DE2243384C3 - Vorrichtung zur Einstellung von Ubertragungsparametern einer Koaxialkabelverbindung - Google Patents

Vorrichtung zur Einstellung von Ubertragungsparametern einer Koaxialkabelverbindung

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DE2243384C3
DE2243384C3 DE19722243384 DE2243384A DE2243384C3 DE 2243384 C3 DE2243384 C3 DE 2243384C3 DE 19722243384 DE19722243384 DE 19722243384 DE 2243384 A DE2243384 A DE 2243384A DE 2243384 C3 DE2243384 C3 DE 2243384C3
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Franz Altmann
Gerhard Winter
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/04Fixed joints

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  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Einstellung von Übertragungsparametern einer Koaxialkabelverbindung mittels in die Verbindung einschaltbarer Schaltungskreise einer Trägerplatte, insbesondere von Schichtschaltungen eines Keramik- oder Glassubstrats, wobei die Trägerplatte zwischen zwei Koaxialanschlüssen angeordnet und Schakungskreise der Platte an die Innenleiter der Koaxialanschiüsse an
geschlossen sind.
Der Erfindung liegt dabei die Aufgabe zugrunde, eine solche in eine Koaxialkabelverbindung einschaitbare Vorrichtung derart auszubilden, daß die Vorrichtung sowohl mechanisch als auch elektrisch unkompliziert in die Koaxialkabelverbindung eingefügt und mit einfachen Handgriffen eingestellt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Verrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung vor-
gesehen, daß die Koaxiclanschlüsse mit den Schenkeln eines U-förmigen Metallbügels verbunden sind, daß in den Bügel unter Bildung eines im wesentlichen wannenförmigen Körpers aus Isolierstoff bestehende Seitenwände eingesetzt sind, daß in die Seitenwände Me-
tallkammzinken eingebettet sind, wobei ein die Zinken verbindender Quersteg außerhalb der Seitenwände zwischen den Bügelschenkeln verläuft und daß Schaltungskreise der parallel zum Bügelquerstück angeordneten Trägerplatte mit abgewinkelten aus den Seiten-
wänden vorstehenden Zinkenenden verlötet sind.
Aus dieser Ausbildung der Erfindung ergibt sich der besondere Vorteil, daß die Einstellung der Vorrichtu,._· lediglich, z. B. mit Hilfe eines Seitenschneiders, das Durchtrennen entsprechender Querstegabschnitte eras fordert. Außerdem ermöglicht das konstruktive Grundprinzip der Vorrichtung, diese mit ihren äußeren Abmessungen der Querschnittskontur einer Koaxialkabelverbindung gut anzupassen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Isolierstoffwände mittels Durchtrittsöffnungen für die Innenleiter der Koaxialanschlüsse aufweisender Querwände zu einem Rahmen verbunden sind, welcher mittels der Trägerplatte bodenseitig abgeschlossen ist, und daß der Rahmen über eine die Querwände halbierende Trennfuge aus zwei identischen Hälften mittels in Bohrungen einsteckbarer Zapfen zusammensetzbar ausgebildet ist, daß die Trägerplatte zwischen abgewinkelte Enden der Kammzinken und abgewinkelte Ansätze der Isolierstoffwände einge-
\o fügt «st, daß in einen durch querstegseitig aus den Isolierstoffwänden vorstehende Kammteile gebildeten Rahmen eine mit Markierungen für die einzelnen Querstegabschnitte versehene, sich an der Oberkante der Seitenwände abstützende Deckplatte eingesetzt ist, daß die offenen Seiten des Metallbügels durch eine auf den Bügel aufsetzbare, mit U-förmiger Querschnittskontur versehene Blechkappe verschlossen sind und daß die Blechkappe in Aussparungen der Bügelschenkel federnd einrastende Vorsprünge aufweist.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von drei Figuren näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 die Vorrichtung in Schrägsicht gesehen, wobei zur besseren Sichtbarmachung von Einzelheiten Teile der Vorrichtung abgetragen oder geschnitten
55 dargestellt sind, F i g. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung unter Wegiassung einer Isolierstoffseitenwand und
F i g. 3 die Vorrichtung in Achsrichtung der Koaxialanschlüsse gesehen.
Im einzelnen zeigen die Figuren, daß bei der Vorrichtung in den Schenkeln 2 eines U-formigen Metallbügels 1 koaxiale Anschlüsse 3, 4 befestigt sind. Die Anschlüsse 3, 4 sind dabei mit ihren Außenleiterhülsen 6 in Bohrungen 5 der Schenkel verschraubt. Eine in Dünnfilmtechnik auf Glas ausgebildete Schaltung 7 zur Beeinflussung der Übertragungseigenschaften der Koaxialka'oelverbindung ist zwischen den Bügelschenkeln und parallel /.um Querstück des Bügels angeordnet. Die In-
nenleiter 8 der Koaxialanschlüsse 3 und 4 sind dabei mit Dünnfilmschaltungskreisen des Substrates verlötet. Zwischen den Schenkeln 2 des Bügels !■ sind einander gegenüberliegend und zusammen mit dem Bügel einen wannenförmigen Körper bildend zwei Kunststoffwände 9 vorgesshen. Diese Kunststoifwände sind über Querwände 10 zu einem in den Bügel einsetzbaren rechteckigen Rahmen verbunden, wobei identische Hälften des Rahmens mittels in Bohrungen 11 einsteckbarer Zapfen 12 zusammengefügt sind. In jede Kunststoffseitenwand 9 sind Zinkenabschnitte 13 lamellenförmit»er Zinken 14 eines Metallkammes 15 eingebettet und aus den Seitenwänden vorstehende abgewinkelte Zinkenenden mit einzelnen, elektrisch voneinander isolierten Schaltungskreisen der Dünnfilmschaltung des Substrates verbunden. Die Seitenwände 9 sind zum Querstück des Bügels ί hin mit abgewinkelten Ansätzen 17 versehen, und zwar derart, daß das Substrat als eine Art Gehäuseboden beim Zusammenfügen der Scilenwände 9 über die Querwände 10 zwischen die abgewinkelten Zinkenenden 16 und die Abwinkelungen der Ansätze 17 eingesetzt werden kann. Dabei werden die abgewinkelten Zinkenenden durch den Rahmen lagerichtig zu den einzelnen Anschlüssen der auf dem Substrat befindlichen Schaltkreise justiert.
Vom Bügelquerstück abgewandt und oberhalb der iJeitenwände sind die Zinken 14 durch außerhalb der Seitenwände 9 verlaufende Querstege 18 miteinander verbunden. Der Abstand der Querstege 18 von den Seitenwänden 19 ist dabei so bemessen, daß aus den Querstegen bequem z. B. mit Hilfe eines Seitenschneiders Quersiegabschnitte 19 getrennt werden können. In den durch die oberhalb der Seitenwände 9 vorstehenden Kammteile gebildeten Rahmen ist eine Abdeckplatte 20 eingefügt. Der Rahmen stützt sich dabei an der Oberkante der Seitenwände ab. Die Abdeckplatte ist mit den einzelnen Querstegen 18 zugeordneten Markierungen versehen. Zum Verschluß der Vorrichtung ist eine mit U-förmigem Querschnitt versehene, den Raum zwischen den Bügelschenkeln 2 umschließende Blechkappe 21 (vgl. F i g. 3) vorgesehen. Die Bügelschenkel 2 sind an ihren Außenseiten mit Kerben 23 versehen, in welche beim Aufsetzen der Blechkappe an der Blechkappe vorgesehene Rasmaxen 22 federnd eingreifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Einstellung von Überiragungsparametern einer Koaxialkabelverbindung mittels in die Verbindung einschaltbarer Schaitungskreise einer Trägerplatte, insbesondere von Schichtschaltungen eines Keramik- oder Glassubstrates, wobei die Trägerplatte zwischen zwei Koaxialanschlüssen angeordnet und Schallungskreise der Platte an die Innenleiter der Koaxialanschlüsse angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Koaxialanschlüsse (3, 4) mit den Schenkeln (2) eines U-förmigen Metallbügels (1) verbunden sind, daß in den Bügel (1), unter Bildung eines im wesentlichen wannenförmigen Körpers, aus Isolierstoff bestehende Seitenwände (9) eingesetzt sind, daß in die Seitenwände (9) Metallkammzinken (14) eingebend sind, wobei ein die Zinken (14) verbindender Quersteg (18) außerhalb der Seitenwände (9) zwischen den Bügelschenkeln (2) verläuft, und daß Schaltungskreise der parallel zum Bügelquerstück anjeordneten Trägerplatte (7) mit abgewinkelten aus den Seitenwänden vorstehenden Zinkenenden (16) verlötet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffwände (9) mittels Durchtrittsöffnungen für die Innenleiter (8) der Koaxialanschlüsse (3, 4) aufweisender Querwände (10) zu einem Rahmen verbunden sind, welcher mittels der Trägerplatte (7) bodenseitig abgeschlossen ist. und daß der Rahmen über eine die Querwände (10) halbierende Trennfuge aus zwei identischen Hälften mittels in Bohrungen (11) einsteckbarer Zapfen (12) zusammensetzbar ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (7) zwischen abgewinkelte Enden (16) der Kammzinken (14) und abgewinkelte Ansätze (17) der Isolierstoffwände (9) eingefügt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einen durch querstegseitig aus den Isolierstoffwänden (9) vorstehende Kammteile gebildeten Rahmen eine mit Markierungen für die einzelnen Querstegabschnitte (18) versehene, sich an der Oberkante der Seitenwände (9) abstützende Deckplatte (20) eingesetzt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die offenen Seiten des Metallbügels (1) durch eine auf den Bügel aufsetzbare, mit U-förmiger Querschnittskontur versehene Blechkappe (21) verschlossen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechkappe in Aussparungen der Bügelschenkel federnd einrastende Vorsprünge aufweist.
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DE2243384B2 DE2243384B2 (de) 1974-09-12
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