DE3109815C2 - Verpackungsmaschine - Google Patents

Verpackungsmaschine

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DE3109815C2 DE19813109815 DE3109815A DE3109815C2 DE 3109815 C2 DE3109815 C2 DE 3109815C2 DE 19813109815 DE19813109815 DE 19813109815 DE 3109815 A DE3109815 A DE 3109815A DE 3109815 C2 DE3109815 C2 DE 3109815C2
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C51/00Shaping by thermoforming, i.e. shaping sheets or sheet like preforms after heating, e.g. shaping sheets in matched moulds or by deep-drawing; Apparatus therefor
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Abstract

Ein Formwerkzeug (1) einer Verpackungsmaschine weist ein Formelement (5) auf, welches zum Verformen einer Folie (6) entlang einer Bahn hin- und herbewegbar ist. Es ist eine Einrichtung (7) zum Hin- und Herbewegen mit einem Mitnahmeelement (8, 8Δ) vorgesehen. Das Formelement (5) ist mit einem damit in Eingriff bringbaren Eingriffselement (9, 9Δ) verbunden. Zum Bewegen des Formelementes (5) entlang der Bewegungsbahn befinden sich Mitnahmeelement und Eingriffselement in Eingriff. In einer zurückgezogenen Stellung des Formelementes (5) ist die Verbindung zwischen Mitnahmeelement (8, 8Δ) und Eingriffselement (9, 9Δ) lösbar. Dadurch wird erreicht, daß das Formelement (5) leicht auswechselbar ist.

Description

40
Die Erfindung betrifft eine Verpackungsmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige Verpackungsmaschine ist aus der DE-OS 23 36 729 bekannt. Diese betrifft eine Verpakkungsmaschine mit einer Schneidvorrichtung, bei der ein Oberteil mittels zweier seitlicher Zahnstangen über ein Ritzel mit an einem Unterteil befestigten Zahnstangen gekoppelt ist. Mit Hilfe rines auf die unteren Zahnstangen einwirkenden Antriebsmechanismus sind die oberen Zahnstangen und das daran befestigte so Werkzeugoberteil zwischen einer oberen und einer unteren Endstellung hin- und herbewegbar. In beiden Endstellungen bleiben die Ritzel und die Zahnstangen in Eingriff.
Aus der US-PS 33 97 508 ist eine Verpackungsmaschine mit einer Form- und einer Versiegelungsstation bekannt, deren Werkzeuge über einen seitlichen Antrieb in ihrer Höhe zwischen verschiedenen Endstellungen bewegbar sind. Ein die Oberwerkzeuge der Form- bzw. der Versiegelungsstation tragendes Joch ist &o jeweils um ein Scharnier schwenkbar angeordnet, so daß bei abgeschwenktem Joch die Werkzeugteile gut zugänglich sind.
Ferner ist eine Verpackungsmaschine bekannt, bei der das Formwerkzeug ein mit dem Maschinenrahmen < >5 fest verbundenes Oberteil und ein relativ zu diesem über eine Kolben-Zylindereinrichtung auf- und abbewegbares Unterteil aufweist. Zwischen den beiden Teilen wird eine zu verformende Folie eingespannt In dem Oberteil ist ein Formstempel angeordnet, welcher mittels einer Kolben-Zylindereinrichtung in das Unterteil hinein- bzw. aus diesem herausbewegbar ist Die Kolben-Zylindereinrichtung ist auf der oberen Abdeckung des Oberteiles obenauf montiert, wobei die mit dem Stempel bzw. mit einer diesen tragenden Platte verbundene Kolbenstange durch diese obere Abdekkung hindurchgefühlt ist Das Unterteil ninint je nach Form und Größe der zu bildenden Packungsteile Unterteilungen und/oder Formeinsätze auf. Der Formstempel ist den jeweils eingesetzten Formeinsätzen bzw. Unterteilungen angepaßt und kann aus mehreren ELnzelstempeln bestehen, die jeweils mit ihrer Oberseite mit der von der Kolbenstange hin- und herbewegbaren Platte verbunden sind. Bei Änderung des Formates der herzustellenden Formteile ist jeweils das Oberteil mit seinem äußeren Gehäuse und der Kolben-Zylindereinrichtung und den im Oberteil angeordneten Formstempeln vom Formwerkzeug abzunehmen. Anschließend können von der Unterseite her die Stempel von der mit der Kolbenstange verbundenen Platte abgeschraubt und dann die neuen Formstempel angeschraubt werden. Nach Abheben des Oberteiles ist auch das Unterteil so zugänglich, daß Formeinsätze bzw. Trennelemente auswechselbar sind. Ein solches Formwerkzeug hat den Nachteil, daß es euerseits eine relativ hohe Bauhöhe hat und daß andererseits die für das Ändern eines Formates erforderlichen Arbeitsgänge, nämlich Auswechseln der Formstempel und der Formeinsätze bzw. Trennelemente sehr kompliziert sind.
Aus der DE-AS 20 12 476 ist eine Warmverformmaschine für Kunststoffkörper bekannt, bei der der Oberteil des Formstempels von unten an einem Joch befestigt ist Dieses ist über motorisch antreibbare Ritzel mit in einem Rahmen senkrecht angeordneten Zahnstangen in Eingriff und zu dem Werkzeugunterteil hin- bzw. von diesem wegbewegbar. Zum Auswechseln des Werkzeugoberteiles -wird öt.s Joch so weit nach oben bewegt, daß der Zwischenraum zwischen Werkzeugunterteil und Werkzeugoberteil ausreicht, an dem Werkzeugoberteil zu hantieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verpackungsmaschine gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches 1 zu schaffen, deren Antrieb für das Einwirkelement so ausgebildet ist, daß er ein erleichtertes Abheben des Einwirkelementes beim Umrüsten erlaubt.
Diese Aufgabe wird durch eine Verpackungsmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 gelöst, die gemäß der Erfindung gekennzeichnet ist durch die Merkmale des Kennzeichnens des Anspruches 1.
Weitere Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Im weiteren wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Von den Figuren zeigt
F i g. 1 das Formwerkzeug, teilweise im Schnitt, entlang der Linie 1-1 in F i g. 2;
F i g. 2 die in F i g. 1 gezeigte Vorrichtung in Draufsicht;
Fig.3 eine Teildarstellung der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung, wobei der Formstempel in eine Stellung zum Herausnehmen gebracht ist;
Fig. 4 eine Teildarstellung wie in Fig. 3 von einer abgewandelten Ausführungsform; und
Fig.5 eine Schnittdarstellung entlang der Linie V in Fig. 4.
Wie am besten aus den Fig. I und 2 ersichtlich ist,
weist das Formwerkzeug 1 ein an dem Maschinenrahmen 3 der Verpackungsmaschine montiertes Oberteil 2 und ein relativ zu diesem mittels einer ebenfalls mit dem Rahmen 3 verbundenen Kolben-Zylinder-Einrichtung 12, die nur schematisch angedeutet ist, bewegbares Unterteil 4 auf.
Das Oberteil 2 weist zwei an dem Rahmen 3 montierte senkrecht angeordnete Lagerböcke 13, 13' und, wie aus Fig.2 ersichtlich ist, in einem Abstand hinter denselben auf dem Rahmen 3 montierte zweite Lagerböcke 14,14' auf. Die Lagerböcke 13 und 14 bzw. 13' und 14' haben Lager bzw. Achsen für jeweils eine untere Welle 15, 15' und eine senkrecht darüber in einem Abstand dazu angeordnete zweite Weile 16,16'. Auf den in F i g. 1 gezeigten Enden der Weilen 15, 15' bzw. 16, 16' sind erste Zahnräder 17, 17' bzw. zweite Zahnräder 18, 18' angeordnet Das Zahnradpaar 15,16 treibt eine erste Kette 19 und das Zahnradpaar 15', 16' eine zweite Kette 20 an.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, sind die Lagerböcke 13, 13' so auf dem Rahmen montiert, daß die Zahnradpaare 15, 16 und 15', 16' seitlich über der Öffnung des Unterteiles 4 und etwa in der Mitte des jeweiligen Randes angeordnet sind.
Das Oberteil weist eine Platte 21 auf, die an ihren Seiten an den den Ketten 19,20 entsprechenden Stellen, also ebenfalls in der Mitte der Ränder über dem Unterteil Klötze 22, 22' aufweist, die mit der Platte beispielsweise mittels nichtgezeigter Schrauben verbunden sind. Die Klötze weisen, wie am besten aus F i g. 3 ersichtlich ist, auf ihrer vertikalen äußeren Oberfläche 23, 23' eine zahnstangenartige Oberfläche auf. Der Klotz 22 befindet sich mittels seiner Zähne mit der ersten Kette 19 und der Klotz 22' mittels seiner Zähne mit der zweiten Kette 20 in Eingriff. Auf der dem Klotz jeweils gegenüberliegenden Seite ist an jedem Lagerbock ein Widerlager 24, 24' vorgesehen, welches einen einwandfreien kraftschlüssigen Eingriff zwischen den Klötzen und den Ketten sicherstellt
Auf der Unterseite der Platte 21 ist ein Einwirkelement in Form eines Formstempels 5 beispielsweise mittels nichtgezeigter Schrauben auswechsefbar befestigt. Der Formstempel 5 hat jeweils eine zu dem im Unterteil befindlichen Formeinsaiz 10 passende Form. Es kann sich dabei um einen einzigen Formstempel für einen nahezu die gesamte Querschnittsfläche des Unterteiles einnehmendes Formteil handeln. Sollen gleichzeitig mehrere Packungselemente nebeneinander hergestellt werden und ist ein entsprechender Formeinsatz, unter Umständen mit entsprechenden Unterteilungen im Unterteil eingesetzt, so besteht der Formstempel entsprechend aus mehreren Stempelteilen, die an der Platte 21 angeschraubt sind.
Wie am besten tus F i g. 2 ersichtlich ist, tragen die Wellen 16, 16' auf ihren den die Zahnräder 18, IS' tragenden Enden gegenüberliegenden Enden, also in Fi g. 1 gesehen hinter den zweiten Lagerböcken 14,14' gelegen, dritte Zahnräder 25, 25'. Diese werden über eine Kette 26 jeweils in entgegengesetzter Drehrichtung angetrieben. Zu diesem Zweck ist die Kette 26 in der am besten aus F i g. 1 ersichtlichen Weise schleifenförmig um die dritten Zahnräder 25,25' geführt. Das von der Unterseite des Zahnrades 25 kommende Kettenende 27 ist auf der dem Zahnrad 25 zugewandten Seite mit einer Halteplatte 29 fest verbunden. Die Kette führt von diesem Ende von unten her herum um das Zahnrad 25 und von dort durch einen Schlitz 30 in der Halteplatte 29 zur Unterseite des Zahnrades 25' und um dieses herum.
Das von oben über das Kettenrad 25' kommende Kettenende 28 ist auf der dem Kettenrad 25' zugewandten Seite über dem Schlitz 30 mit der Halteplatte 29 fest verbunden. Die Befestigungsstelle des Endes 27 der Kette liegt unterhalb des Schlitzes 30. Die Halteplatte 29 ist mit der Kolbenstange 31 einer mit dem Maschinenrahmen 3 verbundenen Zweiweg-Kolben-Zylindereinrichtung 32 verbunden. Die Kolben-Zylindereinrichtung 32 wird über nichtgezeigte Leitun-
I" gen über eine entsprechende Steuerung mit einem Druckmedium beaufschlagt
Die oben beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt: In der Ausgangsstellung ist das Unterteil 4 in üblicher Weise vom Oberteil weg nach unten bewegt, so daß ein im vorhergehenden Arbeitstakt geformter Verpackungsbehälter weiterbewegt und ein zu verformender Folienteil zwischen Unter- und Oberteil bewegt werden kann. In dieser Stellung ist die Halteplatte 29 in F i g. 1 soweit nach links bewegt daß'der Formstempel 5 mittels der Ketten 19, 20 soweit nacL-oben bewegt ist daß er sich oberhalb der unverformten f olie befindet. Anschließend wird das Unterteil 4 in die in F i g. 1 gezeigte Stellung relativ zum Oberwerkzeug nach oben bewegt so daß die Folie 6 an ihren seitlichen Enden fest
2S zwischen Unter- und Oberwerkzeug eingespannt wird. Sofort nach dem Einspannen wird der Formstempel 5 in das Unterteil bis nahe zu dem Formeinsatz oder direkt bis zu diesem hineinbewegt so daß eine Vorverformung der Folie erfolgt Anschließend erfolgt in bekannter Weise über Vakuumanschlüsse 33,34 ein Ansaugen der vorgeformten Folie an den Formeinsatz, wodurch die endgültige Form gebildet wird. Gleichzeitig oder auch anschließend wird der Formstempel 5 dann in seine Ausgangsstellung aus dem Unterteil heraus zurückbe-
J> wegt Das Nachuntenbewegen und in die Ausgangsstellung Zurückbewegen des Formstempels erfolgt, indem die Kolben-Zylindereinrichtung 32 über die Kolbenstange 31 die Halteplatte 29 in Fig. 1 soweit nach rechts bewegt, daß über die Kette 26 und die Kettenräder 25,
«o 25', riie Wellen 16, 16' und die Ketten 19, 20 der Formstempel zunächst nach unten in das Formteil hinein und durch Zurückbewegen der Halteplatte 29 nach links wieder herausbewegt wird.
Soll nun der Formeinsatz 10 und/oder d«r Formstempel 5 zum Ändern des Formsatzes der zu formenden Behälterteile ausgewechselt werden, dann wird der Formstempel 5 durch Betätigen der Kolben-Zylindereinrichtung soweit nach oben in die in F i g. 3 gezeigte Stellung bewegt, daß nur noch jeweils der unterste Zahn der vertikalen äußeren Oberfläche 23,23' der Klötze 22, 22' auf den Ketten 19, 19' aufsitzt. Wie aus Fig.3 ersichtlich ist, kann der Formstempel mit der Platte 21 und den Klötzen 22, 22' einfach in Richtung des Pfeiles von dem Formwerkzeug abgenommen werden. Die eigentlichen Formstempel 5 sind direkt zugänglich und können gegen eine andere Platte 21 mit entsprechenden anderen Formstempeln ausgetauscht werden. Gewünschtenfalls können auch die Formstempel an der Platte 21 ausgetauscht werden. Nach dem Abnehmen des Formstempels von dem Formwerkzeug 1 entsteht eine entsprechend große Öffnung, durch die zum Auswechseln der Formeinsätze 10 von oben hindurchgegriffen werden kann. Anschließend wird die Platte 21 mit den daran befestigten Klötzen und den neu angeschraubten Formstempeln in Umkehrung der Bewegungsvorgänge wieder auf die Ketten aufgesetzt, und durch Verschieben der Halteplatte 29 wird der Formstempel wieder in seine Ausgangsstellung bewegt.
und der Formvorgang kann in der oben beschriebenen Weise wieder beginnen.
In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Antriebseinrichtung als ein Kettenmechanismus dargestellt. Grundsätzlich können auch andere seitlich -, an den Klötzen angreifende Bewegungseinrichuingen Verwendung finden. Beispielsweise können mittels Kolben-Zylindereinrichtungen angetriebene Mitnehmer an den den Ketten entsprechenden Scellen vorgesehen sein, die mit den Klötzen in Eingriff m gelangen und diese wie die Ketten nach eben und unten bewegen. Die Mitnehmer sind dabei so ausgebildet, daß sie das Herausnehmen von Platte 21 und Formstempel in der oben beschriebenen Weise in einer zurückgezogenen Endstellung auf einfache Weise ermöglichen r,
In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die beiden Ketten 19 und 20 auf den beiden
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gemeinsamen Antriebseinrichtung bewegt. Grundsätzlich könnten auch zwei getrennte Antriebseinrichtungen jo jede Kette einzeln antreiben. Mit dem gemeinsamen Antrieb vird aber sichergestellt, daß ein vollsländig gleichmäßiger Antrieb beider Ketten erfolgt und .somit ein Verkippen des Formstempels beim Hin- und Herbewegen vermieden wird.
Mit der oben beschriebenen Vorrichtung ist es also möglich, eine einfache und schnelle Anpassung des Formwerkzeuges an das jeweils gewünschte Format der herzustellenden Packungen zu erreichen. Darüber hinaus sind keine senkrecht angeordneten Kolben-Zy- ω lindereinrichtungen zur Bewegung des Formstempels mehr erforderlich, wodurch die Bauhöhe verkleinert wird.
Der höhenmäßige Abstand der Welle 16 von der Welle 15 und entsprechend der Welle 16' von der Welle J5 15' wird in Abhängigkeit von der maximalen Hubhöhe des Formstempels gewählt.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform erfolgt der Antrieb über die oberen Wellen 16, 16'. Bevorzugterweise erfolgt der Antrieb jedoch über die unteren -to Wellen 15, 15'. da dadurch die Bauhöhe noch einmal verringert werden kann. Zur besseren zeichnerischen Darstellung wurde in den Figuren der Antrieb jedoch über die Wellen 16,16'gezeigt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist eine in dem Ausführungsbeispiel mit der mit dem Rahmen verbundene Anschlagschiene 36 mit einem Anschlag 35 vorgesehen- Der Anschlag 35 Lt in einem parallel zur Bewegungsrichtung der Kolbenstange 31 ausgerichteten Längsschli'z montiert und nach Lösen einer Klemmeinrichtung in diesem Längsschlitz verschiebbar. Die Hin- und Herbewegung der Halteplatte 29 wird durch den Anschlag 35 einstellbar begrenzt. Dadurch wird der Hubweg des Formstempels 5 in das Unterteil 4 hinein begrenzt- In gleicher Weise kann gewünschtenfalls eine nichtgezeigte Anschlagbegrenzung für die Halteplatte 29 in die entgegengesetzte Richtung zur Begrenzung des Weges des Formstempels nach oben vorgesehen sein. Die Wegbegrenzung kann aber auch durch die Steuerung der die Zweiweg-Kolben-Zylindereinrichtung 32 betätigenden Pneumatikeinrichtung bestimmt werden.
Grundsätzlich ist denkbar, anstelle der Einrichtung 7 mit dem Kettenantrieb auch entsprechend seitlich angeordnete Spindeln mit einem gemeinsamen Antrieb zu verwenden, wobei die Klötze 22, TX dann seitlich mit den senkrecht laufenden Spindeln in Eingriff wären. Wegen des großen Gewichtes und der hohen Geschwindigkeit bei den Arbeitshüben eines solchen Formwerkzeuges sind jedoch Spindeln weniger geeignet.
In den F i g. 4 und 5 ist eine abgewandelte Atisführungsform gezeigt, bei der die Teile, die mit der vorhergehenden Ausfiihrungsform übereinstimmen, mit den gleichen Be/ugszeichcn bezeichnet sind. Der wesentliche Unterschied besteht in der anderen Ausführung der Klötze 40 anstelle der Klötze 22, 22' in der vorhergehenden Ausführungsform. Der Klotz 40 weist ein mit der Platte 21 mittels nichtgezeigter Schrauben festverbundenes Gehäuse 41 auf, welches wie bei den Klötzen 22,22' auf seiner vertikalen äußeren Oberfläche 23 ein Eingriffselement bildende Ausnehmungen 42 zum Ineingriffbringen mit einer Kette 19 aufweist. Die vertikale Oberfläche 23 bildet also praktisch eine Fläche mehrerer übereinanderliegender Zähne. Im unteren Teil des Gehäuses 41 ist eine Ausnehmung vorgesehen. Der unterste Zahn 43 der vertikalen Oberfläche ist mit einem Schieber 45 einstückig ausgebildet und in der Ausnehmung 44 in einer horizontalen Richtung in der in Fig.4 gezeigten Weise nach links bewegbar. Das Gehäuse 41 ist auf seiner Rückseite durch eine mit dem Gehäuse verschraubte Platte 46 abgeschlossen. Die Platte 46 dient als Widerlager für eine Druckfeder 47. die den Schieber 45 in der in Fig.4 gezeigten Weise von der Platte 46 weg vorspannt. Auf seiner Oberseite weist der Schieber 45 eine Ausnehmung 48 auf. Ferner ist ein Griff 49 vorgesehen, der in das Gehäuse 41 mit einem Ende hineinreicht. Er ist mittels einer Achse 50 mit dem Gehäuse in Richtung des Pfeiles 51 schwenkbar verbunden. Das Gehäuse weist zu diesem Zwecke an seiner Oberseite eine Ausnehmung 52 auf. An dem in das Gehäuse hineinragenden Ende weist der Griff 49 ein in die Ausnehmung 48 hineinreichendes nasenförmiges Mitnahmeelement 53 auf.
Die Achse 50 ist im wesentlichen parallel zu der Welle 16 angeordnet. Die Bemessungen der Ausnehmung 48 sind so gewählt, daß der Schieber 45 in der in Fig.4 gezeigten untersten Stellung des Griffes durch die Feder 47 soweit zu dem Mitnahmeelement 8 hin vorgeschoben wird, daß der unterste Zahn 43 mit den übrigen Zähnen in vertikaler Richtung ausgerichtet ist. In dieser Stellung bilden alle Zähne gemeinsam ein Eingriffselement 9, welches mit der Kette 19 zum Auf- und Abbewegen in Eingriff bringbar ist.
Soll nun der Formstempel 5 ausgewechselt werden, dann wird wie bei dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel das Oberteil wie in Fig.4 gezeigt so weit nach oben gefahren, daß nur noch der u.iterste Zahn 43 mit der Kette 19 in Eingriff steht. Die Bedienungsperson greift dann an den paarweise gegenüberliegenden Griffen 49 an und bewegt diese um die Achse 50 wie durch den Pfeil 51 angedeutet nach oben. Dadurch wird der Schieber 45 entgegen der Kraft der Feder 47 soweit in seine zurückgezogene Stellung bewegt, daß die jeweils untersten Zähne 43 aus dem Eingriff mit den Ketten herausgezogen wird, so daß der den Formstempel tragende Teil nach oben herausnehmbar ist Das Wiedereinsetzen erfogt in umgekehrter Weise. Man ergreift die Griffe 49. Schon aufgrund des Eigengewichtes des auszuwechselnden Teiles werden die Griffe dadurch in Richtung des Pfeiles 51 nach oben und der Schieber 45 in die zurückgezogene Stellung bewegt. Damit ist das auszuwechselnde Teil in die in F i g. 4 gezeigte Stellung einsetzbar, bei der der erste nichtbewegbare feste Zahn des Gehäuses 40 auf der Kette aufliegt Anschließend werden die Griffe losgelas-
sen. Aufgrund der Vorspannung durch die Feder 47 wird der Schieber 45 und damit auch der Griff 49 in die in den F i g. 4 und 5 gezügte Stellung zurückbewegl, wodurch der unterste Zahn 43 mit der Kette in Eingriff gelangt und somit wieder eine kraftschlüssige Verbindung mit dem Mitnahmeelemcnt des Antriebes gebildet ist. Da entsprechend der Ausbildung in Fig. I anstelle der Klötze 12, 22' an den gegenüberliegenden Seiten der Platte 21 solche Klötze 40 vorgesehen sind, kann die Platte 21 mittels der Griffe ohne jegliches Werkzeug nach oben abgenommen und wieder eingesetzt werden. In dem in den F i g. 4 und 5 gezeigten Ausführungsbei-
spiel wird jeweils nur ein Teil, nämlich der unterste Zahn 43 des Mitnahmeelementes zurückgezogen, während die übrigen darüberliegenden Zähne in ihrer Stellung bleiben. Grundsätzlich ist es natürlich auch möglich, alle mit der Kette in Eingriff bringbare Zähne zurückzuziehen. In gleicher Weise wäre es auch möglich, den Klotz 40 unverändert zu lassen und statt dessen die Zahnräder 18, 18' so seitlich nach außen zu schwenken, daß der Eingriff zwischen Mitnahmeelement 8, 8' und Eingriffselement 9, 9'; 43 gelöst wird. Die oben beschriebene Ausführungsform ist jedoch in ihrem Aufbau besonders einfach und in ihrer Funktion besonders zuverlässig.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    5. Verpackungsmaschine mit einem Werkzeug mit eine;n Einwirkelement zum Einwirken auf eine Folie und einer Einrichtung zum Bewegen des Einwirkelementes entlang einer sich von einer oberen Ruhestellung in eine untere Arbeitsstellung erstrekkenden Bahn, wobei die Bewegungseinrichtung seitlich der Bahn angeordnet ist und ein antreibendes Mitnahmeelement aufweist und das Einwirkelement ein damit in Eingriff stehendes angetriebenes Eingriffselement aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffselement (9, 9'; 40) mittels des Mitnahmeelementes (8, 8') in eine angehobene Stellung bewegbar ist, in der der ι: Eingriff zwischen Mitnahmeelement (8, 8') und Eingriffselement (9,9'; 40) so weit gelöst ist, daß das als Formelement (5) ausgebildete Einwirkelement nach oben abhebbar ist.
  2. 2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, bei der das angetriebene Eingriffseierr.ent als Zahnstange ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnahmeelement (8, 8') als Kette (19, 20) ausgebildet ist
  3. 3. Verpackungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (23) nach unten durch einen gegenüber der Kette (19, 20) zurückziehbaren untersten Zahn (43) verlängert ist
  4. 4. Verpackungsmaschine nach Anspruch 3, mit beidseitig der Bahn des Einwirk- bzw. Formelementes angeordneten Zahnstangen, dadurch gekennzeichnet, daß die zurückziehbaren untersten Zähne (43) der Zahnstangen auf federbelasteten Schiebern (45) ausgebildet sind un daß die Schieber (45) mittels am Formelement schwenkbar angelenkter Griffe (49) zurückziehbar sind.
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US3397508A (en) * 1965-08-06 1968-08-20 Total Packaging Inc Thermoplastic packaging machine
DE2336729A1 (de) * 1973-07-19 1975-02-06 Kraemer & Grebe Kg Maschinenun Verpackungsmaschine

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