DE3106726A1 - Vorrichtung zum zufuehren eines beimischungsgutes zu einem material der tabakverarbeitenden industrie - Google Patents

Vorrichtung zum zufuehren eines beimischungsgutes zu einem material der tabakverarbeitenden industrie

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DE3106726A1 DE19813106726 DE3106726A DE3106726A1 DE 3106726 A1 DE3106726 A1 DE 3106726A1 DE 19813106726 DE19813106726 DE 19813106726 DE 3106726 A DE3106726 A DE 3106726A DE 3106726 A1 DE3106726 A1 DE 3106726A1
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Description

  • Stw.: Tabak feuchten-SprühdüseNachlauf verhindern -11
  • Vorrichtung zum Zuführen eines Beimischungsgutes zu einem Material der tabakverarbeitenden Industrie Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen eines Beimischungsgutes zu einem Material der tabakverarbeitenden Industrie, mit wenigstens einer Zerstauberdüse zum Aufsprühen des Beimischungsgutes, welches der Zerstäuberdüse über eine Beimischungsleitung zugeführt wird.
  • Unter einer Vorrichtung zum Zuführen eines Beimischungsgutes zu einem Material der tabakverarbeitenden Industrie wird im erfindungsgemäßen Sinne beispielsweise eine Befeuchtungsvorrichtung für Tabak, d. h. eine Vorrichtung zum Auf sprühen von Wasser auf Tabak verstanden. Ferner sind Vorrichtungen zur Veredelung des Tabaks angesprochen, wie z. B. das Soßieren von Blattabak, d. h.das Zusetzen von Geschmacks- und Aromastoffen in Form von Soßen, oder das Flavorn von Schnittabak. Darüberhinaus sind erfindungsgemäß auch Vorrichtungen zum Auftragen eines Weichmachers auf einen fortlaufenden Filtertaustreifen zur Herstellung von Filtern für stabförmige Artikel der tabakverarbeitenden Industrie gemeint.
  • Für alle genannten Anwendungsfälle ist es bekannt, das in flüssiger Form vorliegende Beimischungsgut auf zusprühen, wozu beispielsweise sogenannte Zweistoff-Düsen vorgesehen sein können, bei denen ein Trägergas das Beimischungsgut mitreißt und für eine gleichmäßige Versprühung sorgt. Nachteilig ist bei diesen Düsen, daß das Trägergas nach Austritt aus den Düsen unerwünschte Nebenwirkungen hat, indem beispielsweise durch permanente Vernebelung des Beimischungsgutes sich ein zunehmender Schmutzaufbau im System Stw.: Tabak Eeuchteul-Sprühdüse-Nachlauf verhindern ergibt, oder aber das Druckgas eine ungewollte Abkühlung des Tabaks beim Soßieren bewirkt. Auch ist eine einen zusätzlichen Aufwand bedeutende Ableitung des Druckgases erPorderlich.
  • Aus diesen Gründen werden bevorzugt sogenannte Einstoff-Düsen eingesetzt, von denen die vorliegende Erfindung ausgeht, und bei denen normalerweise der eine einwandfreie Versprühung sicherstellende Sprühdruck durch den Druck der zugeführten Beimischungsflüssigkeit selbst aufgebracht wird.
  • Einstoff-Düsen haben jedoch auch gewisse Nachteile, da der erforderliche Flüssigkeitsdruck nicht in jedem Fall aufrechterhalten werden kann, was eine mangelhafte Zerstäubung des Beimischungsgutes zur Folge hat. Diese Erscheinungen treten beispielsweise beim Einschalten der Förderorgane für den Zufluß des Beimischungsgutes zu den Düsen auf, wobei sich der vorbestimmte Flüssigkeitsdruck erst einmal aufbauen muß. Während dieses Druckanstiegs beginnt die Düse erst zu tropfeln, dann einen unzerstäubten Vollstrahl abzugeben und erst danach zu zerstäuben. Dieser Vorgang läuft beim Abschalten der Flüssigkeitsförderung in umgekehrter Reihenfolge ab.
  • Hierdurch können sich beispielsweise beim Feuchten von Tabak große Probleme dann ergeben, wenn wegen einer Tabakflußunterbrechung die Flüssigkeitszufuhr gestoppt wird.
  • Die Düsen geben noch einige Zeit unzerstäubt Wasser ab und tropfen dann nach. Tabakreste, die noch die SprUhstation passieren, verbinden sich mit dem Leckwasser zu Matschklumpen, welche entweder liegen bleiben und beim Wiedereinschalten zu Störungen führen, oder auch ganze Stw.: Tabak feuchten-Sprühdüse-Nachlauf verhindern - 11 Tabakpartien verderben können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Vorkehrungen zu treffen, welche bei allen Betriebszuständen der Zuführvorrichtung eine einwandfreie Zerstäubung des Beimischungsgutes sicherstellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Druckgasleitung in die Beimischungsleitung einmUndet, welche ein Mittel zum Zu- und Abschalten einer Druckgasströmung in die Beimischungsleitung bei Unter- bzw.
  • Überschreiten eines vorbestimmten Flüssigkeitsdruckes in der Beimischungsleitung enthalt.
  • Mit Hilfe dieser Ausbildung werden sowohl beim Einschalten, als auch beim Abschalten der Zufuhr des Beimischungsgutes schon geringe Mengen des Beimischungsgutes in der Druckaufbauphase bzw. kleinste Flüssigkeitsreste des Beimischungsgutes in der Druckabbauphase durch das Druckgas einwandfrei zerstäubt, während im Normalbetrieb die Druckgaszufuhr gesperrt ist und der Flüssigkeitsdruck allein eine einwandfreie Zerstäubung bewirkt, Als Druckgas wird in der Regel Druckluft eingesetzt, aber auch DampP oder andere Gase sind denkbar.
  • Vorschlagsgemäß ist die Zerstäuberdüse als Einstoff-Düse ausgebildet.
  • Nach einer besonders zweckmäßigen, einPachen Ausgestaltung ist das Mittel zum Zu- und Abschalten der Druckgasströmung als Rückschlagventil ausgebildet, an welchem einerseits der Flüssigkeitsdruck in der Beimischungsleitung und andererseits der Druck in der Drllekgasleitung ansteht, so daß beim Absinken des Flüssigkeitsdruckes unter den Gasdruck das Rückschlagventil öffnet und die Druckgasleitung mi-t der Beimischungsleitung verbindet. Stw.: Tabak feuchten-Sprühdflse-Nachlauf verhindern - 11 Um sicherzustellen, daß der Gasdruck in vqllem Umfang an der Zerstäuberdüse wirksam wird und sich nicht rückwirkend bzw. stromaufwärts in der Beimischungsleitung aufbauen kann, ist gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung vorgesehen, daß in den sich zwischen der Einmündung der Druckgasleitung und einem Zufördermittel für das Beimischungsgut erstreckenden, stromaufwärtigen Teil der Beimischungsleitung ein bei einem über dem Flüssigkeitsdruck des Beimischungsgutes liegenden Druck des Druckgases ansprechendes Sperrmittel eingesetzt ist.
  • Dieses Sperrmittel ist zweckmäßigerweise ebenPalls als Rückschlagventil ausgebildet.
  • Vorschlagsgemäß enthält die Druckgasleitung ein den Gasdruck auf einen unterhalb des Flüssigkeitsdruckes in der Beimischungsleitung liegenden Wert haltendes Druckregelventil.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist in die Druckgasleitung zusätzlich ein fremdbetätigbares Sperrventil eingesetzt, welches zweckmäßigerweise als Magnetventil ausgebildet ist. Dieses Sperrventil soll verhindern, daß beim Abschalten der Zufuhr des Beimischungsgutes dauernd Luft aus der Druckgasleitung abgeblasen wird. Alternativ zum Einsatz des Rückschlagventils in der Druckgasleitung könnte auch dieses Sperrventil automatisch in Abhängigkeit vom Druck in der Beimischungsleitung gesteuert werden und damit die Aufgabe der Zu- und Abschaltung des Druckgases allein übernehmen. Hierzu wäre allerdings in einer etwas aufwendigeren Bauweise ein zusätzlicher Druckgeber für die Beimischungsleitung erforderlich.
  • Stw.: Tabak feuchten-Sprühdüse-NachlauP verhindern-Die Erfindung wird nachfolgend anhand von mehreren in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Hierbei zeigt: Figur 1 eine in erfindungsgemäßer Weise gesteuerte Zerstäuberdüse für eine Soßiertrommel, Figur 2 den Einsatz einer erfindungsgemäß gesteuerten Zerstäuberdüse für den Weichmacherauftrag eines Fil tertauaufberei tungsgerätes und Figur 3 eine erfindungsgemäß gesteuerte Düsenanordnung zum Befeuchten von in einem Wirbelbett geförderten und behandelten Tabak.
  • Stw.: Tabak feuchten-Sprühdüse-Nachlauf verhindern ll In der Figur 1 ist mit 1 ein Förderer bezeichnet, der aus einem Förderband 2 mit ansteigender Fiirderung und mit Abkämmwalzen 3 zum Zurückhalten von überschüssigen Tabakanteilen, einem diesem nachgeschalteten Förderband 4 mit einer Bandwaage 6, einem diesem nachgeschalteten Förderband 7 und einer diesem nachgeschalteten Soßiertrommel 8 besteht. Die genannten Teile des Förderers 1 werden durch einen zentralen Antrieb 9 angetrieben. Mit 11 ist eine als Einstoff-Düse ausgebildete Zerstäuberdüse in Form einer Soßierdüse bezeichnet, die zu einer Vorrichtung zum Zuführen und Auftragen eines Beimischungsgutes in Form einer Soßiervorrichtung 12 gehört und im stromabwärtigen Bereich der Soßiertrommel 8 auf den dort, wie in der Zeichnung angedeutet, niederrieselnden Tabak gerichtet ist. Die Soßierdüse 11 ist über eine als Soßiermittelzuleitung ausgebildete Beimischungsleitung 13 an ein Zufördermittel 14 für das Beimischungsgut in Form einer Soßiermittelpumpe 16 und eines Soßiermittelbehälters 17 angeschlossen. Mit 18 ist ein an den Ausgang der Soßiertrommel 8 anschleßendes Förderband bezeichnet, das ebenfalls von dem Antrieb 9 angetrieben ist. Die Richtung, mit der der Tabak gefördert wird, ist durch PPeile in der Zeichnung gekennzeichnet.
  • In die Beimischungsleitung 13 mündet eine als Druckluftleitung ausgebildete Druckgasleitung 19 ein, in die ein federbelastetes Rückschlagventil 21 eingesetzt ist. Ein weiteres federbelastetes Rückschlagventil 22 ist in die Beimischungsleitung 13 stromaufwärts der Einmündung der Druckgasleitung 19 in die Beimischungsleitung 13 eingesetzt. Die Druckgasleitung 19 wird aus einer mit 23 bezeichneten Druckluftquelle versorgt und ist durch ein als Stw.: Tabak Beuchten-Sprühdüse-NachlauP verhindern Magnetventil ausgebildetes Sperrventil 24 absperrbar, wobei durch ein zusätzliches Druckregelventil 26 ein Gasdruck in der Druckgasleitung 19 aufgebaut wird, welcher niedriger ist, als der Flüssigkeitsdruck in der Beimischungsleitung 13. enn beispielsweise in der Beimischungsleitung 13 ein Flüssigkeitsdruck von ca. 2 bar aufrechterhalten wird, dann kann der Druck in der Druckgasleitung 19 beispielsweise auf einen Wert von ca. 1,5 bar eingestellt sein.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Erreicht der Tabak nach Inbetriebnahme des Förderers 1 den hinteren Teil der Soßiertrommel 8, so wird die Soßiervorrichtung 12 zugeschaltet, wobei die Soßiermittelpumpe 16 das Beimischungsgut aus dem Soßiermittelbehalter 17 ansaugt. In dieser Anlaufphase der Soßiervorrichtung 12 ist der Flüssigkeitsdruck in der Beimischungsleitung 13 zunächst niedriger, als der Luftdruck in der Druckgasleitung 19, so daß Druckluft über das Rückschlagventil 21 in die Beimischungsleitung 13 einströmt, welche infolge ihres höheren Druckes das Rückschlagventil 22 in der Beimischungsleitung 13 zunächst noch geschlossen hält. Während dieser Zeit baut sich stromaufwärts hinter dem Rückschlagventil 22 in der Beimischungsleitung 13 ein Flüssigkeitsdruck auf, der höher liegt als der Druck in der Druckgasleitung 19, so daß das Rückschlagventil 22 öffnet. Das dadurch stromabwärts in die Beimischungsleitung 13 eintretende Beimischungsgut wird zunächst von der Druckluft mitgerissen und an der Düse einwandfrei zerstäubt. Der nunmehr weiter ansteigende Flüssigkeitsdruck in der Beimischungsleitung 13 Stw.: Tabak feuchten-Spruhdüse-Nachlauf verhindern schließt das Rückschlagventil 21 in der Druckgasleitung 19 und sorgt allein für eine einwandfreie Zerstäubung des Beimischungsgutes an der Soßierdüse 11.
  • Ebenso wimd bei sinkendem Flüssigkeitsdruck in der Beimischungsleitung 13 nach dem Abschalten der Soßiervorrichtung 12 auf einen Wert unterhalb des Druckes in der Druckgasleitung 19 durch das umgekehrte Druckgefälle automatisch das Rückschlagventil 21 geöffnet-und das Rückschlagventil 22 geschlossen, so daß auch noch geringe, in der Beimischungsleitung 13 befindliche Restmengen der Beimischungsflüssigkeit mitgerissen und an der Soßierdüse 11 restlos und einwandfrei zerstäubt werden.
  • In Figur 2 ist ein anderer Anwendungsfa]l der er£indungsgemäßen Anordnung dargestellt, in der die identisch zu denen der Figur 1 ausgebildeten und zusammenwirkenden erfindungsgemäßen Elemente mit um 100 erhöhten Bezugszahlen versehen und nicht nochmal besonders erläutert werden.
  • Figur 2 zeit eine Filterherstellmaschine mit einer Tauaufbereitungsvorrichtung, die eine von oben auf den Filtertaustreifen gerichtete Zufuhrvorrichtung für Weichmacher aufweist. Die Anordnung besteht im wesentlichen aus zwei tiauptbaugruppenf einem Aufbereitungsgerät 127 und einer nur andeutungsweise durch einen Einlauftrichter 128 dargestellten Filterstrangmaschine zur Herstellung von umhüllten Filterstäben. Das Aufbereitungsgerät 127 weist ein Walzenpaar 129 zum fortlaufenden Abziehen eines endlosen Filtertaustreifens 131 von einem Ballen 132 auf. Bevor der Filtertaustreifen 131 zum Walzenpaar 129 gelangt, passiert er zwei Luftdüsen 133 und 134, die Stw.: Tabak feuchten-Sprühdüse-Nachlauf verhindern o zur Auflockerung des Filtertaustreifens 131 dienen. Dem Walzenpaar 129 folgen zwei weitere Walzenpaare 136 und 137, zwischen denen sich eine Zufuhrvorrichtung in Form einer Sprühvorrichtung 112 zum Aufbringen von Weichmacher auf den zwischen den Walzenpaaren 136 und 137 auseinandergezogen geführten Filtertaustreifen 131 befindet. Alle Walzenpaare 129, 136 und 137 sowie der Hauptantrieb der Fiiterstrangmaschine sind von einem Hauptantriebsmotor 138 antreibbar. Die Sprühvorrichtung 112 besteht aus einem den Filtertaustreifen 131 in der Auftragszone 139 umgebenden Behälter 141, dem eine Absaugvorrichtung, bestehend aus Absaugkanälen 142, und eine gemeinsame Absaugleitung 143, die in einem Behälter 117 zur Aufnahme der Weichmacherflüssigkeit zurückführt, zugeordnet sind. An die Absaugleitung 143 ist ein Abscheider 144 mit einem Ventilator 146 zum Erzeugen von Saugluft angeschlossen. Eine Zufuhreinrichtung in Form einer Zerstäuberdüse 111 ist an eine Beimischungsleitung 113 zum Zuführen des Weichmachers angeschlossen. Eine Zuteileinrichtung in Form einer steuerbaren Drosseleinrichtung 147 mit einem Druckmanometer 148 ist an die Leitung 113 angeschlossen. Zum Fördern des Weichmachers aus dem Behalter 117 zu der Zerstäuberdüse 111 dient eine Pumpe, welche als Zahnradpumpe 116 ausgebildet ist.
  • Während der Filtertaustreifen 131 den Behälter 141 durchläuft, wird er mit einem Weichmacher besprüht. Entsprechend der Durchlaufgeschwindigkeit des Filtertaustreifens 131, die durch den Hauptantrieb(motor 138 bestimmt wird, wird die Menge des Weichmachers dosiert. Beim Stw.: Tabak feuchten-Sprühdüse-Nachlauf verhindern Einschalten bzw. Abschalten der Sprühvorrichtung 112 läuft der gleiche Vorgang ab wie zuvor im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 erläutert wurde.
  • Als weiteren Anwendungsfall zeigt die Figur 3 einen Feuchttunnel zum intensiven, gleichmäßigen Dämpfen, Erwärmen und Feuchten von auf einer Schwingförderrinne in Form einer Wirbelschicht geförderten Tabak, wobei erfindungsgemäße Elemente, die denen der Figur 1 entsprechen, mit um 200 erhöhten Bezugszahlen versehen und nicht nochmal besonders erläutert sind.
  • Der Feucht tunnel 249 ist Bestandteil eines Schwingförderers 251, welcher durch einen Antrieb 252 antreibbar ist.
  • Der Feucht tunnel 249 selbst besteht aus einen geschlossenen Mantel bildenden Rohren 253, welche durch eine Isolierung 254 nach außen gegen Wärmeverluste abgeschirmt sind und über Leitungen 256 bis 258 mit Sprühdampf bzw.
  • Heißluft beaufschlagbar sind, welche über Sprühöffnungen im Bodenbereich der Rohre 253 nach oben austreten und den Tabak 259 in eine Wirbelschicht 261 versetzen und dabei bedämpfen und erwärmen. Dem Schwingförderer 251 sind eine Aufgaberutsche 262 und eine Abgaberutsche 263 zugeordnet.
  • Der Fclchtt-unnel 2'19 weist am Ausclang eine Auslaufhaube ,64 mit einem Absaugrohr 266 für die Drüdenabsaugung auf.
  • Mit 267 ist ein Wasserabzugsstutzen am Aufgabeende des Schwingförderers 251 bezeichnet. Kurz vor dem Eintritt in den Feucht tunnel 249 ist eine erfindungsgemäße Feuchtvorrichtung 212 mit einer Gruppe aus mehreren quer zur Förderrichtung über die Breite des Schwingförderers 251 angeordne,%n Feuchtdüsen 111 angeordnet, welche zum Befeuchten des Tabaks 259 in die Wirbelschicht 261 des Stw.: Tabak feuchten-Spruhdüse-Nachlauf verhindern II Tabaks innerhalb des Feuchttunnels 249 Wasser einsprühen. Der Aufbau und die Wirkungsweise der Elemente zt,r Erzielung einer einwandfreien Zerstäuberwirkung der Feuchtdüsen 111 nach dem Ein- oder Abschalten bzw. während der Druckaufbau- oder Druckabbauphase des BeSeuchtungssystems sind die gleichen wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen.

Claims (8)

  1. Stw.: Tabak feuchten-Sprühdüse-Nachlauf verhindern Hauni-Akte 1635 Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Zuführen eines Beimischungsgutes zu einem Material der tabakverarbeitenden Industrie, mit wenigstens einer Zerstäuberdüse zum Aufsprühen des Beimischungsgutes, welches der Zerstäuberdüse über eine Beimischungsleitung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckgasleitung (19; 119; 219) in die Beimischungsleitung (13; 113; 213) einmündet, welche ein Mittel (21; 121; 221) zum Zu- und Abschalten einer Druckgasströmung in die Beimischungsleitung bei Unter- bzw. Überschreiten eines vorbestimmten Flüssigkeitsdruckes in der Beimischungsleitung enthält.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerstäuberdüse (11; 111; 211) als Einstoff-Düse ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel (21; 121; 221) zum Zu- und Abschalten der Druckgasströmung als Rückschlagventil ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den sich zwischen der Einmündung der Druckgasleitung (19; 119; 219) und einem Stw.: Tabak feuchten-Sprühdüse-Nachlauf verhindern Zufördermittel (14; 114; 214) für das Beimischungsgut erstreckenden, stromaufwärtigen Teil der Beimischungsleitung (13< 113; 213) ein bei einem über dem Flüssigkeitsdruck des Beimischungsgutes liegenden Druck des Druckgases ansprechendes Sperrmittel (22; 122; 222) eingesetzt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrmittel (22; 122; 222) als Rückschlagventil ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckgasleitung (19; 119; 219) ein den Gasdruck auf einen unterhalb des Flüssigkeitsdruckes in der Beimischungsleitung (13; 113; 213) liegenden Wert haltendes Druckregelventil (26; 126; 226) enthält.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Druc-Egasleitung (19; 119; 219) ein fremdbetätigbares Sperrventil (24; 124; 224) eingesetzt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrventil (24; 124; 224) als Magnetventil ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104382216A (zh) * 2014-11-10 2015-03-04 山东中烟工业有限责任公司 一种双密闭罐恒压线性加香系统及控制方法
DE102015109420A1 (de) * 2015-06-12 2016-12-15 Special Coatings Gmbh & Co. Kg Beschichtungsvorrichtung mit Zahnradpumpenförderung

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