DE3111867C2 - Vorrichtung für die Befestigung von Heckscheiben-Zusatzbremsleuchten in Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung für die Befestigung von Heckscheiben-Zusatzbremsleuchten in Kraftfahrzeugen

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DE3111867C2
DE3111867C2 DE19813111867 DE3111867A DE3111867C2 DE 3111867 C2 DE3111867 C2 DE 3111867C2 DE 19813111867 DE19813111867 DE 19813111867 DE 3111867 A DE3111867 A DE 3111867A DE 3111867 C2 DE3111867 C2 DE 3111867C2
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Manfred Dipl.-Ing. 3000 Hannover Bock
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Geb. Kondrack Giesela Weber
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/30Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating rear of vehicle, e.g. by means of reflecting surfaces
    • B60Q1/302Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating rear of vehicle, e.g. by means of reflecting surfaces mounted in the vicinity, e.g. in the middle, of a rear window

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Description

Schraube versehen, die über das Schraubenende mit dem Anschlagprofil des ProFilrahmens kraftschlüssig verbindbar ist
Diese bekannte Vorrichtung ist zwar durch die kraftschlüssige Verbindung mit der Karosserie sehr zuverlässig und hält auch bei starken mechanischen Beanspruchungen.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß sich diese Vorrichtung nicht so leicht montieren läßt, wie dies erwünscht ist, und daß säe sich während und nach der Montage nicht leicht justieren läßt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die vorstehend angeführten Nachteile ganz oder weitgehend auszuschalten und eine Vorrichtung für die Befestigung von Zusatzbremsleuchten im Bereich der Heckscheibe in Kraftfahrzeugen zu schaffen, die nicht nur kraftschlüssig an der Karosserie befestigt ist, ohne daß hierbei Manipulationen am Kraftfahrzeug vorgenommen werden müssen, sondern die darüber hinaus auch für einen Laien leicht zu montieren ist und es gestattet, die Bremsleuchten leicht und dauerhaft zu justieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung für die Befestigung von Zusatzbremsleuchten im Bereich der Heckscheibe in Kraftfahrzeugen mit kraftschliissiger Verbindung zur Karosserie, bestehend aus einer auf das Anschlagprofil des Heckfensterprofilrahmens aufsteckbaren U-förmigen Klammer, einem rechtwinklig daran angesetzten Konsolträger und einem mit dem Konsolträger verb;indenen Halterungsteil mit einer Einrichtung zur justierbaren Aufhängung der Zusatzbremsleuchte, wobei das Halterungsteil mit mindestens einer Gewindeöffnung für jeweils eine Schraube versehen ist und die in einer öffnung geführte Schraube über das Schraubenende mit dem Anschlagprofil des Profilrahmens kraftschlüssig verbindbar ist Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sich die mindestens eine Gewindeöffnung in einem Abstand seitlich vom Konsolträger befindet und daß die in der Öffnung geführte Schraube ir. einem Abstand seitlich vom Konsolträger und vom mit dem Konsolträger unmittelbar verbundenen Teil der Klammer angeordnet ist
Die einzelnen Teile der Vorrichtung können im Rahmen des Anspruchs 1 in verschiedener Weise aufgeführt sein. So ist das Halterungsteil in einer besonderen Ausführungsform der Erfindung prismenförmig ausgebildet, wobei vorzugsweise die Kanten abgeschrägt oder abgerundet und dadurch entschärft sind. In einer anderen besonderen Ausführungsform ist das Halterungsteill zylinderförmig. Ferner kann das Halterungsteil, abhängig von dem verwendeten Material, massiv oder als Hohlkörper ausgestaltet sein. Das gleiche gilt auch für die anderen Teile der Vorrichtung, sofern nur die erforderliche Festigkeit und Belastbarkeit durch das verwendete Material gegeben sind.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Halterungsteil zwei Gewindeöffnungen in einem Abstand seitlich rechts und links des Konsolträgers und des vorderen Teils der Klammer für zwei Schrauben auf. Sehr vorteilhaft und deshalb bevorzugt sind die Gewindeöffnung bzw. die Gewindeöffnungen im Halterungsteil schräg nach oben in der Weise angeordnet, daß die jeweilige Längsachse der Gewindeöffnungen in Richtung zur U-förmigen Klammer mit der Ebene, in der der Konsolträger liegt, einen spitzen Winkel bildet. Dies hat den Vorteil, daß das Ende der festgezogenen Schrauben nicht auf die elastische Lippendichtung, sondern auf das Karosserie-Profilblech oberhalb der Lippendichtung trifft und dadurch eine feste Verbindung zwischen Halterung und Fahrzeug ermöglicht
Vorzugsweise sind die in den Gewindeöffnungen des Halterungsteils befindlichen Schrauben als Klemmschrauben in Form von Madenschrauben mit Innensechskant ausgebildet Grundsätzlich sind aber auch alle anderen Schraubenformen einsetzbar.
ίο Der Tragarm für die Zusatzbremsleuchte ist mit dem Halterungsteil in geeigneter Weise beweglich, aber feststellbar verbunden. Bevorzugt wird eine Ausführungsform, bei der das Haltenuigsteil über ein Drehoder Kugelgelenk mit dem Tragarm beweglich, aber
feststellbar verbunden ist In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Tragarm in einem Abstand vom Halterungsteil recht- oder stumpfwinklig abgebogen, wodurch die am anderen Ende des Tragarms vorzugsweise ebenfalls beweglich, aber feststellbar
angebrachte Bremsleuchte in eine günstige Position an
der Heckscheibe gebracht und diese Position leichter an die je nach Wagentyp verschiedenen räumlichen Gegebenheiten angepaßt werden kann.
In manchen Fällen kann es erwünscht oder von Vorteil sein, wenn die Halterungsvorrichtung den räumlichen und konstruktiven Gegebenheiten eines Wagentyps im Bereich der Heckscheibe noch weiter angepaßt werden kann. Zu diesem Zweck ist der Konsolträger in einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform vorzugsweise so gestaltet, daß er in seiner Längenabmessung durch feststellbare Schiebeschlitze veränderbar ist und der Abstand zwischen der U-förmigen Klammer und dem Halterungsteil in gewünschter Weise einstellbar ist
Schließlich kann auch die U-förmige Klammer je nach den Erfordernissen für eine günstige Befestigung verschieden ausgestaltet sein. In einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform wird sie durch einen oder zwei fest miteinander verbundene Ankerhaken gebildet, die leicht auf das Anschlagprofil des Heckfensterprofilrahmens aufgesteckt werden können.
Die einzelnen Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung können aus jedem geeigneten Material gefertigt sein, sofern dieses Material erforderliche Festigkeit und Belastbarkeit besitzt. Vorzugsweise besteht das Material für die Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung aus Eisen, Stahl, Federstahl, Aluminium und/oder einem bruchfesten Kunststoff.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Schaubild mit der Anordnung von zwei Zusatzbremsleuchten mit erfindungsgemäßen Halterungen an der Heckscheibe eines Kraftfahrzeugs,
F i g. 2 einen Querschnitt durch ein Karosserieprofil mit Profilgummi mit an dem Karosserieprofilblech befestigter Halterungsvorrichtung gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform,
F i g. 3 eine Unteransicht der in F i g. 2 dargestellten Ausführungsform der Halterung mit zwei Klemmschrauben,
Fig.4 ein Schaubild einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halterungsvorrichtung mit Zusatzbremsleuchte im Augenblick des Aufsteckens auf das Anschlagprofil des Heckfensterprofilrahmens.
Die F i g. 1 zeigt schematisch die Anordnung von zwei Heckscheiben-Zusatzbremsleuchten 16 und 17 links- und rechtsseitig hinter der Heckscheibe, wobei die erfindungsgemäßen Halterungsvorrichtungen 20 und 21
schematisch dargestellt sind. Da die erfindungsgemäße Halterungsvorrichtung so gestaltet ist, daß sie überall im Bereich der Heckscheibe auf die Metallkante (Anschlagprofil) des Heckfensterprofilrahmens aufgesteckt werden kann, ist es möglich, die Bremsleuchten unabhängig von den räumlichen Gegebenheiten, die von Wagentyp zu Wagentyp verschieden sein können, in jede gewünschte bzw. vorgeschriebene Position hinter der Heckscheibe zu bringen. Die beweglich, aber feststellbar gestalteten Verbindungen zwischen Tragarm und Halteningsteil einerseits und Tragarm und Bremsleuchte andererseits gestatten außerdem in einfacher und schneller Weise die Justierung der Bremsleuchten mit Hilfe von Richtschnur und Lot
In F i g. 2 wird die Vorrichtung gemäß der Erfindung in der am Heckfensterprofilrahmen aufgesteckten Form gezeigt. In der hier gezeigten Ausführungsform besitzt das Halterungsteil 1 einen quadratischen Querschnitt mit leicht abgerundeten Ecken und Kanten, besteht also, räumlich gesehen, aus einem prismenförmigen Körper. Mit dem Halterungsteil 1 ist ein Konsolträger 2 über Befestigungselemente 4, zum Beispiel in Form von Schrauben oder Nieten, fest verbunden, und der Konsolträger 2 trägt an seinem anderen Ende rechtwinklig zu sich angeordnet ein U-förmiges Halterungselement in Form einer Klammer 3, die in der aufgesteckten Form das Anschlagprofil 10 des Heckfensterprofilrahmens 9 umfaßt und von der Dichtungslippe 12, die Teil des die Heckscheibe 13 umfassenden und abdichtenden Profilgummis 11 ist, fest in die vorgegebene Position gedrückt wird. Der weiteren Verstärkung dieser Befestigung dient die Schraube 6, die in der Gewindeöffnung 5 des Halterungsteils 1 geführt wird und die in Verbindung mit der Klammer 3 eine schraubzwingenartige Befestigung am Anschlagprofil 10 ermöglicht
Das Halterungsteil 1 weist mindestens eine Gewindeöffnung 5 für eine Schraube 6 auf, wobei die Gewindeöffnung 5 im Halterungsteil 1 so angeordnet ist daß die Schraube an dem Konsolträger 2 und/oder an dem vorderen Teil der Klammer 3 seitlich vorbeigeführt wird und das Schraubenende direkt auf das Anschlagprofil 10 des Heckfensterprofilrahmens 9 trifft und die Schraube 6 im fest angezogenen Zustand eine kraftschlüssige feste Verbindung mit dem Profilrahmen als Teil der Karosserie bewirkt
Um eine möglichst feste, auch unter extremer Belastung, wie sie beispielsweise bei einem Auffahrunfall auftreten kann, haltbare Verbindung zu erreichen, ist in einer bevorzugten Ausführungsform das Halterungsteil 1 mit zwei Gewindeöffnungen 5 und 14 für zwei Schrauben 6 und 15 versehen, die in einem Abstand seitlich rechts und links des Konsolträgers 2 und/oder des vorderen Teils der Klammer 3 angeordnet sind. Eine solche Anordnung hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, insbesondere in Verbindung mit einer weiteren bevorzugten Anordnung der Gewindeöffnungen 5 und 14 im Halterungsteil 1 schräg nach oben in der Weise, daß die Längsachsen der Gewindeöffnungen und 14 in Richtung zur U-förmigen Klammer 3 mit der Ebene, in der der Konsolträger 2 liegt einen spitzen Winkel λ bilden. Dadurch werden die Schrauben 6 und 15 so geführt daß sie das Anschlagprofil 10 an den Stellen 7 (siehe Fig. 1) treffen. In Verbindung mit der U-förmigen Klammer 3 wirken die Schrauben 6 und im fest angezogenen Zustand wie eine Schraubzwinge und bilden dadurch eine starre kraftschlüssige Verbindung zwischen der Karosserie und der Halterung. Eine solche Ausführungsform entspricht den geltenden Bestimmungen der Straßenverkehrszulassungsordnung und wurde vom Kraftfahrt-Bundesamt für den bestimmungsgemäßen Einbau als zusätzliche Bremsleuchten im Innenraum von Fahrzeugen genehmigt. Falls gewünscht, können im Halterungsteil auch mehr als zwei Gewindeöffnungen in der oben angegebenen Anordnung vorgesehen werden.
Wie aus Fig.3 ersichtlich, sind in einer weiteren ίο bevorzugten Ausführungsform die beiden Schrauben 6 und 15 und der Konsolträger 2 im Halterungsteil 1 näher an dem einen Ende angeordnet, so daß sich eine unsymmetrische Anordnung ergibt. Das andere Ende des Halterungsteils 1 ist mit dem die Bremsleuchte tragenden Tragarm 8 in geeigneter Weise beweglich, aber feststellbar verbunden, beispielsweise in der in F i g. 4 angegebenen Art, wobei der Tragarm 8 mit dem dafür vorgesehenen Ende in eine entsprechend angepaßte Aussparung am Ende des Halterungsteils 1 eingeführt und mittels einer Schraube befestigt wird, die in eine dafür vorgesehene Nut am Ende des Tragarms eingreift. Es kann aber auch ein feststellbares Kugelgelenk oder eine andere bewegliche, aber feststellbare Verbindung vorgesehen werden.
Aus den Fig.3 und 4 ist auch ersichtlich, daß der Tragarm 8 in einer bevorzugten, besonders zweckmäßigen Ausführungsform in einem Abstand vom Halteningsteil 1 rechtwinklig abgebogen ist. In anderen Ausführungsformen kann der Tragarm 8 auch stumpfwinklig abgebogen sein.
In einer weiteren, aus den Figuren nicht ersichtlichen Ausführungsform kann der Konsolträger 2 zwischen dem Halterungsteil 1 und der U-förmigen Klammer 3 so gestaltet sein, daß er in seiner Längenabmessung in gewissem Maße veränderbar und feststellbar ist, so daß der Abstand zwischen der U-förmigen Klammer 3 und dem Halterungsteil 1 in gewünschter Weise einstellbar ist Vorzugsweise erfolgt dies mit Hilfe eines oder mehrerer feststellbarer Schiebeschlitze, die in geeigneter Weise im Konsolträger 2 angebracht sind. Durch diese Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halterungsvorrichtung wird eine weitere Möglichkeit der Anpassung an die verschiedenen räumlichen Gegebenheiten im Bereich des Heckfensters geschaffen. Die erfindungsgemäße Halterungsvorrichtung besitzt den Vorteil, daß sie mit einfachen Werkzeugen wie Schraubenzieher und Sechskantschlüssel an jeder gewünschten Stelle des Karosserieprofils im Bereich der Heckscheibe montiert werden kann. Wie aus F ι g. ersichtlich, wird mit Hilfe eines Schraubenziehers die den Heckfensterprofilrahmen 9 umfassende Dichtungslippe 12 des Profilgummis 11 ^vorsichtig so jveit angehoben, daß man mit leichtem uruck die U-föi mige Klammer 3 in die Dichtung hineindrücken und auf das AnschlagproFil 10 des Karosserie-Profilblechs aufstekk«*n kann. Beim Zurückziehen des Schraubenziehers gleitet die Dichtungslippe 12 in ihre Lage zurück und drückt dabei die U-förmige Klammer 3 fest an das Anschlagprofil 10 an, das von ihr zwingenförmig umfaßt so wird. Das Halteningsteil 1 wird so gerichtet daß es den erforderlichen bzw. gewünschten parallelen Höhenabstand von der Fahrbahn besitzt und dann die beiden seitlich rechts und links des Konsolträgers 2 im Halterungsteil 1 befindlichen Klemmschrauben - 6 und 15, vorzugsweise in Form von Madenschrauben, mit Hilfe eines Inbusschlüssels festgezogen, wobei die Schraubenenden infolge der schräg nach oben geneigten Schraubenöffnungen 5 und 14 oberhalb der
Lippendichtung 12 etwa an der mit 7 gekennzeichneten Stelle auf das Anschlagprofil 10 treffen. Beim weiteren Festziehen der Schrauben wirken diese in Verbindung mit der U-förmigen Klammer ähnlich wie eine Schraubzwinge und bewirken so eine starre, kraftschlüs-
sige Verbindung zwischen Halterung und Fahrzeug, die auch stärksten mechanischen Belastungen, wie sie beispielsweise bei Unfällen auftreten können, standhält, selbst wenn dabei die Heckscheibe zu Bruch geht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung für die Befestigung von Zusatzbremsleuchten im Bereich der Heckscheibe in Kraftfahrzeugen mit kraftschlüssiger Verbindung zur Karosserie, bestehend aus einer auf das Anschlagprofil (10) des Heckfensterprofilrahmens (9) aufsteckbaren U-förmigen Klammer (3), einem rechtwinklig daran angesetzten Konsolträger (2) und einem mit dem Konsolträger (2) verbundenen Halterungsteil (1) mit einer Einrichtung zur justierbaren Aufhängung der Zusatzbremsleuchte, wobei das Halterungsteil (1) mit mindestens einer Gewindeöffnung (5) für jeweils eine Schraube (6) versehen ist und die in einer öffnung (5) geführte Schraube (6) über das Schraubenende mit dem AnschlagproFil (10) des Profilrahmens (9) kraftschlüssig verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die mindestens eine Gewindeöffnung (5) in einem Abstand seitlich vom Konsolträger (2) befindet und daß die in der öffnung (5) geführte Schraube (6) in einem Abstand seitlich vom Konsolträger (2) und vom mit dem Konsolträger unmittelbar verbundenen Teil der Klammer (3) angeordnet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterungsteil (1) zwei Gewindeöffnungen (5) und (14) in einem Abstand seitlich rechts und links des Konsolträgers (2) und des vorderen Teils der Klammer (3) für zwei Schrauben (6) und (15) aufweist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Gewindeöffnungen (5) und gegebenenfalls (14) im Halterungsteil (1) schräg nach oben in der Weise angeordnet sind, daß die jeweilige Längsachse der Gewindeöffnungen in Richtung zur U-förmigen Klammer (3) mit der Ebene, in der der Konsolträger (2) liegt, einen spitzen Winkel bildet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (6) und gegebenenfalls (15) als Klemmschrauben in Form von Madenschrauben mit Innensechskant ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterungsteil (1) als prismen- oder zylinderförmiger Körper, gegebenenfalls in Hohlform, ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterungsteil (1) über ein Drehoder Kugelgelenk mit einem die Zusatzbremsleuchte tragenden Tragarm (8) beweglich, aber feststellbar verbunden ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmige Klammer (3) durch einen oder zwei fest miteinander verbundene Ankerhaken gebildet wird.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Konsolträger (2) so gestaltet ist, daß er in seiner Längenabmessung durch feststellbare Schiebeschlitze veränderbar ist und der Abstand zwischen der U-förmigen Klammer (3) und dem Halterungsteil (1) in gewünschter Weise einstellbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Teile aus Eisen, Stahl, Federstahl, Aluminium und/oder einem bruchfesten Kunststoff bestehen.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Befestigung von Zusatzbremsleuchten im Bereich der Heckscheibe in Kraftfahrzeugen mit kraftschlüssiger Verbindung zur Karosserie.
Bei der Befestigung von Zusatzbremsleuchten, die im Bereich der Heckscheibe im Innenraum von Kraftfahrzeugen plaziert werden sollen, sind besondere Bedingungen zu berücksichtigen, die die Sicherheit der Passagiere, insbesondere hei Auffahrunfällen, sowie die
ίο Funktionsfähigkeit der Bremsleuchten gewährleisten. Hierzu gehört eine möglichst feste, zuverlässige Verbindung zwischen Halterung und Fahrzeug, die sich auch bei starken mechanischen Beanspruchungen, wie sie bei Unfällen aufzutreten pflegen, nicht löst und die darüber hinaus so eingerichtet ist daß sie die vorgeschriebene Position der Bremsleuchten einzustellen und zu justieren gestattet und dabei das Blickfeld des Autofahrers nach hinten so wenig wie möglich beeinträchtigt Außerdem sollte die Montage solcher Heckscheiben-Zusatzbremsleuchten einfach und ohne besondere Manipulationen am Kraftfahrzeug selbst möglich sein.
Es sind bereits eine Reihe von Halterungsvorrichtungen für Zusatzbremsleuchten bekanntgeworden, beispielsweise solche, die aus Montagerohren bestehen, die auf dem Hutboden und unter dem Fahrzeugdach befestigt werden. Solche Befestigungen sind entweder sehr aufwendig, wobei zuweilen Bohrungen an der Karosserie oder der Hutablage oder beidem vorgenommen werden müssen, oder nicht zuverlässig genug, um bei starker mechanischer Beanspruchung zu halten. Außerdem nehmen solche Vorrichtungen dem Fahrer häufig einen wesentlichen Teil der Sicht nach hinten und werden daher nicht den erforderlichen Ansprüchen an die Sicherheit im Verkehr gerecht.
Andere bekannte Lösungen beruhen darauf, daß man die Zusatzbremsleuchte mittels eines Gummi- oder Kunststoffsaugpfropfens auf der Heckscheibe befestigt. Es hat sich jedoch erwiesen, daß diese Befestigungsart selbst bei sorgfältiger Handhabung nicht sehr dauerhaft ist und insbesondere den mechanischen Belastungen, die beim Autofahren stets auftreten, auf die Dauer nicht gewachsen sind. Ähnliches gilt für Halterungen in Form eines Saugfußes.
Ferner sind Befestigungsvorrichtungen für Heckscheiben-Zusatzleuchten bekannt, die aus Verbindungsstegen bestehen, deren Enden in den oberen und unteren Profilgummi der Heckscheibe eingreifen. Diese Befestigungsart ist ziemlich aufwendig, nimmt dem
so Fahrer einen nicht unwesentlichen Teil der Sicht nach hinten und ist nicht besonders zuverlässig bei Auffahrunfällen, weil sich die am Profilgummi der Heckscheibe eingreifenden Halterungen lösen können, die bei dieser Befestigungsart nicht kraftschlüssig mit der Karosserie verbunden sind.
Aus DE-GM 80 24 639, insbesondere den dortigen Figuren und der zugehörigen Beschreibung, ist bereits eine Vorrichtung für die Befestigung von Zusatzbremsleuchten im Bereich der Heckscheibe in Kraftfahrzeugen bekannt, die kraftschlüssig mit der Karosserie verbunden ist. Diese bekannte Vorrichtung besteht aus einer auf das Anschlagprofil des Heckfensterprofilrahmens aufsteckbaren U-förmigen Klammer, einem rechtwinklig daran angesetzten Konsolträger und einem mit dem Konsolträger verbundenen Halterungsteil mit einer Einrichtung zur justierbaren Aufhängung der Zusatzbremsleuchte. Das Halterungsteil ist mit mindestens einer Gewindeöffnung für jeweils eine
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