DE3111867C2 - Vorrichtung für die Befestigung von Heckscheiben-Zusatzbremsleuchten in Kraftfahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung für die Befestigung von Heckscheiben-Zusatzbremsleuchten in KraftfahrzeugenInfo
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Description
Schraube versehen, die über das Schraubenende mit dem Anschlagprofil des ProFilrahmens kraftschlüssig
verbindbar ist
Diese bekannte Vorrichtung ist zwar durch die kraftschlüssige Verbindung mit der Karosserie sehr
zuverlässig und hält auch bei starken mechanischen Beanspruchungen.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß sich diese Vorrichtung
nicht so leicht montieren läßt, wie dies erwünscht ist,
und daß säe sich während und nach der Montage nicht leicht justieren läßt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die vorstehend angeführten Nachteile ganz
oder weitgehend auszuschalten und eine Vorrichtung für die Befestigung von Zusatzbremsleuchten im
Bereich der Heckscheibe in Kraftfahrzeugen zu schaffen, die nicht nur kraftschlüssig an der Karosserie
befestigt ist, ohne daß hierbei Manipulationen am Kraftfahrzeug vorgenommen werden müssen, sondern
die darüber hinaus auch für einen Laien leicht zu montieren ist und es gestattet, die Bremsleuchten leicht
und dauerhaft zu justieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung für die Befestigung von Zusatzbremsleuchten
im Bereich der Heckscheibe in Kraftfahrzeugen mit kraftschliissiger Verbindung zur Karosserie,
bestehend aus einer auf das Anschlagprofil des Heckfensterprofilrahmens aufsteckbaren U-förmigen
Klammer, einem rechtwinklig daran angesetzten Konsolträger und einem mit dem Konsolträger verb;indenen
Halterungsteil mit einer Einrichtung zur justierbaren Aufhängung der Zusatzbremsleuchte, wobei das
Halterungsteil mit mindestens einer Gewindeöffnung für jeweils eine Schraube versehen ist und die in einer
öffnung geführte Schraube über das Schraubenende mit dem Anschlagprofil des Profilrahmens kraftschlüssig
verbindbar ist Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sich die mindestens eine Gewindeöffnung
in einem Abstand seitlich vom Konsolträger befindet und daß die in der Öffnung geführte Schraube ir. einem
Abstand seitlich vom Konsolträger und vom mit dem Konsolträger unmittelbar verbundenen Teil der Klammer
angeordnet ist
Die einzelnen Teile der Vorrichtung können im Rahmen des Anspruchs 1 in verschiedener Weise
aufgeführt sein. So ist das Halterungsteil in einer besonderen Ausführungsform der Erfindung prismenförmig
ausgebildet, wobei vorzugsweise die Kanten abgeschrägt oder abgerundet und dadurch entschärft
sind. In einer anderen besonderen Ausführungsform ist das Halterungsteill zylinderförmig. Ferner kann das
Halterungsteil, abhängig von dem verwendeten Material, massiv oder als Hohlkörper ausgestaltet sein. Das
gleiche gilt auch für die anderen Teile der Vorrichtung, sofern nur die erforderliche Festigkeit und Belastbarkeit
durch das verwendete Material gegeben sind.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Halterungsteil zwei Gewindeöffnungen
in einem Abstand seitlich rechts und links des Konsolträgers und des vorderen Teils der Klammer für
zwei Schrauben auf. Sehr vorteilhaft und deshalb bevorzugt sind die Gewindeöffnung bzw. die Gewindeöffnungen
im Halterungsteil schräg nach oben in der Weise angeordnet, daß die jeweilige Längsachse der
Gewindeöffnungen in Richtung zur U-förmigen Klammer mit der Ebene, in der der Konsolträger liegt, einen
spitzen Winkel bildet. Dies hat den Vorteil, daß das Ende der festgezogenen Schrauben nicht auf die
elastische Lippendichtung, sondern auf das Karosserie-Profilblech oberhalb der Lippendichtung trifft und
dadurch eine feste Verbindung zwischen Halterung und Fahrzeug ermöglicht
Vorzugsweise sind die in den Gewindeöffnungen des Halterungsteils befindlichen Schrauben als Klemmschrauben
in Form von Madenschrauben mit Innensechskant ausgebildet Grundsätzlich sind aber auch alle
anderen Schraubenformen einsetzbar.
ίο Der Tragarm für die Zusatzbremsleuchte ist mit dem
Halterungsteil in geeigneter Weise beweglich, aber feststellbar verbunden. Bevorzugt wird eine Ausführungsform,
bei der das Haltenuigsteil über ein Drehoder
Kugelgelenk mit dem Tragarm beweglich, aber
feststellbar verbunden ist In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Tragarm in einem Abstand
vom Halterungsteil recht- oder stumpfwinklig abgebogen, wodurch die am anderen Ende des Tragarms
vorzugsweise ebenfalls beweglich, aber feststellbar
angebrachte Bremsleuchte in eine günstige Position an
der Heckscheibe gebracht und diese Position leichter an die je nach Wagentyp verschiedenen räumlichen
Gegebenheiten angepaßt werden kann.
In manchen Fällen kann es erwünscht oder von Vorteil sein, wenn die Halterungsvorrichtung den
räumlichen und konstruktiven Gegebenheiten eines Wagentyps im Bereich der Heckscheibe noch weiter
angepaßt werden kann. Zu diesem Zweck ist der Konsolträger in einer weiteren erfindungsgemäßen
Ausführungsform vorzugsweise so gestaltet, daß er in seiner Längenabmessung durch feststellbare Schiebeschlitze
veränderbar ist und der Abstand zwischen der U-förmigen Klammer und dem Halterungsteil in
gewünschter Weise einstellbar ist
Schließlich kann auch die U-förmige Klammer je nach den Erfordernissen für eine günstige Befestigung
verschieden ausgestaltet sein. In einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform wird sie durch einen
oder zwei fest miteinander verbundene Ankerhaken gebildet, die leicht auf das Anschlagprofil des Heckfensterprofilrahmens
aufgesteckt werden können.
Die einzelnen Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung können aus jedem geeigneten Material gefertigt
sein, sofern dieses Material erforderliche Festigkeit und Belastbarkeit besitzt. Vorzugsweise besteht das Material
für die Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung aus Eisen, Stahl, Federstahl, Aluminium und/oder einem
bruchfesten Kunststoff.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigt
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Schaubild mit der Anordnung von zwei Zusatzbremsleuchten mit erfindungsgemäßen Halterungen
an der Heckscheibe eines Kraftfahrzeugs,
F i g. 2 einen Querschnitt durch ein Karosserieprofil mit Profilgummi mit an dem Karosserieprofilblech befestigter Halterungsvorrichtung gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform,
F i g. 2 einen Querschnitt durch ein Karosserieprofil mit Profilgummi mit an dem Karosserieprofilblech befestigter Halterungsvorrichtung gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform,
F i g. 3 eine Unteransicht der in F i g. 2 dargestellten Ausführungsform der Halterung mit zwei Klemmschrauben,
Fig.4 ein Schaubild einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halterungsvorrichtung mit Zusatzbremsleuchte
im Augenblick des Aufsteckens auf das Anschlagprofil des Heckfensterprofilrahmens.
Die F i g. 1 zeigt schematisch die Anordnung von zwei Heckscheiben-Zusatzbremsleuchten 16 und 17 links-
und rechtsseitig hinter der Heckscheibe, wobei die erfindungsgemäßen Halterungsvorrichtungen 20 und 21
schematisch dargestellt sind. Da die erfindungsgemäße Halterungsvorrichtung so gestaltet ist, daß sie überall im
Bereich der Heckscheibe auf die Metallkante (Anschlagprofil) des Heckfensterprofilrahmens aufgesteckt werden
kann, ist es möglich, die Bremsleuchten unabhängig von den räumlichen Gegebenheiten, die von Wagentyp
zu Wagentyp verschieden sein können, in jede gewünschte bzw. vorgeschriebene Position hinter der
Heckscheibe zu bringen. Die beweglich, aber feststellbar gestalteten Verbindungen zwischen Tragarm und
Halteningsteil einerseits und Tragarm und Bremsleuchte andererseits gestatten außerdem in einfacher und
schneller Weise die Justierung der Bremsleuchten mit Hilfe von Richtschnur und Lot
In F i g. 2 wird die Vorrichtung gemäß der Erfindung in der am Heckfensterprofilrahmen aufgesteckten Form
gezeigt. In der hier gezeigten Ausführungsform besitzt das Halterungsteil 1 einen quadratischen Querschnitt
mit leicht abgerundeten Ecken und Kanten, besteht also, räumlich gesehen, aus einem prismenförmigen Körper.
Mit dem Halterungsteil 1 ist ein Konsolträger 2 über Befestigungselemente 4, zum Beispiel in Form von
Schrauben oder Nieten, fest verbunden, und der Konsolträger 2 trägt an seinem anderen Ende
rechtwinklig zu sich angeordnet ein U-förmiges Halterungselement in Form einer Klammer 3, die in der
aufgesteckten Form das Anschlagprofil 10 des Heckfensterprofilrahmens 9 umfaßt und von der Dichtungslippe
12, die Teil des die Heckscheibe 13 umfassenden und abdichtenden Profilgummis 11 ist, fest in die vorgegebene
Position gedrückt wird. Der weiteren Verstärkung dieser Befestigung dient die Schraube 6, die in der
Gewindeöffnung 5 des Halterungsteils 1 geführt wird und die in Verbindung mit der Klammer 3 eine
schraubzwingenartige Befestigung am Anschlagprofil 10 ermöglicht
Das Halterungsteil 1 weist mindestens eine Gewindeöffnung 5 für eine Schraube 6 auf, wobei die
Gewindeöffnung 5 im Halterungsteil 1 so angeordnet ist daß die Schraube an dem Konsolträger 2 und/oder
an dem vorderen Teil der Klammer 3 seitlich vorbeigeführt wird und das Schraubenende direkt auf
das Anschlagprofil 10 des Heckfensterprofilrahmens 9 trifft und die Schraube 6 im fest angezogenen Zustand
eine kraftschlüssige feste Verbindung mit dem Profilrahmen als Teil der Karosserie bewirkt
Um eine möglichst feste, auch unter extremer Belastung, wie sie beispielsweise bei einem Auffahrunfall
auftreten kann, haltbare Verbindung zu erreichen, ist
in einer bevorzugten Ausführungsform das Halterungsteil 1 mit zwei Gewindeöffnungen 5 und 14 für zwei
Schrauben 6 und 15 versehen, die in einem Abstand seitlich rechts und links des Konsolträgers 2 und/oder
des vorderen Teils der Klammer 3 angeordnet sind. Eine solche Anordnung hat sich als besonders vorteilhaft
erwiesen, insbesondere in Verbindung mit einer weiteren bevorzugten Anordnung der Gewindeöffnungen
5 und 14 im Halterungsteil 1 schräg nach oben in der Weise, daß die Längsachsen der Gewindeöffnungen
und 14 in Richtung zur U-förmigen Klammer 3 mit der Ebene, in der der Konsolträger 2 liegt einen spitzen
Winkel λ bilden. Dadurch werden die Schrauben 6 und 15 so geführt daß sie das Anschlagprofil 10 an den
Stellen 7 (siehe Fig. 1) treffen. In Verbindung mit der
U-förmigen Klammer 3 wirken die Schrauben 6 und im fest angezogenen Zustand wie eine Schraubzwinge
und bilden dadurch eine starre kraftschlüssige Verbindung zwischen der Karosserie und der Halterung. Eine
solche Ausführungsform entspricht den geltenden Bestimmungen der Straßenverkehrszulassungsordnung
und wurde vom Kraftfahrt-Bundesamt für den bestimmungsgemäßen Einbau als zusätzliche Bremsleuchten
im Innenraum von Fahrzeugen genehmigt. Falls gewünscht, können im Halterungsteil auch mehr als
zwei Gewindeöffnungen in der oben angegebenen Anordnung vorgesehen werden.
Wie aus Fig.3 ersichtlich, sind in einer weiteren
ίο bevorzugten Ausführungsform die beiden Schrauben 6 und 15 und der Konsolträger 2 im Halterungsteil 1 näher
an dem einen Ende angeordnet, so daß sich eine unsymmetrische Anordnung ergibt. Das andere Ende
des Halterungsteils 1 ist mit dem die Bremsleuchte tragenden Tragarm 8 in geeigneter Weise beweglich,
aber feststellbar verbunden, beispielsweise in der in
F i g. 4 angegebenen Art, wobei der Tragarm 8 mit dem
dafür vorgesehenen Ende in eine entsprechend angepaßte Aussparung am Ende des Halterungsteils 1
eingeführt und mittels einer Schraube befestigt wird, die
in eine dafür vorgesehene Nut am Ende des Tragarms eingreift. Es kann aber auch ein feststellbares Kugelgelenk
oder eine andere bewegliche, aber feststellbare Verbindung vorgesehen werden.
Aus den Fig.3 und 4 ist auch ersichtlich, daß der
Tragarm 8 in einer bevorzugten, besonders zweckmäßigen Ausführungsform in einem Abstand vom Halteningsteil
1 rechtwinklig abgebogen ist. In anderen Ausführungsformen kann der Tragarm 8 auch stumpfwinklig
abgebogen sein.
In einer weiteren, aus den Figuren nicht ersichtlichen Ausführungsform kann der Konsolträger 2 zwischen
dem Halterungsteil 1 und der U-förmigen Klammer 3 so gestaltet sein, daß er in seiner Längenabmessung in
gewissem Maße veränderbar und feststellbar ist, so daß der Abstand zwischen der U-förmigen Klammer 3 und
dem Halterungsteil 1 in gewünschter Weise einstellbar ist Vorzugsweise erfolgt dies mit Hilfe eines oder
mehrerer feststellbarer Schiebeschlitze, die in geeigneter Weise im Konsolträger 2 angebracht sind. Durch
diese Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halterungsvorrichtung wird eine weitere Möglichkeit der
Anpassung an die verschiedenen räumlichen Gegebenheiten im Bereich des Heckfensters geschaffen.
Die erfindungsgemäße Halterungsvorrichtung besitzt den Vorteil, daß sie mit einfachen Werkzeugen wie
Schraubenzieher und Sechskantschlüssel an jeder gewünschten Stelle des Karosserieprofils im Bereich
der Heckscheibe montiert werden kann. Wie aus F ι g. ersichtlich, wird mit Hilfe eines Schraubenziehers die
den Heckfensterprofilrahmen 9 umfassende Dichtungslippe 12 des Profilgummis 11 ^vorsichtig so jveit
angehoben, daß man mit leichtem uruck die U-föi mige
Klammer 3 in die Dichtung hineindrücken und auf das AnschlagproFil 10 des Karosserie-Profilblechs aufstekk«*n
kann. Beim Zurückziehen des Schraubenziehers gleitet die Dichtungslippe 12 in ihre Lage zurück und
drückt dabei die U-förmige Klammer 3 fest an das Anschlagprofil 10 an, das von ihr zwingenförmig umfaßt
so wird. Das Halteningsteil 1 wird so gerichtet daß es den
erforderlichen bzw. gewünschten parallelen Höhenabstand von der Fahrbahn besitzt und dann die beiden
seitlich rechts und links des Konsolträgers 2 im Halterungsteil 1 befindlichen Klemmschrauben - 6 und
15, vorzugsweise in Form von Madenschrauben, mit
Hilfe eines Inbusschlüssels festgezogen, wobei die Schraubenenden infolge der schräg nach oben geneigten
Schraubenöffnungen 5 und 14 oberhalb der
Lippendichtung 12 etwa an der mit 7 gekennzeichneten Stelle auf das Anschlagprofil 10 treffen. Beim weiteren
Festziehen der Schrauben wirken diese in Verbindung mit der U-förmigen Klammer ähnlich wie eine
Schraubzwinge und bewirken so eine starre, kraftschlüs-
sige Verbindung zwischen Halterung und Fahrzeug, die auch stärksten mechanischen Belastungen, wie sie
beispielsweise bei Unfällen auftreten können, standhält, selbst wenn dabei die Heckscheibe zu Bruch geht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Vorrichtung für die Befestigung von Zusatzbremsleuchten im Bereich der Heckscheibe in
Kraftfahrzeugen mit kraftschlüssiger Verbindung zur Karosserie, bestehend aus einer auf das
Anschlagprofil (10) des Heckfensterprofilrahmens (9) aufsteckbaren U-förmigen Klammer (3), einem
rechtwinklig daran angesetzten Konsolträger (2) und einem mit dem Konsolträger (2) verbundenen
Halterungsteil (1) mit einer Einrichtung zur justierbaren Aufhängung der Zusatzbremsleuchte, wobei
das Halterungsteil (1) mit mindestens einer Gewindeöffnung (5) für jeweils eine Schraube (6) versehen
ist und die in einer öffnung (5) geführte Schraube (6) über das Schraubenende mit dem AnschlagproFil (10)
des Profilrahmens (9) kraftschlüssig verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
mindestens eine Gewindeöffnung (5) in einem Abstand seitlich vom Konsolträger (2) befindet und
daß die in der öffnung (5) geführte Schraube (6) in einem Abstand seitlich vom Konsolträger (2) und
vom mit dem Konsolträger unmittelbar verbundenen Teil der Klammer (3) angeordnet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterungsteil (1) zwei Gewindeöffnungen
(5) und (14) in einem Abstand seitlich rechts und links des Konsolträgers (2) und des
vorderen Teils der Klammer (3) für zwei Schrauben (6) und (15) aufweist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Gewindeöffnungen (5) und
gegebenenfalls (14) im Halterungsteil (1) schräg nach oben in der Weise angeordnet sind, daß die jeweilige
Längsachse der Gewindeöffnungen in Richtung zur U-förmigen Klammer (3) mit der Ebene, in der der
Konsolträger (2) liegt, einen spitzen Winkel bildet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (6) und
gegebenenfalls (15) als Klemmschrauben in Form von Madenschrauben mit Innensechskant ausgebildet
sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterungsteil (1)
als prismen- oder zylinderförmiger Körper, gegebenenfalls in Hohlform, ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterungsteil (1) über ein Drehoder
Kugelgelenk mit einem die Zusatzbremsleuchte tragenden Tragarm (8) beweglich, aber feststellbar
verbunden ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmige Klammer
(3) durch einen oder zwei fest miteinander verbundene Ankerhaken gebildet wird.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Konsolträger (2)
so gestaltet ist, daß er in seiner Längenabmessung durch feststellbare Schiebeschlitze veränderbar ist
und der Abstand zwischen der U-förmigen Klammer (3) und dem Halterungsteil (1) in gewünschter Weise
einstellbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Teile
aus Eisen, Stahl, Federstahl, Aluminium und/oder einem bruchfesten Kunststoff bestehen.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Befestigung von Zusatzbremsleuchten im Bereich
der Heckscheibe in Kraftfahrzeugen mit kraftschlüssiger Verbindung zur Karosserie.
Bei der Befestigung von Zusatzbremsleuchten, die im Bereich der Heckscheibe im Innenraum von Kraftfahrzeugen
plaziert werden sollen, sind besondere Bedingungen zu berücksichtigen, die die Sicherheit der
Passagiere, insbesondere hei Auffahrunfällen, sowie die
ίο Funktionsfähigkeit der Bremsleuchten gewährleisten.
Hierzu gehört eine möglichst feste, zuverlässige Verbindung zwischen Halterung und Fahrzeug, die sich
auch bei starken mechanischen Beanspruchungen, wie sie bei Unfällen aufzutreten pflegen, nicht löst und die
darüber hinaus so eingerichtet ist daß sie die vorgeschriebene Position der Bremsleuchten einzustellen
und zu justieren gestattet und dabei das Blickfeld des Autofahrers nach hinten so wenig wie möglich
beeinträchtigt Außerdem sollte die Montage solcher Heckscheiben-Zusatzbremsleuchten einfach und ohne
besondere Manipulationen am Kraftfahrzeug selbst möglich sein.
Es sind bereits eine Reihe von Halterungsvorrichtungen für Zusatzbremsleuchten bekanntgeworden, beispielsweise
solche, die aus Montagerohren bestehen, die auf dem Hutboden und unter dem Fahrzeugdach
befestigt werden. Solche Befestigungen sind entweder sehr aufwendig, wobei zuweilen Bohrungen an der
Karosserie oder der Hutablage oder beidem vorgenommen werden müssen, oder nicht zuverlässig genug, um
bei starker mechanischer Beanspruchung zu halten. Außerdem nehmen solche Vorrichtungen dem Fahrer
häufig einen wesentlichen Teil der Sicht nach hinten und werden daher nicht den erforderlichen Ansprüchen an
die Sicherheit im Verkehr gerecht.
Andere bekannte Lösungen beruhen darauf, daß man die Zusatzbremsleuchte mittels eines Gummi- oder
Kunststoffsaugpfropfens auf der Heckscheibe befestigt. Es hat sich jedoch erwiesen, daß diese Befestigungsart
selbst bei sorgfältiger Handhabung nicht sehr dauerhaft ist und insbesondere den mechanischen Belastungen, die
beim Autofahren stets auftreten, auf die Dauer nicht gewachsen sind. Ähnliches gilt für Halterungen in Form
eines Saugfußes.
Ferner sind Befestigungsvorrichtungen für Heckscheiben-Zusatzleuchten
bekannt, die aus Verbindungsstegen bestehen, deren Enden in den oberen und unteren Profilgummi der Heckscheibe eingreifen. Diese
Befestigungsart ist ziemlich aufwendig, nimmt dem
so Fahrer einen nicht unwesentlichen Teil der Sicht nach
hinten und ist nicht besonders zuverlässig bei Auffahrunfällen, weil sich die am Profilgummi der Heckscheibe
eingreifenden Halterungen lösen können, die bei dieser Befestigungsart nicht kraftschlüssig mit der Karosserie
verbunden sind.
Aus DE-GM 80 24 639, insbesondere den dortigen Figuren und der zugehörigen Beschreibung, ist bereits
eine Vorrichtung für die Befestigung von Zusatzbremsleuchten im Bereich der Heckscheibe in Kraftfahrzeugen
bekannt, die kraftschlüssig mit der Karosserie verbunden ist. Diese bekannte Vorrichtung besteht aus
einer auf das Anschlagprofil des Heckfensterprofilrahmens aufsteckbaren U-förmigen Klammer, einem
rechtwinklig daran angesetzten Konsolträger und einem mit dem Konsolträger verbundenen Halterungsteil
mit einer Einrichtung zur justierbaren Aufhängung der Zusatzbremsleuchte. Das Halterungsteil ist mit
mindestens einer Gewindeöffnung für jeweils eine
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813111867 DE3111867C2 (de) | 1981-03-26 | 1981-03-26 | Vorrichtung für die Befestigung von Heckscheiben-Zusatzbremsleuchten in Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813111867 DE3111867C2 (de) | 1981-03-26 | 1981-03-26 | Vorrichtung für die Befestigung von Heckscheiben-Zusatzbremsleuchten in Kraftfahrzeugen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3111867A1 DE3111867A1 (de) | 1982-10-14 |
DE3111867C2 true DE3111867C2 (de) | 1983-04-28 |
Family
ID=6128307
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813111867 Expired DE3111867C2 (de) | 1981-03-26 | 1981-03-26 | Vorrichtung für die Befestigung von Heckscheiben-Zusatzbremsleuchten in Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3111867C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8024639U1 (de) * | 1980-09-15 | 1981-01-15 | Bock, Manfred, Dipl.-Ing., 3000 Hannover | Verbindungselement |
-
1981
- 1981-03-26 DE DE19813111867 patent/DE3111867C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3111867A1 (de) | 1982-10-14 |
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