DE3110912A1 - Spannvorrichtung fuer die schleifscheibe eines winkelschleifers - Google Patents

Spannvorrichtung fuer die schleifscheibe eines winkelschleifers

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DE3110912A1
DE3110912A1 DE19813110912 DE3110912A DE3110912A1 DE 3110912 A1 DE3110912 A1 DE 3110912A1 DE 19813110912 DE19813110912 DE 19813110912 DE 3110912 A DE3110912 A DE 3110912A DE 3110912 A1 DE3110912 A1 DE 3110912A1
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DE
Germany
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grinding wheel
flange nut
flange
grinding
nut
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DE19813110912
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English (en)
Inventor
Bernd Ing.(grad.) 7066 Hohengehren Kaiser
Wolfgang Dipl.-Ing. 7153 Weissach Nicke
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/02Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor
    • B24B23/028Angle tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B45/00Means for securing grinding wheels on rotary arbors

Description

  • Spannvorrichtung für die Schleifscheibe eines Winkel-
  • schleifers Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannvorrichtung für die Schleifscheibe eines Winkelschleifers, bestehend aus einem auf die Schleifspindel bis zur Anlage an einem Anschlag aufschiebbaren Spannflansch und einer auf einen Gewindezapfen der Schleifspindel aufschraubbaren Flanschmutter, welche die Schleifscheibe zwischen ihren einander gegenüberliegenden Flächen aufnehmen.
  • Beim Arbeiten mit eine derartige Spannvorrichtung aufweisenden Winkelschleifern ist es unvermeidlich, daß die Flanschmutter von der Schleifscheibe infolge Reibungsschlusses ruckweise mitgenommen wird und dadurch selbsttätig immer fester angezogen wird.
  • Um ein solches betriebsbedingtes Anziehen der Flanschmutter zu vermeiden, hat man schon versucht, einen Schlupf der Schleifscheibe durch Aufrauhen der Spannfläche des getriebeseitigen Spannflansches von vornherein zu unterbinden Dabei hat es sich gezeigt, aß die beispielsweise durch Riffelung bewirkte Aufrauhung der relevanten Spannflanschfläche nicht geeignet ist, ein Verdrehen der Flansehmutter im erforderlichen Maß auszuschließen. Des weiteren nützen sich solche Aufrauhungen verhältnismäßig rasch ab.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Spannvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dahingehend zu verbessern, daß ein selbsttätiges Festziehen der Flanschmutter weitgehend verhindert und das Lösen dieser Mutter mittels des zugehörigen Schlüssels stets ohne Schwierigkeiten möglich ist. Dadurch werden Schäden an der Spindel, an den Lagern und/oder an der Verzahnung, wie sie häufig auftreten, wenn sich die Flanschmutter nur durch kräftige Hammerschläge lösen läßt, vermieden.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die der Schleifscheibe zugekehrte Nitnahmefläche der Flanschmutter mit einem abriebfesten Belag versehen ist, dessen Reibungskoeffizient so niedrig ist, daß das Reibungsmoment zwischen der Schleifscheibe und der Flanschmutter deutlich geringer ist als das Reibungsmoment der Gewindeverbindung Flanschmutter- Schleifspindelzapfen.
  • Mit dieser Maßnahme wird erreicht, daß durch den zwangsläufig auftretenden Schlupf der Schleifscheibe nicht mehr die Flanschmutter mitgenommen wird, sondern die Schleifscheibe über die ihr zugekehrte Flanschmutterfläche hinwegrutscht. Das Lösedrehmoment der Flanschmutter liegt dabei, wie angestrebt, im Bereich des Anzugsmoments.
  • Die Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel einer Spannvorrichtung schematisch veranschaulicht, erläutert.
  • In der Figur ist mit 1 die Schleifspindel eines Winkelschleifers bezeichnet, deren schleifscheibenseitiges Ende als Gewinde zapfen 2 ausgebildet ist und die oberhalb des Gewindeansatzes 3 zwei Planflächen 4,5 und zwei entsprechende Ansätze 6,7 aufweist. An ihrem oberen Ende ist die Schleifspindel in einem im Getriebegehäuse 8 eingesetzten Nadellager 9, in ihrem Mittenbereich in einem Kugellager 10 drehbar gelagert.
  • Auf die Schleifspindel ist ein Spannflansch 11 aufgeschoben, der mit den Flächen 4,5 der Schleifspindel korrespondierende Flächen aufweist. Durch die besagten Flächen ist eine Verdrehsicherung verwirklicht, die eine Relativbewegung des Spannflansches 11 zur Schleifspindel 1 bzw. umgekehrt unterbindet. Die obere Endlage des Spannflansches ist durch die Ansätze 6 und 7 definiert. An der unteren Fläche des Spannflansches kommt die Schleifscheibe 12 zur Anlage, die ihrerseits mittels der auf den Gewindezapfen 2 aufgeschraubten Flanschmutter 13 in ihrer Lage fixiert ist.
  • Die Flanschmutter 13 ist auf ihrer der Schleifscheibe 12 zugekehrten Seite bzw. Fläche mit einem abriebfesten 14-Material ,beispielsweise einem Kunststoff, beschichtet, der einen so niedrigen Reibungskoeffizienten aufweist, daß durch den insbesondere bei schweren Schleifarbeiten auftretenden Schlupf der Schleifscheibe 12 die Flanschmutter 13 nicht mehr mitgenommen wird, sondern die Schleifscheibe über die beschichtete Oberfläche der Flanschmutter hinwegrutscht.
  • Eine Mitnahme der Flanschmutter 13 durch die Schleifscheibe 12 wird dabei dann verhindert, wenn das Reibungsmoment in der Gewindeverbindung 15 des Gewindezapfens 2 mit der Flanschmutter 13 größer ist als das Reibungsmoment zwischen der Schleifscheibe 12 und der an dieser anliegenden Fläche der Flanschmutter 13. Die Flanschmutter kann gegebenenfalls auch beidseitig beschichtet sein.
  • Anstelle einer mit einem geeigneten Kunststoff beschichteten Flanschmutter kann zwischen der Schlei:Uscheibe und der Flanschmutter gegebenenfalls auch eine Kunststoffscheibe angeordnet werden, die erforderlichenfalls auch bündigt mit der Oberfläche der Flanschmutter sein kann.
  • Als besondere vorteilhaft hat es sich erwieshen, die Flansch mutter mit einem Material zu beschichten, dessen Reibungskoeffizient µ kleiner a.s. 0,1 ist. Einen Reibungskoeffizienten in dieser Größe weisen beispielsweise Kunststoffe aus Polytetrafluoräthylen auf. Entsprechende gilt für den Fall der Verwendung einer Scheibe als Zwischenbelag.
  • Als vorteilhafte Zusatznaßnahme hat sich erwiesen, die Reibung zwischen dem Spannflansch 11 und der Schleifscheibe mit bekannten Mitteln, z.B. einem Reibungsbelag oder dgl., möglichst groß zu machen 9 ER einen Schlupf zwischen Spann flansch 11 und Schleifscheibe 12 weitgehend zu verhinc-ern Der Antrieb der Schleifspindel 1 erfolgt über das Teller zahnrad 16, das seinerseits in bekannter Weise von einem nicht gezeichneten Kegelzahnrad angetrieben wird, das unmittelbar oder mittelbar mit der Notorantriebs.welle mechanisch verbunden ist.

Claims (6)

  1. Pat entansprüche 3,1 Spanavorrichtwg für die Schleifscheibe eines Winkelschleifers, bestehend aus einem auf die Schleifspindel bis zur Anlage an einem Anschlag aufschiebbaren Spann flansch und einer auf einen Gewindezapfen der Schleifspindel aufschraubbaren Flanschmutter, welche die Schleifscheibe zwischen ihren einander gegenüberliegendén Flächen aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die der Schleifscheibe zugekehrte Nitnahmefläche der Flanschmutter mit einem abriebfesten Belag versehen ist, dessen Reibungskoeffizient so niedrig ist, daß das Reibungsmoment zwischen der Schleifscheibe und der Flanschmutter deutlich geringer ist als das Reibungsmoment der Gewindeverbindung Flanschmutter- Schleifspindelzapfen.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abriebfeste Belag durch Beschichtung auf die Flanschmutterfläche aufgebracht ist.
  3. 3. Spannvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschmutter beidseitig mit einem abriebfesten Belag beschichtet ist.
  4. 4. Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Flanschmutter aufgebrachte Belag aus einem Kunststoff besteht.
  5. 5. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abriebfeste, einen geringen Reibungskoeffizienten aufweisende Belag durch eine auf der der Schleifscheibe zugekehrten Fläche der Flanschmutter angeordnete bzw. in diese Fläche bündig eingelegte Scheibe aus Kunststoff verkörpert ist.
  6. 6. Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der Schleifscheibe zugekehrte Fläche des Spannflansches als Reibungsfläche ausgebildet ist.
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