DE3111441A1 - "vorrichtung zum loesen von radmuttern und radschrauben bei kraftfahrzeugen" - Google Patents

"vorrichtung zum loesen von radmuttern und radschrauben bei kraftfahrzeugen"

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DE3111441A1 DE19813111441 DE3111441A DE3111441A1 DE 3111441 A1 DE3111441 A1 DE 3111441A1 DE 19813111441 DE19813111441 DE 19813111441 DE 3111441 A DE3111441 A DE 3111441A DE 3111441 A1 DE3111441 A1 DE 3111441A1
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Description

  • Vorrichtung zum Lösen von Radmuttern und
  • Radschrauben bei Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lösen von Radmuttern und Radschrauben bei Kraftfahrzeugen unter Verwendung eines Schraubschlüssels in Form eines Steckschlüssels.
  • Die Radmuttern und Radschrauben sitzen vielfach so fest, daß sie sich mit den üblicherweise verwendeten Steckschlüsseln nicht oder nur mit großer Kraftanstrengung lösen lassen. Körperlich schwächeren Personen ist das Lösen oft überhaupt nicht möglich. Zusätzliche Hilfsmittel, die das Lösen der Radmuttern und Radschrauben erleichtern könnten, stehen im allgemeinen nicht zur Verfügung, insbesondere nicht im Fall eines unerwarteten Reifendefekts,der einen Radwechsel erforderlich macht.
  • Es war deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der sich Radmuttern und Radschrauben auch bei besonders festem Sitz einfach und mit nur geringem Kraftaufwand lösen lassen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird für eine derartige Vorrichtung erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß eine Drehmoment-Ubersetzungseinrichtung mit einer Eingangswelle und einer Ausgangswelle so ausgebildet ist, daß sie bei an die Ausgangswelle angesetztem Steckschlüssel auf die Radmutter bzw. die Radschraube aufsetzbar ist, daß die Drehmoment-Ubersetzungsetnrichtung gegen eine Drehung um die Achse der Ausgangswelle arretierbar ist und daß die Eingangswelle zum Aufsetzen eines Handhebels ausgebildet ist.
  • Man braucht die Drehmoment-Ubersetzungseinrichtung nur mit dem Steckschlüssel auf die jeweils zu lösende Radmutter oder Radschraube aufzusetzen und dann die Arretierung gegenüber einem geeigneten Festpunkt vorzunehmen, damit die beim Ubersetzen des Drehmomentes auftretenden Reaktionskräfte aufgenommen werden können und ein Mitdrehen der Drehmoment-Ubersetzungseinrichtung verhindert ist. Aufgrund der jetzt möglichen Vergrößerung des Drehmomentes braucht mittels des auf die Eingangswelle der Drehmoment-Ubersetzungseinrichtung aufgesetzten Handhebels nur noch eine verhältnismäßig geringe Kraft ausgeübt zu werden, um auch fest sitzende Radmuttern oder Radschrauben zu lösen.
  • Vorteilhaft ist es ferner, daß sich eine derartige Vorrichtung mit einfachen Mitteln und deshalb auch zu einem angemessenen Preis herstellen läßt und daß sie verhältnismäßig wenig Platz beansprucht. Vielfach wird sie sich in der Felge des Reserverades unterbringen lassen.
  • Die Drehmoment-Ubersetzungseinrichtung kann vorteilhaft als Getriebe ausgebildet sein und zwei in Eingriff stehende Verzahnungen mit unterschiedlichem Teilkreisdurchmesser aufweisen. Die Verzahnungen können hierbei Bestandteil eines Zahnrades oder aber auch nur eines Zahnsegments sein, denn es kann durchaus genügen, den Steckschlüssel um einen Winkelbereich von beispielsweise 300 bis 600 drehen zu können. Die Radschraube oder Radmutter wird sich dann so weitgehend gelöst haben, daß das restliche Lösen ohne Verwendung der vorgeschlagenen Vorrichtung erfolgen kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Vorrichtung so ausgebildet sein, daß die Drehmoment-Ubersetzungseinrichtung als Hebelgestänge ausgebildet ist und einen auf die Eingangswelle aufgesetzten ersten Hebel aufweist, der kürzer ist als ein auf die Ausgangswelle aufgesetzter zweiter Hebel, und daß der eine Hebel mit einem Langloch und der andere Hebel mit einem in das Langloch eingreifenden Zapfen versehen sind.
  • Hierbei ist es gleichgültig, welchem der beiden Hebel jeweils das Langloch und der Zapfen zugeordnet sind.
  • Durch entsprechende Bemessung kann auch bei dieser Ausführung in jedem Fall ein Drehbereich bis zu 600 oder mehr erreicht werden. Die wirksamen Hebelarmlängen können zum Beispiel ein Verhältnis in der Größenordnung von 1:2 bis 1:4 haben.
  • unabhängig davon, welche dieser beiden Ausführungsformen gewählt wird, ist es zweckmäßig, die Eingangswelle und die Ausgangswelle jeweils an beiden Seiten zum Aufsetzen des Handhebels und des Steckschlüssels auszubilden.
  • Hierdurch wird es möglich, die Vorrichtung entsprechend den der Position der jeweils zu lösenden Radmutter oder Radschraube entsprechenden Raumverhältnissen wahlweise von der einen oder der anderen Seite her anzusetzen.
  • Je nach Art der jeweils zum Arretieren der Drehmoment-Untersetzungseinrichtung verwendeten Hilfsmittel kann dies von Vorteil sein.
  • Eine erste Möglichkeit für die Arretierung der Drehmoment-Ubersetzungseinrichtung besteht erfindungsgemäß darin, daß diese mit einer Halterung versehen ist und daß in die Halterung eine an einem Festpunkt anlegbare Stütze einsetzbar ist.
  • Diese Stütze kann zum Beispiel die Form einer Stange haben, die sich in der Nähe des aufstehenden Rades am Erdboden abstützt. Es ist aber auch denkbar, die Stütze so auszubilden, daß sie sich an einem geeigneten Teil des Rades abstützen kann.
  • Die Halterung wird erfindungsgemäß vorteilhalft als in Längsrichtung der Stütze durchgehend freie Aussparung ausgebildet, deren Querschnitt dem Querschnitt der Stange angepaßt ist. Die Aussparung kann also die Form einer geschlossenen oder teilweise offenen Nut haben, in die sich die Stütze einsetzen oder von der einen oder der anderen Seite einschieben läßt, gegebenenfalls auch der Art, daß sie zu beiden Enden der Aussparung herausragt.
  • Weiterhin wird in diesem Zusammenhang erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Stütze die Form eines Bügels hat, der zumindest mit einem seiner Enden ein an der Radfelge angreifendes Auflager aufweist. Zur Bildung dieses Auflagers kann das Bügelende abgebogen und/oder mit einem elastischen Polster versehen sein.
  • Ferner kann man den Bügel erfindungsgemäß längenveränderlich ausbilden. Hierdurch kann der Bügel an die Form und Abmessungen der jeweiligen Radfelge besser angepaßt werden. Außerdem kann zumindest ein Ende des Bügels in eine zur Radachse parallele Richtung eingebogen und so lang bemessen sein, daß es in eine Aussparung der Radfelge eingreift.
  • Bei einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung kann an der Drehmoment-Ubersetzungseinrichtung ein Stützarm um eine zur Radachse paralelle Achse schwenkbar angeordnet und zum Ansetzen eines zweiten Steckschlüssels ausgebildet sein. Hierdurch wird es möglich, eine der anderen Radmuttern oder Radschrauben zur Abstützung zu verwenden. Zweckmäßig ist es hierbei, wenn ein den Stützarm mit der Drehmoment-Ubersetzungseinrichtung verbindender Zapfen in einem Langloch gehalten und geführt ist, um die Anpassung an die Lage einer anderen Radmutter oder Rad schraube vornehmen und die Vorrichtung auch für Radfelgen mit unterschiedlicher Anordnung der Radmuttern oder Rad schrauben verwenden zu können.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Im einzelnen zeigen: Figur 1 eine an ein Kraftfahrzeugrad angesetzte Vorrichtung in einer ersten Ausführungsform; Figur 2 in einer der Darstellung nach Figur 1 entsprechenden Darstellung die Vorrichtung als Schnitt; Figur 3 die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Vorrichtung, gesehen in einer zur Radachse rechtwinkligen Richtung; Figur 4 eine andere Ausführungsform der Vorrichtung; Figur 5 eine dritte Ausführungsform der Vorrichtung.
  • Bei der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungform hat ein Kraftfahrzeugrad eine Felge 10, die mit vier Schrauben 11 an einer hier nicht dargestellten Radnabe befestigt ist.
  • Die Vorrichtung hat ein Gehäuse 12, das vorzugsweise aus 2 gleichen Gehäusehälften zusammengesetzt sein kann und in dem zwei Zahnräder 13 und 14 angeordnet sind. Das Zahnrad 13 sitzt auf einer vierkantigen Steckachse 15, die zu beiden Seiten des Gehäuses 12 frei zugänglich ist und auf die, wie in Figur 1 gezeigt, ein Handschlüssel 16 aufgesetzt werden kann. Die Steckachse 15 bildet die Eingangswelle des aus den Zahnrädern 13 und 14 bestehenden Getriebes. Das Zahnrad 14 hat einen gegenüber dem Durchmesser des Zahnrades 13 wesentlich größeren Durchmesser und sitzt auf einer zweiten Steckachse 17, die ebenfalls im Gehäuse 12 drehbar gelagert ist und die als HoNachse ausgeführt ist, so daß wahlweise auf der einen oder der anderen Seite der Steckachse 17 der entsprechend profilierte Querschnitt eines Steckschlüssels 18 passt.
  • Das Gehäuse 12 ist an seiner einen Seite im Randbereich mit einer Aussparung 19 versehen, die von einer im Querschnitt angepassten Stütze 20 durchsetzt wird. Letztere kann durch Verschieben innerhalb der Aussparung 19 in eine solche Lage gebracht werden, daß sich das jeweils andere Ende der Stütze 20 am Erdboden abstützen kann.
  • Hierdurch ist das Gehäuse 12 in einer der beiden in Betracht kommenden Drehrichtungen gegen eine Drehung gesichert. Je nach der für die Abstützung jeweils in Betracht kommenden Drehrichtung kann das eine oder das andere Ende der Stütze 20 auf dem Erdboden zur Auflage gebracht werden. Im übrigen läßt die vorstehende Beschreibung erkennen, daß das Gehäuse 12 wahlweise mit der einen oder der anderen Seite in Richtung auf die Felge 10 an diese angesetzt werden kann.
  • Durch entsprechende Drehung des Handschlüssels 16 wird also das Zahnrad 13 angetrieben, das seinerseits das Zahnrad 14 und damit auch den Steckschlüssel 18 mit einem der Durchmesserdifferenz entsprechenden größeren Moment antreibt. Das Lösen der Schrauben 11 ist also in einfacher Weise möglich. Gegebenenfalls kann aber auch die Vorrichtung zum Festziehen der Schrauben 11 verwendet werden.
  • Bei der in Figur 4 dargestellten Ausführungsform hat die Vorrichtung ein Gehäuse 21 von abgeänderter Form. In diesem sind wiederum die Steckachsen 15 und 17 drehbar gelagert. Anstelle der Zahnräder 13 und 14 sind jetzt jedoch zwei Hebel 22 und 23 auf die Steckachsen 15 und 17 aufgesetzt. Der auf die Steckachse 15 aufgesetzte Hebel 22 ist kürzer als der Hebel 23 und hat einen Zapfen 24, der in ein Langloch 25 des Hebels 23 eingreift.
  • Die Hebel 22 und 23 sind, wie durch die gestrichelten Konturen angedeutet, aus ihrer in Figur 4 gezeigten Mittellage heraus zu beiden Seiten um-jeweils mindestens 30° schwenkbar. Es ergibt sich somit ein Schwenkbereich in der Größenordnung von 600. Zum Arretieren des Gehäuses 21 dient ein Bügel 26, der in eine Aussparung 27 eingreift. Letztere verläuft entlang einer Längskante des Gehäuses 21 und kann entweder die Form einer an einer Seite offenen Nut haben, sofern ein sicherer Sitz des Bügels 26 in der Aussparung 27 gewährleistet bleibt.
  • Der Bügel 26 ist an seinen beiden Enden etwa rechtwinklig in eine zur Radachse parallele Richtung abgebogen und bildet hierdurch Auflager 28. Diese können sich bei entsprechender Länge des Bügels 26 an der Innenseite der Felge abstützen, wobei sie dann vorzugsweise mit einem Polster 29 aus elastischem Material versehen sein können.
  • Der Bügel 26 kann sich aber auch wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform mit einem Ende am Erdboden abstützen, wobei er sich innerhalb der Aussparung 27 in der jeweils erforderlichen Richtung verschieben läßt.
  • Es ist schließlich auch denkbar, die Länge des Bügels 26 so zu bemessen, daß die rechtwinklig abgebogenen Auflager in eine in der Felge 10 vorgesehene beliebige Aussparung passen.
  • Zum Lösen einer Schraube 11 wird auch in diesem Fall wieder ein Handschlüssel 16 verwendet, der auf die Steckachse 15 aufgesetzt wird. Sollte sich die Schraube 11 nach einem ersten Lösen noch nicht leicht genug weiterdrehen lassen, wird die Vorrichtung erneut angesetzt.
  • Figur 5 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel, gemäß dem die Hebel 22 und 23 jetzt innerhalb eines Gehäuses 30 angeordnet sind. Letzteres hat an seinem einen Ende einen Zapfen 31, an dem ein Stützarm 32 schwenkbar befestigt ist. Der Stützarm 32 ist winkelförmig und hat an seinem anderen Ende eine Steckmuffe 33, in die ein weiterer Steckschlüssel 18 eingesetzt werden kann. Der Zapfen 31 ist innerhalb eines Langloches 34 verschiebbar, so daß sich die relative Lage der Steckachse 17 für den Hebel 23 gegenüber der Lage der Steckmuffe 33 nicht nur um einen konstanten Radius, sondern auch um eine entsprechende Strecke anpassen läßt, so daß die Vorrichtung für Felgen mit unterschiedlicher Anordnung der Radmuttern bzw. Radschrauben verwendbar ist.
  • Be zugsziffernlis te 10 Felge 11 Schraube 12 Gehäuse 13 Zahnrad 14 Zahnrad 15 Steckachse 16 Handschlüssel 17 Steckachse 18 Steckschlüssel 19 Aussparung 20 Stütze 21 Gehäuse 22 Hebel 23 Hebel 24 Zapfen 25 Langloch 26 Bügel 27 Aussparung 28 Auflager 29 Polster 30 Gehäuse 31 Zapfen 32 Stützarm 33 Steckmuffe 34 Langloch Leerseite

Claims (12)

  1. Ansprüche: 1. Vorrichtung zum Lösen von Radmuttern und Radschrauben bei Kraftfahrzeugen unter Verwendung eines Schraubschlüssels in Form eines Steckschlüssels, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drehmoment-Ubersetzungseinrichtung (13,14; 22,23) mit einer Eingangswelle (15) und einer Ausgangswelle (17) so ausgebildet ist, daß sie bei an die Ausgangswelle (17) angesetztem Steckschlüssel (18) auf die Radmutter bzw. die Radschraube (11) aufsetzbar ist, daß die Drehmoment-Ubersetzungseinrichtung (13,14;22,23) gegen eine Drehung um die Achse der Ausgangswelle (17) arretierbar ist und daß die Eingangswelle (15) zum Aufsetzen eines Handhebels (16) ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmoment-Ubersetzungseinrichtung als Getriebe ausgebildet ist und zwei in Eingriff stehende Verzahnungen (13,14) mit unterschiedlichem Teilkreisdurchmesser aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmoment-Vbersetzungseinrichtung als Hebelgestänge ausgebildet ist und einen auf die Eingangswelle (15) aufgesetzten ersten Hebel (22) aufweist, der kürzer ist als ein auf die Ausgangswelle (17) aufgesetzter zweiter Hebel (23), und daß der eine Hebel (23) mit einem Langloch (25) und der andere Hebel (22) mit einem in das Langloch (25) eingreifenden Zapfen (24) versehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangswelle (15) und die Ausgangswelle (17) jeweils an beiden Seiten zum Aufsetzen des Handhebels (16) und des Steckschlüssels (18) ausgebildet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Grundplatte oder ein Gehäuse (12,21) der Drehmoment-übersetzungseinrichtung (13,14;22,23) mit einer Halterung (19, 27) versehen ist und daß in diese eine an einen Festpunkt anlegbare Stütze (20,26) einsetzbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung als in Längsrichtung der Stütze (20,26) durchgehend freie Aussparung (19,27) ausgebildet ist, deren Querschnitt dem Querschnitt der Stütze (20,26) angepaßt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze die Form eines Bügels (26) hat, der zumindest mit einem seiner Enden ein an der Radfelge (10) angreifendes Auflager (28) aufweit.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (26) längenveränderlich ausgebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Ende des Bügels (26) in eine zur Radachse parallele Richtung abgebogen und so lang bemessen ist, daß es in eine Aussparung der Radfelge (10) angreift.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Drehmoment-Übersetzungseinrichtung (22,23) ein Stützarm (32) um eine zur Radachse parallele Achse (31) schwenkbar angeordnet ist und daß der Stützarm (32) zum Ansetzen eines zweiten Steckschlüssels (18) ausgebildet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Stützarm (32) mit der Drehmoment-Ubersetzungseinrichtung (22,23) verbindender Zapfen (31) in einem Langloch (34) gehalten und geführt ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützarm (32) längenveränderlich ausgebildet ist.
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