DE3110642A1 - Ferngesteuertes spielzeugmotorrad - Google Patents

Ferngesteuertes spielzeugmotorrad

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DE3110642A1
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control arm
chassis
support plate
support shaft
arm
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Description

ICD Corporation, No. 1 - 4, Kuramae 3-chome, Taito-kuf'Tokyo, Japan
Ferngesteuertes Spielzeugmotorrad
Die Erfindung betrifft ein ferngesteuertes Spielzeugmotorrad mit einem am rückwärtigen Abschnitt des Fahrgestells montierten Hinterrad und einem derart mittels einer Vordergabel am vorderen Abschnitt des Fahrgestells montierten Vorderrad, daß es entweder im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn frei drehbar ist, wobei das Fahrgestell mit einem Servomotor zur Richtungssteuerung des Vorderrades, mit einem Motor zum Antrieb des Hinterrades sowie Batterien zur Versorgung·beider Motoren bestückt ist.
723
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BQEHMERT & BQEÖMERT
Bei herkömmlichen ferngesteuerten Motorrädern (Zweirädern) der gattungsgemäßen Art wird die Lenkung entweder durch einen im Fahrgestell untergebrachten Motor, dessen Ausgangsdrehung auf ein das Vorder,-rad tragendes Bauteil mittels einer Übersetzung übertragen wird, um das Motorrad geradeaus, nach links oder nach rechts zu lenken, oder mittels eines Servomotors, der ebenfalls im Fahrgestell untergebracht ist und dessen Ausgangsdrehung einem das Vorderrad tragenden Bauteil in ähnlicher Weise wie eben beschrieben, übertragen wird, gesteuert.
Im allgemeinen wird die erstgenannte Art, bei der ein Übersetzungsgetriebe eingesetzt wird, für billigere Spielzeuge verwendet, während die letztgenannte Technik, bei der ein Servomotor Verwendung findet, bei teuren Spielzeugen eingesetzt wird. Ein ferngesteuertes Spielzeugmotorrad, bei dem die letztgenannte.Technik, d. h. ein Servomotor, Verwendung findet, hat aber den Nachteil, daß die Lenkungssteuerungseinrichtung außerordentlich kompliziert ist und eine große Anzahl von Einzelteilen erfordert, so daß das Spielzeug relativ teuer wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile eines mit Servomotor ausgerüsteten, ferngesteuerten Spielzeugmotorrades zu überwinden. Es soll also ein ferngesteuertes Spielzeugmotorrad vorgestellt werden, das bei wesentlich einfacherer Bauweise eine ähnliche oder sogar überlegene Funktionstüchtigkeit, verglichen mit derartigen Motorrädern gemäß dem Stand der Technik, aufweist. '
BGEHMERT & BOEfcf MERT
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Paar Trageplatten übereinander planparallel· am oberen Abschnitt der Vordergabel· befestigt sind; daß ein Richtungssteuerarm derart drehbar auf der vorderen Oberkante des Fahrgestells gelagert ist, daß mittel.s einer ersten Stützwe^e eine freie Horizontal·- drehung mog^ch ist; daß der Richtungssteuerarm die Trageplatten mittels einer zweiten Stützwe^e in seinem vorderen Kopfabschnitt abstützt und im Rückabschnitt einen mit einem vom äußeren Ende eines horizontal· drehbaren Dreharmes abstehenden Stift in freien Eingriff bringbaren Schiitz aufweist, wobei der Dreharm an der Ausgangsdrehwelle des Servomotors befestigt ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel· anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht "eines ferngesteuerten Spieizeug-• motorrades;
Fig. 2 eine Draufsicht;
Fig. 3 eine Ansicht (teilweise in Explosionsdarstellung) der Steuerungseinrichtung sowie der damit verbundenen VorderradabStützung;
Fig. 4 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie IV-IV der Figur 2;
Fig. 5 eine Draufsicht, bei der das Vorderrad derart gesteuert ist, daß es nach rechts lenkt; und
Fig. 6 eine Draufsicht, bei der das Vorder-
BOEHJSIERT & BOEHMERT
rad derart gesteuert wird, daß es nach links weist.
Das erfindungsgemäße ferngesteuerte Spielzeugmotorrad 1 besteht im groben aus einem Fahrgestell 2, einem Hinter-' rad 3, einem Vorderrad 4 und einer Steuerungseinrichtung
Ein Servomotor 6 ist auf dem Fahrgestell 2 zur Änderung der Bewegungsrichtung montiert, so daß sich das. Motorrad geradeaus, nach rechts oder nach links bewegen kann. An einer Drehwelle 7 ist ein horizontal rotierender Dreharm 8 befestigt. Vom rotierenden Ende des Dreharmes 8 steht ein Stift 9 ab.
Der Servomotor 6 ist mit einer gedruckten Schaltung 10 versehen, die dessen Steuerungsschaltung bildet.
Mit der gedruckten Schaltung 10 ist eine Empfänger-Antenne 11 verbunden. Ein Versorgungsschalter 33 ist ebenfalls vorgesehen. Die Empfänger-Antenne 11 empfängt Signale von dem Fernsteuerungssender (nicht gezeigt) und übermittelt diese Signale dem Servomotor 6, woraufhin : die Drehwelle 7 und der horizontale Dreharm 8 entweder nach links oder nach rechts drehen. Werden keine Signale vom Fernsteuerungssender empfangen, so wird der Ausgang des Servomotors 6 derart geregelt, daß die 'Drehwelle' 7 und der horizontale Dreharm 8 entweder aus einer Links-Schwenkung oder aus einer Rechts-Schwenkung jeweils in die "Geradeaus-Stellung" gebracht werden.
Der Motor 12 dient zum Antrieb des Hinterrades 3, das ebenfalls am Fahrgestell 2 montiert ist. Im Fahrgestell 2
BÖEWMEBT "& φ^Α
ist weiterhin eine Batteriebox 13 vorgesehen, in der die Batterien 14 als Spannungsquelle für den Servomotor 6 und den Motor 12 dienen. In der Zeichnung sind, der übersichtlicheren Darstellung wegen, der Sattel und der Gepäckträger weggelassen, doch ist naheliegend, wie diese Bauteile, beispielsweise aus Kunststoff gefertigt, über dem Fahrgestell anzuordnen sind.
Das Hinterrad 3 ist mittels eines Zapfens 15 derart im hinteren Abschnitt des Fahrgestelles 2 gelagert., daß es frei drehbar ist. Ein integriertes Antriebsrad 16 im Hinterrad 3 ist mit der Drehwelle des Motors 12 mittels eines Gummiriemens 17 verbunden.
Das Vorderrad 4 ist im unteren Abschnitt einer Vordergabel 18 derart mittels eines Zapfens 19 gelagert, daß es frei drehen kann. Im oberen Abschnitt der Vordergabel 18 ist ein Paar von Trageplatten 20 übereinander, planparallel befestigt. Die Lenkstange bzw. das Lenkrad ist in der Zeichnung weggelassen. Die Trageplatten 20, oder genauer die obere Trageplatte 20 a und die untere Trageplatte 20 b, sind im wesentlichen dreiecksförmig und im Bereich zweier Eckpunkte des Dreieckes mit den oberen Abschnitten 18a, 18b der Vordergabel 18 verbunden (in Figur 2 im Bereich des oberen und des unteren Eckpunktes des Dreieckes). Im Bereich des vorderen Eckpunktes der oberen Trageplatte 20 a ragt ein Stift 21 nach oben. Ein sich in Motorrad-Längsrichtung erstreckender Schlitz 22 ist im Mittelabschnitt der oberen Trageplatte 20 a vorgesehen.
Die Steuerungseinrichtung 5 weist einen Richtungssteuerarm 23 und zugehörige Bauteile auf. Der Richtungssteuerarm 23 ist in seinem MitteTabschnitt 23 a frei rotierbar auf der Oberkante 2 a des vorderen Abschnitte's des Fahrgestells 2 mittels einer ersten Stützwelle 24 gelagert. Der Kopfabschnitt 23 b des Richtungssteuerarmes 23 ist in seinem vorderen Bereich nach oben abgewinkelt und mit einem durchgehenden Loch 26 versehen, dessen Richtung senkrecht auf der Richtung der geneigten Fläche 25 steht. Gemäß Figur 4 ist deshalb das durchgehende Loch 26 geneigt. Eine zweite Stützwelie 27 ist in das durchgehende Loch 26 geschoben und die Trageplatten 20 (genauer die obere und die untere Trageplatte '
20 a, 20 b) sind frei rotierbar mittels der zweiten Stützwelle 27 am Kopfabschnitt 23 b des Steuerarmes gelagert. Gemäß Figur 3 erstreckt sich der Kopfabschnitt 23 b des Richtungssteuerarmes 23 zwischen der oberen und der unteren Trageplatte und zwischen den oberen Abschnitten 18a und 18 b der Vordergabel 18. Die zweite Stützwelle
27 durchgreift das durchgehende Loch 26 von oben, von der oberen Trageplatte 20 a her, nach unten bis unter die untere Trageplatte 20 b. Mittels eines Sprengringes
28 ist das untere Ende der zweiten Stützwelle 27 an der Unterseite der unteren Trageplatte 20 b befestigt. Der obere Abschnitt 27 a der zweiten Stützwelle 27 überragt die obere Trageplatte 20 a und eine erste Feder 29 verbindet diesen.oberen Abschnitt mit der oberen Trageplatte 20 a. Dabei ist ein Ende der- ersten Feder 29 mit dem über die obere Trageplatte 20 a hinausragenden Stift
21 verbunden während das andere Ende der Feder an dem oberen Abschnitt 27 a der zweiten Stützwelle 27 befestigt
BOEHMERT & BOEHMERT
ist. Die erste Feder 29 dient der Stabilisierung der Trageplatten 20 in bezug auf den Kopfabschnitt 23 b des Richtungssteuerannes 23. Die erste Feder 29 sorgt dafür, daß die obere Trageplatte 20 a in bezug auf_ die geneigte Fläche 25 des Kopfabschnittes 23 b die vorgeschriebene Position einhält.
Zur Schockabsorption ist die zweite Stützwelle 27 mit einer zweiten Feder 30 versehen. Die zweite Feder 30 ist zwischen der Unterfläche 31 des Kopfabschnittes 23 b des- Richtungssteuerarmes 23 und der unteren Trageplatte 20 b angebracht, so daß Stöße oder Vibrationen, die vom Vorderrad 4 auf. die Vordergabel 18 und auf die Trageplatte 20 b 'übertragen werden, absorbiert werden. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Befestigungen zwischen der 'oberen und der unteren Trageplatte 20 a, 20 b und dem Kopfabschnitt 23 b des Steuerarmes 23 gelockert werden.
In den Rückabschnitt 23 c des Steuerarmes 23 ist ein Schlitz 32 gebohrt, der sich in longitudinaler Richtung erstreckt (in Figur 2 von links nach rechts). Der vom äußeren Ende des horizontalen Dreharmes 8 abstehende Stift 9 wirkt mit dem Schlitz 32 zusammen.
Im folgenden wird die Funktionsweise des ferngesteuerten Spielzeugmotorrades näher erläutert: Soll sich das Motorrad geradeaus bewegen, so werden die Drehwelle 7 des Servomotors 6 und der horizontale Dreharm 8 in die Neutral-Positionen gebracht und die Stellungen des Stiftes 9, der zweiten Stützwelle 27 und der ersten Stützwelle 24 bilden die in Figur 2 mit X bezeichnete Linie. Soll die Bewegungs-
* 1 * i.
JU
richtung des Motorrades nach rechts verändert werden, wird vom Fernsteuerungssender (nicht gezeigt) ein entsprechendes Signal abgegeben und durch d.ie Empfänger-Antenne 11 aufgenommen, um dem Servomotor 6 mittels der Schaltung 10 ein Betriebssignal zu übertragen. Die Drehwelle 7 des Servomotors 6 dreht sich im Uhrzeigersinn, so daß sich auch der horizontale Dreharm 8 im Uhrzeigersinn dreht, wodurch der Stift 9 innerhalb des Schlitzes 32 bewegt wird, um den Steuerarm 23 um die erste Stützwelle 24 gegen den Uhrzeigersinn zu drehen. Der Schwenkwinkel ©1 des Richtungssteuerarmes 23 entspricht dem Hub des Stiftes 9 zwischen den beiden Enden des Schlitzes 32. Dementsprechend dreht sich der Kopfabschnitt 23 b des Steuerarmes 23 um den Winkel θ~
Gleichzeitig werden.die Trageplatten 20, die Vordergabel 18 und das Vorderrad 4 mittels der zweiten Stützwelle 27 um den Winkel Θ- nach links geschwenkt (in Figur 5 nach unten). Bei diesem Vorgang wird die gerade Linie Y, auf der der Stift 9, die erste Stützwelle 24 und die zweite Stützwelle 27 angeordnet sind, um den Winkel θ2 (Θ.. = θ2) aus der Mittelachsenlinie X des Fahrgestells 2 herausgedreht, so daß der Schwerpunkt des Fahrgestells 2 in bezug auf die Bewegungsrichtung nach rechts von der Zentrallinie X verlagert wird, wodurch sich das gesamte Spielzeugmotorrad 1 nach rechts neigt (in Figur 5 nach oben). Dadurch wird das Vorderrad 4 zusammen mit der Vordergabel 18 und den Trageplatten 2O um die zweite Stützwelle 27 im Uhrzeigersinn gedreht, um die durch den Kippwinkel θ? verur-
B0EBMERT& BQEHMERT
J«t
sachte Parallelverschiebung aufzufangen. Demzufolge wird das gesamte Motorrad 1 gemäß Figur 5 in eine Rechtskurve gesteuert.
Soll schließlich die Bewegungsrichtung neu vorgegeben werden, wird dem Servomotor 6 ein entsprechendes·Signal übermittelt, so daß der Dreharm 8 in eine der eben beschriebenen Position genau entgegengesetzte Stellung gebracht wird, so daß der Richtungssteuerarm 23 um die erste Stützwelle 24 mittels des Stiftes 9 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird bis die erste Stützwelle 24 und die zweite Stützwelle 27 auf der Longitudinalachse des Fahrgestells 2, d. h. der Linie X, angeordnet sind. Dementsprechend wird das Vorderrad 4 in die Geradeaus-Position gebracht und das Motorrad 1 bewegt sich geradeaus, Wird vom Fernsteuerungssender das Rechtskurvensignal kontinuierlich weiterübertragen, verbleibt das Vorderrad 4 in dem in Figur 5 gezeigten Zustand, so daß das Motorrad 1 sich auf einer vorbestimmten, kreisförmigen Spur rechtsherum bewegt.' Soll das Motorrad 1 eine Linkskurve durchführen, so werden der Stift 9, die erste Stützwelle 24 und die zweite Stützwelle 27 in auf der Linie Z angeordnete Positionen gebracht, wobei die Linie Z um die Drehwinkel θ3 und θ. (θ3 = θ.) aus der Zentrallinie X des Fahrgestells 2 herausgedreht ist, wobei gegenüber der oben beschriebenen Rechtskurve genau umgekehrte Operationen erfolgen, um das Vorderrad 4 gegen den Uhrzeigersinn um die zweite Stützwelle 27 zu drehen und das gesamte Motorrad 1 gemäß Figur 6 nach links zu lenken. Auf eine detaillierte Beschreibung des Lenkungsvorganges kann hier verzichtet werden, da sich dieser
BOEHMEET ο 1 ι η C /
- - --- JI ι U ο
aus dem Mechanismus der Steuerungseinrichtung 5 ergibt und oben bei der Rechtskurve entsprechend (bis auf die Richtung) beschrieben wurde.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, ermöglicht es die vorliegende Erfindung, ein Motorrad sicher zu steuern, ohne daß eine Kippgefahr besteht. Dabei wird ein im Vergleich zum herkömmlichen Stand der Technik extrem einfacher Steuerungsmechanismus angewandt, der zumindest gleiche oder bessere Lenkungseigenschaften aufweist. Ein weiterer wesentlicher erfindungsgemäßer Vorteil ist darin zu sehen, daß die Anzahl der benötigten Bauteile gegenüber dem Stand der Technik wesentlicher reduziert ist, so daß eine erhebliche Kostenersparnis bei der Herstellung möglich ist.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
- 10 -
BOEHMERT.& SC&KMERT « <i ι η c / ο
Akte: IX
BEZUGSZEICHEIk1LISTE
(LIST OF RSPSRENCE NUMERALS)
κι Spielzeugmotorrad ■1 21 24-
ρ Fahrgestell; 2 a Oberkante des Fahrgestells ? 22 25
■ζ Hinterrad 23 Steuerarm; 23a Mittelabschnitt, 23b Kopf abschnitt, 23c Rückabschnii^ 26
H_ Vorderrad 24 Stützwelle' 27
c Steuerungseinrichtung 5 25 Fläche 28
5 Servomotor 6 Pfi Loch 29
y Drehwelle 7 27 Stützwelle, 27· a oberer Abschnitt 30
8" Dr eh arm 8 28 Sprengring
9 stift ■ 9 29 erste Feder
10 gedruckte Schaltung 10 30 zweite Feder
11 Empfänger-Antenne 11
12 Motor 12
13 Batterie-Box 13
14 Batterie 14-
15 Zapfen 15
16 Antriebsrad 16
17 Gummiriemen 17
18 Vordergabel, 18 a, b Abschnitt der Vordergabel 18
19 Zapfen 19
20 Trageplatten, 20 a obere Trageplatte,20 b untere Tragepl. 20
21 Stift
22 Schlitz
BOEHMERl & B0E"HMfiRT
Unterfläche 31
32 Schlitz 32
33 Schalter 33
34 34
35 35
36 36
37 ' 37
38 38
39 39
ie® X : Linie
** θ-: Winkel
*S θο: Winkel «PS
Υ : Linie *5
%& Θ-,: Winkel m.
*g Θ.: Winkel z$
46 46
47 47
48 48
49 49
50 50
?1 51
52 52
53 53
54 54
55 55
56 56
57 57
58 58
59 59
60 60
61 . · 61
62 62
63 63
64 64
65 65
2 -
-Ab-
Leerseite

Claims (4)

  1. BQEHMBRT & BOEHMERT
    IX 363
    19. März 1981
    ANSPRÜCHE
    /1 .J Ferngesteuertes Spielzeugmotorrad mit einem am rückwärtigen Abschnitt des Fahrgestells montierten Hinterrad und einem derart mittels einer Vordergabel am vor- . deren Abschnitt des Fahrgestells montierten Vorderrad, daß es entweder im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn frei drehbar ist, wobei das Fahrgestell mit einem Servomotor zur Richtungssteuerung des'Vorderrades, mit einem Motor zum Antrieb des Hinterrades sowie Batterien zur Versorgung beider Motoren bestückt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar Trageplatten {20) übereinander planparallel am oberen Abschnitt der Vordergabel (18) befestigt sind; daß ein Richtungssteuerarm (23) derart drehbar auf der vorderen Oberkante (2 a) des Fahrgestells (2) gelagert ist, daß mittels einer ersten Stützwelle (24) eine freie Horizontaldrehung möglich ist; und daß der Richtungssteuerarm (23) die Trageplatten (20) mittels einer zweiten Stützwelle (27) in seinem vorderen Kopfabschnitt (23 b) abstützt und im Rückabschnitt (23 c) einen mit einem vom äußeren Ende eines horizontal drehbaren Dreharmes (8) abstehenden Stift (9) in freien Eingriff bringbaren Schlitz (32) aufweist, wobei der Dreharm (8) an der Ausgangsdrehwelle (7) des Servomotors (6) befestigt ist.
    BÖEfiMERT & BOEHMERT
  2. 2. Spielzeugmotorrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Richtungssteuerarm (23) mit seinem Mittelabschnitt (23 a) auf der Oberkante (2 a) des Fahrgestells (2) derart gelagert ist, daß er mittels einer ersten Stützwelle (24) frei drehbar ist; daß der Rückabschnitt (23 c) des Steuerarmes (23) mittels eines Stiftes (9) des horizontal drehbaren Dreharmes (8) im oder gegen den Uhrzeigersinn frei drehbar ist, so daß der Kopfabschnitt (23 b) des Steuerarmes (23) entsprechend der Drehung des Rückabschnittes in gleicher Richtung drehbar ist.
  3. 3. Spielzeugmotorrad nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfabschnitt (23 b) des Richtungssteuerarmes (23) nach vorne einen Neigungswinkel aufweist und mit einem durchgehenden Loch (26) versehen ist, dessen Richtung senkrecht zur Neigungsrichtung steht; und daß der Kopfabschnitt (23 b) zwischen einem Paar Tragplatten (20), d. i. eine obere und eine untere Tragplatte (20 a, 20 b), welche planparallel angeordnet sind, mittels einer zweiten, in das Loch (26) eingeschobenen Stützwelle (27) frei drehbar ist.
  4. 4. Spielzeugmotorrad nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Stützwelle (27), die den Kopfabschnitt (23 b) des Steuerarmes
    (23) zwischen der unteren und der oberen Tragplatte (20 b, 20 a) abstützt, mit einem oberen Abschnitt die obere Tragplatte (20 a) überragt und mit einer ersten Feder (29) mit der oberen Tragplatte (20 a) verbunden ist, um die Tragplatte in bezug auf das vordere Ende des Steuerarmes (23)
    zu stabilisieren; und daß die Stützwelle (27) mit einer zweiten Feder (30) zwischen der Unterfläche (31) des Steuerarmes (23) und der unteren Tragplatte (23 b) zur Schockabsorption versehen ist.
DE19813110642 1980-11-26 1981-03-19 Ferngesteuertes spielzeugmotorrad Withdrawn DE3110642A1 (de)

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