DE3112087A1 - "verfahren zur stabilisierung von optikklebstoffen und -verklebungen gegen die einwirkung kurzwelliger strahlung und gegen temperaturschockbehandlung" - Google Patents
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Description
■Ζ-
Verfahren zur Stabilisierung von Optikklebstoffen und -verklebungen gegen die Einwirkung kurzwelliger Strahlung
und gegen Temperaturschockbehandlung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Stabilisierung von Optikklebstoffen auf der Grundlage von Epoxidharzen,
Methacrylsäureestern oder Polyesterharzen und deren
Mischungen mit Vinylmonomeren gegen die Einwirkung kurzwelliger Strahlung, wie ζ·Β· Gamma- oder Röntgenstrahlung,
und gegen Tempearturschockbehandlung· Die erfindungsgemäßen Klebstoffe dienen zum Verkleben von
fertig bearbeiteten, komplizierten optischen Bauelementen untereinander mit hohen Genauigkeitsanforderungen zu optischen
Systemen, wobei die Mittendicken-Durchmesser-Verhältnisse bis 1:15 herab betragen und Oberflächenpassetoleranzen
^ 1 Ring rund gewährleistet werden müssen· Insbesondere kommen die Optikklebstoffe gemäß der Erfindung
dann zum Einsatz, wenn derartige Verklebungen hohen Strahlenbelastungen durch Gamma- oder Röntgenstrahlen und/
oder extremen Temperaturschockbehandlungen ausgesetzt werden müssen, ohne daß die technologischen, physikalischen
und optischen Eigenschaften der Klebstoffe und der verklebten
optischen Systeme insgesamt nachteilig beeinflußt werden dürfen·
Ein weiteres Anwendungsgebiet ist die dauernde oder zeitweilige strahlenresistente und temperaturschockbeständige
Halterung von optischen Bauelementen oder Baugruppen der genannten Art in Passung oder auf Unterlagen
aus Metall, Keramik oder Kunststoff.
Da die Optik-Klebstoffe selbst als optische Medien betrachtet
werden müssen, kommt der Gewährleistung der optischen Reinheit, der Homogenität, einer möglichst
geringen Eigenfärbung bzw. weitgehenden Farblosigkeit und einer hohen spektralen Durchlässigkeit große Bedeutung
zu» Auch solche Parameter, wie Brechungsindex, V-Wert,
Dispersion und eine möglichst geringe Spannungsdoppelbrechung müssen, auf die zu verklebenden optischen
Bauelemente abgestimmt sein. Bei der Fixierung und Verfestigung der Klebeverbindungen dürfen keine Verfärbungen,
Trübungen, Krxstaiiausscheidungen, Blasenbildungen, Entmischungen
o«ä· auftreten, die die Funktion des optischen Systems beeinträchtigen* Außerdem kommt der Kombination
einer möglichst langen technologischen Verarbeitungszeit (Topfzeit) und einer optimal kurzen Zeitdauer zur Erreichung
der Klebewirkung bzw« der Fixierung der Verklebung für die Gewährleistung definierter, in engen Toleranzen
reproduzierbarer Klebstoffschichtdicken und zur Durchführung gegebenenfalls notwendiger Korrekturen und
Justierungen vor der Aushärtung große Bedeutung zu. Eine möglichst geringe Volumenschrumpfung beim Klebe-
und Aushärtevorgang ist zur Vermeidung von mechanischen Verspannungen wichtig, die zur Deformation der optischen
Flächen und zur Spannungsrißbildung in der Klebstoffschicht und damit zur Minderung der abbildungsoptischen
Eigenschaften sowie der Klima- und Tenperaturbeständigkeit
führen.
Zur Realisierung hoher optischer Leistungsparameter und zur Senkung des technologischen Verarbeitungsaufwandes
sind niedrige Tempearturen für die Fixierung und Aushärtung
der Klebstoffschicht von großer Wichtigkeit, die sich möglichst wenig oder nicht von der Raumtemperatur
unterscheiden. Von großem technischen und ökonomischen Interesse ist es außerdem, die ausgehärteten Klebverbindungen
ohne hohen technologischen Aufwand und ohne Beschädigung der optischen Teile trennen zu können, um
fehlerhafte Verklebungen zu korrigieren oder um Teile, die zeitweilig zu Halterungszwecken verklebt waren, einer
Weiterbearbeitung zuzuführen·
Von anwendungstechnischer Bedeutung ist eine funktionsgerechte
Temperatur- und Klimastabilität und Beständigkeit der Klebstoffschicht gegen Wasser und organische Lösungsmittel·
Andererseits ist es notwendig, im Falle der Trennung von Klebverbindungen, die Oberflächen der optischen
Bauelemente mit bestimmten ausgewählten organischen Lösungsmitteln, wie z.B. Aceton, niederen Alkoholen, halogenierten
Kohlenwasserstoffen, sowie deren Gemischen vollständig von den Klebstoffresten zu befreien und zu reinigen.
Schließlich hat in letzter Zeit die physiologische Unbedenklichkeit der als Optikklebstoffe oder als deren Komponenten
eingesetzten Verbindungen ständig an Bedeutung gewonnen.
Es sind Optik-Klebstoffe auf der Grundlage von niedermolekularen aromatischen Epoxidharzen bekannt geworden, die
teilweise in hohem Maße mit reaktiven Verdünnungsmitteln bzw. Weichmachern modifiziert worden sind und mit Aminhärtern
ausgehärtet werden, deren U-H-Funktionalität durch
Substituenten unterschiedlicher Struktur und Anzahl variiert wird (DD-WP 131825; DD-WP 122258; DD-WP 130580), Mit
diesen bekannten technischen Lösungen können jedoch die genannten physikalischen und technologischen Anforderungen
nur Teilweise erfüllt werden.
Um die Vielfalt der beschriebenen Anforderungen und Eigenschaftsparameter in ihrer Gesamtheit zu erfüllen,
iat ein Verfahren zur Herstellung von Optik-Klebstoffen auf der 3asis von unraodifizierten, niedermolekularen
Epoxidharzen bekannt geworden, wobei als Härter und zugleich als Modifizierungsmittel N,N!-Dibenz;yläthylendiarain
zum Einsatz kommt und zur weiteren Verbesserung der Technologisch relevanten Parameter der Klebstoffansätze
gegebenenfalls in begrenzter Meu^e zusätzlich Aminkomponenten
mit zwei oder mehr reaktiven Amin-Wasserstoff-Funktionen
hinzugefügt werden können (DD-WP 135623)· Zum spannungsarmen Verkleben komplizierter optischer Bauelemente
mit hohen Genauigkeitsanforderungen ist auch ein Optik-Klebstoff bekannt, der aus einem Gemisch von
redox-polymerisierbaren Substanzen, wie Methylraethacrylat,
mit einem hohen Anteil eines hochmolekularen Diandiglycidäthers besteht (OMP (russ·) 3JL, Heft 3, Seite 30 bis
31, (1972)). Obwohl mit den genannten technischen Lösungen die geforderten anwendungstechnischen Eigenschaften
und die optischen Genauigkeitsanforderungen bereits in hohem Maße realisiert werden können, haben alle bisherigen
Optikklebstoffe und damit durchgeführten Verklebungen den Mangel, daß sie gegen die Einwirkung kurzwelliger Strahlung,
wie Gamma- oder Röntgenstrahlung, und gegen Temperaturschockbehandlung nicht beständig sind.
Weiterhin ist ein Optikklebstoff vorgeschlagen worden, der auf der Grundlage von Polyestern aus Endomethylentrahydrophthalsäure
und/oder Tetrahydrophthalsäure und niederen Glykolen, sowie polymerisationsfähigen Monomeren
beruht, die unter radikalbildenden Bedingungen bei Raumtemperatur aushärten (WP 144044)· Ein derartiger
Optikklebstoff ist zwar gegen einen Tsmperaturwechsel
zwischen -400G und +75 G innerhalb von 6 bis 12 Stunden
stabil, ohne daß die übrigen physikalischen und optischen Eigenschaften negativ beeinflußt werden.
3Ί 12087
Von Nachteil ist es jedoch, daß die Beständigkeit gegen
eine verschärfte Temperaturschockbeanspruchung in wesentlich
kürzeren Zeitintervallen nicht ausreicht· Bin weiterer
Mangel besteht auch bei diesem Optikklebstoff und damit durchgeführten Verklebungen in der fehlenden Stabilität
gegen die Einwirkung von Gamma- oder Röntgenstrahlung. Bekannt sind auch Angaben zur Stabilisierung von verschiedenen
technischen Harzsysteraen gegen die Einwirkung von kurzwelliger Strahlung· So werden organische Polymere ζ·Β·
durch Benzophenonderivate gegen UV-Lichteinflüsse geschützt
(DB-AS 1290720). Eine weitere bekannte Möglichkeit, einen
Abbau von Polymeren durch Strahleneinwirkung zu verhindern, besteht in der Anwendung von 3t5-Dialkyl-4~hydroxybenzoesäure
und ihren Derivaten (DE-OS 1494330).
Der Nachteil besteht jedoch darin, daß die Wirkung derartiger Stabilisatoren sich nur auf das UV-Gebiet erstrecken und
damit kein Schutz gegen Gamma- oder Röntgenstrahlung gewährleistet ist·
Zum Stand der Technik gehört auch der Einsatz von alkylsubstituierten,
kondensierten tetracyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen zur Stabilisierung von Harzen gegen
radioaktive Strahlung (DE-AS 2461468).
Ein Einsatz derartiger Stabilisatoren in Optikklebstoffen hat jedoch den wesentlichen Nachteil zur Folge, daß große
spektrale Transmissionsverluste durch Absorption auftreten. Eine Übertragung der Möglichkeiten zur Stabilisierung von
technisch-mechanisch anwendbaren Harzen und Polymeren auf Optik-Klebstoffe ist nach dem Stande der Technik nicht möglich.
Außerdem sind keine Lösungen bekannt, die neben der Stabilisierung gegen die Einwirkung von Gamma- oder Röntgenstrahlen
gleichzeitig die Beständigkeit gegen eine Temperature cho ölbehandlung gewährleisten·
Das Ziel äer vorliegenden Erfindung besteht in einem
Verfahren zur Stabilisierung von Optikklebstoffen und -verklebungen sowohl gegen die Einwirkung von kurzwelliger
Strahlung, wie z.B. Gamma- oder Röntgenstrahlung, als auoh gegen TemperaturBchockbehandlung. Dabei sollen die
übrigen anwendungsteohnologischen Eigenschaften, wie z.B. die Topfzeit, die Aushärtebedingungen, das Viskositäts-Zeitverhalten,
die Lösbarkeit der Klebeverbindung und die physiologischen Eigenschaften, sowie die mechanische und
optische Spannungsarmut, die spektrale Transmission und die Klimabeständigkeit nicht negativ beeinflußt werden.
Damit sollen Verklebungen oder Halterungen von optischen Bauelementen und -systemen mit abbildungsoptischen Eigenschaften
höchster Qualität bei Einhaltung von Oberflächengenauigkeiten von ύ 1 Ring rund bei Eittendicken-Durchmesser-Verhältnissen
von * 1:15 ermöglicht werden.
Entsprechend der Zielstellung besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Verfahren anzugeben, mit
dem es ohne zusätzlichen technologischen Aufwand und mit leicht zugänglichen Mitteln ermöglicht wird, die Beständigkeit
der Optikklebstoffe und -verklebungen auf verschiedener Stoffgrundlage gegen die Einwirkung von Gamma«
oder Röntgenstrahlung mit einer Dosis bis zu 5"10^Gy (bis
zu 5*10 rd) zu sichern. Zur Aufgabenstellung gehört auch
gleichzeitig die Stabilisierung der Verklebung gegen verschärfte Temperaturschookbehandlungen durch mindestens
5-maligen Teraperaturwechsel von -4O°C auf +55°C im 2-stündigem
Wechsel.
Dabei aollen die für Optikklebstoffe bewährten Stoffsysteme
beibehalten werden und die übrigen Eigenschaften und Parameter nicht ungünstig beeinflußt werden»
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Verfahren zur Stabilisierung von Optikklebstoffen und -verklebungen
auf der Grundlage von Epoxidharzen, Methacrylsäureestern oder Polyesterharzen und deren Mischungen mit Vinylmonomeren
gegen die Einwirkung kurzwelliger Strahlung und gegen Temperaturschockbehandlung durch Zusatz eines Stabilisators
gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß zum Klebstoffansatz nach dem Homogenisieren der monomeren Klebstoffkomponenten
und vor dem Zusatz des Härters oder Radikalbildner/Beschleuniger-Systeras Benzylalkohol als Stabilisator
in einer Menge von 1 bis 10 Masse-%, bezogen auf die
Gesamtmenge des Klebstoffansatzes, hinzugefügt wird. Diese Lösung gemäß der Erfindung ist überraschend, da im
Unterschied zur vorliegenden Erfindung der Benzylalkohol bisher lediglich als nichtreaktiver Verdünnungs- und Lösungsmittelzusatz
bekannt ist, um die Viskosität der aushärtenden Harzraischungen zu erniedrigen und um den aushärtenden
Produkten eine ausreichende mechanische Flexibilität zu verleihen (DE-OS 2460690), Außerdem ist bisher
diese Anwendung auf Epoxidharzsysteme beschränkt· Mit den erfindungsgemäßen Optikklebstoffen wird eine
Stabilisierung der Verklebung bzw* Halterung von Optikteilen erreicht, die einer Strahlendosis bis zu 5 · 10^" Gy
(bis zu 5 · 10 rd) und einer mindestens 5-maligen Temperaturschockbehandlung
von - 400C auf +55°C in jeweils
2-stündigem Wechsel wiederstehen·
Auch bei sehr erapfindlxchen Optik-Teilen mit einer Oberflächengenauigkeit
von U 1 Ring rund und einem LHttendickenjjurchmesser-Verhältais
bis 1:15 herab treten dabei keine Verspannungen auf, die über den Meßfehler eines Michelson-Interferometers
von 0,2 Newton-Ringen hinausgehen»
Dabei können die Unterschiede der Ausdehnungskoeffizienten
der verklebten Teile Δ<λ = 6 , 10" betragen.
Der Zusatz von Benzylalkohol bewirkt außerdem eine erhebliche Verringerung der bei Bestrahlung von nicht
erfindungsgemäß stabilisierten Optikklebstoffen bzw·
-verklebungen mit Gamma- oder Röntgenstrahlen eintretenden Transmissionsverluste im VIS-Be reich.
Ein weiterer Vorteil ist, daß die Möglichkeiten zur Aushärtung der Optikklebstoffe bei Raumtemperatur, bei erhöhter
Temperatur oder durch Initiierung mit Uv-iiicht nicht
beeinträchtigt werden. Die ausgehärteten Klebstoffe sind dabei je nach Stoffgrundlage und Anwendungszweck in ausgewählten
organischen Lösungsmitteln oder thermisch lösbar·
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und den Tabellen 1 und 2 erläutert.
47,65 Masse-Teile Diandiglcidäther (Bpoxidsauerstoffgehalt
= 91 mg/g) werden mit 28,59 Maese-Teilen Phenylglycidäther
und 6 Masse-Teilen Benzylalkohol in der angegebenen Reihenfolge in der Weise vermischt, daß vor Zugabe
der jeweils folgenden Komponente eine homogene Mischung vorliegt· Nachdem dieser Ansatz mit 23,76 Masse-Teilen
N-Gyclohexylpropylendiamin-1,3 als Härter vermischt wurde,
liegt der gebrauchsfertige Optikklebstoff mit einer Anfangsviskosität von etwa 100 cP bei 200C vor, die im Verlaufe der
5,5-stündigen Topfzeit bei Raumtemperatur auf etwa 8000 bis 10000 cP ansteigt.
Mit Hilfe dieses Optikklebstoffes werden Planplatten mit einem Durchmesser von 30 mm und einer Dicke von
2mm (Glassorte BK 7) mit Planplatten eines Durolimessers von 30 mm und einer Dicke von 10 mm (Glasaorte
FK 6) in bekannter Art und Weise verklebt, wobei die Oberflächengenauigkext (Passe) der Flächen im unverklebten
Zustand 0 bis 1 Ring rund beträgt· Die Aushärtung erfolgt innerhalb von 3 Tagen bei Raumtemperatur.
Nachdem die Oberflächenpasse der Planplattenpaare zunächst im unverklebten Zustand mit dem Michelson-Interferometer
auf 0,2 Interferenzringe genau vermessen wurde, wird diese Messung im verklebten und ausgehärteten Zustand
wiederholt· Eine weitere Messung schließt sich nach 5-maligera Wechsel der Temperatur von -40 C auf + 550G
innerhalb von jeweils 2 stunden und anschließender Temperierung der so beanspruchten verklebten Plattenpaare
auf Raumtemperatur an.
Die Ergebnisse aus dem Vergleich dieser interferometrischen Messungen sind ein Maß für die Stabilität des
Klebstoffes gegen Temperaturschockbehandlung» Sie sind aus Tabelle 1 ersichtlich·
Der Optikklebstoff wird gemäß Beispiel 1 angesetzt, lediglich der Anteil des Benzylalkohols wird auf 10
Masse-Teile erhöht. Die weiteren Verfahrens- und Untersuchungsbedingungen gleichen denen in Beispiel 1* Die
Ergebnisse der interferometrischen Messungen der Oberflächenpasse sind ebenfalls aus Tabelle 1 zu entnehmen.
59,33 Masse-Teile Diandiglycidäther (Epoxidsauerstoffgehalt = 91,3 mg/g) werden mit 2,5 Masse-Teilen Benzylalkohol
in der in Beispiel 1 angegebenen Art und Weise vermischt.
- to - 4A
Zu diesem Ansatz werden 40,67 Masse-Teile N.N'-Dibenzyläthylendiamin
als Härter hinzugefügt· Dieser gebrauchsfertige Optikklebstoff-Ansatz weist eine Anfangsviskosität
von 200 cP bei 200G auf, die im Verlaufe der 5,5-stündigen Topfzeit auf 10000 cP ansteigt.
Die Aushärtung erfolgt innerhalb von 3 Tagen bei Raumtemperatur· Die Verklebung und die Untersuchung der
Oberflächenpasse der Planplatten sowie die interferometrische Untersuchung der Stabilität gegen die Temperaturschockbehandlung
erfolgt wie im Beispiel 1 beschrieben. Die Ergebnisse sind aus Tabelle 1 zu entnehmen·
In der Zusammensetzung gemäß Beispiel 3 wird der Anteil an Benzylalkohol auf 5 Masse-Teile erhöht. Die weiteren Verfahrensbedingungen
gleichen denen des Beispiels 3· Die Art und Weise der Verklebungen und der interferometrischen
Untersuchungen sind aus Beispiel 1 zu entnehmen (Ergebnisse vgl. Tabelle 1).
60 Masse-Teile eines Polyesters (Molgew. 1200; Säurezahl
= 30), hergestellt aus äquivalenten Mengen Tetrahydrophthalsäure und Butandiol-1,3, werden mit 26,67
Masse-Teilen Methylmethacrylat, 13,33 Masse-Teilen Styren
und 10 Masse-Teilen Benzylalkohol in der in Beispiel 1 angegebenen Art und Weise vermischt. Zu diesem Ansatz
werden 3 Masse-Teile Cyclohexanonperoxidpaste (50%ig in
Dibutylphthalat) und 1,5 Masse-Teile Cobaltoctoat-Beschleunigerlösung
(styrenische Lösung, 1% Metallgehalt) hinzugesetzt und homogenisiert. Dieser gebrauchsfertige
Optikklebstoff weist eine Anfangsviskosität von etwa 200 οΡ
bei 20 G auf, die im Verlaufe der 4-stündigen Topfzeit auf etwa 8000 cP ansteigt.
Die Aushärtung erfolgt innerhalb von 21 Tagen bei Raumtemperatur· Die Untersuchung der Oberflächenpaase
der verklebten Planplatten und der Temperaturschockbeständigkeit der Klebeverbindungen erfolgt
ebenfalls wie im Beispiel 1. Die Ergebnisse sind aus Tabelle 1 ersichtlich.
60 Masse-Teile eines Polyesters (Molgew· = 1100; Säurezahl = 30), hergestellt aus äquivalenten Mengen Tetrahydrophthalsäure
und Butandiol-1,3 werden mit 30 Masse-Teilen
Methylmethacrylat, 10 Masse-Teilen Vinylacetat und 5 Masse-Teilen Benzylalkohol in der im Beispiel 1
angegebenen Weise vermischt und homogenisiert· Dieser Ansatz wird dann mit 2 Masse-Teilen Benaoinmethyläther,
2Masse-Teilen Benzoylperoxid und 0,2 Masse-Teilen Hydrochininmonomethyläther
als Härtersystem ebenfalls gründlich vermischt· Dieser gebrauchsfertige Optikklebstoff weist
eine Anfangsviskosität von etwa 200 cP bei 200C auf·
Die Aushärtereaktion wird durch eine 3-minütige UV-Bestrahlung mit einem Brenner vom Typ R 180 initiiert
und ist nach 3-wöchiger Lagerung der verklebten Teile bei Raumtemperatur beendet· Die Untersuchung der Oberflächenpasse
der verklebten Planplatten und der Temperaturschockbehandlung der Klebeverbindungen erfolgt wie
in Beispiel 1 (Ergebnisse vgl· Tabelle 1)·
In Tabelle 1 findet sich eine Übersicht über die Meßergebnisse von erfindungsgemäß stabilisierten Optikklebstoffen
nach den Beispielen 1 bis 6· Um die Wirkung der erfindungsgemäßen Stabilisierung zu verdeutlichen,
sind in die Tabelle 1 zum Vergleich auch Untersuchungsergebnisse von bekannten, nicht stabilisierten Optikklebstoffen
bzw. -verklebungen aufgenommen worden. Die Ver-
gleichsbeispiele unterscheiden sioh von den Ausführungsbeispielen
gemäß der Erfindung darin, daß sie keinen Benzylalkohol als Stabilisator enthalten.
Die Ausführungsbeispiele 1 und 2 sind daher mit dem Vergleichsbeispiel A. (abgeleitet aus WP 131825) zu vergleichen,
dessen Klebstoffansatz aus 47,65 Masse-Teilen Diandiglycidäther (Epoxidsauerstoffgehalt 9img/g), 28,59
Masse-Teilen Phenylglycidäther, 5 Masse-Teilen Orophen A.60
(polyhalogeniertes Diphenyl aus dem VEB Orbitaplast Westeregeln)
und 23,76 Masse-Teilen !-Cyclohexyl phenylendiatnin-1,3
besteht.
In analoger Weise sind die Ausführungsbeispiele 3 und 4 mit dem Vergleichsbeispiel B (gemäß WP 135623) und das
Ausführungsbeispiel 5 ist mit dem Vergleichsbeispiel G (gemäß WP 144044) vergleichbar.
Das Vergleichsbeispiel D hat außer dem Anteil an Benzylalkohol die gleiche Zuuammensetzung wie das erfindungsgemäße
Ausführungsbeispiel 6. Für die Tabelle dienen als Meß- und Vergleichsbasis die durch das Verkleben und durch die
Temperaturschockbehandlung verursachten Veränderungen der Oberflächenpasse, die jeweils mit Hilfe eines Michelson-Interferometers
an den Oberflächen der BK 7-Planplatten (vgl* Beispiel 1) mit der Dicke = 2 mm in Form der Anzahl
der Interferenzringe vor dem Verkleben, nach dem Verkleben und Aushärten und nach der Temperaturochockbehandlung gemessen
werden«
Im Interesse von repräsentativen Durchschnittswerten werden jeweils die Messungen an 5 Versuchsplattenpaaren der in
Beispiel 1 angegebenen Art im unverklebten (1), im verklebten
und asugehärteten Zustand (2) und nach der Teraperaturschockbehandlung
(3) summiert. Zwischen (1), (2) und (3) werden dann die Differenzen gebildet. Die sich auf
diese Weise ergebenden Zahlen für die Menge der Interferenzringe sind ein Maß für die Stabilität der Optikklebstoffe
bzw. der Verklebungen gegen die Temperaturschockbehandlung
(gvl. Erläuterungen bei Tabelle 1)· Die Abnahme äer Zahlenwerte bei den erfindungsgemäß
stabilisierten Ausführungabeispielen 1 bis 6 gegenüber den Vergleichsbeispielen A, B, G und D veranschaulichen
deutlich den erreichten Stabilisierungseffekt.
Um den Einfluß des Benzylalkohol-Zusatzes auf die spektrale Durchlässigkeit der Optikklebstoffe vor und
nach einer Einwirkung von Gamma- oder Röntgenstrahlung zu untersuchen, werden mit Teflon ausgekleidete Glasringe
(Durchmesser 35 mm) mit gebrauchsfertigen Optikklebstoffen, wie sie in den Ausführungsbeispielen 1 und
2 bereits beschrieben wurden, ausgegossen· Die Aushärtung findet bei Raumtemperatur auf einem Quecksilberspiegel
statt, um einen Klebstofformkörper mit planen
Flächen zu erhalten. Die Schichtdicke dieses Klebstoffforrakörpers
beträgt 4,3 mm. Die Transmissionsmessung erfolgt 4 Wochen nach der Aushärtung unter Verwendung
von Licht mit λ- = 589 nm unter Ausnutzung der Mitte des Pormkörpers, um den durch die Meniskusbildung verursachten
Randabfall auszuschließen· Diese Messung wird 48 Stunden nach einer Bestrahlungsdosis bis zu 5 · 10 Gy
wiederholt.
Zusätzlich zu den bereits erwähnten Beispielen 1 und 2 wurden die im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele
7 und 8 in der gleichen Weise untersucht.
61,37 Masse-Teile Diandiglycidäther (Epoxidsauerstoffgehalt
= 91 mg/g) werden mit 15,35 Masse-Teilen Phenylglycidäther
und entweder
a.) 2 Masse-Teilen Benzylalkohol oder b.) 5 Masse-Teilen Benzylalkohol oder c.) 10 Masse-Teilen Benzylalkohol
a.) 2 Masse-Teilen Benzylalkohol oder b.) 5 Masse-Teilen Benzylalkohol oder c.) 10 Masse-Teilen Benzylalkohol
- 45-
^eweils ia der la Beispiel 1 angegebenen Weise vermischt·
lachdem die jeweilige Variaate mit 23,28 Masse-Teilen
N-Cyclohexylpropylendiarain-I,3 als Härter vermischt worden
ist, werden aus diesen gebrauchsfertigen Optikklebstoffen in der beschriebenen Art und Weise die Formkörper zur
Transmissionsmessung hergestellt.
Der Optikkleb8toff wird gemäß Beispiel 5 angesetzt· Jedoch
wird der Anteil des Benzylalkohol auf 5 Masse-Teile gesenkt.
Aus dem gebrauchsfertigen Ansatz werden in der beschriebenen Art und Weise die Formkörper zur Transmissionsmessung hergestellt.
In Tabelle 2 ist eine Übersicht über die Ergebnisse der
Transmissionsraessung an Formkörpern aus erfindungsgemäß stabilisierten Optikklebstoffen nach Beispielen 1, 2, 7
und B dargestellt.
Um den Stabilisierungseffekt gegenüber Strahlungsbeanspruchung zu verdeutlichen, sind in der Tabelle 2 zum
Vergleich auch Untersuchungsergebnisse der Vergleichsbeispiele A und G und eines weiteren, mit B gekennzeichneten
Vergleichsbeispiels von bekannten, nicht stabilisierten Optikklebstoffen bzw. -verkleidungen aufgenommen
worden. Dabei sind, ähnlich wie bei Tabelle 1, die Ausführungsbeispiele 1 und 2 mit dem Vergleichsbeispiel A
(abgeleitet aus WP 131825), das Ausführungsbeispiel 8 mit dem Vergleichsbeispiel G (gemäß WP 144044) vergleichbar.
Die Ausführungsbeispiele 7a, 7b und Io sind mit dem Vergleichsbeispiel
B (abgeleitet aus WP 131825) zu vergleichen, dessen Klebstoffansatz aus 61,37 Masse-Teilen Diandiglycidäther
(Epoxidsauerstoffgehalt » 91 mg/g), 15,35
Masse-Teilen Phenylglycidäther, 5 Masse-Teilen Orophen
A.60 (polyhalogeniertes Diphenyl aus dem VEB Orbitaplast
Westeregeln) und 23,28 Masse-Teilen N-Cyclohexylpropylendiamin-1,3
besteht·
Ein Vergleich der in Tabelle 2 zusammengefaßten. Ergebnisse der Transmissionsmessungen vor und nach der Strahlungseinwirlcung
zeigt deutlich die Erhaltung oder Steigerung der Transmssion ohne Strahleneinwirkung und eine erhebliche
Verringerung der Transmissionsverluste nach der Strahleneinwirkung als Folge des erfindungsgemäßen Einsatzes
von Benzylalkohol als Stabilisator.
Vergleichende Übersicht über die Eigenschaften von nicht stabilisierten und gegen Temperaturschockbehandlung
stabilisierten Optikklebstoffen
Aus | Zusatz | A | Λ | A | Be |
fuhr u ngs- | v. Ben | 1 - 2 | 2-3 | 1 - 3 | mer |
beiapiel Hr. | zylalko | (Ringe) | (Ringe) | (Ringe) | kung |
hol (Masse- | |||||
Teile | |||||
1 | . 6 | 2,3 | 2,6 | 4,9 | |
2 | 10 | 1,0 | 0,5 | 0,5 | Ver gleichs- beispiel |
A | " | 2,2 | 20,7 | 22,9 | |
3 | 2,5 | 0,3 | 0,9 | 1,2 | |
4 | 5 | 3,6 | 1,1 | 3,5 | Ver gleichs- beispiel |
B | " | 2,8 | 34,2 | 36,2 | |
5 | 10 | 0,4 | 0,4 | 0,5 | Ver gleichs- beispiel |
C | ■ | 4,6 | 2,2 | 4,3 | |
6 | 5 | 0,8 | 0,9 | 1,3 | |
D | - | 8,0 ur | 3,0 ur | 4,9 ur | |
Λ 1 - 2: Differenz aus den an je 5 Versuchsplattenpaaren
(vgl· Beispiel 1) im unverklebten Zustand und nach dem Verkleben und Aushärten gemessenen
Summen der Interferenzringe als Maß für die Verspannung der Oberflächen ohne Temperaturschockbehandlung
A 2 - 3: Differenz aus den an je 5 verklebten und ausgehärteten
Versuchsplattenpaaren vor und nach 5-maligem, 2-stündigem Wechsel von -4O0C auf
+55 G gemessenen Summen der Interferenzringe als Maß für die Verspannung der Oberflächen durch
Temperaturschock
A 1 - 3J Differenz aus den an je 5 Versuchsplattenpaaren
im unverklebten Zustand und nach dem Verkleben, Aushärten und mit Temperaturschockbehandlung gemessenen
Summen der Interferenzringe als Maß für die Gesamtstabilität der erfindungsgemäßen Optik
klebstoffe gegen Teraperaturschock-Beanspruchung
uri Unregelmäßige Verspannungj ohne Bezeichnung:
Regelmäßige Oberflächenpasse
Übersicht über die Transmissionseigenschaften von stabilisierten
und nichtstabilisierten Optikklebstoffen vor und nach Bestrahlungseinwirkung
Ausführungsbeispiel Br«
2 k
Zusatz ν· Benzylalkohol (Masse-Teile)
6 10 Transmission, «Dicke = 4,3 mm, X » 589 nm
vor d· Bestrahlung
89,5 86,5 85,2
nach Bestrahlung 4
75,5 84,3
5,a
7a 7b 7c
10 89,0 88,0 84,5 73,0
56,0
67,5 70,0
12,5
80,0 80,0
80,0 77,5
Claims (1)
- PatentanspruchVerfahren zur Stabilisierung von Optikklebstoffen und -verklebungen auf der Grundlage von Epoxidharzen, Methacrylsäureestern oder Polyesterharzen und deren Mischungen mit Vinylmonomeren gegen die Einwirkung kurzwelliger Strahlung und gegen Temperaturschockbehandlung durch Zusatz eines Stabilisators, dadurch gekennzeichnet, daß zum Klebstoffansatz nach dem Homogenisieren der monomeren Klebstoffkomponenten und vor dem Zusatz des Härters oder Radikalbildner/Beachleuniger-Systems Benzylalkohol in einer Menge von 1 bis 10 Massel, bezogen auf die Gesaratmenge des Klebstoffansatzes, hinzugefügt wird·
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD80222610A DD154867A3 (de) | 1980-07-15 | 1980-07-15 | Verfahren zur stabilisierung von optikklebstoffen und-verklebungen gegen die einwirkung kurzwelliger strahlung und gegen temperaturschockbehandlung |
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8141 | Disposal/no request for examination |