DE3112281A1 - Vorschaltgeraet zum anschluss einer entladungslampe - Google Patents

Vorschaltgeraet zum anschluss einer entladungslampe

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DE3112281A1 DE19813112281 DE3112281A DE3112281A1 DE 3112281 A1 DE3112281 A1 DE 3112281A1 DE 19813112281 DE19813112281 DE 19813112281 DE 3112281 A DE3112281 A DE 3112281A DE 3112281 A1 DE3112281 A1 DE 3112281A1
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Max 8224 Chieming Kerscher
Armin Dipl.-Ing. 8221 Seebruch Kröning
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/26Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc
    • H05B41/28Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc using static converters
    • H05B41/295Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc using static converters with semiconductor devices and specially adapted for lamps with preheating electrodes, e.g. for fluorescent lamps
    • H05B41/298Arrangements for protecting lamps or circuits against abnormal operating conditions
    • H05B41/2981Arrangements for protecting lamps or circuits against abnormal operating conditions for protecting the circuit against abnormal operating conditions
    • H05B41/2985Arrangements for protecting lamps or circuits against abnormal operating conditions for protecting the circuit against abnormal operating conditions against abnormal lamp operating conditions

Description

  • Vorschaltzerät zum Anschluß einer Entladungslamoe
  • Die Erfindung. betrifft ein Vorschaltgerät zum Anschluß einer Entladungslampe an ein Wechselspannungsnetz gemäß Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Ein derartiges Vorschaltgerät ist in der DE-OS 26 42 272 beschrieben: Dort soll durch den dem Wechselrichter vorgeschalteten Zweipunktregler ein im wesentlichen sinusförmiger Netzstrom erreicht werden. Hierzu wird dem Zweipunktregler als Sollwert eine von der gleichgerichteten, ungeglätteten Netzwechselspannung abgeleitete Größe und als Istwert der Strom der Entladungslampe zugeführt. Dadurch ergibt sich zwar eine angenähert sinusförmige Strombelastung des Netzes. Da Jedoch der Wechselrichter in diesem Fall praktisch direkt vom Wechselspannungsnetz gespeist wird, ist die Spannung an der Entladungslampe mit der Frequenz der Netzwechselspannung moduliert, wodurch die Stabilität der Entladung in der Lampe und auch die Lichtausbeute beeinträchtigt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Vorschaltgerät zum Betrieb einer Entladungslampe anzugeben, mit dem sich einerseits eine stabile Entladung bei hoher Lichtausbeute erreichen läßt und das andererseits eine möglichst sinusförmige Netzbelastung bei geringen Eigenverlusten und vertretbarem Aufwand sicherstellt.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist durch die Merkmale des»:Anspruches 1 gekennzeichnet.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Vorschaltgerät erhält die Ent- ladungslampe eine verhältnismäßig hochfrequente Speisespannung (etwa 40 kHz) mit im wesentlichen konstanter Amplitude, so daß sich eine stabile Entladung und eine optimale Lichtausbeute erzielen läßt.
  • Die Bemessung der Komponenten des Vorschaltgerätes, insbesondere der Ladedrossel, des Speicherkondensators, der Hysterese des Zweipunktreglers, der Resonanzfrequenz des Serienresonanzkreises und der etwas darüber liegenden, durch einen Sättigungstransformator bestimmten Betriebsfrequenz des Wechselrichters ist vorzugsweise so gewählt, daß einerseits eine auch bei niedrigsten Temperaturen ausreichende Zündspannung zur Verfügung steht, andererseits das Vorschaltgerät bei gezündetes Lampe gerade deren Nennleistung zur Verfügung stellt.
  • Das Vorschaltgerät ist somit auf eine ganz bestimmte Entladungslampe zugeschnitten. Daher würde die Spannung unzulässige Werte erreichen, wenn das Vorschaltgerät versehentlich mit einer Lampe niedrigerer Leistung betrieben würde. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist daher eine Begrenzungseinrichtung mit einer Zenerdiode und einem Transistor vorgesehen, durch die der Sollwert des Zweipunktreglers herabgesetzt wird, sobald die Spannung am Speicherkondensator des Hochsetzstellers einen bestimmten Grenzwert erreicht oder überschreitet. Ist das Vorschaltgerät mit mehreren, insbesondere zwei Wechselrichtern zum Betrieb von mehreren, vorzugsweise zwei Lampen ausgelegt, dann sorgt eine ODER-Schaltung für eine Reduzierung des Sollwertes des Reglers, wenn nur einer der Wechselrichter - z.B. wegen nicht zündender Lampe - abaeschaltet wird.
  • Vorzugsweise ist das Vorschaltgerät mit einem Uberwachungsteil ausgerüstet, das auf den Strom durch die Dros- sel des Serienresonanzkreises des Wechselrichters anspricht und durch die der Zweipunktregler und der Wechselrichter abgeschaltet werden, wenn das Zeitintegral des Stromes durch die Drossel des Serienresonanzkreises einen bestimmten Maximalwert überschreitet: Auf diese Weise ist das Vorschaltgerät gegen Uberlastung, beispielsweise bei Anschluß einer Lampe zu hoher Leistung, geschützt. Die Uberwachungseinrichtung ist zugleich so ausgelegt, daß sie auch anspricht, wenn das Vorschaltgerät zwar mit der richtigen Lampe betrieben wird, diese aber nicht mehr zündet. Ein Ansprechen der Uberwachungseinrichtung während der ZUnd.phase einer Lampe mit normaler oder verlängerter Zündzeit wird dabei durch ein Integrierglied mit definiertem Entladewiderstand vermieden.
  • Auch bei fehlender Entladungslampe ist für eine stromabhängige Abschaltung des Vorschaltgerätes zu sorgen: Hierzu ist es besonders vorteilhaft, die Elektroden der Entladungslampe mit einem Kondensator solcher Bemessung zu überbrücken, daß sich in diesem Fall ein zur Abschaltung ausreichender Strom einstellt. Hierzu wird die Impedanz der Kondensatoren bei der mittleren Betriebsfrequenz des Wecheselrichters so bemessen, daß sie etwa gleich dem zehnfachen Wert des Widerstandes einer Elektrode ist.
  • Ist das Vorschaltgerät mit einem gemeinsamen Regler und mehreren, insbesondere zwei Wechselrichtern zum Betrieb von mehreren, vorzugsweise zwei Lampen ausgelegt, so wird jeder Wechselrichter bei Vorliegen der beschriebenen Bedingungen an seinem Ausgang individuell abgeschaltet. Die gemeinsame Stromversorgung der Wechselrichter wird Jedoch über ein auf den Regler wirkendes UND-Gatter erst unterbrochen, wenn alle Wechselrichter abgeschaltet sind.
  • Zum Betrieb einer Entladungslampe mit vorheizbaren Elektroden ist es besonders vorteilhaft, das Vorschaltgerät so zu bemessen, daß die Spannung am Kondensator des Serienresonanzkreises des Wechselrichters zur Zündung der Entladungslampe erst nach Vorheizung ihrer Elektroden ausreicht; dadurch läßt sich ein Kaltstart der Lampe vermeiden, was ihrer Lebensdauer zugute kommt. In diesem Fall ist es zweckmäßig, die Elektroden der Entladungslampe in Reihenschaltung mit dem Serienresonanzkreis des Wechselrichters anzuordnen, und zwar zu beiden Seiten dieses Kondensators. Ferner ist es vorteilhaft, den Wechselrichter nach dem Einschalten während einer zur Vorheizung ausreichenden Zeit mit einer höheren Betriebsfrequenz zu betreiben. Dadurch läßt sich die Spannung an dem Serienresonanzkreis auf einen Wert senken, der auch bei hoher Umgebungstemperatur nicht zur Zündung der Lampe ausreicht. Zu diesem Zweck genügt es, eine kleine Zusatzwicklung des die Betriebsfrequenz bestimmenden Sättigungstransformators während der gewünschten Vorheizzeit kurzzuschließen.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist das Vorschaltgerät eine Starteinrichtung für den Wechselrichter auf, durch die sichergestellt wird, daß der Wechselrichter erst bei ausreichender Spannung am Speicherkondensator des Hochsetzstellers anschwingt: Dadurch wird ein die Lebensdauer der Entladungslampe beeinträchtigender Betrieb mit verminderter Spannung vermieden.
  • Bei der eine Vorheizung der Elektroden der Entladungslampe gewährleistenden Schaltung läßt sich zwar eine größere Lebensdauer der Lampe erzielen; andererseits werden dann die Elektroden auch während des Betriebes unnötig geheizt, wodurch entsprechende Verluste entstehen. Diese lassen sich gemäß einer Weiterbildung der Erfindung da- durch wesentlich herabsetzen, daß den beiden Elektroden der Entladungslampe je eine Diode parallelgeschaltet ist, wobei diese Dioden so gepolt sind, daß entweder ihre Anoden oder ihre Kathoden an die mit dem Kondensator des Serienresonanzkreises verbundenen Enden der Elektroden angeschlossen sind. Die dadurch erzielbare Reduzierung der Verluste beruht dabei auf der Tatsache, daß an der jeweils emittierenden Elektrode eine wesentlich größere Spannung auftritt, als an der anderen Elektrode; diese Spannung wird durch die parallelgeschaltete Diode auf deren Schwellwert begrenzt, der erheblich unter dem Spitzenwert der sonst an der emittierenden Elektrode auftretenden Spannung liegt.
  • Bei der Kommutierung des über den Haupttransistor des Hochsetzstellers fließenden Stromes auf den Speicherkondensator treten Änderungsgeschwindigkeiten auf, die Störspannungennit Frequenzen im Megahertzbereich zur Folge haben. Da der Speicherkondensator in der Regel ein Elektrolytkondensator ist und somit einen hohen Widerstand für diese Störspannungen aufweist, diese Störspannungen aber iuch nicht über die Ladedrossel abfließen können, tritt an der Entladungslampe eine entsprechend intensive Störstrahlung auf. Um diese auf zulässige Werte zu reduzieren, wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung der Speicherkondensator und der parallelgeschaltete Wechselrichter über eine Sperrdrossel an den Haupttransistor des Hochsetzstellers angeschlossen, durch den der Kommutierungsvorgang etwas verzögert wird; hierzu genügt bereits eine Induktivität in der Größenordnung von etwa 1 Mikro H.
  • Ein Ausführungsbeispiel dieser Art wird anhand der Figuren erläutert. Es zeigen: FIG 1 ein Schaltbild des Stromversorgungsgerätes, in dem der daran angeschlossene Wechselrichter W und der Steuerteil X als Block dargestellt sind, FIG 2 ein Schaltbild des Wechselrichters W, und FIG 3 ein Schaltbild des Steuerteiles X, wobei in den FIG 2 und 3 zusätzlich die für deren Funktion besonders wichtigen Schaltungsteile anderer Figuren mit ihren Anschlußklemmen (1 bis 16) dargestellt sind.
  • Gemäß FIG 1 ist der Speicherkondensator C18 einerseits über eine Sperrdrossel L1, die Ladediode D27 und die Ladedrossel L4a; andererseits über einen Meßwiderstand R33 an einen Hauptgleichrichter G7 in Zweiwegschaltung angeschlossen, der von einem Wechselspannungsnetz N gespeist wird und an seinen Klemmen 1, 4 eine im wesentliche ungeglättete Spannung liefert: Bereits das Fehlen eines Ladekondensators an dieser Stelle führt zu einem günstigeren Verlauf des Netzstromes.
  • Zur Regelung der Spannung an dem Speicherkondensator C18 dient der Haupttransistor V6, über den die Ladedrossel L4 an den Hauptgleichrichter schaltbar und dadurch aufladbar ist. Das Signal an dem zwischen Haupttransistor V6 und Speicherkondensator C18 einerseits und Hauptgleichrichter G1 andererseits liegenden Meßwiderstand R33 wird über ein Verzögerungsglied (Widerstand R27 und Kondensator C14) dem Eingang 7 des Steuerteiles X zugeführt, das aus einem Überwachungsteil und einem Regler besteht; letzterer steuert den Haupttransistor V6 als Schalter: Bei durchgeschaltetem Haupttransistor V6 lädt sich die Drossel L4 und verzögert den Kondensator C14 auf, bis dessen Spannung den Sollwert erreicht, der dem Regler des Steuerteiles X über die Klemmen 1 und 4 zugeführt wird und die Form einer ungeglätteten gleichgerichteten Wechselspannung hat: Der aus dem Netz gezogene Strom hat somit im Mittel einen sinusförmigen Verlauf.
  • Sobald der Istwert den Sollwert erreicht hat; schaltet der Regler den Haupttransistor V6 ab: Die Drossel L4 gibt dann ihre Energie über..die Ladediode D27 an den Speicherkondensator C18 ab, dessen Spannung in der Zwischenzeit infolge der Belastung durch den Wechselrichter W etwas abgesunken war. während der Aufladung des Speicherkondensators nimmt das Signal am Meßwiderstand R33 und - verzögert - das Signal am Kondensator C14 ab. Das Verzögerungsglied R27/C14 ist so bemessen, daß die Spannung an C14 gerade4ann den unteren Umschaltpunkt des Reglers erreicht, wenn der Strom durch die Ladedrossel L4 Null geworden, diese also vollständig rückmagnetisiert ist: Bei der dann folgenden Einschaltung von V6 hat dieser Transi- stor somit weder einen Reststrom der Ladedrossel L4 noch einen Rückstrom der Diode D27 zu übernehmen, so daß praktisch keine Einschaltverluste entstehen.
  • Der Schutzkondensator C17 dient zur Begrenzung des Spannungsanstieges an dem gesperrten Haupttransisotr V6 und ist hierzu der Schaltstrecke dieses Transistors und dem Meßwiderstand R33 über die Entkopplungsdiode D9 und einen Kondensator C8 parallel geschaltet: Wenn der Haupttransistor V6 gesperrt wird, lädt sich der Schutzkondensator C17 über L4, D9 auf und verzögert dadurch den Anstieg der Sperrspannung an der Schaltstrecke des Haupttransistors V6, so daß nur eine geringe Verlustleistung auftritt.
  • Die Betriebsspannungen für den Steuerteil X werden von dem Zusatzgleichrichter G2 geliefert, der über Kondensatoren C6, C7 an das Wechselspannungsnetz N angeschlossen ist und der in Reihenschaltung die Teilkondensatoren C8 und C9 speist; der Verbindungspunkt dieser beiden Kondensatoren liegt dabei an der negativen Klemme 4 des Hauptgleichrichters G1, so daß sie eine positive bzw. eine negative Betriebsspannung liefern.
  • Der Teilkondensator C8 liegt zugleich über die Entkopplungsdiode D9, den Schutzkondensator C17 und die Ladedrossel 14 an dem Hauptgleichrichter G1, und erhält somit eine zusätzliche Ladung vom Hauptgleichrichter, wenn der Haupttransistor.V6 gesperrt ist und C17 sich auflädt; C17 ist mit 300 pF so groß bemessen, daß diese Zusatzladung von CboWfür die'folgende Durchsteuerung des Haupttransistors ausreicht. Zusatzgleichrichter und die Kondensatoren C6, C7 sind daher nur für den restlichen Leistungsbedarf von Regler und Uberwachungsteil bemessen.
  • Der andere Teilkondensator C9 liegt über die Schutzdrossel L9 und den Schutzkondensator C17 parallel zur Schaltstrecke des Haupttransistors V6 und den Meßwiderstand R33; über diesen Stromkreis und damit über C9 fließt der Entladestrom des Schutzkondensators C17 bei durchgesteuertem Haupttransistor V6, der hierbei den Teilkondensator C9 auflädt.
  • Obwohl der Teilkondensator C9 mit etwa 3 V eine wesentlich niedrigere Spannung zu Liefern hat als der Teilkondensator C8 mit etwa 8 V,'haben beide Kondensatoren ungefähr die gleiche Kapazität (ca. 50 pF). Die unterschiedlichen Spannungen werden im Betrieb durch entsprechende Bemessung der Schutzdrossel L9 eingestellt: Letztere ist etwa dreimal so groß bemessen, als dies zur ausreichenden Verzögerung des Anstieges erforderlich wäre.
  • Die Nachladung des Teilkondensators C9 bei der Entladung des Schutzkondensators C17 über den Haupttransistor V6 ist nämlich wesentlich geringer als die Ladung des Teilkondensators C8 bei Aufladung des Schutzkondensators C17.
  • Dabei ist eine solche Abstimmung der Zeitkonstanten vorausgesetzt, daß eine vollständige Auf- bzw. Entladung von C17 in den zugehörigen Schaltzyklen von V6 gewährleistet ist.
  • Die in der Schutzdrossel L9 gespeicherte Energie entlädt sich schließlich über die Diode D9 und die beiden Teilkondensatoren C8 und C9 in Reihenschaltung. Für die Spannungsrelation an den Teilkondensatoren ist dieser Entladevorgang unerheblich, da er beide Kondensatoren in gleichem Ausmaß betrifft. Die Energie der Schutzdrossel L9 wird somit';ü;r die Speisung der Elektronik genutzt und belastet nicht den Haupttransistor V6.
  • Parallel zum Meßwiderstand R33 sind einige Dioden D30 oder eine Zenerdiode geschaltet, die die Spannung an V6 * des Entladestromes von C17 über V6 beim Einschalten des Gerätes (C18 ungeladen; sehr hoher "Kurzschlußstrom") auf einen unschädlichen Wert begren.-zen, der jedoch über dem im Betrieb maximal möglichen Spannungswert an R33 liegt.
  • Dem Haupttransistor und dem Meßwiderstand R33 ist ferner eine Umschwingdiode D42 antiparallel geschaltet; über diese können sich die 'tunsichtbaren" Kapazitäten (der Drossel, der Dioden, etc.) am Haupttransistor V6 vorbei entladen.
  • Der Speicherkondensator C18 ist über die Ladediode D27 und eine kleine Sperrdrossel Ll (ca. 1 P H.) dem Haupttransistor V6 parallelgeschaltet: Dadurch wird der Spannungsgradient an Cm 8 und damit die-EF-Störspannung reduziert, die sonst über die Lampe L abgestrahlt würde.
  • Der Wechselrichter gemäß FIG 2 enthält zwischen seinen Klemmen 11, 8 zwei Transistoren v7, V8 in Reihenschaltung. Parallel zur Schaltstrecke des Transistors V7 liegt ein Serienresonanzkreis mit der Drossel L7 und dem Kondensator C23 in Reihe mit einem Umschwingkondensator C22 und der Primärwicklung L81 eines Sättigungs-Transforinators T8 mit Sekundärwicklungen L82, L83, L84 und L85. Parallel zu dem Kondensator C23ist die Entladungslampe L angeordnet, so daß deren Elektroden 11, 12 in Reihenschaltung mit dem Serienresonanzkreis liegen. Parallel zu jeder Elektrode ist die Parallelschaltung aus einem Kondensator und einer Diode C26, D46 bzw. C27, D47 angeordnet. Die Dioden sind dabei so gepolt, daß entweder die Anoden oder die Kathoden beider Dioden an dem mit dem Kondensator C23 des Serien;;sonanzkreises verbundenen Enden der Elektroden 11, 12 liegen.
  • Zur abwechselnden Durchsteuerung der Transistoren V7, V8 dient. ein an sich bekannter Steuersatz St, von dem nur die Sekundärwicklungen L83, L84 des Sättigungs-Transforu mators T8 dargestellt sind: Daraus ergibt sich abwechselnd eine Aufladung des Umschwingkondensators C22 über V8 aus C18 und anschließend eine Entladung über V7. Die durch den Sättigungs-Transformator bestimmte Betriebsfrequenz des Wechselrichters liegt dabei etwas über der Resonanzfrequenz des Serienresonanzkreises ;L Dadurch entstehtwzwischen der Umsteüerung von-V7 und V8 jeweils eine Lücke.
  • Ein verzögerter Anlauf des Wechselrichters wird mit Hilfe eines Kondensators C19 sichergestellt, der erst aufgeladen wird, wenn der Regler (V6) arbeitet: Bei ausreichender Spannung an C19 wird V8 über eine Triggerdiode D34 durchgesteuert und dabei C19 über D33 wieder entladen.(ausreichende Energie für Kaltstart).
  • C19 ist seinerseits über einen Kondensator C20 und eine Diode D32 der Schaltstrecke des Haupttransistors V6 parallel gelegt und kann sich daher erst auf eine zum Anschwingen des Wechselrichters ausreichenden Wert aufladen, wenn der Regler ordnungsgemäß taktet. Zur periodischen Entladung bei durchgesteuertem Haupttransistor V6 ist der Kondensator C20 über einen Widerstand R40 dem Schutzkondensator C17 parallel geschaltet: Die Energie von C20 dient daher wie die von C17 der Aufladung der Teilkondensatoren C8 und C9.
  • Der Sättigungs-Transformator T8 hat zwei weitere Sekundärwicklungsn L82, L85; über L82 wird eine stromabhängige Abschaltung und über L85 in der Anlaufphase eine Erhöhung der Betriebsfrequenz des Wechselrichters bewirkt (vgl. FIG ». Letzteres hat eine Lampenspannung zur Folge, die auch bei hoher Umgebungstemperatur nicht zu deren Zündung ausreicht, so daß auch in diesem Fall eine ausreichende Vorheizung der Lampe gewährleistet ist. Der Kurzschluß von L85 wird am Ende der Anlaufphase aufgehoben: Mit * Betriebsfrequenz steigt dann die Lampenspannung auf einen Wert, der auch bei 0° C Umgebungstemperatur zu einer sicheren Zündung ausreicht.
  • Auf diese Weise wird ein für die Lebensdauer der Lampe wesentlicher Warmstart sichergestellt. Andererseits stört dabei die im Dauerbetrieb nicht erforderliche Heizleistiing. Diese wird jedoch durch die Dioden D46, D47 wesentlich reduziert: Durch sie wird nämlich die Spannung an der jeweils emittierenden Elektrode auf den Schwellwert der Diode (etwa 1 Volt) begrenzt und damit die Leistungsaufnahme der gezündeten Lampe wesentlich herabgenetz. Das ist darauf zurückzuführen, daß die unbegrenzte Spannung der emittierenden Elektrode etwa sechsmal größer ist als der Schwellwert der Diode, die Spannung der nicht emittierenden Elektrode dagegen ohnehin bei nur etwa 2 Volt liegt.
  • Der in FIG 3 dargestellte Steuerteil X besteht aus einem Regler (links der punktierten Linie) und einem Uberwachungsteil; der .Regler ist als Zweipunktregler. aufgebaut und hat als Herzstück einen Komparator V13, dessen Ausgang über einen Widerstand R25 an einer Klemme K liegt, an die eine positive Betriebsspannung schaltbar ist. V13 steuert einen Transistor V4, dessen Kollektor mit der Basis eines weiteren Transistors V5 verbunden ist, über den dann der Steuerstrom des Haupttransistors V6 geführt ist.
  • Die Basis von V5 liegt ferner an dem Abgriff eines Spannungsteilers mit den Widerständen R31, R30, R24, R18 und R2, ,r zwischen der positiven Klemme K und der auf Nullpotential liegenden Klemme 4.angeschlossen ist und der den Sollwert für den Komparator V13 liefert; hierzu wird dem Widerstand R2 über die Klemme 1 und den Widerstand R1 * fallender ein von der gleichgerichteten Netzspannung abhängiges Signal zugeführt. Durch den Anschluß des Kollektors von Transistor V4 an einen Abgriff dieses Spannungsteilers ist die Hysterese des Zweipunktreglers bestimmt: Solange das Signal an C14 (Klemme 7) und damit am Positiveingang des Komparators V13 unter dem Sollwert an dessen Negativeingang liegt, ist der Ausgang des Komparators negativ und der Spannungsteiler an seinem Eingang nicht beeinträchtigt, da V4 gesperrt ist; V5 und V6 sind dabei leitend.
  • Steigt das Signal (Istwert) an 7 und damit am positiven Eingang des Komparators V13 über den Sollwert an dessen Negativeingang, so schaltet dieser um und der Ausgang wird positiv: Transistor V4 wird durchgesteuert, legt den Abgriff des Spannungsteilers am Negativeingang des Komparators über Diode D22 an die negative Klemme 3 und sperrt die Transistoren V5 und V6 durch negatives Potential an deren Basen.
  • Uber D23 und R30 wird dadurch der untere Ansprechgrenzwert des Komparators V13 aüf einen kleinen positiven Wert festgelegt, der praktisch unabhängig von dem Verlauf des Sollwertes an 1 ist. Dadurch ist der Einschaltpunkt des Haupttransistors V6 vom Verlauf des Sollwertes unabhängig und kann so gelegt werden, daß V6 erst einschaltet, wenn der Strom durch die Ladedrossel L4 Null ist.
  • Hat der Istwert an 7 diesen unteren Ansprechwert des Komparators V13 erreicht, schaltet dieser wieder um, mit der Folge, daßW sperrt, V5 und V6 durchgesteuert werden und der obere Ansprechgrenzwert des Komparators wieder allein durch die Bemessung des Spannungsteilers bestimmt ist.
  • Diese praktisch vom Sollwert abhängige Hysterese des Zweipunktreglers und die Bemessung von L4 und C18 haben zur Folge, daß sich die Schaltfrequenz des Reglers innerhalb Jeder Halbwelle der Netzspannung ändert: Sie liegt am Beginn und Ende Jeder Halbwelle bei etwa 60 kHz und in der Mitte etwa bei 30 kHz.
  • Aufgabe des Uberwachungsteiles in FIG 3 ist es, für eine ausreichende Lampenvorheizung zu sorgen und bei bestimmten kritischen Betriebsbedingungen den Haupttransistor V6 mit Sicherheit zu sperren. Letzteres wird mit Hilfe eines Transistors V3 erreicht, der die Betriebsspannung des Reglers (ausgenommen der Endtransistor v5) unterbricht. Eine solche Sperrung der Stromversorgung ist erforderlich, solange die Teilkondensatoren C8 und C9 nach einem Einschalten des Gerätes noch nicht ihre Betriebsspannung erreicht haben, da dann keine eindeutige Steuerung des Haupttransistors V6 im Schaltbetrieb gewährleistet ist; ferner ist bei Uberlastung oder Leerlauf des Wechselrichters für eine Abschaltung und für eine Spannungsbegrenzung bei Betrieb mit einer Lampe zu geringer Leistung zu sorgen.
  • Zur Abschaltung des Reglers dient der Transistor V3, über den die positive Betriebsspannung an Klemme 2 an den Regler (Klemme K) schaltbar ist. Dieser Transistor erhält seinen Steuerstrom von einem weiteren Transistor V2, dessen Basis an einem zwischen 2 und einer Diode D17 angeschlossenen Spannungsteiler R8, R9 und dessen Emitter an einer Zenerdiode D13 liegt, die über einen Widerstand R3 zwischen 2 und 4 angeschlossen. ist. Zenerdiode und Spannungsteilerusind so bemessen, daß Transistor V2 erst durchgesteuert wird, wenn die Spannung an dem Teilkondensator C8 : einen für den Betrieb erforderlichen Mindestwert erreicht hat. In diesem Fall ist das Potential der Basis von V2 ausreichend größer als das am Emitter, das durch die Zenerdiode D13 bestimmt ist: Damit werden die Transistoren V2 und V3 leitend und die Versorgungsspannung für den Regler liegt an K.
  • Solange dagegen die Spannung an dem Teilkondensator C8 zu klein ist., ist Transistor V4 des Reglers über Diode D17 und Widerstand R25 durchgesteuert und damit V5 und V6 gesperrt.
  • V3 bieibt durchgesteuert, solange am Ausgang des Komparators V12 negatives Potential liegt und dadurch Transistor V17 über Diode D62 gesperrt ist. Dieser Schaltzustand kennzeichnet den Normalbetrieb, bei dem das Potential am Ausgang des Komparators 12 durch die Spannung an dem Teilkondensator C9 (Klemme 3) bestimmt ist, da im Normalbetrieb die Spannung der Zenerdiode D13 am Negativeingang normalerweise größer als die am Positiveingang ist. Der Komparator V12 schaltet erst um (positives Potential am Ausgang), wenn die Spannung an seinem Positiveingang größer wird als die Spannung an der Zenerdiode D13: Dann erhält V17 über R60 einen Durchsteuerstrom und sperrt die Transistoren V2, V3-und über diese auch V5 und den Haupttransistor V6.
  • Gleichzeitig wird auch der im Normalbetrieb gesperrte Transistor V70 über R13 durchgesteuert und dadurch die Wicklung L82 des Transformators T8 über Diode D41 kurzgeschlossen. Damit erhalten die Transistoren V7, V8 des Wechselrichters keine Steuerspannung mehr und sperren.
  • Uber den durchgesteuerten Transistor V10 und Widerstand R40 wird zugleich der Kondensator C17 soweit entladen, daß bei erneuter Inbetriebnahme keine sofortige Abschaltung erfolgt.
  • Die beschriebene Abschaltung ist abhängig von der Spannung an den Kondensatoren Ci7 und C10, die über R14 entladen und über die Diode D41 und Widerstand R41 mit einer Spannung aufgeladen werden, die von der Sekundärwicklung L82 des Transformators T8 im Wechselrichter (FIG 2) geliefert wird und die dem Strom durch L7 proporjtional ist (besonders hoch bei nicht gezündeter Lampe, nicht gedampftem Serienresonanzkreis).
  • Nach einer Abschaltung liegt das Potential am Positiveingang des Komprarators V12 (Spannungsteiler R12, D16 und R14) über dem Negativeingang (Zenerdiode D13): Eine Wiederinbetriebnahme ist daher nur durch Abschalten der Netzspannung und einen Neustart möglich.
  • Die Abschaltung wirkt nicht nur bei Uberlast, sondern auch bei dauernd zündunwilliger Lampe. Kondensator C10 und R14 sind dabei - . so bemessen, daß eine schnelle Folge weniger Etartimpulse - Start einer neuen Lampe -ebensowenig zur Abschaltung führt wie eine größere Anzahl von Impulsen mit größerem Abstand (Start einer alten Lampe).
  • Eine Abschaltung ist, schließlich auch bei fehlender Lampe erforderlich. Um hierfür dieselbe stromabhängige Abschaltung nutzen zu können, sind Kondensatoren C26 und C27 parallel zu den Elektroden 11, 12 vorgesehen und so bemessen, daß der bei fehlender Lampe fließende Strom über dem Ansprechgrenzwert liegt. Der Blindwiderstand der Kondensatoren C26 und C27 liegt hierzu bei der mittleren Betriebsfrequenz von etwa 40 kHz bei etwa dem zehnfachen Wert des Widerstandes einer Elektrode.
  • .. .
  • Wird beschriebene Wechselrichter mit einer Entladwigslampe betrieben, deren Leistungsaufnahme unter der Nennleistung des Wechselrichters liegt, dann hätte das ein stetiges Ansteigen der Spannung an C18 zur Folge, da die in den Speicherkondensator C18 gepumpte Energie von der Lampe nicht verbraucht wird. Um dies zu vermeiden, wird dem Regler über die Klemme 9 ein Teil der Spannung an C18 (Spannungsteiler R5, R6 in FIG 1) zugeführt und über eine Zenerdiode D12 (FIG 3) an die Steuerstrecke eines Transistors V1 gelegt, dessen Schaltstrecke dem Widerstand R2 im Spannungsteiler am Eingang des Komparators V13 des Reglers parallelgeschaltet ist: Ubersteigt daher die Spannung an C18 einen durch die Bemessung des Spannungsteilers R5, R6 und der Zenerdiode D12 vorgegebenen Wert, so wird V1 leitend und dadurch der dem Komparator über seinen Negativeingang zugeführte, im übrigen von der Spannung an 1 abhängige Sollwert mehr oder weniger stark reduziert. Auf diese Weise wird eine Begrenzung der Spannung des Speicherkondensators auf einen vorgegebenen Wert erreicht.
  • Mit Hilfe der vom Lampenstrom abhängigen Spannung am Kondensator CII wird auch eine SchTaeinrichtung S gesteuert, von der nur ein Transistor dargestellt ist, mit dessen Hilfe die Sekundärwicklung L85 des Sättigungs-Transformators T8 kurzschließbar ist; die Schaltstrecke dieses Transistors liegt dabei zwischen den Gleichstromklemmen und die Wicklung L85 zwischen den Wechselstromklemmen einer Gleichrichterbrücke (vgl. FIG 2). Der Transistor V18 wird beispielsweise durch eine monostabile Kippstufe durchgesteuert, sobald der techselrichter zu arbeiten beginnt und an C17 eine Spannung auftritt. Die Wicklung L85 ist dann kurzgeschlossen, so daß der Wechselrichter mit höherer Frequenz schwingt und damit die Spannung oder Lampe auf einen zum Zünden nicht -ausreichenden Wert zurückgenommen ist. Nach Ablauf der RUckkippzeit der monostabilen Kippstufe, die sich nach der erforderlichen Vorheizung der Lampe richtet, geht Tran- sistor V18 wieder in den Sperrzustand über und hebt den Kurzschluß der Wicklung L85 auf: Der Wechselrichter arbeitet dann mit seiner normalen Betriebsfrequenz und einer zum Zünden ausreichenden Leerlaufspannung.
  • Mitunter ist es zweckmäßig> an einem Stromversorgungsgerät nach FIG 1 zwei Wechselrichter nach FIG 2 zu betreiben; hierzu sind die Wechselrichter parallel zu schalten, indem die jeweils gleichbezeichneten Klemmen 4, 8, 11, 13 und 14 In'FIG 1 miteinander verbunden werden. Der besondere Schaltungsteil rechts der strichpunktierten Linie in FIG 3 ist in diesem Falle zweifach vorzusehen, wobei die Klemmen 4, 5 und 10 dieses zweiten Schaltungsteiles mit den gleichbezeichneten Klemmen des zweiten Wechselrichters zu verbinden sind. Die Klemmen 15 und 16 des zweiten besonderen Schaltungsteiles sind an die Klemmen 15' bzw. 16' des gemeinsamen Uberwachungsteiles (links der strichpunktierten Linie) anzuschließen: Diese Schaltung stellt einerseits eine individuelle Abschaltung jedes der'beiden Wechselrichter gemäß den zuvor erläuterten Kriterien sicher. Nach Abschaltung eines der beiden Wechselrichter muß allerdings dem Regler ein neuer Sollwert vorgegeben werden, um einen unzulässigen Anstieg der Spannung an dem Kondensator C18 zu vermeiden. Hierzu ist dem Widerstand R2 im Spannungsteiler am Eingang des Komparators M3 ein Transistor V16 parallelgeschaltet, der von einem Komparator V15 gesteuert wird: Der Negativeingang von V15 liegt über R50 an einem hohen positiven Potential, so daß negatives Potential am Ausgang liegt und V16 somit normalerweise gesperrt ist. V15 schaltet um;gnd steuert V16 durch, wenn einer der beiden Wechselrichter abgeschaltet wird, weil hierbei der Negativeingang von V15 über den durchgesteuerten Transistor V10 eines der beiden besonderen Schaltungsteile und über Diode D52 oder Diode D51 auf Null-Potential (Klemme 4) gelegt wird.
  • Dagegen führt die Abschaltung eines der beiden Wechselrichter noch nicht zur Abschaltung des gemeinsamen Reglers, da die Basis des Transistors V17 entweder über Diode D62 oder Diode D61 negatives Potential von einem der beiden besonderen Schaltungsteile erhält. Erst wenn beide Wechselrichter abgeschaltet sind, sperren beide Dioden, so daß V77 über R60 einen Durchsteuerstrom bekommt, und damit die Transistoren V2, V3, V5 und der Haupttransistor V6 gesperrt werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Vorschaltgerät zum Anschluß einer Entladungslampe an ein Wechselspannungsnetz,-mit einem die Entladungslampe über einen Blindwiderstand speisenden Wechselrichter, dessen Frequenz mindestens 10 kHz beträgt, und mit einem die Energieentnahme aus dem Wechselspannungsnetz steuernden Zweipunktregler, dem ein von der Netzwechselspannung abgeleiteter Sollwert vorgegeben ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Wechselrichter (W) an den Speicherkondensator (C18) eines Hochsetzstellers mit einer Ladedrossel (L4), einem Haupttransistor (V6) und einer Ladediode (D27) angeschlossen ist und einen Serienresonanzkreis (C23, L7) speist, daß die Entladungslampe (L) dem Kondensator (C23) des Serienresonanzkreises parallelgeschaltet ist, dessen Resonanzfrequenz unter der Betriebsfrequenz des Wechselrichters liegt, die durch einen die Transistoren (V7, V8) des Wechselrichters steuernden Sättigungstransformator (T8) bestimmt ist, daß der Haupttransistor(V6) des Hochsetzstellers durch einen Zweipunktregler (FIG 3) im Schaltbetrieb gesteuert wird, daß der Zweipunktregler als Sollwert eine pulsierende Spannung erhält, die von der gleichgerichteten, ungeglätteten Netzwechselspannung abgeleitet ist, daß als Istwert eine vom Strom durch die Ladedrossel (L4) abgeleitete Größe dient, und daß Speicherkondensator (C18), Ladedrossel (L4) und die Hysterese des Zweipunktreglers so bemessen sind, daß die Schaltfrequenz des Haupttransistors (V6) mindestens 20 kHz beträgt.
  2. 2. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h -n e t durch eine solche Bemessung von Ladedrossel (L4), Speicherkondensator (C18), Hysterese und Sollwert des Zweipunktreglers sowie des Serienresonanzkreises (C23, L7) und der Betriebsfrequenz des Wechsel- richters, daß das Vorschaltgerät bei gezündeter Entladungslampe (L) im Mittel gerade die Nennleistung der Lampe liefert.
  3. 3. Vorschaltgerät nach Anspruch 2, g e k e n n -z e i c h n e t durch eine Begrenzungseinrichtung mit einer Zenerdiode (D12) und einem Transistor (V1), durch die der Sollwert des Zweipunktreglers herabgesetzt wird, sobald die Spannung an dem Speicherkondensator (C18) einen Grenzwert erreicht.
  4. 4. Vorschaltgerät nach Anspruch 3, mit mehreren je eine Lampe speisenden Wechselrichtern, i e k S n n -z e i c h n e t d u r c h einen gemeinsamen Hochsetzstelle- und Regler und durch eine ODER-Schaltung (R50, D51, D52; FIG 3) über die der Sollwert des Reglers bei Abschaltung eines Wechselrichters soweit herabgesetzt wird, daß die Leistung des Hochsetzstellers der Nennleistung der brennenden Lampen entspricht.
  5. 5. Vorschaltgerät nach einem der Ansprüche bis 4, g e k e n n z e i c h n e t durch eine auf den Strom durch die Drossel (L7) des Serienresonanzkreises ansprechende Uberwachungseinrichtung (FIG 3), durch die der Zweipunktregler und der Wechselrichter abgeschaltet wird, wenn das Zeitintegral des Stromes durch die Drossel (L7) des Serienresonanzkreises einen bestimmten taxialwert überschreitet.
  6. 6. Vorschaltgerät nach Anspruch 5, mit mehreren je eine Lampe.speisenden Wechselrichtern, die an einen gemeinsamenHochsetzsteller und Regler angeschlossen sind, g e k e n n z e i c h n e t durch eine UND-Schaltung (R60, D61, D62; FIG 3), durch die der Zweipunktregler abgeschaltet wird, wenn alle Wechselrichter abgeschaltet sind.
  7. 7.Vorschaltgerät zur Speisung von Entladungslampen mit heizbaren Elektroden nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Elektroden (11, 12) der Entladungslampe (L) in Reihenschaltung mit dem Serienresonanzkreis (C23, L7) des Wechselrichters (W) liegen, und zwar zu beiden Seiten des Kondensators (C23), und daß diese Elektroden Jeweils durch einen Kondensator (C26, C27) mit solcher Bemessung überbrückt sind, daß sich bei fehlender Entladungslampe (L) ein zur stromabhängigen Abschaltung ausreichender Strom einstellt.
  8. 8. Vorschaltgerät nach Anspruch 7, d a d- u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Impedanz der den Elektroden (11, 12) parallelgeschalteten Kondensatoren (C26, C27) bei der mittleren Betriebsfrequenz des Wechselsrichters etwa gleich dem zehnfachen Wert des Widerstandes einer Elektrode ist.
  9. 9. Vorschaltgerät zur Speisung von Entladungslampen mit vorheizbaren Elektroden, nach einem der Ansprüche 1 .bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Betriebsfrequenz Jedes Wechselrichters während der Vorheizzeit auf einen so hohen Wert gesteuert wird, daß die Spannung an dem Serienresonanzkreis auch bei hoher Umgebungstemperatur nicht zur Zündung der Lampe ausreicht.
  10. 10. Vorsçhaltgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Elektroden (11, 12) der Entladungslampe (L) durch Je eine Diode (D46, D47) überbrückt sind, und daß diese Dioden so gepolt sind, daß entweder ihre Anoden oder ihre Kathoden an die mit dem Kondensator (C23) des Serienresonanzkreises verbundenen Enden der Elektroden angeschlossen sind.
  11. 11. Vorschaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen Speicherkondensator (C18) und Wechselrichter (W) einerseits und der Schaltstrecke des Haupttransistors (V6) des Hochsetzstellers andererseits eine Sperrdrossel (L1) mit solcher Bemessung angeordnet ist, daß an der Entladungslampe keine unzulässig hohe Hochfrequenzstrahlung auftritt.
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