DE310945C - - Google Patents
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- DE310945C DE310945C DENDAT310945D DE310945DA DE310945C DE 310945 C DE310945 C DE 310945C DE NDAT310945 D DENDAT310945 D DE NDAT310945D DE 310945D A DE310945D A DE 310945DA DE 310945 C DE310945 C DE 310945C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D75/00—Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
- B65D75/04—Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks
- B65D75/14—Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks in sheets or blanks folded-up around all sides of the contents from a portion on which the contents are placed
-
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- B65D77/00—Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
- B65D77/22—Details
- B65D77/30—Opening or contents-removing devices added or incorporated during filling or closing of containers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTA-MT.
- M 310945 KLASSE 81 c. GRUPPE
Als Auf reiß vorrichtung für die verkaufsfertige, vom Umhüllungspapier umgebene
Schachtelpackung von Waren, z. B. von Keks, benutzt man seit mehreren Jahrzehnten den
mit dem Umhüllungspapier vernähten -Aufreißfaden. Der Faden ist so angeordnet, daß
durch Abziehen desselben ein Lappen des Umhüllungspapiers in Größe des freizulegenden
Schachteldeckels leicht und sauber
ίο entsteht. Die Schachtel, welche in der Regel
erst nach und nach" entleert wird, also in aufgerissenem Zustand als Behälter für die Ware
weiter dient, behält so ein ansprechendes Aussehen. Die Vernähung des Umhüllungspapiers
mit dem Aufreißfaden erfordert Handarbeit, das Einschlagen der Schachtel in dasPapier
und das Fertigmachen der Packung eine gewisse Sorgfalt und weitere Arbeit. Die Kosten
erhöhen sich dadurch im Großbetrieb gegenüber dem einfachen, völlig maschinell ausführbaren
Umhüllen der Schachtelpackung mit Papier ganz erheblich. So hat man sehr bald nach einem Ersatz für die Fadenaufreißvorrichtung
gesucht, und es sind auch bereits verschiedene andere Aufreißvorrichtungen bekannt
geworden. Sie beruhen darauf, durch Anheben des Deckels oder einer besonderen
deckelgroßen steifen Einlage einen der Größe des Deckels entsprechenden Lappen einzureißen.
Wohl keins dieser Mittel erreicht, wenn man die Aufreißhandlung für sich betrachtet,
an Einfachheit und an Sauberkeit der Aufreißstelle den Aufreißfaden, wohl aber mehr oder weniger den wirtschaftlichen Vorteil
der Arbeitssparung, dem aber eine Vermehrung der Kosten für Herstellung der entsprechend ausgebildeten Schachtel gegenübersteht.
Der technische Gedanke, welcher zu der vorliegenden Erfindung führte, hatte ein
doppeltes Ziel; es sollte nicht nur der Aufreißfaden ersetzt werden, sondern der Ersatz
sollte auch ermöglicht werden, ohne daß deswegen eine angepaßte Schachtel erforderlich
wäre. Demnach mußte das Ziel sein, das Umhüllungspapier so zu verwenden, also so
zu falzen, daß es an sich die Angriffsstelle bo.t, von der aus der dem Schachteldeckel
nach Lage und Größe entsprechende Lappen eingerissen werden kann. Nun ist zwar ganz
allgemein, bekannt, für beliebige Pakete und Packungen Einschlagpapier unter Falzen des
Papierrandes als äußere Hülle zu benutzen. Aber es war bisher nicht bekannt und für
die von Hand fertiggemachten Einzelpackungen auch völlig wertlos, die Falzung des Umhüllungspapiers zu einer maschinell
ausführbaren Aufreißvorrichtung auszubilden. Hierauf beruht die vorliegende Erfindung.
In der Zeichnung ist veranschaulicht, wie die Packung entsteht.
Fig. ι zeigt die Schachtel auf dem Umhüllungspapier
in Aufsicht.
Fig. 2 veranschaulicht die Schachtel mit den aufwärts gebogenen Seiten des Umhüllungspapiers.
In Fig. 3 ist das Umhüllungspapier so umgeschlagen, daß die Enden aufeinanderliegen.
α ist die Falzlinie, in der die beiden Enden umgelegt und durch ein weiteres Umlegen
längs der Kanten der Schachtel geschlossen werden-.
Fig. 4 zeigt die Schachtel mit der in der Längsrichtung beendigten Umlegung des Umhüllungspapiers.
Fig. 5 zeigt die Schachtel dann von vorn mit dem ersten Seiteneinschlag. Es werden
dann in beliebiger Reihenfolge der Umlegung die Seitenteile geschlossen, z. B. erst von oben
und von unten und dann von der hinteren Seite aus, oder auch erst von der hinteren
ίο Seite her und dann von unten und oben.
In Fig. 6 ist die fertige Packung veranschaulicht. Die Seiten sind mit Klebschlußmarke
versehen.
Fig. 7 zeigt die vom vorderen Teil des Falzes aus aufgerissene Packung in Aufsicht.
Durch die Aufeinanderfolge der Maßnahmen zur Bildung der Hülle ist erreicht, daß an der
Vorderkante des Deckels ein über dem Ober-
ao rand der Vorderwand der Schachtel frei liegender Anreißfalz gebildet ist. Nach dem leicht
ausführbaren Einreißen der seitlichen Kanten des Falzes läßt sich dieser zwischen dem
Daumen und der Maus einerseits und den anderen Fingern der Hand andererseits fassen
und bei einiger Geschicklichkeit der Lappen über dem Deckel leicht und ziemlich sauber
durch Weiterbewegung der fassenden Hand in gerader Linie nach hinten einreißen. Durch
3.0 geeignete Hilfsmittel, z: B. durch Versteifung des Anreißfalzes und der Fläche des Umhüllungspapiers
über dem Deckel, läßt sich' die so geschaffene Aufreißvorrichtung vervollkommnen.
Die Klebschlußmarken sind auch jetzt schon für derartige Verpackungen zum Decken der
Verschlußstelle gebräuchlich. Für den Zweck der Erfindung werden sie. so groß gewählt,
daß sie die Schachtelseite' decken und um so besser den seitlich liegenden Teil des Falzes a
sichern. Die Schachtel selbst kann einfachster Art sein; kein Teil derselben bedarf einer
besonderen Gestaltung, da sie an der Bildung der Aufreißvorrichtung nicht teilnimmt.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:I.Verfahren zum Umhüllen von Schachtelpackungen mit Papier unter Bildung einer Auireißvorrichtung,dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Querränder des Umhüllungspapiers an der Vorderkante des Schachteldeckels zusammengelegt, um die Oberkante der Schachtelvorderwand umgelegt und darauf die überschießenden Enden des so gebildeten Falzes beim Einfalten der Seitenteile der Hülle gedeckt und festgelegt werden, so daß der Mittelteil des Falzes als Angriff stelle zum Aufreißen der Hülle frei bleibt.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Umhüllungspapier über dem Schachteldeckel bis in den Anreißteil des zu bildenden Falzes hinein versteift wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE310945C true DE310945C (de) |
Family
ID=563963
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT310945D Active DE310945C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE310945C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0216408A2 (de) * | 1985-08-28 | 1987-04-01 | Unilever N.V. | Verpacktes Nahrungsmittel |
-
0
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0216408A2 (de) * | 1985-08-28 | 1987-04-01 | Unilever N.V. | Verpacktes Nahrungsmittel |
EP0216408A3 (en) * | 1985-08-28 | 1988-04-06 | Unilever Nv | Packaged foodstuff |
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