DE3109355A1 - Schallschutzvorrichtung fuer lueftungseinrichtungen - Google Patents

Schallschutzvorrichtung fuer lueftungseinrichtungen

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DE3109355A1
DE3109355A1 DE19813109355 DE3109355A DE3109355A1 DE 3109355 A1 DE3109355 A1 DE 3109355A1 DE 19813109355 DE19813109355 DE 19813109355 DE 3109355 A DE3109355 A DE 3109355A DE 3109355 A1 DE3109355 A1 DE 3109355A1
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DE
Germany
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diaphragm
slit
sound
additional
absorbing
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DE19813109355
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Thomas J. 2000 Hamburg 52 Meyer
Peter 2000 Hamburg 70 Müsing
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MAX SCHALLSCHLUCK LUEFTUNGEN G
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MAX SCHALLSCHLUCK LUEFTUNGEN G
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/24Means for preventing or suppressing noise
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/02Energy absorbers; Noise absorbers
    • F16L55/027Throttle passages
    • F16L55/02709Throttle passages in the form of perforated plates
    • F16L55/02718Throttle passages in the form of perforated plates placed transversely

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Description

  • Schallschutzvorrichtung für Lüftungseinrichtun n
  • Die Erfindung betrifft eine Schallschutzvorrichtung für Lüftungseinrichtungen, mit einem vorzugsweise schalldämmend ausgebildeten Strömungskanal und darin vorgesehenen, vorzugsweise schalldämmend ausgebildeten Blenden.
  • Leistungsfähige Lüftungseinrichtungen, wie sie insbesondere bei Klimaanlagen verwendet werden, erzeugen im Betrieb beträchtliche Geräusche in einem breiten Frequenzspektrum. Das gilt besonders dann, wenn schnellaufende Axiallüfter verwendet werden.
  • Diese sind häufig am stromabseitigen Ende der Lüftungsvorrichtung angeordnet; von dort können sie uner##ünsc1jte Geräusche mit großer Intensität aussenden.
  • Zum internen Stand der Anmelderin gehören Schallschutzvorrichtungen der eingangs angegebenen Art, bei denen die Zuluft und/ oder Abluft der Luftungseinrichtung über einen schalldämmend ausgebildeten Strömungskanal mit darin vorgesehenen Blenden geleitet wird. Es hat sich gezeigt, daß diese Vorrichtungen bei den in Klimaanlagen üblichen Lüftungseinrichtungen hoher Leistung nur dann eine zufriedenstellende Schalldämpfung ergeben, wenn der Strömungskanal verhältnismäßig lang ist und eine verhältnismäßig große Anzahl von Blenden aufweist. Das gilt auch dann, wenn man den Strömungskanal und die Blenden in der allgemein bevorzugten Weise schalldämmend ausbildet, beispielsweise mit scballdämpieadem Material belegt. Oft steht an Lüftungseinrichtungen nicht genügend Platz für räumlich große Schallschutzvorrichtungen zur VerfUgung. Besonders bei nachträglicher Anbringung von Schallschutzyorrichtungen an bereits installierten Lüftungseinrichtungen steht meist nur wenig Platz zur Verfügung, so daß die erforderlichen großen Längen des schalldämpfenden Strömungskanals nicht verwendet werden können.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine Schallschutzvorrichtung für Lüftungseinrichtungen zu schaffen, die bei geringer Baugröße eine hohe schalldämmende Wirkung hat.
  • Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst mit einer Schallschutzvorrichtung der eingangs angegebenen Art, die gekennzeichnet ist durch wenigstens ein Paar von mit gegenseitigem Abstand in dem Strömungskanal angeordneten Schlitzblenden, deren Schlitze um 900 gegeneinander verdreht sind.
  • Es hat sich gezeigt, daß bei der erfindungsgemßen Schallschutzvorrichtung die beiden Schlitzblenden mit gekreuzten Schlitzen auch dann eine sehr gute schalldämmende Wirkung ergeben, wenn sie mit verhältnismäßig geringem gegenseitigem Abstand angeordnet werden. Besonders auffällig ist die sehr gute Dämpfung niederfrequenter Geräuschanteile, die sonst nur mit besonders großem Platzbedarf erreicht werden kann. Es leuchtet ein, daß die schalldämpfende Wirkung beträchtlich von dem freien Querschnitt der Schlitze abhängt; in jedem speziellen Einsatzfall läßt sich durch wenige einfache Versuche leicht ermitteln, welche Schlitz-Abmessungen am zweckmäßigsten sind, um eine gute Schalldämmung und zugleich einen ausreichend niedrigen Strömungswiderstand für die Zu- oder Abluft zu erzielen. Der Abstand zwischen den beiden Schlitzblenden braucht häufig nur in der Größenordnung der Schlitzbreite zu liegen; dabei ist im allgemeinen ein günstiger Kompromiß zwischen guter Schalldämmung und ausreichend niedrigem Strömungswiderstand vorhanden. Vielfach läßt sich der Strömungswiderstand auch weiter herabsetzen, indem man die Schlitzblenden strömungsgünstig und/oder die Schlitze verschieden breit ausführt.
  • Dabei können insbesondere die Ränder der Blendenschlitze von strömungsgünstigen Begrenzungskörpern gebildet sein.
  • Die erfindungsgemäße. Vorrichtung ist konstruktiv sehr einfach und benötigt nur sehr wenig Platz. Sie kann deshalb in den meisten Fällen auch nachträglich in bereits installierte Lüftungseinrichtungen eingebaut oder in Form einer Haube angesetzt werden. Die Abmessungen werden besonders gering, wenn die weiter außen liegende Schlitzblende in einer Wand eines die Vorrichtung umschließenden Gehäuses ausgebildet ist.
  • Die Schalldämmwirkung der erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt sich in sehr einfacher Weise durch eine den Uberlappungsbereich der Schlitze abdeckende Zusatzblende beträchtlich verbessern. Diese Zusatzblende braucht in der Regel nur verhältnismäßig klein zu sein und erhöht deshalb den Strömungswiderstand nur geringfügig.
  • Im einfachsten Fall kann die Zusatzblende einen Mittelsteg in einem der Schlitze bilden; diese Ausführungsform ist baulich sehr einfach, erfordert keinen zusätzlichen Platz und kann besonders einfach hergestellt werden. Meist ist es aber günstiger, die Zusatzblende mit Abständen von den Schlitzblenden anzuordnen. Es hat sich gezeigt, daß dann die Schalldämmwirkung und der Strömungswiderstand der Zusatzblende zu einem günstigen Kompromiß gebracht werden können. Meist ist es dabei am zweckmäßigsten, die Zusatzblende zwischen den Schlitzblenden des Paares anzuordnen. Der zusätzliche Platzbedarf durch die Zusatzblende ist auch dann nur gering, und die Vorrichtung ist baulich einfach.
  • Im allgemeinen wird es zweckmäßig sein, die Zusatzblende schalldämmend auszuführen, also sie beispielsweise aus schalldämmendem Material herzustellen und/oder sie mit schalldämpfendem Material zu belegen. Dadurch kann die Schalldämmung weiter beträchtlich verbessert werden, insbesondere hinsichtlich der höheren Schallfrequenzen. Da es im Normalfall auf eine besonders gedrängte Anordnung ankommt, ist es zweckmäßig, die Zusatzblende strömungsgünstig auszuführen; dadurch kann man erreichen, daß auch bei sehr eng benachbarter Anordnung der Schlitzblenden und der Zusatzblende ein ausreichend niedriger Strömungswiderstand vorliegt.
  • Schließlich kann die Wirkung der erfindungsgemäßen Vorrichtung noch dadurch stark verbessert werden, daß die Schlitze durch die freien Querschnitte von in Strömungsrichtung des Strömungskanals erstreckten Blendenkanälen gebildet sind. Diese Blendenkanäle vergrößern zwar die Abmessungen der Vorrichtung in Strömungsrichtung des Strömungskanals, doch ist die damit erzielbare Verbesserung der Schalldämpfung so beträchtlich, daß man vielfach eine durch die kanalartige Ausführung der Schlitze bedingte geringfügige Vergrößerung der Abmessung in Kauf nehmen wird. Zweckmäßigerweise werden die Blendenkanäle schalldämmend ausgebildet, also zum Beispiel aus schalldämmendem Material hergestellt oder mit schalldämpfendem Material ausgekleidet und/oder belegt.
  • Mit der erfindungsgemäßen Schallschluckvorrichtung können trotz einfachen Aufbaus und geringer Abmessungen starke Dämpfungen erreicht werden, insbesondere bei tiefen Frequenzen von z.B. 100 oder gar 50 Kz Werte zwischen 6 und 10 dB. Um derartige Dämpfungswerte zu erreichen, ist bei vorbekannten Vorrichtungen ein mehr als doppelt so großer Platzbedarf in Kauf zu nehmen. Die erfindungsgemäße Schallschutzvorrichtung ist dabei auch besonders wirksam bei höheren Frequenzen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung erfordert keine komplizierten Teile. Bei geringeren Anforderungen an die Schalldämmung können auch nur Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung Verwendung finden, so daß man für ein ganzes Programm von Schallschutzvorrichtungen mit einem einzigen Satz von Einzelteilen auskommen kann.
  • Die e Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung naher beschrieben.
  • Fige 1 erläutert in einer schematischen perspektivischen Teildarstellung den Aufbau einer erfindungsgemäßen Schallschutzvorrichtung.
  • Fig. 2 erläutert in gleichfalls schematischer perspektivischer Teildarstellung den Aufbau einer anderen Ausführungsform.
  • Fig. 3 erläutert in schematisch perspektivischer Teildarstellung den Aufbau einer anderen Ausführungsforin.
  • Fig. 1 zeigt schematisch eine Lüftungseinrichtung 1, aus der an einem Ende mittels eines Axiallüfters 3 ein Abluftstrom in Richtung des Pfeils 5 abgegeben wird. In Fig. 1 ist angenommen, daß die Zuluft am anderen Ende der Lüftungseinrichtung 1 über Schlitze 7 an Stellen eintritt, wo eine Schalldämmung nicht erforderlich ist.
  • An das geräusohbildende Abluft-Ende der Lüftungseinrichtung 1 ist eine Schallschutzvorrichtung 9 dicht angebaut, zum Beispiel angesetzt oder aufgeschoben, ggf. unter Verwendung von Dichtungseinrichtungen, die in Fig. 1 nicht dargestellt sind. Die dargestellte Schallschutzvorrichtung 9 hat ein quaderförmiges Gehäuse 13, von dem in Fig. 1 die Deckenwand 15 zum größten Teil weggebrochen dargestellt ist, um den Blick in das Innere der Schallschutzvorrichtung 9 freizugeben. Die Schallschutzvorrichtung 9 enthält einen Strömungskanal 17 mit einer schalldilpffinden Auskleidung 19. Der Strömungskanal führt zu einer Auslaßöffnung 21. In dem Strömungskanal 17 sind schalldämmend ausgeführte Blenden vorgesehen, und zwar bei der dargestellten Ausführungsform ein Paar von mit gegenseitigem Abstand in dem Strömungskanal 17 angeordneten Schlitzblenden 23, 25, deren Schlitze 27 bzw. 29 um 900 gegeneinander verdreht sind. Die dargestellte Ausführungsform ist besonders einfach aufgebaut, weil die weiter außen liegende Scblitzblende 25 in einer Wal.d, nämlich der in Fig. 1 ganz links dargestellten Stirnwand, des die Vorrichtung umschließenden Gehäuses 13 ausgebildet ist.
  • Diese weiter außen liegende Schlitzblende 25 bildet somit eine Wand des Gehäuses, und der in ihr vorgesehene Schlitz 29 stellt gleichzeitig die Auslaßöffnung 21 für die Abluft dar. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist der Abstand zwischen den beiden Schlitzblenden 23 und 25 verhältnismäßig groß. Meist wird es aber voll ausreichen, wenn der Abstand in der Größenordnung der Schlitzbreite liegt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist der Bereich, in welchem sich die gekreuzten Schlitze 27 und 29 in der Strömungsrichtung 5 überlappen, Fit einer Zusatzblende 31 abgedeckt, die zwischen den Schlitzblenden 23, 25 und mit Abständen von diesen angeordnet ist. Es hat sich gezeigt, daß eine derartige Zusatzblende besonders die Abstrahlung der hohen Frequenzen stark vermindert. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 wird als Zusatzblende 31 ein Blechstreifen verwendet, der an der Innenseite der äußeren Schlitzblende 25 befestigt ist, beispielsweise durch Nieten 33, und sich dann über einen nach innen abgebogenen Abschnitt 35 in einen parallel und mit Abstand zwischen den beiden Schlitzblenden 23, 25 verlaufenden Endabschnitt 37 fortsetzt, der die eigentliche Zusatzblende darstellt. Um den Aufbau zu verdeutlichen, sind in Fig. f die nicht durch den Schlitz 29 sichtbaren Teile der Zusatzblende 31 gestrichelt angedeutet.
  • Auch die Zusatzblende 31 ist schalldämmend ausgeführt (in Fig. 1 nicht dargestellt), und im Fall der beschriebenen Ausbildung aus Blech mit einem schalldämpfenden Material (nicht dargestellt) belegt. Die Größe der Zusatzblende kann entsprechend dem zulässigen Strömungswiderstand gewählt werden. Auf diese Weise kann man leicht eine optimale Abstimmung zwischen Schalldämmung und Strömungswiderstand erzielen.
  • Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, die grundsätzlich ähnlich aufgebaut ist wie die Ausführungsform nach Fig. 1. Teile, die in entsprechender Weise auch bei Fig. 1 vorkommen, sind in Fig. 2 mit denselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnet, jedoch unter Voranstellung der Ziffer 2. Es wird deshalb insoweit auch auf die Beschreibung zu Fig. 1 Bezug genommen. In Fig. 2 ist die Lüftungseinrichtung nicht dargestellt. Es sei angenommen, daß der schallführende Luftstrom in Richtung des Pfeils 205 verläuft. Die in Fig. 2 dargestellte Schallschutzvorrichtung 209 hat ein Gehäuse 213, in welchem in der Strömungsrichtung 205 zwei Schlitzblenden 223 und 225 mit gegenseitigem Abstand angeordnet sind. Die äußere Schlitzblende 225 kann dabei wieder eine Stirnwand bilden, sie kann auch einen Bestandteil eines vorhandenen Bauteils, z. B.
  • einer Wand, darstellen, an den das Gehäuse 213 anschließt.
  • In den Schlitzblenden 223, 225 werden die Schlitze 227 bzw. 229 durch die freien Querschnitte von Blendenkanälen 241 bzw. 243 gebildet, die sich in der Strömungsrichtung 205 des von dem Gehäuse 213 gebildeten Strömungskanals 217 erstrecken. Der Strömungskanal 217 und die Schlitzblenden einschließlich der Blendenkanäle 241, 243 sind wieder schalldämpfend ausgeführt.
  • In dem Bereich, in welchem sich, in der Strömungsrichtung 205 gesehen, die freien Querschnitte der Schlitze oder Blendenkanäle überschneiden, ist eine Zusatzblende 231 vorgesehen.
  • Diese besteht bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel einfach aus einem Steg, der einen mittleren Bereich des einen Schlitzes 227 abdeckt.
  • Fig. 3 erläutert schematisch eine Ausführungsform, die grundsätzlich ähnlich aufgebaut ist wie die Ausführungsformen nach Figuren 1 und 2. Es sind deshalb Teile, die in entsprechender Weise auch in Figuren 1 und 2 vorkommen, in Fig. 3 mit den gleichen Bezugszeichen wie dort bezeichnet, jedoch unter Voranstellung der Ziffer 3. Insoweit wird auch auf die voranstehende Beschreibung zu den Ausführungsformen nach Figuren 1 und 2 Bezug genommen. Die vornliegende Seitenwand der Vorrichtung ist in der Fig. 3 weggelassen.
  • Fig. 3 zeigt eine Schallschutzvorrichtung 309 mit einem Gehause 313, das die zugeordnete Lüftungseinrichtung 301 vollständig umgibt. Die Lüftungseinrichtung 301 T hat wieder einen Lüfter 303, aus welchem Abluft in der Strömungsrichtung 305 abgegeben wird. An die Abluft-Seite der Lüftungseinrichtung 301 schließt das Gehäuse 313 der Schallschutzvorrichtung 309 an. Ähnlich wie e bei den Figuren 1 und 2 ist ein Paar von Schlitzblenden 323 und 325 vorgesehen, die mit gegenseitigem Abstand in der Strömungsrichtung 305 in einem von dem Gehäuse 313 gebildeten Strömungskanal 317 angeordnet sind.
  • Zum abströmseitigen Erde ver#u.ngt sich der Strömungskanal, und die weiter außen liegende Schlitzblende 325 bildet wieder die dort abschließende Stirnwand des Gehäuses 313. In dieser äußeren Schlitzblende 325 ist der Schlitz 329 ähnlich wie in Fig. 1 als waagrecht erstreckte längliche rechteckige Öffnung ausgebildet. Die weiter innen liegende Schlitzblende 323 ist strömungsgünstig ausgeführt. Zu diesem Zweck sind die Ränder 345, 347 des dort vorgesehenen vertikalen Schlitzes 327 von ströniungsgünstigen Begrenzungskörpern 349 bzw. 351 gebildet.
  • Um die Übersicht zu erleichtern, ist der in Fig. 3 vorn liegende Begrenzungskörper 351 durchsichtig dargestellt.
  • Ähnlich wie bei den Ausführungsformen nach Figuren 1 und 2 ist auch bei der Ausführungsform nach Fig. 3 eine den Überlappungsbereich der beiden Schlitzblenden 323 und 325 abdeckende Zusatzblende 331 vorgesehen. Diese Zusatzblende 331 ist als strömungsgünstiger Körper ausgeführt, dessen Querschnitt dem Querschnitt des Gehäuseabschnitts. in welchem die Zusatzblelde angeordnet ist, angepaßt ist. Die Zusatzblende 331 erstreckt sich bei der dargestellten Ausführungsform über im wesentlichen die gesamte Breite des äußeren Schlitzes 329. Der Querschnitt der Zusatzblende 331 ist im übrigen so gewählt, d>M der aus dem Litfter 303 in der Strömungsrichtung 305 abgegebene Luftstrom sich in zwei die Zusatzblende 331 umströmende Teilströme aufteilt, die sich stromab von der Zusatzblende 331 wieder vereinigen und durch den äußeren Blendenschlitz 329 aus der Schallschutzvorrichtung austreten. Durch diese Aufteilung des Abluftstromes ergibt sich eine zusätzliche Schalld~ampfungewirklmg mit geringem Strömungswiderstand, insbesondere dann, wenn in der zu bevorzugenden Weise alle dem Schall ausgesetzten Teile der Vorrichtung schalldämmend ausgebildet sind.
  • Es versteht sich, daß auch mehrere der beschriebenen Schallschutzvorrichtungen an ein und derselben Lüftungseinrichtung verwendet werden können, wenn dort mehrere Quellen von Störschall vorhanden sind, insbesondere mehrere Stellen, wo an Zu- und/oder Abluftöffnungen Störschaill austreten kann.

Claims (13)

  1. Ansprüche: Schallschutzvorrichtung für Lüftungseinrichtungen, mit einem vorzugsweise schalldämmend ausgebildeten Strömungskanal und darin vorgesehenen, vorzugsweise schalldämmend ausgebildeten Blenden, gekennzeichnet durch wenigstens ein Paar von mit gegenseitigem Abstand in dem Strömungskanal (17) angeordneten Schlitzblenden (23, 25), deren Schlitze (27, 29) um 900 gegeneinander verdreht sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Schlitzblenden ein Bestandteil eines vorhandenen Bauteils ist, an das die Vorrichtung anschließt.
  3. 3 Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (227, 229) durch die freien Querschnitte von in Strömungsrichtung (205) des Strömungskanals (217) erstreckten Blendenkanälen (241, 243) gebildet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenkanäle schalldämpfend ausgebildet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine den Uberlappungsbereich der Schlitze (27, 29) abdeckende Zusatzblende (31).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzblende (31) mit Abstand von den Schlitzblenden (23, 25) angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnetr daß die Zusatzblende (31) zwischen den Schlitzblenden (23, 25) angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzblende schalldämmend ausaeführt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzblende (331) strömungsgünstig ausgeführt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Schlitzblenden (323) strömungsgünstig ausgeführt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Schlitzes (327) der strömungsgünstigen Schlitzblende (323) von strömungsgünstigen Begrenzungskörpern (349, 351) gebildet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die weiter außen liegende Schlitzblende (25) in einer Wand eines die Vorrichtung (9) umschließenden Gehäuses (13) ausgebildet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Schlitzblenden des Paares in der Größenordnung der Schlitzbreite liegt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT401542B (de) * 1989-03-22 1996-09-25 Eidmann Fritz Juergen Schalldämmrohr, insbesondere schalldämmrohrbogen
CN113280205A (zh) * 2021-05-24 2021-08-20 南京罗欧环保科技有限公司 一种通风管内置阻尼通风消声器

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AT401542B (de) * 1989-03-22 1996-09-25 Eidmann Fritz Juergen Schalldämmrohr, insbesondere schalldämmrohrbogen
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