DE3108857A1 - "ungebraucht verschlossene innere verschlusskappe fuer einen behaelter" - Google Patents

"ungebraucht verschlossene innere verschlusskappe fuer einen behaelter"

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DE3108857A1
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Hirotake Funabashi Chiba Ogasawara
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Yoshida Industry Co Ltd
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Yoshida Industry Co Ltd
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  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung betrifft eine ungebraucht verschlossene innere Verschlußkappe für einen kleinen Behälter, wie eine Kosmetiktube, eine Flasche oder dergl.
  • Bei einer kleinen Flasche, die insbesondere flüssiges kosmetisches Material enthält, ist eine innere Verschlußkappe mit einer sie durchsetzenden kleinen Öffnung engsitzend auf eine offene Mündungsöffnung im Hals der Flasche aufgebracht, um die ausgetragene Menge an flüssigem kosmetischen Material auf kleine Mengen zu begrenzen. Eine solche innere Verschlußkappe wird nach dem Einfüllen des flüssigen Materials über die offene Mündungsöffnung in die Flasche aufgesetzt. Dann wird die innere Verschlußkappe von einer äußeren Verschlußkappe überdeckt, die mittels Paßsitz an dem Hals der Flasche angebracht wird oder in ein Außengewinde am Hals der Flasche eingreift.
  • Um einen Sichtnachweis dafür zu erreichen, daß das flüssige kosmetische Material in der Flasche nach dem Einfüllen in dieselbe bis zur Auslieferung an einen Benutzer überhaupt noch nicht gebraucht ist, wurde bereits vorgeschlagen, eine Verschlußeinrichtung für den ungebrauchten Zustand in der inneren Verschlußkappe der Flasche vorzusehen. Eine solche Verschlußeinrichtung für den ungebrauchten Zustand des kosmetischen Materials weist einen Abreiß-Abdeckabschnitt auf, der einstückig mit der inneren Verschlußkappe ausgebildet ist. Der Abreiß-Abdeckabschnitt wird normalerweise von dem Restmaterial der inneren Verschlußkappe in Form eines kreisförmigen dünnen Wandabschnitt oder einer kreisförmigen Perforationslinie gebildet und ist derart beschaffen, daß er längs des dünnen Wandabschnitts oder der Perforationslinie dadurch abgezogen werden kann, daß eine einstückig mit dem Abreiß-Abdeckabschnitt ausgebildete vorspringende Zunge gezogen wird. Jedoch ist es äußerst schwierig, den kreisförmigen dünnen Wandabschnitt oder die kreisförmige Perforationslinie so auszubilden, daß der Abreiß-Abdeckabschnitt leicht gelöst und entfernt werden kann. Dies ist insbesondere der Fall, wenn die innere Verschlußkappe, wie bei einer Kosmetikflasche oder -tube, klein ist.
  • Bei einem anderen. Vorschlag für eine Verschlußvorrichtung für den ungebrauchten Zustand wird ein hohler, geschlossener Vorsprung einstückig mit der inneren Verschlußkappe ausgebildet, wobei der Vorsprung derart beschaffen ist, daß er mit Hilfe eines Messers oder einer Schere durchgetrennt werden kann. Eine solche Ausbildung ist jedoch unerwünscht, da der Vorsprung ohne Verwendung eines Messers oder einer Schere nicht leicht durchgetrennt werden kann. Auch ist die Gestalt der inneren Verschlußkappe dadurch eingeengt, daß der hohle, geschlossene Vorsprung an dieser vorgesehen sein muß.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, eine ungebraucht verschlossene innere Verschlußkappe für einen kleinen Behälter zu schaffen, der auf sehr einfache Weise ohne Verwendung eines besonderen Werkzeugs eine Ausgußöffnung bilden kann.
  • Insbesondere soll nach der Erfindung eine ungebraucht verschlossene innere Verschlußkappe derart ausgebildet sein, daß sie vorzugsweise passend für eine kleine offene Mündungsöffnung im Hals einer Flasche, wie einer Kosmetikflasche, ausgelegt ist.
  • Die Erfindung betrifft eine ungebraucht verschlossene innere Verschlußkappe, die eng passend auf einer offenen Ivíündungsöffnung im Hals eines Behälters sitzt und von einer äußeren Verschlußkappe überdeckt ist, die mit dem Außenumfang des Halses zusammenarbeitet. Die innere Verschlußkappe weist ein Hauptkappenelement auf, das aus einem thermoplastischen Kunststoff (thermoplastischen Harz) besteht und das auf die offene Mündungsöffnung im Hals des Behälters paßt. Das Hauptkappenelement ist mit einer Ausgußöffnung versehen, die die obere Stirnwand dieses Hauptkappenelements durchsetzt. Die innere Verschlußkappe weist ferner ein abnehmbares Absperrelement auf, das aus einem thermoplastischen Kunststoff (thermoplastischem Harz) besteht, der mit jenem des Hauptkappenelementskeine chemische Verwandtschaft besitzt. Dieses abnehmbare Absperrelement ist an dem Hauptkappenelement angebracht und deckt die Ausgußöffnung ab. Die Anbringung erfolgt dadurch, daß das Absperrelement gegen das Hauptkappenelement im durch Erwärmen erschmolzenen Zustand des Absperrelements gepreßt wird. Das Absperrelement hat eine daran ausgebildete einstückige Zunge, die von den Fingern ergriffen und zum Lösen des Absperrelements von dem Hauptkappenelement gezogen werden kann.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt: Fig.1 eine Vertikalschnittansicht einer Kosmetikflasche, die mittels einer ungebraucht verschlossenen inneren Verschlußkappe gemäß einer ersten Ausführungsform nach der Erfindung verschlossen ist, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht zur Verdeutlichung der inneren Verschlußkappe von Fig. 1 in Teilschnittdarstellung, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht zur Verdeutlichung der inneren Verschlußkappe nach der ersten Ausführungsform, wobei das Absperrelement von einem Hauptkappenelement gelöst ist, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht zur Verdeutlichung einer ungebraucht verschlossenen inneren Verschlußkappe gemäß einer zweig ten Ausführungsform nach der Erfindung in Teilschnittdarstellung, und Fg. 5 eine perspektivische Ansicht zur Verdeutlichung einer ungebracht verschlossenen inneren Verschlußkappe gemäß einer dritten Ausführungsform nach der Erfindung in Teilschnittdarstellung.
  • Unter Bezugnahme auf die erste Ausführungsform nach der Erfindung in den Fig. 1 bis 3 ist mit 1 eine Kosmetikflasche bezeichnt, die ein flüssiges kosmetisches Material enthält. Die Flasche 1 hat einen mit Außengewinde versehenen Halsabschnitt 2, dessen oberes Ende eine offene Mündungsöffnung 3 für die Flasche bildet. Nach dem Einfüllen des flüssigen kosmetischen Materials in die Flasche 1 wird die offene Mündungsöffnung 3 durch eine innere Verschlußkappe 4 nach der Erfindung verschlossen. Die innere Verschlußkappe 4 ist von einer äußeren Verschlußkappe 5 umgeben und abgedeckt, die einen mit Ienengewinde versehenen Randabschnitt 6 hat, der mit dem mit Außengewinde versehenen Halsabschnitt 2 der Flasche 1 zusammenarbeitet.
  • Die innere Verschlußkappe 4 ist vorgesehen, um die ausgetragene Menge an flüssigem kosmetischem Material auf eine kleine Menge zu begrenzen, wenn das flüssige Material aus der Flasche entnommen werden soll. Die innere Verschlußkappe 4 arbeitet eng mit dem offenen Mündungsöffnungsabschnitt der Flasche 1 zusammen, so daß sie nicht leicht von dieser gelöst werden kann. Die innere Verschlußkappe 4 besteht beispielsweise aus einem federnd nachgiebigen Kunststoff und hat einen radial nach innen vorspringenden Ringflansch 7 an ihrem unteren offenen Ende, der mittels Preßsitz mit einem radial nach außen vorspringenden Ringflansch 8 am oberen Ende der Flasche 1 zusammenarbeitet.
  • Die innere Verschlußkappe 4 nach der Erfindung weist ein Hauptkappenelement 9 und ein abnehmbares Absperrelement 10 auf. Das Hauptkappenelement 9 hat den Ringflansch 7, der mit-dem oberen Ende der Flasche 1 zusammenarbeitet, und es hat auch eine Ausgußöffnung 11 an seinem Mittelabschnitt. Die Ausgußöffnung 11 hat im allgemeinen die Form eines gestürzt angeordneten Kegelstumpfes und ist durch das Absperrelement 10 verschlossen, das eine Zunge 12 hat. Das Hauptkappenelement 9 ist aus einem thermoplastischen Kunststoff durch Spritzgießen hergestellt. Das Absperrelement 10 ist ebenfalls durch Spritzgießen, jedoch aus einer anderen thermoplastischen Kunststoffsorte, hergestellt.
  • Der thermoplastische Kunststoff für das Hauptkappenelement 9 ist derart gewählt, daß er keine chemische Verwandtschaft mit dem anderen thermoplastischen Kunststoff hat, aus dem das Absperrelement 10 besteht. Hierdurch soll zum Ausdruck gebracht werden, daß beide thermoplastischen Kunststoffe nicht zu einem Stück miteinander vereint werden können, sondern nach der Verfestigung ohne Aufbringen einer nennenswerten Kraft zum Abziehen gelöst sind, wenn der eine erschmolzene thermoplastische Kunststoff in Berührung mit dem anderen erschmolzenen thermoplastischen Kunststoff gebracht wird. Zweckmäßig wird Polyäthylenkunststoff (Polyäthylenharz) als Kunststoff zur Ausbildung des Hauptkappenelements 9 oder des Absperrelements 10 und PolypropylenRunststoff (Polypropylenharz ) oder Polystyrolkunststoff (Polystyrolharz) zur Ausbildung des anderen Elements verwendet. Bei einer zweckmäßigen Ausbildungsform wird das Hauptkappenelement 9 zuerst aus Polyäthylenharz ausgebildet und dann wird der Polypropylenharz in die Ausgußöffnung 11 des Hauptkappenelements 9 durch Spritzgießen eingespritzt. Obgleich Polyäthylen- und Polypropylenharz keine chemische Verwandtschaft miteinander entsprechend den vorstehenden Angaben besitzen, haftet das gebildete Absperrelement 10 geringfügig an dem Hauptkappenelement 9, um die Ausgußöffnung 11 vollständig zu verschließen und abzusperren, da der Polypropylenharz für das Absperrelement unter beträchtlichem Druck eingespritzt wird. Die haftende Verbindung des gebildeten Absperrelements 10 ist jedoch so ausreichend fest, daß das Austreten von flüssigem Material in der Flasche selbst dann verhindert wird, wenn die Flasche mit ihrer Oberseite nach unten gehalten und geschüttelt wird. Wenn das flüssige kosmetische Material in der Flasche zum ersten Mal gebraucht werden soll, kann der Benutzer des Absperrelement 10 sehr einfach dadurch lösen, daß er die Zunge 12 auf dem Absperrelement 10 hält und abzieht. Da das Absperrelement 10 nicht einstückig mit dem Hauptkappenelement 9 verschweißt ist, ist die gestürzt angeordnete kegelstumpfförmige Wandung des Hauptkappenelements 9, die die Ausgußöffnung 11 bildet, sehr sauber, und es bleiben keine Schweißrückstände bzw. -spuren zurück.
  • Wenn das Abaperrelement 10 einrnal von dem Hauptkappenelement gelöst ist, kann die Ausgußöffnung 11 des Hauptkappenelements nicht mehr durch das Absperrelement 10 dicht verschlossen werden. Somit kann jedermann sichtbar erkennen, daß die osmetische Flasche, die mit einer inneren Verschlußkappe 4 mit einet daran angebrachten Absperrelement 10 nach der Erfindung verschlossen ist, noch nicht gebraucht ist. Hierdurch erhält man einen Sichtnachweis, ob die Flasche durch Unbefugte nicht bereits schon einmal geöffnet worden ist.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform nach der Erfindung, die in Fig. 4 gezeigt ist, ist eine andere Ausführungsform einer ungebraucht verschlossenen inneren Verschlußkappe vorgesehen, die ein Absperrelement lOa aufweist, das sich von jenem der ersten Ausführungsform unterscheidet. Eine Zunge 12a ragt von dem Mittelabschnitt des Absperrelements 10a bei dieser Ausführungsform nach oben. Ein solches Absperrelement 10a läßt sich sehr leicht auf einer Ausgußöffnung 11a in einem Hauptkappenelement 9a durch Spritzgießen ausbilden. Alle weiteren Bauteile und Einzelheiten der inneren Verschlußkappe 4a der zweiten Ausführungsform stimmen im wesentlichen mit denen der ersten Ausführungsform überein.
  • In Fig. 5 ist eine dritte Ausführungsform nach der Erfindung gezeigt. Hier ist eine Weiterbildung einer ungebraucht verschlossenen inneren Verschlußkappe 4b gezeigt, bei der ein Absperrelement lOb aus einem plattenförmigen bzw. scheibenförmigen Kunststoffmaterial besteht. Das scheibenförmige bzw.
  • plattenförmige kreisförmige Plattenelement lOb hat eine daran befindliche Zunge 12b, und das Absperrelement lOb wird gegen den Umfang einer Ausgußöffnung 11b in dem Hauptkappenelement 9b gedrückt, während eine Erwärmung erfolgt, bis das scheibenförmige Absperrelement lOb teilweise erschmolzen ist. Der erschmolzene Teil des scheibenförmigen Absperrelements 1Ob haftet unter dem Anpreßdruck auf den Umfang der Ausgußöffnung 11b leicht, um dieselbe zu verschließen. Bei dieser Ausführungsform ist die Ausgußöffnung 11b in einem Vorsprung im Mittelteil des Hauptkappenelements 9b ausgebildet, so daß das scheibenförmige Absperrelement 10b leicht gegen den Umfang der Ausgußöffnung 11b angedrückt werden kann. Wie bei der zuvor angegebenen Ausführungsform besteht das Hauptkappenelement 9b aus Polyäthylenharz und das scheibenförmige Absperrelement 1Ob aus Polypropylenharz oder Polystyrolharz.
  • Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen nach der Erfindung ergibt, ist das Absperrelement 10 aus einem thermoplastischen Kunststoff bzw.tIarz ausgebildet, der keine chemische Verwandtschaft mit dem anderen thermoplastischen Harz hat, aus dem das Hauptkappenelement 9 besteht. Das Absperrelement 10 haftet leicht an dem Hauptkappenelement 9 dadurch, daß unter Erwärmung ein Druck aufgebracht wird. Obgleich der von dem Absperrelement erreichte Verschluß so ausreichend ist, daß das Austreten von in dem Behälter befindlichem flüssigem Material wirksam verhindert wird, kann das Absperrelement erforderlichenfalls von dem Hauptkappenelement durch eine sehr kleine Zugkraft ohne Schwierigkeiten gelöst und entfernt werden. Das Anbringen und Anheften des Absperrelements an der Ausgußöffnung des Hauptkappenelements läßt sich sehr einfach erreichen, wenn der erschmolzene thermoplastische Kunststoff für das Absperrelement in die Ausgußöffnung des Hauptkappenelements gespritzt wird, das vor dem Einspritzen des Kunststoffes bzw. Harzes für das Absperrelement vorgefertigt ist.

Claims (4)

  1. Ungebraucht verschlossene innere Verschlußkappe für einen Behälter Patentansprüche 1. Ungebraucht verschlossene innere Verschlußkappe für einen kleinen Behälter, die derart beschaffen ist, daß sie dicht schließend auf eine offene Mündungsöffnung im Hals des Behälters paßt und von einer äußeren Verschlußkappe abgedeckt ist, die mit dem Außenumfang des Halses zusammenarbeitet, wobei die innere Verschlußkappe ein Hauptkappenelement aus einem thermoplastischen Kunststoff aufweist, das auf die offene Mündungsöffnung im Hals des Behälters paßt und mit einer Ausgußöffnung versehen ist, die die obere Stirnwand des Haupticappenelements durchsetzt, und wobei das innere Verschlußelement ferner ein Absperrelement aufweist, das abnehmbar auf die Ausçlßöffnung paßt und eine Haltezunge besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrelement (i0,i0a,10b) aus einem anderen thermoplastischen Kunststoff hergestellt ist, der mit dem thermoplastischen Kunststoff des Hauptkappenelements (9,9a, 9b) keine chemische Verwandtschaft hat, und das leicht an das Hauptkappenelement zum Abdecken der Ausgußöffnung (11,11a,11b) dadurch angeheftet ist, daß das Absperrelement gegen das Hauptkappenelement im durch Erwärmung erschmolzénen Zustand des Absperrelements gepreßt wird.
  2. 2. Ungebraucht verschlossene innere Verschlußkappe für einen Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptkappenelement (9,9a,9b) aus Polyäthylenkunststoff (Polyäthylenharz) und das Absperrelement (IO,IOa,IOb) aus Polypropylenkunststoff oder Polystyrolkunststoff (Polypropylenharz oder Polystyrolharz) besteht.
  3. 3. Ungebraucht verschlossene innere Verschlußkappe für einen Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrelement (10,10a) auf der Ausgußöffnung (11, ila) des vorgeformten Hauptkappenelements (9,9a) durch Spritzgießen ausgebildet ist.
  4. 4. Ungebraucht verschlossene innere Verschlußkappe für einen Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrelement (10b) aus einem platten- oder scheibenförmigen Teil aus thermoplastischem Kunststoff hefgestellt ist, das gegen den Umfang der Ausgußöffnung (leib) unter Erwärmung zum teilweisen Erschmelzen des platten bzw.
    scheibenförmigen Teils-gepreßt wird.
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