE3113655 A1 DE 3113655A1
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Einrichtung ohne prinzipbedingte Verluste zur Befreiung elektrischer oder elektronischer Einwegschalter von hoher Verlus tieistungsbeanspruchung während ihre-=: Hin- urul Ausschaltens sowie von überhöhter Sperrspannungsbeansprii chung im Anschluß an ihr Ausschalten.
Beschreibung:
Elektrische oder elektronische Einwegschaltor werden auf sehr zahlreichen Gebieten der Elektrotechnik eingesetzt. Sie besitzen zwei Hauptstromanschlüsse und eine Vorrichtung-, mit deren Hilfe sie vom leitenden in den sperrenden Zustand und zurück versetzt werden können.· Ein Fluß des Hauptstromes ist betriebsmäßig nur in einer Richtung, nämlich von der Hauptstromelektrode E (Eingang) zur Hauptstromelektrode A (Ausgang) vorgesehen. Aus dieser betriebsmäßigen Beschränkung auf eine Stromflußnchrung resultiert die Bezeichnung Einwegschalter. Im leitenden Zustand setzt der Einwegschalter einem von der Elektrode E zur Elektrode A fließenden Strom I nahezu keinen Widerstand entgegen. In diesem leitenden Zustand et ist infolgedessen die am Einwegschalter liegende Spannung nahezu Null. Umgekehrt setzt der Einwegschalter einem von der Elektrode E zur Elektrode A fließenden Strom im sperrenden Zustand einen sehr hohen Widerstand entgegen. In diesem sperrenden Zustand β ist infolgedessen dieser Strom auch dann nahezu Null, wenn zwischen den Elektroden E und A eine erhebliche Spannung anliegt. Beispiele für derartige elektrische oder elektronische Einwegschalter sind abschaltbare Thyristoren (Gate-turn-off-Thyristoren), als
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Schalter betriebene bipolare Transistoren, als Schalter betriebene Unipolartransistoren (Feldeffekttransistoren) sowie im Einwegbetrieb eingesetzte Schalter mit mechanischer Kontaktgabe. Aus wirtschaftlichen Gründen ist man bestrebt, die thermische Beanspruchung solcher Einwegschalter möglichst gering zu halten. Zum einen geschieht dies dadurch, daß man die Zustände ot (Einwegschalter ist leitend) und (3 (Einwegschalter ist gesperrt) möglichst ideal realisiert derart, daß im Zustand Ot die Spannung am Schalter und im Zustand β der Strom durch den Schalter jeweils ihre kleinstmöglichen Werte annehmen, um auf diese Weise zu erreichen, daß das Produkt U*I, welches die im Schalter in Wärme umgesetzte Verlustleistung repräsentiert, so gering wie möglich wird. Beim Obergang vom Zustand <κ in den Zustand fi und umgekehrt erfährt der Einwegschalter aber ohne zusätzliche Vorkehrungen gleichzeitig eine nennenswerte Strom- und Spannungsbelastung, was während dieses Obergangs erhebliche momentane Verlustleistungen zur Folge hat. Zum anderen ist man daher bestrebt, diese Obergänge vom Zustand α in den Zustand β und umgekehrt außerordentlieh rasch vorzunehmen," damit die Verlustenergie je Umschaltvorgang so gering wie möglich wird.
Aber auch bei hoher Umschaltgeschwindigkeit und damit kurzer Obergangs zeit von einem in den anderen Schaltzustand ist die gleichzeitige Beanspruchung des Einwegschalters mit erheblichen Werten von Strom und Spannung unerwünscht. Dies sowohl wegen der dabei verlorengehenden Nutzenergie als auch wegen der dabei auftretenden elektrischen Beanspruchung der Einwegschalter, welche häufig die entscheidende Grenze für deren Belastbarkeit darstellt. Es ist daher angezeigt, Ein-
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richtungen zu schaffen, welche elektrische oder elektronische Einwegschalter von ihrer Verlustleistungsbeanspruchung beim Ausschalten und beim Einschalten zu entlasten vermögen.
Die erstgenannte Aufgabe, die Entlastung dieser F.inwej;-schalter von ihrer Verlustleistungsbeanspruchung beim Ausschalten, kann durch die in der Offen! egungsschrift 26 49 sowie die in den Of fenlegungsschri ften 26 So 6 7.3 und 2 7 Io 9 des Deutschen Patentamts beschriebenen Hinrichtungen ohne prinzipbedingte. Verluste gelöst werden.
Die im folgenden vorgestellte Einrichtung gestattet nun auch die Beherrschung des zweitgenannten Problem·; ohne prinzipbedingte Verluste, nämlich die Entlastung elekf ri·.* her oder elektronischer Hinwegi-chal ter von hoher Vc rl u:. t ioi stuinyb'-nn spruchung beim Einschalten, und sie stellt, gleichzeitig -.ichor, daß beim Ausschalten des Einwegschalters an diesem keine überhöhte Sperrspannungsbeanspruchung auftritt.
Gegenstand der folgenden Überlegungen ist also zunächst der Einschaltvorgang des Einwegschal te rs, d.h. dor Obergang vom sperrenden Zustand (3 in den leitenden Zustand 'X , welcher an einem Beispiel verdeutlicht werden soll.
Fig. 1 zeigt eine Anordnung, bei welcher ein gemischt ohinischinduktiver Verbraucher (1) unter Zwischenschaltung eines elektronischen Einwegschalters (2) - welcher hier beispielhaft als npn-Transistor ausgeführt ist - aus einem Gleichspannungszweipol (3) gespeist wird. Damit der Strom durch den Verbraucher auch dann weiterfließen kann, wenn ihm der Weg durch den Einwegschalter versperrt ist, weil sich dieser im sperrenden Zustand ß befindet,
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ist dem Verbraucherzweipol eine Freilaufdiode (4) antiparallel geschaltet.
Für. die folgende Betrachtung sei angenommen, daß der Einwegschalter (2) zunächst längere Zeit eingeschaltet war und sich erst seit kurzem im gesperrten Zustand [3 befindet. Dann schließt sich der Strom durch den gemischt ohmisch-induktiven Verbraucher (1) über die Freilaufdiode C4).
Wird nun der Einwegschalter (2) in Fig. 1 vom sperrenden Zustand P in den leitenden Zustand ex /ersetzt (beim beispielhaft angenommenen Transistor dadurch, daß dessen Basisstrom erhöht wird), so sinkt der zwischen den beiden Hauptstromelektroden E und A wirksame Widerstand von einem zunächst sehr hohen auf .einen sehr geringen Wert ab. Infolgedessen beginnt der Strom durch den Verbraucherzweipol (Ό von der Freilaufdiode (4) auf den aus dem Einwegschalter (2) und dem Gleichspannungszweipol (3) gebildeten Pfad überzuwechseln. Dabei wird der Strom durch die Freilaufdiode (4) gerade dann zu Null, wenn die Spannung U zwischen den Hauptstromelektroden E und A des Einwegschalters (2) kleiner zu werden beginnt als die Summe der Quellenspannung U und der Schleusenspannung der Freilaufdiode (4). Zu diesem Zeitpunkt, zu welchem noch die volle Sperrspannung am Einwegschalter (2) liegt, hat dieser den. Strom durch den Verbraucherzweipol (1) bereits zur Gänze übernommen; infolgedessen wird im Einwegschalter eine sehr hohe Verlustleistung in Wärme umgesetzt. Im Anschluß daran bleibt der Strom durch den Einwegschalter (2) praktisch konstant und der zwischen seinen beiden Hauptstromelektroden E und A wirksame Widerstand nimmt weiter ab.
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Damit gehen auch die zwischen seinen Hauptstromelektroden liegende Spannung und die in ihm umgesetzte Verlustleistung zurück.
Die beschriebenen zeitlichen Verläufe des Stromes I durch den Einwegschalter und der Spannung U zwischen seinen beiden Hauptstromelektroden sind in Fig. 2 dargestellt. Aus diesen zeitlichen Verläufen U(t) und I(t) bestimmt sich in einfacher Weise das Produkt U(t)· I(t), welches in Fig. 2 ebenfalls dargestellt ist. Man erkennt deutlich die bereits beschriebene hohe Verlustleistungsspitze im Einwegschalter beim Einschalten desselben'.
Um diese Verlustleistungsspitze zu verringern, ist es erforderlich, die Spannung zwischen den beiden Hauptstromelektroden des Einwegschalters bereits auf unschädliche Werte zurückzunehmen, bevor der Strom durch den Einwegschalter auf erhebliche Werte angestiegen ist.
Erfindungsgemäß wird dazu in jenen Pfad der Gesamtschaltung, welcher vor dem Einschalten des Einwegschalters stromlos ist und über welchen sich nach dem vollständigen Einschalten des Einwegschalters der über diesen und den speisenden Gleichspannungszweipol fließende Strom schließt und/oder in jenen Pfad der Gesamtschaltung, welcher nach dem vollständigen Einschalten des Einwegschalters stromlos ist und über welchen sich im Anschluß an das Ausschalten des Einwegschalters der zuvor über diesen geflossene Strom schließt, zusätzlich eine Drossel, eine sogenannte Einschaltentlastungsdrossel mit konstanter oder stromabhängiger Induktivität eingefügt, welche die Anstiegsgeschwindigkeit des
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Stromes durch, den Einwe'gschalter während dessen Einschaltens begrenzt und dadurch sicherstellt, daß der Strom durch den Einwegschalter erst dann auf erhebliche Werte angestiegen ist, wenn der zwischen den Hauptstromelektroden des Einwegschalters wirksame Widerstand bereits sehr klein geworden ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Einwegschalter erst dann mit einem erheblichen Strom belastet wird, wenn er diesem keinen nennenswerten Widerstand mehr entgegensetzt und damit die gleichzeitige Belastung des Einwegschalters mit erheblichen Werten von Strom und Spannung vermieden wird.
Mit der Einfügung der genannten Einschaltentlastungsdrosseln muß selbstverständlich auch sichergestellt werden, daß die Oberspannungen, welche durch die Stromänderungen in diesen Einschaltentlastungsdrosseln im Anschluß an das folgende Ausschalten des Einwegschalters hervorgerufen werden, auf zulässige Werte begrenzt werden.
Dies wird erfindungsgemäß derart erreicht, daß dann, wenn in die Schaltungspfade zwischen jener Hauptstromelektrode des Einwegschalters, der sogenannten Eingangselektrode, über welche der Strom in diesen eintritt und den Pluspol jenes speisenden oder gespeisten Gleichspannungszweipols, welcher die Sperrspannungsbeanspruchung des Einwegschalters im Anschluß an dessen Ausschalten bestimmt, mindestens eine derartige, die Anstiegsgeschwindigkeit des Stromes durch den Einwegschalter während dessen Einschaltens begrenzende Einschaltentlastungsdrossel eingefügt ist, diese Eingangselektrode des Einwegschalters mit einem ersten Anschluß eines als Oberspannungsbegrenzungskondensator eingesetzten Wechselspannungskondensators verbunden
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ist, dessen verbleibender zweiter Anschluß an die Anode einer Diode geführt ist, deren Kathode entweder direkt oder über in der ursprünglichen Schaltung bereits enthaltene, gleichsinnig gepolte Dioden mit dem Pluspol jenes speisenden oder gespeisten Gleichspannungszweipols verbunden ist, welcher die Sperrspannungsbeanspruchung des Einwegschalters im Anschluß an dessen Ausschalten bestimmt und daß dann, wenn in die Schaltungspfade zwischen jener Hauptstromelektrode des Einwegschalters, der sogenannten Ausgangselektrode, über welche der Strom aus diesem austritt und dem Minuspol jenes speisenden oder gespeistc>n Gleichspannungszweipols, welcher die Sperrspannungsbeanspruchung des Einwegschalters im Anschluß an dessen Ausschalten .bestimmt, mindestens eine derartige, die Anstiegsgeschwindigkeit- des Stromes durch den Einwegschalter während dessen Einschaltens begrenzende Einschaltentlastungsdrossel eingefügt ist, diese Ausgangselektrode des Einwegschalters mit einem ersten Anschluß eines als Oberspannungsbegrenzungskondensator eingesetzten WechselSpannungskondensators verbunden ist, dessen verbleibender zweiter Anschluß an die Kathode einer Diode geführt ist, deren Anode entweder direkt oder über in der ursprünglichen Schaltung bereits enthaltene gleichsinnig gepolte Dioden mit dem Minuspol jenes speisenden oder gespeisten Gleichspannungszweipols verbunden ist, welcher die Sperrspannungsbeanspruchung des Einwegschalters im Anschluß an dessen Ausschalten bestimmt. Ober an späterer Stelle noch zu erörternde schaltungstechnische Maßnahmen wird sichergestellt, daß die Überspannungsbegrenzungskondensatoren unmittelbar vor dem Beginn des Abschaltens des Einwegschalters vollständig entladen sind.
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Damit kann der im eingeschalteten Zustand des Einwegschalters über diesen fließende Strom im Anschluß an das Ausschalten des Einwegschalters auf die über die Überspannungsbegrenzungskondensatoren geschaffenen oder vervollständigten induktivitätsfreien Schaltungspfade überwechseln, wodurch gewährleistet wird, daß der Einwegschalter bei seinem Ausschalten von zu hoher Sperrspannungsbeanspruchung verschont bleibt.
Auf diese Weise erfüllt die beschriebene Einrichtung die erwünschte, im folgenden noch verdeutlichte Funktion der Befreiung elektrischer oder elektronischer Einwegschalter von hoher Verlustleistungsbeanspruchung während des Ein-Schaltens und überhöhter Sperrspannungsbeanspruchung beim Ausschalten.
Mit dem Beginn des Einschaltvorgangs des Einwegschalters geht der zwischen dessen Hauptstromelektroden wirksame Widerstand von sehr hohen auf sehr geringe Werte zurück. Infolgedessen beginnt über den Einwegschalter ein Strom zu fließen, welcher über die Eingangselektrode des Einwegschalters in diesen eintritt und ihn über dessen Ausgangs elektrode wieder verläßt. Aufgrund der Drossel mit konstanter oder stromabhängiger Induktivität, welche in jenem Pfad der Gesamtschaltung wirksam ist, welcher vor dem Einschalten des Einwegschalters stromlos ist und über welchen sich nach dem vollständigen Einschalten des Einwegschalters der über diesen und den speisenden Gleichspannungszweipol fließende Strom schließt und/oder der Drossel mit konstanter oder stromabhängiger Induktivität, welche in jenem Pfad der Gesamtschaltung wirksam ist, welcher nach dem vollständigen Einschalten des Einwegschalters stromlos ist
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und über welchen sich im Anschluß an das Ausschalten des Einwe'gschalters der zuvor über diesen geflossene Strom schließt, wird die Anstiegs geschwindigkeit des Stromes durch den Einwegschalter jedoch so begrenzt, daß dieser erst dann erhebliche Werte angenommen hat, wenn der zwischen den Hauptstromelektroden des Einwegschalters wirksame Widerstand bereits sehr gering geworden ist. Infolgedessen ist die Spannung zwischen den Hauptstromelektroden des Einwegschalters bereits auf einen sehr kleinen Wert zurückgegangen, bevor der Strom durch den Einwegschalter eine erhebliche Größe angenommen hat. Damit bleibt das bereits erwähnte Produkt U · I, welches die im Schalter in Wärme umgesetzte Verlustleistung repräsentiert, auch während des Einschaltvorgangs sehr gering.
Wird der Einwegschalter später wieder ausgeschaltet, dann können die Ströme durch die die Anstiegsgeschwindigkeit des Stromes durch den Einwegschalter begrenzenden Drosseln nicht schlagartig ihre Werte wechseln, da sie die in diesen Drosseln gespeicherten Energien kennzeichnen und sich infolgedessen grundsätzlich nicht sprungartig ändern können.
Bei der beschriebenen Einrichtung kann der zuvor über den Einwegschalter geflossene Strom jedoch außerordentlich rasch auf die über die Oberspannungsbegrenzungskondensatoren geschaffenen oder vervollständigten Schaltungspfade überwechseln. Diese besitzen in der beschriebenen Weise die Eigenschaft,-daß sie einem solchen schlagartigen Oberwechseln des zuvor über den Einwegschalter geflossenen Stromes keine stromanstiegsbegrenzenden Induktivitäten entgegenstellen. Aufgrund des Umstands, daß in jenem Zeitintervall, währenddessen Ströme durch die über die Oberspannungsbe-
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grenzungskondensatoren geschaffenen oder vervollständigten Schaltungspfade fließen, die Eingangselektrode des Einwegschalters gegenüber dessen Ausgangselektrode eine höhere Spannung aufweist als dann, wenn durch diese Schaltungspfade keine Ströme mehr fließen, werden die Ströme durch die stromanstiegsbegrenzenden Drosseln im Anschluß an das Abschalten des Einwegschalters wieder wunschgemäß auf ihre quasistationären Werte gebracht, ohne daß dabei zu hohe Sperrspannungsbeanspruchungen des Einwegschalters auftreten. Letzteres wird dadurch gewährleistet, daß die beschriebenen, über die Oberspannungsbegrenzungskondensatoren geschaffenen oder vervollständigten Schaltungspfade dann, wenn Ströme über sie fließen, eine Erhöhung de'r Spannung zwischen den Hauptstromelektroden des Einwegschalters nur in dem Maße zulassen, wie die in diesen Schaltungspfaden enthaltenen Kondensatoren von den über sie fließenden Strömen aufgeladen werden.
Damit ist erreicht, daß der Einwegschalter von hoher Verlustleistungsbeanspruchung während des Einschaltens und überhöhter Sperrspannun.gsbeanspruchung beim Ausschalten befreit wird.
Diese Ausführungen seien an einem Beispiel verdeutlicht.
Fig. 3 zeigt die Anordnung nach Fig. 1 nach Einfügung einer, die Anstiegsgeschwindigkeit des.Stromes durch den Einwegschalter während dessen Einschaltens begrenzenden Drossel (5) sowie nach Einbringung des Oberspannungsbegrenzungskondensators (6), dessen erster Anschluß mit der Eingangselektrode E des Einwegschalters (2) verbunden ist und dessen verbleibender zweiter Anschluß an die Anode einer Diode (7) geführt ist, deren Kathode über die in der ursprünglichen
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Schaltung bereits enthaltene, gleichsinnig gepolte Freilaufdiode (4) mit dem Pluspol des Gleichspannungszweipols (3) verbunden ist. Mit diesen ergänzenden Bauelementen werden die gewünschten Effekte in der im folgenden beschriebenen Weise herbeigeführt.
Wird in der Gesamtanordnung nach Fig. 3 der Einwegschalter (2) nach längerer Einschaltdauer für einige Zeit abgeschaltet, so wird der Strom durch den gemischt ohmischinduktiven Verbraucher (1) sich schließlich allein über die Freilaufdiode (4) schließen und der Strom durch die verhältnismäßig kleine Drossel (5) wird auf den Wert Null abgeklungen sein. Wird der Einwegschalter (2) in Fig. 3 nun vom gesperrten in den leitenden Zustand versetzt, so geht mit dem Beginn dieses Einschaltvorgangs der zwischen den Hauptstromelektroden E und A wirksame Widerstand von sehr hohen auf sehr geringe Werte zurück. Infolgedessen beginnt der bisher über die Freilaufdiode (4) geflossene Verbraucherstrom wieder auf den aus der Drossel (5), dem Einwegschalter (2) und dem Gleichspannungszweipol (3) gebildeten Strompfad überzuwechseln. Dies geschieht aber nicht schlagartig sondern aufgrund der Induktivität der in diesem neuen Pfad enthaltenen Drossel (5) mit definiert begrenzter Stromänderungsgeschwindigkeit. Bei ausreichend groß gewählter Induktivität der Drossel (51 wird so erreicht, daß der Strom I durch den Einwegschalter erst dann erhebliche Werte angenommen hat, wenn der zwischen den Hauptstromelektroden des Einwegschalters (2) wirksame Widerstand bereits so klein geworden ist, daß der Strom I an ihm keine nennenswerte Spannung U mehr hervorruft. Damit
bleibt das Produkt U » I auch während des Einschaltvorgangs des Einwegschalters (2) in gewünschter Weise gering.
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Wird der Einwegschalter C2) später wieder ausgeschaltet, steigt die' zwischen, seinen Hauptstromelektroden liegende Spannung U an. Sobald sie dabei so groß geworden ist wie die Summe aus der Spannung U des Gleichspannungszweipols C3), der Spannung u,. am Kondensator (6) und den beiden Schleusenspannungen der zwei Dioden (4) und (7), wechselt zum einen der Strom durch den Verbraucher (1) wieder auf die Freilaufdiode (4) und zum anderen der Strom durch die Drossel (5) auf den aus der Diode (7) und aus dem Kondensator (<5) gebildeten Pfad über. Der Strom I durch den Einwegschalter (2) wird zu Null. Letzterer ist damit abgeschaltet. Im unmittelbar anschließenden Zeitraum lädt der Strom durch die Drossel (5) den Kondensator (6"), dessen Spannung uc dann positiv wird, auf und kliagt dabei selbst wieder ab.
Die zeitlichen Verläufe des Stromes I durch den Einwegschalter (2) und der Spannung U zwischen seinen beiden Hauptstromelektroden sowie des Stromes ij durch die Drossel [5) und der am Kondensator (6) liegenden Spannung Up sind in Fig. 4 dargestellt.
Aus den zeitlichen Verlaufen UCt) sowie I(t) bestimmt sich in einfacher Weise das Produkt U(t.)"I(t), welches in Fig. 4 ebenfalls aufgetragen ist. Man erkennt, daß die gewünschten Effekte erreicht sind. Die eingangs beschriebene, kritische Verlustleistungsspitze während des Einschaltens ist entfallen und der Einwegschalter wird beim Ausschalten nicht mit überhöhter Sperrspannung
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beansprucht. Letzteres würde dann eintreten, wenn auf den Kondensator (6) und die Diode (7) verzichtet, d.h. der von der Eingangselektrode E des Einwegschalters über den Oberspannungsbegrenzungskondensator (6) und die Diode (7) sowie die Freilaufdiode (4) zum Pluspol des Gleichspannungszweipols (3) führende Pfad nicht geschaffen würde. .
Auf die in Fig. 4 noch festzustellende Verlustleistungsspitze beim Ausschalten des Einwegschalters (2) soll an späterer Stelle noch eingegangen werden.
Zur Demonstration des breiten Anwendungsbereichs der Erfindung seien noch einige AusführungsVarianten aufgeführt.
Fig. 5 zeigt die Anordnung gemäß Fig. 1 nach Einführung einer sättigbaren Drossel (8) in jenen Pfad der Gesamtschaltung, welcher vor dem Einschalten des Einwegschalters stromlos ist und über welchen sich nach dem vollständigen Einschalten des Einwegschalters (2) der über diesen und den speisenden Gleichspannungszweipol (3) fließende Strom schließt und nach Einführung einer sättigbaren Drossel (9) in jenen Zweig der Gesamtschaltung, welcher nach dem vollständigen Einschalten des Einwegschalters (2) stromlos ist und über welchen sich im Anschluß an das Ausschalten des Einwegschalters (2) der zuvor über diesen geflossene Strom schließt. Dabei begrenzt die erstgenannte Drossel (8) die Anstiegsgeschwindigkeit des Stromes durch den Einwegschalter C2) im allerersten Augenblick nach dessen Einschalten, während die zweitgenannte Drossel (9) den steilen Anstieg des Stromes durch den Einwegschalter limitiert, der sich bei ihrem
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Fehlen aufgrund des sogenannten Rückwärtserholstromes der Freilaufdiode (4) zum Ende des Einschaltvorgariges ausbilden würde.
Fig. 6 entspricht weitgehend der Anordnung gemäß Fig. 5 mit Ausnahme der Umstände, daß zum einen im Hauptstromkreis die Reihenfolge von Einwegschalter (2) und Verbraucher zweipol CO vertauscht ist und daß zum anderen der erfindungsgemäß nunmehr an die Ausgangselektrode A des Einwegschalters (?) angeschlossene Oberspannungsbegrenzungskondensator (1o) mit seinem zweiten Anschluß an die Kathode einer Diode (11) angeschlossen ist, deren Anode direkt und nicht über die in der ursprünglichen Schaltung bereits enthaltene, gleichsinnig gepolte Freilaufdiode (4) mit dem Minuspol des speisenden Gleichspannungszweipols verbunden ist.
Fig. 7 entspricht wiederum weitgehend der Anordnung gemäß Fig. S mit Ausnahme der Umstände, daß die Reihenfolge des Einwegschalters (2) und der sättigbaren Drossel (8), welche in jenen Pfad der Gesamtschaltung eingefügt ist, der vor dem Einschalten des Einwegschalters stromlos ist und über welchen sich nach dem vollständigen Einschalten des Einwegschalters (2) der über.diesen und den speisenden Gleichspannungszweipol (33 fließende Strom schließt, vertauscht ist. Erfindungsgemäß werden damit zwei Oberspannungsbegrenzungskondensatoren (12) und (13) erforderlich. Dabei ist der erste Anschluß des einen Oberspannungsbegrenzungskondensators (12) mit der Eingangselektrode E des Einwegschalters (2) verbunden und dessen verbleibender zweiter Anschluß an die Anode einer Diode (14) geführt, deren Kathode über die in der ursprünglichen Schaltung
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bereits enthaltene, gleichsinnig gepolte Freilaufdiode (4) mit dem Pluspol des Gleichspannungszweipols (3) verbunden ist. Auf der anderen Seite des Einwegschalters (2) ist der erste Anschluß des anderen Oberspannungskondensators C13) mit der Ausgangselektrode A des Einwegschalters -(2) verbunden und der verbleibende zweite Anschluß des Oberspannungsbegrenzungskondensators (13) an die Kathode einer Diode (1S) geführt, deren Anode direkt mit dem Minuspol des Gleichspannungszweipols (3) verbunden ist.
Bei den bisher beschriebenen Anordnungen nach Fig. 3, Fig.- 5, Fig. 6 und Fig. 7 kann ein Nachteil der erfindungsgemäßen Einrichtung darin bestehen, daß jene Hauptstromelektrode des Einwegschalters, die sogenannte Schalterelektrode mit springendem Potential, die beim Abschalten des Einwegschalters ihr elektrisches Potential gegenüber dem anschließend die Sperrspannungsbeanspruchung des Einwegschalters bestimmenden Gleichspannungszweipol (3) erheblich verändert, ihr Potential gegenüber diesem Gleichspannungszweipol dann nochmals verändert, wenn der Strom durch den an diese Schalterelektrode mit springendem Potential direkt angeschlossenen Überspannungsbegrenzungskondensator auf Null abgeklungen ist. Dies kann dadurch vermieden werden, daß die erfindungsgemäße Einrichtung derart ausgeführt wird, daß an die Schalterelektrode mit springendem Potential kein Überspannungsbegrenzungskondensator angeschlossen werden muß. Auf einen solchen kann dann verzichtet werden, wenn in die Schaltungspfade zwischen der Schalterelektrode mit springendem Potential und den zugehörigen Pol jenes speisenden oder gespeisten
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Gleichspannungszweipols, welcher die Sperrspannungsbeanspruchung des Einwegschalters im Anschluß an dessen Ausschalten bestimmt keine Drossel eingefügt wird.
Wenn die Funktion der in Fig. 7 enthaltenen erfindungsgemäßen Einrichtung unverändert erhalten bleiben, die dort zwischen die Eingangselektrode E des Einwegschalters (2) und die Anode der Freilaufdiode (4) eingefügte, sättigbare Drossel (9) jedoch entfallen soll, muß diese gemäß der Darstellung in Fig. 8 durch eine sättigbare Zweiwicklungs-Einschaltentlastungsdrossel (16) ersetzt werden, deren beide voneinander isolierte Wicklungen die gleiche Windungszahl aufweisen und unter Berücksichtigung ihres in Fig. 8 angegebenen Wicklungssinns derart in die Hauptstromzweige der Gesamtschaltung eingefügt sind, daß eine dieser beiden Wicklungen den durch den Einwegschalter fließenden Strom führt und daß die auf der Zweiwicklungs-Einschaltentlastungsdrossel (16) in Fig. 8 wirksame Gesamtdurchflutung der Durchflutung jener Einwicklungs-Einschaltentlastungsdrossel (9) in Fig. 7, welche durch diese Zweiwickliings-Einschaltentlastungsdrossel (16) ersetzt wurde, proportional ist. Die Oberspannungen, welche durch die Stromänderungen in der in Fig. 8 zusätzlich eingefügten Einwicklungs-Einschaltentlastungsdrossel (8) sowie in der in Fig. 8 zusätzlich eingefügten Zweiwicklungs- · Einschaltentlastungsdrossel (16) hervorgerufen werden, werden hier nun erfindungsgemäß dadurch begrenzt, daß die Ausgangselektrode des Einwegschalters mit einem ersten Anschluß eines Überspannungsbegrenzungskondensators (17) verbunden ist, dessen verbleibender zweiter Anschluß an die Kathode einer Diode (18) geführt ist, deren Anode direkt mit dem Minuspol des speisenden Gleichspannungszweipols (3)
verbunden ist.
Es wurde bereits mehrfach darauf hingewiesen, daß die Aufladung, welche die Überspannungsbegrenzungskondensatoren im Anschluß an das Ausschalten des Einwegschalters erfahren, erfindungsgemäß im Anschluß an dessen nächstes Einschalten über zusätzlich eingefügte Umschwingzweige wieder ausgeglichen wird und zwar ohne jegliche prinzipbedingten Verluste. Diese Umschwingzweige werden derart verwirklicht, daß von jenen Anschlüssen von Überspannungsbegrenzungskondensatoren, welche nicht direkt mit einer Hauptstromelektrode des Einwegschalters verbunden sind, zu jener Hauptstromelektrode des Einwegschalters, welche mit dem betreffenden Überspannungsbegrenzungskondensator nicht direkt verbunden ist, ein Schaltungspfad geschaffen wird, in welchem eine Drossel mit konstanter oder stromabhängiger Induktivität und eine Diode in Reihe angeordnet sind, und daß in Fortführung dieses Schaltungspfads zu jener Hauptstromelektrode des Einwegschalters, mit welcher der betreffende Oberspannungsbegrenzungskondensator direkt verbunden ist, eine weitere Diode eingefügt ist, welche den betreffenden Überspannungsbegrenzungskondensator überbrückt und so dessen umgekehrte Aufladung verhindert, und daß dazu die Anschlußrichtungen der in diesem Schaltungspfad enthaltenen beiden Dioden einheitlich so gewählt werden, daß jede Diode für sich, auch bei einem Kurzschließen der beiden anderen, einen Stromfluß über diesen Schaltungspfad von der Eingangselektrode des Einwegschalters zu dessen Ausgangselektrode unterbindet. Auch dies sei im folgenden anhand einiger Ausführungsbeispiele beschrieben.
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Fig. 9 zeigt die Anordnung nach Fig. 3 nach Einfügung des beschriebenen Umschwingzweigs, bestehend aus der Umschwingdrossei (19), der Umschwingdiode (2o) und der Überbrückungsdiode (21), welche eine umgekehrte Aufladung des Oberspannungsbegrenzungskondensators verhindert.
Für die Erläuterung der Funktion der Gesamtanordnung nach Fig. 9 sei angenommen, daß der Einwegschalter (2) vor dem betrachteten Zeitintervall längere Zeit eingeschaltet war und der Oberspannungsbegrenzungskondensator (6) infolgedessen völlig entladen ist. Wird nun der Einwegschalter (2) ausgeschaltet, so wechselt unmittelbar danach der durch die stromanstiegsbegrenzende Drossel (5) fließende Laststrom auf den Qberspannungsbegrenzungskondensator (6), die Diode (7) und die Freilaufdiode (4) über. Infolgedessen wird im anschließenden Zeitraum der Kondensator .(6) auf eine positive, anwachsende Spannung Up aufgeladen. Dies hat wiederum zur Folge, daß der durch die stromanstiegsbegrenzende Drossel (5) fließende Strom fortlaufend kleiner und schließlich zu Null wird. Ein noch weiteres Absinken dieses Stromes wird dann durch die Diode (7) verhindert. Mithin bleibt dann auch die Spannung uc am Oberspannungsbegrenzungskondensator konstant und zwar ab dem Zeitpunkt, zu welchem der Strom if durch die Drossel (5) zu .Null wurde. Zu diesem Zeitpunkt fließt der Strom durch den Verbraucherzweipol (1) außerhalb von diesem dann nur noch über die Freilaufdiode (4) zurück und die im Anschluß an das Ausschalten des Einwegschalters (2) ablaufenden Vorgänge sind definitionsgemäß vollständig abgeschlossen.
Beim nächsten Einschalten des Einwegschalters geschieht dann
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folgendes. .Zum einen wechselt der über den Verbraucher (1) fließende Laststrom wieder von der Freilaufdiode (4) auf den über die Einschaltentlastungsdrossel (S), den Einwegschalter (2) und den speisenden Gleichspannungszweipol führenden Pfad über, wobei seine Anstiegsgeschwindigkeit in diesem Pfad durch die stromanstiegsbegrenzende Einschaltentlastungsdrossel wunschgemäß limitiert wird. Zum anderen entlädt sich der Oberspannungsbegrenzungskondensator (6) über.den.aus dem Einwegschalter (2), der Umschwingdiode (2o) und der Umschwingdrossel (19) gebildeten Pfad, so lange bis die am Oberspannungsbegrenzungskondensator (6) liegende Spannung Uq zu Null geworden ist und damit der bisher über diesen Kondensator geflossene Strom auf die Oberbrückungsdiode (21) überwechselt. Damit ist die Anordnung auf ein neuerliches Ausschalten des Einwegschalters (2) vollständig vorbereitet. Wird der Einwegschalter dann wieder ausgeschaltet, so laufen zum einen die bereits erläuterten Vorgänge erneut ab und zum anderen wechselt der bisher über die Oberbrückungsdiode (21) geflossene, die ümschwingdrossel (19) und die Umschwingdiode (2o) durchsetzende Strom auf den über die Diode (7), die Freilaufdiode (4) und den Gleichspannungszweipol (3) gebildeten Pfad über, womit die im Anschluß an das Ausschalten des Einwegschalters (2) ablaufenden Vorgänge wieder vollständig abgeschlossen sind.
So wie die Anordnung nach Fig. 9 aus jener nach Fig. 3 entsteht, wenn der erfindungsgemäße Umschwingzweig eingefügt wird, so entsteht die in Fig. 1o dargestellte Anordnung aus jener nach Fig. 5, wenn die letztgenannte um den
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beschriebenen Umschwingzweig, hier bestehend aus der Umschwingdrossel (22), der Umschwingdiode (23) und der Oberbrückungsdiode (24), ergänzt wird. Dabei verhindert die Oberbrückungsdiode (24) wieder eine umgekehrte Aufladung des Oberspannungsbegrenzungskondensators (6).
In analoger Weise geht die in Fig. 11 dargestellte Anordnung aus jener nach Fig. 6 hervor, wenn letztere wieder um den erfindungsgemäßen Umschwingzweig, welcher hier aus der Umschwingdrossel (25), der Umschwingdiode (26) und der Oberbrückungsdiode (27) besteht, ergänzt wird.
Hinsichtlich eines Ladungsausgleichs von Oberspannungsbegrenzungskondensatoren ist zu der in Fig. 7 dargestellten Anordnung festzustellen, daß hier im Anschluß an das Einschalten des Einwegschalters (2) die. Ladungen zweier Kondensatoren ausgeglichen werden müssen* da sowohl an die Eingangselektrode E als auch an die Ausgangselektrode A des Einwegschalters jeweils ein Oberspannungsbegrenzungskondensator direkt angeschlossen ist. Dies kann erfindungsgemäß dadurch erfolgen, daß gemäß der Darstellung in Fig. von jenen Anschlüssen der beiden Oberspannungsbegrenzungskondensatoren (12) und (13), welche nicht direkt mit einer Hauptstromelektrode des Einwegschalters (2) verbunden sind, zu jener Hauptstromelektrode des Einwegschalters (2), welche mit dem betreffenden Oberspannungsbegrenzungskondensator nicht direkt verbunden ist, jeweils ein Schaltungspfad geschaffen wird, in welchem eine Drossel und eine Diode in Reihe angeordnet sind und daß in Fortführung des betreffenden Schaltungspfads zu jener Hauptstromelektrode des Einwegschalters, mit welcher der betreffende Öberspannungsbegrenzungskondensator direkt verbunden ist, eine weitere Diode ein-
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gefügt ist,· welche den betreffenden Überspannungsbegrenzungskondensator überbrückt und dessen umgekehrte Aufladung verhindert. In diesem Sinne ist in Fig. 12 dem Überspannungsbegrenzungskondensator (12) ein erster Umschwingzweig, bestehend aus der Umschwingdrossel C28), der Umschwingdiode (29) sowie der Übe rb.rückungs diode (3o) und dem Oberspannungsbegrenzungskondensator (13) ein zweiter Umschwingzweig, bestehend aus der Umschwingdrossel (31), der Umschwingdiode (32) sowie der Überbrückungsdiode (33) zugeordnet.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können aber dann, wenn wie bei der in Fig. 7 dargestellten Anordnung sowohl an die Eingangselektrode des Einwegschalters (2) 'als auch an dessen Ausgangselektrode jeweils ein Überspannungsbegrenzungskondensator direkt angeschlossen ist, die Ladungen dieser beiden Kondensatoren auch über, einen gemeinsamen Umschwingzweig ausgeglichen werden, derart, daß zwischen jenen Anschlüssen der beiden Überspannungsbegrenzungskondensatoren, welche nicht direkt mit einer Hauptstromelektrode des Einwegschalters verbunden sind, ein Schaltungspfad geschaffen wird, in welchem eine Drossel und eine Diode in Reihe angeordnet sind und daß in beiderseitiger Fortführung dieses Schaltungspfads zu den beiden Hauptstromelektroden des Einwegschalters die beiden Oberspannungsbegrenzungskondensatoren über je eine Diode derart überbrückt sind, daß deren umgekehrte Aufladung verhindert wird. In diesem Sinne ist in Fig. 13 den beiden Oberspannungsbegrenzungskondensatoren (12) und (13) ein gemeinsamer Umschwingzweig zugeordnet, welcher hier aus der Umschwingdrossel (34), der Umschwingdiode (35)
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sowie den beiden Überbrückungsdioden (36) und (37) besteht.
Zum Abschluß dieser Ausführungsbeispiele zeigt Fig. 14 schließlich nochmals die Anordnung nach Fig. 8, welche die Zweiwicklungs-Einschaltentlastungsdrossel (16) enthält und in Fig. 14 um den erfindungsgemäßen Umschwingzweig ergänzt wurde, der dort aus der Umschwingdrossel (38), der Umschwingdiode (39) und der Oberbrückungsdiode (4o) besteht.
Die voranstehenden Ausführungen haben gezeigt, daß die erfindungsgemäße Einrichtung die Befreiung elektrischer oder elektronischer Einwegschalter von ihrer Verlustleistungsbeanspruchung während des Einschaltens und überhöhter Sperrspannungsbeanspruchung beim Ausschalten ohne prinzipbedingte Verluste in zufriedenstellender Weise zu gewährleisten vermag. Dies wurde auch anhand der Diagramme von Fig. 4 sehr deutlich. Gleichzeitig wurde in den Diagrammen von Fig. 4 aber auch eine recht erhebliche Verlustleistungsspitze beim Ausschalten des Einwegschalters deutlich. .
Diese ist nach den eingangs gemachten Ausführungen insbesondere bei höheren Umschaltfrequenzen und bei hohem Ausnutzungsgrad des Einwegschalters sehr störend. Sie ist jedoch keine Folge der Einführung der erfindungsgemäßen Einrichtung, sondern tritt auch ohne eine solche auf.
Mit den Offenlegungsschriften 26 49 385, 26 5o 673 und •27 1o 938 des Deutschen Patentamts sind drei Anordnungen ohne prinzipbedingte Verluste bekannt geworden, welche die Entlastung elektrischer oder elektronischer Einwegschalter von ihrer Verlustleistungsbeanspruchung beim Ausschalten
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zu erreichen vermögen.
Es ist möglich und im Hinblick auf hohe Umschaltfrequenzen in besonderem Maße zweckmäßig, die erfindungsgemäße Einrichtung ohne prinzipbedingte Verluste zur Befreiung elektrischer oder elektronischer Einwegschalter von hoher Verlustleistungsbeanspruchung während des Einschal tens und überhöhter Sperrspannungsbeanspruchung im Anschluß an ihr Ausschalten mit einer Anordnung ohne prinzipbedingte Verluste zur Entlastung elektrischer oder elektronischer Einwegschalter von ihrer Verlustleistungsbeanspruchung beim Ausschalten gemäß der Offenlegungsschrift 26 4'9 385 des Deutschen Patentamts und/oder mit einer Einrichtuag ohne prinzipbedingte Verluste zur Entlastung elektrischer oder elektronischer Einwegschalter von ihrer Verlustleistungsbeanspruchung beim Ausschalten gemäß der Offenlegungsschri ft 26 So 673 oder der Offenlegungsschrift 27 1o 938 derart r.ti kombi nieren, daß der Einwegschalter sowohl von hoher Verlustle ι ■; tungsbeanspruchung während des Einschaltens und überhöhter Sperrspannungsbeanspruchung im Anschluß an sein Ausschalten als auch von hoher Verlustleistungsbeanspruchung während des Ausschaltens befreit wird.
Dies kann im einzelnen so geschehen, daß in Ergänzung der bisher beschriebenen, erfindungsgemäßen Einrichtung an jene Hauptstromelektrode des Einwegschalters - im weiteren Schalterelektrode mit springendem Potential genannt -, die beim Abschalten des über den Einwegschalter fließenden Stromes ihr elektrisches Potential gegenüber dem anschließend die Sperrspannung*- beanspruchung des Einwegschalters bestimmenden, speisenden oder gespeisten Gleichspannungszweipol erheblich verändert und an
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jenen Pol des die Sperrspannungsbeanspruchung des Einwegschalters im Anschluß an dessen Ausschalten bestimmenden, speisenden oder gespeisten Gleichspannungszweipols - im weiteren Schaltungspunkt mit Sperrspannungspotential genannt -, welcher im Anschluß an das Ausschalten des Einwegschalters näherungsweise dasselbe Potential aufweist wie die Schalterelektrode mit springendem Potential und an jenen Punkt der Gesamtschaltung - im weiteren Punkt mit halbem Sperrspannungspotential genannt -, welcher gegenüber jener Hauptstromelektrode des Einwegschalters - im weiteren Schalterelektrode mit konstantem Potential genannt-, die beim Abschalten des über den Einwegschalter fließenden Stromes ihr elektrisches Potential gegenüber dem anschließend die Sperrspannungsbeanspruchung des Einwegschalters bestimmenden, speisenden oder gespeisten Gleichspannungszweipol weitgehend beibehält, eine Spannung aufweist, welche näherungsweise halb so groß ist wie die Sperrspannung, welche die Schalterelektrode mit springendem Potential gegenüber der Schalterelektrode mit konstantem Potential nach Abschluß eines Ausschaltvorgangs aufweist, eine Anordnung ohne prinzipbedingte Verluste zur Entlastung elektrischer oder elektronischer Einwegschalter von ihrer Verlustleistungsbeanspruchung beim Ausschalten gemäß der Offenlegungsschrift 26 49 385 des Deutschen Patentamts angeschlossen ist.
Als Ausführungsbeispiel hierfür zeigt Fig. 15 die Anordnung gemäß Fig. Io nach Ergänzung um eine in dem strichpunktiert umrandeten Kasten (41) dargestellte Anordnung ohne prinzipbedingte Verluste zur Entlastung elektrischer oder elektronischer Einwegschai ter von ihrer Verlustleistungsbeanspruchung heim Ausschalten gemäß der Gffenlegungsschrift 26 49 385, welche an die hier als
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Schalterelektrode mit springendem Potential fungierende Eingangselektrode E des Einwegschalters (2), an den Pluspol der speisenden Gleichspannungsquelle (42) als Schaltungspunkt mit Sperrspannungspotential und an den Mittelabgriff (43) der speisenden Gleichspannungsquelle (42) als Punkt mit halbem Sperrspannungspotential angeschlossen ist.
Im Anschluß an das Einschalten des Einwegschalters (2) lädt sich in dieser Anordnung der Kondensator (44) über den aus der Drossel (45) und der Diode (46) gebildeten Pfad auf die Spannung U auf. Während des Ausschaltens des Einwegschalters (2) wechselt dann der zuvor über den Einwegschalter geflossene Strom auf den über den Kondensator (44) und die Diode (47) gebildeten P.fad über, was zur Folge hat, daß die Verlustleistungsbeanspruchung des Einwegschalters (2) während dessen Ausschaltens auf unerhebliche Werte zurückgeht.
In einer weiteren Ausgestaltung dieser Kombination der erfindungsgemäßen Einrichtung mit einem Ausschaltentlastungsnetzwerk wird dann, wenn die Schalterelektrode mit springendem Potential mit einem Anschluß eines Oberspannungsbegrenzungskondensators direkt verbunden ist, dessen anderer Anschluß anstelle der Schalterelektrode mit springendem Potential als Anschlußpunkt für die ergänzend eingefügte Anordnung ohne prinzipbedingte Verluste zur Lintlastung elektrischer oder elektronischer Einwegschalter von ihrer Verlustleistungsbeanspruchung beim Ausschalten gemäß der Offenlegungsschrift 26 49 385 des Deutschen Patentamtes verwendet.
Als Ausführungsbeispiel hierfür zeigt Fig. 16 die Anordnung gemäß Fig.9 nach Ergänzung um eine in dem strichpunktiert umrandeten Kasten (48) dargestellte Anordnung ohne prinzipbedingte Verluste zur Entlastung elektrischer oder elektronischer Einwegschalter von ihrer Verlustleistungsbeanspruchung beim Ausschal-
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ten gemäß der Offenlegungsschrift 26 49 385, deren ursprünglich für die Schalterelektrode mit springendem Potential vorgesehener Anschlußpunkt an einen Anschluß des Überspannungsbegrenzungskondensators (6) geführt ist, der mit seinem anderen Anschluß mit der Schalterelektrode mit springendem Potential verbunden ist und die ansonsten an den Pluspol der speisenden Gleichspannungsquelle (49) als Schaltungspunkt mit Sperrspannungspotential und an den Mittelabgriff (5o) der speisenden Gleichspannungsquelle (49) als Punkt mit halbem Sperrspannungspotential angeschlossen ist.
Im Anschluß an das Einschalten des Einwegschalters (2) lädt sich in dieser Anordnung der Kondensator (51) über den aus der Drossel (52), der Diode(53) und der Oberbrückungsdiode (21) gebildeten Pfa'd auf die Spannung U auf. Während des Aiisschaltens des Einwegschalters (2) wechselt dann der zuvor über diesen geflossene Strom auf den über den Oberspannungsbegrenzungskondensator (6)', den Kondensator (51) und die Diode (54) gebildeten Pfad über, was zur Folge hat, daß die Verlustleistungsbeanspruchung des Einwegschalters (2) während dessen Ausschaltens auf unerhebliche Werte zurückgeht. Die dabei auftretende Teilaufladung des Oberspaniiungsbegrenzungskondensators (6) hat ihrerseits zur Folge, daß dann, wenn der Strom durch die Einschaltentlastungsdrossel (5) auf diesen Kondensator (6) und die Diode (7) überwechselt, der Strom i* durch die Einschaltentlastungsdrossel (5) rascher abgebaut wird.
Wie bereits erwähnt, kann der Einwegschalter sowohl von hoher Verlustleistungsbeanspruchung während des Einschaltens und überhöhter Sperrbeanspruchung im Anschluß an sein Ausschalten als auch von hoher Verlustleistungsbeanspruchung während des Ausschaltens auch dadurch befreit werden, daß die eingangs beschrie-
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bene erfindungsgemäße Einrichtung ohne prinzipbedingte Verluste zur Befreiung elektrischer oder elektronischer Einwegschalter von hoher Verlustleistungsbeanspruchung während des Einschaltens und überhöhter Sperrspannungsbeanspruchung im Anschluß an ihr Ausschalten mit einer Einrichtung ohne prinzipbedingte Verluste zur Entlastung elektrischer oder elektronischer Einwegschalter von ihrer Verlustleistungsbeanspruchung beim Ausschalten gemäß der Offenlegungsschrift 26 5o 6 73 oder gemäß der Offenlegungsschrift 27 1o 938 des Deutschen Patentamts kombiniert wird. Diese Kombination kann zunächst so erfolgen, daß.an den Pluspol jenes speisenden oder gespeisten Gleichspannungszweipols, welcher die Sperrspannungsbeanspruchung des Einwegschalters im Anschluß an dessen Ausschalten bestimmt
- im weiteren Zuflußelektrode genannt - und an dessen Minuspol
- im weiteren Abflußelektrode genannt - sowie an die Eingangselektrode des Einwegschalters und an die Ausgangselektrode des Einwegschalters eine Einrichtung ohne prinzipbedingte Verluste zur Entlastung elektrischer oder elektronischer Einwegschal tcr von ihrer Verlustleistungsbeanspruchung beim Ausschalten goin.'lß den Ansprüchen 1 oder 2 der Offenlegungsschrift 26 5o 673 oder gemäß den Ansprüchen 1 oder 2 der Offenlegungsschrift 2 7 Io 9 des Deutschen Patentamts angeschlossen wird.
Als Ausführungsbeispiel hierfür zeigt Fig. 17 einen symmetrisch ausgeführten Hochsetzsteller (engl. boost-converter), welcher elektrische Energie von dem links angeschlossenen Gleichstromzweipol (3) mit der Spannung U in einen rechts anzuschließenden Gleichspannungszweipol mit der -größeren- Spannung U überträgt.
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Wenn hier der Einwegschalter (2) über ein längeres Zeitintervall hinweg eingeschaltet ist, wird elektrische Energie in die beiden Speicherdrosseln (55) und (56) eingespeichert. Wenn - im
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Anschluß daran - dann der Einwegschalter über ein längeres Zeitintervall hinweg ausgeschaltet ist, nimmt der Strom durch die beiden Speicherdrosseln (55) und C56), der ja stetig weiterfließen muß, seinen Weg über die beiden Hauptstromdioden (57) und (58) und den rechts anzuschließenden Gleichspannungszweipol. Wegen Ua>U0 klingt der Strom durch die beiden Drosseln (55) und (56) währenddessen wieder ab. Die Hauptstromdioden (57) und (58) verhindern, daß elektrische Energie in
umgekehrter Richtung, vom rechts anzuschließenden Gleichspan-V
nungszweipol weg und zum links angeschlossenen Gleichspannungszweipol (3) bzw. zum Einwegschalter (2) hin fließt. Diese Anordnung ist nun ergänzt um eine - ebenfalls symmetrisch ausgeführte - erfindungsgemäße Einrichtung ohne prinzipbedingte Verluste zur Befreiung des Einwegschalters von hoher Verlüstleistungsbeanspruchung während des Einschaltens und überhöhter Sperrspannungsbeanspruchung im Anschluß an sein Ausschalten, bestehend aus den beiden stromanstiegsbegrenzenden Einschaltentlastungsdrosseln (59) und (6o), den beiden Oberspannungsbegrenzungskondensatoren (61) und (62), den beiden Dioden (63) und (64) sowie dem gemeinsamen-Umschwingzweig, welcher durch die Umschwingdrossel (65), die Umschwingdiode (66) sowie die beiden Überb rücklings dioden (67) und (68) gebildet wird.
Die damit entstandene Anordnung ist schließlich noch ergänzt um eine in dem strichpunktiert eingerahmten Kasten (69) dargestellte Einrichtung ohne prinzipbedingte Verluste zur Entlastung elektrischer oder elektronischer Einwegschalter von ihrer Verlustleistungs beanspruchung beim Ausschalten gemäß dem Anspruch 1 der Offenlegungsschrift 26 5o 673 des Deutschen Patentamts, welche an die Eingangselektrode E des Einwegschalters, an dessen Ausgangselektrode A, sowie an den Pluspol "Zu" und an den Minuspol "Ab" je-
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nes gespeisten Gleichspannungszweipols angeschlossen ist, welcher rechts von dieser Anordnung anzufügen ist und welcher die Sperrspannungsbeanspruchung des Einwegschalters im Anschluß an dessen Ausschalten bestimmt.
Die genannte Kombination mit einem Ausschaltentlastuiigsnetzwerk gemäß den Offenlegungsschriften 26 5o 673 oder 27 1o 938 des Deutschen Patentamts kann außerdem derart erfolgen, daß
an jene Hauptstromelektrode des Einwegschalters - im weiteren Schalterelektrode mit springendem Potential genannt -, die beim Abschalten des über den Einwegschalter fließenden Stromes ihr elektrisches Potential gegenüber dem anschließend die Sperrspannungsbeanspruchung des Einwegschalters bestimmenden, .speisenden oder gespeisten Gleichspannungszweipol erheblich verändert und
an jenen Pol des die Sperrspannungsbeanspruchung des Einwegschalters im Anschluß an dessen Ausschalten bestimmenden Gleichspannungszweipols - im weiteren Schaltungspunkt mit Sperrspannungspotential genannt -, welcher im Anschluß an das Ausschalten des Einwegschalters näherungsweise dasselbe Potential aufweist, wie die Schalterelektrode mit springendem Potential sowie
an jene Hauptstromelektrode des Einwegschalters - im weiteren Schalterelektrode mit konstantem Potential genannt -, die beim Abschalten des über den Einwegschalter fließenden Stromes ihr elektrisches Potential gegenüber dem anschließend die Sperrspannungsbeanspruchung des Einwegschalters bestimmenden speisenden oder gespeisten Gleichspannungszweipol nicht erheblich verändert»eine Einrichtung ohne prinzipbedingte Verluste zur Entlastung elektrischer oder elektronischer Einwegschalter von ihrer Verlustleistungsbeanspruchung beim Ausschalten gemäß dem Anspruch 3 der Offenlegungsschrift 26 5o 673 oder gemäß dem Anspruch
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der Offenlegungsschrift 27 1o 9 38 des Deutschea Patentamts angeschlossen ist.'
Als Ausführungsbeispiel hierfür zeigt Fig. 18 die Anordnung gemäß Fig. 11 nach Ergänzung um eine in dem strichpunktiert umrandeten Kasten (7o) dargestellte Einrichtung ohne prinzipbedingte Verluste zur Entlastung elektrischer oder elektronischer Einwegschalter von ihrer Verlustleistungsbeanspruchung beim Ausschalten gemäß Anspruch 3 der Offenlegungsschrift 26 5o 673 des Deutschen Patentamts, welche an die genannte Schalterelektrode mit konstantem Potential SEK und an die genannte Schalterelektrode mit springendem Potential SES sowie an den genannten Schaltungspunkt mit Sperrspannungspotential· SPS angeschlossen ist. Diese Kombination mit einem Ausschaltentlastungsnetzwerk gemäß den Ansprüchen 3 der Offenlegungsschri"ften 26 5o 673 oder 27 1o 938 des Deutschen Patentamts kann in vorteilhafter Weise noch so abgewandelt werden, daß für den Anschluß der genannten Einrichtung ohne prinzipbedingte Verluste zur Entlastung elektrischer oder elektronischer Einwegschalter von ihrer Verlustleistungsbeanspruchung beim Ausschalten gemäß dem Anspruch 3 der Offenlegungsschrift 26 5o oder gemäß dem Anspruch 3 der Offenlegungsschrift 27 1o 938 des Deutschen Patentamts anstelle der Schalterelektrode mit konstantem Potential jene Anschlußelektrode des die Sperrspannungsbeanspruchung des Einwegschalters im Anschluß an dessen Ausschalten bestimmenden Gleichspannungszweipols verwendet wird, welche vor dem Beginn des Ausschaltens näherungsweise dasselbe Potential aufweist, wie die Schalterelektrode mit konstantem Potential.
Als Ausfülirungsbeispiel hierfür zeigt Fig. 19 die Anordnung gemäß Fig. 14 nach Ergänzung um eine in dem strichpunktiert umrandeten Kasten (71) dargestellte Einrichtung ohne prinzipbedingte Verluste zur Entlastung elektrischer oder elektronischer Einwegschalter
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von ihrer Verlustleistungsbeanspruchung beim Ausschalten gemäß Anspruch 3 der Offenlegungsschrift 26 5o 673 des Deutschen Patentamts, welche an die genannte Schalterelektrode mit springendem Potential SES und an den genannten Schaltungspunkt mit Sperrspannungspotential SPS sowie an den Minuspol der speisenden Gleichspannungsquelle angeschlossen ist, welcher vor dem Beginn des Ausschaltens näherungsweise dasselbe Potential aufweist, wie die Schalterelektrode mit konstantem Potential SEK.
Diese Abwandlung der beschriebenen Kombination mit einem Ausschaltentlastungsnetzwerk gemäß dem Anspruch 3 der Offenlegungsschrift 26 5o 673 des Deutschen Patentamts hat den beachtlichen Vorteil, daß die in dem strichliert umrandeten Kasten (71) enthaltenen. Entlastungskondensatoren ihre Ladungen im Anschluß an das Ausschalten des Einwegschalters (2) bis zu dessen nächstem Wiedereinschalten unverändert beibehalten.
Die genannte Kombination mit einem Ausschaltentlastungsnetzwerk gemäß den Offenlegungsschriften 26 5o 673 oder 27 1o 938 des Deutschen Patentamts kann schließlich noch in der Weise erfolgen, daß an die Eingangselektrode und an die Ausgangselektrode des Einwegschalters eine nur zwei äußere Anschiußpunkte erfordernde Einrichtung ohne prinzipbedingte Verluste zur Entlastung elektrischer oder elektronischer Einwegschalter von ihrer Verlustleistungsbeanspruchung beim Ausschalten gemäß dem Anspruch 4 der Offenlegungsschrift 26 5o 673 oder gemäß dem Anspruch 4 der Offenlegungsschrift 27 1o 938 des Deutschen Patentamts angeschlossen ist.
Als Ausführungsbeispiel für eine derartige Kombination zeigt. Fig. 20 die Anordnung gemäß Fig. 9 nach Ergänzung um eine in dem strichpunktiert umrandeten Kasten (72)' dargestellte, nur zwei äußere Anschlußpunkte erfordernde Einrichtung ohne prinzip-
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bedingte Verluste zur Entlastung elektrischer oder elektronischer Einwegschalter von ihrer Verlustleistungsbeanspruchung beim Ausschalten gemäß Anspruch 4 der Offenlegungsschrift 26 So 673 des Deutschen Patentamts, welche an die Eingangselektrode E sowie an die Ausgangselektrode A des Einwegschalters angeschlossen ist.
Die im folgenden erläuterten Abwandlungen der Kombination der erfindungsgemäßen Einrichtung ohne prinzipbedingte Verluste zur Befreiung elektrischer oder elektronischer Einwegschalter von hoher Verlustleistungsbeanspruchung während des Einschaltens und überhöhter Sperrspannungsbeanspruchung im Anschluß an ihr Ausschalten mit einer Anordnung ohne prinzipbedingte Verluste zur Entlastung elektrischer oder elektronischer Einwegschalter von ihrer Verlustleistungsbeanspruchung beim Ausschalten gemäß den Offenlegungsschriften 26 5o 673 oder 27 Io 938 des Deutschen Patentamts sind dadurch gekennzeichnet,
daß jene Hauptstromelektroden, von Einwegschaltern, welche mit einem Anschluß eines Oberspannungsbegrenzungskondensators direkt verbunden sind, in ihrer Funktion als Anschlußpunkte für ein sogenanntes Ausschaltentlastungsnetzwerk ganz oder teilweise durch den jeweiligen anderen Anschluß des an die betreffende Hauptstromelektrode direkt angeschlossenen Oberspannungsbegrenzungskondensators ersetzt werden.
Dies kann in Form einer ersten Version dieser Abwandlungen zunächst so geschehen, daß dann, wenn eine Hauptstromelektrode des Einwegschalters mit einem Anschluß eines Überspannungsbegrenzungskondensators direkt verbunden ist, der andere Anschluß dieses Oberspannungsbegrenzungskondensators die genannte Hauptstromelektrode als Anschlußpunkt für die enthaltene Anordnung
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ohne prinzipbedingte Verluste zur Entlastung elektrischer oder elektronischer Einwegschalter von ihrer Verlustleistungsbeanspruchung beim Ausschalten gemäß der Offenlegungsschrift 26 5o 673 oder gemäß der Offenlegungsschrift 27 1o 938 des Deutschen Patentamts ersetzt.
Als Ausführungsbeispiel hierfür zeigt Fig. 21 die Anordnung gemäß Fig.10 nach Ergänzung um eine in dem strichpunktiert umrandeten Kasten (73) dargestellte Einrichtung ohne prinzipbedingte Verluste zur Entlastung elektrischer oder elektronischer Einwegschalter von ihrer Verlustleistungsbeanspruchung beim Ausschalten gemäß Anspruch 3 der Offenlegungsschrift 26 5o 673 des Deutschen Patentamts, welche an den Schaltungspunkt mit Sperrspannungspotential SPS , an die Schalterelektrode mit konstantem Potential SEK und - ersatzweise für die Verbindung mit der Schalterelektrode mit springendem Potential - an einen Anschluß des Überspannungsbegrenzung?; kondensators (6) angeschlossen ist, welcher mit seinem anderen Anschluß direkt mit der Schalterelektrode mit springendem Potential verbunden ist.
Diese Anordnung weist sehr vorteilhafte Eigenschaften auf, u.a. deshalb, weil zusätzlich zu den bisher beschriebenen, im Anschluß an das Abschalten des Einwegschalters (2) ablaufenden Vorgängen, sich noch ein weiterer anschließt. Dieser rührt daher," daß zum Ende des Aufladevorgangs des Oberspannungsbegrenzungskondensators (6) dessen linker Anschluß ein höheres Potential als UQ aufweist und infolgedessen ein· "Zurückschwappen" von Ladung aus den beiden Entlastungskondensatoren in den Gleichspannungszweipol (3) erfolgt. Dies erfolgt über den aus dem Querentlastungskondensator (73a), der Ladedrossel (73b), der Ladediode (73c), dem Querentlastungskondensator (73d), dem
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Oberspannungsbegrenzungskondensator (6), der sättigbaren Drossel (8), der sättigbaren Drossel (9) und der Freilaufdiode (4) gebildeten Pfad und führt zu einer ersten Teilumladung der Entlastungskondensatoren (73a) und (73d) sowie des Öberspannungsbegrenzungskondensators (6), durch welche der Einwegschalter (2) nicht belastet wird. Durch geeignete Dimensionierung dieser drei Kondensatoren relativ zueinander läßt sich aber leicht erreichen, daß sich im Anschluß an das nächste Einschalten des Einwegschalters (2) der Querentlastungskondensator (73a) völlig entlädt und der Längsentlastungskondt-nsator (73d) nahezu voll auf die Spannung -U auflädt, sodaß das Ausschaltentlastungsnetzwerk (73) seine Aufgabe beim nächsten Ausschalten in zufriedenstellender Weise erfüllen kann.
Die zweite Version ilieser Abwandlungen der .Kombination der erfindungsgemäßen Einrichtung ohne prinzipbedingte Verluste zur Befreiung elektrischer oder elektronischer Einwegschalter von hoher Verlustleistungsbeanspruchung während des Einschal tens und überhöhter Sperrspannungsbeanspruchung im Anschluß an ihr Ausschalten mit einem Ausschaltentiastungsnetzwerk ohne prinzipbedingte Verluste gemäß den Offenlegungsschriften 26 5o 673 oder 27 Io 938 des Deutschen Patentamts ist dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn beide Hauptstromelektroden des Einwegschalters mit je einem Anschluß von jeweils einem Überspannungsbegrenzungskondensator direkt verbunden sind, die verbleibenden beiden Anschlüsse dieser Oberspannungsbegrenzungskondensatoren jene Hauptstromelektroden, welche auf der gegenüberliegenden Seite der betreffenden Oberspannungsbegrenzungskondensatoren angeschlossen sind, als Anschlußpunkte für die enthaltene Anordnung ohne prinzipbedingte Verluste zur Entlastung elektrischer oder elektronischer Einwegschalter von ihrer Verlustleistungsbean-
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spruchung beim Ausschalten gemäß der Offenlegungsschrift 26 5o 673 oder gemäß der Offenlegungsschrift 27 1o 938 des Deutschen Patentamts ersetzen.
Als Ausführungsbeispiel hierfür zeigt Fig. 22 die Anordnung gemäß Fig. 13 nach Ergänzung um eine in dom strichpunktiert umrandeten Kasten (74) dargestellte Einrichtung ohne prinzipbedingte Verluste zur Entlastung elektrischer oder elektronischer Einwegschalter von ihrer Verlustleistungsbeanspruchung beim Ausschalten gemäß Anspruch 3 der Offenlegungsschrift 26 5o 673 des Deutschen Patentamts, welche an den Schaltungspunkt mit Sperrspannungspotential SPS und - ersatzweise für die Verbindung mit der Schalterelektrode mit springendem Potential SES - an einen Anschluß des Oberspannungsbegrcnzungskondensators (12), welcher mit seinem anderen Anschluß direkt mit der Schalterelektrode mit springendem Potential verbunden ist, sowie - ersatzweise für die Verbindung mit der Schalterelektrode mit konstantem Potential SEK - an einen Anschluß des Oberspannungsbegrenzungskondensators (13) angeschlossen ist, welcher mit seinem anderen Anschluß direkt mit der Schalterelektrode mit konstantem Potential verbunden ist.
Die dritte Version dieser Abwandlungen der Kombination der erfindungsgemäßen Einrichtung ohne prinzipbedingte Verluste zur Befreiung elektrischer oder elektronischer Einwegschalter von hoher Verlustleistungsbeanspruchung während des Einschaltens und überhöhter Sperrspannungsbeanspruchung im Anschluß an ihr Ausschalten mit einem Ausschaltentlastungsnetzwerk ohne prinzipbedingte Verluste gemäß den Offenlegungsschriften 26 5o oder 27 1o 938 des Deutschen Patentamts ist schließlich dadurch gekennzeichnet, ~ ·■
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daß beide Hauptstromelektroden des Einwegschalters mit je einem Anschluß von jeweils einem Überspannungsbegrenzungskondensator direkt verbunden sind und daß einer der verbleibenden Anschlüsse dieser Oberspannungsbegrenzungskondensatoren jene Hauptstromelektrode des Einwegschalters, welche auf der gegenüberliegenden Seite des betreffenden Öberspannungsbegrenzungskondensators angeschlossen ist, als Anschlußpunkt für die dort enthaltene Anordnung ohne prinzipbedingte Verluste zur Entlastung elektrischer oder elektronischer Einwegschalter von ihrer Verlustleistungsbeanspruchung beim Ausschalten gemäß der Offenlegungsschrift 26 5o 6 73 oder gemäß der Offenlegungsschrift 27 1o 938 des Deutschen Patentamts ersetzt.
Als Ausführungsbeispiel hierfür zeigt Fig. 23 die Anordnung gemäß Fig. 13 nach Ergänzung um eine in dem strichpunktiert umrandeten Kasten (75) dargestellte Einrichtung ohne prinzipbedingte Verluste zur Entlastung elektrischer oder elektronischer Einwegschalter von ihrer Verlustleistungsbeanspruchung beim Ausschalten gemäß Anspruch 3 der Offenlegungsschrift 26 5o 6 73 des Deutschen Patentamts, welche an den Schaltungspunkt mit Sperrspannungspotential SPS und an die Schalterelektrode mit konstantem Potential SEK sowie - ersatzweise für die Verbindung mit der Schalterelektrode mit springendem Potential SES - an einen Anschluß des Überspannungsbegrenzungskondensators (12) angeschlossen ist, welcher mit seinem anderen Anschluß direkt mit der Schalterelektrode mit springendem Potential verbunden ist.
Bei genauerer Betrachtung stellt man fe^t, daß für eine Kombination der erfindungsgemäßen Einrichtung ohne prinzipbedingte Verluste zur Befreiung elektrischer oder elektronischer Einwegschalter von hoher Verlustleistungsbeanspruchung während des
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Einschaltens und überhöhter Sperrspannungsbeanspruchung im Anschluß an ihr Ausschalten mit einem Ausschaltentlastungsnetzwerk ohne prinzipbedingte Verluste die Einrichtung ohne prinzipbedingte Verluste zur Entlastung elektrischer oder elektronischer Einwegschalter von ihrer Verlustlcistungsbeanspruchung beim Ausschalten gemäß Anspruch 3 der Offenlegungsschrift 26 5o 673 besonders vorteilhaft ist.
Erhebt man bei einer solchen Anordnung dann noch die Forderungen, daß als Einschaltentlastungsdrosseln mit Rücksicht auf den erforderlichen Gesamtaufwand grundsätzlich sättigbare Drosseln eingesetzt werden sollen und daß im Hinblick auf eine bestmögliche Ausschaltentlastung des Einwegschalters dessen sogenannte .Schalterelektrode mit springendem Potential, die beim Abschalten des Einwegschalters ihr elektrisches Potential gegenüber dem anschließend die Sperrspannungsbeanspruchung des Einwegschalters bestimmenden Gleichspannungszweipol erheblich verändert, ihr Potential gegenüber diesem Gleichspannungszweipol dann nicht nochmals verändert, wenn der Strom durch den Oberspannungsbegrenzungskondensator auf Null abgeklungen ist, so stellt man fest, daß zur. Erfüllung dieser Forderungen mindestens eine Zweiwicklungs-Einschaltentlastungsdrossel erforderlich wird. Mit dieser läßt sich dann z.B. eine Anordnung gemäß Fig. 19 realisieren, bei welcher ein "Zurückschwappen" von Ladung aus den beiden Ausschalt-Entlastungskondensatoren in den Gleichspannungszweipol vermieden wird. Gegenüber einer Einwicklungs-Einschaltentlastungsdrossel bedeutet eine solche Zweiwicklungs-Einschaltentlastungsdrossel allerdings einen erheblichen Mehraufwand, der insbesondere bei höheren Ströme π ικ\ι;.ί tiv zu Buche schlägt.
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Dieses "Zurückschwappen" von Ladung aus den beiden Ausschalt-Entlastungskondensatoren kann ohne nennenswerten Mehraufwand unter Verzicht auf eine Zweiwicklungs-Einschaltentlastungsdrossel erfindungsgemäß nun derart vermieden werden,
daß in den Schaltungspfad zwischen jener Hauptstromelektrode des Einwegschalters, der sogenannten Schalterelektrode mit konstantem Potential, die beim Abschalten des über den Einwegschalter fließenden Stromes ihr elektrisches Potential gegenüber dem anschließend die Sperrspannungsbeanspruchung des Einwegschalters bestimmenden, speisenden oder gespeisten Gleichspannungszweipol nicht erheblich verändert und demjenigen Pol dieses, die Sperrspannungsbeanspruchung des Einwegschalters im Anschluß an dessen Ausschalten bestimmenden, speisenden oder gespeisten Gleichspannungszweipols, welcher zumindest näherungsweise dasselbe Potential aufweist, wie die Schalterelektrode mit konstantem Potential,
keine Einschaltentlastungsdrossel eingefügt ist, und daß, ersatzweise für jene Hauptstromelektrode des Einwegschalters im weiteren Schalterelektrode mit springendem Potential genannt -, die beim Abschalten des über den Einwegschalter fließenden Stromes ihr Potential gegenüber dem anschließend die Sperrspannungsbeanspruchung des Einwegschalters bestimmenden, speisenden oder gespeisten Gleichspannungszweipol erheblich verändert, an jenen Anschluß des Oberspannungsbegrenzungskondensators, welcher nicht direkt an die Schalterelektrode mit springendem Potential geführt ist und an jenen Pol des die Sperrspannungsbeanspruchung des Einwegschalters im Anschluß an dessen Ausschalten bestimmenden Gleichspannungszweipols - im weiteren Schaltungspunkt mit Sperrspannungspotential genannt -, welcher
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im Anschluß an das Ausschalten des Einwegschalters nähe rungs weise dasselbe Potential aufweist, wie die Schalterelektrode mit springendem Potential sowie an die genannte Schalterelektrode mit konstantem Potential, eine Einrichtung ohne prinzipbedingte Verluste zur Entlastung elektrischer oder elektronischer F.inwegschalter von ihrer Verlustleistungsbeanspruchung beim Ausschalten gemäß dem Anspruch 3 der Offenlegungsschrift 2< > 5o des Deutschen Patentamts angeschlossen wird und daß in die Verbindungsleitung zwischen jenem Anschluß des dort enthaltenen Längsentlastungskondensators, welcher nicht direkt an die dort enthaltene Längsentlastungsdiode angeschlossen ist und jenen Anschluß des Oberspannungsbegrenzungskondensators, welcher nicht direkt an die Schalterelektrode mit springendem Potential geführt ist, eine Diode - im weiteren Rückschwingsperrdiode genannt - eingefügt wird und daß zwischen die Schalterelcktrode mit springendem Potential und jenen Schaltungspunkt, an welchen ein Anschluß des Längsentlastungskondensators direkt mit einem Anschluß der Rückschwingsperrdiode verbunden ist, eine Diode - im weiteren Umschwingfreigabediode genannt - eingefügt ist und daß die Anschlußrichtungen der Rückschwingsperrdiode und der Umschwingfreigabediode derart gewählt sind, daß auf dem über diese beiden Dioden gebildeten Pfad zwischen den beiden Anschlüssen des Oberspannungsbegrenzungskondensators ein Stromfluß in derselben Richtung möglich ist, wie über die hierzu parallele, durch die Oberbrückungsdiode hergestellte Verbindung.
Als Ausführungsbeispiel für eine in dieser Weise realisierte Schaltung zeigt Fig. 24 die Anordnung gemäß Fig. 1o nach Ergänzung, um eine in dem strichpunktiert umrandeten Kasten (76) dargestellte Einrichtung ohne prinzipbedingte Verluste zur Entlastung elektrischer oder elektronischer Hinwcgschalter von
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ihrer Verlustleistungsbeanspruchung beim Ausschalten gemäß Anspruch 3 der Offenlegungsschrift 26 5o 6 73 des Deutschen Patentamts, welche an den Schaltungspunkt mit Sperrspannungspotential SPS , an die Schalterelektrode mit konstantem Potential SEK und - ersatzweise für die Verbindung mit der Schalterelektrode mit springendem Potential - an einen Anschluß des Oberspannungsbegrenzungskondensators (6) angeschlossen ist, welcher mit seinem anderen Anschluß direkt mit der Schalterelektrode mit springendem Potential SES verbunden ist. Ebenfalls in dem strichpunktiert umrandeten Kasten (76)' dargestellt ist die Rückschwingsperrdiode (77), welche in die Verbindungsleitung zwischen jenem Anschluß des Längsentlastungskondcnsators (78), welcher nicht direkt an die Längsentlastungsdiode (79) angeschlossen ist und jenen Anschluß des Oberspannungsbegrenzungskondensatörs (6), welcher nicht direkt an die Schal torelektrode mit springendem Potential geführt ist, eingefügt ist.
Des weiteren ist zwischen die Schalterelektrode mit springendem Potential SES und jenen Schaltungspunkt, an welchem ein Anschluß des Längsentlastungskondensators (78) direkt mit einem Anschluß der Rückschwingsperrdiode (77) verbunden ist, die Umschwingfreigabediode (8o). Dabei wird durch die Rückschwingsperrdiode (77) das früher beschriebene "Zurückschwappen" von Ladung aus den beiden Ausschaltentlastungskodensatoren im Anschluß an einen Ausschaltvorgang des Einwegschalters (2) verhindert und durch die Umschwingfreigabediode (8o) sichergestellt, daß sich die beiden Ausschaltentlastungskodensatoren nach einem Einschalten des Einwegschalters (2) in bekannter Weise umladen können.
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Sofern also das zuletzt beschriebene Schaltungsprinzip l>ci der Speisung eines passiven Verbrauchcrzwcipols eingesetzt wird, kann das Zurückschwappen von Ladung aus den beiden Ausschalt-Entlastungskondensatoren ohne nennenswerten Mehraufwand und insbesondere unter Verzicht auf eine Zweiwicklungs-Einschaltentlastungsdrossel in einfacher Weise vermieden werden.
Sofern es sich bei dem gespeisten Gleichstromverbraucher jedoch um einen aktiven Zweipol, z.B. um den Ankerkreis einer fremderregten Gleichstrommaschine handelt, droht bei einem sogenannten "Lücken" des Stromes durch den Verbraucher ο ine vorzeitige und unvollständige Umladung der Ausschal tent Iastungskondensatoren über den aus diesen, der Ladediode, der Ladedrossel, der Umschwingfreigabediode, dem aktiven Verbraucherzweipol und dem speisenden Gleichspannungszweipol gebildeten Schaltungspfad.
Dieser Effekt, der sich in'entsprechender Weise z.B. auch bei Brückenzweigen von Wechselrichtern einstellen würde, kann erfindungsgemäß derart vermieden werden,
daß die im zuletzt beschriebenen Schaltungsprinzip enthaltene Umschwingfreigabediode entfernt und durch einen gleichsinnig gepolten Thyristor - im weiteren Umschwingfreigabethyristor genannt - ersetzt wird, und daß dieser Umschwingfreigahethyristor jeweils zusammen mit dem Einwegschalter eingeschaltet wird.
Als Ausführungsbeispiel hierzu zeigt Fig. 25 die Anordnung gemäß Fig. 24, nachdem deren Umschwingfreigabediode (8o) entfernt und durch den gleichsinnig gepolten Umschwingfreigabethyristor (81) ersetzt wurde. Des weiteren wurde der in Fig. 24 enthaltene, allgemeine Verbraucherzweipol C1) herausgenommen und in
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Fig. 25 durch einen Verbraucherzweipol (82) ersetzt, in welchem durch die Gleichspannungsquelle (83) explizit deutlich gemacht ist, daß es sich hier um einen aktiven Verbraucherzweipol handelt.
Der beschriebene, bei einem aktiven Verbraucherzweipol drohende Effekt, daß sich bei einem Lücken des Verbraucherstromes eine vorzeitige und unvollständige Umladung der Ausschaltentlastungskondensatoren einstellt, !cann erfindungsgemäß aber auch derart vermieden werden,
daß die im zuletzt beschriebenen Schaltungsprinzip beschriebene Umschwingfreigabediode entfernt und durch einen gleichsinnig gepolten, abschaltbaren Thyristor - im weiteren abschaltbarer Umschwingfreigabethyristor genannt - oder durch eine gleichsinnig gepolte Reihenschaltung einer Diode und eines Transistors - im weiteren Umschwingfreigabetransistor genannt - ersetzt wird und daß dieser abschaltbare Umschwingfreigabethyristor oder der alternativ eingesetzte Umschwingfreigabetransistor mit in Reihe geschalteter Diode jeweils zusammen.mit dem Einwegschalter ein- und ausgeschaltet wird. Als Ausführungsbeispiel hierzu zeigt Fig. 26 die Anordnung gemäß Fig. 25, nachdem deren Umschwingfreigabethyristor (81) entfernt und durch einen abschaltbaren Umschwingfreigabethyristor (84) ersetzt wurde.
Schließlich kann die zuletzt vorgestellte Abwandlung des zuletzt beschriebenen Schaltungsprinzips in einer insbesondere für kleine' Speisespannungen U sehr vorteilhaften Weise noch derart modifiziert werden, daß der dort enthaltene abschaltbare Umschwingfreigabethyristor oder der dort alternativ enthaltene Umschwingfreigabetransistor mit in Reihe geschalteter Diode von der Schalterelektrode mit springendem Potential abgetrennt und mit dem
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dabei freiwerdenden Anschluß an die Schalterelektrode mit konstantem Potential angeschlossen wird.
Als Ausführungsbeispiel für diese Modifikation des zuletzt beschriebenen Schaltungsprinzips zeigt Fig. 2 7 die Anordnung .nach Fig. 26, nachdem deren abschaltbarer Umschwingfreigabethyristor zunächst durch einen Umschwingfreigabetransistor (85) mit in Reihe geschalteter Diode (86) ersetzt wurde und nachdem - im Anschluß daran - .der Umschwingfreigabetransistor von der Schalterelektrode mit springendem Potential SES ab-. getrennt und an die Schalterelektrode mit konstantem Potential SEK angeschlossen wurde.
Zur weiteren Demonstration des außerordentlich breiten Anwendungsbereiches der Erfindung seien abschließend noch einige weitere Einsatzbeispiele aufgeführt.
Fig. 28 zeigt eine Anordnung, in welcher ein aktiver Verbraucherzweipol (87), z.B. der Ankerkreis einer fremderregten Gleichstrommaschine unter Zwischenschaltung eines elektronischen Einwegschalters (88) aus einer Gleichspannungsbatterie (89) gespeist wird, die einen erheblichen induktiven Innenwiderstand aufweist, welcher in der Ersatzschaltung durch die beiden Drosseln (9o) und (91) berücksichtigt ist. Um dem Strom durch den Verbraucher (87) auch dann ein nahezu ungehindertes, verlustarmes Weiterfließen zu ermöglichen, wenn ihm der Weg über den Einwegschalter (88) versperrt ist, ist dem Verbraucher (8 7) die bekannte Freilaufdiode (92) mit einer in Reihe liegenden sättigbaren Drossel antiparallel geschaltet. In den von der Anode dieser Freilaufdiode (92) zur Eingangselektrode E des Einwegschalters führenden Pfad ist erfindungsgemäß eine sättigbare Drossel (93) eingefügt. Gleichfalls erfindungsgemäß ist eine weitere sättigbare Drossel (94) in jenen Schaltungspfad
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eingefügt, welcher von. der Anode der Freilaufdiode (92) über die Nebenwegdiode (95) und den - großen - Stützkondensator (96) zur Ausgangselektrode A des Einwegschalters (88) führt. Der diesem Stützkondensator (96) im wesentlichen über die Nebenwegdiode (95) in Form von Impulsen zufließende Strom wird über die sättigbare Rückführdrossel (9 7) und die Rückführdiode ' (98) wieder zum Verbraucherzwreipol (87) zurückgeführt und zwar zu jenem von dessen beiden Anschlüssen, mit welchem auch die Kathode der Freilaufdiode (92) verbunden ist. Weiterhin ist erfindungsgemäß die Eingangselektrode E des Einwegschalters (88) mit einem Oberspannungsbegrenzungskondensator (99) verbunden, dessen verbleibender Anschluß zur Anode der Diode (1oo) führt, deren Kathode an die Anode der Nebenwegdiode (95) angeschlossen ist. Außerdem ist in diese·Anordnung, noch der erfindungsgemäße Umschwingzweig eingefügt, welcher hier aus der Umschwingdrossel (1o1), der Umschwingdiode (1oZ) und der Überbrückungsdiode (1o3) besteht, welche in der bereits mehrfach erläuterten Weise eine umgekehrte Aufladung des Oberspannungsbegrenzungskondensators (99) verhindert.
Schließlich ist die bishör beschriebene Schaltung noch ergänzt um eine in dem strichpunktiert umrandeten Kasten (1o4) darge- . stellte Einrichtung ohne prinzipbedingte Verluste zur Entlastung elektrischer oder elektronischer Einwegschalter von ihrer Verlustleistungsbeanspruchung beim Ausschalten gemäß Anspruch. 3 der Offenlegungsschrift 26 5o 673 des Deutschen Patentamts, welche an den Schaltungspunkt mit Sperrspannungspotential SPS , an die
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Schalterelektrode mit konstantem Potential und - ersatzweise für die Verbindung mit der Schalterelektrode mit springendem Potential - an einen Anschluß des Überspannungsbegrenzungskondensators (99) angeschlossen ist, welcher mit seinem anderen Anschluß direkt mit der Schalterelektrode mit springendem Potential verbunden ist.
Um ein Ausschwappen von Ladung aus den beiden Ausschaltentlastungskondensatoren zu vermeiden ist dann noch die Rückschwingsperrdiode (1o5) eingefügt. Der Umschwingfreigabethyristor (1o6) wird jeweils zusammen mit dem Einwegschalter (88) eingeschaltet und gibt dann das Umschwingen der Ladungen auf den beiden Ausschaltentlastungskondensatoren frei.
Fig. 29 a zeigt einen sogenannten Hochsetzsteller (engl. boost converter), welcher elektrische Energie von der links angeschlossenen Gleichspannungsquelle (3) mit der Spannung U0 in das rechts anzuschließende Gleichspannungssystem mit der - größeren - Spannung U überträgt. Die Hauptstromdiode (1o7) verhindert, daß elektrische Energie in umgekehrter Richtung, vom rechts anzuschließenden Gleichspannungssystem weg und zur links angeschlossenen Gleichspannungsquelle (3) bzw. zum Einwegschalter (2) hin fließt.
In Fig. 29b ist diese Anordnung ergänzt um eine erfindungsjiom.'lßc; Einrichtung ohne prinzipbedingte Verluste zur Befreiung des Einwegschalters von hoher Verlustleistungsbeanspruchung während des Einschaltens und überhöhter Sperrspannungsbeanspruchung im Anschluß an sein Ausschalten, bestehend aus zwei stromanstiegsbegrenzenden,.sättigbaren Drosseln (1o8) und (1o9) sowie dem Oberspannungsbegrenzungskondensator (11o), der zugehörigen Diode (111) und dem erforderlichen Umschwingzweig, welcher von der Um-
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schwingdrossel (112), der Umschwingdiode (113) und der Oberbrückungsdiode (114) gebildet wird.
In Fig. 29c ist schließlich die Anordnung nach Fig. 29b noch ergänzt um eine in dem Strichpunkterten Kasten (11S) dargestellte Einrichtung ohne prinzipbedingte Verluste zur Entlastung des Einwegschalters (2) von seiner Verlustleistungsbeanspruchung beim Ausschalten, gemäß Anspruch 3 der Offenlegungsschrift 26 5o 673 des Deutschen Patentamts. Des weiteren ist hier noch ■ die Rückschwingsperrdiode (116) eingefügt, welche ein unerwünschtes Ausschwappen von Ladung aus den beiden Ausschaltentlastungskondensatoren verhindert, sowie die Umschwingfreigabediode (117), welche ein korrektes Umschwingen der Ladungen auf den beiden ■ Ausschaltentlastungskondensatoren ermöglicht.
Fig. 3oa zeigt einen sogenannten Tiefsetzsteller (engl. buck Converter), welcher elektrische Energie von der links angeschlossenen Gleichspannungsquelle (3) mit der Spannung U in das rechts anzuschließende Gleichspannungssystem mit der - kleineren - Spannung Ua überträgt. Die Hauptstromdiode (118) ermöglicht ein Weiterfließen des Hauptstromes durch die Speicherdrossel (119) auch dann, wenn der Einwegschalter (2) abgeschaltet ist.
In Fig. 3ob ist diese Anordnung ergänzt um eine erfindungsgemäße Einrichtung ohne prinzipbedingte Verluste zur Befreiung des Einwegschalters von hoher Verlustleistungsbeanspruchung während des Einschal tens und überhöhter Sperrspannungsbeanspruchung im Anschluß an sein Ausschalten, bestehend aus den beiden stromanstiegsbegrenzenden, sättigbaren Drosseln (12o) und (121) sowie dem Oberspannungsbegrehzungskondensator (122), der zugehörigen Diode (123) und dem erforderlichen Ümschwingzweig, welcher von der Umschwingdrossel (124), der Umschwingdiode (125)
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und der Oberbrückungsdiode (126) gebildet wird.
In Fig. 3o c ist die Anordnung nach Fig. 3o b noch ergänzt .um eine in dem strichpunktierten Kasten (127) dargestellte Einrichtung ohne prinzipbedingte Verluste zur Entlastung des Einwegschalters (2) von seiner Verlustleistungsbeansprucluing beim Ausschalten gemäß Anspruch 3 der Offenlegungsschri ft 26 5o 673 des Deutschen Patentamts. Des weiteren ist hier noch die Ruckschwingsperrdiode (128) eingefügt, welche ein unerwünschtes Ausschwappen von Ladung aus den beiden Ausschaltentlastungskondensatoren verhindert, sowie die Umschwingfreigabediode (129), welche ein korrektes Umschwingen der Ladungen auf den beiden Ausschaltentlastungskondensatoren ermöglicht.
Fig. 31 a zeigt als weiteren potentialverbindenden Gleichstromsteller einen sogenannten Hoch- und Tiefsetzsteller (engl. buck-boost converter), welcher elektrische Energie von der links angeschlossenen Gleichspannungsquelle (3) mit der Spannung' U in das rechts anzuschließende Gleichspnnnungssystem übertragen kann, unabhängig davon, ob dessen Spannung Un grösser oder kleiner ist als U .
In Fig. 31 b ist diese Anordnung wieder ergänzt um eine erfindungsgemäße Einrichtung ohne prinzipbedingte Verluste zur Befreiung des Einwegschalters von hoher Verlustleistungsbeanspruchung während des Einschaltens und überhöhter Sperrspannungsbeanspruchung im Anschluß an sein Ausschalten, bestehend aus den beiden stromanstiegsbegrenzenden, sättigbaren Drosseln (13o) und (131) sowie dem Oberspannungsbegrenzungskondensator (132), der zugehörigen Diode (133) und dem erforderlichen Umschwingzweig, welcher von der Umschwingdrossel (134), der Umschwingdiode (135) und der Oberbrückungsdiode (136) gebildet wird.
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In Fig. 31c ist die Anordnung nach Fig. 31b ebenfalls ergänzt um eine im strichpunktierten Kasten (137) dargestellte Einrichtung ohne prinzipbedingte Verluste zur Entlastung des Einwegschalters (2) von seiner Verlustleistungsbeanspruchung beim Ausschalten gemäß Anspruch 3 der Offenlegungsschrift 26 5o des Deutschen Patentamts. Des weiteren ist hier noch die Rückschwingsperrdiode (138) eingefügt, welche ein unerwünschtes Ausschwappen von Ladung aus den beiden Ausschaltentlastungskondensatoren verhindert, sowie die Umschwingfreigabediode (139), welche ein korrektes Umschwingen der Ladungen auf den beiden Ausschaltentlastungskondensatoren ermöglicht.
Fig. 32 a zeigt als Beispiel für einen rückspeisefähigen Gleichstromsteller einen sogenannten Doppel-Tiefsetzsteller, welcher elektrische Energie von der links angeschlossenen Gleichspannungsquelle (3) mit der Spannung U in den strichliert umrandeten Gleichstromverbraucher (14o), z.B. in die Wicklung des Hubmagneten einer Magnetschwebebahn übertragen kann.
In Fig. 32 b ist diese Anordnung, welche zwei elektronische Einwegschalter, die Transistoren (141Q) und (141 ) enthält, um zwei erfindungsgemäße Einrichtungen ohne prinzipbedingte Verluste zur Befreiung der beiden Einwegschalter (141 ) und (141 ) von hoher Verlustleistungsbeanspruchung während des Einschaltens und überhöhter Sperrspannungsbeanspruchung im Anschluß an ihr Ausschalten, bestehend aus jeweils zwei stromanstiegsbegrenzenden, sättigbaren Drosseln (142 ) und (143 ) sowie (142 ) und (143 ), jeweils einem Oberspannungsbegrenzungskondensator (144 ) und (144 ), den jeweils zugehörigen Dioden (145 ) und (145 sowie dem jeweils erforderlichen Umschwingzweig, welcher von der Umschwingdrossel (146 ) bzw. (146 ), der Umschwingdiode (147Q) bzw. (147 ) und der Oberbrückungsdiode (148Q) bzw (148U) gebildet
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In Fig. 32 c ist die Anordnung nach Fig. 32 b noch ergänzt um je eine in dem strichpunktierten Kasten (149Q) bzw. (H9U) dargestellte Einrichtung ohne prinzipbedingte Verluste zur Entlastung der beiden Einwegschalter (141Q) und (141U) von. ihrer Verlustleistungsbeanspruchung beim Ausschalten gemäß Anspruch 3 der Offenlegungsschrift 26 5o 6 73 des Deutschen Patentamts. Des weiteren ist hier noch jeweils eine Rückschwingsperrdiode (15oQ) bzw. (15ou) eingefügt, welche ein unerwünschtes Ausschwappen von Ladung aus dem zugehörigen Paar von Ausschaltentlastungskondensatoren verhindert, sowie jeweils eine Umschwingfreigabediode (151 ) bzw. (15 1 ) „ welche ein korrektes Umschwingen der Ladungen auf dem jeweiligen Paar von Ausschaltentlastungskondensatoren ermöglicht.
In den Anordnungen nach den Fig. 33a, 33b und 33c ist gegenüber den Darstellungen nach den Fig. 32a, 32b und 32c der Gleichstromverbraucher (14o) durch die Primärwicklung (152) ■ des Transformators eines potentialtrennenden Doppel-Eintakt-Gleichstromdurchflußwandlers (153) ersetzt, an dessen Sekundärwicklung (154) zwei Gleichrichterdioden (155) und (156), eine ausgangsseitige Glättungsdrossel (157) sowie ein ausgangsseitiger Glättungskondensator (158) angeschlossen sind. Des weiteren sind in der Schaltung nach Fig. 33c die in der Anordnung nach Fig. 32c enthaltenen Umschwingfreigabedioden (151Q) bzw. (151U) durch je einen Umschwingfreigabethyristor (159 ) bzw. (159 ) ersetzt. Auf diese Weise wird verhindert, daß sich die beiden Paare von Ausschaltentlastungskondensatoren bei einem Lücken des Stromes durch die Primärwicklung (152) des Transformators vorzeitig und unvollständig umladen.
Fig. 34 a zeigt einen Zweig einer Wechselrichterschaltung mit zwei Einwegschaltern (16oQ) sowie (16ou) und einer Ausgangselektrode AEL .
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In Fig. 34 b ist diese Anordnung wieder ergänzt um zwei erfindungsgemäße Einrichtungen ohne prinzipbedingte Verluste zur Befreiung der beiden Einwegschalter (16oQ) und (16ou) von hoher Verlustleistungsbeanspruchung und überhöhter Sperrspannungsbeanspruchung im Anschluß an ihr Ausschalten, bestehend aus jeweils zwei stromanstiegsbegrenzenden Drosseln (161 ) und 062 ) sowie (161 ) und (162 ), jeweils einem Überspannungsbegrenzungskondensator (163 ) und (163 ), den jeweils zugehörigen Dioden (164 ) und (164 "J sowie dem jeweils erforderlichen Umschwingzweig, welcher von der Umschwingdrossel (165Q) bzw. (165U), der Umschwingdiode (166Q) bzw. (166U) und der Oberbrückungsdiode (167 ) bzw. (167u) gebildet wird.
In Fig. 34 c ist die Anordnung nach Fig. 34 b noch ergänzt um je eine in dem strichpunkterten Kasten (168Q) bzw. (168 ) dargestellte Einrichtung ohne prinzipbedingte Verluste zur Entlastung der beiden Einwegschalter (16oQ) und (16ou) von ihrer Verlustleistungsbeanspruchung beim Ausschalten gemäß Anspruch 3 der Offenlegungsschrift 26 5o 673 des Deutschen Patentamts. Des weiteren ist hier noch jeweils eine Rückschwingsperrdiode (169Q) bzw. O69 U) eingefügt, welche ein unerwünschtes Ausschwappen von Ladung aus dem zugehörigen Paar von Ausschaltentlastungskondensatoren verhindert, sowie jeweils ein Umschwingfreigabethyristor (17o ) bzw. (17o ), welcher ein korrektes Umschwingen der Ladungen auf dem zugehörigen Paar von Ausschaltentlastungskondensatoren ermöglicht.
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Fig. 35 zeigt zum Abschluß einen Brückenwechselrichter, der mit vier Einwegschaltern (1710), (171U), (172Q) sowie C172 U) und mit vier erfindungsgemäßen Einrichtungen..zur Befreiung der Einwegschalter von hoher Verlustleistungsbeanspruchimg während des Einschaltens und überhöhter Sperrspannungsbeanspruchung im Anschluß an ihr Ausschalten sowie mit vier Einrichtungen ohne prinzipbedingte Verluste zur Entlastung der Einwegschalter von ihrer Verlustleistungsbeanspruchung beim Ausschalten gemäß Anspruch 3 der Offenlegungsschrift· 26 5o des Deutschen Patentamts versehen ist.

Claims (16)

  1. Einrichtung ohne prinzipbedingte Verluste zur Befreiung elektrischer oder elektronischer Einwegschalter von hoher Verlustleistungsbeanspruchung während ihres Ein- und Ausschaltens sowie von überhöhter Sperrspannungsbeanspruchunp, im Anschluß an ihr Ausschalten.
    Patentansprüche:
    ( 1 .!Einrichtung ohne prinzipbedingte Verluste zur Befreiung elektrischer oder elektronischer Einwegschalter von hoher Verlustleistungsbeanspruchung während ihres Ein- und Ausschaltens sowie von überhöhter Sperrspannungsbeanspruchung im Anschluß an ihr Ausschalten,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß in jenen Pfad der Gesamtschaltung, welcher vor dem Einschalten des Einwegschalters stromlos ist und über welchen sich nach dem vollständigen Einschalten des Einwegschalters der über diesen und den speisenden Gleichspannungszweipol fließende Strom schließt und/oder in jenen Pfad der Gesamtschaltung, welcher nach dem vollständigen Einschalten des Einwogschalters stromlos ist und über welchen sich im Anschluß an das Ausschalten des Einwegschalters der zuvor über diesen geflossene Strom schließt, zusätzlich eine, die Anstiegsgeschwindigkeit des Stromes durch den Einwegschalter während dessen . Einschaltens begrenzende Drossel, eine sogenannte Einschaltentlastungsdrossel mit konstanter oder stromabhängiger Induktivität eingefügt ist und
    daß die Oberspannungen, welche durch die Stromänderungen in den genannten, zusätzlich eingefügten Einschaltentlastungsdrosseln im Anschluß-an das Ausschalten des Einwegschalters hervorgeru-
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    fen werden, derart begrenzt werden,
    daß dann, wenn in die Schaltungspfade zwischen jener Hauptstromelektrode des Einwegschalters - im weiteren Eingangselektrode genannt -, über welche der Strom in diesen eintritt und den Pluspol jenes speisenden oder gespeisten Gleichspannungszweipols, welcher die Sperrspannungsbeanspruchung des Einwegschalters im Anschluß an dessen Ausschalten bestimmt, mindestens eine derartige, die Anstiegsgeschwindigieeit des Stromes durch den Einwegschalter während dessen Einschaltens begrenzende Einschaltentlastungsdrossel eingefügt ist, diese Eingangselektrode des Einwegschalters mit einem ersten Anschluß eines als Überspannungsbegrenzungskondensator eingesetzten Wechselspannungskondensators verbunden ist, dessen verbleibender zweiter Anschluß an die Anode einer Diode geführt ist, deren • Kathode entweder direkt oder über in der ursprünglichen Schaltung bereits enthaltene, gleichsinnig gepolte Dioden mit dem Pluspol jenes speisenden oder gespeisten Gleichspannungszweipols verbunden ist, welcher die Sperrspannungsbeanspruchung des Einwegschalters im Anschluß an dessen Ausschalten bestimmt und
    daß dann, wenn in die Schaltungspfade zwischen jener Hauptstromelektrode des Einwegschalters - im weiteren Ausgangselektrode genannt - , über welche der Strom aus diesem austritt, und den Minuspol jenes speisenden öder gespeisten Gleichspannungszweipols, welcher die Sperrspannungsbeanspruchung des Einwegschalters im Anschluß an dessen Ausschalten bestimmt, mindestens eine derartige, die Anstiegsgeschwindigkeit des Stromes durch den Einwegschalter während dessen Einschaltens begrenzende Einschaltentlastungsdrossel einge-
    fügt ist, diese Ausgangselektrode des Einwegschalters mit einem ersten Anschluß eines als Oberspannungsbegrenzungskondensator eingesetzten Wechselspannungskondensators verbunden ist, dessen verbleibender zweiter Anschluß an die Kathode einer Diode geführt ist, deren Anode entweder direkt oder über in der ursprünglichen Schaltung bereits enthaltene, gleichsinnig gepolte Dioden mit dem Minuspol jenes speisenden oder gespeisten Gleichspannungszweipols verbunden ist, welcher die Sperrspannungsbeanspruchung des Einwegschalters im Anschluß an dessen Ausschalten bestimmt und
    daß die Kapazitätswerte der als Überspannungsbegrenzungskondensatoren eingesetzten Wechselspannungskondensatoren derart gewählt sind,
    daß die Ströme, welche im Anschluß an das Ausschalten des Einwegschalters über die Überspannungsbegrenzungskondensatoren fließen, noch vor dem nächsten Einschalten des Einwcgschalters praktisch zu Null geworden sind und
    daß die Aufladung, welche die Überspannungsbegrenzungskondensatoren im Anschluß an das Ausschalten des Einwegschalters erfahren, im Anschluß an dessen nächstes Einschalten über zusätzlich eingefügte Umschwingzweige wieder ausgeglichen wird und
    daß diese Umschwingzweige derart ausgeführt sind,
    daß von jenen Anschlüssen von Oberspannungsbegrenzungskondensatoren, welche nicht direkt mit einer Hauptstromelektrode des Einwegschalters verbunden sind, zu jonor Hauptstromelektrode des Einwegschalters, welche mit dem betreffenden Oberspannungsbegrenzungskondensator nicht direkt verbunden ist, ein Schaltungspfad besteht, in welchem eine Drossel
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    J-I I Jb
    mit konstanter oder stromabhängiger Induktivität und eine Diode in Reihe angeordnet sind, und
    daß in Fortführung dieses Schaltungspfads zu jener Hauptstromelektrode des Einwegschalters, mit welcher der betreffende Oberspannungsbegrenzungskondensator direkt verbunden ist, eine weitere Diode eingefügt ist, welche den betreffenden Oberspannungsbegrenzungskondensator überbrückt und
    daß die Anschlußrichtungen der in diesem Schaltungspfad enthaltenen beiden Dioden einheitlich so gewählt sind, daß jede Diode für sich, auch bei einem Kurzschließen der anderen, einen Stromfluß über diesen Schaltungspfad von der Eingangselektrode des Einwegschalters zu dessen Ausgangselektrode unterbindet.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,,
    daß dann, wenn dort in jenen Pfad der Gesamtschaltung, welcher nach dem vollständigen Einschalten des Einwegschalters, stromlos ist und über welchen sich im Anschluß an das Ausschalten des Einwegschalters der zuvor über diesen geflossene Strom schließt, zusätzlich eine die Anstiegsgeschwindigkeit des Stromes durch den Einwegschalter während dessen Einschaltens begrenzende Drossel, eine sogenannte Einschaltentlastungsdrossel mit konstanter oder stromabhängiger Induktivität eingefügt ist,, diese Drossel entfernt und durch eine in derselben Weise wirkende Zweiwicklungs-Einschaltentlastungsdrossel mit konstanter oder durchflutungsabhängiger Induktivität Ersetzt wird, deren beide voneinander isolierte Wicklungen
    die gleiche Windungszahl aufweisen und unter Berücksichtigung ihres Wicklungssinns derart in die Hauptstroinzweige der Uesamtschaltung eingefügt sind,
    daß eine dieser beiden Wicklungen den durch ilen lii nwoy.'.rhn 1 ter fließenden Strom führt und
    daß die auf der Zweiwicklungs-P.inschal ten t las tuhgsdni-.-.c« I wirksame Gesaintdurchflutung der Durchflutung jeuer liinwicklungs-Einschaltentlastungsdrossel, welche durch diese "weiwicklungs-Einschaltentlastungsdrossel ersetzt wurde, proportional ist und
    daß die Oberspannungen, welche durch die Stromänderungen in den genannten, zusätzlich eingefügten F. mwickl ungs - und l.w<< iwicklungs-Einschaltentiastungsdrosseln im Anschluß an da- Ausschalten des Einwegschalters hervorgerufen werden, derart begrenzt werden,
    daß dann, wenn in die Schaltungspfade zwischen der 1-.inivuigselektrode des Einwegschalters, über welche der Strom in diesen eintritt, und den Pluspol jenes speisenden oder gespeisten Gleichspannungszweipols, welcher die Sperrspanriuiiv.,beanspruchung des Einwegschalters im Anschluß an dessen Ausschalten bestimmt, mindestens eine derartige, die Anstiegsgeschwindigkeit des Stromes durch den Einwegschalter während dessen Einschaltens begrenzende Einschaltentlastungsdrossel oder mindestens eine, den Strom durch den Einwegschalter führende Wicklung einer derartigen, die Anstiegsgeschwindigkeit des Stromes durch den Einwegschalter während dessen Einschaltens begrenzende Zweiwicklungs-Einschaltentlastungsdrossel eingefügt ist, diese Eingangselektrode des Einwegschalters mit einem ersten Anschluß eines als
    • ·
    ό I IJOOD
    Oberspannungsbegrenzungskondensator eingesetzten Wechselspannungskondensators verbunden ist, dessen verbleibender zweiter Anschluß an die Anode einer Diode geführt ist, deren Kathode entweder direkt oder über in der ursprünglichen Schaltung bereits enthaltene, gleichsinnig gepolte Dioden mit dem Pluspol jenes speisenden oder gespeisten Gleichspannungszweipols verbunden ist, welcher die Sperr,-spannungsbeanspruchung des Einwegschalters im Anschluß an dessen Ausschalten bestimmt und
    daß dann, wenn in die Schaltungspfade zwischen der Ausgangs elektrode des Einwegschalters, über welche der Strom aus diesem austritt, und dem Minuspol jenes speisenden oder gespeisten Gleichspannungszweipols, welcher die Sperrspannungsbeanspruchung des Einwegschalters im Anschluß an dessen Ausschalten bestimmt, mindestens eine derartige, die Anstiegsgeschwindigkeit des Stromes durch den Einwegschalter während dessen Einschaltens begrenzende Einschaltentlastungsdrossel oder mindestens eine, den Strom durch den Einwegschalter führende Wicklung einer derartigen, die Anstiegsgeschwindigkeit des Stromes durch den Einwegschalter während dessen Einschaltens begrenzende Zweiwicklungs-Binschaltentlastungsdrossel eingefügt ist, diese Ausgangselektrode des Einwegschalters mit einem ersten Anschluß eines als Oberspannungsbegrenzungskondensator eingesetzten Wechselspannungskondensators verbunden ist, dessen verbleibender zweiter Anschluß an die Kathode einer Diode geführt ist, deren Anode entweder direkt oder über in der ursprünglichen Schaltung bereits enthaltene, gleichsinnig gepolte Dioden mit dem Minuspol jenes speisenden oder gespeisten Gleichspannungszweipols verbunden ist,
    welcher die Sperrspannungsbeanspruchung des Einwegschalters im Anschluß an dessen Ausschalten bestimmt und
    daß die Aufladung, welche die Überspannungsbegrenzungskondensatoren im Anschluß an das Ausschalten des Einwegschalters erfahren, im Anschluß an dessen nächstes Einschalten über zusätzlich· eingefügte Umschwingkreise wieder ausgeglichen wird, so wie dies in Anspruch 1 beschrieben ist.
  3. 3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn ze i chne t,
    daß dann, wenn sowohl an die Eingangselektrode des Einwegschalters als auch an dessen Ausgangselektrode jeweils ein Oberspannungsbegrenzungskondensator direkt angeschlossen ist, die Aufladung, welche die Überspannungsbegrenzungskondensatoren im Anschluß an das Ausschalten des Einwegschalters er f.-ihren, im Anschluß an dessen nächstes Einschulten über ο ι um gemeinsamen zusätzlich·eingefügten Umschwingzweig wieder ausgeglichen wird
    und daß dieser Umschwingzweig derart ausgeführt ist,
    daß zwischen, jenen Anschlüssen der beiden Überspannungsbegrenzungskondensatoren, welche nicht direkt mit einer Hauptstromelektrode des Einwegschalters verbunden sind, ein Schaltungspfad besteht, in welchem eine Drossel mit konstanter oder stromabhängiger Induktivität und eine Diode in Reihe angeordnet sind und daß in beiderseitiger Fortführung dieses Schaltungspfads zu den beiden Hauptstroraelektroden dos Einwcgschaltors die beiden Oberspannungsbegrenzungskondensatoren durch je eine Diode überbrückt sind und
    daß die Anschlußrichtungen der in diesem Schaltungspfad enthaltenen drei Dioden einheitlich so gewählt sind, daß jede Diode für sich, auch bei einem Kurzschließen der beiden anderen, einen Stromfluß über diesen Schaltungspfad von der Eingangselektrode des Einwegschalters zu dessen Ausgangselektrode unterbindet.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichne*-,
    daß an jene Hauptstromelektrode des Einwegschalters - im weiteren Schalterelektrode mit springendem Potential genannt-, die beim Abschalten des über den Einwegschalter fließenden Stromes ihr elektrisches Potential gegenüber dem anschließend die Sperrspannungsbeanspruchung des Einwegschalters bestimmenden, speisenden oder gespeisten Gleichspannungszweipol erheblich verändert und
    an jenen Pol des die Sperrspannungsbeanspruchung des Einwegschalters im Anschluß an dessen Ausschalten bestimmenden, speisenden oder gespeisten Gleichspannungszweipols - im weiteren Schaltungspunkt mit Sperrspannungspotential genannt - , welcher im Anschluß an das Ausschalten des Einwegschalters näherungsweise dasselbe Potential aufweist wie die Schalterelektrode mit springendem Potential sowie
    an jenen Punkt der Gesamtschaltung - im weiteren Punkt mit halbem Sperrspannungspotential genannt - , welcher gegenüber jener Hauptstromelektrode des Einwegschalters - im weiteren Schalterelektrode mit konstantem Potential genannt -, die beim Abschalten des über den Einwegschalter fließenden Stromes ihr elektrisches Potential gegenüber dem anschließend die Sperrspannungsbeanspruchung des Einwegschalters bestimmen-
    — 9 —
    den, speisenden oder gespeisten Gleichspannungszweipol weitgehend beibehält, eine Spannung aufweist, welche näherungsweise halb so groß ist wie die Sperrspannung, welche die Schalterolcktrode mit springendem Potential gegenüber der Schalterelektrode mit konstantem Potential nach Abschluß eines Ausschaltvorgangs des Einwegschalters aufweist, eine Anordnung ohne prinzipbedingte Verluste zur Entlastung elektrischer oder elektronischer Einwegschalter von ihrer Verlustleistungsbeanspruchung beim Ausschalten gemäß der Offenlegungsschrift 26 49 385 des Deutschen Patentamts angeschlossen ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß dann, wenn dort die Schalterelektrode mit springendem Potential mit einem Anschluß eines Oberspannungsbegrenzungskondensators direkt verbunden ist, dessen anderer Anschluß die Schalterelektrode mit springendem Potential als Anschlußpunkt für die dort enthaltene Anordnung ohne prinzipbedingte Verluste zur Entlastung elektrischer oder elektronischer Einwegschalter von ihrer Verlustleistungsbeanspruchung beim Ausschalten gemäß der Offenlegungsschrift 26 49 385 des Deutschen Patentamts ersetzt.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß an den Pluspol jenes speisenden oder gespeisten GIeich-
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    - 1o -
    spannungszweipols, welcher die Sperrspannungsbeanspruchung des Einwegschalters im Anschluß an dessen Ausschalten bestimmt
    - im weiteren Zuflußelektrode genannt - und an dessen Minuspol
    - im weiteren Abflußelektrode genannt - sowie an die Eingangselektrode des Einwegschalters und an die Ausgangselektrode des Einwegschalters eine Einrichtung ohne prinzipbedingte Verluste zur Entlastung elektrischer oder elektronischer Einwegschalter von ihrer Verlustleistungsbeanspruchung beim Ausschalten gemäß den Ansprüchen 1 oder 2 der Offenlegungsschrift 26 5o 6 73 oder gemäß den Ansprüchen 1 oder 2 der Offenlegungsschrift 27 1o 938 des Deutschen Patentamts angeschlossen ist.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß an jene Hauptstromelektrode des Einwegschalters - im weiteren Schalterelektrode mit springendem Potential genannt die beim Abschalten des über den Einwegschalter fließenden Stromes ihr elektrisches Potential gegenüber dem anschließend die Sperrbeanspruchung des Einwegschalters bestimmenden, speisenden oder gespeisten Gleichspännungszweipol erheblich verändert und
    an jenen Pol des die Sperrspannungsbeanspruchung des Einwegschalters im Anschluß an dessen Ausschalten bestimmenden Gleichspännungszweipols - im weiteren Schaltungspunkt mit Sperrspannungspotential genannt - , welcher im Anschluß an das Ausschalten des Einwegschalters näherungsweise dasselbe Potential aufweist, wie die Schalterelektrode mit springendem Potential sowie
    an jene Hauptstromelektrode des Einwegschalters - im weiteren Schalterelektrode mit konstantem Potential genannt -,
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    die beim Abschalten des über den Einwegschalter fließenden Stromes ihr elektrisches Potential gegenüber dem anschließend die Sperrspannungsbeanspruchung des Einwegschalters bestimmenden speisenden oder gespeisten Gleichspannungszweipol nicht erheblich verändert, eine Einrichtung ohne prinzipbedlngto Verluste zur Entlastung elektrischer oder elektronischer IUnwegschalter von ihrer Verlustleistungsbeanspruchung beim Ausschalten gemäß dem Anspruch 3 der Offenlegungsschrift 26 5o oder gemäß dem Anspruch 3 der Offenlegungsschrift 27 1o 938 des Deutschen Patentamts angeschlossen ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß für den Anschluß der genannten Einrichtung ohne prinzipbedingte Verluste zur Entlastung elektrischer oder elektronischer Einwegschalter von ihrer Verlustleistungsbeanspmdiimg beim Ausschalten gemäß dem Anspruch 3 der Offenlegungsschrift
    26 5o 673 oder gemäß dem Anspruch 3 der Offenlegungsschrift
    27 Io 938 des Deutschen Patentamts
    anstelle der Schalterelektrode mit konstantem Potential jene Anschlußelektrode des die Sperrspannungsbeanspruchung des Einwegschalters im Anschluß an dessen Ausschalten bestimmenden Gleichspannungszweipols verwendet wird, welche vor dem Beginn des Ausschaltens des Einwegschalters näherungsweise dasselbe Potential aufweist, wie die Schalterelektrode mit konstantem Potential.
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    O I I ODÜÜ
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß an die Eingangselektrode und an die Ausgangselektrode des Einwegschalters eine Einrichtung ohne prinzipbedingte Verluste zur Entlastung elektrischer oder elektronischer Einwegschalter von ihrer Verlustleistungsbeanspruchung beim Ausschalten gemäß dem Anspruch 4 der Offenlegungsschrift 26 5o 673 oder gemäß . dem Anspruch 4 der Offenlegungsschrift 27 1o 938 des Deutschen Patentamts angeschlossen ist.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6, 7"und 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß dann,wenn dort eine Hauptstromelektrode des Einwegschalters mit einem Anschluß eines Oberspannungsbegrenzungskondensators direkt verbunden ist, der andere Anschluß dieses Oberspannungsbegrenzungskondensators die genannte Hauptstromelektrode als Anschlußpunkt für die dort enthaltene Anordnung ohne prinzipbedingte Verluste zur Entlastung elektrischer oder elektronischer Einwegschalter von ihrer Verlustleistungsbeanspruchung beim Ausschalten gemäß der Offenlegungsschrift 26 5o 673 oder gemäß der Offenlegungsschrift 27 1o 9 38 des Deutschen Patentamts ersetzt.
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6, 7 und 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß dann, wenn dort beide Hauptstromelektroden des Einwegschalters mit je einem Anschluß von jeweils einem Oberspannungsbegrenzungskondensator direkt verbunden sind, die verbleiben-
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    den beiden Anschlüsse dieser Öberspannungsbegrcnzungskomlensatoren jene Hauptstromelektroden des Einwegschalters, welche auf der gegenüberliegenden Seite der betreffenden Oberspannungsbegrenzungskondensatoren angeschlossen sind, als Anschlußpunkte für die. dort enthaltene Anordnung ohne prinzipbedingte Verluste zur Entlastung elektrischer oder elektronischer Einwegschalter von ihrer Verlustleistungsbeanspruchung beim Ausschalten gemäß der Offenlegungsschrift 26 So 673 oder gemäß der Offenlegungsschrift 27 1o 938 des Deutschen Patentamts ersetzen.
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß dann, wenn dort beide Hauptstromelektroden des Einwegschalters mit je einem Anschluß von jeweils einem Oberspannung.sbegrenzungskondensator direkt verbunden sind, einer der verbleibenden Anschlüsse dieser Oberspannungsbegrenzungskondensatoren jene Hauptstromelektrode des Einwegschalters, welche auf der gegenüberliegenden Seite des betreffenden Öberspannungsbegrenzungskondensators angeschlossen ist, als Anschlußpunkt für die dort enthaltene Anordnung ohne prinzipbedingte Verluste zur Entlastung elektrischer oder elektronischer Einwegschalter von ihrer Verlustleistungsbeanspruchung beim Ausschalten gemäß der Offenlegungsschrift 26 5o 673 oder gemäß der Offenlegungsschrift 27 1o 938 des Deutschen Patentamts ersetzt.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß in den Schaltungspfad zwischen jener Hauptstromelektrode
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    des Einwegschalters - im weiteren Schalterelektrode mit konstantem Potential genannt -, die beim Abschalten des über den Einwegschalter fließenden Stromes ihr elektrisches Potential gegenüber dem anschließend die Sperrspanntingsbeanspruchung des Einwegschalters bestimmenden, speisenden oder gespeisten Gleichspannungszweipol nicht erheblich verändert und denjenigen Pol dieses, die Sperrspannungsbeanspruchung des Einwegschalters im Anschluß an dessen Ausschalten bestimmenden, speisenden ***" oder gespeisten Gleichspannungszweipols, welcher zumindest
    näherungsweise dasselbe Potential aufweist, wie die Schalterelektrode mit konstantem Potential,
    keine Einschaltentlastungsdrossel eingefügt ist, und
    daß, ersatzweise für jene Hauptstromelektrode des Einwegschalters - im weiteren Schalterelektrode mit springendem Potential genannt - , die beim Abschalten des über den Einwegschalter fließenden Stromes ihr Potential gegenüber dem anschließend die Sperrspannungsbeanspruchung des Einwegschalters bestimmenden, speisenden oder gespeisten Gleichspannungszweipol
    erheblich verändert,
    an jenen Anschluß des Oberspannungsbegrenzungskondensators, welcher nicht direkt an die Schalterelektrode mit springendem Potential geführt ist und
    an jenen Pol des die Sperrspannungsbeanspruchung des Einwegschalters im Anschluß an dessen Ausschalten bestimmenden Gleichspannungszweipols - im weiteren Schaltungspunkt mit Sperrspannungspotential genannt -, welcher im Anschluß an das Ausschalten des Einwegschalters näherungsweise dasselbe Potential aufweist, wie die Schalterelektrode mit springendem Potential sowie
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    an die genannte Schalterelektrode mit konstantem Potential, eine Einrichtung ohne prinzipbedingte Verluste zur Entlastung ■ elektrischer oder elektronischer Einwegschalter von ihrer Verlustleistungsbeanspruchung beim Ausschalten gemäß dem Anspruch der Offenlegungsschrift 26 So 673 des Deutschen Patentamts angeschlossen ist und
    daß in die Verbindungsleitung zwischen jenem Anschluß des dort enthaltenen Längsentlastungskondensators, welcher nicht direkt an die dort enthaltene Längsentlastungsdiode angeschlossen ist und jenen Anschluß des Überspannungsbegrenzungskondensators, welcher nicht direkt an die Schalterelektrode mit springendem Potential geführt ist, eine Diode - im weiteren Rucksehwingsperrdiode genannt - eingefügt ist und
    daß zwischen die Schalterelektrode mit springendem Potential und jenen Schaltungspunkt, an welchem ein Anschluß des Längsentlastungs kondensators direkt mit einem Anschluß der Rückschwingsperrdiode verbunden ist, eine Diode - im weiteren Umschwingfreigabediode genannt - eingefügt ist und daß die Anschlußrichtungen der Rückschwingsperrdiode und der Umschwingfreigabediode derart gewählt sind, daß
    auf dem über diese beiden Dioden gebildeten Pfad zwischen den beiden Anschlüssen des Überspannungsbegrenzungskonden-. sators ein Stromfluß in derselben Richtung möglich ist, wie über die hierzu parallele, durch die Oberbrückungsdiode hergestellte Verbindung.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 13,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die dort enthaltene Umschwingfreigabediode entfernt und
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    J I I ODOO
    durch einen, gleichsinnig gepolten Thyristor - im weiteren Umschwingfreigabethyristor genannt - ersetzt wird und daß dieser Umschwingfreigabethyristor jeweils zusammen mit dem Einwegschalter eingeschaltet wird.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 13,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die dort enthaltene Umschwingfreigabediode entfernt und durch einen gleichsinnig gepolten, abschaltbaren Thyristor im weiteren abschaltbarer Umschwingfreigabethyristor genannt oder durch eine gleichsinnig gepolte Reihenschaltung einer Diode und eines Transistors - im weiteren Umschwingfreigabetransistor genannt - ersetzt wird und daß dieser abschaltbare Umschwingfreigabethyristor oder der alternativ eingesetzte Umschwingfreigabetransistor mit in Reihe geschalteter Diode jeweils zusammen mit dem Einwegschalter ein- und ausgeschaltet wird.
  16. 16. Einrichtung nach Ansp.ruch 15,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der dort enthaltene, abschaltbare Umschwingfreigabethyristor oder der dort alternativ enthaltene Umschwingfreigabetransistor mit in Reihe geschalteter Diode von der Schalterelektrode mit springendem Potential abgetrennt und mit dem dabei freiwerdenden Anschluß an die Schalterelektrode mit konstantem Potential angeschlossen wird.
DE19813113655 1981-04-04 1981-04-04 Einrichtung ohne prinzipbedingte verluste zur befreiung elektrischer oder elektronischer einwegschalter von hoher verlustleistungsbeanspruchung waehrend ihres ein- und ausschaltens sowie von ueberhoehter sperrspannungsbeanspruchung im anschluss an ihr ausschalten Withdrawn DE3113655A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2685147A1 (fr) * 1991-12-12 1993-06-18 Rahban Thierry Dispositif d'aide a la commutation d'interrupteur de puissance.
WO1993012580A1 (fr) * 1991-12-12 1993-06-24 Thierry Rahban Dispositif d'aide a la commutation d'interrupteur de puissance

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