DE3113170A1 - Teilbelagscheibenbremse - Google Patents
TeilbelagscheibenbremseInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D55/00—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
- F16D55/02—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members
- F16D55/22—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads
- F16D55/224—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a common actuating member for the braking members
- F16D55/225—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a common actuating member for the braking members the braking members being brake pads
- F16D55/226—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a common actuating member for the braking members the braking members being brake pads in which the common actuating member is moved axially, e.g. floating caliper disc brakes
- F16D55/2262—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a common actuating member for the braking members the braking members being brake pads in which the common actuating member is moved axially, e.g. floating caliper disc brakes the axial movement being guided by open sliding surfaces, e.g. grooves
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D55/00—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
- F16D2055/0004—Parts or details of disc brakes
- F16D2055/0041—Resilient elements interposed directly between the actuating member and the brake support, e.g. anti-rattle springs
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16D2200/00—Materials; Production methods therefor
- F16D2200/0034—Materials; Production methods therefor non-metallic
- F16D2200/0056—Elastomers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Braking Arrangements (AREA)
Description
- Teilbelagscheibenbremse
- Die Erfindung betrifft eine Teilbelagscheibenbremse nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Bei den bekannten Teilbelagscheibenbremsen ist der Bremssattel axial verschiebbar auf dem Bremsrahmen geführt, wobei Gleitelemente in Form von Schienen oder Bolzen verwendet werden (DE-OS 28 12 718 bzw. DE-OS 29 34 177). Zum Spielausgleich der ableitenden Teile sind Federn unterschiedlicher Formgebung bekannt. Schienenführungen neigen jedoch durch Korrosion zum Festsitzen, während Bolzenführungen infolge des Betätigungsmoments bei außermittigem Kraftangriff verklemmen können.
- Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Teilbelagscheibenbremse zu schaffen, die die vorgenannten Nachteile nicht aufweist und bei der eine leichte Verschiebbarkeit des Bremssattels sowie eine definierte Belaglüftung und automatische Nachstellung gewährleistet ist.
- Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Ansprüchen 2 bis 7 zu entnehmen.
- Dadurch, daß das Gleitelement als Hülse ausgebildet ist, kann z. B. eine herkömmliche Spannhtilse verwendet werden, die als Normteil billig zu beziehen ist. Dabei tritt zwischen Cleitelement und Führungsfläche nahezu nur Linienberührung auf, so daß wegen der geringen Berührungsfläche die Gefahr des Festsitzens stark vermindert wird. AuBerdem wird durch die Anordnung des Gleitelements auf der Drahtfeder eine >ontinuierliche Nachstellung des Bremssattels bei Verschleiß des Brems- })belags erreicht. Weiterhin wird durch Verdrillen der Drahtfeder um die Längsachse ein spielfreies Anliegen von Bremsrahmen, Gleitelement und Bremssattel erreicht. Zweckmäßig wird bei Abstützung des dem Kolben gegenüberliegenden Bremsbelaos am Bremssattel das freie Ende der Drahtfeder.radial am Bremsrahmen zur Anlage gebracht, wodurch einem Schrägstellen des Bremssattels und somit einem Belagverschleiß entgegengewirkt wird. Dadurch, daß ein freies Ende der Drahtfeder unter einem bestimmten Winkel am Bremsrahmen angelegt ist, entsteht ein Keilspalt, entsprechend dem Lüftspiel, so daß sichergestellt ist, daß die Beläge bei nicht betätigter Bremse von der Bremsscheibe abgehoben werden.
- Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher dargestellt werden.
- Es zeigt: Fig. 1 eine Teilbelagscheibenbremse gemäß der Erfindung in der Vorderansicht.
- Fig, 2 eine Teilbelagscheibenbremse in der Draufsicht.
- Fig. 3 einen Teilauschnitt einer weiteren Ausführunosform bei der die Drahtfeder über das Gleitelement den Bremssattel vom Bremsrahmen weg nach oben drückt.
- Fig. 4 einen Teilausschnitt einer weiteren Ausführungsform der Anlage der Drahtfeder am Bremsrahmen.
- Fig. 5 bis 9 verschiedene Ausführungsformen des Gleitelements.
- In Fig. 1 ist der Bremsrahmen mit 1 bezeichnet. Der Bremssattel 2 stützt sich über die Gleitelemente 3, die auf einer Drahtfeder 4 angeordnet sind, am Bremsrahmen 1 ab.
- Wie auch aus Fig. 2 ersichtlich ist, verlaufen die freien Enden der Drahtfeder 4 in unterschiedlichen Ebenen, so daß sich eine Vorspannkraft ergibt, welche das Gleitelement 3 und den Bremssattel 2 vom Bremsrahmen 1 weadrückt. Dadurch wird die Gefahr des Festsitzens vermieden.
- In Fig. 3 ist dies vergrößert noch einmal dargestellt.
- In Fig. 4 ist deutlich zu sehen, daß ein freies Ende der Draht feder 4 unter einem Winkel axial an der Bremsrahmenseitenfläche anliegt, so daß sich ein Keilspalt 5 ergibt, der dem gewünschten Lüftspiel entspricht. Dadurch wird erreicht, daß die Bremsbeläge bei nicht betätigter Bremse selbsttätia von der Bremsscheibe abgehoben werden. Bei abgefahrenen Bremsbelägen verschiebt sich bei Betätigung der Bremse der Bremssattel 2 mit dem-Gleitelement 3 auf dem axial geradlinigen Bereich der Drahtfeder 4 bis beide Bremsbeläge an der Bremsscheibe anliegen. Somit ist eine automatische Bremsbelagsnachstellung erreicht.
- In Fig. 5 ist das Gleitelement 3 als Hülse ausgebildet und stirnseitig mit einer Gummischutzkappe 6 abgedichtet. Dadurch wird die Gleitfläche zwischen Drahtfeder und Hülse vor Schmutz bechützt und eine leichte Verschiebbarkeit gewährleistet.
- Wie in Fig. 6 gezeigt, kann die Bohrung der Hülse 3 auch mit Gummi oder Kunststoff 7 ausgebildet sind, was neben dem Korrosionsschutz noch den Vorteil einer Dämpfung mit sich bringt.
- In Fig. 7 ist ein Gleitelement 3 gezeigt, das in seiner Bohrung mit Ausnohmungen 8 versehen ist. Durch die so entstandenen kurzen Gleitflächen treten nur geringe Verschiebekräfte auf.
- In Fig. 8 und Fig. 9 sind Gleitelemente dargestellt, die am Außendurchmesser mit Vorsprüngen versehen sind, welche in entsprechende ausgebildete Ausnehmungen des Bremssattels hineinragen und so den Bremssattel in seiner Lage zum Gleitelement axial fixieren.
- Leerseite
Claims (7)
- Ansprüche 1. Teilbelagscheibenbremse mit einem die Bremsscheibe übergreifenden festen Bremsrahmen und mit einem Bremssattel, der sich über Gleitflächen an zwischen dem Bremsrahmen und dem Bremssattel anaeordneten Gleitelementen abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitelement (3) als eine Hülse aus Nichteisenmetall ausgebildet ist, die auf einer am Bremsrahmen (1) federnd angeordneten einen axial geradlinig verlaufenden Bereich aufweisenden Drahtfeder (4) axial verschiebbar angeordnet ist.
- 2. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch aekennzeichnet, o'aß die beiden freien Enden der Drahtfeder (4) in unterschiedlichen Ebenen verlaufend am Bremsrahmen (1) unter federnder Vorspannung befestigt sind, so daß die Federkraft das Gleitelement (3) und den Bremssattel (2) beidseitig vom Bremsrahmen (1) wegdrückt.
- 3. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 2, dadurch aekennzeichnet, daß ein freies Ende der Drahtfeder (4) unter einem # axial an der Rrcm rahmenseitcn fl:iche anliegt, so daß sich ein Keilspalt (5) ergibt, der dem gewünschten Lüftspiel entspricht.
- 4. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitelement (3) an seinen beiden Stirnseiten mit einer Gummischutztkappe (6) abgedichtet ist.
- 5. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch oekennzeichnet, daß das Gleitelement (3) in seiner Bohrung mit elastischem Material (7), wie Gummi oder Kunststoff ausgekleidet ist.
- 6. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung der Hülse und/oder die Drahtfeder (4) mit Absätzen (8) versehen ist.
- 7. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch oekennzeichnet, daß das Gleitelement (3) mit Vorsprünoen (9) versehen ist, die in entsprechende Ausnehrungen des Bremssattels hineinragen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813113170 DE3113170A1 (de) | 1981-04-01 | 1981-04-01 | Teilbelagscheibenbremse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813113170 DE3113170A1 (de) | 1981-04-01 | 1981-04-01 | Teilbelagscheibenbremse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3113170A1 true DE3113170A1 (de) | 1982-10-28 |
Family
ID=6129066
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813113170 Withdrawn DE3113170A1 (de) | 1981-04-01 | 1981-04-01 | Teilbelagscheibenbremse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3113170A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0563839A2 (de) * | 1992-03-31 | 1993-10-06 | Aisin Seiki Kabushiki Kaisha | Scheibenbremsvorrichtung |
-
1981
- 1981-04-01 DE DE19813113170 patent/DE3113170A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0563839A2 (de) * | 1992-03-31 | 1993-10-06 | Aisin Seiki Kabushiki Kaisha | Scheibenbremsvorrichtung |
EP0563839A3 (en) * | 1992-03-31 | 1994-09-14 | Aisin Seiki | Disc brake assembly |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FAG KUGELFISCHER GEORG SCHAEFER KGAA, 8720 SCHWEIN |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |