DE3106347C2 - Vorrichtung zur Herstellung von auftragfähigem erwärmtem Belagmaterial zum Beschichten von Straßendecken - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von auftragfähigem erwärmtem Belagmaterial zum Beschichten von StraßendeckenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von auftragfähigem erwärmtem Belagmaterial
zum Beschichten von Straßendecken aus abgefrästem oder abgeschältem Belagmaterial mit Zuschlagstoffen
und/oder neuem Belagmaterial.
Die Vorrichtung weist dabei zur Aufnahme der Materialien eine auf einem Fahrzeug angeordnete, um ihre
Längsachse drehbare und mit einem Antriebsmotor in Wirkverbindung stehende Mischtrommel mit auf der
Trommelinnenwandung angeordneten Leitblechen auf, die bei einer ersten Drehrichtung der Mischtrommel das
zu vermischende Gut in der Trommel umwälzen und bei einer zweiten Drehrichtung das in der Trommel befindliche
Mischgut aus der Mischtrommel fördern, sowie einer indirekten Heizeinrichtung aus einem an einer
Stirnwand der Mischtrommel befestigten Brennrohr,
so das sich über einen wesentlichen Teil der Trommel erstreckt und über radiale Stützen auf dem Innenumfang
der Mischtrommel abstützt.
Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise aus der voiveröffentlichten DE-OS 28 46 506 bekannt und sie
gestattet an Ort und Stelle eine Wiederaufbereitung des abgefrästen oder abgeschälten alten Belagmaterials, so
daß der bisher erforderliche Transport desselben zu speziellen Aufbereitungsanlagen und der Rücktransport
des fertigen neuen Belagmaterials entfällt.
Die bekannte Vorrichtung erweist sich indessen insofern noch als nachteilig, als die Wärmeübertragung auf
das aufzuarbeitende Material noch sehr unzureichend ist und demzufolge der Durchsatz und damit auch die
Wirtschaftlichkeit zu wünschen übrig läßt.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung gemäß der durch die deutsche Offenlegungsschrift
28 46 506 bekannten Art so weiter zu bilden, daß die Wärmeübertragung zwischen der Wärme-
quelle einerseits und dem zu erwärmenden Material andererseits
gesteigert wird und damit ein größerer Durchsatz des Belagmaterials erreicht wird.
Gelöst wird diese erfindungsgemäße Au: gäbe mit einer
Vorrichtung der eingangs definierten Art, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die radialen Stützen aus
großflächigem Blech bestehen, in gut wärmeleitender Verbindung mit dem Brennrohr stehen und in einer leitblechartigen
Formation, die Leitbleche ersetzend im !nnenraum der Mischtrommel angeordnet sind.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die eingangs definierte Vorrichtung dadurch
gekennzeichnet, daß jede radiale Stütze aus einem Rohrstück besteht, dessen Innenraum über eine Öffnung
im Brennrohr mit dem Brennrohrinnenraum in Verbindung steht
Bei dieser Ausführungsform werden also die einzelnen radialen Stützen von innen heraus erwärmt, was
zum einen zu einer noch gleichmäßigeren Erwärmung des Mischtrommelinnenraumes und damit des in diesem
befindlichen Gutes und zum anderen zu einem noch besseren Wärmeübergang zwischen dem Brennrohr
und dem zu erwärmenden Material führt. Die einzelnen rohrstückförmigen Stützen können unterschiedliche
Querschnittsformen aufweisen. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform besitzt jedes Rohrstück einen
ovalen Querschnitt. Eine solche Querschnittsform bringt den Vorteil mit sich, daß das in der Mischtrommel
befindliche Material sich durch die hinter dem Rohrstück auftretenden Wirbel besonders gut vermischt und
andererseits das Material über einen längeren Zeitraum an der Oberfläche des Rohrstückes entlanggleitet und
während dieses Zeitraumes Wärme aufzunehmen in der Lage ist.
Anstelle eines ovalen Querschnittes kann jedes Rohrstück auch einen rautenförmigen Querschnitt aufweisen.
Mit einem solchen Querschnitt läßt sich die Durchmischung des und der Wärmetransfer zu dem in der
Mischtrommel befindlichen Materials weiter verbessern. Zweckmäßigerweise läuft die andere Querschnittsachse
dieses Rohrstückes, sei es nun mit einem rautenförmigen oder mit einem ovalen Querschnitt versehen,
im wesentlichen quer zur Mischtrommellängsachse. Zwar ist auch eine Anordnung realisierbar, bei
der die kurze Querschnittsachse quer zur Mischtrommellängsachse verläuft, jedoch treten bei einer solchen
Anordnung ungünstigere Wärmeübertragungsverhältnisse auf. weshalb eine solche Anordnung nur in Sonderfällen,
in denen es auf eine besonders starke Durchmischung der einzelnen Materialien und weniger auf eine
besonders gute Erwärmung ankommt, Verwendung finden wird.
Einen Kompromiß zwischen diesen beiden Anordnungen der Rohrstücke — Verlauf der langen Querschniltsachse
quer zur Mischtrommellängsachse einerseits und kurze Querschnittsachse quer zur Mischtrommellängsachse
andererseits — stellt eine Ausführungsform dar, bei der jedes Rohrstück um seine Längsachse
schraubenlinienförmig gedreht ausgebildet ist. Mit solchen Rohrstücken werden optimale Durchmischungsund
Erwärmungsergebnisse erzielt, jedoch sind auf der anderen Seite derartige Rohrstücke in der Herstellung
besonders teuer, weshalb sie nur in Sonderfällen Anwendung finden.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung verbindet zumindest eines der Rohrstücke den Brennrohrinnenraum
über eine Öffnung im Mischtrommelmantel mit der Umgebung, mit anderen Worten, zumindest eines
der Rohrstücke wird als Leitungsrohr für die sich im Brennrohr ansammelnden Abgase benutzt. In einer vorteilhaften
Weiterbildung dieser Ausführungsform ist jedem Innenraum eines Rohrstückes eine Öffnung im
Mischtrommelmantel zugeordnet, wobei die einzelnen in einer Querschnittsebene der Mischtrommel angeordneten
Öffnungen in einen auf dem Trommelaußenumfang verlaufenden Ringkanal münden, die ihrerseits mit
einem Abgasrohr in Verbindung stehen. Bei dieser Ausführungsform werden also die im Brennrohr entstehenden
Abgase durch die einzelnen Rohrstücke zum Außenumfang der Mischtrommel geführt und von dort
über einzelne Kanäle zu einem Abgasrohr. Bei einer solchen Ausführungsform wird die Wärme der Abgase
zur zusätzlichen Heizung des Mischtrommelinnenraumes ausgenutzt, was sich insbesondere senkend auf den
Energieverbrauch der Vorrichtung auswirkt.
Eine weitere, nicht unbeträchtliche Verringerung der Betriebskosten der Vorrichtung kann dadurch erreicht
werden, daß zumindest in einem Teil der als Abgaskanäle dienenden Rohrstücke an einer brennrohrfernen Stelle
den Durchtrittsquerschnitt verändernde Abgasklappen vorhanden sind. Durch entsprechende Variierung
des wirksamen Durchtrittsquerschnitts der Rohrstücke kann nämlich erreicht werden, daß die Abgase mit einer
verminderten Strömungsgeschwindigkeit aus dem Brennrohr abziehen und sie mithin mehr Wärmeenergie
an den Mischtrommelinnenraum abgeben können, als dies bei einer normalen Abzugsgeschwindigkeit der Fall
wäre. Die einzelnen Abgasklappen können manuell einstellbar sein. Da sich hierbei jedoch bei unsachgemäßer
Handhabung eine unvollständige Verbrennung des Heizmaterials im Brennrohr ergeben kann — dies ist
insbesondere dann der Fall, wenn während des vollen Brennerbetriebs die Abgasklappen vollständig geschlossen
sind oder sich in einem dieser Position entsprechenden Bereich befinden —, ist in Weiterbildung
dieser Ausführungsform jede Abgasklappe über ein im Rohrstück angeordnetes Bimetall betätigbar, dergestalt,
daß mit steigender Temperatur im Rohrstück die Abgasklappe in eine Öffnungsstellung und bei fallender
Temperatur in eine Schließstellung bewegt wird.
Zur Verringerung der Betriebskosten der Vorrichtung kann die Mischtrommel auf ihrer Außenseite mit
einer Wärmeisolierung versehen sein.
Die Erfindung sei anhand der Zeichnung, die in zum Teil schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel
darstellt, näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht der gesamten Vorrichtung und
Fig. 2 eine teilgeschnittene Seitenansicht der Mischtrommel
der Vorrichtung nach Fig. 1.
Die Vorrichtung zur Herstellung von auftragfähigem erwärmtem Belagmaterial zum Beschichten von Straßendecken
aus abgefrästem oder abgeschältem Straßenbelagmaterial umfaßt ein Fahrwerk 1 mit einem
lenkbaren Vorderradpaar 2 und einem angetriebenen Hinterradpaar 3. Im Frontteil des Fahrwerks 1 befindet
sich unter einer Abdeckhaube 4 der Antriebsmotor für die Vorrichtung sowie das Führerhaus 5 mit einem
Lenkrad 6 und weiteren Bedienmitteln 7 sowie einem Sitz 8. Auf dem Dach des Führerhauses 5 und einem am
Führerhaus befestigten Traggestell 9 ist ein Flüssiggasbehälter 10 angeordnet, der das Flüssiggas für die Heizeinrichtung
11 der Vorrichtung enthält. Daneben kpnn ein gegebenenfalls mit einer Heizvorrichtung versehener
Behälter für flüssiges Bitumen vorgesehen sein. An dem Traggestell 9 ist ferner ein Haltegestänge 12 für die
vom Behälter 10 zu der Heizeinrichtung 11 verlaufende
Gasleitung 13 befestigt. Das Haltegestänge 12 stützt sich mittels einer Gabel 14 auf der Heizeinrichtung 11
ab.
Hinter dem Fahrerhaus 5 befindet sich die Mischtrommel 15 der Vorrichtung. Die Mischtrommel 15
trägt an einem Ende einen Wellenstumpf 16, mit dem sie in einem auf dem Fahrwerk 1 sitzenden Lager 17 gelagert
ist. Die weitere Lagerung der Mischtrommel 15 erfolgt mittels zweier nebeneinander angeordneter
Zahnräder, von denen lediglich das Zahnrad 18 sichtbar ist. Das Zahnrad 18 sowie das andere, nicht sichtbare
Zahnrad kämmen mit einem auf dem Außenumfang der Mischtrommel angeordneten Zahnkranz 19. Von den
beiden Zahnrädern steht das Zahnrad 18 mit einem Antriebsmotor 20 in Verbindung, mit dem die Mischtrommel
15 je nach Drehrichtung des Motors 20 linksdrehend oder rechtsdrehend antreibbar ist.
Die Heizeinrichtung 11, die an der dem Wellenstumpf
16 entgegengesetzten Stirnseite der Mischtrommel 15 angeordnet ist, besteht, wie insbesondere der F i g. 2 zu
entnehmen ist, aus einem Brennrohr 21, das an seinem in den Mischtrommelinnenraum ragenden Ende verschlossen
ist und an seinem anderen Ende zur Aufnahme eines Brenners 22 ausgebildet ist. Der Brenner 22 ist hierbei
ortsfest angebracht, so daß bei Drehung der Mischtrommel der Brenner 22 seine Position in bezug auf das
Haltegestänge 12 beibehält.
Das Brennrohr ist konzentrisch zur Längsachse 23 der Mischtrommel 15 angeordnet und stützt sich über
eine Anzahl von radialen Stützen 24 auf der Außenwand der Mischtrommel 15 ab.
Jede dieser radialen Stützen 24 ist als Rohrstück 25 mit einem rautenförmigen Querschnitt ausgebildet. Der
Innenraum jedes Rohrstückes 25 steht einerseits über eine Öffnung 26 im Brennrohr 21 mit dem Innenraum
des Brennrohres 21 in Verbindung und andererseits über eine weitere Öffnung 27 in der Wand 28 der Mischtrommel
15 mit einem Ringkanal 29 bzw. 30 bzw. 31. Die Ringkanäle 29, 30 und 31 sind über eine Anzahl von auf
dem Umfang verteilten Rohrleitungen 32, die teilweise durch entsprechende Ausnehmungen im Zahnkranz 19
verlaufen, verbunden. Der Ringkanal 31 weist auf seiner Stirnseite eine Anzahl nach außen gehender Öffnungen
33 auf, durch die die Abgase in ein gegenüber dem Ringkanal 31 ortsfestes Abgasrohr 34 entweichen können,
das aus einem die Abgase aufnehmenden Ring und einem Schornstein besteht.
In jedem der Rohrstücke 25 sind im Bereich der Wand 28 der Mischtrommel 15 Abgasklappen 35 vorhanden,
die über ein spiralförmig gebogenes Bimetallelement 36 den Öffnungsquerschnitt des Rohrstückes temperaturabhängig
verändern, und zwar derart, daß mit steigender Temperatur im Rohrstück die Abgasklappe immer
weiter geöffnet und mit fallender Temperatur immer weiter geschlossen wird.
Zur innigen Durchmischung und gleichmäßigen Erwärmung des in der Mischtrommel befindlichen Materials
sind in der Mischtrommel 15 des weiteren Leitbleche 37 vorhanden, die so geformt sind, daß das in der Mischtrommel
befindliche Material in der einen Drehrichtung der Mischtrommel 15 gut durchgemischt wird und in der
anderen Drehrichtung der Mischtrommel 15 dieses Material aus der Mischtrommel 15 gefördert wird.
Die Beschickung und Entleerung der Mischtrommel 15 erfolgt über eine Anzahl von öffnungen 38, die sich in
der brennerseitigen Stirnseite der Mischtrommel 15 befinden. Mit diesen Öffnungen 38 wirken zum einen ein
Fülltrichter 39 und eine Schütte 40 zusammen. Der Fülltrichter 39, die Schütte 40 und das Abgasrohr 34 sind an
einem Träger 41 befestigt und bilden eine ortsfeste Baueinheit, die sich über eine gabelförmige Halterung 42
auf dem Fahrwerk 1 abstützt.
Beim Füllen der Mischtrommel 15 wird das Material in den Fülltrichter 39 eingegeben, von wo es durch die
am Fülltrichter vorbeilaufenden Öffnungen 38 in das Trommelinnere gelangt. Beim Entleeren der Mischtrommel
15 wird das Material durch die Öffnungen 38 aus der Trommel 15 in die Schütte 40 gefördert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Herstellung von auftragfähigem erwärmtem Belagmaterial zum Beschichten
von Straßendecken aus abgefrästem oder abgeschältem Belagmaterial mit Zuschlagstoffen und/
oder neuem Belagmaterial, die zur Aufnahme der Materialien eine auf einem Fahrzeug angeordnete,
um ihre Längsachse drehbare und mit einem Antriebsmotor (20) in Wirkverbindung stehende Mischtrommel
(15) mit auf der Trommelinnenwar.dung angeordneten Leitblechen (37) aufweist, die bei einer
ersten Drehrichtung der Mischtrommel (15) das zu vermischende Gut in der Trommel (15) umwälzen
und bei einer zweiten Drehrichtung das in der Trommel (15) befindliche Mischgut aus der Mischtrommel
(15) fördern, sowie einer indirekten Heizeinrichtung (1) aus einem an einer Stirnwand der Mischtrommel
(15) befestigten Brennrohr (21), das sich über einen wesentlichen Teil der Trommel erstreckt und über
radiale Stützen (24) auf dem Innenumfang der Mischtrommel(15) abstützt, dadurch gekennzeichnet,
daß die radialen Stützen (24) aus großflächigem Blech bestehen, in gut wärmeleitender
Verbindung mit dem Brennrohr (21) stehen und in einer leitblechartigen Formation, die Leitbleche (37)
ersetzend im Innenraum der Mischtrommel (15) angeordnet sind.
2. Vorrichtung zur Herstellung von auftragfähigem erwärmtem Belagmaterial zum Beschichten
von Straßendecken aus abgefrästem oder abgeschältem Belagmaterial mit Zuschlagstoffen und/
oder neuem Belagmaterial, die zur Aufnahme der Materialien eine auf einem Fahrzeug angeordnete,
um ihre Längsachse drehbare und mit einem Antriebsmotor (20) in Wirkverbindung stehende Mischtrommel
(15) mit auf der Trommclinnenwandung angeordneten Leitblechen (37) aufweist, die bei einer
ersten Drehrichtung der Mischtrommel (15) das zu vermischende Gut in der Trommel (15) umwälzen
und bei einer zweiten Drehrichtung das in der Trommel (15) befindliche Mischgut aus der Mischtrommel
(15) fördern, sowie einer indirekten Heizeinrichtung (1) aus einem an einer Stirnwand der Mischtrommel
(15) befestigten Brennrohr (21), das sich über einen wesentlichen Teil der Trommel erstreckt und über
radiale Stützen (24) auf dem Innenumfang der Mischtrommel (15) abstützt, dadurch gekennzeichnet,
daß jede radiale Stütze (24) aus einem Rohrstück (25) besteht, dessen Innenraum über eine Öffnung
(26) im Brennrohr (21) mit dem Brennrohrinnenraum in Verbindung steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rohrstück (25) einen ovalen
Querschnitt aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rohrstück (25) einen rautenförmigen
Querschnitt aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die lange Querschnittsachse jedes
Rohrstückes (25) im wesentlichen quer zur Mischtrommellängsachse (23) verläuft.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rohrstück (25) um seine
Längsachse schraubenlinienförmig gedreht ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der Rohrstücke (25) den Brennrohrinnenraum über eine
öffnung (27) im Mischtrommelmantel mit der Umgebung verbindet.
S. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Innenraum eines Rohrstückes (25) eine öffnung (27) im Mischtrommelmantel zugeordnet
ist und daß die einzelnen in einer Querschnittsebene der Mischtrommel (15) angeordneten
Öffnungen (27) in einen auf dem Trommelaußenumfang verlaufenden Ringkanal (29,30,31) münden und
daß die Ringkanäle (29,30,31) mit einem Abgasrohr (34) in Verbindung stehen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in einem
Teil der Rohrstücke (25) an einer brennrohrfernen Stelle den Durchtrittsquerschnitt verändernde Abgasklappen
(35) vorhanden sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abgasklappe (35) über ein im
Rohrstück (25) angeordnetes Bimetall (36) betätigbar ist, dergestalt, daß sich mit steigender Temperatur
im Rohrstück (25) die Abgasklappe (35) in eine Öffnungsstellung und bei fallender Temperatur in
eine Schließstellung bewegt.
11. Vorrichtung nach einem der Anspräche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischtrommel (15) auf ihrer Außenseite mit einer Wärmeisolierung
versehen ist.
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