DE3107423C2 - Austragvorrichtung für einen Transportmischer - Google Patents

Austragvorrichtung für einen Transportmischer

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DE3107423C2
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discharge
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discharge device
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DE3107423A
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DE3107423A1 (de
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Karlheinz von 4300 Essen Nahl
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Karrena GmbH
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Karrena GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/42Apparatus specially adapted for being mounted on vehicles with provision for mixing during transport
    • B28C5/4203Details; Accessories
    • B28C5/4234Charge or discharge systems therefor
    • B28C5/4244Discharging; Concrete conveyor means, chutes or spouts therefor
    • B28C5/4248Discharging; Concrete conveyor means, chutes or spouts therefor using chutes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/0887Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing provided with sieves or filters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Austragsvorrichtung für einen Transportmischer, mit einer unterhalb der Mischtrommel an einer Schüttrinne anschließenden Auslaufschurre, die ein Sieb zum Auffangen von Steinrückständen mit einem am Sieb befestigten Rüttler aufweist. Wenn in der Mischtrommel Beton transportiert worden ist. sind derartige Steinrückstände unvermeidlich. Wenn mit einem nächsten Transportvorgang Mörtel transportiert werden soll, sind diese Steinrückstände sehr störend. Man hat deshalb bereits an das Ende der Auslaufschurre ein Sieb angesetzt, mit dem die Steinrückstände aufgefangen werden. Um den Durchfluß des Mörtels durch das Sieb zu unterstützen, ist dieses mit einem Rüttler versehen.
F.s hat sich herausgestellt, daß die an das Ende der Auslaufschiirrc angesetzte Anordnung aus Sieb und Ritt 11 trr vielfach nicht ausreichend stabil ist. Auch ist die Befestigung schwierig, wobei es darüber hinaus von Nachteil ist. daß sich wegen der verhältnismäßig hohen Beanspruchung der Verbindung /wischen Auslaufschuri" und Sieb keine elastischen /wischenlagen vorsehen !.!"•■-en. um das 1 !hergehen der vom Rüttler erzeugten Schwingungen auf die Auslaufschurre zumindest halbwegs wirksam /u dämpfen. Wenn Mörtel abgelassen wurde und der Rüttler in Tätigkeit war, wurde hierdurch eine beachtliche Geräuschentwicklung verursacht, an der auch die Auslaufschurre selbst einen wesentlichen Anteil hatte.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, für das Sieb eines Transportmischers eine geräuschärmere und vor allem stabilere Anordnung zu
to schaffen, die gleichzeitig ein einfaches Befestigen des Siebes an der Auslaufschurre oder ein Entfernen derselben ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Sieb einen der Muldenform der Auslaufschurre weitgenend angepaßten Tei! und einen den muldenförmigen Teil abschließenden Teil aufweist, daß das Sieb in die Auslaufschurre eingesetzt ist, und daß zwischen dem Sieb und der Auslaufschurre elastische Zwischenlagen angeordnet sind.
Auf diese Weise läßt sich das Sieb in der Mulde stabil abstützen und dabei aber so befestigen, daß es im Bedarfsfall leicht eingesetzt oder herausgenommen werden kann und hierbei die auf die Auslaufschurre übertragenen Schwingungen erheblich gedämpft werden. Die Geräuschentwicklung ist deshalb entsprechend geringer.
Im Zusammenhang mit der Befestigung des Siebes an der Auslaufschurt.j wird erfindungsgemäß weiterhin vorgeschlagen, daß die Seitenkanten der Auslaufschurre und des Siebes mit jeweils einer winkelförmigen Befestigungsschiene versehen sind und daß zwischen den Befestigungsschienen jeweils die elastischen Zwischenlagen eingelegt sind. Hierdurch wird eine besonders einfache und dennoch sehr stabile Befestigung des
J5 Siebes erreicht. Günstig ist es ferner, wenn an den Befestigungsschienen des Siebes Querstreben angreifen, auf denen der Rüttler montiert ist. Durch die Befestigungsschienen und Querstreben kann gleichzeitig die Formsteifigkeit des Siebes verbessert werden.
Gemäß einer weiteren vorteil,-if ten Ausgestaltung der Erfindung kann die Siebfläche am unteren Ende der Auslaufschurre einen größeren Abstand vom Boden der Auslaufschurre haben als am oberen Ende. Hieraus ergibt sich, daß der unterhalb der Siebfläche befindliche Ablaufquerschnitt in Richtung auf das untere Ende der Auslaufrinne größer wird. Dies entspricht einer Anpassung daran, daß die das Sieb durchsetzende Mörtelmenge vom oberen Ende des Siebes in Richtung auf das untere Ende desselben zunimmt.
so Eine nächste Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das Sieb am unteren Ende der Auslaufrinne kastenförmig ausgebildet ist und daß der die Auslaufrinne abschließende Teil eine verschließbare Klappe ist. In dem kastenförmigen Bereich kennen sich die Steinrückstände sammeln und nach dem Öffnen der Klappe entnommen werden, sobald dies erforderlich ist.
Günstig ist es hierbei, wenn die klappe eine dem Siebquerschnitt in seinem unteren Bereich angepaßte Halbrundform aufweist und mit der Oberkante des kastenförmigen Teils durch ein Scharnier verbunden ist. Sobald ein die Klappe erschließender Riegel ausgelöst ist. läßt sich die Klappe nach oben hochklappen, so daß die Steinrückstände herausfallen können.
Nachfolgend wird eine besonders bevorzugte Ausfüh-
tr< rungsform der Austragvorrichtung mich der Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Im einzelnen zeigt
I'ig. I die .Schnittansicht eines Transportbetonmi-
schers im Bereich der/.uslüufsperre;
Fig.2 in perspektivischer Darstellung die Auslaufschurre mit eingesetztem Sieb;
F i g. 3 einen perspektivischen Teilcchniu.
Der Transportbetonmischer hat eine Trommel 10 und eine Schüttrinne 11. über die Mörtel auf eine Auslaufschurre 13 gekippt werden kann, sobald die Trommel 10 entsprechend angehoben wird. Die Auslaufschurre 13 ist muldenförmig und an einem mit dem Fahrzeugrahmen verbundenen Träger 14 schwenkbar befestigt. Fig. 1 zeigt die Auslaufschunc 13 in dir Entnahmestellung. Während des Transports wird die Auslaufschurre 13 um. 90° in eine quer zur Fahrzeuglängsachse liegende Richtung geschwenkt. Die Neigung der Auslaufschurre 13 ist mittels einer Spindel 15 einstellbar.
Ein Sieb 16 ist der Muldenform der Auslaufschurre 13 im wesentlichen angepaßt und in die Auslaufschurre 13 eingesetzt. Letztere hat an ihren beiden Längsseiten ebenso wie das Sieb 16 selbst jeweils eine winkelförmige Befestigungsschiene 17 bzw. 18. Zwischen jeweils einer der Auslaufschurre 13 zugeordneten Befestigungsschiene 17 und einer Befestigungsschiene 18 am Sieb 15 befindet sich eine elastische Zwischenlage 19 aus geeignetem Kunststoff, Gummi oder dergleichen. Die Befestigungsschienen 17 und 18 sind jeweils durch Schrauben 20 miteinander verbunden. Alle Umfangskanten des Siebes 16, die mit der Auslaufschurre 13 in
Berührung kommen könnten, sind mit einem ehstischen Profil 21 versehen.
Die beiden Befestigungsschienen 18 des Siebes 16 sind durch zwei winkelförmige Querstreben 22 miteinander verbunden. Aus diesen ist ein Rüttler 23 montiert. Im Bereich des unteren Endes der Auslaufschurre 13 hat das Sieb 16 einen kastenförmigen Teil 24, der durch eine Klappe 23 verschließbar ist. Letztere ist über ein Scharnier 26 an der zugehörigen Kante der oberen Abdeckung des kastenförmigen Teils 24 gehalten und in ihrer Schließstellung durch einen Riegel 27 arretierbar. Das Sieb 16 ist in einer solchen Lage in die Auslaufschurre 13 eingesetzt, daß sich der Abstand zwischen dem Boden der Auslaufschurre 13 und dem tiefsten Teil des Siebes 16 in Richtung auf das untere Ende der Auslaufschurre 13 vergrößert. Damit vergrößert sich auch der jeweils zwischen dem Sieb 16 und der Auslaufschurre 13 befindliche Durchtrittsquerschnitt für den Mörtel in Richtung auf das untere Ende der
;" Auslaufschurre 13.
Wie Fig. I erkennen läßt, sammeln sich im Mörtel enthaltene Steine im Sieb 16 und li.obesondere im unteren Teil 24 desselben, von wo aus s<e leicht zu entfernen sind. Das Sieb 16 ist über den wesentlichen
-D Teil seiner Kantenlänge an der Auslaufschurre 13 abgestützt, so daß es in der Auslaufschurre 13 einen guten Haii hat. Zum Herausnehmen des Siebes 16 brauchen nur die vier Schrauben 20 gelöst zu werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Austragsvorrichtung für einen Transportmischer, mit einer einer unterhalb der Mischtrommel an einer Schüttrinne anschließenden Auslaufschurre, die ein Sieb zum Auffangen von Steinrückständen mit einem am Sieb befestigten Rüttler aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (16) einen der Muldenform der Auslaufschurre (13) weitgenend angepaßten Teil und einen den muldenförmigen Teil abschließenden Teil (24) aufweist, daß das Sieb (16) in die Auslaufschurre (13) eingesetzt ist und daß zwischen dem Sieb (16) und der Auslaufschurre (13; elastische Zwischenlagen (19, 21) angeordnet sind.
2. Austragsvorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten der Auslaufschurre (13) und des Siebes (16) mit jeweils einer nach außen ragenden, winkelförmigen Befestigungsschiene (17, 18) versehen sind und daß zwischen den Befestigt! .gsschienen (17, 18) die elastischen Zwischenlagen (19) angeordnet sind
3. Austragsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Befestigungsschienen (18) des Siebes (16) Querstreber (22) angreifen, an denen der Rüttler (23) montiert ist.
4. Austragsvorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebfläche am unteren Ende der Auslaufschurre (13) einen größeren Abstand vom Boden der Auslaufschurre (13) hat als am oberen Ende.
5. Austragsvorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der das Sieb (16) am unteren Ende dus muldenförmigen Teils abschließende Teil (24) kastenförmig ausgebildet ist und eine verschließbare Klappe (25) aufweist.
6. Austragsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (25) eine dem Siebquerschnitt in seinem unteren Bereich angepaßte Halbrundform aufweist und mit der zugehörigen Kante der oberen Abdeckung des kastenförmigen Teils (24) durch ein Scharnier (26) verbunden ist.
DE3107423A 1981-02-27 1981-02-27 Austragvorrichtung für einen Transportmischer Expired DE3107423C2 (de)

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EP1106316A3 (de) * 1999-12-06 2002-11-20 Liebherr-Mischtechnik GmbH Fahrmischer
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