DE3111939A1 - Getriebe - Google Patents

Getriebe

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DE3111939A1
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shaft
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output shaft
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DE19813111939
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Walter 7336 Uhingen Stähle
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D21/00Systems comprising a plurality of actuated clutches
    • F16D21/02Systems comprising a plurality of actuated clutches for interconnecting three or more shafts or other transmission members in different ways

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

68: 7
Fd/Jä 9.3.1981
Robert Bosch GmbH, 7000 Stuttgart J
Getriebe
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Getriebe nach der Gattung des Hauptanspruchs« Es sind schon Getriebe bekannt, die eine Antriebs- und eine Abtriebswelle aufweisen. Die Trennung zwischen Antriebs- und Abtriebswelle erfolgt dabei mittels einer Kupplung, wobei nach dem Betätigen der Kupplung ein Freigang einlegbar ist. Diese Getriebe haben den Kachteil, daß es sich bei den Kupplungsbelägen um Verschleißteile handelt, und daß Kupplungen in ihrer Herstellung und Wartung aufwendig sind. Soll die Antriebswelle mit der Hand antreibbar sein, so sind weitere Vorrichtungen vorzusehen, die verhindern, daß der Antrieb von zwei Seiten erfolgt,
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Getriebe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die Funktion Antreiben durch Gesamtantrieb und Antreiben durch Schneckenwelle zwangsverriegelt sind und somit nicht gleichzeitig durchführbar sind. Dadurch ist ein Schutz für das Getriebe und für die bedienenden Personen ohne weitere SicherheitsVorkehrungen gegeben. Durch die Verwendung eines Schneckengetriebes ist es
möglich, eine große Kraftübersetzung zu erzielen, so daß auch schwer "bewegliche Geräte antreibbar sind. .
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind -vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Getriebes möglich. So ist es vorteilhaft, die Abtriebswelle im BereicM des verschiebbaren Zahnrades mit Nuten zu versehen, in die das Zahnrad eingreift. Durch diese Maßnahme ist eine sichere und einfache Führung des Zahnrades möglich. Je nach Anwendungsfall sind jedoch auch Erhöhungen auf der Abtriebswelle, Keilwellen oder eckige Wellen vorteilhaft. Es ist auch günstig, das Schneckenrad des Schneckengetriebes über ein Wälzlager auf der Abtriebswelle anzuordnen. Dadurch erübrigt sich eine separate Welle für das Schneckenrad sowie weitere dafür erforderliche Lagerstellen. Um das Übersetzungsverhältnis variabel gestalten zu können, ist es vorteilhaft, eine Zwischenwelle vorzusehen. Das Verschieben des Zahnrades erfolgt zweckmäßigerweise mit einer Verschiebevorrichtung. Das Schneckenrad weist vorteilhafterweise herausragende Stifte auf, in die Bohrungen des Zahnrades eingreifen, um eine kraftschlüssige Verbindung zu gewährleisten. Je nach Anwendungsfall sind auch Nuten und Hocken am Schneckenrad bzw. am verschiebbaren Zahnrad vorsehbar. Um einen Handantrieb zu ermöglichen, ist es günstig, an die Schneckenwelle eine Handkurbel anzubringen.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
-/?' 68 7
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Die Figur zeigt ein Gehäuse 1 , in dem das Getriebe untergebracht ist. In zwei Lagern 2 ist eine Antriebswelle 3 gelagert, die von einem nicht dargestellten Elektromotor angetrieben wird. Ein auf der Antriebswelle 3 angebrachtes Zahnrad U greift in ein weiteres Zahnrad 5 ein, das auf einer Zwischenwelle 6 angeordnet ist. Oberhalb der Zwischenwelle 6 befindet sich zwischen zwei Lagern 8 eine Abtriebswelle 7» an die das anzutreibende Gerät, beispielsweise die Pumpe eines EinspritzpumpenprüfStandes, angeschlossen ist. Auf der Abtriebswelle 7 befindet sich ein beweglicher Zahnradsatz 95 der "mit dem Zahnrad 5 der Zwischenwelle 6 in Wirkverbindung steht. Der Zahnradsatz 9 ist auf einer Keilwelle 12 beweglich angeordnet. Zum Bewegen des Zahnradsatzes 9 dient eine Verschiebevorrichtung 16. In einem ersten Verschiebeschritt greift das größere Zahnrad des beweglichen Zahnradsatzes 9 in ein zweites Zahnrad 10 der Zwischenwelle 6 ein. Durch eine Veränderung der Stellung des beweglichen Zahnradsatzes 9 ist daher die Übersetzung des Getriebes änderbar. Am Ende der Abtriebswelle 7 ist ein Schneckenrad 13 angebracht, das an seinem Umfang Stifte 1H aufweist. In das Sehneckenrad 13 greift des weiteren eine Schneckenwelle 17 ein.
Wird der bewegliche Zahnradsatz 9 mittels der Verschiebevorrichtung 16 noch weiter verschoben, so greifen Bohrungen 15» die auf der dem Schneckenrad zugewandten Seite des beweglichen Zahnradesatzes 9 angeordnet sind, in die Stifte lh des Schneckenrades 13 ein, so daß dieses mit dem beweglichen Zahnradsatz 9 kraft-
- / - - δ a 7
schlüssig verbünden ist, Gleichzeitig kann jedoch keines der Zahnräder 5 oder JO der Zwischenwelle 6 in eines der Zahnräder des Zahnradsatzes 9 eingreifen. Das Schneckenrad 13 ist ebenfalls auf der Abtriebs-welle 7 in Wälzlagern J8 gelagert. Das Schneckenrad 13 hat somit keine kraftschlüssige Verbindung mit der Abtriebswelle 7· Über die in das Schneckenrad 13 eingreifende Schneckenwelle 17 kann in diesem Zustand kein Drehmoment auf die Abtriebswelle 7-übertragen werden. Erst durch die Verschiebung des Zahnradsatzes 9 wird durch die Stifte 1^ und die Bohrungen 15 das Schneckenrad 13 mit der Abtriebswelle 7 kraftschlüssig verbunden, wobei die Übertragung vom Zahnradsatz 9 zur Abtriebswelle 7 über die Keilwelle 12 erfolgt. Bevor die Verbindung zwischen Schneckenwelle 17 und Zahnradsatz 9 kraftschlüssig - wird, ist der Zahnradsatz 9 mit den Zahnrädern 5 oder 10 auf der Zwischenwelle 6 nicht mehr kraftschlüssig. Über die Schneckenwelle 17 kann daher die Abtriebswelle 7 durchgedreht werden, ohne daß der übrige Antrieb an diesem Vorgang beteiligt ist.
Getriebe dieser Art eignen sich besonders für Vorhubeinstellarbeiten an Pumpen, die an die Antriebswelle angeschlossen sind. Hierdurch läßt sich der Vorhub solcher Pumpen exakt einstellen. Ein weiteres vorteilhaftes Anwendungsgebiet dieses Getriebes ist der Einsatz bei Werkzeugmaschinen, wenn eine bestimmte Stellung der Werkzeugmaschine manuell oder maschinell eingestellt werden soll. Die Schneckenwelle 17 ist entweder mit einer Handkurbel oder aber mit einem Hilfs-
"8/7
motor antreibbar. Durch die Ausgestaltung, des Getriebes ist ein Sch-n + z ohne weitere Sicherheits-vorkehrungen gegeben, da ein gleichzeitiges Antreiben durch die Antriebswelle 3 und durch die Schneckenwelle 17 ausgeschlossen ist.
Leerseite

Claims (3)

  1. R. Z 8 7
    Pd/Jä 9.3,398]
    Robert Bosch GmbH, 7000 Stuttgart 1
    Ansprüche
    i1.Getriebe mit einer Antriebswelle und einer Abtriebswelle, insbesondere zum Antrieb von Pumpen, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der Abtriebswelle (7) angeordneter Zahnradsatz (9) verschiebbar angebracht ist und daß der Zahnradsatz (9) im mit der Antriebswelle (3) entkoppelten Zustand an ein Schneckengetriebe ankuppelbar ist.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (7) im Bereich des verschiebbaren Zahnradsatzes (9) Nuten (]2) aufweist, in die der Zahnradsatz (9) eingreift.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schneckenrad (-13) des Schneckengetriebes in Wälzlagern (18) gelagert ist und auf der Antriebswelle (7) angeordnet ist.
    - 2 - β S 7
    U, Getriebe nach einem der Ansprüche J bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zwischenwelle (6} vorgesehen
    5, Getriebe nach einem der Ansprüche J bis k, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verschiebevorrichtung (J6J
    zum Verschieben des Zahnradsatzes (9) angebracht ist,
    6» Getriebe nach einem der Ansprüche J bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneckenrad (J3) herausragende Stifte (J^) aufweist, die in Bohrungen (J5) des
    Zahnradsatzes (9) eingreifen,
    7, Getriebe nach einem der Ansprüche J bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an die Schneckenwelle (J7) eine
    Handkurbel anbringbar ist.
DE19813111939 1981-03-26 1981-03-26 Getriebe Granted DE3111939A1 (de)

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DE3111939A1 true DE3111939A1 (de) 1982-10-07
DE3111939C2 DE3111939C2 (de) 1992-04-09

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ID=6128353

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GB (1) GB2095782B (de)

Families Citing this family (2)

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DE102013104175B4 (de) 2013-04-25 2023-05-04 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Getriebeeinheit für Prüfstandsanordnung
CN111043283B (zh) * 2019-12-04 2021-05-18 无锡职业技术学院 一种验证油泵类产品轴向力的齿轮箱

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FR960039A (de) * 1950-04-12
DE1084576B (de) * 1959-01-23 1960-06-30 Walter Gutbrod Gangwechselgetriebe fuer Schlepper
DE1120895B (de) * 1958-02-21 1961-12-28 Getrag Getriebe Zahnrad Zahnraederwechselgetriebe fuer Schlepper

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GB2095782B (en) 1984-12-19
DE3111939C2 (de) 1992-04-09
GB2095782A (en) 1982-10-06

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