DE3112506C2 - Halterung und elektrische Kontaktierung für ein elektromechanisches Filter - Google Patents

Halterung und elektrische Kontaktierung für ein elektromechanisches Filter

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DE3112506C2
DE3112506C2 DE19813112506 DE3112506A DE3112506C2 DE 3112506 C2 DE3112506 C2 DE 3112506C2 DE 19813112506 DE19813112506 DE 19813112506 DE 3112506 A DE3112506 A DE 3112506A DE 3112506 C2 DE3112506 C2 DE 3112506C2
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electrical contact
resonators
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electromechanical filter
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Peter Dipl.-Ing. 8011 Aschheim Krausse
Kurt Ing.(grad.) 8000 München Pohl
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H9/00Networks comprising electromechanical or electro-acoustic devices; Electromechanical resonators
    • H03H9/46Filters
    • H03H9/48Coupling means therefor
    • H03H9/50Mechanical coupling means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Piezo-Electric Or Mechanical Vibrators, Or Delay Or Filter Circuits (AREA)

Abstract

Bei einem elektromechanischen Filter besteht das Boden teil aus einem thermoplastischen Kunststoffelement, das beidseits der Mittellinie Rinnen hat, in denen die Haltebeine der Resonatoren eingeklebt sind und in dem an den Längsrändern die elektrischen Anschlußdrähte asymmetrisch und senkrecht nach außen abgebogen und an den dortigen Enden mit den elektrischen Anschlußdrähten der Wandler verlötet sind.

Description

dadurch gekennzeichnet, daß
c) das Esdenteil (1) aus einem Körper aus thermoplastischem Material besteht bei dem die Rinnen (6) für die Aufnahme eines Klebers (7) beidseits einer verstärkten mittleren Längsachse angeordnet sind, und
d) daß das Bodenteil (1) an beiden Enden Verstärkungen hat, in die für den elektrischen Anschluß zu den elektromechanischen Wandlern (10) an beiden Enden des Resonatorkammes dienende Anschlußdrähte eingegossen sind, und
e) daß die Anschlußdrähte zum Resonatorkamm (2) hin in die Koppelebene senkrecht nach außen abgebogen sind und dort mit den senkrecht zu dec Resonatoren (16/ gerichteten elektrischen AnschSußdräiften (9) der Wandler rechtwinklig verlötet sind.
2. Halterung und elektrische Kontaktierung für ein elektromechanisches Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber (7) elastischer als das Material der Bodenplatte (1) ist
3. Halterung und elektrische Kontaktierung für ein elektromechanisches Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine schachteiförmige Abdeckkappe (11) vorgesehen ist die auf den beiden Längsseiten mittels Rastnasen (12), die um den Rand (YIa) der Bodenplatte (1) greifen, befestigt ist.
4. Halterung und elektrische Kontaktierung für ein elektromechanisches Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Anschlußdrähte (3), die symmetrisch zur mittleren Längsachse des Bodenteils liegen, asymmetrisch in bezug auf die Längsrichtung angeordnet sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung und Kontaktierung für ein elektromechanisches Filter, bei dem die Halterung der einzelnen Resonatoren über Haltebeine erfolgt, die senkrecht zum Koppeldraht an den Schwingungsknoten der Resonatoren befestigt sind und bei dem die Haltebeine in beidseits eines Mittelsteges angeordneten Rinnen in einem Bodenteil mittels einer elastischen Vergußmasse mit Abstand vom Boden befestigt sind.
Bei der bisherigen Ausführung solcher Filter wurden die Haltedrähte für die einzelnen Resonatoren in einem Bodenblech eingelötet. Die elektrischen Anschlüsse für die an den Enden liegenden elektromechanischen Wandler wurden beispielsweise durch im Bodenteil angeschweißte Glasführungen hergestellt
Verwiesen wird hierzu auf die DE-AS 19 22 551 und den Artikel »Mechanische Kanalfilter mit Biegeschwingern aus THERMELAST« von Hans Albsmeier, Manfred Dombrowski und Friedrich Künemund, et schienen in der Siemens-Zeitschrift 48 (1974) Beiheft »Nachrichten-Übertragungstechnik«, zum Beispiel Bild 1.
Aus beiden Veröffentlichungen ist ersichtlich, daß die Anschlußdrähte für die elektrostriktiven Plättchen (zum Beispiel 10 in der DE-AS 19 22 551), also die elektrische Zuführung zu den Resonatoren am Ein- und Ausgang über dünne Anschlußdrähtchen erfolgte. Diese dünnen Anschlußdrähtchen waren an dickere Lötstifte angeschweißt oder gelötet die über Glasdurchführungen durch die Bodenplatte hindurchgeführt wurden. Es ergaben sich dadurch bisweilen Drahtbrüche bei den dünnen Anschlußdrähtchen und Nebenresonanzen, da diese Drähtchen mitschwingen konnten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vereinfachte Ausführung des Bodenteils für die Halterung und für den elektrischen Anschluß anzugeben, der auch in elektrischer Hinsicht und in bezug auf Fehlkopplungen verbesserte Eigenschaften hat
Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung nach der eingangs genannten Art gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruches 1 gelöst
Weitere Verbesserungen finden sich in den Unteran-Sprüchen.
Durch diese Art der Verbindung der Resonatoren mit dem Bodenteil werden ungewollte mechanische Verkopplungen vermieden und die Fertigung der Filter erheblich vereinfacht Die Durchführungen gestatten eine einfache Art der elektrischen Kontaktierung, die einerseits wegen der rechtwinkeligen Verlötung genügend Elastizität und Toleranzfreiheit gev-'ähren und andererseits gleichzeitig den Zweck der mechanischen Halterung erfüllen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Die F i g. 1 zeigt in der Perspektive den prinzipiellen Aufbau des Filters ohne Abdeckkappe,
die F i g. 2 zeigt das Filter in der Gegend der elektrisehen Anschlüsse teilweise aufgeschnitten,
die F i g. 3 zeigt eine Ansicht des Filters in die Richtung A gemäß F i g. 2,
die F i g. 4 zeigt einen Querschnitt durch das Bodenteil in der Mitte der Längserstreckung,
die F i g. 5 zeigt das Aufbauraster der Anschlüsse.
Das Bodenteil 1 zur Aufnahme des aus mehreren Resonatoren 5 bestehenden Resonatorkammes 2 besteht aus einem thermoplastischen Kunststoff. Beidseits einer mittigen Erstreckung in Längsrichtung betrachtet (siehe F i g. 3 und 4) finden sich im Bodenteil 2 Längsrinnen 6. In diesen Längsrinnen sitzen die Haltebeine 4 der einzelnen Resonatoren 5 in einem Kleber 7. Dieser Kleber füllt die Rinne vollständig aus und die Haltebeine 4 berühren dabei den Boden der Rinne nicht. Auf diese Weise werden Fehlkopplungen vermieden, weil der Kleber aus weicherem Material als die Bodenplatte 1 besteht. Der Kleber soll zum Beispiel ein Einkomponenten-Epoxydharz sein, der einerseits nach dem Aushärten eine ausreichende Haltefestigkeit bietet und andererseits noch genügend Elastizität zur Dämpfung unerwünschter Nebenwellen aufweist
Die elektromechanischen Wandler 10 am Ende des Resonatorkammes 2 sind nicht in die vorgeschilderte
Befestigungsart einbezogen sondern ihre ebenfalls senkrecht zur Koppelebene nach unten ragenden Anschlußdrähte 9 sind mit waagerecht abgebogenen elektrischen Anschlußdrähten 3 an der Stelle 8 verlötet Die elektrischen Anschlußdrähte sind dabei in die verstärkten Endbereiche der Bodenplatte eingegossen und nach außen hin abgewinkelt Die Anschlußdrähte werden in der Fertigung dem Werkzeug automatisch zugeführt und dem Werkzeug bei Beginn des Spritzvorgangs für die Bodenplatte rechtwinklig abgebogen und auf passende Längen beschnitten. Sie sind jedoch in der Längsrichtung des Filters betrachtet — wie F i g. 5 zeigt — gegenseitig etwas versetzt, aber parallel zur mittleren Längsachse angeordnet Hierdurch ergeben sich günstigere Bedingungen hinsichtlich der mechanischen Halterung des Filters und der Übertragung von mechanischen Schv/ingungen.
Zum Schutz der gesamten Resonatoreinheit wird über das Ganze eine Abdeckkappe 11 aus thermoplastischem Kunststoff gestülpt Die Abdeckkappe 11 hat zumindest mittig auf den Längsseiten Rastnasen 12, mit denen sie über den Rand 12a des Bodenteils 1 greift
Mit den nach unten ragenden Enden der Anschlußdrähte 3 wird das mechanische Filter in Bohrungen der gedruckten Schaltungsplatte 14 eingesetzt und mit den dortigen Anschlüssen verlötet
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
30
40
45
50
55
60

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Halterung und elektrische Kontaktierung für ein elektromechanisches Filter, bei dem
a) die Halterung der einzelnen Resonatoren über Haltebeine erfolgt die senkrecht zum Koppeldraht an den Schwingungsknoten der Resonatoren befestigt sind und bei dem
b) die Haltebeine in beidseits eines Mittelsteges angeordneten Rinnen in einem Bodenteil mittels einer elastischen Vergußmasse mit Abstand vom Boden befestigt sind,
DE19813112506 1981-03-30 1981-03-30 Halterung und elektrische Kontaktierung für ein elektromechanisches Filter Expired DE3112506C2 (de)

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DE3112506A1 DE3112506A1 (de) 1982-10-21
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CH491544A (de) * 1968-05-29 1970-05-31 Siemens Ag Elektromechanische Filter mit wenigstens drei parallel zueinander angeordneten Biegeresonatoren

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DE3112506A1 (de) 1982-10-21

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