DE3110131A1 - Filter zur luft- und gasreinigung - Google Patents

Filter zur luft- und gasreinigung

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DE3110131A1
DE3110131A1 DE19813110131 DE3110131A DE3110131A1 DE 3110131 A1 DE3110131 A1 DE 3110131A1 DE 19813110131 DE19813110131 DE 19813110131 DE 3110131 A DE3110131 A DE 3110131A DE 3110131 A1 DE3110131 A1 DE 3110131A1
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DE19813110131
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Rainer 5820 Gevelsberg Schulz
Wilfried 4322 Sprockhövel Schulz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/52Particle separators, e.g. dust precipitators, using filters embodying folded corrugated or wound sheet material
    • B01D46/521Particle separators, e.g. dust precipitators, using filters embodying folded corrugated or wound sheet material using folded, pleated material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/0002Casings; Housings; Frame constructions
    • B01D46/0005Mounting of filtering elements within casings, housings or frames
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/10Particle separators, e.g. dust precipitators, using filter plates, sheets or pads having plane surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D46/88Replacing filter elements

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung betrifft einen Filter zur Luft- und Gasreinigung mit einem Filterelement, welches in einem Aufnahmerahmen zum Einsatz in einem Halterahmen angeordnet ist.
  • Durch offenkundige Vorbenutzung bekanntgewordene Filter dieser Art nach dem Prinzip von Taschenfiltern sind derart gestaltet, daß ein Haltegitter das Filterelement in einem hohlen Aufnahmerahmen mit zumeist U-förmigem Querschnitt formschlüssig eingepaßt hält. Der Rahmen besteht aus einer Abwicklung mehrerer geraden, abwickelbarer Blechabschnitte mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt, die zu einem rechteckigen bzw. quadratischen Rahmen gebogen und an der Trennstelle durch eine Blechschneidschraube zusammengehalten sind. Sodann wird dieser Aufnahmerahmen allein oder mit mehreren die Filterelemente aufnehmenden Aufnahmerahmen in einen Halterahmen eingesetzt. Nachteilig ist bei diesen Taschenfiltern, daß der bzw. die Aufnahmerahmen zum Auswechseln des Filterelementes durch Lösen der Blechschneidschraube geöffnet, aufgebogen und sodann das den Außenumfang des Filterelementes haltende Gitter entfernt und hieran anschließend der Vorgang in umgekehrter Reihenfolge mit einem neuen Filterelement wiederholt werden muß. Die Auswechslung dieser Filerelemente ist aufgrund ihrer formschlüssigen Halterung in Aufnahmerahmen nicht nur sehr zeit- und damit kostenintensiv, sondern auch wegen der zweiteiligen Form des Aufnahmerahmens und der großen axialen Baulänge des Taschenfilters aufwendig.
  • Die nachteilige axiale Baulänge der Taschenfilter wurde zwischenzeitlich in vorteilhafter Weise durch Faltfilter (z.B. nach der DE-AS 28 35 181) verkürzt und damit verbessert. Jedoch ist tragender Bestandteil des in der vorgenannten Druckschrift veröffentlichten Filterelementes ein Kunststoff-oder Stahldrahtrahmen. Dieser Rahmen muß bei seiner Anbringung in einen Halterahmen bei Verfolgung des von Taschenfiltern her bekannten Halteprinzips gleichfalls in einen formschlüssigen Aufnahmerahmen eingesetzt werden. Dieses formschlüssige Halteprinzip von Aufnahmerahmen und Filterelement hat sich jedoch aus den bereits dargelegten Gründen als nachteilig erwiesen.
  • Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt daher der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Filter der eingangs genannten Gattung zu schaffen, das in einfacher, kosten- und zeitsparender Weise in einen Aufnahmerahmen eingesetzt und bei Bedarf ebenso rasch durch ein neues Filterelement unter Beibehaltung des Aufnahmerahmens ausgewechselt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Filterelement mit einer glatten Außenumfangsfläche versehen ist, mit der es in den mit einer glatten vorspringenden Innenumfangsfläche versehenen Aufnahmerahmen einsetzbar und an von außen zugänglichen Kontaktflächen durch einen Klebstoff luftdicht mit dem Aufnahmerahmen verbunden ist. Durch diese Lösung wird das bisher von Taschenfiltern her bekannte Prinzip der formschlüssigen Halterung von Filterelement und Aufnahmerahmen verlassen und durch eine rein kraftschlüssiges Verbindung ersetzt, welche zugleich an den Kontaktstellen von Außenumfangsfläche des Filterelementes und Innenumfangsfläche des Aufnahmerahmens einen luftdichten Abschluß sicherstellt. Dabei wird vorteilhaft zur Sicherung einer glatten Zuluftseite der Klebstoff an der Rückseite und damit an der Abluftseite des Filterelementes in der Trennfuge zwischen den Kontaktflächen aufgebracht.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die glatte Außenumfangsfläche des Filterelementes von dünnen, geraden, rechteckförmigen, das gesamte Filterelement einrahmenden Streifen gebildet oder es ist an seinem Außenumfang von einem im Querschnitt U-förmigen Streifen eingefaßt, dessen Stegaußenseite die glatte Außenumfangsfläche bildet, während die Stege das Filterelement beidseitig übergreifen.
  • Diese Streifen werden vorteilhaft wie das Filterelement aus einem "Einweg-Material" hergestellt und bestehen zu diesem Zweck entweder aus Pappe oder aus Kunststoff.
  • Der Aufnahmerahmen ist aus einem im Querschnitt U-förmigen Profil aus feuerverzinktem Blech hergestellt, in welchen Kunststoffstäbe mit rechteckförmigem Querschnitt eingefügt sind, dessen Höhe mindestens so groß wie die Schenkelhöhe des U-förmigen Profils ist. Es ist jedoch auch möglich, den Aufnahmerahmen vollkommen aus einem Kunststoffprofil, z.B.
  • aus einem mit rechteckigem Querschnitt, herzustellen. In beiden Fällen dient der Klebstoff sowohl als kraftschlüssige Verbindungs- als auch als Dichtelement. Da er außerdem vorteilhaft an der Abluftseite des Filters in der Trennfuge zwischen den Kontaktflächen von Filterelement und Aufnahmerahmen aufgebracht wird, tritt er auch optisch nicht störend in Erscheinung. Zum Lösen des Filterelementes ist lediglich erforderlich, die Klebstoffschicht an der Trennfuge zwischen den Kontaktflächen von Aufnahmerahmen und Filterelement, z.B.
  • mittels eines Messers, zu durchstechen, das Filterelement herauszunehmen, ein neues Filterelement einzusetzen und sodann erneut Klebstoff an der Rückseite und damit an der Abluftseite auf die Trennfuge aufzutragen.
  • Das neue Filterelement gestattet nicht nur seine Verwendung auf einen Taschenfilter, sondern auch auf unterschiedliche Faltfilter, die in den Ansprüchen näher gekennzeichnet sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen anhand eines Faltfilters dargestellt. Dabei zeigen: Fig. 1 die Ansicht von der Zuluftseite eines in einen Aufnahmerahmen und dieser wiederum in einen Halterahmen eingesetzten Filterelementes gemäß der Erfindung und Fig. 2 eine Teilansicht in gegenüber der Fig. 1 vergrößerter Darstellung gemäß der Linie II/II von Fig. 1.
  • Das neue Filter 10 gemäß Fig. 2 besteht im wesentlichen aus einem Filterelement 11 mit einem Aufnahmerahmen 12, der mitsamt dem Filterelement 11 in einen Halterahmen 13 eingesetzt ist. Das Filterelement 11 ist im vorliegenden Fall als Faltfilter ausgebildet, z.B. gemäß dem Gegenstand der DE-AS 28 35 181. Das Filterelement ist mit einer glatten Außenumfangsfläche 14 versehen, mit der es in den mit einer glatten, vorspringenden Innenumfangsfläche 15 versehenen Aufnahmerahmen 12 einsetzbar ist. An den von außen zugänglichen Kontaktflächen 16, die sich im vorliegenden Fall vorteilhaft auf der Abluftseite 17 des Filters 10 befinden, ist ein Klebstoff 18 aufgebracht. Dieser Klebstoff 18 erfüllt einerseits die Funktion eines Verbindungselementes zwischen Filterelement 11 und Aufnahmerahmen 12 und andererseits eine Dichtfunktion dergestalt, daß die umlaufenden Kontaktflächen 16 an der Trennfuge luftdicht verschlossen sind.
  • Im vorliegenden Fall wird das Filterelement 11 an seinem Außenumfang von einem im Querschnitt U-förmigen Streifen 19 eingefaßt, dessen Stegaußenseite 20 die glatte Außenumfangsfläche 14 bildet, während die Schenkel 21, 22 dieses U-förmigen Streifens 19 das Filterelement 11 beidseitig übergreifen.
  • Grundsätzlich würde der Steg 23 dieses U-förmigen Streifens 19 zur Herstellung einer glatten Außenumfangsfläche 14 genügen. Diese Streifen 21, 22, 23 können ferner aus Pappe oder Kunststoff hergestellt werden. Dabei ist in jedem Fall ein tunlichst preiswerter Werkstoff empfehlenswert, da diese Streifen mitsamt dem Filterelement 11 nach Erfüllung des Verwendungszweckes als "Einweg-Materialien" behandelt werden und im Abfall landen. Der Aufnahmerahmen 12 besteht im vorliegenden Fall aus einem im Querschnitt U-förmigen Profil 24 aus feuerverzinktem Blech und darin eingesetzten Kunststoffstäben 25 mit rechteckförmigem Querschnitt. Dabei ist die Höhe H der eingefügten Kunststoffstäbe mindestens so groß wie die Schenkelhöhe h des U-förmigen Profils 24. Auf diese Weise wird die glatte Außenumfangsfläche 15 des Aufnahmerahmens 12 von den Kunststoffstäben 25 gebildet, wohingegen die glatte Außenumfangsfläche 14 von der Stegaußenseite 20 des Steges 23 gebildet wird.
  • Das über den Klebstoff mit dem Aufnahmerahmen 12, insbesondere mit der Kunststoffleiste 25 verbundene Filterelement 11 wird sodann in den Halterahmen 13 eingesetzt, der im wesentlichen aus einem im Querschnitt L-förmigen Profil besteht. Zwischen Halterahmen 13 und Aufnahmerahmen 12 ist ein Dichtstreifen 26> z.B. ein Schaumstoffstreifen, angeordnet.
  • Das reue Filter ist in seiner Verwendung nicht nur auf Taschenfilter als Filterelement, sondern auch auf die in den Ansprüchen näher beschriebenen Faltfilter als Filterelement in besonderer Weise geeignet.
  • Um ein verbrauchtes Filterelement 11 gegen ein neues zu ersetzen, wird zunächst der Aufnahmerahmen 12 mitsamt dem Filterelement 11 aus dem Halterahmen 13 herausgenommen.
  • Sodann wird mittels eines Messers oder eines ähnlich geeigneten Gegenstandes die Klebstoffschicht 18 zwischen den Kunststoffstäben 25 und der Außenumfangsfläche 14 des Filterelementes durchtrennt. Hiernach wird das verbrauchte Filterelement 11 herausgelöst und die Innenumfangsfläche 15 der Kunststoffstäbe 25 von Klebe- und/oder Resten des Streifens 23 befreit. Sodann wird ein neues Filterelement 11 mit gleichfalls glatter Außenumfangsfläche 14 in den Aufnahmerahmen 12 bündig eingesetzt und erneut an der Abluftseite 17 an der Trennfuge zwischen den Kontaktflächen 14, 15 der Klebstoff 18 ringsum durchgehend aufgebracht. Danach kann der Aufnahmerahmen 12 mitsamt dem neuen Filterelement 11 erneut in den Halterahmen 13 eingesetzt und dort mit nicht dargestellten Mitteln verriegelt werden.
  • Eine zusätzliche Verfestigung des Filterelements 11, verbunden mit einer ausgezeichneten Dichtwirkung zwischen dessen äußeren Schmalseiten und den Innenflächen des U-förmigen Streifens 19 kommt wie folgt zustande: beide, die faltenförmig verlaufenden Schnittflächen aufweisenden Schmalseiten des Filterelements 11, welche sich parallel außen zur Schnittfläche II-II in Fig. 1 (s.a. Fig. 2) erstrecken, werden in eine etwa plattenförmige Schicht aus schaumförmigem Kunststoff oder Gießharz eingebettet. Ähnlich kann man mit den beiden anderen Schmalseiten des Filterelements 11 verfahren, so daß sich ein das Filterelement 11 insgesamt umgebender Rahmen mit dichtenden und zugleich festigenden Eigenschaften ergibt. Kaltverfestigende Ein- oder Zweikomponenten-Gießharze sind ebenso wie Ein- oder Zweikomponenten-Sprühschäume handelsüblich.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. Bezeichnung der Erfindung: Filter zur Luft- und Gasreinigung Ansprüche: Filter zur Luft- und Gasreinigung mit einem Filterelement, welches in einem Aufnahmerahmen zum Einsatz in einem Halterahmen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterelement (11) mit einer glatten Außenumfangsfläche (14) versehen ist, mit der es in den mit einer glatten, vorspringenden Innenumfangsfläche (15) versehenen Aufnahmerahmen (12) einsetzbar und an von außen zugänglichen Kontaktflächen durch einen Klebstoff (16) luftdicht mit dem Aufnahmerahmen (12) verbunden ist.
  2. 2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff (16) an der Rückseite und damit an der Abluftseite (17) des Filterelementes (11) in der Trennfuge zwischen den Kontaktflächen (14, 15) aufgebracht ist.
  3. 3. Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die glatte Außenumfangsfläche (14) von dünnen, geraden, rechteckförmigen, das gesamte Filterelement einrahmenden Streifen (23) gebildet ist.
  4. 4. Filter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Filterelement (11) an seinem Außenumfang von einem im Querschnitt U-förmigen Streifen (21, 22, 23) eingefaßt ist, dessen Stegaußenseite (20) die glatte Außenumfangsfläche (14) bildet, während die Schenkel (21, 22) das Filterelement (11) beidseitig übergreifen.
  5. 5. Filter nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (21, 22, 23) aus Pappe bestehen.
  6. 6. Filter nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (21, 22, 23) aus Kunststoff hergestellt sind.
  7. 7. Filter nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmerahmen (12) aus einem im Querschnitt U-förmigen Profil (24) aus feuerverzinktem Blech besteht, in welches Kunststoffstäbe (25) mit rechteckförmigem Querschnitt eingefügt sind, dessen Höhe (H) mindestens so groß wie die Schenkelhöhe (h) des U-förmigen Profils (24) ist.
  8. 8. Filter nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmerahmen (12) aus einem Kunststoffprofil, z.B. aus einem mit rechteckigem Querschnitt, hergestellt ist.
  9. 9. Filter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Faltfilters als Filterelement mit einer gefalteten Filterbahn, deren Falten mittels parallelgefalteter und im Parallelabstand voneinander angeordneter, längsgestreckter, mit einem Klebstoffauftrag versehener Klebstoffträger fixiert sind, wobei die Filterbahn und der Klebstoffträger aus im wesentlichen elastisch kompressiblem textilem Filtervlies bestehen, jeder Klebstoffträger streifenförmig ausgebildet und nur im Bereich seiner faltenförmig aneinanderliegenden Rückflächenteile mit einem Auftrag von härtendem Klebstoff versehen ist sowie mit seiner klebstofffreien, rauhen Innenfläche die faltenförmige Filterbahn, deren Falten zangenförmig umgreifend, hält.
  10. 10. Filter nach den Ansprüchen 1 bis 8, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Faltfilters als Filterelement mit einer gefalteten Filterbahn, deren Falten mittels parallelgefalteter und im Parallelabstand voneinander angeordneter, längsgestreckter, mit einem Klebstoffauftrag versehener Klebstoffträger fixiert sind, wobei Filterbahn und Klebstoffträger aus im wesentlichen elastisch kompressiblem textilem Filtervlies bestehen, jeder Klebstoffträger, streifenförmig ausgebildet, nur im Bereich seiner faltenförmig aneinanderliegenden Rückflächenteile mit einem Auftrag von härtendem Klebstoff versehen ist und mit seiner klebstofffreien, rauhen Innenfläche die faltenförmige Filterbahn, deren Falten zangenförmig umgreifend, hält, wobei anstelle des Klebstoffträgers mit Klebstoffauftrag jeweils ein lediglich im wesentlichen aus elastisch kompressiblem textilem Filtervlies bestehender Haltestreifen vorgesehen ist, bei welchem mindestens seine rückflächenseitige Oberfläche aus einem aufschmelzbaren Kunststoff besteht, welcher mit einer gleichgestalteten, anliegenden Nachbarfläche eine Schmelz- bzw. Schweißverbindung bildet.
  11. 11. Filter nach Anspruch 9 oder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß beide, die faltenförmig verlaufenden Schnittflächen aufweisenden Schmalseiten, vorzugsweise auch die beiden anderen Schmalseiten des Filterelements (11), in eine etwa plattenförmige Schicht aus schaumförmigem Kunststoff oder Gießharz eingebettet sind.
  12. 12. Filter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Taschenfilters als Filterelement.
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